Ja, sehr viel Geld! Jene vielen Milliarden finanzieren das Wachstum von Vorschriften verhängenden Regierungsagenturen, die von der öffentlichen Angst abhängig sind; von Universitätsabteilungen, die die Objektivität verbiegen, um Zuwendungen von Forschungsgeldern sicherzustellen; Gruppen von Umweltaktivisten, die von Spenden aus Angst vor der Krise abhängig sind, um Lobbyarbeit und Medienprogramme zu unterstützen; und eine große Bandbreite von Politikern, Propheten und Profiteuren, die den Cash einsacken, um den Welt-Hype am Leben zu halten und um Kampagnen-Koffer sowie persönliche Bankkonten zu füllen.
Vielleicht nicht überraschend fällt einem als Beispiel sofort Al Gore ein.
Man bedenke, dass nur ein Dutzend Jahre nach drei Jahrzehnten mit globaler Abkühlung vergangen waren und prominente Wissenschaftler die Ankunft der nächsten Eiszeit vorhersagten, als der damalige Senator Gore im Jahre 1988 sein berühmtes Senatskomitee zu Wissenschaft, Technologie und Weltraum-Anhörungen ins Leben gerufen hat, welches einen Medienzirkus bzgl. einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung erzeugte.
Sein Kollege Senator Timothy Wirth, der die Treffen organisieren half, stellte später in einem PBS-Interview fest: „Wir riefen im Wetteramt an und erfuhren, welcher Tag im Sommer historisch der heißeste sei … also haben wir die Anhörung für jenen Tag anberaumt, und – Bingo! Es war der heißeste Tag jemals in Washington, oder zumindest beinahe… in der Nacht zuvor gingen wir in den Raum und haben alle Fenster geöffnet, so dass die Air Condition innerhalb des Raumes nicht ging“.
Bis 2004 begann der gleiche Al Gore ein riesiges Vermögen zusammenzuraffen in Gestalt von Holdings in Unternehmen, welche grün wurden. Bis 2008 war er in der Lage, 35 Millionen Dollar zusammenzulegen in Hedgefonds und privaten Partnerschaften durch die Capricorn Investment Group – gegründet von seinem kanadischen Milliardärs-Kumpel Jeffrey Skoll, dem ersten Präsidenten von E-Bay.
Der Klima-Kreuzzügler Gore war auch in der Lage, Zufallsprofite mit Verkäufen von CO2-Zertifikaten zu erzielen mittels seiner Beteiligung an der Klimabörse in Chicago, falls und als der Kongress die Cap And Trade-Gesetzgebung durchwinkte, die Gore befürwortet hatte.
In einer Rede im Jahre 2007 vor dem Energy Science Committee sagte Gore den Mitgliedern: „Sobald Kohlenstoff einen preis hat, werden sie eine Investitionswelle in Kohlenstoff erleben … es wird ungezügelte Investitionen geben“.
Eine Hausreinigung der Republikaner schwemmte jene Cap And Trade-Gesetzeshoffnungen im Jahre 2010 davon.
Während sich der frühere Präsidentschaftskandidat Gore für eine grüne Plattform stark machte, die Äthanol-Steuern enthielt, räumte er danach ein, dass es vielleicht nicht nur um die Rettung des Planeten ging. Auf einer Konferenz grüner Industrie in Athen sagte er: „Es ist keine gute Politik, diese massiven Subventionen für Äthanol aus der Ersterzeugung zu haben“.
Später erklärte er Reuters: „Einer der Gründe, warum ich diesen Fehler gemacht habe war, dass ich den Farmern in meinem Heimatstaat Tennessee besondere Aufmerksamkeit schenkte, und ich hatte eine gewisse Vorliebe für die Farmer in Iowa (dem ersten Staat mit Präsidentschafts-Vorwahlen), weil ich mich um das Präsidentenamt bewerben wollte“.
Nobelpreisträger Dr. Ivar Giaever hat die Ideologie der globalen Erwärmung als „Pseudowissenschaft“ bezeichnet, die mit einer an Emotionen appellierenden Hypothese anfängt und „dann nur noch nach Themen sucht, die diese Hypothese zu stützen scheinen“, während zahlreiche Beweise des Gegenteils ignoriert werden.
Tragischerweise stellt diese Pseudowissenschaft die größte Ungerechtigkeit für all jene dar, die sich das am wenigsten leisten können. Jene Strafen kommen in Gestalt von Subventionen für grüne Energie, Behinderungen der Entwicklung heimischer fossiler Energieträger und einer ausufernden Vorschriftenflut der EPA, die die Preise für Treibstoff und Strom, Nahrungsmittel und auch öffentliche Schulden in die Höhe treiben und für monetäre Inflation sorgen.
Und warum sind diese Betrügerbanden so erfolgreich?
Leslie Woodcock erklärt: „Man kann die Schuld nicht Menschen ohne wissenschaftliche Ausbildung in die Schuhe schieben, die danach trachten, gute Bürger zu sein, die sich um die Zukunft ihrer Enkel und die Umwelt kümmern“.
Industrielle der Klimawissenschaft sowie Ökologie-elitäre Zeloten, die argumentieren, dass wirtschaftliches Wachstum auf der Grundlage fossiler Treibstoffe der Feind der Umwelt ist, missachten einen grundlegenden Punkt. Sie übersehen die Tatsache, dass dieses Wachstum zu technologischer Innovation und zu Wohlstand führt, was unabdingbar ist, um ein Ressourcen schonendes, saubereres und gesünderes Leben zu führen.
Obwohl die globalen mittleren Temperaturen seit nunmehr 18 Jahren flach verlaufen waren trotz eines gestiegenen atmosphärischen CO2-Niveaus, fahren das IPCC der UN und die EPA der USA fort, dieses winzige Bisschen Treibhausgas als eine das Klima zerstörende Bedrohung zu brandmarken. Unter Ignoranz der enormen Vorteile dieses wichtigen Pflanzendüngers und mit der keine Rolle mehr spielenden Cap And Trade-Gesetzgebung ist es die jüngste Strategie der grünen Lobby, diese Vorteile zu besteuern.
Also folgt hier eine alternative Idee. Anstatt weiterhin Haushalte und Industrien zu bestrafen mit einer nutzlosen und schmerzhaften Kohlenstoffsteuer – warum macht man nicht einfach das Gegenteil?
Lassen Sie uns die profitierenden Propheten der Klimaalarm-Industrie mit einer Anti-Kohlenstoffsteuer belegen. Dies würde ihnen etwas in die Hand geben, um das sie sich wirklich Sorgen machen müssten.
Dieser Artikel erschien erstmals bei: Newsmax.com
Link: http://www.cfact.org/2014/09/02/lets-tax-the-climate-alarm-industry/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
6 Kommentare
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@ #5 K. Meinhardt
Verehrte Frau Meinhardt
Mit #4 hat unsereins nichts zu tun.
„Lernen Sie Latein,“
Irgendeine Note ist da in meinem Abiturzeugnis vermerkt. Wozu etwas lernen, wenn man es schon gelernt hat?
Schauen Sie mal, was für schöne Erkenntnisse die richtg angewandte Soziologie lieffert: 2Wir sind die Leute, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben.“ 😉
#4: Verehrter Herr T. Heinzow, Sie gehen eindeutig (!) unfair zu Werk, in Ihrer Argumentation. Da beklagt sich also ein schwerer Alkoholiker (T. Heinzow) über die anderen Alkoholiker? Und einer dieser Alkos hat dabei gar nichts zu sich genommen. Wir haben es also mit Rufschädigung zu tun?
Dies darf nicht Ihr ernst sein, Priester der Soziologie.
Die Soziologie hat keinerlei Autorität, sie selbst ist verrucht und verseucht. Vor der albernen Lehre der Gesellschaft (Soziologie) ging es besser zu. Sie schiessen sich da regelmässig einen Bock. Wollen Sie dies allen Ernstes, wirklich?
Jeder seriöse Segelflieger müsste sich von nun an von Ihnen abwenden wollen?
Tze-Tze-Fliege
P.S.: Lernen Sie Latein, dann schicken Sie das Fach Soziologie auf den Mond. Da gehört dieses sinnlose Gewäsch hin. Oder wahlweise auf den Planeten Mars.
Und sollten Sie bereits Latein beherrschen, dann sind Sie zu bedauern, dann dann haben Sie wenig gelernt und begriffen.
#1: Sebastian Freud Sie wollten sicher sagen,
warum der CO2-Treibhauseffekt physikalisch NICHT funktioniert.
Ich finde das nicht soooo wichtig.
Wichtiger ist schlicht die MESSUNG,
DASS er nicht funktioniert, warum auch immer.
mfG
@ #2 W. Kaul
„Ich hoffe inständig, das der Spuk in einigen Jahren vorbei ist.“
Da werden Sie enttäuscht werden, denn der Blick nach Thüringen (und die anderen NBL) zeigt die Dauerhaftigkeit von Gehirnwäsche, auch wenn sie mit Zwang verbunden war.
Die jetzige Gehirnwäsche (Ersatz eines funktionierenden Energieversorgungssystems durch ein System, welches nur unter größtmöglicher Ressourcenverschwendung funktionieren kann) erfolgt flächendeckend ohne Zwang unter Ausnutzung der Ungebildetheit der Volksmasse bzw. der Medienmitarbeiter. Derartige Prägungen sind – das zeigt die Soziologie – nur sehr schwer zu beseitigen. Der Vergleich zu den Religionsgewmeinschaften drängt sich geradezu auf, betreiben die doch auch „Schulen“ für die Kinder, wo denen die Religion aufoktruiert wird. Teilnahme an den Speziellen Schulmessen (kath. Schulen) ist Pflicht. Was Hänschen gelernt hat verlernt Hans nur sehr selten.
An die im ersten Abschnitt genannte Angst vor der „ankunft der nächsten Eiszeit“ kann ich mich noch gut erinnern. War ich doch in den achziger Jahren ein junger Mensch…
Wenn ich sehe, wie meine Kinder in der Schule zum Thema „Klimaerwärmung“ indoktriniert werden, gleicht das fast schon an Schulmethoden aus der DDR. Staatsbürgerkunde mit Marxismus Leninismus läßt grüßen. Fehlt nur noch eine Klima-Staatssicherheitsbehörde.
Ich rege meine Kinder immer dazu an, sich eine eigene Meinung zu bilden und alle dafür Sinne einzusetzen.
Ich hoffe inständig, das der Spuk in einigen Jahren vorbei ist.
in diesem Sinne allen EIKE-Lesern und Forumbetreibern einen guten Übergang ins neue Jahr
auf ein gutes Neues und dass 2015 auch wirklich der Letzte versteht, wie der sg. Treibhauseffekt physikalisch funktioniert.