von AR Göhring
Martin Moczarski von eigentümlich frei erfand den „Suppengrün“-Index, der als Indikator für die Entwicklung der Lebensmittelpreise gelten kann. Das Bund Gemüse, meist mit Karotten, Petersilie, Knollensellerie und Kohlrabi, kostet im günstigen Supermarkt zwischen 79 Cent und 1 Euro 39, je nach Saison. Früher – denn heute zahlt man meist immer über 1 Euro.
„Heute“ heißt dabei in der Ära nach Einführung der CO2-Steuer im Januar 2021. Kollege Moczarski meinte auch, sein Familien-Wocheneinkauf kostete früher etwa 100 Euro, ab Januar stieg der Preis für die üblichen Lebensmittel auf 110-120 Euro. EIKE-Präsident Holger Thuß hat deswegen schon seine Einkaufsmenge reduziert, um die Ausgaben stabil zu halten.
Wie geht es Ihnen, werter Leser? Wieviel Euro im Monat müssen Sie mehr zahlen fürs Essen und für Treibstoff? Hat sich Ihre Miete erhöht? Schreiben Sie uns! Wir behandeln alle Angaben natürlich anonym. leserreporter@eike-klima-energie.eu
Über alle Lebensbereiche zahlen wir in der Familie heute weniger durch den Einsatz von eigenen PV-Strom.
Speziell das E-Auto hat nochmal die Ausgaben für Kraftstoff nach unten gedrückt.
Das sind ca. -2000€ was wir weniger für Mobilität im Jahr ausgeben, damit kann man jede Menge an Preisanstieg in anderen Sektoren ausgleichen.
Am Ende bleiben immer noch geringere Ausgaben wenn man alles betrachtet.
Preiserhöhungen?
Kann nicht sein!
Gemüse holen wir teilweise aus dem Garten, verschenken viel davon.
Bei der Nachbarin mit Kleintierhaltung kosten die Eier schon lange 3 Euro.
Der Sprit soll angeblich so teuer geworden sein.
Mein Moped fährt mit 20 Litern 1000 km.
Der große Kanister aus 2020, gesenkte Steuer und noch kein CO2-Preis, ist noch nicht alle.
Wir heizen neuerdings mit russischem Gas, Methananteil jetzt deutlich höher.
Die erste Holzlieferung (alte Paletten) für den klimaneutralen Ofen war frei Haus und kostenlos.
Leider habe ich mir dabei einen Hexenschuss eingehandelt, erstes Opfer für die Transformation.
Rotgrün will bedingungsloses Bürgergeld einführen, Revolution des Sozialsystems.
Gilt das dann auch für Vermögende, die nicht in einem üblichen Arbeitsverhältnis sind?
Bei mir hat sich nichts erhöht, ich kaufe nach wie vor nur für 50.- Euro ein. Zum Glück muß ich aber seit Januar nicht mehr so viel schleppen.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Das Ergebnis der Umfrage wird wohl mit der vom Statistischen Bundesamt ermittelten Inflationsrate im August von 3,9% im Einklang sein. Ein Bericht der ARD Tagesschau lässt in Zukunft wohl keine Änderung zum Besseren erwarten.
Die Medien berichten alarmistisch über die Klimaerwärmung und die (unbewiesenen) eingetretenen Folgen. In Umfragen wird Klimaschutz als wichtigstes Problem der Bürger „erkannt“. Die große Koalition beschließt eine CO2-Steuer. Die SPD verspricht Umverteilung der Lasten. Und so funktioniert Demokratie in Bayern: Analyse-zum-br-bayerntrend-genosse-trend-marschiert:
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