Noel Funderburk
Zweifelsohne hat Al Gore mit seinem Buch über den „menschengemachten“ Klimawandel viel Geld verdient.
Viele Menschen und Landesführer sind auf diesen Zug aufgesprungen und unternehmen große Anstrengungen, um die Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre zu reduzieren. Unsere Regierung gibt große Summen aus, um das Kohlendioxid abzufangen und weit unter die Erde zu pumpen, wo es niemals zurückgewonnen werden kann. Aber was ist, wenn sie sich irren? Was sind die Konsequenzen?
Ich schreibe diesen wissenschaftlichen Meinungsartikel aus meiner Sicht als promovierter Mikrobiologe und Biochemiker.
Die Grundprinzipien sind eigentlich recht einfach. Um das Klima der Erde zu verstehen, muss man die Energiequelle, also die Sonne, die Eigenschaften des Wassers und die einzigartige Stellung des Elements Kohlenstoff für die Lebewesen auf der Erde verstehen.
Die Sonne steuert das Klima auf der Erde. Die Sonne produziert eine enorme Menge an Strahlungsenergie, die in alle Richtungen abgegeben wird. Die relativ winzige Erde empfängt nur eine sehr kleine Menge dieser Sonnenenergie, dennoch erwärmt sie die Erde in genau der richtigen Menge, damit das Leben auf der Erde bestehen kann. Es kann keinen Zweifel daran geben, dass die Temperatur der Erde von der solaren Energie bestimmt wird. Die von der Sonne kommende Wärmemenge variiert. Bei Sonneneruptionen und Stürmen wird mehr Energie von der Sonne freigesetzt und trifft auf die Erde. Wenn die Sonnenaktivität gering ist, wird weniger Energie ausgestrahlt. Es gibt einen ungefähren 11-Jahres-Zyklus in der Variation der Sonnenenergie.
Die Temperaturveränderung auf der Erdoberfläche wird durch Faktoren in unserer Atmosphäre beeinflusst. Wir wissen, dass ohne eine Gasatmosphäre, die die Sonnenenergie auf der der Sonne zugewandten Seite der Erde absorbiert, die Temperaturen in die Höhe schnellen würden, und auf der sonnenabgewandten Seite wäre es extrem kalt. Um zu verstehen, wie dieses System der Temperaturregelung funktioniert, müssen wir einige Fakten über Wasser kennen.
In der Erdumlaufbahn befindliche Raumfahrzeuge sind auf der Sonnenseite der Erde Temperaturen von ca. +121°C und im Erdschatten bis zu -150°C ausgesetzt. Diese enormen Temperaturschwankungen treten auf der Erdoberfläche aufgrund der Temperatur-puffernden Wirkung des atmosphärischen Wasserdampfs nicht auf. Wasser ist einzigartig unter den Substanzen. Es ist in der Lage, mehr Kalorien an Wärmeenergie bei geringerer Temperaturänderung aufzunehmen als alles andere, was wir kennen. Es ist der Wasserdampf in der Atmosphäre, der den Temperaturanstieg am Tag mildert, indem er die Wärme der Sonne aufnimmt, und den Temperaturabfall in der Nacht, indem er diese Wärme hält, während er nicht der Sonne zugewandt ist. Sie können dies selbst bestätigen, indem Sie die Wetterberichte beobachten. Wenn die Luftfeuchtigkeit hoch und der Himmel bewölkt ist, ändern sich die täglichen Höchst- und Tiefsttemperaturen weniger. Wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig und der Himmel klar ist, ist die Änderung der Höchst- und Tiefsttemperaturen von Tag zu Nacht viel größer. In der Wüste im Südwesten der Vereinigten Staaten sind relative Luftfeuchtigkeitswerte von weniger als 10 % üblich. Und damit sind auch Temperaturschwankungen von 40 oder mehr Grad Fahrenheit von den morgendlichen Tiefsttemperaturen zu den Höchsttemperaturen am Nachmittag üblich. Wenn die Wasserdampfmenge in der Luft (Luftfeuchtigkeit) hoch ist, kann die tägliche Temperaturänderung nur 10 bis 15 Grad betragen. Im Gesamtbild des Erdklimas spielt Kohlendioxid nur eine sehr kleine Rolle bei der Pufferung der Wärmeenergie der Sonne. Im Vergleich zum Wasserdampf hat es nur einen unbedeutenden Einfluss.
Die dritte und sehr wichtige Tatsache ist, dass alles Leben auf der Erde von Kohlendioxid in der Atmosphäre abhängt. Kohlenstoff ist ein sehr einzigartiges Element. Mit nur wenigen Ausnahmen befindet sich aller Kohlenstoff auf der Erde entweder in lebenden Dingen, in Dingen, die einmal lebendig waren (fossile Brennstoffe und verfallende Materie), oder auf dem Weg des Kohlenstoffkreislaufs von ehemals lebenden zu lebenden Dingen. Durch die Verbrennung und den Zerfall von Materie wird Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt. Kohlendioxid wird von photosynthetischen Pflanzen, Algen und Phytoplankton aufgenommen. Dabei wird Sauerstoff an die Atmosphäre abgegeben, von dem alles tierische Leben abhängt. Der Kohlenstoff wird von den photosynthetischen Lebewesen in Proteine, Stärke und Lipide eingebaut. Tierisches Leben hängt nicht nur vom Sauerstoff ab, der von den photosynthetischen Pflanzen an Land und dem Phytoplankton in den Meeren freigesetzt wird, sondern auch von den Proteinen, Kohlenhydraten und Lipiden der Pflanzen als Nahrung. Wenn der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre erhöht wird, nimmt das Pflanzenwachstum zu. Wenn Kohlendioxid in der Atmosphäre begrenzt ist, ist auch das Pflanzenwachstum begrenzt. Wenn das Pflanzenwachstum begrenzt ist, ist auch die Nahrung für Menschen, Haustiere, Wildtiere und alles Leben in den Ozeanen begrenzt. Zusätzlich zur Nahrung liefern Pflanzen auch Wälder als Unterschlupf für die Tierwelt, Bauholz und Fasern für Stoffe. Pflanzen nehmen Wasser aus dem Boden auf und verdampfen es, um Temperatur-regulierenden Wasserdampf an die Atmosphäre abzugeben. Pflanzen nehmen die Energie der Sonne auf und nutzen sie für die Photosynthese, anstatt die Energie zum Aufheizen des Bodens zu nutzen. Wir dürfen die Kohlendioxid-Pflanzenkost nicht reduzieren.
Als Verwalter der Erde müssen die Menschen den kontinuierlichen Kreislauf von Kohlendioxid zulassen und dafür sorgen, dass lebensspendendes Pflanzenwachstum möglich ist. Die Folgen einer Reduktion des Kohlendioxids in der Atmosphäre würde ein weltweites Desaster sein. Wenn Kohlendioxid reduziert wird, wird sich die Nahrung für Menschen und Tiere verringern. Hungersnöte werden zunehmen. Geringere Ernteerträge werden die weniger entwickelten Länder der Welt stärker treffen als die Länder mit gut entwickelter Landwirtschaft. Das Ergebnis für die Gesellschaften der Menschen auf der Welt wird eine Vergrößerung der Kluft zwischen den „Habenden“ und den „nichts Habenden“ sein sowie zunehmende Spannungen und Kriege. Wildtiere, die auf pflanzliche Nahrung angewiesen sind, werden erleben, dass die Erde keine Nahrung mehr bietet. Fische, Krustentiere und Meeressäugetiere werden Nahrungsknappheit und reduzierte Populationen erleben. Wenn Kohlendioxidmangel die Fähigkeit der Pflanzen reduziert, Wasser in die Atmosphäre zu verdampfen, erhöht die trockene Luft das Risiko heftiger Waldbrände. Wenn der atmosphärische Wasserdampf reduziert wird, wird das Wasser in den polaren Eiskappen in atmosphärischen Wasserdampf sublimieren, wodurch die Eismenge reduziert wird. Die ganze Welt wird davon betroffen sein.
Es ist entscheidend, dass der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre beibehalten und sogar erhöht wird. Wenn die Weltbevölkerung zunimmt, werden nicht weniger, sondern mehr Nahrungsmittel, Unterkünfte und Brennstoffe benötigt. Es wird mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre notwendig sein. Da wir Kohlendioxid aus Kraftwerken abfangen und in Brunnen tief in die Erde pumpen, müssen wir Wege finden, dieses lebensspendende Gas zurückzugewinnen und es zu nutzen, um die Nahrung für alle Menschen, Land- und Meeresbewohner zu erhöhen.
„Ideen haben Konsequenzen. Schlechte Ideen haben Opfer“, sagt John Stonestreet.
Die Verringerung des Kohlendioxids in der Atmosphäre ist eine schlechte Idee.
Noel Funderburk, Ph.D. and M.S. (Biochemistry and Microbiology), B.S. (Medical Technology), was supervisor of the medical laboratory at the NASA Johnson Space Center during the Apollo 16 and 17 missions and investigator of experiments on Skylab and Apollo-Soyuz missions.
Link: https://cornwallalliance.org/2021/07/the-consequences-of-being-wrong-on-climate-change/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Nicht angesprochen wurden die riesigen Wassermassen in den Meeren, 70% der Erdoberfläche. Die Wassermassen würden auch ohne Atmosphäre über 90% der Energie aufnehmen und verzögert wieder abgeben. Wasser ja, ob hierfür eine Atmosphäre entscheidend ist und wie stark diese wirkt (30 Grad oder nur 5 Grad) ist eigentlich unbekannt. (Den Atmosphäreneffekt Irgendwie herleiten aufgrund von Annahmen, kann man immer, unbekannt bleibt der wirkliche Effekt.)
Zunehmend wichtig ist die verbreitete Reaktivierung des weit Bewusstseins, der Schlüsselfunktion von CO2 für das Leben auf Erden.
„Die Verringerung des Kohlendioxids in der Atmosphäre ist eine schlechte Idee.“
Dies bringe einmal einer unseren CO2-fixierten Klima-Paranoikern bei! Zumal der Autor noch nicht einmal auf die vielen Fragwürdigkeiten des Dekarbonisierungs-Wahns eingegangen ist, ein aller Voraussicht nach nutzloses Unterfangen.
Der Autor hat m.E. die Klima-stabilisierende Wirkung des Wasserdampfs richtig erkannt. Die bereits mit der Verdunstungskühlung der Erdoberfläche beginnt. Im Vergleich dazu ist das stabile anthropogene Spurengas CO2 ein Waisenknabe.
Und es beweist, wie fragwürdig der Ansatz der Alarmforschung ist, wenn sie den Wasserdampf vor allem als Verstärker der geringen Temperaturwirksamkeit des anthropogenen CO2 sieht. Ein CO2, das die Temperaturen allenfalls nur schwach beeinflusst – wenn überhaupt. Den entscheidenden Stabilisierungsbeitrag liefern, wie schon immer, Wasserdampf, Aerosole, Wolken und Niederschläge. Hinzu kommen horizontale Ausgleichsströmungen, zu denen das anthropogene Spurengas CO2 so gut wie nichts beiträgt.
Im Gesamtbild des Erdklimas spielt Kohlendioxid nur eine sehr kleine Rolle bei der Pufferung der Wärmeenergie der Sonne.
Der Autor hat offenbar von der Strahlungsphysik der Treibhausgase noch nichts gehört. Und wenn er die Vermeidung der Erwärmung i.w. auf die Pufferung durch Wasserdampf in der Atmosphäre zurückführt, erinnert mich das an die gegenteilige Vermutung einiger Laien, dass Wärmespeicher wärmen, was ebenfalls – für Mittelwerte – nicht zutrifft. Der Beitrag ist zwar gut gemeint, hat aber leider nur naives Anfängerniveau und ist ein Schritt zurück anstatt uns bei EIKE Erkenntnisse zu vermitteln.
Gewächshäuser werden optimal mit co2 bis zu 1.500 ppm begast; dagegen stellen Pflanzen ab 120 ppm das Wachstum ein/sterben! Die aktuellen 400 ppm sind also näher am Absterben! DAZU: Warmzeiten = KLIMAOPTIMUM. Das ist aber zu hoch für die hysterischen Panik-Endzeit-kinder wie Greta, Luisa N, Annalena B., Angela M., Karl L., EvH, … …
der Tod allen CO2, in geologischen Zeiträumen gedacht, ist die Verwitterung, alles andere sind Kreisläufe. Die Verwitterung ist es, die freie Ca und Mg Ionen erzeugt und letzlich das CO2 zu Kalkstein, Magnesit und Dolomit bindet. Lebewesen wie Muscheln und Korallen haben mitgeholfen, aber es wäre auch ohne diese gegangen wie Sinter zeigen.
Irgendwann in ferner Zukunft und unabwendbar wird sämtliches Leben auf Erde erlöschen wegen CO2-Mangels. Das sind sehr lange Zeiträume und Menschen werden das nicht mehr erleben. Die haben sich bis dahin längst selbst ausgelöscht.
Nicht drängeln.
-Deutschland erwärmt sich schneller als der Rest der Welt.
https://www.wetter.de/cms/klimawandel-deutschland-erwaermt-sich-schneller-als-der-rest-der-welt-2771920.html
-China erwärmt sich schneller als der Rest der Welt.
https://www.abendblatt.de/vermischtes/article107209704/China-erwaermt-sich-schneller-als-der-Rest-der-Welt.html
– Kanada erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt.
https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/2019-04-03-forscher-schlagen-alarm-kanada-erwarmt-sich-doppelt-so-schnell-wie-der
– Australien erwärmt sich stärker als der Rest der Welt.
https://de.statista.com/infografik/20420/temperaturabweichung-australien-und-weltweit/
– Mittelmeer erwärmt sich so schnell wie kein anderes Meer.
https://naturschutz.ch/news/gesellschaft/das-mittelmeer-erwaermt-sich-so-schnell-wie-kein-anderes-meer/159429
– Nordsee erwärmt sich doppelt so schnell wie Ozeane.
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article168481398/Nordsee-erwaermt-sich-doppelt-so-schnell-wie-Ozeane.html
– Golfstrom erwärmt sich noch schneller als der Atlantik.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-golfstrom-erwaermt-sich-noch-schneller-als-der-atlantik-a-812056.html
Jedes Land ist das wärmste Land und jedes Meer das wärmste Meer.
Hahahahaha….. Salk…..
Also das ist ein guter Witz…(((-:
Kanada erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt ……….aber Deutschland will gewinnen und erwärmt sich noch schneller wie der Rest der Welt…. zu dem Kanada ja gehört.
Das ergibt nach Hirschhausen eine wie schnelle Erwärmung……. waseliwas………???
Also, eigentlich könnt ihr das ja gut gebrauchen, die Wäre hilft beim trocknen.
Zum Aufheitern noch ein Witz, der macht in der Schweiz seit Wochen die Runde.
In der Kanalisation…………
………………….treffen sich 2 Ratten.
Fragt die eine ihre Kollegin……… Du, hat du dich schon impfen lassen ?
Sagt die andere……. Nein nein, ich warte noch ein bisschen zu, die Versuchsreihen an den Menschen laufen noch.
HAHAHAHA
Den Witz mit der Maus kannte ich aber schon.
Der sitzt aber gut 🙂
Phase III mit Versuchsmenschen. Es gibt ja genug, die mitmachen wollen.
„…in Dingen, die einmal lebendig waren (fossile Brennstoffe und verfallende Materie), oder auf dem Weg des Kohlenstoffkreislaufs von ehemals lebenden zu lebenden Dingen.“
Es ist schon erstaunlich, dass bei solchen Betrachtungen immer wieder der Kalk vergessen wird, der 99% des Kohlenstoff in der Erdkruste bindet und zum allergrößten Teil bigener Herkunft ist.