Dr. Patrick Moore, einer der Mitbegründer von Greenpeace, welchen die Organisation von ihrer Website zu entfernen versucht hatte, hat sich aus der Organisation zurückgezogen, weil:
Die von mir mitgegründete Organisation ist zu einem Monster geworden. Als ich während der Anfänge Mitglied in deren Zentralkomitee war, traten wir Kampagnen los gegen wahre Umweltbedrohungen wie Kernwaffentests in der Atmosphäre, Walfang und Robbenschlachten.
Als Greenpeace dann antiwissenschaftlich wurde mit ihrer Kampagne gegen Chlor (man rekapituliere die schiere Dummheit, eine Kampagne gegen ein Element im Periodensystem zu reiten!), kam ich zu dem Schluss, dass Greenpeace seinen Zweck aus den Augen verloren und sich nach Erreichen der ursprünglichen Ziele dem Extremismus zugewandt hatte, um seine weiter bestehende Existenz zu rechtfertigen.
Inzwischen hat sich Greenpeace mit voller Absicht selbst zu einem eingeschworenen Feind allen Lebens auf der Erde gemacht. [Da steht sie nicht allein! Politik und Medien hierzulande, allen voran wieder einmal die „Süddeutsche Zeitung“ ist ihr längst beigesprungen. Anm. d. Übers.] Sie steht gegen das eine Wirtschaftssystem, dass hinsichtlich Schutz und Erhalt der Umwelt am erfolgreichsten war.
Man lese und staune:
Greenpeace beansprucht Immunität gegen Gerichtsverfahren, weil deren Behauptungen ,Übertreibungen‘ sind
von Kathie Brown, PhD
Es gab eine interessante Wendung der Greenpeace involvierenden Ereignisse, eine der großen Vereine, die die scheiternde #ExxonKnew-Kampagne trieben: Sie wurde von der kanadischen Holzverarbeitungsfirma Resolute verklagt wegen Verleumdung und falscher Behauptungen bzgl. der Aktivitäten des Unternehmens.
Aber als Greenpeace vor Gericht Rede und Antwort stehen musste für deren Aktivitäten, war sich der Verein nicht sicher, ob er seine Behauptungen würde verteidigen können. Tatsächlich hat man zugegeben, dass jene Behauptungen keinen Sinn hatten. In einem kürzlich erschienenen Op-Ed erklärte der Präsident und Geschäftsführende Direktor Richard Garneau von Resolut:
Etwas Lustiges geschah, als Greenpeace und deren Verbündete gezwungen worden waren, zu ihren Behauptungen vor Gericht Stellung zu nehmen. Sie begannen mit dem Herbeten ihrer Litanei. Ihre Verdammung unserer Waldarbeiten „sind nicht strikt buchstäblich oder mit wissenschaftlicher Präzision zu nehmen“, wie sie in ihren jüngsten legalen Eingaben einräumen. Ihre Vorwürfe gegen Resolute waren stattdessen „Übertreibungen“ und „nicht verifizierbare Statements subjektiver Meinungen“, welche man nicht „wörtlich“ nehmen oder ihnen irgendeine legale Verbindlichkeit verleihen sollte. Das sind schlichte Erkenntnisse nach Jahren unverantwortlicher Angriffe (Hervorhebung hinzugefügt).
Kein „Waldverlust“ war von Resolute verursacht worden, räumte der Verein ein – jetzt, da man sie zur Rechenschaft zieht.
Auch die Financial Post berichtete darüber:
Aber jetzt sagt Greenpeace, dass sie niemals im Sinn hatten, dass die Leute ihre Aussagen über die Holzwirtschaft von Resolute als buchstäbliche Wahrheit auffassten.
„In den Veröffentlichungen tauchte beispielsweise das Wort ,Wald-Zerstörer‘ auf, welches offensichtlich rhetorischer Natur ist“, schreibt Greenpeace in seinen Bemühungen, die Klage von Resolute abzuwehren. „Resolute hat nicht im Sinne des Wortes einen ganzen Wald zerstört. Es lässt sich natürlich darüber streiten, dass Resolute Teile der kanadischen borealen Wälder zerstört hat, ohne den Vorschriften und Praktiken zu folgen, die von der kanadischen Regierung und dem Forest Stewardship Council etabliert worden waren, aber das ist der Punkt: Die ,Wald-Zerstörer‘-Behauptung kann nicht bewiesen oder widerlegt werden, es ist lediglich eine Meinung“.
Mit anderen Worten, Greenpeace gibt zu, dass man sich auf „nicht verifizierbare Aussagen subjektiver Meinung“ stützt, und weil deren Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, glaubt der Verein, nicht vor Gericht gezerrt werden zu können für das, was er sagt.
Bemerkenswerterweise hat Greenpeace aktiv an juristischen Klagen gegen ExxonMobil mitgewirkt. Man hat dem Unternehmen vorgeworfen, dass es während der siebziger und achtziger Jahre über den Klimawandel Bescheid „wusste“, bevor die führenden Wissenschaftler der Welt zu irgendwelchen soliden Schlussfolgerungen gekommen waren. Als die von Rockefeller finanzierte InsideClimate News and Columbia School of Journalism ihre #ExxonKnew-Schlagworte erfand, forderte Greenpeace sofort das Justizministerium auf, ein Ermittlungsverfahren gegen ExxonMobil einzuleiten, und zwar mit der Begründung:
Das Justizministerium sollte sofort ein Ermittlungsverfahren einleiten und das Unternehmen gerichtlich wegen Irreführung der Öffentlichkeit, von Gesetzgebern und Investoren hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels zur Rechenschaft zu ziehen. Eine Untersuchung des Ministeriums sollte umfassend sein und auch die Rolle anderer Fossile-Treibstoffe-Unternehmen beleuchten, ebenso wie Handelsgesellschaften und Denkfabriken, welche Zweifel säen hinsichtlich der Risiken des Klimawandels. (Hervorhebung hinzugefügt).
Greenpeace behauptet, man kann nicht verklagt werden, weil deren irreführende Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, aber danach behauptet der Verein, dass das US-Justizministerium gegen ein Energieunternehmen ermitteln muss wegen etwas, dass man „Irreführung der Öffentlichkeit“ nennt.
Es wird keine Überraschung sein, dass Greenpeace auch vom Rockefeller Brothers Fund und Rockefeller Family Fund finanziert worden ist, den gleichen Institutionen also, die auch jedem Schritt der #ExxonKnew-Kampagne den Weg gebahnt hatten.
Repräsentanten von Greenpeace waren zugegen bei einem geheimen Strategie-Treffen im Januar 2016, welches in den Büros des Rockefeller Family Funds in New York stattfand. Dort hatten sich die Aktivisten getroffen, um auszutüfteln, wie man „die Meinung der Öffentlichkeit dazu bringen kann, im Gedächtnis zu verankern, dass Exxon eine korrupte Institution ist“ und „das Unternehmen als einen politisch Handelnden zu delegitimieren“ und „Funktionäre zwingen, sich von Exxon loszusagen“.
Ein ehemaliges Mitglied des Direktoriums von Greenpeace, Kenny Bruno, twitterte im vorigen Jahr:
„Ich möchte Exxon nicht aus der Welt schaffen.Ich möchte das Unternehmen einfach auf die Größe reduzieren, mit der ich es in das Badezimmer bringen und in der Badewanne ertränken kann“.
Falls es nicht ohnehin schon überaus offensichtlich gewesen wäre – diese jüngsten Entwicklungen zeigen einfach, wie leichtgläubig Greenpeace ist.
Ich hoffe, dass Resolute diese Öko-Clowns mit jedem Penny, den sie haben, zum Schweigen bringt. Wie in dem Fall, als Gawker wegen einer Verleumdung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden war. Greenpeace verdient Gleiches in jeder Hinsicht.
Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/03/dr-patrick-moore-was-right-greenpeace-is-full-of-shit/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Noch einmal Ozon.
Der Herr Ketterer behauptet, es gäbe einen anthropogen Einfluss (FCKW) auf die Ozonkonzentration und das sporadisch auftretende „Ozonloch“. Somit könne es keine Ozonloch-Lüge geben. Die solare Komponente leugnet er offensichtlich. Hier habe ich einige Fakten zusammengetragen. Der Leser möge selbst entscheiden, welch Geistes Kind der Herr Ketterer offensichtlich ist.
Sehr geehrter Herr Bühner,
Ihr Argumentationsstil ist unterirdisch. Wo habe ich die solare Komponente geleugnet?
Zu Ihrem Material nur kurz folgendes:
Ein Narrativ, dass sich durch die „Ozonlügenseiten“ des Webs zieht ist zitieren Sie so:
„Nach damaliger [1975] Meinung sind FCKW ausschließlich vom Menschen hergestellte Verbindungen. Natürliche Quellen sind unbekannt.“
Die Arbeit von Molina und Rowland (1974) in Nature Vol 249, S.810-12 (M&R )ist (einer) der Meilenstein(e) in der CFC Ozondebatte. Schon in dieser Arbeit weißen M&R auf natürliche Quellen der CFC (nicht zu verwechseln mit HCFCs) hin. Wer also nach 1995 schreibt, dass die Wissenschaftler annahmen, dass es keine natürlichen Quellen gibt, hat entweder dum(m)pf bei faulen Quellen abgeschrieben oder er lügt. Die dritte Möglichkeit: er hat keine Ahnung über was er schreibt, wie man zum Beispiel bei Jeremy Beck in seinem Paper sieht, das sie verlinkt hatten. Offensichtlich eine der faulen Quellen.
Ein zweiter Punkt: Zum Gerücht des schon 1957 festgestellten Ozonloches über der Haley-Station lesen Sie doch bitte selbst: Abb. 14 sagt mehr als 1000 Worte.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/wea.398/pdf
Im Übrigen hatte ich nicht behauptet, dass es neben den CFCs nicht noch andere Mechanismen (natürlich und anthropogen) beim Ozonabbau gibt.
MfG
F.Ketterer
, jemand der sich schon seit über 35 Jahren immer wieder mit dem Thema intensiv befasst hat.
Ach Ketterer!
Abb. 14 sagt Ihnen zwar mehr als 1000 Worte, niemandem aber was über die Ursachen.
Viel interessanter und mehr als 10.000 Worte sagend ist Abb. 7a:
Sie dokumentiert auf schönste Weise den verderblichen und alles vernichtenden, auf menschlicher CO2-Emission basierenden und immer rascher fortschreitenden Temperaturanstieg.
Oder halt, sehe ich richtig?????
Fallen die Temperaturen an diesem gesegneten Ort????
Was?
Echt?
Gibts doch gar nicht…
Werter besso keks,
Den Hinweis auf Abb. 14 hatte ich gegeben, da die Ozonloch-Lügen-Links (fast) alle davon sprechen, dass das Ozonloch schon 1957 da war. Dem war nicht so wie diese Abbilgung schön zeigt. Nur darum ging es, das Narrativ vom schon immer vorhandenen Ozonloch dahin zu packen wo es hingehört in die Abteilung alternative Fakten.
„Den Hinweis auf Abb. 14 hatte ich gegeben, da die Ozonloch-Lügen-Links (fast) alle davon sprechen, dass das Ozonloch schon 1957 da war. Dem war nicht so wie diese Abbilgung schön zeigt. Nur darum ging es, das Narrativ vom schon immer vorhandenen Ozonloch dahin zu packen wo es hingehört in die Abteilung alternative Fakten.“
Lieber Herr Ketterer,
auch das ist Mumpitz.
Bekannt ist, daß ein „Ozonloch“ über dem Nordpol schon Anfang des Jahrhunderts festgestellt wurde.
Über dem Südpol wurde zu dieser Zeit noch nicht gemessen.
Insofern sehe ich in der abgebildeten Graphik keinen Beweis dafür, daß es vor 1957 kein Ozonloch am Südpol gab.
Das Ozonloch über dem Nordpol hat bekanntlich jährlich und jahreszeitlich unterschiedliche Ausdehnungen und soll vor einigen Jahren nicht mehr meßbar und ein paar Jahre später in Rekordausdehnung dokumentiert worden sein.
Warum soll die Situation am Südpol eine gänzlich andere sein?
Man kann auch sagen, wer behauptet, dass es vor 1957 noch nie ein Ozonloch gegeben hat, ist ein Narr.
@Bernhard Bühner
14. MÄRZ 2017 UM 18:13
Sehr geehrter Herr Bühner,
So direkt wollte ich es nicht formulieren.
Außerdem müssen Sie Herrn Ketterer richtig einordnen:
Er ist Teil der Waldsterben/Ozonloch/CO2/undwassonstnochkommt-Propagandatruppe und muß daher seine Intelligenz verstecken.
Das heisst nicht mehr so sondern Pech beim Denken, insbesondere beim hier vorgeführten Anspruch auf Deutungshoheit. /kein sarc
Werter besso keks.
Sie sagen;
„Bekannt ist, daß ein „Ozonloch“ über dem Nordpol schon Anfang des Jahrhunderts festgestellt wurde. Über dem Südpol wurde zu dieser Zeit noch nicht gemessen.“
Aus den beiden Sätzen geht hervor, dass Ihr „Anfang des Jahrhunderts“ das 20. Jahrhundert meint. Haben sie einen Beleg für Ihre Behauptung? Oder sind dies wieder einmal alternative Fakten?
@F.Ketterer
15. MÄRZ 2017 UM 11:28
Die Ozonlöcher sind der Atmosphärenforschung schon lange bekannt, und während des internationalen geophysikalischen Jahres 1957 ausgiebig erforscht worden.
Die Ozonwerte der Atmosphäre werden z.B. seit 1935 in Tromsö/Norwegen gemessen.
Und für Sie kopiert:
Die jährliche Produktion von FCKWs lag in der Blütezeit bei etwa zwei Millionen Tonnen. Darin sind 1,4 Millionen Tonnen Chlor und 450.000 Tonnen Fluor enthalten, die aber nicht in die Atmosphäre gelangen. Tatsächlich in die Atmosphäre gelangen jährlich: mehr als 600 Millionen Tonnen Chlor aus Meerwasserverdunstung, nach den vorsichtigsten Minimalschätzungen 36 Millionen Tonnen Chlorgase aus Vulkantätigkeit in Jahren ohne! größere Eruptionen, über acht Millionen Tonnen Chlor durch Verbrennung von Biomasse, mehr als sechs Millionen Tonnen Fluorgas aus inaktiven Vulkanen und mehr als fünf Millionen Tonnen Methylchlorid aus ozeanischer Biomasse.
Den Link wegen der „Norwegischen Akademie Der Wissenschaften“ habe ich wegen Hardwarewechsel leider nicht mehr. Aber vielleicht kann man ihn googeln
Werter besso keks.
Sie sagten:
Dann kommen Sie mit Messungen im Tromsø. Kann es sein, dass Sie Probleme mit der Terminologie haben? Oder war Alwin Brunos Kommentar für Sie gedacht: 15. MÄRZ 2017 UM 10:11
Nun zu Ihrer Aussage, dass Ozonlöcher schon im Jahr 1957 entdeckt wurden: Was 1957 entdeckt wurde ist die Abweichung der Antarktischen Ozonwerte vom erwarteten Wert. Die Werte lagen um 250-300 DU anstatt bei den erwarteten 350-400 DU.
Das, was später dann als das sogenannte „Ozonloch“ bekannt wurde ist eine weitere in dem Maße nicht erwrtete Ausdünnung der Ozonschicht über Haley-Station. Seit den 1980er-Jahren werden auf Halley regelmäßig Minimum-Werte unter 150 DU (meist sogar unter 120 DU) gemessen. Seit dieser Zeit und genau in diesem Zusammenhang spricht man vom Ozonloch (ein nicht wirklich glücklich gewählter Begriff).
Minimum October Ozone at Halley
Aber nur zu, bringen Sie doch bitte den Link mit den Ozon-Messungen vom Nordpol. Oder waren das mal wieder alternative Fakten?
Werter Besso Keks,
sie schreiben:
„[…] Tatsächlich in die Atmosphäre gelangen jährlich: mehr als 600 Millionen Tonnen Chlor aus Meerwasserverdunstung, […]“
Sie zitieren aus dem Buch von Maduro und Schauerhammer „Holes in the ozone scare“. Das ist auch das Buch, aus dem Jeremy Beck so manchen Schrott zitierte. 14. MÄRZ 2017 UM 16:30
Denken Sie wirklich, das ist eine brauchbare Quelle? Das ist doch eher eine Ansammlung alternativer Fakten. Von der Größenordnung könnte das von Ihnen erwähnte Chlor das Chlor sein, das aus Gischt und „sea spray“ als Aerosol jährlich in die Atmosphäre kommt. Für das Ozon ist das ähnlich relevant wie der Sack Reis, der heute Morgen in Sichuans Hauptstadt Chengdu umgekippt ist.
Das ist nicht das Thema.
Regierungen und deren falsche Berater einschließlich der Aktivisten wie z. B. Greenpeace, haben behauptet und auch danach gehandelt, dass das Ozon anthropogen vernichtet wird und entsprechende Gesetze verabschiedet.
Schaut man sich die Dimensionen an, wie sich Ozon aufbaut und wieder verschwindet, kann man nicht allen Ernstes behaupten, dass der Mensch mit seinem Minimalbeitrag Einfluss darauf haben kann. Und genau da ist die Ozonloch-Lüge.
Aktuell werden in Fahrzeugen Kältemittel eingesetzt, die wirklich verboten werden müssten, Grundlage ist auch da die Ozonloch-Lüge.
Damals steckte die, noch ehrliche, Forschung in den Kinderschuhen. Von diesen Grafiken und Einzeldarstellungen halte ich nichts, schon gar nicht als Grundlage für Rechnereien/Simulationen, die sich in der Realität häufig nicht bestätigen.
Ich wünsche die Wiedereinführung der ungefährlichen, ungiftigen und technisch gut zu handhabenden Kältemittel.
Sehr geehrter Herr Bühner,
ich zitiere:
Primär-Literatur hatte ich in ihren „Quellen“ nicht gesehen. Sie haben vor allem zweifelhafte (E.Beck) bis lächerliche Quellen (Jeremy Beck) aufgeführt. Ersterer machte in seinen Zusammenstellungen wenige aber entscheidenden Fehler, letzterer produzierte so lächerliche Statements, dass sich eine Diskussion fast schon verbietet. Zum Schmunzeln ob der Anhungslosigkeit:
Eher schon erschreckend frei von jedem Fachwissen:
Ihnen ist dies allem Anschein nach nicht aufgefallen. Sie wissen besser woran es liegt, an Ihrem Englisch oder wohl eher am „profunden“ chemischen Wissen.
Der menschliche Einfluss ist die derzeit beste Erklärung für das antarktische Ozonloch.
ich zitiere weiterhin:
Was Sie hier sagen ist
a) a) Respektlos gegenüber Gordon Dobson der die Messtechnik schon über 30 Jahre vor dem Einsatz auf Haley-Station entwickelt hatte. Diese Messtechnik ist durchgehend benutzt worden.
b) b) ignorant
c) c) qualifiziert Sie sicherlich nicht für die von Ihnen an anderer Stelle zitierten „guten Seite“.
Offensichtlich halten Sie mehr von Typen wie Jeremy Beck als von der Riege der Ozonforscher. Das ist von mir aus o.k., nur lehnen Sie sich doch dann nicht so weit aus dem Fenster.
Jeremy Beck war vielleicht etwas zu schnell daher geholt.
Genau! Wenn man keine Erklärung hat, sucht man einen schuldigen.
Wer einschneidende Maßnahmen auf Grund Ihrer Experten-Annahmen fordert, bzw. veranlasst ist menschenverachtend. Die Rechnung trägt der kleine Mann, das nehmen Sie in Kauf.
Nicht die Tatsache, dass es, zeitweise, zu Ozonlöchern kommt, bezeichne ich als Ozonloch-Lüge. Nur die Behauptung, der Mensch sorgt für die riesigen Schwankungen der Ozonkonzentration, bezeichne ich als Lüge.
Ach Herr Ketterer,
auf einmal entstehen CFCs doch natürlich? Hat Molina seine Aussage hinsichtlich der natürlichen Entstehung von CFCs je quantifiziert? Denn darauf kommt es ja an. Zu sagen es gibt so etwas, ist nicht von großer Bedeutung. Man braucht nur einmal anzunehmen, daß die natürliche Produktion von CFC gleich groß wie durch Menschen freigesetzten CFCs ist. Da bricht die ganze schöne Theorie zusammen. Übrigens ist jetzt endlich die Entstehung und Lebensdauer des freien Elekrons aus der Reaktionsgleichung für die Zersetzung des Ozons aus der Theorie von Molina und Co. nachgewiesen. Wenn ja, nennen Sie doch freundlicher Weise die entsprechende Arbeit
Sehr geehrter Herr Urbahn,
Sie sagen:
Wie schon Molina in seiner Arbeit 1974 sagte, gibt es natürliche Quellen für CFCs. Er sagte auch, dass diese gegenüber den anthropogenen Quellen quantitativ wenig Bedeutung haben. Wie er darauf kommt? Möglicherweise hat er sich den zeitlichen Verlauf der CFC-11 und CFC-12 Konzentration in der Atmosphäre angesehen. Wenn Sie das getan hätten, dann wüssten sie, dass Ihre Annahmen rein theoretischer Natur sind und die M&R-Theorie davon nicht „zusammenbricht“.
@ Ketterer
Sie können mich mit Ihrem Schmarrn nicht dauerhaft beschäftigen. Vielleicht finden Sie einen anderen, der auf Sie hereinfällt.
„Ozonloch-Lüge“?!?!
Haben Sie dazu Fakten?
MfG
F. Ketterer
Seit wann interessieren Sie sich für „Fakten“?
Ketterer
Ozonlöcher sind der Atmosphärenforschung schon seit dem internationalen geophysikalischen Jahr 1957 bekannt. Ozonlöcher gibt es deshalb, weil die Sonne an den Polen – besonders während des polaren Winters – schräg einstrahlt und nicht mehr ausreichend Energie für den Ozonaufbau aus Sauerstoff vorhanden ist. So die einfache Erklärung.
Nach einer neuen Studie wird die Ozonkonzentration stark von der kosmischen Strahlung beeinflußt. Hohe kosmische Strahlungsintensität geht dabei mit geringer Sonnenaktivität und geringer Ozonkonzentration einher. Die Ozonwerte in der Atmosphäre werden seit 1935 in Tromsö/Norwegen gemessen. Die Messwerte liegen in einer natürlichen Schwankungsbreite von +/-15% und stehen in einem exakten Verhältnis zum Jahresrhythmus von Sommer und Winter sowie der Sonnenaktivität.
Heute bestreiten immer mehr Wissenschaftler die allgemein akzeptierte Meinung einer anthropogenen Ozonzerstörung. Die Veränderung der Ozonkonzentration der Stratosphäre ist nach heutigen Erkenntnissen eher ein natürliches, multikausales Phänomen. Tatsache ist aber auch, dass damals die Patente der Chemischen Industrie zur Herstellung von FCKW ausliefen und die Chemische Industrie die Forschungen zur Zerstörung der Ozonschicht durch FCKW gesponsert hatte.
Ihr Kommentar enthielt jede Menge Codes. Bitte anderen Texteditor verwenden.
Sehr geehrter Herr Olzem,
Sie schreiben:
Diese Erzählweise von den schon seit 1957 bekannten Ozonlöchern ist mir hinreichend bekannt, dennoch ist sie falsch! Ihre Erklärung der Ozonabnahme in den Wintermonaten ist richtig, nur betrifft dies nicht das, was seit Mitte der 80er Jahre unter dem Ozonloch verstanden wird.
Ihre „einfache Erklärung“ trifft nicht den beobachteten Sachverhalt:
Die Messungen von Dobson (et. al) in der Antarktis sind mir bekannt (Ihnen auch?). Das winterliche Ozonminimum lag damals (1957-59) bei 230 bis 250 DU und zeitlich eher in der mittleren Polarnacht (Juni / Juli). Seit den 80er Jahren liegt das Minimum der Ozon-Konzentration teilweise bei nur ca. 40% des winterlichen Ozon-Minimums der 50er Jahre. Von da an sprach man vom Ozonloch. Diese trat auch nicht in der Mitte oder zum Ende der Polarnacht auf, sondern erst dann, als die solare UV-Strahlung im Frühjahr wiedereinsetzte.
Zum Thema kosmische Strahlung und Ozonabbau: Lu bringt seine Theorie des Einflusses der kosmischen Strahlung (auf polare Ozonlöcher) in direkten Zusammenahn mit CFC. Möglicherweise hatten Sie andere Autoren im Sinn, dann bitte dies auch erwähnen.
Dem Wort „Ozonloch-Lüge“ fehlt IMHO die Substanz, wie dies bei HOAXen nun einmal der Fall ist.
MfG
Ketterer
Seit der Ozonloch-Lüge wende ich mich aktiv gegen Greenpeace.
Wenn ich nur daran denke, wie die RWE diese Lüge begierig aufnahm und sie in Werbung für sich umpolte (spielende Kinder in Schutzanzügen), wird es mir noch heute übel.
Die Masse glaubt das aber noch. Das steckt einfach drin.
Ich konnte damals einen guten Sponsor zum Absprung bewegen. Gebracht, außer dass es mir kurz besser ging, hatte das aber nichts.
Durch die Klimawandelspinnerei wurde das Thema Greenpeace wieder aktueller.
Es ist einfach so, wenn heute die Sprache auf den „Verein“ kommt und die Zuhörer werden mit Fakten konfrontiert, erntet man ein breites Grinsen.
Die Menschen sind geprägt und ich finde keinen Schlüssel, überhaupt jemanden zu bewegen, die Vorgänge selber zu hinterfragen.
Traurig!