Die genaue Antwort ist: Wir wissen es nicht! Und es interessiert uns auch nicht!
Von Michael Limburg
Immer mal wieder versucht die Fraktion der AfD im Deutschen Bundestag der Regierung die Antworten zu bestimmten, auch klimabezogene, Antworten zu entlocken. Die Bundesregierung hat dann 14 Tage Zeit diese zu beantworten, im Normalfall werden dann auch mal 6 Wochen daraus. Jetzt war wieder so ein Fall, denn zum dritten Mal werden die Fragen nach der Bezugstemperatur gestellt, immer in Verbindung mit den genauen Stellen, wie denn, oder woher die Antworten kommen sollten, oder woher die Bundesregierung sie hat. Das ist auch jetzt wieder der Fall, und wir verwenden diese Kleine Anfragen, um die darin enthalten Fragen und Antworten aufmerksam zu machen.
Zunächst einmal daraus zunächst ein Teil der Fragestellung:
…Doch obwohl die Fragesteller die Fragen zur Höhe der Bezugstemperatur, ebenso wie nach ihrer präzisen Bestimmung mit der nötigen Genauigkeit in „vorindustrieller Zeit“ so der Wortlaut der Pariser Klimaübereinkunft, der Bundesregierung schon des Öfteren gestellt haben, zuletzt mit einer Nachfrage (Bundestagsdrucksache 19/13534) vom 25. September 2019, war auch die darauf erteilte Auskunft nach Meinung der Fragesteller größtenteils ausweichend sowie teilweise falsch und verfehlte damit ihren Zweck….
Frage:
Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die genaue (bitte auf 2 Stellen hinter dem Komma
angeben) absolute globale Mitteltemperatur in Kelvin und in °C in vorindustrieller Zeit?
a) Wenn sie später bestimmt wurde, wie genau wurde sie gemessen?
b) Wie viele Stationen waren beteiligt?
c) Wo standen diese Stationen und welche Flächen in Prozent der Erdoberfläche deckten sie ab?
Antwort Bundesregierung Teil Nr. 1
„Die genaue absolute globale Mitteltemperatur in vorindustrieller Zeit auf zwei Stellen hinter dem Komma zu bestimmen, erscheint nicht sinnvoll, da es nur wenige direkte Messungen aus dieser Zeit gibt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verwenden daher verschiedene anerkannte Methoden, um die globalen Temperaturen in der Vergangenheit zu rekonstruieren, zum Beispiel Modellberechnungen und Proxy-Daten, unter anderem aus Eisbohrkernen und Baumringen.“
Erläuterung:
Die genauere Temperatur der Atmosphäre des Planeten Erde zu bestimmen ist zunächst einmal ein Ding der Unmöglichkeit, denn die Temperatur hängt sowohl von den Erwärmungsquellen, wie von der physikalischen Beschaffenheit der Messstelle ab bei der gemessen wurde. Zudem ist Temperatur eine intensive Größe (intensiver Größe, was ist das das?) anders als beispielsweise das Volumen der Messstelle. Deswegen ist eine Temperatur an die Messtellenbereich gebunden.
Ferner gibt es für die Erde keinerlei passenden Maßstab. Nur wenige Eisbohrkerne auf der Antarkis und der grönländischen Seite, sowie die Baumringdaten auf bestimmten Höhenlagen, gibt es keine sachdienlichen Hinweise auf die Temperatur (auch nicht in 2 m Höhenlage über dem Grund) in diesen Zeiten. Damit ist eine Temperatur, die alles beschreibt, eine Ding der Unmöglichkeit. Und ebenso noch ist die Temperatur in 2 Stellen hinter dem Komma zu beschreiben, ebenfalls ein Ding der Unmöglichkeit. Weder was die Zahl der Messtellen anbelangt, wie an deren Endergebnis. Auch die dem ganzen zugrunde liegende Arbeit von James Hansen und Sergej Lebedeff [1], dass die Umgebung um bis zu 1200 km von Ursprungsort „erstaunlich“ korreliert sein sollen, erfährt seine Begründung dadurch, dass beide Forscher die Korrelationskoeffienten extrem weit auslegt wird. Zwischen 0,5 bis 0,3 je nachdem von „high latidude“ oder „low latidude“ die Orte bis zu 1200 km entfernt voneinander liegen. Damit ist die ganze Erde, jedenfalls die von den 29 % der Landmassen dieser Erde berechenbar, glauben diese Wissenschaftler, und wissen nicht, dass die [2]„.Die unausweichliche Folgerung daraus ist, dass hohe Korrelationswerte zwischen Temperatur-Historien nicht bedeuten, dass deren Trends sich ähneln.
In Ordnung, ich kann schon hören, was Sie denken: „Ja, stimmt, für einige imaginäre kurze 20-jährige Pseudo-Temperatur-Historien kann man einige wilde Daten finden, die unterschiedliche Trends aufweisen. Doch was ist mit den realen 50-jährigen Temperatur-Historien, wie sie Hansen und Lebedeff benutzten? Gut, dass diese Frage kommt … hier sind neunzehn 50-jährige Temperatur-Historien von Alaska. Alle korrelieren mit Anchorage höher als 0,5 (max 0.94, min 0.51, Durchschnitt 0.75).
Man sieht, die Trends rangieren von etwa einem Grad in 50 Jahren bis nahe drei Grad. Trotz dieser riesigen Spannweite (ca. 300%) bei den Trends haben alle eine gute Korrelation (größer +0,5) mit Anchorage. Das zeigt klar, dass eine gute Korrelation zwischen den Temperatur-Historien nichts aussagt über deren korrespondierende Trends.
Was ergibt sich daraus?
Hansen und Lebedeff lagen richtig damit, dass die jährlichen Temperatur-Historien von weit auseinander liegenden Messstationen dazu neigen, gut korreliert zu sein. Allerdings lagen sie nicht richtig mit ihrer Meinung, dass dies für die Trends der gut korrelierten Temperatur-Historien gälte. Deren Trends können völlig ungleich sein. Im Ergebnis ist die Extrapolation von Trends aus einer bis zu 1200 km entfernten Messstation ein unzulässiges Verfahren ohne jegliche mathematische Basis.“
Damit ist zumindest die Frage beantwort, dass es weder sinnvoll noch sonst wie irgendwie vernünftig ist, sich mit der Temperatur des Planeten zu beschäftigen, sondern bestenfalls mit den verschiedenen Klimazonen.
Und es ist auch nicht vernünftig sich mit der Frage zu beschäftigen, ob die Zeiten vor 1850 auch genauso wie diese, in diese Zeiten passen. Dazu sehen wir Teil 2 der Antworten:
Antwort der Bundesregierung Teil 2:
„Je nach Berechnungsverfahren und der verwendeten Datenbasis reichen diese Zeitreihen unterschiedlich weit in die Vergangenheit zurück. Aufgrund der unzureichenden systematischen Messungen vor dem Jahr 1850 und den damit verbundenen Unsicherheiten wird für die Berechnung eines globalen Temperaturmittels oft eine Referenzperiode von 1850 bis 1900 gewählt. Vorliegende Daten und Berechnungen zeigen, dass das Klima in diesem Zeitraum dem Klima vor dem Jahr 1750 sehr nahekommt. Daher ist es wissenschaftlich gerechtfertigt, dass im Kontext des Weltklimarates (IPCC) der Zeitraum von 1850 bis 1900 (manchmal auch von 1880 bis 1910) als vorindustrieller Referenzeitraum verwendet wird.“
Erläuterung:
Auch diese Antwort ist falsch. Denn sie beschreibt einen Verlauf der „Mitteltemperatur“ der Erde, der nicht im entferntesten dem entspricht, was die von 1850 bis 1900 zum Inhalt haben.
Temperaturentwicklung nach Ljungquist 2010.
Glaubt man den „Mittelwerten“ so siedelt man diese 0 bis 2010 etwa diesen Werten zu. Bespw. war um 1600 die Temperatur immer noch so eisig, dass die Temperatur um -0,6 ° zu gering war. Dann hatten wir um 1700 einen Tiefpunkt von ca. -0,7 Kelvin, der erst um 1750 von einem weiteren, höheren Tiefpunkt von -0,3 Kelvin abgelöst wurde. Von da an wurde mit An- und Abstiegen ein Anstieg von ca. + 0,1 erreicht. Das Ganze gab es in der Zeit vor 1750 nicht, das war alles grottenkalt.
Die Wärmephase der römischen Warmzeit und vor allem mittelalterliche Warmzeit waren danach noch höher.
Danach ist deutlich, dass auch hier die Bundesregierung gelogen hat, denn sie war von einem „dass das Klima in diesem Zeitraum dem Klima vor dem Jahr 1750 sehr nahekommt“ ausgegangen, das Gegenteil ist der Fall.
Die Frage nach der Mitteltemperatur:
Auch die von der Bundesregierung genannten Quellen, für die von ihr genannten Mitteltemperatur sind falsch, den der zugrunde liegende Datensatz enthält nicht nur um die 200 bis 1500 Messtationen, die aber von nur 100 bis 500 Gitterboxen stammen, davon der Löwenanteil in den USA und Central-Europa.
Wie dann der Vergleich zwischen den Werten von 1750 und der heutigen Zeit passierte, ohne dass man für beide Bereiche eine genaue Zahl angibt, auf die diese Berechnung folgt, nach wie vor unverständlich. Immerhin hat die Bunderegierung in dieser dritten Kleine Anfrage zu Thema nicht nur die Zahlen von Frage 1 geleugnet, sie hat auch wiederholt erklärt, dass die zuvor von den Fragestellern genannten Fragen falsch seien,
Antwort der Bundesregierung
„Der Bundesregierung ist eine „als ideal empfundene Mitteltemperatur von exakt 15°C“ nicht bekannt und sie verwendet diesen Begriff auch nicht. Daher sind auch keine Unternehmungen geplant, die auf das Erreichen einer „als ideal empfundenen Mitteltemperatur‟ von 15°C abzielen.“.
Erläuterung
Das ist zwar ganz am Anfang mit von den Fragestellern großem Aufwand geschehen, und das die Bundesregierung auf das alles keine Rücksicht mehr nimmt, aber was jetzt folgt setzt den Ganzen die Krone auf, denn sie leugnet um jeden Preis jegliche Festlegung einer globalen Mitteltemperatur .. weil sie
Antwort der Antwort der Bundesregierung
„Die Bundesregierung ist der Ansicht, dass die von den Fragestellenden behauptete Tatsache nicht zutrifft. Die als Belege angeführten Links zu Quellen von WMO und NASA sind fehlerhaft (Einführung der Redaktion: Das sind sie nicht). Die übrigen aufgeführten Quellen können nach Ansicht der Bundesregierung nicht als wissenschaftlich fundierte Grundlagen für die Berechnung von Klimaentwicklungen gelten.
Auf die Antwort auf Frage 1 wird verwiesen.
Im Übrigen stellt die Bundesregierung klar, dass zahllose seriöse Studien und aktuelle wissenschaftliche Beobachtungen eine dem von den Fragestellenden behaupteten Trend gegenläufige Tendenz zeigen. (Vgl. beispielhaft den Sechsten Sachstandsbericht des IPCC, insbesondere den Teilbericht der Arbeitsgruppe I. Dieser fasst den Stand der Wissenschaft zu diesem Thema auf denkbar breitester Grundlage zusammen.)“
Erläuterung
Mit anderen Worten, wir wissen es nicht! Und es interessiert uns auch nicht!
- 1 Global trends of measured surface air temperature: James Hansen, Sergej Lebedeff https://doi.org/10.1029/JD092iD11p13345↑
- https://eike-klima-energie.eu/2011/02/22/von-korrelationen-trends-und-anomalien/ ↑
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
silke kosch am 27. Dezember 2023 um 9:41
Liebe Silke, dann erklären Sie mir doch bitte einmal konkret, wie man den Temperaturmittelwert von 1850 auf Null setzt (ohne ihn zu kennen) und mit welcher Methode man danach die Differenz zum aktuellen 2023 Temperaturmittelwert ermittelt (der wie all diese Mittelwerte kein gemessener ist, sondern ein berechneter), also auch, ohne den aktuellen Wert absolut zu kennen? Und auf wie viele Stellen hinter dem Komma können Sie die Differenz mit Ihrer Methode dann ganz genau bestimmen?
Vielleicht hilft ja der Tip eines „PIK-Experten“: wie ermittelt man die Höhe einer Stufe oben am Eifelturm?
Vielen Dank vorab!
Wir befinden uns immer noch im Pleistozän (jetziges Eiszeitalter) :
Das Pleistozän ist vom ständigen Wechsel von Warmzeiten und Kaltzeiten geprägt und auch innerhalb einer Kaltzeit als auch Warmzeit gab es deutliche klimatische Änderungen wie es Herr Limburg sehr gut für die jetzige Warmzeit Holozän gezeigt hat. Es ist jedoch vieles noch ungeklärt, wie z.B. der sogenannte Mittelpleistozäne Übergang mit einer noch nicht verstandenen Änderung der Dauer der Kaltzeiten danach wie folgender Artikel sehr gut beschreibt .
„Warme Eiszeit“ veränderte Klimazyklen (uni-heidelberg.de)
Nur wer die Ursachen für den Mittelpleistozänen Übergang erklären kann, ist in der Lage, anthropogene und nicht anthropogene Einflüsse bei klimatischen Veränderungen einzuordnen !
Im übrigen haben auch innerhalb des Holozän (jetziges Interglazial) die kälteren Perioden Probleme erzeugt und nicht die wärmeren Perioden :
Dunkle Jahrhunderte : am Ende der Bronzezeit sind mehrere Hochkulturen plötzlich untergegangen und selbst die damalige Supermacht Ägypten hatte sehr gelitten. Ursache war eine Temperaturerniedrigung, die zu weniger Niederschlag führte (es verdunstete weniger Wasser) und somit zu Hungersnöten.
Kleine Eiszeit : die katastrophalen Folgen (überlange Winter) führten ebenfalls zu Hungersnöten und eine abergläubische Bevölkerung und gebildete Dummies wie Martin Luther machten Hexen dafür verantwortlich. Der damalige Vatikan wusste zwar, dass Hexenglaube Unsinn ist, schritt aber dagegen aus machtpolitischen Erwägungen nicht ein.
Im übrigen zeigt sich die Kurzsichtigkeit in der politischen Forderung nach Null CO2 darin, dass zu wenig CO2 auch kein Pflanzenwachstum und keine Sauerstoffproduktion ermöglichen würde. Gerd Ganteför hat dazu einige hörenswerte und sehenswerte Videos erstellt.
Ich wünsche nun allen einen guten Start ins Jahr 2024 !
„Es geht ausschließlich darum, dass die von uns verursachte Erwärmung mehr negative als positive Folgen hat. Darum sind sich alle Länder der Erde einig, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und damit die Erwämung einzudämmen.“ Eine falsche Behauptung folgt der nächsten, Köschin. A. ES GIBT nicht d i e KLIMAERWÄRMUNG auf der Welt. Deshalb können wir (?) B. auch keine Klimaerwärmung verursachen. WELCHE NEGATIVEN FOLGEN GIBT ES DENN ? Außerdem sind sich keinesfalls alle Länder einig den CO2-Ausstoß zu reduzieren und DESHALB reduziert er sich auch nicht, Liebes….aber eine „Erwämung“ können Sie gerne eindämmen, WENN Sie das als Privatperson möchten und alle anderen in Ruhe lassen….❤️ Übrigens, klappt ganz hervorragend, Ihr Herunterbeten der IPCC-Botschaft, das Vortragen der Schellnhuber-Doktrin, Ihr inbrünstiges Werben für den CO2-Ablaßhandel zugunsten ökofaschistischer Machtbestrebungen. Wer bezahlt Sie denn Silke Kosch ? Erzählen Sie doch mal…..haben Sie Solarpaneele auf dem Dach, …ein E-Auto ? Was ist Ihr liebstes Urlaubsziel ? Fliegen Sie noch oder radeln Sie schon ? Sind Sie Veggi oder Fructöse ? Wie gestalten Sie denn Ihr CO2-befreites Leben ? Bin gespannt.👍🎶😁
Zitat aus dem Artikel: „Wir wissen es nicht! Und es interessiert uns auch nicht!“
Da haben die wissenschaftlichen Dienste natürlich vollkommen recht.
Wen interessiert es, ob die globale Mitteltemperatur nun 13°C oder 17°C beträgt? Niemand.
Wen würde es interessieren, ob sich der anthropogene Klimawandel nun in einer Temperaturerhöhung von 2°C, 3°C oder 4°C zeigt, wenn diese Veränderungen keine Auswirkungen auf das Klima hätten? Niemand.
Es geht ausschließlich darum, dass die von uns verursachte Erwärmung mehr negative als positive Folgen hat. Darum sind sich alle Länder der Erde einig, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und damit die Erwämung einzudämmen.
Silke Kosch
Genau das ist der Punkt. Sie interessiert das nicht, nur J. Schellnhuber hat das auf den Punkt gebracht. Bei 37 ° C sind sie gesund. Bei 39 ° C haben Sie Fieber. Alle Energietranfers dieser Welt regieren nur auf die Differenz von warm nach kalt. Wenn also 15 °C keine Rolle spielen, warum dann die bei 37°? Die Ursprungstemperatur sind interessant, nicht der Wechsel.
@Admin;
Sie verstehen den Vergleich globale Erwärmung/Fieberschub von Hans Joachim Schellnhuber falsch. Selbstverständlich weiß der Klimaforscher Schellnhuber, dass es so etwas wie eine „ideale Temperatur“ innerhalb des habitablen Bereichs für die Erde nicht gibt. Ideal für das Leben sind stabile Klimabedingungen.
Der Vergleich macht populärwissenschaftlich gesprochen deutlich, dass eine schnelle Abweichung von diesen stabilen Bedingungen, auf die das Leben keine Zeit hat zu reagieren, immer katastrophale Folgen für Flora und Fauna hat.
Silke Kosch
„Hans Joachim Schellnhuber, den Klimaforscher“ verstehen wir „falsch“….🤣😂…dabei bedient er sich doch eines so simplen Vergleichs ! Wenn die Erde Fieber hat, dann ist sie krank….wie meine kleine Schwester. Genau das ist Ihr Problem, Kosch. Sie halten die Menschen für dümmer als sich selbst. Ein multifaktorielles, dynamisches System mit Rückkoppelungseffekten und emergentem Potential wie das Klima, dient leider n i c h t zum Märchen-Narrativ für Idioten…auch wenn Sie sich noch so viel Mühe geben. Deshalb ruft Ihr Autokraten-Köpfchen nach Staatsgewalt und Zensur. Da sind Sie mit Hans Joachim GANZ AUF LINIE.. und einen Lebenslauf hat der Herr Professor, so beeindruckend wie tadellos. Ein leuchtendes Vorbild für Frau Baerbock. Übrigens, „Ideal für das Leben sind stabile Klimabedingungen“, ist AUCH NICHT richtig. Das Leben paßt sich immer an das Klima an und nicht vice versa. Sonst gäbe es deutlich weniger „habitable Bereiche der Erde.“
Fahren sie bloß nicht aus ihrem Norddeutschen Domizil nach Bayern.
Der klimatische Stress wäre für sie zu hoch.
Weitere Reisen verbieten sich aufgrund des 1.5 Grad Zieles.
Fragen sie ihren lokalen Klimaatlas oder vertrauen sie den Wetterapps und deren Statistik.
… na dann sind wir ja auf dem besten Weg zu stabilen Klimabedingungen, kein Winter mehr in Mitteleuropa und Fauna und Flora fühlen sich wohl!
Sie schreiben ohne nachzudenken Frau Kosch.
immerwieder köstlich ihre Spökeskommentare zu lesen!
spare ich mir das Kabarett!
„immerwieder köstlich ihre Spökeskommentare zu lesen!“
Herr Neulen,
auch ich bin Frau Kosch sehr dankbar.
Anhand ihrer Beiträge ist es ein Leichtes anderen die völlige Verblödung der grünrotgelbschwarzen Energiewendewähler vor Augen zu führen.
Spart einem viel Überzeugungsarbeit…
MfG
Im Paris Text heißt es wörtlich:
… indem unter anderem
a) der Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2 °C über dem vorindustriellen Niveau gehalten wird und Anstrengungen unternommen werden, um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, da erkannt wurde, dass dies die Risiken und Auswirkungen der Klimaänderungen erheblich verringern würde;
Also, es wird ein begrenzter maximaler Anstieg über ein konkretes Niveau gefordert, nämlich das „vorindustrielle“, allerdings ohne dieses Niveau zu nennen. Wie kann man dann aber feststellen, wo wir auf diesem Weg sind, wenn nicht bekannt ist, auf welches konkrete Niveau Bezug genommen wird?
Jeder, der diese Frage stellt, erhält von „Experten“ keinen Wert als Antwort, sondern es wird ihm erklärt, das zu kennen, ist nicht notwendig. Mit solchen Antworten geben sich nicht einmal Kinder in einem Kasperltheater zufrieden. Die Klimawissenschaft behauptet hingegen, eine echte Wissenschaft zu sein, die Haltung zu dieser Frage belegt allerdings offensichtlich für jeden das Gegenteil …
Es sei denn, jemand kann erklären, wie man eine Mitteltemperaturdifferenz zwischen 1850 und 2023 auf zwei Stellen hinter dem Komma ermittelt, ohne die beiden Absolutwerte zu kennen, die diese Differenz bilden?
Herr Strasser,
es ist völlig selbstverständlich, dass Differenzen viel genauer gemessen werden können, als Absolutwerte.
Wenn Sie ein Thermometer in einen Topf Wasser halten, den Wert zu Null setzen und eine Stunde später wieder messen und eine Veränderungen von +2°C angezeigt bekommen, dann wissen Sie doch auch nicht, wie warm das Wasser ist, kennen aber die Veränderung
Wenn an einem Haus eine Hochwassermarke von 1850 ist und 2023 der Wasserspiegel 10 cm darunter liegt, dann wissen Sie ebenfalls genau die Differenz der Hochwasserstände, ohne zu wissen, auf welcher Höhe NN sich das Hochwasser befindet.
Bekommen Sie es ernsthaft nicht hin, genau 5kg abzunehmen, ohne Ihr Gewicht zu kennen? Herr Strasser, das glaube ich Ihnen nicht.
Silke Kosch
@silke kosch am 27. Dezember 2023 um 9:41
Frau Kosch, Sie zeigen einmal mehr, dass SIE von messtechnsichen Fragestellungen soviel Ahnung haben wie ein Flugzeug vom Erdbeeren pflanzen….
Der fachlichen Stuss, den Sie hier zu verbreiten versuchen, führt bei den „Wissenden“ hier im Faden zu Augenkrebs.
Wenn Sie nur ein Fünkchen Ahnung von der Materie hätten, müssten Sie sich für solche Äußerungen schämen wie ein Bettnässer, aber von einem Annalenefan und Habeckanbeterin kann man wohl nicht mehr erwarten ….
Sagt der, der nicht einmal ein simples Solarpanel mit einem passenden Wechselrichter zusammenklöppeln kann…. Soviel Ahnungslosigkeit muss erstmal gestoppt werden
Danke.👍👍👍👍🎄🎄🎄🎄 Das ist so treffend und gut und wird durch einen Kwass-Kommentar noch zusätzlich „geadelt“ !😂🤣😂🤣😂🤣
Oh jeh, die Schreibstube hat ihre Arbeit wieder aufgenommen und liest aus der Arbeitschutzverordnung für Nicht-Verfeuerbare vor.
Herr Tengler weiß ganz genau wovon ich spreche. Sie beide nicht. Wie immer, nicht wahr?
@Sabine Schönfelder am 28. Dezember 2023 um 18:38
Ich wollte dem Kwass eigentlich etwas entgegnen, aber Sie haben mit dem „adeln“ wohl völlig recht …. 😉
@Peter Kwass am 29. Dezember 2023 um 9:57
Da muß ich dem Kwass-ler doch noch erwidern:
Herr Kwass, meine erste PV-Awendung war vor Jahren eine Lademöglichkeit für einen 100-Ah Akku (für „preppermäßigen“ 230V-Wechselrichter-Betrieb. Da kam die Idee, bei vollem Akku einzuspeisen, wozu dann ein zweites 130W-Panel kam, damit der 250W-Einspeisewechselrichter auch ausgenutzt wird. Dazu habe ich Messtechnik installiert, die den „Ertrag“ mißt. Da passt alles, nur dem Kwass passt das Ergebnis nicht: Im Winter kommt von PV nix und der Ertrag liegt in der Größenordnung von ca. 800 kWh/kW peak (auch von der Horizontlinie bedingt). Der „Experte“ Kwass meint, da würde etwas nicht stimmen, weil es nicht 1000 sind. Dabei hat er keinen Schimmer von der örtlichen Situation. Die 800 kWh stimmen mit einer Prognose eines Fachmanns überein, den ich mal im Rahmen eines PV-Angebotes (2007) hier hatte und „aufs Dach gestiegen“ ist.
Sag ich doch: laienhaft zusammengeklöppelt, mit einem Wechselrichter, der eine zu hohe Startspannung ggü. dem Modul hat. Wahrscheinlich sogar ohne MPP-Tracker. Sehr schlechte Auslegung. Das ist für jeden, der sich auch nur 5min damit beschäftigt, aus der Ferne diagnostizierbar. Offenbar aber zuviel für den Horizont eines Messtechnikers. Und sich dann wundern, dass da im Winter NULL Strom rauskommt… Jaja so sind sie halt, die Experten.
@Peter Kwass am 29. Dezember 2023 um 19:16
Ach Kwass, Sie müssen nicht immer von sich selbst auf andere schließen….
Aber mit den paar Brocken „Elektrik“, die Sie mal irgendwo aufgeschnappt haben, sind Sie der perfekte Experte für die grün-roten Lumpen.
Aber Sie sind doch derjenige, der sich mit NULL Modulleistung zufrieden gibt, nicht ich. Ich würde da auf Fehlersuche gehen, da ich den Photoelektrischen Effekt kenne und das Verhalten einer Solarzelle abhängig von der Einstrahlung.
Welches Thermometer nehmen sie?
Ich kenne nur welche wo man auch immer den Absolutwert abliest.
Solche mit Differenzanzeige kenne ich nicht.
Diese gibt es also auch für historische Messungen?
Ist das Quanten-Messung ohne A-Wert?
@Werner Schulz am 28. Dezember 2023 um 19:09
Es gibt eine Bauart bei Flüssigkeitsglasthermometern, die das kann: Die Beckmann-Thermometer. Die haben eine hochauflösende Anzeige von wenigen K, die man „verschieben“ kann. Die wurden entwickelt für bestimmte Labor-Fragestellungen, wo es wirklich nur um hochgenau zu bestimmende Temperaturdifferenzen geht, weil man den Absolutwert des Meßbereichsanfangs beim „Einstellen“ nie so genau trifft bzw. bei Bedarf durch Vergleichsmessungen bestimmen muß. Handwerklich und messtechnisch aber eine Meisterleistung bei den Glasthermometern.
Herr Tengler,
Der Anwendungsfall bezieht sich doch aber nicht aur Wetterhütten oder auf Vergleichsmessungen mit der Historie?
Und ohne Skalierung, nutzt eine Differenzmessung auch nur dem Augenschein, bei dem 20 cm schnell mal eine Länge von 50 cm annehmen.
Danke für den Hinweis.
Ein Beckmann-Thermometer misst Temperatur-Absolutwerte mit einer Genauigkeit von 0,01 K. Das Beckmann-Thermometer misst keine Temperaturdifferenzen.
@Werner Schulz: Lassen Sie sich doch nicht veräppeln. Es gibt nur ein Thermometer-Typ, das wirklich Temperaturdifferenzen messen kann, und das sind die Differential-Thermometer, alle anderen messen Absolutwerte.
Mfg
Werner Holtz
@Werner Schulz am 30. Dezember 2023 um 11:03
Nein, das natürlich nicht ;-).
Es gibt da eine grobe Skalierung als Einstellhilfe (das Bild bei Wikipedia ist falsch, dort wird ein Kalorimeterthermometer gezeeigt). Die Vorbereitung für eine Messung ist nicht ganz einfach, aber dann hat man meist 5 K mit 0,01 K Teilung für (nicht gleichzeitige!, aber zeitnahe) Messung von Temperaturdifferenzen.
Für meteorologische Messungen natürlich eher ungeeignet, aber ich wollte nur mal darauf hinweisen …..
…. bevor die Schreibstube dazu was findet und „uminterpretiert“ ….
Für die Interessierten:
https://www.chemistryworld.com/opinion/classic-kit-beckmann-thermometer/3004900.article
https://americanhistory.si.edu/collections/nmah_726147
@Werner Holtz am 30. Dezember 2023 um 13:58
Ach Herr Holtz, da sind Sie doch etwas auf dem Holzweg und verfangen sich in gewissen „Begrifflichkeiten“.
Ein Beckmannthermometer hat (meist) eine Auflösung von 0,01 K (Ketterer würde „Präzision“ formulieren…).
Wahrscheinlich ist Ihnen das Prozedere bei den „Beckmännern“ nicht geläufig, damit Sie den (meist) 5-K-Anzeigebereich dorthin bringen, wo Sie ihn brauchen. Der „Anfangswert“ der Skale ist dabei immer etwas vom Glück beim „Einstellen“ abhängig, aber dann durchaus stabil und reproduzierbar. Bei der Benutzung geht es tatsächlich nur um „zeitnahe“ Temperaturänderungen, für die man höhere Auflösungen brauchte und sich vor über 100 Jahren „nicht anders helfen“ konnte.
Da hilft uns doch sicher die KI weiter:
Auf die Frage: „Wie hoch ist die genaue absolute globale Mitteltemperatur in Kelvin und in °C in vorindustrieller Zeit?
Antwort:
Hervorhebungen von mir.
Ist die KI der HI (Humane Intelligenz) überlegen?
@ Palmer: Ist die KI der HI (Humane Intelligenz) überlegen? Zumindest wird die KI nicht bezahlt, um Unsinn zu verbreiten. Die Treibhausreligion nimmt den Zeitraum von 1850 bis knapp vor 1900 als vorindustrielle Zeit, weil dieser Zeitraum ein Kälteloch war, während 1780 bis 1820 ein Wärmeperiode war. Das zeigen Wetterstationen bei Klöstern, z.B. Hohenpeißenberg, die Wetterstation wurde von 1781 bis 1935/36 von den Mönchen betrieben, und sie hing am selben Fleck an der Nordwand der Klosterkirche in einer selbst geschreinerten kleinen Wetterhütte, Ablesung nach den Mannheimer Stunden, Erg: Eine Abkühlung von einem knappen Grad in den 120 Jahren von 1781 bis 1900. Ab 1898 ging es allerdings bereits steil bergauf aus dem Temperaturloch heraus.
Zwei lustige Seiten dazu, eine für den erwachsenen Zuschauer von https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/warum-die-angabe-einer-globalen-durchschnittstemperatur-unsinnig-ist/
Und eine für den kindischen Leser die sogar von einer irdischen Normaltemperatur zwischen 20 und 25°C spricht aber nur weil es den Menschen da noch nicht gab https://klassewasser.de/content/language1/html/10086.php
Die Verblödung scheint allenthalben umsich zu greifen und ein Wettbewerb um die dümmsten Ausreden ist das Ergebnis.
Wie „messen“ diese Fachleute denn eine Temperaturanomalie? Haben die in der Vergangenheit an einem virtuellen Thermometer einen Strich gemacht und messen nun den Temperaturunterschied zur heutigen Temperatur, haben so die „temporale Differenztemperatur“ erfunden? Oder haben die sich irgendwo ein Stück der früheren Atmosphäre zum Vergleich aufgehoben? Nein, diese Anomalie wird berechnet, neuer Absolutwert minus alter Absolutwert. Diesem Geschwurbel begegnen wir auch bei Prof. Rahmstorf, wenn er die Anomalie mittels Eiffelturm erklärt und warum Differenzen genauer seien als Absolutwerte. Einfach disqualifizierend. lg, cerm
„Lassen Sie nichts unversucht“ bei der Gasexploration, sagt Norwegen der Industrie
https://www.oedigital.com/news/509938-leave-no-stone-unturned-in-gas-exploration-norway-tells-industry
Ausstieg aus Öl? Norwegen investiert 22 Milliarden Euro in die Öl-Förderung
https://youtu.be/NZZvWYV3Ouk?si=nbyipl5V_X8jgVB0
GRUND
Das norwegische Statistikbüro (eine Regierungsbehörde) veröffentlichte eine statistische Studie zum Klimawandel. Fazit: Die Temperaturänderungen der letzten 200 Jahre können nicht durch CO2 bewirkt worden sein, sondern haben natürliche Gründe
2023_09
https://www.ssb.no/en/natur-og-miljo/forurensning-og-klima/artikler/to-what-extent-are-temperature-levels-changing-due-to-greenhouse-gas-emissions/_/attachment/inline/5a3f4a9b-3bc3-4988-9579-9fea82944264:f63064594b9225f9d7dc458b0b70a646baec3339/DP1007.pdf
Wir haben das 1,5 oder 2 Grad-Ziel, ab dem alles ganz „schrecklich“ wird. Um die es gerade noch wärmer werden darf – kurz vor dem „Weltuntergang“. Wärmer als die Ausgangstemperatur, die keiner genau kennt und die irgendwo in der Kleinen Eiszeit liegt (irre!). Die Kleine Eiszeit, die es nach dem Hockey Stick gar nicht gibt, geschweige denn die Warmzeiten zuvor. Deshalb ist es bei uns so heiß wie seit 125.000 Jahren nicht mehr. Weil sich ein jeder Temperaturen zusammenbastelt, wie man für Klima-Alarm benötigt. Damit, dank der bestellten Alarm- und Panik-„Forschung“, die Klima- und Energiewende-Politiker nicht innehalten, das Land und die Zukunft gründlich zu ruinieren. Ein so „großes“ Ziel rechtfertigt kleinere Schwindeleien – oder?
Darf ich die Antwort der Bundesregierung nochmal zusammenfassen: „Ist uns doch scheißegal was ihr da labert. Macht einfach was man euch sagt!“
Temperatur, Erwärmung und Temperatur in Verbindung mit Grundrechenarten
Wenn ein Kochtopf mit Wasser auf dem Herd eine um 1°C höhere Temperatur bekommt, hat sich das Wasser erwärmt.
Wenn einem Globus nach irren Rechenoperationen über eine sog. „Globaltemperatur“ eine um 1°C höhere Temperatur zugeschrieben wird, kann er erwärmt sein, abgekühlt sein oder seine Wärme auch gar nicht verändert haben. In einem komplexen System „Globus“, kann man mit Temperaturmessungen allein keine Aussage über den Wärmezustand machen, egal, wie oft das behauptet und publiziert wird.
Die Temperaturen im Zusammenspiel mit den Grundrechenarten:
Zwei identische Körper haben die Masse je 20kg und die Temperatur je 20°C. Zusammen betrachtet haben die identischen Körper dann 40kg (!) und 40°C (?). Die gleiche Aufgabe mit 5 Körpern: Zusammen haben die identischen Körper dann 100kg (!) und 100°C (?).
Einen Schritt näher an den Globus: Wir haben zwei unbekannte Körper bezüglich ihrer Beschaffenheit, einer hat die Masse 20kg und die Temperatur 20°C, er andere die Masse 40kg und die Temperatur 40°C. Frage: Wie groß ist die mittlere Masse und die mittlere Temperatur (Globale Temperatur)?
Masse 1 hat jetzt 21°C und Masse2 hat 39°C, ergibt mit nicht zulässigem Mittelwert wieder 30°C. Tatsächlich ist unser vereinfachter Globus kälter geworden. Nach einem thermischen Ausgleichprozess bis zum eingeschwungenen Zustand liegt die Systemtemperatur jetzt knapp unter 39°C. Und das, obwohl die Globaltemperatur wieder unverändert 30°C war!
Die Lösung: Man nehme dem PIK die Super-Computer weg, dann brauchen die auch keine unsinnigen und falschen Rechenoperationen mehr ausführen. Damit meine ich nicht die Operationen der CPU, die sind todsicher richtig, sondern die falschen Ansätze mit beliebigen Vereinfachungen und Korrekturgrößen im Programm!
Allein die genaue Unterscheidung zwischen Temperaturerhöhung und Erwärmung wäre schon ein erster Schritt in die richtige Richtung.
„Mittlere Temperatur“, da empfehle ich jedem Öko den linken Fuss in Eiswasser, den rechten Fuss in 60°C heissem Wasser, dann hat er im Schritt angenehme 30°C. Wer mit einer „mittleren Erdtemperatur“ argumentiert hat doch keine Ahnung oder will vorsätzlich täuschen. Politik und Medien rennen dann los und wollen die „Erdtemperatur“ mittels CO2 Budgets steuern. Ein moderner Ablasshandel bei dem viele Geld verlieren und einige wenige sich bereichern. Wir leben intellektuell im 16.ten Jahrhundert, nur mit Internetanschluss…..
Man wollte was erreichen. Mal egal was das ist. Und hat sich überlegt, wie man die Menschen dazu bringen kann da mitzuspielen. Noch dazu wenn das was sie sollen, ihnen schadet. Angst machen, das klappte schon immer gut. Aber womit. Genau, Weltuntergang durch Klima durch CO2. Presse gekauft, Lügen verbreitet, Schüler indoktriniert, Erwachsene propagendisiert. Und schon läufts. Aber wie bei Asterix und Obelix. Ganz Gallien? Nein, ein kleines Dorf . . .
Wenn es sich von -30°C auf -29°C erwärmt, wurde es um 1°C wärmer. Wenn es sich von +25°C auf +26°C erwärmt, wurde es auch um 1°C wärmer.
Wenn man nur angibt, es fand eine relative Erwärmung um 1°C statt, kann man nicht sagen, um welchen der beiden genannten Fälle es sich handelt und auch nicht, um welchen der Millionen anderen Fälle, die nicht genannt sind.
Eine Relativangabe ohne Bezugswerte ist daher eine Verarschung des Publikums. Andererseits wundert es wenig, solche Angaben zu lesen, nämlich deswegen, weil man erstens nicht weiß, was „vorindustriell“ der Fall war, und zweitens, weil man nur so ohne Kontrollmöglichkeit ungeniert behaupten kann, was immer man will.
Fazit: es ist ein indirektes Eingeständnis, daß der Bundestag die Pseudowissenschaft hoch hält und offenbar kein eigenes Interesse hat, wie die Faktenlage konkret aussieht …
Woher weiß man die mittlere Erdtemperatur von 1860???
Niemand kann diese Temperatur von der Antarktis zu der Zeit bestimmen, auch nicht durch Baumringe, denn dort gab es keine Bäume. Aber das Wort Proxy hört sich eben gut an, dann wird GEGLAUBT.
Die Antarktis ist so groß wie Europa (oder sagar größer). Und der Südpol wurde zum ersten Male in 1912 erreicht. Diese Leute hatten damals vielleicht ein Thermometer dabei, aber nur auf 1 Grad genau. Und daraus wurde eine Genauigkeit von einem Zehntel Grad errechnet. — Oh je, die Menschen glauben nun einmal jeglichen Blödsinn. Gute Nacht, Deutschland, Du wirst weiter schlafen.
Absolut richtig gefragt Herr Nieman, die globale Temperatur weiß man nicht einmal heute ab Weihnachten 2023 und niemand wird die globale Endtemperatur der Erde zu Jahresbeginn veröffentlichen. Wie kann man dann mit einer globalen Temperatur von 1860 vergleichen? Es gibt überhaupt kein weltumspannendes Stationsnetz, das z.B. alle 500 km über die Erde verteilt – also auch Pole und Ozeane – die Temperatur mißt und an eine imaginäre Weltzentrale zur Tagesmittelbestimmung weitergibt. Rainer Hoffmann hat in früheren Artikeln immer wieder auf den Irrsinn der veröffentlichten Globaltemperaturen hingewiesen, auch in Arikeln bei EIKE. Konsequenz: nun werden nur noch Abweichungen von einer imaginären Nulllinie angegeben.
Auf solche Blödsinnsaussagen müssen wir die Öffentlichkeit und die Medien ständig aufmerksam machen. Bei unbedarften Mitbürgern, Nachbarn und Lokalpolitikern geht dann kurze Zeit ein Licht auf. Das aber schnell wieder erlischt, weil es durch den geballten Blödsinn der Medien sofort wieder ausgeblasen wird.
Es ist einleuchtend, dass das Klima Narrativ benutzt wird eine angebliche Gefahr zu behaupten.
Dies passt wiederum in das Bild einer Macht Anmaßung dem sich die Bürgerschaft unterzuordnen habe.
Hierbei ist nüchtern festzustellen, dass weder die Gefahren einer katastrophalen Erderwärmung gegeben sind, noch eine Notwendigkeit etwas zu tun, Bangladesh ertrinkt nicht, der Eisbär stirbt nicht aus.
Die BR und angegliederte Gruppen, werden auf diese Machtoption nie verzichten.
Ob dabei die Demokratie oder die Gewaltenteilung oder Grundrechte dabei kaputt gehen, ist denen doch egal. Die Zivilgesellschaft müsste das Machtstreben langsam erkannt haben.
„Immerhin hat die Bunderegierung in dieser dritten Kleine Anfrage zu Thema nicht nur die Zahlen von Frage 1 geleugnet, sie hat auch wiederholt erklärt, dass die zuvor von den Fragestellern genannten Fragen falsch seien, …“
Dieser Stil kann auch hier im Forum beobachtet werden, etwa bei Antworten oder Kommentaren von Forist Thomas Heinemann; er legt mehr Wert auf eine Verarschung anderer Kommentare als auf sinnvolle Aussagen zum Forumsthema, leider. Abgesehen davon hat er offenbar immer wieder Schwierigkeiten, eindeutige und sinnvolle deutsche Sätze zu formulieren.
Richtig. Und da wollen wir auch nicht Frau Fasch-Kosch vergessen, die abnimmt ohne Referenzgewicht, 🤣😂🤣😂🤣😂…Mensch, dat sieht man doch, wenn einer abnimmt….da rutscht die Hose…oder er kauft sich eine größere…!! Das ist Pseudowissenschaft vom Feinsten, geschwurbelt und geleugnet bis der Arzt kommt…..und genau DAS wird dem seriösen Diskurspartner anschließend unterstellt. Wat für jaans DOOFE…..Kraus, Heinemann…..bitte melden
Für welche Seehöhe gilt die „vorindustrielle Temperatur“ eigentlich? Alle Meßstellen der damaligen Zeit lagen auf vollkommen unterschiedlichen Seehöhen. Also mußten die Werte auf einheitliche Höhe normalisiert werden. Wie geschah das und auf welche?
Im Prinzip repräsentieren alle Mittelungen auf Temperaturbasis (K) nicht den Energiegehalt der Erde (TWh), weil nur um den geht es eigentlich. Nur der Energiewert kann auch Speicher berücksichtigen, Temperaturen können das nicht. Und der Zusammenhang zwischen Leistung/Energie und Temperatur geht bekanntlich nichtlinear mit der 4. Potenz.
Jedenfalle zeigt die Referenzangabe „Vorindustriell“ im Paris-Papier ohne konkrete Angabe eines Wertes, um welches politische Kasperltheater es sich hier handelt.
Auch heute ist die Angabe einer „Mitteltemperatur“ noch höchst fragwürdig. Meines Wissens kann man nur bei NOAA mit Suchen einen Absolutwert finden. Aber auch ohne beigefügte Erklärung, auf welche Weise dieser Wert zustande kommt.
Wenn man z. B. das arktische Meereis als Maßstab nimmt, stellt man fest, daß es eine gewisse Bandbreite gibt, innerhalb der sich jedes Jahr alles wiederholt. Die minimale Eisausdehnung der letzten Jahrzehnte war 2012, seitdem ging es wieder bergauf, trotz angeblicher weiterer Erwärmung. Also es stimmen die feststellbaren Sachverhalte nicht mit den hysterischen Alarmbehauptungen überein.
Was das bringen soll, erschließt sich mir nicht. Relative Temperaturänderungen anhand von Proxydaten, später Messstationen und globalen Satellitendaten zeigen die Veränderung der Temperatur. Absolutwerte braucht man da nicht. Etwa 1 Grad globale Erwärmung haben wir seit dem Ende der kleinen Eiszeit.
„Etwa 1 Grad globale Erwärmung haben wir seit dem Ende der kleinen Eiszeit.“
Woher wissen Sie das? Weil es irgendwer behauptet? Oder kennen Sie Berechnungen? Wie kamen diese zustande? Ein stetiger Anstieg oder welliges Auf und Ab?
Wenn sich Ihnen Dinge „nicht erschließen“, ganz einfach Fragen stellen! Irgendwer kann immer aushelfen.
Oder gehören Sie etwa auch zu jenen Zeitgenossen, die meinen, weil man die Höhe einer Stufe des Eifelturms direkt messen kann, kann man auch die Änderung eines berechneten Mittelwertes zwischen 1850 und heute auf irgend eine Weise direkt nachrechnen? Wie konkret stellen Sie sich das denn vor, wenn es so wäre und wie warm ist es dann heute?
Eines kann man jedenfalls wohl unwidersprochen annehmen, eine Wetterwirkung geht von der Absoluttemperatur aus.
ZB an der Baumgrenze kann man Temperaturveränderungen gut ablesen. Rund 1 Grad bei 100 m. Oder Gletschergrenze, etc. Geht aber ja alles nicht?
Wo konkret hat sich die Baumgrenze seit ca. 1900 um 100 m nach oben verschoben? Man müßte das am Alter der heute stehenden Bäume feststellen können. Es sollte dann 100 m unterhalb der heutigen Baumgrenze Bäume geben, die wesentlich älter als 100 Jahre sind und darüber nur solche, die jünger sind. Welche Daten dazu kennen Sie?
Und weil wir gerade bei Gletschern und Baumgrenzen sind:
https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2718069/
Hallo Herr Strasser,
Das mit der Baumgrenze würde schon 2005 von Patzelt und Nicolussi für das Kauner Tal beschrieben:
https://pure.rug.nl/ws/portalfiles/portal/6689887/2005VegetHistArchaeobotNicolussi.pdf
In der Zusammenfassung der Arbei, die Herr Kletterer eingestellt hat, liest man im Punkt 5, das die Temperatur kein Faktor für die Baumgrenze sein kann.
Da steht zwar eine Vermutung für eine Entwicklung, die aber im nächsten Satz eindeutig widerlegt ist.
Kann natürlich sein ich lese es falsch.
Und von 65 m will man was ablesen?
Herr Schulz, dieser Satz stand doch auch schon im abstract:
„Additionally we observed saplings up to a present (a.d. 2000) tree-species-line at approx. 2370 m a.s.l.“
Also vom Jahr 1860 bis 2000 Anstieg von 2180 m auf 2370m macht 190m. und das bis 2000. Lesen Sie einfach mal den letzten Abschitt vor den Conclusion und suchen nach der Temperaturentwicklung seit 2000 in den Höhenlagen der österreichischen Alpen.
MfG
Ketterer
M. F. Ketterer am 27. Dezember 2023 um 14:13
„Die Analyse der gegenwärtigen (letzten ca. 200 Jahre) Variabilität der Baumgrenze zeigt einen sehr niedrigen Stand nach der Klimaverschlechterung Mitte der 1810er Jahre. Nach etwa 1860 stieg die Höhe sowohl der Baumarten- als auch der Baumgrenze bis 1980 allmählich um etwa 65 m an.“ [Deepl]
Wenn man annimmt, daß 100 m grob 0,6°C entsprechen, dann wären 65 m grob 0,4°C, was in dieser Höhe durchaus logisch klingt. Das bezieht sich auf 2180 auf ca. 2245 m Seehöhe.
Gleichzeitig wird aber berichtet, daß im Holozän Baumgrenzen bis auf 2410 m angestiegen waren, was also weiteren ca. 160 m entspricht und einer korrespondierenden Temperatur von ca. +1°C gegenüber heute.
All dies erscheint mir glaubwürdig, obwohl das Kaunertal natürlich kein Maßstab für die ganze Erde ist.
Herr Ketterer,
Ihre Angaben widerlegen Punkt 5 der Zusammenfassung nicht.
Es ist übrigens die Zusammenfassung der Arbeit aus der die Daten stammen, die sie zitieren, nur findet die Arbeit den Zusammenhang nicht den sie brauchen.
Herr Strasser, sie schreiben:
„Gleichzeitig wird aber berichtet, daß im Holozän Baumgrenzen bis auf 2410 m angestiegen waren, was also weiteren ca. 160 m entspricht und einer korrespondierenden Temperatur von ca. +1°C gegenüber heute.“
Ja Herr Strasser, ich denke auch, dass das Kaunertal ein Maßstab für die ganze Erde ist. Für den östlichen Alpenraum kann man aber aus den Kaunertal-Ergebnissen Hinweise ableiten.
Ich stimme Ihrer Analyse zu, nur bedarf diese einer keinen Ergänzung:
Nicolussi und Patzelt sprechen von Temperaturen des 20. Jahrhunderts (1920 bis 1980; siehe auch Vorträge von Patzelt bei den EIKE Konferenzen). Wenn Sie also von einer Temperatur von +1K während des holozänen Optimums „gegenüber heute“ sagen, so betrifft die die Temperaturen von 1980 (eventuell bis 2000 A.D). Böhme sagete ja, dass diese um 2000 (A.D.) schon uum 0,7°C höher waren als der 1920-1980 Mittelwert.
Heute aus meiner Sicht bedeutet 2010 und später. Für die Frühjahrs- und Sommertemperaturen in den Höhenlagen der österreichischen Alpen sehen wir nun bei der ZMAG, dass diese seit 1980 und wesentlich mehr als 1,5°C gestiegen sind. Siehe Abb. 3 im Link:
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimavergangenheit/neoklima/lufttemperatur
In Ihrer Interpretation Herr Strasser (die ich teile) wären wir heute im Temperaturbereich des holozänen Optimums, wenn man das Vorkommen von Bäumen (Pinus Cembra) als Zeiger akzeptiert. Die Frage ist allerdings: wie lange wird dieses Temperaturregime andauern.
MfG
Ketterer
Als Maschinenbauingenieur ist es mir ein Rätsel, wie man für ein Gebilde wie die Erde mit den unterschiedlichsten Klimazonen und der riesigen Fläche mit den unterschiedlichsten geographischen Formatierungen Temperaturunterschiede von1° aus Proxydaten bestimmt. In Rom wurden ja vor wichtigen Ereignissen die Eingeweide von Opfertieren beschaut. War dieses Verfahren vielleicht genauer?
Allen ein frohes Fest und guten Rutsch!
Proxydaten sind also auch nur Abweichungen? Und worauf beziehen diese sich?
Sie brauchen keine Absolutwerte wie Frau Kosch?
Da sind sie ja in fröhlicher Runde.
Deutscher Bundestag Protokoll-Nr. 19/24
Berlin, den 28. November 2018, 11:00 Uhr (im Netz frei verfügbar)
Abg. Dr. Rainer Kraft (AfD): …Falls noch Zeit wäre, würde ich gerne Herrn Prof. Levermann fragen: Was ist denn nun die vorindustrielle Durchschnittstemperatur, auf die sich die +1, +1,5 oder +2 Grad denn exakt beziehen?
Prof. Dr. Anders Levermann (PIK): …Die angefragte Temperatur ist die mittlere Temperatur um 1850, die wissen wir relativ genau. Sie ist im Bereich von 15 Grad….
In dem Zusammenhang ist auch interessant:
Patrick Frank: „LiG Metrology, Correlated Error, and the Integrity of the Global
Surface Air-Temperature Record“ , sensors 2023 (im Netz frei verfügbar)
Hierin wird behauptet, dass Temperaturmessung vor 1900, aufgrund von felherhaftem Glas der Termometer, völlig unbrauchbar sind. Die Messungen nach 1900 weisen Fehler von über +/. 1° K oder C auf.
H. Krämer
Wenn die Temperatur um 1850 im Bereich von 15°C gewesen wäre, dann hätte es bis 2016, dem bisher angeblich wärmesten Jahr der letzten Jahrzehnte mit gem. TV 14,84°C eigentlich eine Abkühlung und keine Erwärmung gegeben …
NOAA: The 1901-2000 average combined land and ocean annual temperature is 13.9°C (56.9°F), the annually averaged land temperature for the same period is 8.5°C (47.3°F), and the long-term annually averaged sea surface temperature is 16.1°C (60.9°F).
Für 2016 gibt NOAA eine Anomalie von +0.94°C über diese 13,9°C an, was eben die gemeldeten 14,84°C ergibt.
Für 2014 gibt der Bund diese mit 13,8°C an, berechnet aus:
„Das Jahr 2014 war weltweit das wärmste seit 1881, dem Beginn der regelmäßigen Messungen. Das ergaben Untersuchungen der US-Weltraumbehörde NASA und des US-Wetteramtes NOAA. Die weltweite Durchschnittstemperatur lag bei 14,6 Grad Celsius und damit etwa 0,8 Grad über dem langjährigen Durchschnitt des 20. Jahrhunderts.
Auch in Deutschland wird es wärmer. Die Durchschnittstemperatur habe erstmals bei 10,3 Grad gelegen, teilte der Deutsche Wetterdienst in seiner vorläufigen Jahresbilanz mit. In Berlin war es 2014 am wärmsten und trockensten. Dort lag die Durchschnittstemperatur bei 11,3 Grad.“
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/archiv/alt-inhalte/klimaschutz-hat-prioritaet-371878
und hier der Link zu 2016 WMO:
https://reliefweb.int/report/world/wmo-confirms-2016-hottest-year-record-about-11-c-above-pre-industrial-era
Jegliche Abweichung, ließe sie sich auch wie behauptet besser berechnen, macht ohne eine existierende Bezugsgröße keinerlei Sinn. Aber das scheint den Hitzejüngern überhaupt nicht aufzufallen in ihrer ekstatischen Verzückung.
Herr Krämer,
in besagter Sitzung des Bundestagsausschusses hat Herr Levermann seinen Diskussionspartner, Herrn Prof Shaviv, mehrfach übelst beleidigt ..Alles, was Herr Prof. Shaviv gesagt hat, ist Quatsch – es tut mir total leid, so einfach
muss ich das sagen.. In dieser Diskussion hat er sich dann selbst peinlichst blamiert, disqulifiziert und seine Unkenntnis unter Beweis gestellt. Es behauptete, das CO2 Molekül sei gewinkelt wie das H2O und wiederholte diese Behauptung, nachdem Shaviv ihn darauf hinwies, es sei linear. Levermann: Das sei falsch! Hier ein link eines Videomitschittes: https://www.youtube.com/watch?v=FVQjCLdnk3
M. Baritz
Peinlich der Levermann, aber der Mann ist Klimafolgenforscher, der braucht sich nicht auszukennen. Dass CO2 für die Erwärmung allein verantwortlich ist, und alles CO2 vom Menschen kommt, steht in der Satzung. Ein Folgenforscher muss nur satzungsgemäß sich verhalten, dann gibts Zuschüsse vom Staat.