Andrea Andromidas
Anfang Dezember ließ Friedrich Merz bei Maischberger die Katze aus dem Sack. Er sagte, dass er in einer künftigen Koalition mit der Union einen Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht ausschließen wolle, was nichts anderes heißt, als dass er in der Energiepolitik die Marschrichtung beibehalten werde. Auch das auf die Neuwahlen ausgerichtete BDI-Papier „ Eine neue Agenda für Wachstum“ besteht darauf, sich weiterhin auf den Aufbau der sogenannten erneuerbaren Energietechnik zu konzentrieren und die ganze Bandbreite einschließlich Wasserstoffstrategie und Kohlenstoffspeicherung durchzuziehen. Sie alle, die gesamte SPD, die FDP, die CDU unter Friedrich Merz, die Grünen aber auch der BDI durchblicken nicht, dass die eigentliche Tragödie der Energiewende in den physikalischen Eigenschaften dieser wetterabhängigen Technik steckt und nicht in irgendwelchen Details des Managements. Eine generelle Besserung wird erst dann eintreten, und nur dann, wenn man den Irrsinn dieses Weges erkennt und sich zur Umkehr entschließt. Wir werden hier zeigen, dass die Strategie der „Soft-Energie“ vor Jahrzehnten ausgedacht wurde, um Industrienationen über diesen Weg schrittweise in ein postindustrielles Zeitalter zu zwingen. Statt diese unwissenschaftlichen Vorschläge abzuwehren, akzeptierte man sie nicht nur, sondern machte sie in Deutschland sogar zum Programm.
Im Jahr 1976 durfte der junge Amery Lovins als damals britischer Repräsentant der Organisation „Friends of the Earth“ einen Artikel in der namhaften amerikanischen Zeitung „ Foreign Affairs“ plazieren, der dazu dienen sollte, kontroverse Diskussionen über die zukünftige Energiepolitik des Westens zu provozieren.1)
Der Kern der Frage lautete:
Soll der Westen den Weg der Soft-Energie oder den Weg der Hard-Energie wählen?
Wie heute jeder weiß, versteht man unter Soft-Energie die sogenannten erneuerbaren Techniken wie Windräder und Photovoltaik und unter Hard-Energie alle Arten der Kerntechnik und alles, was mit der Verwendung fossiler Energieträger zu tun hat wie Öl, Gas und Kohle.
Die Argumentation von Amery Lovins ging so:
Der Weg harter Energietechniken führe in den Faschismus, denn es müsse wegen der Größe der Anlagen zwangsläufig ein militärisch-industrieller Überwachungs-Apparat entstehen. Durch die Endlichkeit der Ressourcen entstehe der Kampf um den Zugang zu selbigen und die damit verbundene Gefahr von Kriegen, einschließlich der Verbreitung von Atomwaffen.
Der Weg weicher Energietechniken dagegen sei viel effizienter, eröffne ganz neue sozio-kulturelle Perspektiven, sorge für Energieunabhängigkeit und verringere damit die Gefahr von Kriegen und die Verbreitung von Atomwaffen.
Der Slogan für die Achtziger, für wilde Demonstrationen in Brokdorf und Aktionen gegen die Wachstumsgesellschaft war also geboren und begleitete die politische Diskussion an vielen Schnittstellen:
Kernenergie = Atomwaffen = Faschismus.
Man muss sich erinnern, dass die Stimmung 1976 sowohl in Amerika als auch in Europa eine im Vergleich zu heute ganz andere war. Es gab genügend Ingenieure und vor allem auch Leute in maßgeblichen Institutionen und auch in den Parteien, die diese Soft-Energie-Visionen als totalen Irrsinn identifizierten. Es galt damals noch als selbstverständlich, dass das wachsende Energiebedürfnis einer sich dynamisch entwickelnden Wirtschaft durch neue Energiequellen höherer Energiedichten zu decken sei, also den Weg der „Hard-Energy“ benötige. Der Ingenieur Peter Penczynsky widmete dieser Überzeugung ein ganzes Buch 2), nachdem er an Strategie-Diskussionen im Auftrag der Siemens-AG teilgenommen hatte, die zeitgleich auch im IASSA-Institut in Laxenburg stattfanden. 3). Die Phantastereien jenes Amery Lovins und seines Freundes Dennis Meadows vom Club of Rome entlarvte er als Plan für eine radikale gesellschaftliche Systemveränderung. Für eine Industriegesellschaft sei die „weiche Technik“ ganz unbrauchbar, denn sie könne
- erstens den Energiebedarf nicht decken
- sei zweitens die kapitalintensivste Technik überhaupt
- und könne wegen der eingeplanten Energieknappheit auch nicht dem Frieden dienen.
Mit Scharfsinn beschrieb er den Charakter der ganzen Unternehmung und die zu erwartenden Konsequenzen:
„Das Gedankengut des >Soft<-Energieweges entspringt dem soziopolitischen Bereich…. die Einbeziehung des Energiesektors als wichtigen Teil unserer Gesellschaft soll diesen Weg des sozialen Wandels technologisch vorbereiten und gangbar machen helfen. Der Bewertungsschwerpunkt der Energietechnologien liegt deshalb bei nicht-wirtschaftlichen Faktoren. Die Stoßrichtung ist eindeutig gegen die Kernenergie gerichtet…….. Unter technisch-wirtschaftlichen Aspekten erscheint das Konzept des >soft energy path< nicht lebensfähig. Das technische Potential der >Soft<- Technologien ist nicht in der Lage, mit der quantitativen und qualitativen Entwicklung der Menschheit Schritt zu halten und den voraussehbaren Energiebedarf bei einer katastrophenfreien Entwicklung zu decken. Hier muss erst der von den >Soft<-Exponenten angestrebte tiefgreifende soziale Wandel stattfinden, sodass drastische Änderungen von Wertvorstellungen angestrebt werden. Dazu müssen der Übergang zu ländlichen Siedlungsstrukturen, starke Reduktion des Bevölkerungswachstums und Einbußen im materiellen Wohlstand von dem Großteil der Bevölkerung freiwillig akzeptiert werden.“
Lovins und Co waren aber nur das Sprachrohr für einflussreichere Kreise. Als Jimmy Carter 1977 als 39. Präsident der USA ins Weiße Haus einzog, hatte der Rockefeller Brothers Fund den Bericht über die noch „ unerledigte Aufgabe“ bereits auf seinen Tisch gelegt. In dem Sonder-Bericht „ The Unfinished Agenda“ 4) wird unmissverständlich erklärt, dass es jetzt darum gehe, eine Gesellschaft des Überflusses in eine Gesellschaft des Mangels zu transformieren und dass die Energiestrategie darin eine besondere Rolle spiele. Darin wird auch beschrieben, dass der Entwicklungspfad, der die USA zur bedeutenden Industrienation gemacht habe, nun leider für die meisten anderen ( besonders die Entwicklungsländer) nicht mehr zu verantworten sei, weil der Planet das nicht aushalte.
Zitat:
„Es ist daher dringend erforderlich, dass die USA ihre einzigartige Führungsverantwortung sowohl beim Übergang als auch bei der Transformation anerkennen und ihre Ressourcen und ihr Wissen nutzen, um Beispiele dafür zu liefern, wie in einer Gesellschaft der Knappheit die Lebensqualität erhalten bleiben kann. 5)S.155 ebenda
Gerade mal drei Monate im Amt, erklärte Präsident Carter in einer Fernsehansprache vom 18.April 1977 seinen erstaunten Landsleuten, dass die Öl- und Gasvorräte, mit denen die USA überwiegend ihre Energieversorgung sichern, leider zur Neige gingen. Er appellierte daran, weniger Strom zu verbrauchen, die Häuser besser zu isolieren und sparsamere Autos zu fahren. Zwei Tage später im Kongress forderte er die vollständige Umstellung der Energieversorgung des Landes auf erneuerbare Energien wie Wind und Sonne.6)(siehe auch Anmerkung)
Danach kam mit Unterbrechungen eine sagenhafte Propaganda- Maschine sowohl in den USA als auch in Europa ins Rollen, die größtenteils von milliardenschweren Stiftungen gespeist wurde. Repräsentanten wie Al Gore, Klaus Töpfer und viele andere setzten bei Klimakonferenzen immer neue Höhepunkte, um das Gespenst der Klimaapokalypse glaubhaft zu machen. In Europa wurde die Bundesrepublik zum Musterschüler. Nachdem der Bundestag unter einer schwarz-gelben Regierung am 30.Juni 2011 mit großer Mehrheit den Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2022 beschloss, waren die Weichen für eine endgültige Entscheidung scheinbar schon gestellt. Jedenfalls fühlte man sich in der 2014 gegründeten regierungseigenen Denkfabrik AGORA ganz frei, die eigentliche Absicht der Soft-Energie- Strategie ohne Umschweife zu beschreiben.
In zwei Schriften von Dr. Gerd Rosenkranz aus dem Jahr 2017 „ Dezentralität in der Energiewende“ wird auch für Physik-Unkundige erklärt, warum der massive Ausbau der sogenannten erneuerbaren Technik schrittweise zu einer postindustriellen Gesellschaft führen muss.7)
Er verkündet darin, dass die Weichen für ein neues Sonnenzeitalter bereits gestellt seien und dass mit der Entscheidung für den Gebrauch „verdünnter Techniken“ ein physikalischer Treiber da sei, der trotz aller Debatten seine Arbeit leisten und bestimmte gesellschaftliche Veränderungen vorantreiben wird.
Es lohnt sich, zu zitieren:
„Seit der Einführung von Dampfmaschine und Verbrennungsmotor bediente sich die Menschheit für ihre Energieversorgung in immer größerem Umfang weniger Grundstoffe, die alle eines verbindet: Sie zeichnen sich aus durch hohe oder höchste Energiedichten. Dies gilt für die Stromversorgung ebenso wie für den Verkehr oder die Bereitstellung von Raum- und Industriewärme…..“ so…“ ruht das Energiesystem des Industriezeitalters fast vollständig auf der Verbrennung der fossilen Brennstoffe Kohle, Öl und Erdgas (hohe Energiedichte) und seit der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts auch …auf den spaltbaren Metallen Uran und Plutonium (höchste Energiedichte ). Die aus diesen Elementen in Kernkraftwerken umgesetzte Atomkernenergie übertrifft die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe genutzte Energiedichte um Größenordnungen. Die fossilen Brennstoffe ihrerseits verfügen über um Größenordnungen höhere Energiedichten als die natürliche Sonnenstrahlung oder der Wind. Die Transformation des Energiesystems weg von fossilen und nuklearen Brennstoffen und hin zu erneuerbaren Energien bedeutet vor diesem Hintergrund auch den Übergang zu einem Energiessystem mit im Vergleich zur hergebrachten Energieversorgung geringen Energiedichten. Natürliche Sonnenstrahlung, in der auch der Wind seinen Ursprung hat, trifft von jeher verdünnt auf die Erde……………. Sonnenenergie und die aus ihr abgeleitete Windenergie kann beziehungsweise muss mehr oder weniger flächendeckend eingesammelt werden , um den fast überall weiter wachsenden Energiebedarf einer ebenfalls weiter wachsenden Menschheit zu decken. Oder sie muss in abgelegenen Gebieten gewonnen und dann über große Entfernungen in die Zentren des Energieeinsatzes, also zu den Menschen, transportiert werden….“ 8)S.17
Der „physikalische Treiber“ schafft also gleich mehrere Probleme, die unsere Wirtschaft wie Sand im Getriebe belasten und die Gesellschaftsveränderung automatisch nach sich ziehen:
1. Das Management der Wetterabhängigkeit als permanente Herausforderung
- Das Einsammeln der verdünnten Energie
- Der gigantische Flächenbedarf
- Die Unbezahlbarkeit des Ganzen.
Das Gerede von mehr Effizienz, Energieunabhängigkeit und Kriegsvermeidung war von Anfang an eine beabsichtigte Lüge, die aber bei allgemein abnehmendem Bildungsniveau auch bei Abgeordneten und selbst Leuten vom Fach zunehmend akzeptiert wurde.
Die Frage muss am Ende trotzdem gestellt werden:
Warum lässt sich diese Gesellschaft immer weiter in einen Zustand treiben, der einen ständig wachsenden Aufwand benötigt, um die Wirtschaft überhaupt am Laufen zu halten und zuletzt im Kollaps enden muss?
In der Antike hätte man hieraus den Stoff für eine Tragödie genommen.
Besserung wird erst dann eintreten, und nur dann, wenn man den Irrsinn dieses Weges erkennt und sich zur Umkehr entschließt.
- Oktoberausgabe 1976 https://www.foreignaffairs.com/articles/united-states/1976-10-01/energy-strategy-road-not-taken, 1982 gründet er das Rocky Mountain Institute
- Peter Penczynski,
2.überarbeitete Auflage 1978, „Welche Energiestrategie können wir wählen?“
Erschienen bei Siemens-Aktiengesellschaft, Abt. Verlag
3) International Institute for Applied Systems Analysis, Laxenburg
4) The unfinished Agenda, A Task Force Report sponsored by the Rockefeller Brothers Fund.
http://www.geraldbarney.com/Rockefeller_Brothers_Fund/Unfinished.pdf
5) ebenda
6) https://www.presidency.ucsb.edu/documents/address-the-nation-energy
Anmerkung: Es werden sich viele fragen, warum ausgerechnet in den USA die politische
Idee zur Schaffung einer Mangelgesellschaft in den Vordergrund trat. Es entspricht der
britischen Vorstellung eines Bertrand Russel, dass eine Weltregierung nur unter
malthusianischen Bedingungen möglich sei und impliziert, dass die Entstehung weiterer
Industrienationen verhindert werden müsse.
7) Dr. Gerd Rosenkranz „Energiewende und Dezentralität“ vom 24.2.2017 und „Dezentralität in
der Energiewende vom 28.2.2017
8) ebenda S.17
9) Grafik
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Warum lässt sich diese Gesellschaft immer weiter in einen Zustand treiben, der einen ständig wachsenden Aufwand benötigt, um die Wirtschaft überhaupt am Laufen zu halten und zuletzt im Kollaps enden muss?“
1: Die Mehrheit der Erwachsenen (Staatsdiener, Senioren, Sozialfälle) ist vom totalen Transferstaat abhängig und daher grundsätzlich jeglicher Form von Protest gegen den Staat abgeneigt.
2: Die Schulen und insbesondere der ÖRR haben weitgehend versagt und ein Volk von Trotteln, bestenfalls Fachtrotteln, geschaffen, denen auch einfache, fachfremde Zusammenhänge zu hoch sind, die den Lügen und Übertreibungen von Politikern und Aktivisten vertrauen müssen, weil sie dem nichts entgegenzusetzen haben.
Mit dem Volk, das diese Politik schafft, kann man auf Dauer alles machen und nichts mehr anfangen.
Mich stört da etwas:
Wir müssen den Elefanten im Raum ansprechen, nämlich China. China als Industrienation Nummer 1 ist nicht einfach passiert, es wurde gemacht, nicht in Peking, sondern in Washington.
Man sollte sich das mal vor Augen halten: 1989 gab es das Tian’anmen Massaker, vor dem Hintergrund des Falls des Kommunismus. Doch das Regime in Peking würde nicht weichen. Stattdessen bleibt Tibet besetzt, Uiguren werden in Konzentrationslager gesteckt, Nordkorea weiterhin geschützt, selbst ob des dortigen Atomwaffenprogramms. Zusätzlich gibt es zahlreiche Gebietsansprüche die Peking mit Waffengewalt durchzusetzen trachtet, ganz offen.
Vor diesem Hintergrund gewährt man dem Regime die sog. „Meistbegünstigungsklausel“. Viel entscheidender aber noch; man lässt die China seine Währung systematisch unterbewerten. Um das technisch zu bewerkstelligen muss die Notenbank einfach nur ständig Devisen gegen die eigene Währung aufkaufen um den gewünschten Wechselkurs zu fixieren. Eine Unterbewertung der Währung funktioniert dann wie eine Art Gaspedal mit dem das Wirtschaftswachstum beschleunigt wird. Das war übrigens auch die Quelle des deutschen „Wirtschaftswunders“, bis in den 70ern das Bretton Woods System auseinander brach.
Unternehmen werden dadurch gezwungen in jenem Land zu investieren wo die Produktionskosten solchermaßen niedriger sind. Dabei kommt es nicht darauf an ob das Land arm oder reich ist (andernfalls würde die Wirtschaft in Afrika längst boomen), sondern einzig darauf, dass die Produktionskosten durch die Währungsmanipulation ständig unter dem Marktniveau bleiben. Unternehmen, die ihre Produktion nicht dorthin verlagern, haben dann einen Kostennachteil und verlieren ihre Konkurrenzfähigkeit.
Die Frage ist, warum hat man dem wohlwollend zugesehen? Nach obigem Zitat hätte man genau das verhindern wollen (was man problemlos hätte tun können), und nicht etwa noch fördern. Beim Ressourcenverbrauch und den CO2 Emissionen ist China nun dementsprechend mit Abstand die Nr. 1.
„Merz … sagte, dass er in einer künftigen Koalition mit der Union einen Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht ausschließen wolle.“
Verar…. der uns jetzt? Man kann sich das Kasperltheater eigentlich nur so erklären, dass Energie und Klima hinsichtlich der Priorität bei den Wählern ziemlich weit hinten liegen. Es schmerzt noch nicht genug. Das wird sich bei einem „weiter so“ bald ändern.
Ein interessanter Artikel zur Entstehung des Energiewende-Hypes. Was waren die treibenden Kräfte? Zeitgeistströmungen – wichtiger als technisch-wirtschaftliche Rationalität? Typisches Narrativ der Alt-68er: Technik und Wissenschaft sind es, denen wir all das „Schlimme“ zu verdanken haben.
Welche Rolle spielt der hier genannte Rockefeller Brothers Fund? Altruisten, die die Welt verbessern wollen – mit Hilfe des Rockefeller-Vermögens? Ein Jimmy Carter, dafür offen, und der dem Zeitgeist folgte? Wie später Merkel beim Klima? Sonne und Wind sind gut?
Saturierte, denen der notwendige Verzicht nicht schwer fällt? Wodurch man zu den Guten, den „Weltrettern“ gehört? Während der Plebs, der schauen muss, wie er über die Runden kommt, von der „Elite“ gerettet werden muss, weil nur sie den (grünen) Durchblick hat?
Trump ist aus dem „Klima-Abkommen“ raus, China, Indien, Brasilien… usw.. gelten als „Entwicklungsländer“ und unterliegen keinerlei Restriktionen. Auf dem toten Pferd „green deal“ sitzen nur noch die EU, vorne weg Deutschland. Was will man denn im Land der grünen Schlümpfe mit z.B. dem „grünen Stahl“ (4 x teurer als der Weltmarktpreis) bauen? Autos? Panzer? Brücken? Werkzeugmaschinen?…. Nächsten Monat wird in D gewählt, mal sehen ob die Zipfelmütze bis dahin verstanden hat auf welch dünnem Eis sie Habeck und Co geführt haben….
Jetzt gehts los.
Michael Krüger schrieb am 21. Januar 2025 12:54
Gibt es da eigentlich was seriöses, das einen Überblick über die bundesweiten E-Stahlwerke zeigt? Riva in Brandenburg (Henningsdorf und Brandenburg a.d.H.) und die sächsischen E-Stahlwerke (Riesa, Freital, …) kämpfen doch mit den gleichen Problemen …
Niedersachsen ist Windland. Bei Dunkelflaute besonders heikel. Und natürlich haben auch die anderen Eletrostahlwerke da Probleme.
Allein Adjektive „hart“ und „weich“ in Verbindung mit Energie lassen das ideologisch verblendete Verständnis von Energie erkennen. kWh können weder hart noch weich bereitgestellt werden. Und letztlich sind ja die nun als weich bezeichneten Energien (Wind, Sonne, erneuerbar?) Ausfluss der extrem harten Energie der Sonne, nämlich deren Fusions-Prozesse mit einer so intensiven Abstrahlung, dass sich irdisches Leben erst in ca. 6 Mrd. km Entfernung entwickeln konnte.
Ob der Planet etwas aushalten kann oder nicht, ist nicht mit ideologisch geprägtem Frage- und Antwortspiel zu beantworten. Man kann den Planeten dazu nicht befragen oder eine Antwort von ihm bekommen. Genau so wenig kann man ihn befragen, ob das Abfangen und Wandeln einfallenden Lichts über PV-Anlagen oder die Schwächung des Windes durch Windräder für den Planeten auszuhalten ist oder nicht.
Dass der Übergang zu den sog. weichen Energien nur eine starke Reduktion des Bevölkerungswachstums bewirken soll, ist durch nichts – auch nicht durch geringste plausible und nachvollziehbare Denkprozesse -, belegt oder mindestens versuchsweise erklärt worden. Die These ist einfach nur falsch, tatsächlich wird sie Milliarden Menschen auf diesem Planeten über Hunger und Kriege bei zusammenbrechender Versorgung das Leben kosten.
Vielleicht glauben Eliten, die aus Langeweile ohne einfachste Ausbildung zu Energiefragen und deren Auswirkung auf ein umgängliches Auskommen der Menschen untereinander sich an ausgewählten schönen Orten dieser Welt treffen, dass sie das nicht betreffen wird. Auch dieser gedankliche Ansatz ist mit großer Sicherheit falsch. Hunger und Not werden die Jagt auf genau diese Menschen als Energie-Verknapper eröffnen und gesellschaftsfähig machen.
Sie werden sich nicht hinter weichen Energien und CO2-Steuern beliebig verstecken können.
Was die Erde aushält oder nicht, wird die Natur von sich aus steuern, es bedarf keiner Gedankenspiele einfältiger Menschen, die nicht einmal im Kleinen deren Tragfähigkeit nachweisen können, aber gleich das ganz Große in Angriff nehmen, die Weltenrettung. – Die Geschichte zeigt, dass solche sich selbst als Super-Genies sehende Menschen immer wieder aufgetaucht sind – und immer, ohne Ausnahme, auch krachend zum Scheitern verurteilt waren.
Das ist doch ein „alter Hut“, die Kommunisten phantasieren und gehen über Leichen….
Nicht vergessen, alle Grünen haben rote Wurzeln, Trittin, Kretschmann… selbst Merkel wurde „rot“ sozialisiert. Die Menschheitsgeschichte die Aneinanderreihung religiöser Katastrophen, aktuell ist es die grüne Sekte welche den Laden an die Wand fährt.
Sehe ich auch so.
Warum macht eine Gesellschaft so etwas? Es ist mangelndes Allgemeinwissen,fehlendes ökonomisches Wissen,sprich Wohlstandsverblödung.Der Aufprall,besonders für den Westen wird sehr hart.
Sozialisten ob rot, braun oder grün, wollen immer mit dem Geld der anderen eine Utopie verwirklichen.
Warum eigentlich?
Treibt sie eignen Dummheit oder Böswilligkeit?
Moin Gert. Ich tippe auf Unwissenheit. Jede Generation macht immer die gleichen Fehler der Vorherigenden, nur auf einem anderen Niveau.
Die Bezeichnung von WInd- und Sonnenenergie als „Soft-Energie“ war schon die erste Lüge in diesem Drama. Es handelt sich in beiden Fällen um Hochtechnologie, und die ist sowohl im Hinblick auf Rohstoffbedarf als auch Ausbeutung von Menschen als auch Landschaftsbeanspruchung als auch Gefährdung von Biotopen knallhart, wie in vielen Beiträgen bei EIKE schon eindrücklich dargestellt.
Die Bezeichnung „erneuerbare Energie“ ist sicher schon ein Euphemismus und von der Physik her angreifbar, aber die Bezeichnung als Soft-Energie ist ein Framing, das nur dazu da ist, die Leute hinters Licht zu führen.
Da werden die Klimaschützer wohl durchdrehen.
Trump erzählt gerade zu seiner Ernennung. Er wird wieder bohren nach Öl und Gas. Kernkraft kommt. Gendern und diverse Geschlechter werden abgeschafft. Illegale Zuwanderung beendet. Und er will zum Mars. Tja, schlechte Zeiten für Klimaschützer.
„klimaschützer“ gibt es nicht, NUR klimapu$$ys aka nützliche (Voll)idioten des AGW-co2-Milliardärssozialismus… 😉
Dann sagt man dort zu Polizistinnen künftig „Policeman“ oder wo wird da gegen-gegendert im Englischen?
Die Wahl in Deutschland kommt noch. Und gerade haben die Grünen ja mit alten, weißen Männern abgeliefert.
Sie haben doch völlig andere Probleme, Kwass. Darauf sollten Sie sich konzentrieren und nicht auf irgendwelchen sinnentleerten Genderscheiß …..
Ach Peter, wieder nicht zugehört. Trump sprach von zwei Geschlechtern. Mehr gibt es ja auch nicht. Nennen Sie mir ein Drittes? Übrigens Policewoman.
Was ist wohl wichtiger? Satt und Warm oder Gendern, oder ein drittes Geschlecht an der Klotür, ne neue Rechtschreibreform. Oder eine Zwangsquote, da kommen eh nur die besten Luftpumpen ran. Ich will die besten Köpfe, mir egal welches Geschlecht. So eine Verwaltung kann sich prima selbst befriedigen, Probleme erfinden, die niemand braucht. Super wichtig, grade…Gendern.
Und es hat seinen Grund, warum Männer und Frauen so sind, wie sie eben sind. Der neuste Tratsch machte sich damals nicht so gut, auf der Jagd, am Lagerfeuer schon 😀
Was ist wichtiger, dass unsere Mitmenschen nicht unter Zwangsnormen leiden, oder dass andere Leute, die ständig und gerne ihre Nasen in Angelegenheiten stecken, die sie nix angehen, dabei nichts finden, was sie nicht verstehen?
Dass wir, Normalos, unter Zwangsnormen leidem, dass mőchten Leute, wie Sie
Daraus werden dann Zwangsneurosen die die Krankenkassen belasten.
Es soll ja schon auf Klimaangst spezialisierte Psychologen geben.
Zwangsnormen löst man nicht durch Verbote
Vielleicht durch richiges Wissen und Aufklärung?
Durch ständiges grün-dümmliches Quasseln in der Schreibstube ganz gewiss nicht!
Das ganze Geschwafel um Umwelt, endliche Resourcen, Faschismus etc. dient nur und ausschließlich der Verschleierung der wahren Absichten.
Seit langem schon sind einige der einflußreichsten und reichsten Leute überein gekommen, daß es einfach zu viele Menschen auf dem Planeten gibt. Und deren Bedarf an allem wird diesen letztendlich vernichten. Also muß man was dagegen tun. Weniger Menschen!!!
Weniger Energie, weniger Industrie, weniger Landwirtschaft, weniger Nahrungsmittel, weniger Medizin, weniger Freiheit, usw. => weniger Menschen. Und jetzt schauen sie mal, was in den letzten Jahrzehnten so alles passiert ist. Vor allem im letzten. Merken sie was? Alles passt zusammen, wenn man das wirkliche Ziel kennt bzw. erkannt hat. Man muß den Leuten nur zuhören. Und ihnen glauben, daß sie es wirklich so meinen wie sie es sagen.
Wie kann das verhindert werden? Möglichst ohne Katastrophendurchgang, oder?
„Seit langem schon sind einige der einflußreichsten und reichsten Leute überein gekommen…“
„Wir trinken das Blut der Kinder unserer Feinde und essen von ihrem Fleisch“
Woher stammt denn dieses Zitat? Klingt ja grauslich.
„Polizei entdeckt geheimen Tunnel unter Synagoge – es kommt zur Eskalation – Aus aller Welt – FOCUS online.html“
Was nicht gesagt wird:
gefunden wurden blutverschmierte Matratzen und Kinderspielzeug…