Präsident Trump die USA aus dem Pariser all pain/no gain-Pakt herausholte,

die EPA ihre in Doom And Gloom-Klimatologie wurzelnden Anti-Fossil-Programme überarbeitet,

Amerika immer mehr Öl, Gas und Kohle erzeugt und exportiert

Entwicklungsländer erheblich mehr dieser Treibstoffe verbrennen,

Polen offen das EU-Klimadiktat in Frage stellt und

deutsche, britische, australische und andere Politiker immer lauter Bedenken äußern über Arbeitsplätze vernichtende, öko-unfreundliche „grüne“ Energie.

Mit Billionen Dollar an Forschungsgeldern, mit Macht, Prestige, Subventionen für erneuerbare Energie, Programmen zur Umverteilung von Wohlstand und Träumen von einer Weltregierung im Hinterkopf nimmt der 1,5 Billionen Dollar schwere Klima-industrielle Komplex die Lage nicht leicht. Klima-Angsterzeugung ist in vollem Gange.

Hoch wirksame Angst-Stories dominieren immer noch die täglichen Nachrichten, oftmals mit neuen Verbiegungen aufgrund aktueller Ereignisse. Die Winter-Olympiade wird „schwer getroffen werden von unserem sich erwärmenden Planeten“. Dies gab der Interessenverband Protect Our Winters von sich (jawohl, diese Organisation gibt es wirklich). Aber das war natürlich, bevor eisige Bedingungen wiederholt die Verlegung von Veranstaltungen erzwangen und die Zuschauer von den Loipen und Pisten in PyeongChang vertrieben wurden.

Aber natürlich ist bittere Kälte „genau das, was wir erwarten können“ durch die „Krise“ der globalen Erwärmung. Das sagte Klimageddon-Experte Al Gore, der in den einzigen beiden Wissenschafts-Vorlesungen, denen er auf dem College beiwohnte, nur die Noten C und D erhalten hat [vergleichbar bei uns mit den Noten 3 und 4. Anm. d. Übers.]

Es sei an die düsteren Prophezeiungen erinnert, denen zufolge die Arktis bis zum Jahre 2010 eisfrei sein sollte (oder bis 2015 oder 2025), und „dass Kinder einfach nicht mehr wissen werden, was Schnee ist“ (bevor UK ein paar Jahre später von bitterer Kälte und Schneestürmen heimgesucht wurde).

Genauso schüttet man uns konstant mit vorsätzlichen Lügen zu hinsichtlich „Kohlenstoff-Verschmutzung“. Wir verbrennen Kohlenstoff in Gestalt von Kohlenwasserstoffen und Kohle. Bei diesem Prozess emittieren wir Kohlendioxid – welches kein Verschmutzer ist, sondern ein Wunder-Stoff für das Pflanzenwachstum, was das Leben auf der Erde überhaupt erst möglich macht.

Andere gebetsmühlenartig vorgebrachte Ängste ignorieren die unzähligen und monumentalen Vorteile von Treibstoffen auf Kohlenstoffbasis – und machen diese Treibstoffe und CO2-Emissionen verantwortlich für Erwärmung (und Abkühlung) des Planeten, für steigende Meeresspiegel, Waldbrände und überhaupt jedes große Problem von Malaria bis zu Regenstürmen, Dürren, Hurrikanen und Tornados.

Eine neu entdeckte Gefahr ist laut ein paar Forschern die Gefährdung von grünen See-Schildkröten [siehe Bild oben!]. Die planetare Erwärmung sorgt dafür, dass aus 99% der Schildkröten-Eier weibliche Tiere schlüpfen. Es wird nicht mehr lange dauern, vielleicht noch ein paar Jahrzehnte, bis es „nicht mehr genug männliche Tiere“ geben würde, um die Art zu erhalten. Rund „30 Jahre Forschung“ stützen diese These.

Das würde uns bis zurück in das Jahr 1988 zurückführen, ein Jahrzehnt vor Einsetzen des „Stillstands“ der globalen Erwärmung, welcher unterbrochen worden ist durch den El Nino 2015/16; ein halbes Jahrhundert nach den Dust Bowl-Jahren [eine mehrere Jahre lange Dürreperiode in den USA, Anm. d. Übers.] und den weltweit höchsten planetarischen Temperaturen während der dreißiger Jahre; 40 Jahre, nachdem die Wissenschaftler davon überzeugt waren, dass die Erde in eine neue Kleine Eiszeit eintritt – und etwa 750 Jahre nach der etwa 300 Jahre langen Mittelalterlichen Warmzeit.

Man muss sich fragen, wie es die Seeschildkröten fertig gebracht haben, derartige Warmzeiten zu überleben – sowie Kaltzeiten wie die vier Jahrhunderte lange Kleine Eiszeit, bringt doch kaltes Wetter nur männliche See-Schildkröten hervor.

Und nicht zu vergessen: Hillary Clinton vermutete, dass Frauen „die Hauptlast der Suche nach Nahrung tragen werden, beim Sammeln von Feuerholz und bei der Ausschau nach Orten, wo man hinziehen könnte, wenn alles Gras infolge der sich ausbreitenden Desertifikation verschwunden ist“ wegen des Klimawandels. Falsch! Ganze Familien werden diese Lasten weiterhin tragen infolge der Anti-Energie-Politik, welche ihnen im Namen von Nachhaltigkeit und Verhinderung des Klimawandels übergestülpt wird.

Die fortwährende Betroffenheit kommt Vielen lächerlich vor. Aber Andere sind zu wahren Gläubigen geworden – und haben sich verpflichtet, keine Kinder zu haben; nicht zu duschen; zu Dekarbonisierung, Deindustrialisierung und Degradierung der entwickelten Länder; zum Schließen von Öl-Pipelines und zu anderen nutzlose Maßnahmen, welche der Erde keinerlei Vorteile bringen.

Unser Planet hat sich sicherlich erwärmt. Gott sei Dank, muss man sagen, weil die zusätzliche Wärme Habitate und die Menschheit aus der Kleinen Eiszeit geholt hat mitsamt deren kalten, stürmischen Wetter, erheblich reduzierten urbaren Landflächen, kurzen Wachstumsphasen und CO2-hungrigen Ernten. Mächtige, unkontrollierbare natürliche Kräfte trieben jenen Temperaturanstieg. Die Erde mag vor einer gefährlichen „Mann’scher“* globalen Erwärmung und vor Klima-Kataklysmen stehen – aber nur von Computer-Modellen erfunden und keineswegs beispiellos oder nicht vor „existenziellen“, vom Menschen verursachten Gefahren in der realen Welt.

[*unübersetzbares Wortspiel: „Mann-made“ global warming]

Man stelle jedoch die Klimawandel-Orthodoxie in Frage, und man wird diffamiert und Verfolgung bzgl. RICO [ein US-Gesetz zur Informationsfreiheit, Anm. d. Übers.] und anderen juristischen Verfahren ausgesetzt. Außerdem wird man zensiert oder von der Universität entlassen; man wird angegriffen wegen Spenden für Ausstellungen in Museen oder sogar „four hots and a cot” in a jail or a faraway gulag. [Wie kann man das übersetzen? Anm. d. Übers.]

Glücklicherweise gibt es ausgezeichnete Gegenmittel: Bücher der Klimatologen Roy Spencer, Patrick Michaels, Jennifer Marohasy, Tim Ball, dem politischen Beobachter Marc Steyn und anderen; und es gibt Websites wie ClimateDepot.com, WUWT, DrRoySpencer.com und GWPF, um nur einige zu nennen.

Falls man einen kurz und knapp gefassten, aber dennoch umfassenden und sehr lesenswerten Laien-Führer zu wirklicher Klimawissenschaft haben will, ist das Buch des Geologen Gregory Wrightstone genau das Richtige. Es trägt den Titel Inconvenient Facts: The Science that Al Gore Doesn’t Want You to Know. Die 123 Seien des Buches sind unterteilt in zwei Teile und 30 leicht zu verstehende Kapitel, vervollständigt durch über 100 farbige Graphiken, Tabellen und Illustrationen. Es werden alle allgemeinen Klimathemen, Ängste und Mythen angesprochen.

Das Buch wird eingerahmt von einer handlichen Liste von 60 unbequemen Fakten, welche das alarmistische Dogma ad absurdum führen, sowie 15 Seiten mit Referenzen. Lord Christopher Monckton schreibt in seinem Vorwort: „Wrightstone hat einen ,hervorragenden‘ Job gemacht mit der zuverlässigen Unterscheidung von Mythen und Realitäten in der Klimadebatte“.

Der einleitende Abschnitt widmet 54 Seiten der Erklärung von Grundlagen von Treibhaus und Klima. Er zeigt, wie unabdingbar Kohlendioxid für das Pflanzenwachstum ist und welche minimale Rolle es an der Klimafront spielt. Es wird mit dem Mythos eines CO2-„Kipp-Punktes“ von 400 ppm CO2 aufgeräumt; es werden Klimamodelle den Messungen der globalen Temperatur in der realen Welt gegenüber gestellt, und es wird gezeigt, warum und wie Wasserdampf eine so vitale und dominante Rolle hinsichtlich Wetter und Klima spielt.

Kohlendioxid, betont er, ist unabdingbares Pflanzenfutter, welches Wälder, Prärien und Ernten besser und schneller wachsen lässt mit weniger Wasser. Damit können mehr Menschen mit weniger Landfläche ernährt werden. Abbildung I-15 fasst Daten zusammen von 3586 Experimenten mit 549 Pflanzenspezies. Es wird erklärt, wie Ernteerträge zunehmen würden und sich Billionen Dollar an geldwerten Vorteilen ergeben, falls das CO2-Niveau um 300 ppm zunehmen würde. Seine Analyse des „Hockeyschlägers“, von Computermodellen und Temperatur-Prophezeiungen ist genauso erhellend.

In Teil II des Buches von Wrightstone werden die viele Hypothesen und Mythen einer bevorstehenden Klima-Apokalypse angesprochen, und es wird gezeigt, warum diese nicht grundlegenden Standards wissenschaftlicher Beweise und Integrität genügen. Das einleitende Kapitel zerschlägt den betrügerischen „97%-Konsens“ der Wissenschaftler, welche vermeintlich darin übereinstimmen, dass jetzt Menschen die primäre Ursache für Extremwetter und Klimawandel sind, was in eine katastrophale Zukunft führt. In nachfolgenden Kapiteln werden Hungersnöte, Waldbrände, Tornados, Hurrikane, schmelzende Eismassen, steigender Meeresspiegel, Eisbär-Populationen und andere Punkte des Klima-Alarmismus‘ angesprochen.

Er weist darauf hin, dass der Terminus „Ozean-Versauerung“ ein willkürlich gewählter ist, um die Menschen vor einem imaginären Problem in Alarm zu versetzen. Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass die Meere etwas weniger alkalisch werden (mit etwas niedrigeren pH-Werten), wenn mehr atmosphärisches und ozeanisches CO2 ins Spiel kommt während der kommenden Jahrhunderte. Was noch schlimmer ist, in einer oft zitierten Studie wird ein ganzes Jahrhundert mit fertig aufbereiteten Daten ignoriert. Stattdessen werden Computermodelle bemüht, um erfundene „Lücken“ bzgl. des pH-Niveaus zu füllen. Wrightstone schlägt vor, diesen Umstand „Climate pHraud“ zu nennen.

Unter dem Strich: Wissenschaftler verstehen immer noch nicht die Komplexitäten von Klima und Wetter. Sie können immer noch nicht menschliche Einflüsse von den Auswirkungen der mächtigen natürlichen Kräfte unterscheiden, welche in der gesamten Historie immer wieder ausgeprägte Klimawandel verursacht haben. Es gibt keinen einzigen Beweis für einen kommenden Klima-Kataklysmus.

Die Verschwendung von Billionen Dollar – und die Verdammung von Milliarden Menschen zu teurer, unzureichender, unzuverlässiger, Land und Rohmaterialien verschlingender Wind-, Solar- und Bioenergie ist nicht nur unnötig. Es ist unmoralisch!

Link: http://www.cfact.org/2018/02/19/climate-alarmism-is-still-bizarre-dogmatic-intolerant/
Übersetzt von Chris Frey EIKE

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