Extremwetter
Klimaerwärmung lässt vordergründig einen Verstärkungstrend für heftige Wetterereignisse erwarten, wenn man davon ausgeht, dass chemische Reaktionen bei höherer Temperatur schneller ablaufen. Diese irrtümliche Sicht beruht auf meteorologischer Unkenntnis. Unwetter und Stürme hängen vorwiegend nicht von der absoluten Temperatur sondern vielmehr von Temperaturdifferenzen ab (hier). Nur wenn sich die Temperaturdifferenzen zwischen Polar- und Äquatorialgegenden erhöhen, muss mit heftigeren Extremwetterereignissen gerechnet werden. Betrachtet man die jüngeren Klimaänderungen, wird sichtbar, dass Temperaturerhöhungen in polnahen Zonen stets größer als in den Äquatorialzonen waren. Die Polarregionen, nicht die Äquatorialgegenden wurden wärmer, so dass sich die angesprochenen Temperaturdifferenzen verringerten. Infolgedessen sollten Extremwetterheftigkeiten und -häufigkeiten auf der Nordhemisphäre, im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung, ab- und nicht zugenommen haben [1]. Dies entspricht den Messungen (s. Bild 1). Die starken kurzfristigen Schwankungen im Bereich weniger Jahre, die in Bild 1 sichtbar sind, verdeutlichen, woher die in den Medien oft zu vernehmenden “Nachweise“ von Extremwetterzunahmen stammen. Die Zeiträume für klimarelevante Aussagen sind hier stets zu kurz. Bis Mitte der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts ist eine zunehmende Heftigkeit von Stürmen zumindest für den Bereich des Atlantischen Ozeans nicht existent und darf daher als Mythos gelten. Das Gegenteil ist der Fall, was sich sogar in einer über Jahre leicht abnehmenden Off Shore “Windradstromernte“ bemerkbar macht.
Bild 1: Maximale Windgeschwindigkeiten im Atlantischen Ozean. Zwischen 1940 und 1993 hat die mittlere maximale Windgeschwindigkeit um 5 km/h (ca. 12%) abgenommen. Die gestrichelte Linie zeigt den linearen Trend, der die Abnahme deutlich macht (hier). Grafik aus dem Originalpaper von Landsea entnommen und mit deutschen Beschriftungen versehen.
Ob wärmeres Wetter die Häufigkeit oder Heftigkeit von Hurrikanen (hier) vergrößert, ist dagegen umstritten. Es gibt hierzu Veröffentlichungen, die keinen Einfluss erkennen können, aber auch solche, die mit theoretischen Argumenten das Gegenteil herleiten [2]. Entscheidend sind aber stets die Messungen. Eine höhere Häufigkeit oder Heftigkeit von Hurrikanen in klimarelevanten Erwärmungsphasen konnte bislang nicht belegt werden. Erwartungsgemäß wurde wieder einmal in 2012 Klima-Alarm anlässlich des katastrophalen Hurrikans “Sandy“ gegeben und rief – ebenfalls erwartungsgemäß – die entsprechenden Gegenbelege auf den Plan. Ähnliches wird auch mit dem aktuellen Taifun (hier) Haiyan erfolgen. An der bisherigen Grunderkenntnis einer nicht vorhandenen Zunahme von Wirbelstürmen hat sich nichts geändert (hier, hier, hier, hier, hier, hier). Natürlich gibt es immer wieder Jahre ungewöhnlich starker Hurrikan-Ereignisse (z.B. Katrina-Hurrikan in New Orleans), aber ebenso immer wieder auch solche, in denen es sehr ruhig ist. Über ausreichend lange Zeit gemittelt, kann gemäß Messlage bis zum heutigen Tage von zunehmenden Extremwetterereignissen auf der ganzen Welt keine Rede sein.
Im Global Temperatur Report 1978-2003 der Autoren John Christy und Roy Spencer lesen wir dazu (hier) “An analysis of hurricane and tropical cyclone data found those storms are not becoming either more frequent or more violent“. Weitere Quellen (hier, hier). Die Autoren des letztgenannten Link drücken es unmissverständlich wie folgt aus "Contrary to the common perception that tropical cyclones are on the increase, due perhaps to global warming, studies all over the world show that, although there are decadal variations, there is no definite long-term trend in the frequency or intensity of tropical cyclones over the period of about a century for which data are available. There is, nevertheless, a sharp increase in the socio-economic impact of tropical cyclones in the form of increasing property damage."
Das IPCC selber sagt im Bericht von 2001 (Climate Change 2001, the scientific basis, Chapter 02, Abschnitt 2.7, S. 155) sowie im jüngsten Extremwetterbericht von 2012 (hier) gleiches aus. Diese Fakten können verwirren, weil sie den meist entgegengesetzten Aussagen der Medien widersprechen. Tatsächlich sind Meldungen über zunehmende Extremwetter und Hurrikane entweder frei erfunden oder fiktiven Zukunftsprojektionen von Computer-Klimamodellen entnommen, von wo sie dann vom nicht so genau hinhörende Medienkonsument irrtümlich der Gegenwart zuordnet werden. Für den Zustand mancher deutschen Klimainstitute (glücklicherweise nicht aller) ist es bezeichnend, dass sich ihre Vertreter – hier Stefan Rahmstorf vom PIK – nicht zu schade sind, vor laufender TV-Kamera der Öffentlichkeit einen nicht existierenden Sachzusammenhang von einer (ebenso nicht existierenden) anthropogenen Klimaerwärmung mit dem realen jüngsten Wirbelsturm Haiyan anzudienen. Und wenn beispielsweise Klaus Töpfer als ehemaliger Exekutivdirektor des Umweltprogramms der UN am 12.11.2013 im DLF behauptet „Es ist eine Tatsache, dass tropische Stürme infolge der Erderwärmung zunehmen…“, so ist dieses Statement doppelt falsch: Erstens nehmen Stürme nicht zu und zweitens gibt es seit 15 Jahren keine Erderwärmung mehr.
Die Stärke von Wirbelstürmen und Schadensvergleiche
Die Stärke von tropischen Wirbelstürmen kann nur extrem ungenau gemessen werden. Diese Stürme entstehen in der Regel weit ab von bewohnten Küsten auf dem Meer, wo sie ihre volle Kraft entfalten. An Land, wo ihnen der Energienachschub vom Meer fehlt, lösen sie sich früher oder später auf. Auf dem Meer gibt es kaum Messtationen und an Land sind sie in den hier betroffenen Gebieten in aller Regel nicht zahlreich. Insbesondere sind solche Stürme mit Kurzböen extremer Stärke verbunden. Die gemeldeten Zahlenwerte (beim Haiyna über 300 km/h Spitzenwerte) können daher nur ausgesprochen unzuverlässige Schätzungen sein.
Einen interessanten Ansatz, um die Frage nach der Zerstörungskraft von Wirbelstürmen genauer zu beantworten, liefert eine begutachtete Veröffentlichung von Pielke et al. aus dem Jahre 2008 (hier). In ihr werden nur die vom Wirbelsturm angerichteten Zerstörungen (Schäden) erfasst. Mit dieser Methode kann die Zerstörungskraft von unterschiedlichen Wirbelstürmen hinreichend zuverlässig verglichen werden. Freilich bedarf es bei dieser Methode eines zweiten Schritts. Trägt man nämlich (inflationsbereinigt) die von den Versicherungen getragenen Gesamtschäden von Wirbelstürmen über die Zeit auf, erhält man eine extrem ansteigende Kurve (Bild 2).
Bild 2: Inflationsbereinigte Schäden von Wirbelstürmen
Ohne weiteres könnte dies als Beleg für Schadenszunahmen genommen werden. Dies ist falsch, denn die versicherten Werte, die Bevölkerungsdichte etc. haben ebenfalls zugenommen. Im zweiten Schritt muss daher auch noch "bestandsbereinigt" werden. Erst dann ergibt sich das zutreffende Bild (Bild 3).
Bild 3: Schäden wie in Bild 2, aber "bestandsbereinigt". Es ist jetzt keine Zunahme mehr erkennbar.
Aus ihm geht keine Zunahme der Heftigkeit von Wirbelstürmen hervor. Der stärkste war offensichtlich der "Great Miami" in 1929. Haiyan wird sicher in der obersten Kategorie mitspielen. Unabhängig davon wie stark sich Haiyan herausstellt, am Gesamtbild wird dieser Sturm nichts ändern.
Die großen Versicherungen kennen die hier geschilderten Zusammenhänge natürlich bestens. Da diese Unternehmen kein Interesse daran haben, dass sie dem Medienkonsumenten und Versicherungsnehmer bekannt werden, gelangen sie natürlich auch nicht in die Zeitungen oder ins Fernsehen.
[1] FAZ vom 21.5.2008, "Weniger Wirbelstürme nach Klimawandel? (hier)"
[2] Wegen der kaum noch überschaubaren Literatur hierzu: In Google scholar "hurricane frequency" im Suchfenster eingeben und selber entsprechende Publikationen aussuchen.
Zum Autor:
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Physiker) lehrte nach Forschungs- und Industrietätigkeit an der HTW des Saarlandes. Fachveröffentlichungen in Kernphysik, Strömungsmechanik, Chemietechnik und Klimaphysik sowie 1 Fachbuch und 2 Klimasachbücher (hier). Er ist Pressesprecher von EIKE.
Ergänzung der Redaktion 1:
Lesen Sie auch hier einen interessanten Artikel mit ganz anderen Fakten als in den Medien behauptet von Kewil in PI. Titel
Taifun “Haiyan” ein Fest für Klima-Schwindler
Ergänzung der Redaktion 2
Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen kann sich garnicht genug freuen über den Wirbelsturm und schiebt ihn natürlich dem anthropgenen Klimawandel in die Schuhe (Details hier -in Englisch)
Auch Jeffrey Sachs, seines Zeichens US Wirtschaftswissenschaftler meldet sich zu Wort.
Capital Autor Christian Schütte hat dessen Einlassungen hier kommentiert
SACHS, LÜGEN UND AGITPROP
12. Nov 2013, Christian Schütte
Nach dem Taifun „Haiyan“ schalten manche Klimaaktivisten wieder in den wilden Angriffsmodus. Sie diskreditieren sich selbst. Von Christian SchütteDen Vogel hat diesmal Jeffrey Sachs abgeschossen. Der weltberühmte Wirtschaftsprofessor leitet das „Earth Institute“ an der New Yorker Columbia Universität, arbeitet als Sonderberater des Uno-Generalsekretärs für die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen und ist für viele so etwas wie das ehrenwerte Gesicht der eigentlich eher suspekten Wirtschaftswissenschaft. Sachs gilt als kluger Kopf mit höchsten moralischen Ansprüchen, er ist ein Vorbild und einflussreicher Meinungsmacher.
Zum Taifun „Haiyan“ hat Sachs an diesem Sonntag das Folgende getwittert:
Auf Deutsch: „Klimalügner wie Rupert Murdoch und die Koch-Brüder haben mehr und mehr Blut an ihren Händen während Klimakatastrophen auf der ganzen Welt Menschenleben fordern."
Mit anderen Worten: Wer sich der klimapolitischen Agenda des Jeffrey Sachs prominent widersetzt, der macht sich der Beihilfe zum Massenmord schuldig. Das Publikum kann ja selbst überlegen, wie man mit solchen Mitmenschen verfährt. Neben dem Medien-Tycoon Murdoch und der US-Unternehmerfamilie Koch lassen sich bestimmt noch andere Hilfskiller ausmachen.
Geht´s eigentlich noch?
Ergänzungen der Redaktion 3
Aufschlussreich die FAZ vom 12.11.2013. In der Presseschau (Stimmen der Anderen) auf S. 2 wird ein kleiner Querschnitt der Klima-Quislinge gegeben, so vom Mannheimer Morgen und der Stuttgarter Zeitung. Wie hirnrissig müssen diese Redaktionen eigentlich sein, um immer noch "Klimaschutz" zu predigen. Es kann sich eigentlich nur um kühl rechnende, grüne Ideologen handeln, denn so wenig Recherchen und so wenig Sachverstand sind fast undenkbar.
Dagegen redet die FAZ Tachles. Im Leitkommentar auf S. 1 "Spiel mit Katastropen" nimmt Jasper von Altenbockum kein Blatt mehr vor den Mund, wenn er schreibt "Ehrlich und verantwortungsvoll wäre es, wenn gerade jetzt und gerade in Warschau (Anm.: Ort der aktuellenKlimakonferenz) darauf hingewiesen würde, dass es einen simplen Zusammenhang zwischen "Monsterstürmen" und dem Klimawandel nicht gibt; dass auch die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass deren Zahl zunehmen wird. Warum sollte es derzeit auch eine "Klimawandel-Pause" geben, gleichzeitig aber immer mehr Klima-Katastrophen? Dass die Menschheit als der Schuldige für Naturkatastrophen gebrandmarkt werden kann, ist die größte Verwirrung, die eine ideologisch aufgeladene, Ursache und Wirkung willkürlich verknüpfende Energie- und Klimapolitik bislang angerichtet hat".
SPIEGEL-Online (SPON) titelt "Lehren aus dem Sturm" (hier). Dieser Beitrag des Redakteurs Axel Bojanowski zeichnet sich durch sehr gute Recherche und eingehen auf nähere Details aus. Bojanowski schreibt u.a. "Der Uno-Klimarat hat die Erkenntnisse in seinem jüngsten Bericht vom September zusammengefasst: Es gebe keine erkennbaren Langzeittrends bei tropischen Zyklonen, also bei Hurrikanen und Taifunen. Allerdings: Die stärksten Wirbelstürme, so eine Vermutung, könnten in Zukunft noch zerstörerischer werden. Tropische Stürme ziehen ihre Energie aus warmem Wasser. Doch die Gleichung "wärmere Ozeane gleich mehr Stürme" geht nicht auf. Scherwinde können sie schwächen. Lindernd wirken sich auch Staubpartikel aus. Entsprechend scheint die Verringerung der Luftverschmutzung in der westlichen Welt seit Ende der siebziger Jahre dazu beigertragen zu haben, dass seither wieder mehr Hurrikane über dem Atlantik kreisen."
Inzwischen ist auch die WELT nachgezogen (hier). Der Redakteur Ulli Kulke schreibt u.a. "Die Klimaforschung hat sich seit Längerem von der These verabschiedet, dass Hurrikane oder Taifune in den letzten Jahrzehnten stärker oder häufiger auftreten." und ferner "Auch wenn es sich um namhafte deutsche Klimaforscher und das öffentlich-rechtliche Fernsehen handelt: Wer über den Bildschirm verkündet, der Taifun "Haiyan" sei gewiss menschengemacht, handelt wider besseres Wissen und verantwortungslos."
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#67 Weißenborn sagt: „Herr Jung, welchen „GLOBALEN“ Meeresspiegel meine Sie denn? Den des Atlantischen Ozeans oder den des Pazifiks?“
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Nein, Herr Weißenborn, denn das wäre der atlantische oder pazifische.
Mit“globalem“ Merresspiegel meinte ich den globalen.
Es ist nicht zielführend, wenn Sie sich noch begriffstutziger geben als Sie ohnehin schon sind.
Gruß
Hans Jung
#66 Hans Jung,
Herr Jung, welchen „GLOBALEN“ Meeresspiegel meine Sie denn? Den des Atlantischen Ozeans oder den des Pazifiks?
Gruß
Dirk Weißenborn
#63 Weißenborn sagt: „Sie haben soeben zum wiederholten Male bewiesen, dass Ihnen selbst die minimalste Grundahnung fehlt. Hinsichtlich des genauen Wertes der Erdbeschleunigung „g“ am Ort X spielt es schon eine Rolle, welche Massen mit welcher Dichte sich wo im Erdmantel bewegen.“
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Herr Weißenborn,
haben Sie mal wieder Probleme mit dem Lesen?
Es geht nicht um irgendeinen lokalen Meeresspiegel an einem bestimmten Ort X, sondern um den GLOBALEN.
Gruß
Hans Jung
@#60, Herr Jung,
und Sie glauben bestimmt auch, dass die Erde eine Kugel ist – oder?
Hans Jung:
„Den Eisrückgang in der Arktis könnte sogar der sprichwörtliche Blinde mit dem Krückstock ertasten.
Gruß
Hans Jung“
Na, dann gehen Sie mit Ihrem Krückstock mal los, Herr Jung.
Hans Jung sagt in #60:
„Herr Ulzem, jetzt werden Sie aber mal nicht ulkig. Die Schwerkraft der Erde bleibt gleich und Sie können Massen verschieben wohin Sie wollen; das führt nicht zum Anstieg des globalen Meeresspiegels.“
Sie haben soeben zum wiederholten Male bewiesen, dass Ihnen selbst die minimalste Grundahnung fehlt. Hinsichtlich des genauen Wertes der Erdbeschleunigung „g“ am Ort X spielt es schon eine Rolle, welche Massen mit welcher Dichte sich wo im Erdmantel bewegen.
Mit der von Ort zu Ort unterschiedlichen Schwerebeschleunigung wurden schon in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts Orte über Material geringerer Dichte (Steinsalz – Salzstöcke) gegenüber Orten mit Material höherer Dichte (Sedimente wie Tonsteine oder Sandsteine) flächenhaft auskartiert. Auf diese Weise fand man die damals im Ziel der Erdölexploration liegenden potentiellen Flankenlagerstätten an den Salzstöcken.
Die darüber hinaus von Herrn Olzem zusätzlich zur Temperatur der Atmosphäre und des Ozeanwassers angedeuteten meeresspiegelbeeinflussenden Faktoren brauche ich hier aber nicht zu erwähnen, da diese für Sie offensichtlich nicht relevant sind.
Gruß
D.Weißenborn
Hier einige Aussagen aus einem Beitrag auf WUWT zur Geschwindigkeit von Haiyan:
Gemessene Windgeschwindigkeit von PAGASA (philippinsche Wetterbehörde) 147 m.p.h bei Landfall; 10 Minuten Durchschnitt.
abgeschätzte Windgeschwindigkeit von JTWC aus Satellitenmessung (über Wasser) 195 m.p.h 1 Minute Durchschnitt;
Faustformel für Zusammenhang zwischen Windgeschwindigkeit über 10 Minuten gegenüber 1 Minute: Windgeschwindgigkeit über eine Minute ca. 12% – 14% größer als über 10 Minuten.
JTWC hat keine Messungen vom Boden aus durchgeführt.
JMA (japanische Wetterbehörde) hat ebenfalls Windgeschwindigkeit durch Satellit abgeschätzt: Windgeschwindigkeit 144 m.p.h über 10 Minuten.
Wichtig bei Landfall reduziert sich die Windgeschwindigkeit eines Taifun um ca. 15% aufgrund der Reibung am Boden.
MfG
zu # 58
Hallo Vaclav Endrst.
Ja aus den Vorgängen der Physik zu betrachten, braucht man Bewegung, welche ja im Falle des Gas – Wasserdampf – wie Sie beispielsweise beschrieben haben vorkommt, klar mit Einhergehen des Abgeben von Energie.
So ähnlich wie ich es hier
:
http://tinyurl.com/oexdt3h
:
auch beschrieben habe, und sicherlich bereits länger überhaupt bekannt ist.
Und wenn diesem Vorkommen von Masse – Volumenänderung der Coriolis Beschleunigung und “warmen“ Wassers Verdunsten weitestgehend fehlt – also an den Pole des Planet Earth – mögen dies grundlegend die Vorgänge für “Eiszeit“ sein, welche in der Antarktis ja ausgeprägt schon über Jahrtausende herrscht.
Fragt sich nur warum von den Klimawissenschaftlern und Meteorologen, die in den Medien überrepräsentiert sind dies angeblich keiner weiß.
Denn so einfach es klinkt, das Bewegen der Atmosphäre Luft geschieht im wesentlichen gemäß dem selben auch von Ihnen beschriebenen Prinzip, welches die Menschen erkannt haben für den Betrieb von beispielsweise Dampfmaschinen.
Aus der Sonne dazu Wärme geben, dieser dann doch ins Weltall gehen von der wir können halt nun einmal leben.
Und wie das so ist mit dem CO2 Geschrei(b), das tun halt die zu bringen die Menschen vielleicht entzwei, das die sich was zu streiten haben, woran sich andere können laben: Politiker halt zu meinen haben was zu sagen, dass die des Streitens sich vertragen, vielleicht auch des Wissen schaffen Ruhme haben, – wenn auch nur nun selbst zu wissen, erfahren was anderen schon lange vorher bekannt war:
aus der Natur Gesetze Sache Verstandes habe, wenigst Physik :“Bewegen“: Volumenänderung Arbeit aus “warmen Luft abkühlen“
und auch umgekehrt, … aber wusste doch schon der Franzose “Carnot“, zu nutzen, … andere vielleicht schon früher, bestimmt die “Indianer“ zu deren “Blasrohre“ betreiben Technik.
:
Und um noch etwas zu erwähnen: ebendies Verstandes “Querdenken“ nennt man – weltweit bekannt: was viele Deutsche bis heute nicht wissen wollen – auch “Bench–Mark“, oder so.
#59 Rainer Olzem sagt: „Änderungen des Meeresspiegels sind niemals monokausal, steigende Temperaturen sind nur eine von mehreren Ursachen. Wer nur auf die Temperaturen schaut, liegt völlig daneben. Meeresspiegelhöhen werden ganz besonders durch die ständigen Massenverlagerungen im Erdmantel durch Konvektionsströme beeinflusst. Dabei kommt es zu großräumigen Änderungen der Schwerkraft.“
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Herr Ulzem, jetzt werden Sie aber mal nicht ulkig. Die Schwerkraft der Erde bleibt gleich und Sie können Massen verschieben wohin Sie wollen; das führt nicht zum Anstieg des globalen Meeresspiegels.
Es liegt schlicht und ergreifend am Schmelzwasser und der thermischen Ausdehnung.
Gruß
Hans Jung
# 48 Hans Jung
„Nein, Herr Moß, das wird er nicht. Warum sollte er auch? Er steigt nur durch Erwärmung des Meerwassers und Zufluß aus schmelzendem Inlandeis. Er ist auch in der Vergangenheit schon gesunken. Und die momentane Steigung ist viel höher, als die durchschnittliche der letzten 120 Jahre und der letzten 7000 Jahre.“
Herr Jung, wenn Sie Aussagen zum Meeresspiegel treffen, dann sollten Sie sich vorher besser in das Thema einarbeiten.
Änderungen des Meeresspiegels sind niemals monokausal, steigende Temperaturen sind nur eine von mehreren Ursachen. Wer nur auf die Temperaturen schaut, liegt völlig daneben. Meeresspiegelhöhen werden ganz besonders durch die ständigen Massenverlagerungen im Erdmantel durch Konvektionsströme beeinflusst. Dabei kommt es zu großräumigen Änderungen der Schwerkraft.
Weitere wichtige Faktoren sind die laterale Bewegung der Kontinentalplatten, die vertikale Isostasie der Kontinente, Meeresströmungen und Winde. In benachbarten Meeresregionen des Pazifiks treten deshalb Meeresspiegelhöhendifferenzen bis zu 200 m (!) auf. Und diese Differenzen ändern sich ständig.
Man kann staunen über welchen Entstehungstheorien eines Wirbelsturmes hier diskutiert wird. Viehleicht hilft folgendes:
Ein Wirbelsturm kann nur dann entstehen, wenn ein große Druckunterschied zwischen zwei vertikalen Luftschichten entsteht. Dieser kann in der Atmosphäre nur durch massive Kondensation der dort befindlichen Wasserdampfes hervorrufen. Die theoretische Grundlage dafür bietet Amadeo Avogadro`che Gesetz. Dort ist über CO2 aber keine Rede. Der Druckabfall bei der Kondensation des Wasserdampfes ( 22,4 Liter kondensiert zu 18ml, umgerechnet für normale Bedingungen) wird ausgeglichen durch starke Strömung die aber noch zusätzlich der Coriolis´che Kraft in ein runde Bahn zentriert wird. Maßgebend ist also die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturdifferenz resp. Enthalpie (Maßeinheit für Wärmeinhalt in diesen Fall mit – Vorzeichen) der obere Luftschicht. Ist diese mit Eiskristalle durchgesetzt die zB. – 50°C kalt sind die Bedingungen für eine Wirbelsturmentstehung positiv.
Also Wasser resp. Eis in der Stratosphäre stellt die Gefahr zu einer Wirbelsturmentstehung dar.
MfG
drroyspencer.com
„Oh well, I’ll let the video speak for itself. If nothing else, it’s fairly entertaining. [They cut out the first part of the interview, where I explain that Typhoon Haiyan was not the biggest typhoon on record…maybe someone can find the full version of this interview for us.]“
CNN wollte auch nicht hören, dass Haiyan nicht der größte war.
#39 Herr Uhlemann
die Geschwindigkeitsmessungen differieren anscheinend erheblich.
Hong Kong meldet max 260 km/h.
http://tinyurl.com/lwxvnvq
Der philippinische Wetterdienst meldet lt. „Welt“ 275 km/h
ansonsten Böen bis 379 km/h
hier eine Aufstellung aus dem englischen Wiki über alle Taifune seit 1939. Spätere Jahrgänge geben auch die Geschwindigkeit an die max für 1 Minute standhält.
http://tinyurl.com/kjmcxn4
#51: Hans Jung sagt:
am Mittwoch, 13.11.2013, 13:25
#47 Alfred Schloh sagt: „Am Kurvenverlauf 2012 sah man schon im Oktober, dass etwas nicht stimmte.“
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Herr Schlohr, am Kurvenverlauf seit 1979 sieht man, daß es unaufhörlich schmilzt.
###########%%
Nein, bei bestem Willen: das Meereis schmilzt MJJASO, ab Oktober bis April oder Mai nimmt es in der Regel zu.
Nur der Langzeittrend zeigt eine Abnahme.
Soviel korrektes Deutsch sollte man gebrauchen.
#39 Herr Uhlemann
anscheinend gibt es verschiedene Messungen, die Abweichung ist schon signifikant.
Der philippinische Wetterdienst meldet 275 km/h in der „Welt“ stehen Windböen von 379 km/h.
Hier meldet Hong Kong Geschwindigkeiten die denen des Wetterdienstes eher gleichkommen mit 260 km/h
http://tinyurl.com/lwxvnvq
und hier gibt es eine Übersicht über alle Taifune ab 1939, aus dem englischen Wiki. Ab späteren Jahrgängen auch mit Geschwindigkeitsangabe die 1 Minute bestehen musste.
http://tinyurl.com/kjmcxn4
#48: Hans Jung sagt:
„Und die momentane Steigung ist viel höher, als die durchschnittliche der letzten 120 Jahre und der letzten 7000 Jahre.“
Jaja, unser Jung Hansi.
Wenn er nicht stirbt, dann lügt er noch in 100 Jahren…
Steven Goddard hat einen Zeitungsartikel auf seiner Webseite http://tinyurl.com/lft7hlm
1898 Philippinen Taifun tötete 7000 Menschen
Wenn man bedenkt das man heute alle Nachrichten aus aller Welt sofort bekommt und damals nicht, dann ist ein Ereignis heute scheinbar schlimmer. Aber nur scheinbar.
Wie kann man von möglichen Katastrophen in der Zukunft reden wenn wir nicht einmal die Vergangenheit genau kennen?
#47 Alfred Schloh sagt: „Am Kurvenverlauf 2012 sah man schon im Oktober, dass etwas nicht stimmte.“
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Herr Schlohr, am Kurvenverlauf seit 1979 sieht man, daß es unaufhörlich schmilzt.
Und zwar nicht wegen Stürmen, sondern wegen des rasanten Temperaturanstiegs in der Nordpolregion.
Akzeptieren Sie doch endlich einmal die unbestreitbaren Tatsachen.
Den Eisrückgang in der Arktis könnte sogar der sprichwörtliche Blinde mit dem Krückstock ertasten.
Gruß
Hans Jung
#45 Guido Scholzen sagt: „Das Klima wird schon wärmer seit 10.000 Jahren seit der letzten Eiszeit.“
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Herr Scholzen: Nein.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Gruß
Hans Jung
#43 Beccon sagt: „Von den steigenden Versicherungssummen auf „schlimmere“ Stürme „durch den Klimawandel“ zu schließen ist schon auf den ersten Blick unseriös“
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Herr Beccon, das tut man ja auch nur, wenn man „schlimm“ nach der Schadenshöhe definiert.
Zur Klimaforschung untersucht man selbstverständlich die Windgeschwindigkeiten.
Gruß
Hans Jung
#40 Werner Moß sagt: „Der Meeresspiegel wird weiter steigen, solange unsere Zwischeneiszeit anhält“
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Nein, Herr Moß, das wird er nicht. Warum sollte er auch?
Er steigt nur durch Erwärmung des Meerwassers und Zufluß aus schmelzendem Inlandeis.
Er ist auch in der Vergangenheit schon gesunken. Und die momentane Steigung ist viel höher, als die durchschnittliche der letzten 120 Jahre und der letzten 7000 Jahre.
Gruß
Hans Jung
#10: Und wie sieht das nordpolare Meereis in 2013 aus ? http://ocean.dmi.dk/arctic/icecover.uk.php Könnten Sie lesen bzw. Englische Literatur studieren, wüssten Sie, dass das Miinimum in 2012 durch Stürme verursacht wurde. Am Kurvenverlauf 2012 sah man schon im Oktober, dass etwas nicht stimmte. Und selbst wenn Sie an das „Rückstrahlungsmodell“ glauben, erklären Sie mir bitte, wie das über Wasser, ein perfekter IR-Absorber, funktionieren soll. Also, flüssiges Wasser absorbiert kurzwelliges Licht, emittiert dieses wieder, und das Infrarotlicht wird von CO2 reflektiert und wärmt die Tiefen der Ozeane ? Das scheint doch eher dubios. Oder, flüssiges Wasser emittiert in seinen möglichen Banden IR-Licht, dieses wird von CO2 aufgenommen und reflektiert ? Da würde ich doch gerne mal eine gescheite Messung sehen, die die Erwärmung belegt. Flüssiges Wasser kann nun beim besten Willen nicht wie ein „Schwarzer Strahler“ behandelt werden. Oder absorbieren die Meere vielleicht einfach nur die durch eine geringere Bewölkung automatisch auftretende zusätzliche Energie ? Das würde zumindest auf triviale Weise erklären, warum es unstrittigerweise ein wenig wärmer geworden ist, und in diesem Punkt sind wir uns ja alle einig. Herr Jung, was ist Ihre Meinung dazu ?
erniedrigend:
– einer solchen Tragödie weiter hinzunehmen zu müssen:
zu anderer Geschichten Nahebringens, sie würden Wetter Verhältnisse und deren Erscheinungen, also des Klima daraus der ganzen Welt überhaupt wesentlich beeinflussen können tun: Erzählern
um andere damit zu wirren Sachen zu Klima Schützen tun wollen veranlassen – wie beispielsweise CO2 nicht produzieren sollen.
Wobei es Hurrikane – also Wirbelstürme – schon immer gab.
Aufgrund welcher Ursache wollen die Erzähler denn wie Klima aus Wetterverhältnisse schützen?
Es können jedoch höchstens bestens Vorkehrungen geschaffen werden, die anderen mehr Sicherheit vor Wetterverhältnisse geben, aber Klimaschutz?
Was meinen Sie wieviel CO2 :was ja als “Treibhausgas“ eben solcher :Menschen verursachter Katastrophen: der Klimawissenschaftler, auch –Schützer Angaben nach Ursache angeblich sein soll: zusätzlich produziert und in die Atmosphäre gelassen würde, wenn die Menschen dort auch nur annähernd solch sichere Behausungen gegen Wetterverhältnisse hätten wie wir hier – explizit in Deutschland?
Was aber genau auch der Deutschen Regierungen Klimaschützer eben diesen Menschen verbieten wollen zu tun :CO2 überhaupt produzieren!
Sie können also gar nicht erst die Menschen mit ihrem Klimaschutzvorhaben schützen, – nein sie wollen ihnen sogar verbieten dafür Energie aus CO2 Entstehen aufzuwenden.
Aber: machen sie mal ein Feuer – also Industrie – oder letztlich Wärme ohne Brennstoff, ohne Strom, gar ohne eigens als Mensch aus mehr tun nicht vermehrt CO2 zu produzieren, also letztlich deren meinen zufolge Nahrung aufbrauchen, … wenigst .
Nichtmal aus Wetterverhältnisse Vorkommen Energie zu allen Nutze mit Sicherheit zu haben sind die Deutschen – Weltmeister? im Maschinenbauen – im Stande zu tun.
Vor nichtmal an Satz Weise beispielsweise Wolken Bilden
:
http://tinyurl.com/ocql7ax
:
zu Wetterverhältnisse, Klima haben überhaupt verstehen können wollen.
Und – bereits die indianer wussten:
– Wenn sie Feuer machen wird es warm und es gibt Regen
und wenn sie Feuer nicht haben, frieren sie und auch es gibt Schnee
– dort wo Winter ist!
:
also dort wo der Sonne Strahlen nachweislich einen längeren Weg durch die Atmosphäre haben :– gar keine der Sonne Strahlen – des Infrarot entfalten können – weder in der Atmosphäre Bestand Teile, noch zu des Planet Erde Fläche treffen.
Warten sie mal nun den Winter ab und schalten sie ja nicht die Heizung ein, dass sie nicht zuviel CO2 produzieren, sondern schön frieren, weil das kalt sein käme auch vom CO2
wir hatten ja schon ein kaltes Frühjahr deswegen, … was denn nun? … nicht wahr?
… Und wo, wie, wann die Wetter–, Klimaschützer welcher Umgebung Temperatur messen, wollen die halt nicht so erklären wie kann das sein?
… es wird nämlich kälter und tun können wir dagegen derzeit nur :uns darauf vorbereiten: eben länger Brennstoffe zu haben.
Denn das bestimmt in ausreichender Signifikanz der Sonne und des – aus Natur der Weltmeere geben Dasein – Wasser als Dampf in vornehmlich Stickstoff Hülle auch Sauerstoff gebend:
Zu “CO2“ dem Planet Erde “zurückführen“ zu Leben :aus Pflanzen Dasein haben – überhaupt haben
:
auch aus der Sonne Strahlen und auch Energie radioaktiven Wellen länge – sein: geben.
@Jung:
Wenn Sie von der CO2-Klimaerwärmung überzeugt sind, dann hören Sie bitte mit dem Autofahren auf, und empfehlen den Teilnehmern der jetzigen Klimakonferenz in Warschau, nicht mit dem Flugzeug dorthin zu kommen, sondern eine weltweite Video-Schaltung zu tätigen! da wird wirklich CO2 eingespart.
Wahre Propheten erkennt man an ihren Taten, nicht an ihren Worten. Sie tun mir nur schrecklich leid.
Das Klima wird schon wärmer seit 10.000 Jahren seit der letzten Eiszeit. Das durch warmes Meerwasser Wirbelstürme erst möglich sind, ist unbestritten, aber CO2 hat nichts damit zu tun. Ich habe an diesen Blödsinn bis vor einigen Jahren auch geglaubt, bis ich versucht habe, den Kram nachzurechnen. Es ist völliger Blödsinn. Vor allem die kleine Menge von 0,04% in der Luft und die pseudo-wissenschaftliche „atmosphärische Gegenstrahlung“ müsste zu denken geben.
Im Grunde unterscheidet man zwei Arten von Klima.
Einem ausgeglichenen Klima und einem unausgeglichenen Klima.Von einem ausgeglicherem Klima spricht man, wenn sich die Temperaturunterschiede von Äquator und den Polen verringern . Aber auch wenn sich die Unterschiede zwischen Sommer und Winter verringern. Ein ausgeglichernes Klima bringt in der Regel weniger Extremwetterbedingungen hervor , da die Temperaturunterschiede geringer sind. Für den Sommer und Wintereffekt ist das unerheblich, da die verschiedenen Luftmassen ja zu verschiedenen Zeitpunkten auftreten und sich daher nicht begegnen,
Derzeit haben wir zwei verschiedene Effekte. Während im Norden das Klima etwas ausgeglichener wird, ist es im Süden andersrum. Dort wird es eher am Südpol kühler ,
wobei es in der Weddelsee allerdings etwas wärmer wurde als in der Rest-Antarktis.
Von den steigenden Versicherungssummen auf „schlimmere“ Stürme „durch den Klimawandel“ zu schließen ist schon auf den ersten Blick unseriös, wenn man sich vorstellt, daß der gleiche Hurrican über das arme Haiti und das ungleich reichere Jamaika oder Trinidad und Tobago hinwegzieht: Auf der einen Seite werden einfache Hütten weggeweht und auf der anderen stehen hochwertige Konsumgüter, die auch noch versichert sind. (und erst darum in der Statistik erscheinen)
Auch haben die Versicherungen wider besseren Wisssens ein Interesse daran, daß wir alle glauben, daß durch den „Klimawandel“ die Elementarschäden zunehmen: Ein Schaden, den alle Leute versichern, der aber kaum eintritt – ist ein Gewinn für den Versicherer.
Herr Lüdecke
„Es geht hier um die Vergangenheit bis hin zur aktuellen Gegenwart. Und hier sagt das IPCC (SREX) das gleiche wie die gesamte Fachliteratur: „es wackelt hier ein wenig, es wackelt dort ein wenig, aber tatsächlich ist nichts zu sehen“.“
Ja, da sind wir uns einig. Trendbestimmung zu existierenden Wirbelsturmdaten sind unsicher.
Ich setze noch einen drauf: Auch die modellabhängigen Zukunftsprognosen sind sehr unsicher. Da sind Überraschungen in der Zukunft durchaus möglich, in beide Richtungen.
Trotzdem sollte der SREX-Report interessieren. Beim Lesen der Kommentare hier und in Forum der großen Zeitungen hat man manchmal das Gefühl, das IPCC würde in Sachen Wirbelstürme ein „Armageddon“ prophezeien. Dem ist nicht so, daher mein Zitat aus dem Bericht.
Die zeitliche Koinzidenz mit den Klimaverhandlungen hat den Wirbelsturm zu einem Symbol werden lassen. Wie dargelegt sind Wirbelstürme wohl mit die schlechtesten „Proxies“ für einen Klimawandel, aber die Symbolwerdung folgt einer eigenen Dynamik.
Ich sage hiermit voraus, dass es in Zukunft viele starke Stürme geben wird. Ich setze hiermit 1 Millionen Euro für eine Wette ein. Wer hält dagegen? Es wird sogar regnen und schneien. Und im Herbst werden die Blätter von den Bäumen fallen und Gletscher werden sich bilden und wieder schmelzen. Der Meeresspiegel wird steigen und sinken und die Sonne wird auf und unter gehen. Das wird alles in Zukunft passieren. Da gehe ich jede Wette ein. Wer will dagegen halten?
Sie geben das Eisminimum in der Arktis und den Anstieg des Meeresspiegels zum Beweis, dass es mit der Globalen Abkühlung nicht so dolle sein kann. Temperaturen werden aber mit Thermometern gemessen. Der Meeresspiegel wird weiter steigen, solange unsere Zwischeneiszeit anhält, danach wird er wieder absinken. Das ist völlig natürlich, normal und das war schon immer so. Als Thermometerersatz kann der Meeresspiegel aber nicht dienen. Das Arktische Meereis schmilzt im Hochsommer abhängig von Wind und Strömung, die es auseinander ziehen können, und abhängig von der Wassertemperatur. Die Lufttemperatur spielt kaum eine Rolle. Daher ist auch das Meereis kein Thermometerersatz. Achten Sie nur aufs Thermometer. Das steigt nicht mehr. Und glauben Sie nicht den Quatsch, den die Medien von sich geben, ich schaue mir gerade N24 an und weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Schwefel in die Atmosphäre, Kunstfleisch, künstliche Bäume, die das CO2 reduzieren, Antibiotika gegen Rinderpupse, Spiegel ins All installiert und weiteren Wahnsinn, von verrückten Leuten vorgestellt, die sich Wissenschaftler nennen.
Auf http://tinyurl.com/qy3rtex ist der Weg und einzelne Windgeschwindigkeit angezeigt.
@ #21 Wikipedia
Wikipedia ist keine zitierfähige Quelle. Aber das wissen halt Leute nicht, die sich mit der Wissenschaftstheorie, Quellen- und Wissenschaftskritik nicht auskennen.
Eine allgemeingültige Definition des „Forentrolls“ gibt es nicht. Die Zahl der Störungsstrategien ist leider nicht endlich. Und der Methoden wie z.B. durch Automaten, Halbautomaten etc. auch nicht.
Wichtig für den Troll ist, daß er nie zugeben wird (darf), daß er einer ist. Es wäre das Ende seiner Geschäftsgrundlage.
@ H. Urbahn (#32)
Ich empfehle immer einen Blick zum IPCC als bestes Mittel, sich vor übertriebenem Alarmismus zu schützen. Aktuellster Report zu Extremwetter ist der SREX-Report, dort steht über tropische Wirbelstürme in der SPM:
„Average tropical cyclone maximum wind speed is likely to increase, although increases may not occur in all ocean basins. It is likely that the global frequency of tropical cyclones will either decrease or remain essentially unchanged. [3.4.4]“
Wenn Ihnen das jetzt Angst einjagt, ist das ihr Problem. Wenn Herr Lüdecke das anders sieht, nehme ich das entspannt zur Kenntnis. Und wer meint, das IPCC schon heute widerlegen zu können, sollte dann besser Daten mit steigender Wirbelsturmhäufigkeiten präsentieren.
MfG
Wir haben schon in jüngeren Jahren in Hong Kong Taifun-Parties im 80. Stockwerk gefeiert. Das Gebäude schankt dann hin und her und das war und ist ein Spaß. So stark dieser Sturm auch war, in Asien sind Stürme oder Taifune Standard und keiner kommt auf die Idee, das CO2 als Ursache zu suchen, da dies schon immer Realität war und auch in Zukunft so bleiben wird.
Morgen gehts wieder los nach Asien und keiner in unserer Familie verschwendet ein Wort über die Stürme, welche doch jedes Jahr um die selbe Zeit kommen und dann wieder gehen…
Nur in Deutschland hält man jetzt die Luft an, um weniger CO2 zu emmitieren… doch unsere zwei Jungs freuen sich wenn das Flugzeug wackelt…
So lachhaft dieses Land…
Herr Lüdecke sagt: „An der bisherigen Grunderkenntnis einer nicht vorhandenen Zunahme von Wirbelstürmen hat sich nichts geändert (http://policlimate.com/tropical/index.html).“
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Sehr geehrter Herr Lüdecke,
das Entscheidende ist aber, daß die Zahl der Major Hurricanes im Nordatlantik sowie auch globale der Zyklone mit Major-Hurricane-Stärke zugenommen hat.
Geht aus Ihrem eigenen Link hervor.
Auch eine Auswertung der nordatlantischen Major Hurricanes seit 1850 ergibt, wie angesichts der steigenden Meerestemperaturen nicht anders zu erwarten, eine Zunahme.
Gruß
Hans Jung
#28,#29 Besso Keks
Genau das ist die Masche auch mit den Wintern, erst milde, dann plötzlich kalte, wobei milde natürlich nicht wegfallen und weiterhin auch im Vorhersagespektrum drin sind. Alles was passieren kann wird mal irgendwann vorhergesagt, auch eine Eiszeit?????
#22 Urbahn sagt: „Schauen Sie sich ein mal in Ruhe die Daten von Dr. Maue seit 1971 an.“
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Herr Urbahn,
das habe ich, sogar sehr genau.
Ich habe sogar vergeblich versucht, diesbezüglich einen Beitrag zu posten.
Irgendetwas daran muß wohl das Mißfallen der Moderation erregt haben.(?)
Ich versuche es aber nocheinmal. Vielleicht war es ja nur ein technisches Problem.
Gruß
Hans Jung
Es ist doch bemerkenswert Herr Fischer, jetzt sind es nicht mehr Projektionen sondern richtige Vorhersagen, die die AGWler machen. Da diese so schön weit in der Zukunft liegen, kann sie heute natürlich niemand überprüfen. Dumm ist nur, daß, wie Herr Lüdecke auch schon hier geschrieben hat, nach den AGWlern es an den Polen sich stärker erwärmen soll als im Bereich des Äquators. In der normalen Physik müssten dann die Cyclone, die für den Temperaturausgleich sorgen, schwächer werden, da die Temperaturdifferenz der Antrieb für diese Stürme ist. Das würde natürlich niemand erschrecken. In der Fortsetzung davon, was der verstorbene St. Schneider gesagt hat, versucht man aber damit weiter bei den Menschen Angst zu erzeugen, damit man diese um so leichter manipulieren kann. Wer Angst, der will nur überleben, der denkt nicht mehr. Deshalb gibt es für mich nichts erbärmlicheres als AGWler, die so etwas tun.
MfG
Rahmstorf hat also das kalt-warm-Phänomen
einfach von der Wasseroberfläche entfernt und in die Tropopause auf ca 19 000 m verlagert.
Da können wir nicht mitdiskutieren . Das ist viel zu hoch oben für uns . Das können wir nicht genau überprüfen. So ein Schlingel.
Wenn der Sturm das Wasser also gar nicht braucht,……warum entsteht er dann nicht einfach,….sagen wir mal,…..ÜBERALL???
#17 Herr Jung
Unabhängig davon, woher Sie Ihre Informationen nehmen. Recht unverdächtig, aber aussagewirksam sind die hohen Ergebnisausweisungen der Münchener Rück und gerade vor Kurzem der Allianz, sowie deren guten Ergebnissaussagen für die Zukunft.
Besser kann man die Wirklichkeit der „Umwelt“ weltweit nicht abbilden.
#21: Norbert Fischer sagt:
„Solange in den Medien davon gesprochen wird, dass der Taifun ein Beispiel liefert, was Klimaforscher für die Zukunft vorhersagen, kann ich daran nichts anstößiges erkennen.“
Mannohmann, immer das gleiche Geschwafel:
Ihre Klimaforscher haben alles mögliche vorhergesagt, sogar das es kälter wird wenn es wärmer wird.
Die Treffgenauigkeit der Klimaprognosen der Ökofaschistenmafia ist vergleichbar mit einem Lottospiel, bei dem alle möglichen Kombinationen ausgefüllt werden. Auch da sind 6 Richtige nicht zu vermeiden…
#17: Hans Jung sagt:
„Das ist tatsächlich sehr verdächtig.
Erst werden stärkere Stürme vorhergesagt-und dann treten sie auch noch ein!“
Lieber Herr Jung,
wieder ein Klasse-Post!
So wie der, mit den Sie vor einigen Tagen die Welt aufgeklärt haben:
„Die Temperatur steigt nicht wegen des Drucks, sondern wegen der Kompression“
Für die lesenden Gäste:
Die Klimaschwätzer haben so ziemlich alles vorhergesagt:
Mehr Stürme, weniger Stürme,
höhere Temperaturen, mehr Regen, weniger Regen usw.
Da kann das Wetter werden wie es will, in der Verlosung der AGW-Blödis ist bereits alles drin.
Übrigens war der Sturm nicht so stark wie von den Ökofaschistenmedien behauptet wird.
Die Gründe für das Desaster liegen in Art des Gebäudebaus und der Nutzung der Landschaft, z.B. Bodenerrosion durch Monokulturen wie Zuckerrohr- und Palmölplantagen. Diese werden errichtet, damit unsere Ökoblödis Biosprit in den Tank schütten können um damit die Welt zu retten!
Fakt ist: Es gibt keinen belegbaren oder auch nur plausiblen Zusammenhang zwischen irgendeiner vom Menschen verursachter globalen Erderwärmung und dem jüngsten Taifun. Das weis auch Herr Rahmstorf, und daher stellt er auch keine solche Behauptung auf. Seine Hypothese ist die, dass es angeblich in den nächsten Jahrzehnten deutlich wärmer werden soll (die Rede ist von 4 bis 6 Grad), und dass dadurch starke Taifune etwas häufiger (z.B. alle 10 Jahre statt alle 20 Jahre) stattfinden sollen. Der Klimafolgenforscher wird dabei von der Versicherungswirtschaft unterstützt, die jedem Asiaten empfiehlt sich gegen Sturmschäden zu versichern. Die Versicherungsprämien sollen vermutlich die reichen deutschen Steuerzahler aufbringen, die ja schließlich schuld am Klimawandel sein sollen.
Unterschwellig soll der Bürger aber denken, der jüngste Taifun sei ein Beweis für die wohl eher falsche Rahmstorf-Hypothese, was natürlich völlig absurd ist. In der hitzigen Debatte um Klimaschutz werden die Bürger damit vorsätzlich verwirrt. Was fehlt sind ehrliche Persönlichkeiten im Wissenschaftsbetrieb, die in die Öffentlichkeit gehen und deutlich klarmachen: „Der jüngste Taifun war ein Naturereignis, welches in keinem Zusammenhang mit irgendeinem Klimawandel steht, Punkt.“
Rahmstorf ist kein Wissenschaftler. Er schaft ja kein Wissen. Wenn er nicht mal erkennt, dass dieser Sturm ein Produkt der Südhemisphäre ist , die sich abgekühlt hat in den letzten Jahren, dann kann es mit seinem Wissen nicht weit her sein. Oder er lügt einfach mit purer Absicht. Solche Menschen sind gefährlich.Er ist höchstens ein Unwissenschaftler. Der Sturm entsteht dadurch, dass das kalte Wasser vor Peru (la Nina) durch
ein andauerndes starkes Hoch mit den Winden nach Westen getrieben wird. Da die Luft sich aber schneller bewegt als das Wasser , eilt die kalte Luft dem kalten Wasser davon und trifft auf das warme Wasser des Westpazific ,
wo dadurch sich diese Stürme bilden. Das kalte Wasser ist ein Produkt der Antarktis.
#17 Hans Jung
„Erst werden stärkere Stürme vorhergesagt-und dann treten sie auch noch ein!“
Eigentlich sind die prinzipiellen Bedingungen z. Z. im Pazifik alles andere als günstig für Taifune. Immerhin ist seit etwa 1997 die Ofl.Temp. rückläufig. Wir erinnern uns: „Kalte Ofl.-Temp. lassen das Wasser mehr Wärmeenergie aus der Athmosphäre aufnehmen… und in die Tiefsee verfrachten.“ „anhaltender la Nina- Zustand, eine der nat. Variabilitäten des Klimasystems“
Deshalb meint Prof. Rahmstorf jetzt in etwa: „Es kommt gar nicht so auf die Wassertemp. an, sondern auf die Gegensätze, die Abkühlung der oberen Atmosphäre.“
Was hamm wir jetzt? kälteres Wasser, kalte obere Atmosphäre, keine signif. glob. Erwärmung.
Waren die Stürme etc. nicht bis vor kurzem noch an Erwärmung gekoppelt? So langsam begreife ich diese Piruetten nicht mehr.
Hallo Herr Jung,
wieviel verdient eigentlich ein professioneller Forentroll? Ist die Anzahl der Postings Grundlage oder wird eine Pauschale gezahlt?
Spielt die „Trollqualität“ des Kommentars eine Rolle?
Irgendeine Leistungsüberprüfung muss doch auch stattfinden, oder? Wer macht das?
Alles wichtige Fragen, bei deren Beantwortung Sie mir bestimmt helfen können.
mfG
Dirk Weißenborn
@14 sinexx=springer Presse 🙂
Hallo Herr Jung,
wo sind denn die vorhergesagten Stürme (bitte beachten Sie den Plural). Sie wollen doch nicht sagen, daß ein einzelner Sturm die AGW-Aussagen von der Zunahme von Intensität und Häufigkeit beweist. Schauen Sie sich ein mal in Ruhe die Daten von Dr. Maue seit 1971 an. Die zeigen sowohl hinsichtlich Häufigkeit als auch ACE keine Zunahme. Bitte nicht auf Sandy verweisen. Sandy war noch nicht einmal ein Kategorie 1 Hurrikan als er auf Land traf.
Aber typisch für AGW-Vertreter ein einziges Wetterergeignis „beweist“ schon ihre „Theorie“.
Aber diese Aussagen von der zunehmenden Häufigkeit stehen auch im eklatanten Widerspruch zu der Aussage der Modelle, daß die Erwärmung an den Polen deutlich größer ist als am Äquator., die Temperaturdifferenz also, die letzt endlich für die Stürme und Zyklone verantwortlich ist, abnimmt. Da diese aber für den Energieausgleich zwischen Äquator und Polen sorgen, kann man nicht beides haben, stärkere Stürme und stärkere Temperaturzunahme an den Polen. Zumindest nicht in der normalen Physik, vielleicht geht das ja in der AGW-Physik im Computer.
MfG
@ U. Walter (#19)
Sie schreiben:
„Forentrolle = nützliche Vollidioten der AGW-Mafia sind sogar zu blöd zu lesen…“
In Wikipedia wird der Troll wie folgt definiert:
„Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die die Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen.“
Wie beurteilen Sie ihren eigenen Beitrag #19 im Hinblick auf diese Definition?
PS:
Selbstkritisch muss ich jetzt gestehen, dass mich der Troll dazu verleiten ließ, selbst vom Artikelthema abzukommen. Zum Thema:
Solange in den Medien davon gesprochen wird, dass der Taifun ein Beispiel liefert, was Klimaforscher für die Zukunft vorhersagen, kann ich daran nichts anstößiges erkennen. Ich habe auch Verständnis für Skeptiker, die natürlich am liebsten hätten, dass es absolut verboten ist, überhaupt eine Verbindung zur projizierten Zukunft herzustellen. Aber Gott sei Dank leben wir ja in einem Land, wo man seine Meinung sagen und schreiben darf, ihr werdet das also hinnehmen müssen.
Sehr geehrter Herr Jung, ich stelle gerade körpereigene interne Klimaerwärmung bei mir fest. Hervorgerufen durch vermehrten CO2 Ausstoss bei verstärkter Atmung, gepaart mit gesteigerter Reaktivität innert meiner eigenen Rohrleitungen und Kommunikationswege.
MfG
Arne Hecker
Forentrolle = nützliche Vollidioten der AGW-Mafia sind sogar zu blöd zu lesen…