Greenpeace Mitbegründer Dr. Patrick Moore hatte recht: @Greenpeace STECKT voller Sch…
Dr. Patrick Moore, einer der Mitbegründer von Greenpeace, welchen die Organisation von ihrer Website zu entfernen versucht hatte, hat sich aus der Organisation zurückgezogen, weil:
Die von mir mitgegründete Organisation ist zu einem Monster geworden. Als ich während der Anfänge Mitglied in deren Zentralkomitee war, traten wir Kampagnen los gegen wahre Umweltbedrohungen wie Kernwaffentests in der Atmosphäre, Walfang und Robbenschlachten.
Als Greenpeace dann antiwissenschaftlich wurde mit ihrer Kampagne gegen Chlor (man rekapituliere die schiere Dummheit, eine Kampagne gegen ein Element im Periodensystem zu reiten!), kam ich zu dem Schluss, dass Greenpeace seinen Zweck aus den Augen verloren und sich nach Erreichen der ursprünglichen Ziele dem Extremismus zugewandt hatte, um seine weiter bestehende Existenz zu rechtfertigen.
Inzwischen hat sich Greenpeace mit voller Absicht selbst zu einem eingeschworenen Feind allen Lebens auf der Erde gemacht. [Da steht sie nicht allein! Politik und Medien hierzulande, allen voran wieder einmal die „Süddeutsche Zeitung“ ist ihr längst beigesprungen. Anm. d. Übers.] Sie steht gegen das eine Wirtschaftssystem, dass hinsichtlich Schutz und Erhalt der Umwelt am erfolgreichsten war.
Man lese und staune:
Greenpeace beansprucht Immunität gegen Gerichtsverfahren, weil deren Behauptungen ,Übertreibungen‘ sind
von Kathie Brown, PhD
Es gab eine interessante Wendung der Greenpeace involvierenden Ereignisse, eine der großen Vereine, die die scheiternde #ExxonKnew-Kampagne trieben: Sie wurde von der kanadischen Holzverarbeitungsfirma Resolute verklagt wegen Verleumdung und falscher Behauptungen bzgl. der Aktivitäten des Unternehmens.
Aber als Greenpeace vor Gericht Rede und Antwort stehen musste für deren Aktivitäten, war sich der Verein nicht sicher, ob er seine Behauptungen würde verteidigen können. Tatsächlich hat man zugegeben, dass jene Behauptungen keinen Sinn hatten. In einem kürzlich erschienenen Op-Ed erklärte der Präsident und Geschäftsführende Direktor Richard Garneau von Resolut:
Etwas Lustiges geschah, als Greenpeace und deren Verbündete gezwungen worden waren, zu ihren Behauptungen vor Gericht Stellung zu nehmen. Sie begannen mit dem Herbeten ihrer Litanei. Ihre Verdammung unserer Waldarbeiten „sind nicht strikt buchstäblich oder mit wissenschaftlicher Präzision zu nehmen“, wie sie in ihren jüngsten legalen Eingaben einräumen. Ihre Vorwürfe gegen Resolute waren stattdessen „Übertreibungen“ und „nicht verifizierbare Statements subjektiver Meinungen“, welche man nicht „wörtlich“ nehmen oder ihnen irgendeine legale Verbindlichkeit verleihen sollte. Das sind schlichte Erkenntnisse nach Jahren unverantwortlicher Angriffe (Hervorhebung hinzugefügt).
Kein „Waldverlust“ war von Resolute verursacht worden, räumte der Verein ein – jetzt, da man sie zur Rechenschaft zieht.
Auch die Financial Post berichtete darüber:
Aber jetzt sagt Greenpeace, dass sie niemals im Sinn hatten, dass die Leute ihre Aussagen über die Holzwirtschaft von Resolute als buchstäbliche Wahrheit auffassten.
„In den Veröffentlichungen tauchte beispielsweise das Wort ,Wald-Zerstörer‘ auf, welches offensichtlich rhetorischer Natur ist“, schreibt Greenpeace in seinen Bemühungen, die Klage von Resolute abzuwehren. „Resolute hat nicht im Sinne des Wortes einen ganzen Wald zerstört. Es lässt sich natürlich darüber streiten, dass Resolute Teile der kanadischen borealen Wälder zerstört hat, ohne den Vorschriften und Praktiken zu folgen, die von der kanadischen Regierung und dem Forest Stewardship Council etabliert worden waren, aber das ist der Punkt: Die ,Wald-Zerstörer‘-Behauptung kann nicht bewiesen oder widerlegt werden, es ist lediglich eine Meinung“.
Mit anderen Worten, Greenpeace gibt zu, dass man sich auf „nicht verifizierbare Aussagen subjektiver Meinung“ stützt, und weil deren Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, glaubt der Verein, nicht vor Gericht gezerrt werden zu können für das, was er sagt.
Bemerkenswerterweise hat Greenpeace aktiv an juristischen Klagen gegen ExxonMobil mitgewirkt. Man hat dem Unternehmen vorgeworfen, dass es während der siebziger und achtziger Jahre über den Klimawandel Bescheid „wusste“, bevor die führenden Wissenschaftler der Welt zu irgendwelchen soliden Schlussfolgerungen gekommen waren. Als die von Rockefeller finanzierte InsideClimate News and Columbia School of Journalism ihre #ExxonKnew-Schlagworte erfand, forderte Greenpeace sofort das Justizministerium auf, ein Ermittlungsverfahren gegen ExxonMobil einzuleiten, und zwar mit der Begründung:
Das Justizministerium sollte sofort ein Ermittlungsverfahren einleiten und das Unternehmen gerichtlich wegen Irreführung der Öffentlichkeit, von Gesetzgebern und Investoren hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels zur Rechenschaft zu ziehen. Eine Untersuchung des Ministeriums sollte umfassend sein und auch die Rolle anderer Fossile-Treibstoffe-Unternehmen beleuchten, ebenso wie Handelsgesellschaften und Denkfabriken, welche Zweifel säen hinsichtlich der Risiken des Klimawandels. (Hervorhebung hinzugefügt).
Greenpeace behauptet, man kann nicht verklagt werden, weil deren irreführende Behauptungen nicht faktisch gemeint waren, aber danach behauptet der Verein, dass das US-Justizministerium gegen ein Energieunternehmen ermitteln muss wegen etwas, dass man „Irreführung der Öffentlichkeit“ nennt.
Es wird keine Überraschung sein, dass Greenpeace auch vom Rockefeller Brothers Fund und Rockefeller Family Fund finanziert worden ist, den gleichen Institutionen also, die auch jedem Schritt der #ExxonKnew-Kampagne den Weg gebahnt hatten.
Repräsentanten von Greenpeace waren zugegen bei einem geheimen Strategie-Treffen im Januar 2016, welches in den Büros des Rockefeller Family Funds in New York stattfand. Dort hatten sich die Aktivisten getroffen, um auszutüfteln, wie man „die Meinung der Öffentlichkeit dazu bringen kann, im Gedächtnis zu verankern, dass Exxon eine korrupte Institution ist“ und „das Unternehmen als einen politisch Handelnden zu delegitimieren“ und „Funktionäre zwingen, sich von Exxon loszusagen“.
Ein ehemaliges Mitglied des Direktoriums von Greenpeace, Kenny Bruno, twitterte im vorigen Jahr:
„Ich möchte Exxon nicht aus der Welt schaffen.Ich möchte das Unternehmen einfach auf die Größe reduzieren, mit der ich es in das Badezimmer bringen und in der Badewanne ertränken kann“.
Falls es nicht ohnehin schon überaus offensichtlich gewesen wäre – diese jüngsten Entwicklungen zeigen einfach, wie leichtgläubig Greenpeace ist.
Ich hoffe, dass Resolute diese Öko-Clowns mit jedem Penny, den sie haben, zum Schweigen bringt. Wie in dem Fall, als Gawker wegen einer Verleumdung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden war. Greenpeace verdient Gleiches in jeder Hinsicht.
Link: https://wattsupwiththat.com/2017/03/03/dr-patrick-moore-was-right-greenpeace-is-full-of-shit/
Übersetzt von Chris Frey EIKE