Grund genug also für besonders besorgte Wissenschaftler, sich systematisch mit potentiellen Erfolgsrezepten der Vermarktung der These vom menschengemachten Klimawandel und dessen Folgen auseinanderzusetzen. Dabei zeigte sich in einer aktuellen Veröffentlichung (A public health frame arouses hopeful emotions about climate change) in der Zeitschrift Climatic Change, dass man weder mit dem Thema Umweltschutz noch der nationalen Sicherheit bei skeptischen Menschen Punkten kann, ein Erfolgsrezept aber Warnungen vor den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels sind. Man wird also in Zukunft damit rechnen können, dass uns die Marketingspezialisten unter den Klimapolitikern mit dem Thema Gesundheit und Klimawandel Angst einjagen wollen.
Steffen Hentrich; Liberales Institut; zuerst erschienen auf Freie Welt Blog
Lesetipp: NoTrickZone – Prepare For Climate Change-Related Public Health Scares – New Paper Exposes The Warmists’ Next Mind Games
5 Kommentare
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In meinem Umfeld gibt es nur noch Klima- und Umweltignoranten.
Dabei hat alles vor vielen Jahren mal hoffnungsvoll angefangen.
Ich war noch jung und die Kunde vom sterbenden Wald hatte mich beeindruckt.
1983 war ich einer der ersten in meiner Stadt, der einen Wagen mit geregeltem Kat gekauft hat und deswegen am Betriebshof bleifrei tanken mußte – damals die einzige Tankstelle in der Stadt.
Kleiner Schwank am Rande:
Als ich das Auto nach zwei Jahren verkaufen wollte, mußte ich einen Preisabschlag hinnehmen, da niemand den Wagen mit Kat haben wollte.
Im Stern war damals eine Story, nach der bis zum Jahr 2000 der deutsche Wald verschwunden sei und wir unter Palmen in einer Art Wüstenklima leben würden.
Die ersten Schritte im Umweltschutz waren gut und richtig, wenn ich da an Kläranlagen und Filter für die Industrie denke.
Heute kann ich über meine damalige Naivität nur noch lachen. Die Horrormeldungen der Umweltpanikindustrie haben sich potenziert, was mich immer weniger zu beeindrucken vermag.
Derzeit wird Umweltschutz bis hin zur Energiewende pervertiert und wird Deutschland letztlich Wohlstand und Arbeitsplätze kosten, ohne dabei noch sichtbare Fortschritte zu tätigen.
# 2 – Lieber Herr Trümmler, genau das ist doch die Zielsetzung unserer Politiker angeblich wissenschaftlich untermauert. Das Volk soll doch überhaupt weitgehend in Unkenntnis gehalten werden. Man hat doch schon klammheimlich von Klimapolitik auf Energiewende umgesattelt denn hier kommt schließlich C02 voll zum tragen, weil es der „kleine Mann“ direkt am Geldbeutel spürt
er aber als „deutscher Michel“ gehorsamst „umweltbewusst“ handeln möchte. Die Endlichen Rohstoffe -vor allem Öl- tauchen sowieso immer wieder -schon aus Preisgründen- auf. Peacköl ein zeitloses Märchen !
Erich Richter
Zitat: „Man wird also in Zukunft damit rechnen können, dass uns die Marketingspezialisten unter den Klimapolitikern mit dem Thema Gesundheit und Klimawandel Angst einjagen wollen.“
Das geschieht schon – z.B. an der Charité in Berlin, siehe hier:
http://tinyurl.com/bncp3j4
Ich meine, dass die Saga einer CO2 Klimahölle in Deutschland eher von den Medien und Politikern getragen wird und nicht allzu populär ist.
Ich würde mich nicht zu sehr wundern wenn diese Legende analog des Waldsterbens in ein paar Jahren sang- und klanglos in den Medienarchieven verschwindet.
Sehr populär ist der Glaube an dämonische Atomstrahlen.
Einen Ersatz für die CO2 Klimahölle könnte die Saga der „Endlichen Rohstoffe“ darstellen. Diese Saga ist trotz der verunglückten Prognose des Club of Rome nie aus den Köpfen verschwunden. Man könnte diese Saga leicht wieder beleben.
Sehr innovativ könnte ein Glaube an die Magnetfelder des Stroms sein der die Gesundheit beeinträchtigt. Es wäre ein direkter Weg zurück in das Mittelalter und würde gut zur Oekoreligion passen.
Vandale
Hunde wollt ihr ewig leben?
Alle Menschen wollen 100 Jahre alt werden……um die letzten 30 Jahre mit Demenz und vom eigenen Nachwuchs abgeschoben, im Altenheim dahinvegetieren zu können, nein Danke.
Feinstaub, Tschernobyl, vergiftetes Essen, böse Konzerne…..und trotzdem steigt unsere Lebenserwartung jährlich, wer sich unbedingt Angst einjagen lassen will, kann dat in bekannten Bürgerkriegsregionen gerne tun aber ick für meinen Teil, erschüttert in dieser Hinsicht nix mehr.
Wirds warm, bauen wir uns ne Klimaanlage ein und ändern unseren Arbeitsrythmus in Mittelmeer-Verhältnisse um, kommt das Meer zu Besuch, bauen wir höhere Dämme (einfach die Holländer um Rat fragen), mögen unsere Eichen dat Wetter nicht, pflanzen wir eben Palmen und Bananenbäume……na und?
Unsere ärmlichen Vorfahren haben ganze Völkerwanderungen hingelegt um den kalten Phasen zu entfliehen…..die Menschheit lebt immer noch, wo liegt also dat Problem?
Ach, das Eigenheim ist noch nicht abbezahlt……ick hab mich so an mein Umfeld gewöhnt….blahblah, in China wurden mal so eben 1,13 Millionen Menschen für einen neuen Staudamm umgesiedelt…..und, sind die jetzt alle Tod?
Angst bekomme ich höchsten noch, wenn ein Typ mit Kalaschnikow vor mir steht, basta.
H.E.