Woher kommt der Strom im Jahr? 1. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe
Die erste Analysewoche des Jahres 2025 besteht nur aus fünf Analysetagen. Sie hat mit dem Samstag bereits die erste Dunkelflautenphase des Jahres. Der „Wochenbeginn“ am Mittwoch, den 1.1.2025 war hingegen sehr windstark. Was prompt zu Preisen führte, die sich um die 0€/MWh-Linie bewegten. Der erste und der vierte Tag des Jahres offenbaren dem kundigen Betrachter das Dilemma der Windstromerzeugung. Ist zu viel Windstrom im Markt, wird er angeboten wie sauer Bier. Der Preis sinkt in die Unrentabilität. Nur das EEG, sprich der Steuerzahler sorgt für Ertrag. Nur drei Tage später steht viel zu wenig Windstrom zur Verfügung. Stromimporte werden notwendig. Der Strompreis steigt über 100€/MWh und hat seinen Peak, der kundige Leser wundert sich nicht wirklich, um 17:00 Uhr. 151,20€/MWh. werden aufgerufen. Bekommen unsere europäischen Nachbarn am Mittwoch den Strom praktisch geschenkt, verkaufen Sie ihn am Samstag mit richtig gutem Ertrag. Selbstverständlich erhalten die deutschen Stromerzeuger den gleichen Preis wie das Ausland, das den fehlenden Strom Deutschland zur Verfügung stellt. Deshalb sind die hohen Importpreise gerne gesehen und werden mitgenommen. Zumal Importstrom rechnerisch CO2-frei ist. Deshalb wird der fehlende Strom von den deutschen Stromerzeugern nicht selbst produziert. Das könnten sie ohne Weiteres. Dann aber müssten Ressourcen (unter anderem Kohle, LNG, Manpower), die Geld kosten, eingesetzt werden. Dann, und das ist das Schlimmste, dann würde der Börsenstrompreis auch noch sinken und zu weniger Ertrag führen. Deshalb wurde im vergangenen Jahr 2024, wann immer es möglich war, Strom aus dem Ausland importiert. Deutschlands Importnachfrage treibt den Preis. Ein Preis, der fast allen Strominvolvierten nutzt. Nur dem Stromkunden nicht. Der muss ihn schlussendlich bezahlen. Wenn der Strom niedrigpreisig ist oder gar verschenkt wird, dann zahlt der Steuerzahler, immer auch Stromkunde, den im EEG vorgesehenen Preis an die Produzenten. Wenn der Preis unter 0€/MWh liegt, bezahlt der Stromkunde den Bonus zusätzlich zum geschenkten Strom an die Importeure im Ausland, damit sie den in Deutschland überschüssigen Strom überhaupt abnehmen.
Gäbe es keine Subventionen der Windkraft, die immer von den Steuerzahlern und/oder Stromkunden in Milliardenhöhe aufgebracht werden müssten, gäbe es keine Windräder und alle bestehenden Windkraftanlagen würden umgehend abgebaut. Wie das defacto bei aussubventionierten Anlagen der Fall ist. Was die deutsche Politik auf Kosten seiner Bürger in Sachen Energie veranstaltet, hat mit „Schaden vom deutschen Volk abwenden“ rein gar nichts zu tun. Das Gegenteil ist der Fall.
Die aktuellen E-Auto Zulassungszahlen Dezember 2024 finden Sie nach den Tagesanalysen. Auch hier ist zu beobachten: Fallen die Subventionen weg, bricht der Markt ein. Das von Politmärchenerzählern angepeilte Ziel von 15 Mio. reinen E-Autozulassungen bis zum Jahr 2030 wird wahrscheinlich nicht mal zu einem Drittel erfüllt werden.
Wochenüberblick
Mittwoch 1.1.2025 bis Sonntag, 5.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 53,7 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,5 Prozent, davon Windstrom 51,2 Prozent, PV-Strom 2,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,8 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 1.1.2025 bis 5.1.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 1. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 1. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 1. KW 2025: Factsheet Jahr 2024 –Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!
Tagesanalysen
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Mittwoch, 1.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 74,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 83,1 Prozent, davon Windstrom 69,9 Prozent, PV-Strom 4,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,9 Prozent.
Starke Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. Januar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag, 2.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,1 Prozent, davon Windstrom 48,2 Prozent, PV-Strom 2,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,5 Prozent.
Die Windstromerzeugung lässt rapide nach. Die PV-Stromerzeugung ist so schwach, dass Stromimporte notwendig sind. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. Januar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 2.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag, 3.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 54,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,3 Prozent, davon Windstrom 52,4 Prozent, PV-Strom 2,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,6 Prozent.
Ein Windbuckel zur Mitte der 5-Tageanalysewoche. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. Januar 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Samstag, 4.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 30,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 42,1 Prozent, davon Windstrom 28,0 Prozent, PV-Strom 2,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,5 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4. Januar ab 2016.
Dunkelflautenzeit am Samstag. Die Strompreisbildung.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Sonntag, 5.1.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 53,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,5 Prozent, davon Windstrom 52,4 Prozent, PV-Strom 0,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,4 Prozent.
Die Windstromerzeugung „erholt“ sich ab 7:00 Uhr. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5. Januar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 5.1.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
PKW-Neuzulassungen Dezember 2024: Nochmals sehr starker Rückgang bei reinen E-Autos
von Peter Hager
Im Dezember lagen die PKW-Neuzulassungen bei 224.721 Fahrzeugen und damit um 7,1 % niedriger als im Vorjahresmonat. Gegenüber dem November 2024 mit 244.544 PKW gab es ein Minus von 8,1 %.
Zum Teil deutliche Zuwächse gab es bei den Hybrid-Fahrzeugen (ohne Plug-in) und den Plug-in-Hybrid-PKW.
Einen besonders starken Rückgang gab es bei den reinen Elektro-PKW (BEV). Aber auch Fahrzeuge mit reinem Diesel- und Benzinantrieb gingen zurück.
Nach Antriebsarten:
Benzin: 69.314 (- 7,4 % ggü. 12/2023 / Zulassungsanteil: 30,8 %)
Diesel: 31.031 37.403 (- 17,0 % ggü. 12/2023 / Zulassungsanteil: 13,8 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 70.570 (+ 38 % ggü. 12/2023 / Zulassungsanteil: 26,7 %)
darunter mit Benzinmotor: 53.825
darunter mit Dieselmotor: 16.745
Plug-in-Hybrid: 19.103 (+ 6,8 % ggü. 12/2023 / Zulassungsanteil: 8,5 %)
darunter mit Benzinmotor: 16.810
darunter mit Dieselmotor: 1.084
Elektro (BEV): 33.561 (- 38,6 % ggü. 12/2023 / Zulassungsanteil: 14,9 %)
Die beliebtesten zehn E-Modelle in 12/2024 (Gesamt: 33.561 – in 12/2023: 54.654) waren:
Tesla Model Y (SUV): 3.239
Skoda Enyaq (SUV): 2.282
VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 2.216
VW ID 4/5 (SUV): 1.858
Seat Born (Kompaktklasse): 1.842
BMW X1 (SUV): 1.550
VW ID 3 (Kompaktklasse): 1.296
Mini (Kleinwagen): 1.105
BMW 4er (Mittelklasse): 1.102
Mercedes E-Klasse (Obere Mittelklasse): 892
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wie ich schon weiter unter darlegte, der steigende Anteil der fluktuierenden EE-Erzeuger die in einem fallenden Markt einspeisen – und das zu garantierten Mindestvergütungen – wird immer mehr zum Problem. Die weniger dummen Grünen haben das Problem erkannt (verschweigen es aber hinter einer Nebelwolke aus grünem Framing). Das ist der Grund für die politisch voran getriebene „Sektorenkopplung“, sprich E-Autos, grüner Stahl, WP… und was es da an grünem Irrsinn noch alles gibt. Man versucht verzweifelt einen Markt zu schaffen bevor das System „Energiewende“ sich selbst kannibalisiert. Das erinnert nicht nur an die DDR, das ist die DDR 2.0 in grün – und wird genau so enden! Heute wird Trump vereidigt und damit ist das Ende des grünen Sozialismus besiegelt.
Während im letzten Jahrhundert Kohlenwasserstoffe das Blut unserer Wirtschaft waren, werden es im nächsten Elektronen sein. Sektorenkopplung und der Ausbau unserer Strom- & IT-Infrastruktur ist ein Muss, wenn wir auch in Zukunft Wohlstand generieren möchten.
Ach, das ist ja ganz was völlig neues.
Modulare KKWs werden uns mit Energie versorgen. So wie einst das Pferd durch Motoren ersetzt wurde.
Da verwette ich meinen Arsch drauf. Wie sieht es mit Ihrem Arsch aus?
Die Atomkraft wird nicht mit dem Erfolg der erneuerbaren Energien mithalten können und verliert an Bedeutung im Energiesektor.

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Bis wann?
Das mit den Wetten ist so eine Sache bei EIKE, die Verlierer bezahlen nicht.
Da erinnere ich mich an Herr Michael Krüger der 2019, 1000€ gewettet hat das bis 2025 nicht alle drei Kohlekraftwerke in Bremen den Betrieb einstellen.
Nu, gibt es kein einziges Kohlekraftwerk das Kohlestrom liefert im Bremen.
Herr Krüger hat dann noch Großspurig geschrieben:
Das hat er aber nicht gemacht.
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Das wurde doch bereit vor 2013 wurde bei EIKE veröffentlicht, vor 12 Jahren.
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Nu, Herr Michael Poost,
ab welchem Jahr werden wir mit Energie von den Modulare KKWs versorgt?
Ach der Peter… Ich könnte einen Vortrag über das Wesen der „Elektronen“ halten, ist aber Zeitverschwendung. Genau so wenig versteht der Peter was ein „leitungsgeführtes elektromagnetisches Feld zur Energieübertragung“ ist. Er versucht die „Elektronen“ in Tüten zu verkaufen, so wie die Schildbürger….
Gegenpol Ostbelgien – Stromspeicher – Das Schilda des 21. Jahrhunderts
Herr Gerald Pesch,
genau, Sektorenkopplung ist das was wir auch bei uns machen.
Nicht nur dass die Strommengen auf der Stromrechnung zurückgehen, auch mit E-Auto und Wärmepumpe.
Auch die Kraftstoffkosten und Kosten für Wärmer haben sich extrem verringert durch den Ausbau der Solarstromleistung.
Wenn Sie Herr Pesch, eine Option kennen wie man sich kostengünstiger Energie beschaffen kann können Sie diese doch mal bei EIKE veröffentlichen.
Kohle, Erdöl, Gas sowie Kernbrennstoffe, jeweils dort eingesetzt wo ihre spezifischen Eigenschaften die beste Wirtschaftlichkeit ergeben. So einfach ist das….
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Eigene Kohle haben Sie nicht Herr Pesch, eigenen PV-Strom habe ich.
Eigenes Erdöl haben Sie nicht Herr Pesch, eigenen PV-Strom habe ich.
Eigenes Gas haben Sie nicht Herr Pesch, eigenen PV-Strom habe ich.
Eigenen Kernbrennstoffe haben Sie nicht Herr Pesch, eigenen PV-Strom habe ich.
Sie haben nicht mehr alle Tassen im Schrank wenn Sie glauben dass wenn die Sonne stochastisch auf ihre Chinesischen PV-Module scheint Sie damit „Energieautonom“ wären.
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Hat jemand was von „Energieautonom“ geschrieben, Herr Pesch? Nein
Sind Sie „Energieautonom“ ?
Nein
Sie, Herr Pesch, fahren ja auch „400 km, mindestens, und das jeden Tag…“
Wie sieht es mit Ihrer Ölquelle aus?
Vielleicht sind die von der Bundesnetzagentur bereit gestellten Zahlen für das Jahr 2024 in diesem Zusammenhang interessant.
432 TWh Strom wurden produziert.
67 TWh Strom wurden importiert.
35 TWh wurden exportiert.
464 TWh wurden demnach in Deutschland verbraucht.
Der importiert Strom aus Kernenergie hatte mit 17 TWh einen Anteil von 3,7 % am verbrauchten Strom und bleibt eine Randerscheinung, die mit dem weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
Es wäre kein Problem gewesen, den gesamten benötigten Strom in Deutschland zu produzieren. Selbst in den Dunkelflauten waren nicht alle Reservekraftwerke am Netz. Die wirtschaftlichen Vernunft hat das aber ausgeschlossen.
An diesen Zahlen sieht man den Erfolg der Energiewende.
Bundesnetzagentur – Presse – Bundesnetzagentur veröffentlicht Daten zum Strommarkt 2024
Framing für die grün versifften…. Das Wort „EEG Finanzierungsbedarf“ kommt in dieser Presseerklärung erst gar nicht vor. Die Zusammenhänge mit den sich immer weiter kannibalisierenden EEG-Erzeugern erst recht nicht. Lügen durch Verschweigen, das ist die Grundlage der „Energiewende“….
1. Analysewoche 2025, über 62%
Der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland kommt von den Erneuerbaren.
1. Analysewoche 2015, nur ca. 46% von den Erneuerbaren.
1. Analysewoche 2010, nur ca. 15% von den Erneuerbaren.
Ja, und 2030 sind es dann 85%. Zu 1 €/kWh + x Mrd. € EEG Finanzierungskosten, das ganze ohne nennenswerte industrielle Wertschöpfung. In Deutschland jubelt die grüne Idiokratie…..
Auch im Jahr 2030 werden die Kosten beim unseren Solarstrom nur bei 0,01 bis 0,02 €/kWh sein, Herr Pesch.
Ach Ute… + die Differenzkosten im EEG Ausgleichmechanismus. Was verstehen Sie daran nicht?
Bis dahin sind die verschwunden, weil die EEG Kosten zur Zeit an viele Altanlagen gehen, die in den nächsten Jahren nun mehr und mehr rausfallen. Das ist das sechste Mal, das man ihnen das erklärt.
Ach Peter, die EEG Differenzkosten werden auch 2025 für jede neu in Betrieb genommene Anlage gezahlt. Wie xxxxxxx bist du dass du das nicht verstehst?
Herr Pesch,
die teuren EEG-PV-Anlagen fallen Schritt für Schritt aus der EEG-Vergütung, die nächsten ca. 10 Jahren.
Das EEG und die hohen EEG-Kosten sind ein Auslaufmodell.

Die jetzt fertiggestellten EEG-Anlagen speisen zu Kosten ein, die kein neues AKW oder Kohlekraftwerk unterbieten kann.
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Ja, zT haben Windparks ihren Zuschlag bei 0€ Einspeisevergütung bekommen
Quelle?
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Einfach mal in die EEG-Ausschreibungen der Bundesnetzagentur hereinschauen, z.B.
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https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/20210909_Offshore.html
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z.B.
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https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/13042017_WindSeeG.html
Bundesnetzagentur.
Oder: Versteigerungs-Erlöse senken Stromkosten: Null-Cent-Gebote auf allen ausgeschriebenen Offshore Windflächen – Ausschreibung ohne EEG-Vergütung | iwr.de
Welche Kosten, wenn wir bei 1 bis 2 Cent/kWh beim Solarstrom sind bei den alten Solarstromanlagen?
Die Entwicklung ist eindeutig, Frau Frölich.
Energy-Charts zeigt etwas andere Werte aber auch da waren KW 1 und KW 2 in diesem Jahr einen sehr hohen Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung, KW 3 war schlecht aber in dieser Woche wird der Wind ab Mittwoch/Donnerstag wieder den Großteil der Grundlast übernehmen.
Frau Kosch,
das die Erneuerbaren in Deutschland und auch weltweit immer mehr Marktanteile beim Strom übernehmen ist doch bereits seit Jahren zu beobachten.
Die Zahlen sind von Energy-Charts.
https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&week=01
Nachdem auch 2024 wieder einmal ein neuer Rekord in Sachen Strom aus Erneuerbaren Energien erzielt wurde und der Erfolg der Energiewende in Deutschland wieder einmal bewiesen wurde, ist die große Frage:
Werden wir 2025 die mehr oder weniger als 2/3 des Strom aus Erneuerbaren Energien bereit stellen?
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2025/oeffentliche-stromerzeugung-2024-deutscher-strommix-so-sauber-wie-nie.html
Die xxxxx silke mal wieder…. Dieser „Rekord“ ist der Tatsache geschuldet dass a) der Stromverbrauch wegen den Deindustrialisierung weiter zurück geht, b) die Stromimporte kräftig ansteigen. Zusammen lässt das den %-tualen Anteil der EE Erzeuger weiter steigen. Mit ihnen steigt auch der Strompreis weiter an, so nebenbei bemerkt….
267TWh, 2023 von den Erneuerbaren an Strom.
275TWh, 2024 von den Erneuerbaren an Strom.
Das ist doch auch in absoluten TWh Zahlen ein plus von +8TWh ein neuer Rekord, bei den Erneuerbaren, Herr Pesch.
Wir hatten einen minimalen Nettostromimport von 5% bei Strom Herr Pesch.
Beim Erdöl importieren wir 98%, beim Gas 95% und bei der Steinkohle 100%.
Ja, der Anteil der volatilen EE ist steigend in einem fallenden Gesamtmarkt. Darüber freuen sich nur MINT-Versager welche die sich daraus ergebenden Verwerfungen und externe Kosten (EEG Finanzbedarf – siehe meinen ausführlichen Beitrag unten) nicht verstehen. In Deutschland regiert die grüne Idiokratie….
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496,5TWh 2023 gesamter Nettostromverbrauch in Deutschland
494 TWh 2024 gesamter Nettostromverbrauch in Deutschland.
Haben Sie keinen Taschenrechner, Herr Gerald Pesch?
Selbst wenn Sie die -2,5TWh Gesamtmarkt betrachten sind das immer noch +8TWh von den erneuerbaren.
Vorab, die Last im Stromnetz ist eine Leistungsangabe und keine Energieangabe! Hier hat der Autor wohl nicht aufgepasst, das Wort „Last“ wurde zudem fett gedruckt, warum auch immer…
Der Energieverbrauch Deutschlands fiel zudem im Jahre 2024 auf einen Tiefststand, was nur für grüne Systemzerstörer ein Grund zum Jubeln ist, zeigt es doch die fortschreitende Deindustrialisierung Deutschlands an. Parallel dazu stieg der Stromimport auf einen neuen Rekord, 25 TWh, was ebenfalls zum bejubelten %-tualen Anstieg der „Erneuerbaren“ beiträgt.
„Die Wahrheit verschweigen ist auch eine Lüge“ und so „lügt“ der FISE munter weiter in dem die absolute Höhe der Strompreise in Deutschland, sowohl privat wie gewerblich, nicht erwähnt wird – diese liegen nämlich deutlich über denen der Nachbarländer bzw. doppelt so hoch wie die Industriestrompreise der wichtigsten Mitbewerber auf dem Weltmarkt. Die aufgezählten Rückgänge der Börsenstrompreise sind hingegen zweitrangig so lange die absoluten Preise deutlich über denen der Konkurrenz liegen.
Die noch fettere Lüge durch „Verschweigen“ sind die immer schneller steigenden EEG Finanzierungskosten welche schon Mitte 2024 durch einen Nachtragshaushalt auf 20 Mrd. € für 2024 förmlich explodierten und für 2025 wird eine Finanzierungsbedarf von 17 Mrd. € angemeldet.
Der fröhlich lachende Prof. Dr. Bruno Burger bejubelt den weiteren Ausbau der EE und lügt dreist durch Verschweigen dass es genau dieser Ausbau ist welcher die Strompreise immer weiter ansteigen lässt und die Netzstabilität gefährdet. Mit jedem weiteren MW an volatiler Leistung steigt der Druck auf die Börsenpreise (bei entsprechender Wetterlage), und somit der EEG Finanzierungsbedarf, da ja auch jeder „Neuankömmling“ auf dem EE Sektor die garantierten Vergütungen überwiesen haben will. Dass die EE sich dadurch zunehmend kannibalisieren, zu Lasten des EEG Kontos, verschweigt der lachende Professor vollumfänglich.
Deutschland ist wie der Krebskranke der täglich auf die Waage steigt und sich freut dass er endlich abnimmt – während sein Tumor immer weiter wächst! Deutschland am Abgrund!
Herr Gerald Pesch,
für Öl und Gas haben wir im Jahr 2024 ca. 52 Milliarden € in das Ausland überwiesen.
Die ca. 52 Milliarden € sind erst mal aus dem Deutschen Wirtschaftskreislauf verschwunden, müssen durch Exporte wieder zurückgeholt werden.
Der Hammer. Grüne erklären warum es keine Dunkelflaute gibt.
https://www.instagram.com/reel/DE7qhnlNenF/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading
Den Januar über haben vor allem mal wieder die Konventionellen und Importe den Bedarf gedeckt.
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Nur werden um die 90% von Strom für unter 0€/MWh von deutschen aufgekauft.
Auch hatten wir in der 1. Analysewoche 2025 nur mal kurzzeitig -0,1 Cent/kWh für ca. 30 Minuten.
?
April bis August? Sind denen die Daten alle gegangen??
Für den importierten Strom haben wir 65,81€/MWh an das Ausland bezahlt im Jahr 2024.
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Für den exportierten Strom haben wir 66,67€/MWh vom Ausland bezahlt bekommen im Jahr 2024.
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Teuer exportier und kostengünstig importieren, so macht man das Herr Michael Krüger.
Und weil das so gut funktioniert haben wir ca. 2 Milliarden Importkosten in 2024. Und unglaubliche 20 Milliarden Kosten durch EEG. Das mit der Marktwirtschaft sollten Sie noch mal nachlesen.
Der dumme Peter mal wieder….
Dass die Deutschen Stromhändler natürlich auch von diesem System profitieren, steht sogar im Artikel:
Wer die „Energiewendeparty“ zahlt, steht auch im Artikel:
Zum Thema „Energiewende“ passt der Ausspruch von Dietrich Bonhoeffer: „Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. … Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden … und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.
Die Grünen sind keine Partei, die Grünen sind eine Sekte, eine gefährliche Sekte…
Wie gut, dass sie nicht dumm sind und nicht alles sofort glauben, was irgendwelche Crashpropheten erzählen… Stichwort Target 2, ne?
Nebelkerze nach Widerlegung, oder?
Eher die Erkennung eines übergeordneten Musters
Für den importierten Strom haben wir 65,81€/MWh an das Ausland bezahlt im Jahr 2024.
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Für den exportierten Strom haben wir 66,67€/MWh vom Ausland bezahlt bekommen im Jahr 2024.
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Teuer exportier und kostengünstig importieren, so macht man das Herr Michael Krüger.
„Teuer exportier und kostengünstig importieren, so macht man das“
Da platzt ein Kraus vor Stolz, bei einem Unterschied von 1,2%. Zumal im Mittel der Strom im Ausland billiger ist als bei uns – außer im Fake-Windland Dänemark. Preisausgeglichen mit uns bedeutet, das Ausland gewinnt mehr als wir bzw. verliert weniger als wir. Sei es ihnen gegönnt, bei diesem Fakestrom-Chaos-Nachbarn, den sich keiner freiwillig aussucht. Auch steht im Artikel:
„Gäbe es keine Subventionen der Windkraft, die immer von den Steuerzahlern und/oder Stromkunden in Milliardenhöhe aufgebracht werden müssten, gäbe es keine Windräder und alle bestehenden Windkraftanlagen würden umgehend abgebaut. Wie das defacto bei aussubventionierten Anlagen der Fall ist.“
Bei einem scheinbar nicht teuren Strom darf man nochmals die Subventionen drauf rechnen, die wir alle bezahlen.
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Dass steht auch im Artikel:
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Nur sind die Strommengen die wir da in das Ausland verkaufen, extrem gering.
Die Anzahl Stunden mit negativen Stropreisen steigt ständig, ebenso die Kosten. Was verstehen Sie daran nicht?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/618751/umfrage/anzahl-der-stunden-mit-negativen-strompreisen-in-deutschland/
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Besser geht es doch nicht Herr Gerald Pesch, wenn man zu negativen Strompreisen an der Strombörse einkauft.
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2023 nur 301 Stunden mit negativen Börsenstrompreisen und 2024 bereits ca. 449 Stunden.
Man konnte bereits 2024 z.B. den gesamten E-Autostrom zu negativen Börsenstrompreisen abdecken.
Was verstehen Sie daran nicht?