Am 14./15. Juli 2021 verheerte eine Unwetterkatastrophe ganze Regionen im Westen Deutschlands. Einerseits: Starkregen, Sturzbäche, Überschwemmungen und unendliches menschliches Leid. Andererseits: Die Klima-Alarmisten aller Couleur haben das sofort hemmungslos und schamlos ausgenutzt, indem sie umgehend ihre Klima-Alarm-Sirenen aufheulen ließen. Das ist der Mißbrauch einer ganzen Wissenschaft. Die naturwissenschaftlichen Fakten zu Wetter+Klima spielten und spielen weiterhin keine Rolle, niemand will sie wissen. Wir führen sie in Folgendem an.
von Klaus-Eckart Puls
Die meteorologische Antwort auf dieses Extrem-Ereignis ist zunächst ganz einfach:
Die Atmosphäre hat unendlich viele Freiheitsgrade !
Das ist eine physikalische Aussage, für ein stochastisches chaotisches System.
Die Atmosphäre ist eine vielfältige Varianten-reiche unerschöpfliche Wetter-Maschine. Normales Wetter gibt es nicht, normales Klima auch nicht. Dabei hat alles Leben auf der Erde Glück im Unglück: Je extremer die Wetter-Ereignisse sind, um so seltener treten sie auf.
So kann man auch das aktuelle Unwetter als Jahrhundert-Ereignis einordnen. Aber so einfach ist das bei der Atmosphäre nicht, denn das bedeutet leider nicht, daß so ein Ereignis nicht nächstes Jahr wieder eintreten kann. Andererseits kann man aber auch einige Jahrhunderte „Ruhe haben“. Die Chroniken und Annalen zu Wetter-Ereignissen zeigen das, und sie belegen über Jahrhunderte und sogar Jahrtausende noch viel extremere Unwetter-Katastrophen als diese aktuelle. Ein einziges Beispiel – und DAS für die auch derzeit betroffene Region – hier [1].
Nun ein einzelnes extremes Wetter-Ereignis sofort(!) und bar jeglichen naturwissenschaftlichen Hintergrundes und Sachverstandes als anthropogen verursachtes Klima-Signal einzuordnen, das ist eine Unbedarftheit und Dreistigkeit der besonderen Art! Die etablierten Parteien aller Schattierungen haben umgehend auf das Leid Tausender Menschen ihre Klima-Propaganda drauf gesattelt – die Bundestagswahl steht bevor.
Von derzeit Hunderten Beispielen in der gesamten Medienlandschaft hier nur einige wenige :
() DIE GRÜNEN [2] :
„Noch bevor das Ausmaß der Flut-Katastrophe auch nur annähernd klar war, zeigten sich Spitzenpolitiker von Grünen, SPD und Union bereits vollkommen sicher, was die alleinige Ursache des Starkregens sei. Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckhardt (55) bei „ntv“: „Das sind Auswirkungen der Klimakatastrophe. Und das ist ein weiterer Aufruf, sich klarzumachen: Das ist schon da, das ist schon hier bei uns.“
() DIE LINKE [3] :
„Der Linken-Klimapolitiker Lorenz Gösta Beutin sagte … : „Wir stehen am Anfang einer Klimakatastrophe, und die ist nun auch vor unserer Haustür angekommen.“ Die Union habe umweltpolitisch in den vergangenen Jahren „wider besseres Wissen“ gehandelt.“
() DIE SPD [4] :
„Die … rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) beklagte schwere Versäumnisse beim Klimaschutz in Deutschland … Der Klimawandel … wir erleben ihn hautnah und schmerzhaft.“
() DIE FDP [6] :
„Der klimapolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Lukas Köhler, sagte, entscheidend sei die Erkenntnis, dass solche Extremwetterlagen wegen des Klimawandels immer häufiger auftreten werden.“
() DIE CDU [5] :
„Es sei klar, so Merkel, daß … das etwas mit dem Klimawandel zu tun hat … Das bedeutet, dass wir uns noch mehr vornehmen müssen.“
() DIE AfD [6] :
„Natürliche Phänomene“ ; AfD: Kein Zusammenhang zwischen Klimawandel und Unwettern … „Hochwasser und Überschwemmungen sind natürliche Phänomene“, sagte der klimapolitische Sprecher der AfD im Bundestag, Karsten Hilse, am Donnerstag der Zeitung „Welt“. „Die Geschichtsbücher sind voll von verheerenden Katastrophen im letzten Jahrtausend mit tausenden Opfern.“ Menschengemachte Emissionen hätten dabei keine Rolle gespielt. Hilse warnte in Richtung der etablierten Parteien davor, angesichts der Unwetterkatastrophe den Druck in der Klimapolitik zu erhöhen. „Das Leid der Menschen, die von den jetzigen Unwettern betroffen sind, auszunutzen, um die eigenen politischen Ziele durchzusetzen, wie es einige Politiker tun, ist infam und in höchstem Maße verachtenswert“.
Jedoch: Es gibt auch darüber hinaus zahlreiche versachlichende Stimmen von kompetenter Seite, hier einige wenige Beispiele :
() Deutscher Wetterdienst DWD [7]:
„DWD-Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich zu BILD: „Ein solches regionales Unwetter ist ein Einzelereignis, das ist Wetter. Die Behauptung, der Klimawandel ist schuld, ist so nicht haltbar.“
() Deutscher Wetterdienst DWD [8]:
„Für den Sommer lassen sich derzeit mit den vorhandenen Beobachtungsdaten und den bekannten Methoden keine Trends der Anzahl von Tagen mit hohen Niederschlagsmengen identifizieren. Hier dominiert eine kurz- und mittelfristige zyklische Variabilität.“ (s. auch Abb.w.u.).
() Umweltbundesamt UBA [7]:
„Im Sommer gibt es keine Regen-Zunahme … Für die Sommermonate lässt sich bislang kaum eine Änderung feststellen“, heißt es vom Umweltbundesamt („Monitoringbericht 2019 zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“). Laut der – in Dürrezeiten – viel zitierten Bundesbehörde geht die Regenmenge sogar zurück, seit 1881 um 3,8 Prozent. „Jedoch lässt sich aus diesem minimalen, im Bereich der natürlichen Variabilität liegenden Rückgang nicht einmal auf eine Tendenz schließen“, schreiben die Experten. Und in aller Klarheit: „Ein einzelnes Hochwasserereignis lässt sich nicht mit dem Klimawandel erklären.“
() Sebastian Lüning [9] :
„Es gibt weltweit gar keinen robusten Trend zu mehr Starkregen und Hochwasser. So dokumentierte ein Team der National University in Canberra, dass die globalen Niederschläge in den letzten 70 Jahren trotz globaler Erwärmung sogar weniger extrem geworden sind, und dies sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht. Eher gibt es eine Tendenz zu ausgeglicheneren Verhältnissen: Trockene Gebiete wurden feuchter, und feuchte Gebiete wurden trockener. Eine Temperaturabhängigkeit der NiederschlagsVariabilität war nicht festzustellen.“
() WELTWOCHE Zürich [10] :
„Klimawarner machen mit Wetterkapriolen Stimmung. Eine unseriöse Masche wird salonfähig. … Horrormeldungen, die eines gemein haben: Was auch immer das Wetter macht, der Mensch ist schuld daran.“
() DIE WELT [11] :
„Der unappetitliche Klima-Bluff: Ist die menschengemachte Erwärmung verantwortlich für die tödlichen Unwetter in Westdeutschland? Das Klima-Argument dient Politikern, um von der eigenen Verantwortung für eine Katastrophe abzulenken. Aufzeichnungen belegen, dass Sturzfluten trotz Klimawandels weniger gefährlich sind als früher.“
Und genau DAS thematisiert der FOCUS in einer ausführlichen „ätzenden“ Analyse [12] :
„Vorhersehbare Katastrophe : Warum mussten mehr als 100 Menschen sterben? Das war ein monumentales Systemversagen“.
Und zum gleichen Ergebnis kommen (nochmals) DIE WELT [13] :
„Unfassbare Ignoranz ermöglichte erst die Katastrophe … Politiker, Behörden und Medien verweisen auf den Klimawandel als Ursache für die Flutkatastrophe. Dabei wurden Unwetterwarnungen nicht ernst genommen. Und der Katastrophenschutz bei uns ist auf dem Stand eines Entwicklungslandes.“
… und auch sciencefiles [14] :
„Monumentales Staatsversagen: Die Flutkatastrophe hätte verhindert werden können War es nicht erstaunlich, wie schnell die Klima-Krieger versucht haben, das Hochwasser, das entlang von Ahr und Erft gewütet hat, für ihren Klimawandel-Kampf zu instrumentalisieren und noch bevor die derzeit mehr als 150 Opfer beerdigt sind, politisches Kapital daraus zu schlagen?“
Ein beliebtes Argument der Klima-Alarmisten für mehr extreme Niederschläge ist – auch bei der aktuellen Unwetter-Debatte – die sgn. „Wasserdampf-Verstärkung“, mit der übrigens in den Klima-Modellen alle über +1 Grad hinausgehenden Erwärmungs-Szenarien hypothetisch(!) gerechnet werden. Jedoch: Die weltweiten Wetterdienste finden in den säkularen Meßreihen keine Zunahme von Wasserdampf in den Atmosphäre, ausführlich hier: [15].
Diese vorstehenden kritischen Betrachtungen können nun mit Messungen/Fakten belegt werden :
D e u t s c h l a n d
G l o b a l
Auch der – eher zu Alarmismus neigende – Klimarat IPCC drückt sich sehr vorsichtig aus [16] :
„Precipitation extremes also appear to be increasing, but there is large spatial variability„.
Insgesamt findet auch IPCC keine signifikanten Trends zu Extremwetter :
Eine ausführliche Übersicht zu Extrem-Wetter mit den Original-IPCC-Quellen h i e r: [17].
Und nochmals IPCC :
Und schließlich auch noch die griffige Einschätzung des meteorologischen Altbarden Jörg Kachelmann gegenüber der ausufernden Klima-Hysterie :
F a z i t :
Die aktuellen Unwetter im Westen Deutschlands haben eine menschliche Katastrophe ausgelöst. Eine „anthropogene Klima-Katastrophe“ sind sie nicht. Es ist eine ungeheuerliche menschliche und auch religiöse Anmaßung zu glauben, durch das Drehen an ein paar CO2-Stellschrauben könne man ein angenehmes Wetter oder ein stabiles Klima festhalten, oder gar „erzeugen“.
Anmerkung: Hervorhebungen in den Zitaten durch die EIKE-Redaktion.
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Q u e l l e n :
[1] Das Hochwasser von 1804 im kreise ahrweiler; https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1955/hjb1955.11.htm
[2] BILD, 17. Juli 2021, Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie.
[4] Sonntagsjournal Bremerhaven, 18.07.2021, S.1
[8] Klimareport 2020, Seiten 38-39, https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html
[10] WELTWOCHE Zürich, 15. Juli 2021, S.8
[11] Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft, DIE WELT, 16.07.2021
[15] https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/20/weltuntergang-durch-treibhaus-effekt/
[16] IPCC AR5 (2013/14) WGI Chapter 2 on extremes
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PDF in etwa besserer Auflösung der Graphiken: Link anklicken, ggf. die PDF-Seiten „durchblättern“ … speichern unter … drucken … :
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Nun ist eine Stellungnahme des DWD zu den Unwettern erschienen:
Hydro-klimatologische Einordnung der Stark- und Dauerniederschläge in Teilen Deutschlands im Zusammenhang mit dem Tiefdruckgebiet „Bernd“ vom 12. bis 19. Juli 2021.
Eine ähnliche Stellungnahme findet man auch bei Wetteronline.
Das „Thermostatdenken“ der „Klimaschützer“ zeugt vom Größenwahn superreicher Oligarchen, die mittlerweile zu denken scheinen, vermittels ihres obszönen Reichtums selbst der chaotischen und unbezwingbaren Natur gebieten zu können!
Und nicht wenige „Normalverbraucher“ kaufen ihnen, neben zahllosen unausgereiften und unnötigen Produkten, auch diesen Blödsinn ungeprüft ab. In der Religion vom „anthropogenen Klimawandel“ via Emission sogenannter, vermutlich völlig harmloser „Treibhausgase“ und vom „Klimaschutz“ durch Reduktion der fraglichen Emissionen offenbart sich die ganze Hybris des homo sapiens, der sich im Zuge seiner zivilisatorischen Entwicklung in eine nie dagewesene Selbstgefälligkeit hineingesteigert hat und jetzt sowohl sein destruktives Potential als auch seine Fähigkeiten als „Planetenretter“ maßlos überschätzt!
Dabei offenbart die Verteufelung des Kohlendioxids als „Klimakiller“ die ganze Ignoranz der verblendeten Narren, die sich z.B. bei den „Fridays For Future“ engagieren, wäre ohne dieses „Grundnahrungsmittel für Pflanzen“ (Wolfgang Thüne et al.) höher organisiertes Leben auf diesem Planeten doch gar nicht möglich
Doch daß die Erde gewisse astronomische, physikalische und chemische Bedingungen erfüllt, die es „einem dünnen Schimmelfilm von Leben“ (Schopenhauer) ermöglichten ihre Oberfläche zu besiedeln, bedeutet keineswegs, daß dieser Planet in irgendeiner Weise „für“ dieses Leben „da ist“. Diese Welt kennt weder uns Menschen, noch sich selbst Und was der Mensch als ungeheure Katastrophe empfindet, berührt den kosmischen Schlackeklumpen Erde rein gar nicht!
Dieser Planet ist nicht unser Disneyland! Und um Wetter und Klima wirklich tiefgreifend zu verändern, müßte der Mnsch schon einen globalen Atomkrieg entfesseln. Ein bißchen CO2 und eine noch winzigere Prise Methan reichen dazu bei weitem nicht aus.
Sollte es aber tatsächlich wieder einmal zu dramatischen Klimaveränderungen kommen, werden wir uns wohl oder übel daran anpassen müssen – oder, wie 99,9 Prozent aller biologischen Arten, die diese Welt je bewohnt haben, schlicht und einfach aussterben!
Was aber den sogenannten „Klimaschutz“ anbelangt, so ist allein der bloße Begriff schon eine solche Absurdität, daß es sich meinem Verständnis entzieht, warum so viele dieses Unwort einfach nachplappern, ohne vor der darin sich widerspiegelnden Blasphemie zu erschrecken!
Im übrigen möchte ich diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, ohne mich bei Herrn Puls zu bedanken – auch für seine immer wieder erfrischenden Vorträge auf YouTube!
Danke für die gute Übersicht! Aber ist es nicht schändlich, was die Politik mit uns treibt – AfD ausgenommen? Ist natürlich auch sehr durchsichtig: Das ganze Jahr peinigen uns unsere Polit-Klima-Katastrophiker mit ihrem Dekarbonisierungs-Wahn, ziehen uns das Fell über die Ohren und wollen dafür auch noch gewählt werden. Und missbrauchen dieses tragische Starkregen-Ereignis sofort für ihren Klima- und Dekarbonisierungs-Dauerwahn – das lassen sie sich nicht nehmen!
Erfreulich allerdings, dass es inzwischen Stimmen gibt, die diesen Missbrauch der jüngsten Starkregen-Katastrophe nicht mitmachen wollen. Das Staatsfernsehen, bekannt für Klima-Dauer-Agitation, ist jedenfalls nicht darunter. Dies ficht unsere Politiker nicht im geringsten an. Sie verdrehen die Wahrheit munter weiter, dass die Balken nur so krachen.
Wer gibt schon gerne zu, dass er so irre ist, der Alarm- und Panikforschung zu folgen, die für Alarm und Panik bezahlt wird? Eine Alarm- und Panikforschung, von der Politik eingerichtet – eine Politik, die jetzt selbst deren erstes und größtes Verdummungsopfer ist. Unsere Politiker, gewissermaßen Weltmeister der Selbstverdummung! Doch wir sind es, die für die Dekarbonisierung teuer bezahlen werden! Auch wissen wir inzwischen: Wir haben unsere Politiker, dass wir verdummt und abkassiert werden.
Von den Opfern, die mir sehr leid tun, nahm kein einziges das Wort „Klimawandel“ in den Mund. Denn unsere erbärmlichen Alarm-Katastrophiker haben die letzten Jahre ununterbrochen mit Trockenheit und Hitzekatastrophen das Land verrückt gemacht – natürlich wie immer nur als Folge des menschengemachten Klimawandels. Und nun gab es einen Jahrhundert-Regen!
Man schaue sich die oben genannten Politikernamen nochmals an – nur Laschet fehlt dort, ebenfalls ein Klima-Dummschwätzer. Man kennt die Klima-Verdummer bereits, vorneweg die Klimakanzlerin. Die mit ihrem Klima-Wahn bereits viele hundert Milliarden in den Sand gesetzt hat und die uns unermüdlich mit ihrer „Großen Transformation“ = Klimadiktatur in Angst und Schrecken versetzt.
Wenn man an Dreistigkeit ersticken könnte, dann wäre sie schon lange tot. Aber die Söders, Laschets und von der Leyen sind schon lange auf der Überholspur – Klima-Verdummung ist und bleibt der Renner!
Im Prinzip führen solche Katastrophen drei Dinge eindringlich vor Augen:
Erstens kümmert man sich baulich auch in hochwassergefährdeten Lagen wenig bis nicht um die Gefahr einer Überschwemmung. Schwere Schäden würden sehr oft schon bei 1 m Hochwasser entstehen. Eigentlich sollten in solchen Gegenden die Häuser auf robusten Stelzen stehen, wo der Hohlraum unterhalb nachträglich mit Erdreich aufgefüllt und mit Folierung am Wegspülen gehindert wird. Ich bin überzeugt, daß Leute, die vom Bauen was verstehen, Konstruktionen bauen können, die minimal bis nicht Schaden nehmen bei Hochwasser.
Zweitens wird kaum etwas getan, um Schutzbauten für bestehende gefährdete Objekte zu errichten.
Und drittens scheint das Warnsystem im Deutschland des 21 Jhdt. nicht existent bis äußerst lückenhaft.
Demgegenüber zeigen die existierenden Statistiken keinerlei signifikante Zunahme an derartigen Ereignissen, von wegen der Klimawandel sei Ursache.
Eines ist aber auch klar, angeblich werden in D täglich 560.000 qm neu verbaut/versiegelt (ZDF wiso). Damit steigt zum einen das Erwärmungspotential (WI), aber es wird auch der natürliche Wasserhaushalt dadurch immer mehr behindert. Auch das steigert die Gefährdung bei viel Wasser.
In den letzten Jahren wurde in über 70 Städten und Gemeinden der“ Klima Notstand“ ausgerufen.
Wer so etwas ohne wirkliche Not beschließt, braucht sich nicht zu wundern, wenn in der richtigen Gefahrt Warnungen nicht ernst genommen werden.
„Mehr Hitze lässt mehr Wasser verdampfen-ergo mehr Regen.“ Dieses Argument lässt sich leicht empirisch überprüfen. Ich vergleiche die monatlichen Mittel-Temperaturen Deutschlands mit den monatlichen Regenmengen. Es ergibt sich im Mittel 1% mehr Niederschlag pro °C mit großen Abweichungen. Nach Clausius-Clapeyron würde man 7% erwarten. Ursache: Wenn Wasser verdunstet muß es von der Oberfläche auch weg transportiert werden um Regen zu erzeugen. Dieser Transport-Prozess ist kompliziert und wird deshalb meist vernachlässigt.
Ein Einzelereignis wird zu politischen Zwecken mißbraucht.
Das war nicht das erste Mal der Fall in Deutschland: Das Einzelereignis des Tsunamis in Japan 2011 mit der Zerstörung des Kraftwerkes in Fukushima wurde in Deutschland in der Politik benutzt, um uns stromlos zu machen. Es gab in Fukushima keine Todesopfer durch Strahlung, aber weit über 1000 Todesopfer durch die Evakuierungen. Nur in privaten Medien wie hier bei EIKE kann so etwas kommuniziert werden. In Zeitungen und elektronischen Medien gelingt es mir nicht, zu Wort zu kommen.
– Wenn es Dürren gibt, ist es Klimawandel,
– Wenn es regnet, ist es Klimawandel,
– Jedes Land erwärmt sich mehr als die anderen Länder,(mein Kommentar zum Artikel wenn man bzl. Klimawandel falsch liegt)
– Jedes Meer erwärmt sich mehr als die anderen Meere. (mein Kommentar davor)
– Wenn es irgendwelche Naturkatastrophen gibt, dann ist es auch der Klimawandel.
Dann das Geschwätz man müsste immer global denken, weil man Probleme nur global lösen kann.
Irgendwann hängt es einem zum Hals raus.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, Deutschland 2021, Standbild min.7:30, bitte Ansehen.
https://philosophia-perennis.com/2021/07/20/staatsversagen-angesichts-der-hochwasserkatastrophe/
Nachtrag, der Wahrheit zuliebe, es dürfte sich um eine Fotomontage handeln, da hat wohl jemand einen Sandsack in ein SPD-Entchen getauscht.