Was trägt die Sonne zu Klimaänderungen bei?
(Kap. 6 der UBA Schrift): Die UBA Aussage “Der größte Teil der globalen Erwärmung im Laufe der vergangenen 50 Jahre wurde nach heutigem Stand der Wissenschaft durch die steigenden Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphäre verursacht‘‚ ist an Hand der Fachliteratur nicht zu belegen und infolgedessen wohl frei erfunden. Von einem solchen Stand der Wissenschaft ist nichts bekannt. Entsprechend hat das UBA auch keine seriöse Quelle für diese Behauptung aufführen können.
In der Frage des Sonneneinflusses auf die Klimaentwicklung gehen das UBA, wie auch das IPCC, selektiv vor. Wie auch das IPCC bevorzugt das UBA, ohne dafür fachlich stringente Argumente angeben zu können, die AGW-Hypothese und verwirft alle anderen Hypothesen. Es ist nur vordergründig korrekt, dass die relativ geringfügige Variation der Sonnenleuchtkraft als Ursache für Klimaänderungen kaum in Frage kommt, weil Sekundäreffekte außer Acht gelassen werden.
Die Änderung des Sonnenmagnetfeldes, das über die Kette der kosmischen Strahlung und der Wassertröpfchenbildung (Wolken) das Klimageschehen beeinflusst, wird vom UBA und auch vom IPCC ausser acht gelassen. Eine ausführliche Zusammenstellung der zugehörigen wissenschaftlichen Fachliteratur ist im Buch von Vahrenholt/Lüning “Die kalte Sonne“ zu finden. Auch der Klimaeinfluss des Sonnenmagnetfeldes ist nur eine Hypothese. Sie wird zur Zeit intensiv untersucht – u.a. auch am CERN mit dem Cloud-Projekt (hier) – und kann Teilergebnisse vorweisen. Dass das UBA diese Hypothese verschweigt, belegt unwissenschaftliches Selektieren.
Änderungen der Gletschermassen
(Kap. 10 der UBA Schrift): Die selektiv ausgewählte sommerliche Abnahme der arktischen Meereisfläche wird nicht nur vom UBA als Beleg für eine ungewöhnliche globale Erwärmung angeführt, obwohl überall auf der Welt Gletschereis im Sommer abtaut. Dieses Argument hat zuerst einmal nichts mit einem anthropogenen Klimaeinfluss zu tun, denn Änderungen der Gletschermassen bestimmt seit Urzeiten die Natur. Es ist zu vermuten, dass dieser falsche Schluss dem Laien suggeriert werden soll. Da in den Medien, aber auch vom UBA mit besonderer Betonung auf das arktische Meereis abgehoben wird, sind doch einige Details zu behandeln.
Das relativ dünne Meereis der Arktis – der Unterschied zum arktischen Gletschereisvolumen, aber auch zum dicken Packeis und zu Eisbergen wird dabei im Allgmeinen verschwiegen – verschwindet weitgehend im Sommer und kommt im Winter wieder (hier). Es handelt sich um jahreszeitliche Schwankungen und um Wetterverhältnisse, die nichts mit den riesigen Eisvolumina der Arktisgletscher zu tun haben, wie sie zum Beispiel in einem ZEIT-Artikel angesprochen werden (hier). Das klimatisch maßgebende Eisvolumen des grönländischen Festlandgletschers beträgt rund 3 Millionen Kubikkilometer, das mit den Jahreszeiten schwankende Meereis wird vom UBA mit ca. 5000 Kubikkilometern angegeben. Dies ist ein vernachlässigbarer Bruchteil der Grönlandgletschereismasse. Die Aussage des UBA zum arktischen Meereis und Eises der Antarktis ist daher grob irreführend. Zur Problematik des Arktiseises kann am besten der renommierte Polarforscher Prof. Heinz Miller (AWI) Auskunft geben. Die ZEIT vom 7.6.2007 schrieb über seine Forschungsaktion 2006 Folgendes (hier):
Im November 2006 veröffentlichten über 80 Mitglieder des Europäischen Bohrprojekts Epica (European Project for Ice Coring in Antarctica), darunter die Bremerhavener, eine wichtige Entdeckung: Zwischen Nord- und Südpol schwingt eine Klimaschaukel. Steigen in Grönland die Temperaturen, dann sinken sie in der Antarktis – und umgekehrt. Globale Meeresströme transportieren gewaltige Wärmemengen von Pol zu Pol. “Wir konnten die Klimaschaukel äußerst präzise nachweisen und das Klima über 860.000 Jahre rekonstruieren“, berichtet Miller.
In diesem Zeitraum schwankte es heftig. “Es gab acht Kalt-Warmzeit-Zyklen“, sagt er. Dabei reagierte der Nordpol (mit Temperaturänderungen bis zu 15 Grad in 20 Jahren) viel sprunghafter als der stabile Kälteklotz in der Antarktis, der 90
Prozent allen Eises birgt. Diese Daten von Nord- und Südpol widerlegen düstere Prophezeiungen, der Meeresspiegel könne in kurzer Zeit um mehrere Meter ansteigen. “Bis das Grönlandeis schmilzt, vergehen mehr als tausend Jahre“, versichert Miller. Denn es war in der Vergangenheit auch deutlich wärmer als heute, ohne dass die riesigen Gletscher verschwanden. Auch die Befürchtung, der aktuelle Klimawandel lasse das Treibhausgas Methan aus Sümpfen und Meeren ausgasen und das Klima “kippen“, finden die Glaziologen nicht bestätigt: “Wir sehen auch in wärmeren Zeiten keinen entsprechenden Anstieg des Methans.“ ähnlich wie bei den Eisbären unterscheidet sich die reale Welt von der gefühlten medialen Wirklichkeit. “Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen“, mahnt Miller zu Bescheidenheit. …Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält er für
irreführend.
Zum Rückzug der Alpengletscher ist anzumerken: Der Rückgang der Gletscher in den Alpen wurde schon im Jahre 1885 im Alpinen Jahrbuch dokumentiert. Die Beobachtungen begannen in 1881, berichtet wurde von Prof. Eduard Richter aus Salzburg, sie betrafen verschiedene Gletscher in den Ötztalern, Zillertalern und die Pasterze. Man findet die genannte Zeitschrift in der Bücherei des Deutschen Alpenvereins auf der Praterinsel in München (Jahrgang 1885, Band XVI, Seite 54 bis 65). Eine Fortsetzung folgte im Jg. 1888 (Wir verdanken diese Informationen dem EIKE-Leser Dr. Lutz Niemann).
Der Glaziologe Prof. Gernot Patzelt von der Universität Innsbruck weist an Hand von Gletscherfunden wie z.B. Baumresten nach, dass in 65% der letzten 10.000 Jahre die Alpengletscher kleiner und die Temperaturen höher als heute waren. Wald ist in Höhen gewachsen, die heute noch vergletschert sind – dies ohne alles menschliche Zutun [1], (hier), (hier). Warmzeiten, in denen die Gletscher kleiner waren als heute (Hochmittelalter, Römerzeit), waren kulturelle Blütezeiten.
Die Auswirkungen von (anthropogenem) CO2
(Kap. 7, 12, 15 der UBA Schrift): Das UBA ignoriert die Rolle des CO2 für die Ernährung der Menschheit. Höhere CO2-Konzentrationen führen zu deutlich mehr Pflanzenwuchs (hier), (hier). Die von einigen Medien bevorzugte Diffamierung des Naturgases CO2 als eines vom Menschen erzeugten Schmutzgases ist absurd und falsch. Hierzu werden gerne Bilder weißer Wasserdampfwolken aus Kraftwerkskühltürmen oder gar Rußwolken aus Fabrikschloten gezeigt, beide haben mit dem unsichtbar-durchsichtigen CO2 überhaupt nichts zu tun. CO2 wird bei allen Verbrennungsvorgängen erzeugt, biologischen und industriellen gleichermaßen (Bild 3). Ohne CO2 gäbe es kein Leben, denn CO2 ist der Hauptbestandteil der Photosynthese. Bestrebungen von sachunkundigen Bürgermeistern, eine CO2-freie Stadt oder Wirtschaft anzustreben, sind an Absurdität nicht mehr zu übertreffen.
Die Ausführungen des UBA in Kap. 12 sind grob irreführend. Ein Vergleich mit der Venusatmosphäre ist unzulässig. Dort beträgt die CO2-Konzentration über 95%, es herrschen Drücke in Bodennähe von etwa 100 bar, und die Sonneneinstrahlung ist einer kürzeren Entfernung der Venus zur Sonne wegen mehr als doppelt so stark.
Bild 3: CO2 ist für unser aller Leben unabdingbar. Mehr CO2 lässt bei ausreichender Wasserzufuhr Pflanzen (Getreide) besser wachsen. CO2 ist weder klimaschädlich noch ein industrielles “Schmutzgas“. Nebenbei: knapp 7 Milliarden Menschen atmen – der CO2-Erzeugung bei der Nahrungsmittelherstellung wegen nicht naturneutral – etwa doppelt soviel CO2 aus, wie es die weltweite Benzinverbrennung durch Autoverkehr erzeugt [2].
In der Erdatmosphäre ist dagegen CO2 nur ein Spurengas mit heute 0,04%, und der Luftdruck beträgt bekanntlich 1 bar. Die sich aus den physikalischen Gesetzen ergebenden Auswirkungen dieser extrem unterschiedlichen Bedingungen haben so gut wie nichts miteinander zu tun und sind nicht vergleichbar. Oder anders ausgedrückt: Aus den Verhältnissen der Venus kann man nichts über die Auswirkungen des Spurengases CO2 in der Erdatmosphäre lernen.
Nach der gängigen Treibhausgas-Theorie ist CO2 in der Erdatmosphäre das zweitwirksamste Treibhausgas nach dem Wasserdampf (Methan ist zwar ein stärkeres Treibhausgas als CO2, weist aber eine wesentlich kleinere Konzentration als dieses auf). Hier interessiert allerdings ausschließlich der Betrag an globaler Erwärmung, der von einer ERHöHUNG der CO2-Konzentration verursacht wird. Er ist extrem gering, nicht direkt messbar und kann daher nur aus spektralen Labormessungen hergeleitet werden. Angegeben wird der Bereich zwischen 0,45 °C (hier) bis 1,1 °C (IPCC) globaler Erwärmung bei Verdoppelung der CO2-Konzentration (“Klimasensitivität“). Diese Erwärmung ist unbedenklich. Das Szenario einer CO2-Verdoppelung ist zudem unrealistisch, denn erst durch Verbrennung aller fossilen Brennstoffressourcen kann die CO2-Konzentration der Erdatmosphäre verdoppelt werden (Abschätzungsrechnung in [3]). Das oft beschworene 2 °C Ziel ist daher rein politischer Natur und unter wissenschaftlichen Kriterien blanker Unsinn. Dies wird u.a. von dem Klimaforscher Prof. Hans von Storch bestätigt [4].
In Kap. 7 schneidet dann das UBA das Thema der Wasserdampfrück- bzw. Gegenkoppelung an. Diese Effekte könnten die geringe globale Erwärmungswirkung von zusätzlichem CO2 erhöhen oder vermindern. Im ersten Fall besagt die Rückkoppelungshypothese, dass der durch leichte Erwärmung in Äquatornähe aus den Weltmeeren erzeugte Wasserdampf als stärkstes Treibhausgas den Erwärmungseffekt des CO2 verstärkt. Die Gegenkoppelungshypothese sagt dagegen aus, dass der erzeugte Wasserdampf zu Wolken kondensiert, welche abregnen und die Sonneneinstrahlung abschirmen. Dieser Mechanismus kühlt also ab.
Was zutrifft, können nur MESSUNGEN entscheiden, nicht die vom UBA bevorzugten Klimamodelle. Eine Reihe von Fachpublikationen haben an Hand von Messauswertungen nachgewiesen, dass die Natur tatsächlich die Gegenkoppelung bevorzugt (hier, hier, hier, hier, hier).
Damit verringert sich noch die vorgenannte Klimasensitivität des CO2, was auch erklärt, warum ein temperatursteigernder Einfluss der zunehmenden CO2-Konzentrationen bis heute nicht auffindbar ist [5]. Auf dem Blog der Autoren Vahrenhaolt/Lüning der „Die kalte Sonne“ werden jüngste Veröffentlichungen zur Klimasensitivitäät besprochen, die dem UBA offenbar komplett unbkannt sind (hier).
Das UBA hat die vorgeschilderten Messungsauswertungen ignoriert und dafür fiktive Ergebnisse aus Klimamodellrechnungen vorgezogen. Modelle ohne Bestätigung durch Messungen erlauben selbst bei geringer Komplexität der Modelle kaum verlässliche Vorhersagen. Es ist daher das ZENTRALE PRINZIP der Naturwissenschaften, nur durch Messungen überprüfte Modelle zu akzeptieren. Vorhersagen auf Grund von nicht überprüften Modellen waren in der mittelalterlichen Scholastik üblich, die bekanntlich nie zu verlässlichen Ergebnissen kam. Solche Vorhersagen sind daher als “nichtwissenschaftlich“ einzuordnen. Die Hypothese einer Wasserdampfverstärkung ohne ausreichende Messbelege, genauer, mit Messbelegen, die dieser Hypothese deutlich widersprechen (Beispiel: nicht messbarer, von den Modellen geforderter “Hot Spot“), beruht auf einem mittelalterlichen Paradigma.
[1] Veröffentlichungen von Prof. G. Patzelt in Google Scholar unter “G. Patzelt“ googeln
[2] Abschätzungsrechnung in H.-J. Lüdecke: Energie und Klima, Chancen, Risiken, Mythen, expert-Verlag (Mai 2013), Kap. 3, S.29
[3] Energie und Klima, Chancen, Riskiken, Mythen, expert-Verlag (2013), daselbst im Anhang 6.3 die Abschätzungsrechnung “Energiereserven und CO2-Anstieg“,
ferner Abschnitt 4.9.2 “Wie weit steigt atmosphärisches CO2 noch an?“
[4] DIE ZEIT, 20.08.2009, S. 29
[5] M. Beenstock, Y. Reingewertz, and N. Paldor: Polynomial cointegration
tests of anthropogenic impact on global warming, Earth Syst. Dynam. 3, 173-188 (2012)
Zum Ausdrucken des angehängten pdf-Files die Druckereinstellung „An Druckränder anpassen“ wählen.
#52: Bernd Hartmann sagt: „Schon vor über 30 Jahren wurde mir im Fach „Quartärgeologie“ (so etwa: Geologie der jüngsten Vergangenheit“) beigebracht, dass die Alpen z.B. zu Zeiten der alten Römer weitgehend gletscherfrei waren. An dieser Wahrheit besteht in Kreisen von dafür prädestinierten Fachleuten bis heute kein Zweifel!“
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„Wahrheit“, „Fachleute“, „weitgehend“… Bitte, Herr Hartmann. Wenn man nach Beweisen fragt, dann wird es lächerlich.
@Hartmann #52
Schon vor über 30 Jahren wurde mir im Fach „Quartärgeologie“ (so etwa: Geologie der jüngsten Vergangenheit“) beigebracht, dass die Alpen z.B. zu Zeiten der alten Römer weitgehend gletscherfrei waren. An dieser Wahrheit besteht in Kreisen von dafür prädestinierten Fachleuten bis heute kein Zweifel! Vor 30 Jahren gab es ja auch noch keine AGW-Filsbrillen!“
1. Wer bestreitet das?
2. Was schließen Sie daraus?
@an alle (besonders Ketterer, House u.a.)
Schon vor über 30 Jahren wurde mir im Fach „Quartärgeologie“ (so etwa: Geologie der jüngsten Vergangenheit“) beigebracht, dass die Alpen z.B. zu Zeiten der alten Römer weitgehend gletscherfrei waren. An dieser Wahrheit besteht in Kreisen von dafür prädestinierten Fachleuten bis heute kein Zweifel! Vor 30 Jahren gab es ja auch noch keine AGW-Filsbrillen!
Gruß!
B. Hartmann
#49: Hans Jung sagt: „Herr House, ebenfalls zum wiederholten Male:
Der UNEP Bericht lässt nicht den geringsten Zweifel an einer globalen Gletscherschmelze auf allen Kontinenten.“
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Das allerdings nur bei leichtgläubigen Menschen, die nur die ersten Seiten lesen und sich sonst auf die Presse verlassen.
Wer etwas kritischer denkt, macht einfach eine Stichwortsuche z.B. nach dem Wort „representative“ ohne den ganzen Propagandaquatsch zu lesen, und wird sofort findig, sie das entsprechende Zitat oben.
Dieser Bericht ist weiterer Beweis, dass die sog. Klimawissenschaft in erheblichem Maße eine Pseudowissenschaft ist. IPCC Berichte, natürlich, gehören auch dazu.
#48
“ in dem UNEP Bericht gibt es kein Wort über bekannte Gletscher, die sich nicht verändert oder gar vergrößert haben. Das riecht gewaltig nach wissenschaftlichem Betrug, und wenn man sich die ganze Angstmacherei auf der ersten Seiten anschaut, dann wird alles klar.“
Herr House, lesen Sie doch bitte um Himmelswillen erstmal diesen Bericht durch.
Gletschervorstöße sind sogar explizit in den Diagrammen eingezeichnet.
Schwund wird Rot dargestellt, Zunahme in Blau.
Gruß
Jung
#48 Greg House sagt: „Zum vierten mal: der UNEP Bericht gibt eine gut versteckte auf der Seite 29 aber KLARE Geständnis ab: es gibt keine untersuchte repräsentative Stichprobe der Gletscher. Deshalb ist keine Verallgemeinerung möglich. Ist es immer noch nicht klar?“
Herr House, ebenfalls zum wiederholten Male:
Der UNEP Bericht lässt nicht den geringsten Zweifel an einer globalen Gletscherschmelze auf allen Kontinenten.
Entweder fehlt es Ihnen an Englischkenntnissen oder die Fantasie geht mit Ihnen durch.
Gruß
Jung
#47: F.Ketterer sagt: „Nicht repräsentativ für die Welt, aber wohl für die Schweiz.“
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Zum vierten mal: der UNEP Bericht gibt eine gut versteckte auf der Seite 29 aber KLARE Geständnis ab: es gibt keine untersuchte repräsentative Stichprobe der Gletscher. Deshalb ist keine Verallgemeinerung möglich. Ist es immer noch nicht klar?
OK, für die ganz dummen und selbstverständlich für die cleveren Lügner ein erklärendes Beispiel (ja, richtig, die Lügner brauchen keine Erklärung, aber ihre Opfer schon). Geht man mal auf die Straße und von den ersten 3 Menschen die er dort sieht sind alle 3 blind. Nun, das ist keine repräsentative Stichprobe. Die lässt keine Verallgemeinerung zu. Weder für die ganze Welt, noch für das ganze Land, noch für die Stadt, noch für die Straße.
Genauso ist es mit den Gletschern, nein, es ist sogar viel schlimmer, weil in dem UNEP Bericht gibt es kein Wort über bekannte Gletscher, die sich nicht verändert oder gar vergrößert haben. Das riecht gewaltig nach wissenschaftlichem Betrug, und wenn man sich die ganze Angstmacherei auf der ersten Seiten anschaut, dann wird alles klar.
#46: Greg House sagt:
am Donnerstag, 06.06.2013, 15:59
#45: Uwe Klasen sagt: „Nicht Repräsentativ, aber vielleicht Aussagekräftig genug…“
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Unglaublich.
Das ist im Grunde wie „falsch, aber richtig genug“.
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Sie verstehe es nicht:
Nicht repräsentativ für die Welt, aber wohl für die Schweiz. Und für die Schweiz ist das auf jeden Fall Aussagekräftig.
http://tinyurl.com/lke5fc9
(Danke Herr Klassen)
Wenn Sie danach suchen finden Sie möglicherweise ähnliches für Österreich.
Aber das wollen Sie ja gar nicht finden.
#45: Uwe Klasen sagt: „Nicht Repräsentativ, aber vielleicht Aussagekräftig genug…“
===========================================
Unglaublich.
Das ist im Grunde wie „falsch, aber richtig genug“.
Nicht Repräsentativ, aber vielleicht Aussagekräftig genug in der aktuellen Diskussion, die Daten des schweizerischen Gletschermessnetzes.
Quelle: http://tinyurl.com/lke5fc9
#40: Hans Jung im Monatsvergleich ist mehr Eis als alle Jahre seit 2007
und auf Ihrem eigenen Link finden Sie diese Kurve:
http://tinyurl.com/mach5ge
also immer noch in der Standartabweichung seit 1979
Gruß
#41: Hans Jung sagt: „Der generelle Gletscherrückgang dagegen steht außer Frage. …http://tinyurl.com/k7y73qx“
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Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse die irgendeine globale Aussage zulassen, der UNEP Bericht 2008 demonstriert das deutlich.
Behauptungen gibt es natürlich reichlich, Klimaschwindel ist gut entwickelt.
EIKE sagt: „Die selektiv ausgewählte sommerliche Abnahme der arktischen Meereisfläche wird nicht nur vom UBA als Beleg für eine ungewöhnliche globale Erwärmung angeführt, obwohl überall auf der Welt Gletschereis im Sommer abtaut.“
Das ist Unsinn. Niemand schließt auf eine globale Erwärmung, nur weil die Eisfläche im Sommer kleiner ist als im Winter.
Gruß
Jung
#32 Greg house sagt: „Aus dem oben zitierten UNEP-Bericht folgt klar und deutlich, dass es keine repräsentative Stichprobe der Gletscher gibt, weder in Alpen noch weltweit, die eine globale Schlussfolgerung, welche auch immer, zulässt.“
Nein, Herr House, das geht nicht daraus hervor. Lediglich für die exakte Auswirkung auf den Meeresspiegel ist der Datenumfang zu gering. Der generelle Gletscherrückgang dagegen steht außer Frage.
Auf allen Kontinenten:
http://tinyurl.com/k7y73qx
Gruß
Jung
#66 Ketterer sagt: „Bei der Gelegenheit darf ich Sie darauf hinweisen, dass die arktische Eisausdehnung im Juni 2013 trotz „CO2-Klimakatastrophe“ und trotz mehrfacher Erwärmungsschübe durch Sonnenwinde, was Sie nicht verstehen werden,
auf Rekordkurs seit 2007 ist“
Herr Ketterer,der Eisrückgang in der Arktis setzt sich, auch im Monatsvergleich, unverändert fort: http://tinyurl.com/lvyxlca
Erzählen Sie bitte keine Märchen von „Rekordkursen“.
Gruß
Jung
#1: T.Gruner, Sie schreiben großen Unsinn!!! Ein Blick in die Gasgesetze könnte ihnen guttun. Die hohe Temperatur auf der Venus ändert sich ja nicht, sie ist ebenso ein Dauerzustand wie der hohe Druck.
Das gleiche können sie hier auf der Erde MESSEN,
genannt adiabatischer Temperaturgradient.
Das ist ein thermodynamischer Gleichgewichtszustand OHNE JEDEN ENERGIEAUSTAUSCH!
Er beträgt auf der Erde mit ihrer spezifischen Gravitation ziemlich genau 1°C pro 100 m.
Bewegungen von Luftpaketen in dieser Atmosphäre ändern also ihre Temperatur REVERSIBEL OHNE ENERGIEZUFUHR, das heist isentrop.
Die Erdatmosphäre hat am Boden einen Druck von 1 bar entsprechend einer Gewichtskraft von 10 Tonnen pro m2 in Meereshöhe.
Schon in den Europäischen Alpen, also weit weg vom Nordpol gibt es PERMAFROST und gar nicht wenig, ausschließlich auf Grund dieser Druckabhängigkeit von der Temperatur!!!
In Zentralasien (Tibet), noch weiter südlich gibt es ausschließlich wegen dieser Höhenlage, bei erheblich stärkerer Sonneneinstrahlung als bei uns in Deutschland ebenfalls Permafrost, also gefrorenen Boden, die niemals auftaut.
Auf der Venus herrscht am Boden nicht 1 bar,
sondern ca.92 bar, was mehr ist als in einem modernen Dieselmotor.
Sie sind einer typischen Treibhäusler-Lüge aufgesessen!
mfG
#35: D. Glatting sagt: am Mittwoch, 05.06.2013, 11:55
@#30: F.Ketterer,
wenn also zu anderen Zeiten die Gletscher kleiner als heute bzw. ganz verschwunden waren obwohl es keine Industrialisierung und somit auch kein anthropogenes CO2 gab; wo ist dann der Nachweis, dass CO2 zur Erwärmung führt?
Wo ist dann ihr Problem?
.. . ..
Sie sind halt ein Rechthabbär.
#### #### ###
Sehr geehrter Herr Glatting,
ich hatte mich erst in Die Diskussion eingemischt als irgendein Vollpfosten die Feststellung zum Rückgang „der“ Gletscher in den Alpen von Herr Prof. Lüdecke mit dem Satz kommentierte:
„Ihre Aussage über die Gletscher in den Alpen ist wissenschaftlich unhaltbar, tut mir Leid.“
Wer dies war kann Ihr Browser leicht mit der Testpassage finden. Wenn Sie meinen dass eine Kritik an solchen substanzlosen Beiträgen Rechthabbärei sein, dann bin ich in Ihren Augen halt ein Rechthabbär. So what?
Ich deduziere nicht die Erwärmung durch CO2 aus dem „Rückgang“ der weit überwiegenden Anzahl der Alpengletscher. Nur reagieren hier manche wie pawlowsche Hunde wenn jemand das phöse Wort vom Rückgang der Alpengletscher in den Mund nimmt.
#33: Dirk Weißenborn sagt:
am Mittwoch, 05.06.2013, 10:17
#30 F.Ketterer,
Hallo Herr Ketterer,
eine Möglichkeit, dass Baumstämme oder auch menschliche Artefakte aus dem Gletschereis vor dem Rand z.B. einer Gletscherzunge frei auftauchen, kann auf austretendes Schmelzwasser – denken wir an „Gletschertore“ – zurückgeführt werden. Weder Gesamtausdehnung noch Masse müssen sich dafür über eine Zeitreihe von – sagen wir – 2 Jahrhunderten hinweg deutlich verändern.
mfG
Dirk Weißenborn
### ### ###
Sehr geehrt Herr Weißenborn,
Sie haben Recht, dass diese Möglichkeit besteht. Bei Eike sind verschiedene Präsentationen von Patzelt zu finden.
http://tinyurl.com/Eike-Patzelt
In diesen sehen Sie leicht, dass Patzelts Funde insbesondere dort waren, wo sich die Gletscher zurückgezogen haben. Auch in den von Prof. Patzelt gezeigten Fällen, bei denen ein Baumrelikt aus dem Gletscher ausgespült wurde weist die Gletscherfront-Morphologie auf einen Gletscher-Rückzug hin.
mfG
#34: Dr.Paul sagt: am Mittwoch, 05.06.2013, 10:46
… ..
Bei der Gelegenheit darf ich Sie darauf hinweisen, dass die arktische Eisausdehnung im Juni 2013 trotz „CO2-Klimakatastrophe“ und trotz mehrfacher Erwärmungsschübe durch Sonnenwinde, was Sie nicht verstehen werden,
auf Rekordkurs seit 2007 ist.
http://tinyurl.com/l482g7
mfG
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Off-Topic
Wise auch schon der „2012-Jahrgang“ Rekord-Ausdehnungen in dem von Ihnen genannte Zeitraum hatte. Und was war dann im September?
Zurück zum Thema:
Auch heute wachsen in den Alpen Bäume oberhalb von Gletschern.
@#30: F.Ketterer,
wenn also zu anderen Zeiten die Gletscher kleiner als heute bzw. ganz verschwunden waren obwohl es keine Industrialisierung und somit auch kein anthropogenes CO2 gab; wo ist dann der Nachweis, dass CO2 zur Erwärmung führt?
Wo ist dann ihr Problem?
Wenns auch ohne Gletscher geht; wo ist da dann das Problem?
Sie sind halt ein Rechthabbär. Deshalb reden Sie auch von „(lokalen(?)) Erhöhung der Höhenstufen“!
Es war weltweit wärmer als heute. Ohne CO2! Wann kapieren das die Grünpiss-Agitatoren endlich?
#30: F.Ketterer ein derartiges Rumgeeiere über die Tatsache, dass die Glätscher zur Römerzeit deutlich kleiner waren,
hab ich bisher noch nicht gelesen.
Bei der Gelegenheit darf ich Sie darauf hinweisen, dass die arktische Eisausdehnung im Juni 2013 trotz „CO2-Klimakatastrophe“ und trotz mehrfacher Erwärmungsschübe durch Sonnenwinde, was Sie nicht verstehen werden,
auf Rekordkurs seit 2007 ist.
http://tinyurl.com/l482g7
mfG
mfG
#30 F.Ketterer,
Hallo Herr Ketterer,
eine Möglichkeit, dass Baumstämme oder auch menschliche Artefakte aus dem Gletschereis vor dem Rand z.B. einer Gletscherzunge frei auftauchen, kann auf austretendes Schmelzwasser – denken wir an „Gletschertore“ – zurückgeführt werden. Weder Gesamtausdehnung noch Masse müssen sich dafür über eine Zeitreihe von – sagen wir – 2 Jahrhunderten hinweg deutlich verändern.
mfG
Dirk Weißenborn
#21: F.Ketterer sagt: „Der UNEP-Kommentar „limited representativeness“ bezieht sich auf die „entire surface ice on land, outside the continental ice sheets“ und nicht auf die Stichprobe der Alpengletscher.“
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Aus dem oben zitierten UNEP-Bericht folgt klar und deutlich, dass es keine repräsentative Stichprobe der Gletscher gibt, weder in Alpen noch weltweit, die eine globale Schlussfolgerung, welche auch immer, zulässt.
Alle globale Behauptungen aus der Kreisen der Klimawissenschaft haben mit Wissenschaft nichts zu tun.
Die verehrten Autoren Lüdecke et al hätten lieber nicht der Pseudowissenschaft nachplappern sollen.
Forenlügner dürfen allerdings, von mir aus, ihrer Sache treu bleiben.
@Alle Besserwisser und Krümelkac*er
Zitat
—–
Zum Rückzug der Alpengletscher ist anzumerken: Der Rückgang der Gletscher in den Alpen wurde schon im Jahre 1885 im Alpinen Jahrbuch dokumentiert
—–
Besser und richtiger formuliert hieße der Satz:
Der Rückgang von Gletschern in den Alpen wurde schon im Jahre 1885 im Alpinen Jahrbuch dokumentiert
Das sollte wohl auch die Aussage sein, 10, 20 , 100 – egal.
Gletscherrückgang ist nichts Neues soll das wohl bedeuten.
Und jetzt laßt diese sinnlose Dreckschmeißerei, danke !
Was ein Kindergarten hier !
Sorry, aber das mußte mal raus.
#25: D. Glatting sagt: am Dienstag, 04.06.2013, 11:21
@F.Ketterer,
wo waren ihre Gletscher in den Zeiten der Klimaoptima?
Sind da nicht Bäume gewachsen wo heute sich das Eis meterdick die Landschaft verschandelt.
### # # # # # # # # #
Danke für das Stichwort Herr Glatting! Patzelt hätte ich fast vergessen, obgleich ich ihn schon kannte als es EIKE noch nicht einmal in den Köpfen der EIKE-Gründer gab.
Ja Herr House wie kommt Prof. Patzelt an seine Holzproben, die vor hunderten oder tausenden Jahren oberhalb der (heutigen) Gletscher wuchsen und heute dort zu finden sind wo sich die Alpengletscher zurückziehen? Würden sich die Gletscher nicht zurückziehen würden die Baumrelikte weiterhin unter den Alpengletschern liegen. Herr Glatting sie haben recht wenn Sie daran erinnern, dass im Holozän die Baumgrenze in den Alpen schon höher lag es waren wohl (lokal(?)) 100-150m als heute.
Her Glatting sie fragen wo die Gletscher während der holozänen Klimaoptima waren. Der Ötzi-Gletscher war während des römischen Imperiums dort wo er heute nicht mehr ist. Auch die meisten anderen Gletscher waren im Klimaoptimum dort wo sie auch heute sind nur lag ihre Gleichgewichtslinie (zumindest bei einem Teil der Gletscher) höher als heute. Patzelt spricht ja von einer (lokalen(?)) Erhöhung der Höhenstufen um 100 bis 150m. somit gab es eine Teik der Gletscher nicht mehr, die übrigen (zumindest ein Teilmenge) waren entsprechend Kleiner als heute.
Wenn an im heute im Eis Relikte aus der Bronze und Römerzeit findet kann man davon ausgehen, dass diese auch damals auf das (schnebedeckte) Eis gefallen waren. Jetzt müsste uns nur noch Greg House erklären wie die Relikte unter dem Eis auftauchen, wenn diese sich aktuell nicht zurückzieht.
Herr Jung, man hat also bei Gletschern etwa „bemerkt“. Wow!
Eventuell, dass sie sich bewegen und sich ausdehnen und zurückziehen?
Wahnsinn! Dass muss ja Klimawandel sein. Was denn sonst?
Mann, Herr Jung, ALLES auf der Welt ist in Bewegung! Schauen sie mal genau hin, sie werden überall etwas „bemerken“ und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Man kann über das, was sie hier schreiben, wirklich nur den Kopf schütteln und sich amüsieren. So wie Herr Hader Leute kennt, die subjektiv einen Klimawandel fühlen, so kennen sie also Leute, die bei Gletschern etwas „bemerkt“ haben.
Haben diese Leute beim „Bemerken“ auch bemerkt, dass da unter dem sich zurückziehenden Gletscher Dinge zutage treten, die da eigentlich nur hingekommen sein können, wenn der Gletscher schon mal so weit auf dem Rückzug war? Reste von Zivilisation, Pflanzen und Tieren…
Denken sie wirklich, dass Stillstand und Verharren der Normalzustand des Lebens ist und jede Veränderung eine Gefahr darstellt? So blöd kann doch wirklich niemand sein. Bleibt nur noch Ideologie übrig.
#15 House sagt: „Genau, 226 von mehr als 100.000 und das nur nach dem 2 Weltkrieg, das ist „sehr viel“. Man kann sich über Ihre Argumentation totlachen.“
Herr House, ich habe nicht geasgt, daß 226 sehr viel wäre.
Ich habe lediglich gesagt, daß man bei sehr vielen Gletschern etwas „bemerkte“. Dazu bedarf es keiner genauen Vermessung.
Selbst Sie wären in der Lage, anhand eines Längen- und Dickenschwundes einen Massenschwund zu „bemerken“.
Gletscherausmaße sind übrigens schon aus Zeiten lange vor dem zweiten Weltkrieg bekannt.
Gruß
Jung
Noch einiges zu den Gletschern in den Alpen:
Wenn man von der Jamtal-Hütte nach Osten geht in Richtung zur Krone, dann sieht man rechter Hand in der Nordwand vom Augstenberg (ca. 3200m) einen riesigen Eisbrocken hängen (Ich war das letzte Mal vor ca. 5 Jahren dort). Dieser Eisbrocken muß sich dort seit der Eiszeit befinden, als das ganze Tal voller Eis bis über alle Gipfel hinaus und rechts bis hinüber zum Gipfel der Schnapfenspitze war. Und damals muß auch die Gegend, wo heute Galtür ist, total vereist gewesen sein. Es gibt heute noch deutlich sichtbar Eis in den Alpen, das aus der Eiszeit stammt. Seither schmilzt das Eis offenbar, über die Geschwindigkeit des Schmelzens seit der Eiszeit sagt die Beobachtung nichts aus, Eis kann in der Zwischenzeit auch immer wieder anwachsen, das hängt ab von der Temperatur und der Niederschlagsmenge.
Es gibt eine weitere Beobachtung dieser Art, als ich nämlich als junger Bursch auf die Grand Jorasse (ca. 4200m) gestiegen bin (Normalweg), da hing droben in der Gipfelregion ein Eisbrocken, ca. eine oder eine halbe Seillänge hoch, 50 oder 100 Meter breit. Auch dieser Eisbrocken konnte nur aus der Eiszeit stammen, als die Gegend dort bis weit über alle Gipfel mit Eis bedeckt war. Ich entsinne mich sehr an dieses Eis, weil wir natürlich einen Weg oberhalb zum queren gesucht haben. Dort an der Grand Jorasse war später ein Eisfall, berichtet in der Literatur, vermutlich dieser Brocken von dort oben. Ein Bild habe ich damals nicht gemacht, das ist schade, aber als junger Mensch sind die Interessen eben anders.
Die beschriebenen Beobachtungen müssen nicht mit den Untersuchungen des Herrn Prof. Patzelt in Widerspruch stehen.
Nr. 12 Herr Jung, Ergänzung: „Leider“ galt dem Hinweis auf die Schwankung. Tatsächlich gäbe es ohne diesen „erfreulichen“ Anstieg der Temperaturen gegenwärtig nicht fast 9 Milliarden Menschen auf dem Planeten!
Nr.12 Herr Jung: Ergänzung zu meinem Kommentar „Leider steigen die Temperaturen seit 15000J Jahren….“ „leider“ galt Herrn Jung, tatsächlich gäbe es ohne diesen erfreulichen Anstieg der Temperaturen gegenwärtig nicht mehr als 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten!
@F.Ketterer,
wo waren ihre Gletscher in den Zeiten der Klimaoptima?
Sind da nicht Bäume gewachsen wo heute sich das Eis meterdick die Landschaft verschandelt.
Was ist an kalt so gut?
Ich brauch keine Gletscher. Ich finde es daher auch voll gut, dass die sich zurück ziehen. Wenn die wachsen würden, müsste man sich viel mehr Sorgen machen.
Haben Sie darüber schon mal nachgedacht?
Hurra, die Alpengletscher schmelzen. Obwohl doch in der Erdgeschichte überwiegend nur einer der zwei Pole vereist war, ist erst kürzlich aufgefallen,dass es offenbar so etwas gibt, was man Klimaschaukel nennen kann
Nr. 12 Herr Jung: Leider steigen die Temperaturen trotz erheblicher Schwankungen seit 15 000 Jahren immer noch an. Mit den Schwankungen lässt sich lediglich ein Klimaschwindel inszenieren, mit dem man bekanntlich sehr viel Geld verdienen kann
#8: Greg House sagt: am Montag, 03.06.2013, 16:06
#6: F.Ketterer sagt: „Stichproben nenn man so etwas (Für Sie sampling).“
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Das ist kein Stichprobe im Falle der Gletscher. Man hat bei einigen wenigen Gletschern etwas gemerkt und das dann auch weiter beobachtet, mehr oder weniger, mehr schlecht als recht. Das bestätigt der UNEP-Bericht auf der Seite 29, noch mal: „the rather small number of mass balance observations and their probably limited representativeness for the entire surface ice on land, outside the continental ice sheets“.
#17: Greg House sagt: am Dienstag, 04.06.2013, 01:24
#14: F.Ketterer sagt: „Der UNEP Kommentar bezog sich auf ALLE Gletscher außerhalb der beiden Großen Eischilde“
Nein, der UNEP Bericht nennt die Zahl der Gletscher bei denen sie angeblich ein Massenverlust festgestellt haben
Schon allein diese „bei denen sie ANGEBLICH ein Massenverlust festgestellt haben“ zeigt doch, dass Sie ein Forentroll sind und von Carl Trolls Hochgebirgsstudien ist bei Ihnen nur der TROLL angekommen (und geblieben).
Nochmals: Der UNEP-Kommentar „limited representativeness“ bezieht sich auf die „entire surface ice on land, outside the continental ice sheets“ und nicht auf die Stichprobe der Alpengletscher.
Die von Ihnen Postulierte „Tatsache“, dass die erhobenen Daten in den Alpen keine wissenschaftlichen Aussagen über die Gletscher der Alpen zulassen ist ihre „UNeducated guess“. Haben Sie überhaupt schon mal mehr über Gletscher gelesen als das, was in Wikipedia steht?
http://www.grid.unep.ch/glaciers/
#17: Greg House sagt: am Dienstag, 04.06.2013, 01:24
#14: F.Ketterer sagt: „Der UNEP Kommentar bezog sich auf ALLE Gletscher außerhalb der beiden Großen Eischilde“
Nein, der UNEP Bericht nennt die Zahl der Gletscher bei denen sie angeblich ein Massenverlust festgestellt haben, nämlich 226. Dabei gibt es Weltweit mehr als 100.000 registrierte Gletscher. Und in dem Bericht haben die Autoren zugegeben, dass es sich um keine repräsentative Stichprobe handelt.
226 von als 100.000 – das ist jetzt „alle“? Sie sollen sich wirklich schämen.
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Sehr geehrter Greg House.
Ja ich schäme mich: dafür, dass ich Sie provoziert habe so einem BS von sich zu geben:
Nochmals von vorne: Sie sagten zu Herr Lüdecke:
„Ihre Aussage über „die“ Gletscher in den Alpen ist wissenschaftlich unhaltbar,“
Ich sagte Ihnen das sei BS. Die Bestätigung dass dies BS ist bringt auch der von Ihnen zitierte UENP-Bericht.
Es liegt wohl an Ihrer wohl schon XXXXXXXXX Leseschwäche:
In den (europäischen) ALPEN wurde systematische Längenmessungen an > 200 Gletschern seit mehr als 80 Jahre gemacht. Die ersten Messungen liegen nun 198 Jahre zurück (Seiten 21, 23, 25 des Berichtes). 200 Gletsher unter Beobachtung von den Ihnen zitierten 5000 Alpengletschern halte ich für eine hinreichende Stichprobe. Weiterhin gibt es die sehr aufwändigen Glacier Mass Balance Messungen (in den Alpen) seit über 60 Jahren. Dies beides sind Vermessungstechnische Bestimmungen. Daneben gibt es hinreichend Evidenz seit in den Alpen fotografiert wird.
Nochmals mein Angebot: Für jeden Gletscher der (europäischen Alpen) für den Sie mir einen Zuwachs (Länge oder Masse ist mir egal) bringen können werde ich Ihnen 5 Links zu den google Maps SAT-Aufnahmen bringen, die einen Längenverlust nachweisen. So lange ich diese Wette halten kann möchte Ich Sie bitten in Bezug auf Gletscher (insbesondere der Alpen) es mit Nuhr zu halten:
http://tinyurl.com/mhljk8l
Warum müssen wir Steuerzahler so einen unwissenschaftlichen Quatsch wie diesen UBA-Bericht überhaupt bezahlen? Wäre ich der Souverän, würde ich das Umweltbundesamt sofort schließen.
Hallo,
es ist nicht zu verstehen warum hier darum gestritten wird was Gletscher so alles vollbringen. Die Erde dreht sich seit Ewigkeiten, die Dinosaurier bevölkerten den Planet ca. 10mal länger als die Menschheit, heute lässt ein Schaf einen Fu… , dann Schaf 2 einen Fu… und wir haben Klimaprobleme mit extrem K-wandel. Jeder ist überzeugter Klimakenner! Die wirklichen Probleme z.B. schwimmendes Plastik in unseren Meeren, Überdüngung, giftiger Industriemüll usw…. werden gerne übergangen als selbsternannter Klimaexperte.
Fast alle sogenannten Klima Verbesserer verzichten auch nicht auf neusten technischen Schnickschnack, tolle Autos und springen zu Geiz ist Geil.
Darum gibt es doch wahrlich wichtigeres zu tun für diesen schönen Planeten und den Erhalt der Artenvielfalt.
Gruß Iris
#14: F.Ketterer sagt: „Der UNEP Kommentar bezog sich auf ALLE Gletscher außerhalb der beiden Großen Eischilde“
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Nein, der UNEP Bericht nennt die Zahl der Gletscher bei denen sie angeblich ein Massenverlust festgestellt haben, nämlich 226. Dabei gibt es Weltweit mehr als 100.000 registrierte Gletscher. Und in dem Bericht haben die Autoren zugegeben, dass es sich um keine repräsentative Stichprobe handelt.
226 von als 100.000 – das ist jetzt „alle“? Sie sollen sich wirklich schämen.
„Klimawissenschaft“, wie ich schon sagte, muss dringend geschlossen werden.
#14: F.Ketterer sagt: „…dann ist dies an Unverfrorenheit gegenüber all den Generationen von Alpinisten, Forschern und Menschen, die der nun mehr als 100 Jahre Beobachtung der Alpengletscher durchführen.“
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Der UNEP Bericht sagt ganz klar, obwohl gut versteckt auf der S.29, was für Beobachtungen durchgeführt worden sind. Die sind aus wissenschaftlicher Sicht absolut lächerlich.
Das hat allerdings die Autoren bei der ganzen Angstmacherei auf den ersten Seiten des Berichtes nicht gestört.
#13: Hans Jung sagt: „Herr House, man hat bei sehr vielen Gletschern „etwas bemerkt“. …
Ihr Unep-Zitat, …Keinesfalls sagt er aus, daß die Vermessungen „mehr schlecht als recht“, oder die überwiegende Gletscherschmelze fraglich wäre,“
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Genau, 226 von mehr als 100.000 und das nur nach dem 2 Weltkrieg, das ist „sehr viel“. Man kann sich über Ihre Argumentation totlachen.
Zu „mehr schlecht als recht“, das folgt aus dem zitierten: „Globally, there is an average of 15 observation years per data series, with 39 glaciers having more than 30 years of measurements. From the 226 available data series, 118 provide information from the 21st century, and there are only 30 ‘reference’ glaciers with continuous measurements since 1976.“ (S. 21)
#5: Greg House sagt: am Montag, 03.06.2013, 09:06
„Zum Rückzug der Alpengletscher ist anzumerken: Der Rückgang der Gletscher in den Alpen wurde schon im Jahre 1885 im Alpinen Jahrbuch dokumentiert.“
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Liebe Lüdecke et al,
Ihre Aussage über „die“ Gletscher in den Alpen ist wissenschaftlich unhaltbar, tut mir Leid.
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Und
Hi Greg,
es ging um die Alpengletscher wie Sie ja selbst sagten (siehe oben). Wenn Sie nun in Ihrer ausgeprägten kognitiven Dysfunktion schließen (ja aus was ddenn?!?!) dass
Zitat aus #8: Greg House sagt: am Montag, 03.06.2013, 16:06
„ Man hat bei einigen wenigen Gletschern etwas gemerkt und das dann auch weiter beobachtet, mehr oder weniger, mehr schlecht als recht.“
dann ist dies an Unverfrorenheit gegenüber all den Generationen von Alpinisten, Forschern und Menschen, die der nun mehr als 100 Jahre Beobachtung der Alpengletscher durchführen. Natürlich kann man den Vorwurf erheben (wie Sie es getan haben), dass kein Mittelgebirge Deutschlands in die Beobachtung eingeflossen ist (ja auch keines in den USA und auch keines sonst wo in der Welt). Aber mit diesem Vorwurf belegen Sie nicht nur die oben erwähnte Dysfunktion sondern ausgeprägte Ignoranz gegenüber der realen Welt. Der UNEP Kommentar bezog sich auf ALLE Gletscher außerhalb der beiden Großen Eischilde und Sie kommen daher und leiten ab, dass auch in den Alpen die Beobachtung unzureichend sei um Herr Lüdeckes Aussage zu stützen. Mal ganz ehrlich: Spielen Sie hier den Forentroll?!?!
Mein Wette gilt, nennen Sie 3 Gletscher die vorstoßen Alpen und ich Schicke Ihnen Sat-Aufnahmen von 15 Alpengletschern die schrumpfen. Den ersten Link haben Sie hier:
http://tinyurl.com/Stein-Glacier
Nun bringen Sie Butter bei die Fische oder halten Sie es mit Nuhr.
#8 Greg House sagt:
„Man hat bei einigen wenigen Gletschern etwas gemerkt und das dann auch weiter beobachtet, mehr oder weniger, mehr schlecht als recht. Das bestätigt der UNEP-Bericht auf der Seite 29, noch mal: „the rather small number of mass balance observations and their probably limited representativeness for the entire surface ice on land, outside the continental ice sheets“.“
Herr House,
man hat bei sehr vielen Gletschern „etwas bemerkt“.
Genau vermessen werden Gletscher bei denen man ein Wachstum, einen Rückgang oder auch garnichts bemerkt. Es wurde keine Slektion vorgenommen.
Ihr Unep-Zitat, wenn man den Zusammenhang vollständig liest, besagt lediglich, daß der Stichprobenumfang wohl zu klein ist, um den aus der Gletscherschmelze resultierenden Meeresspieelanstieg exakt zu berechnen.
Keinesfalls sagt er aus, daß die Vermessungen „mehr schlecht als recht“, oder die überwiegende Gletscherschmelze fraglich wäre, so wie Sie uns es gerne weismchen möchten.
Gruß
Jung
#10 Herr Wolff sagt:
„Wer sich für Eisschmelze, Energiebilanz der Erde und Anstieg von Temperatur und Meeresspiegel interessiert, sollte einen Blick in den link werfen!
http://to.ly/lhDX“
Herr Ullrich,
schon die Überschrift auf ihrer Seite ist falsch.
Schwankungen der Energiebilanz lassen die Temperaturen nicht steigen, sondern ebenfalls nur „schwanken“.
Gruß
Jung
Der atmosphärische Treibhauseffekt wird durch Wasser und Eis erzeugt. CO2 hat keinen Einfluss:
http://l.hh.de/YkSukR
Wer sich für Eisschmelze, Energiebilanz der Erde und Anstieg von Temperatur und Meeresspiegel interessiert, sollte einen Blick in den link werfen!
http://to.ly/lhDX
#3 Kuhnle sagt: „Das Märchen von der Eisschmelze am Nordpol ist bei den Klimawahnsinnigen besomders beliebt und es es besonders absurd.“
Hier sieht man das angebliche Märchen im Detail:http://tinyurl.com/l73pwua
#6: F.Ketterer sagt: „Stichproben nenn man so etwas (Für Sie sampling).“
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Das ist kein Stichprobe im Falle der Gletscher. Man hat bei einigen wenigen Gletschern etwas gemerkt und das dann auch weiter beobachtet, mehr oder weniger, mehr schlecht als recht. Das bestätigt der UNEP-Bericht auf der Seite 29, noch mal: „the rather small number of mass balance observations and their probably limited representativeness for the entire surface ice on land, outside the continental ice sheets“.
LIMITED REPRESENTATIVENESS bedeutet auf warmistisch „kompletter Mist“ oder höflicher ausgedruckt „unwissenschaftlich, aber gut zum Schwindeln“. Keine generelle Aussage über DIE Gletscher oder DIE Alpengletscher ist wissenschaftlich begründet.
Schon kleine Kinder wissen, dass man so nicht verallgemeinern darf, sei es Gletscher oder was auch immer. Bitte tun Sie nicht so, als ob Sie es nicht wüssten.
Nachtrag zu:
#6: F.Ketterer sagt: am Montag, 03.06.2013, 10:35
Hier der Link zum Steingletscher.
http://tinyurl.com/Stein-Glacier
#5: Greg House sagt:
am Montag, 03.06.2013, 09:06
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Liebe Lüdecke et al,
Ihre Aussage über „die“ Gletscher in den Alpen ist wissenschaftlich unhaltbar, tut mir Leid. Das gleiche gilt auch für ähnliche Aussagen über die Gletscher weltweit, die manchmal von Warmisten gemacht werde.. Zuerst ein paar Fakten dazu.
. . . .
… . . .
Also, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“. Dabei gibt es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze
Damit hat sich die Frage über „den Rückgang der Gletscher in den Alpen“ wohl erledigt. Das ist eine weitere Fiktion und keine Wissenschaft.
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Hi Greg
Fiction is on your side:
Ich muss nicht das Geografische Nichtwissen aller Deutsche / (US-)Amerikaner in jedem Einzelfall testen um zu der Aussage zu kommen, dass es da gewaltige Defizite gibt. Stichproben nenn man so etwas (Für Sie sampling). Aber ich bin ja schon froh, dass Sie sich nun nicht mehr darüber beklagen dass kein einziger Gletscher aus den deutschen Mittelgebirgen berücksichtigt wurde (wie Sie es an anderer Stelle schon beklagt haben).
Sie glauben also, dass die Aussage über die Alpengletscher nicht haltbar ist? Hier meine Herausforderung an Sie:
Hier sehen Sie die Gletscherzunge des Steingletschers, die offensichtlich (zur Zeit der Sat-Aufnahme) nicht in einer Vorstoßphase ist. Wie man leicht an der Morphologie des Zungenbereichs sehen kann geht die Länge des Steingletschers zurück. Ich habe ihn in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch beim Vorstoß gesehen.
Für jedes (Sat-) Bild eines (aktuell) vorstoßenden Alpengletschers das Sie hier präsentieren bringe ich Ihnen 5 von sich zurückziehenden (Alpen-) Gletschern aus google. Solange sie ich Sie 5:1 überbiete versprechen Sie diesen von Ihnen geposteten BS nicht zu wiederholen.
Sobald Sie mich eingeholt haben werde ich nicht mehr behaupten, dass Greg House in Punkto Gletscher so hell ist wie die Polarnacht 90°N am 22.12 jeden Jahres.
„Zum Rückzug der Alpengletscher ist anzumerken: Der Rückgang der Gletscher in den Alpen wurde schon im Jahre 1885 im Alpinen Jahrbuch dokumentiert.“
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Liebe Lüdecke et al,
Ihre Aussage über „die“ Gletscher in den Alpen ist wissenschaftlich unhaltbar, tut mir Leid. Das gleiche gilt auch für ähnliche Aussagen über die Gletscher weltweit, die manchmal von Warmisten gemacht werde.. Zuerst ein paar Fakten dazu.
Es gibt über 100 000 Gletscher auf der Welt, laut NSIDC (The National Snow and Ice Data Center): “ The World Glacier Inventory (WGI) contains information for over 100,000 glaciers throughout the world.“
http://nsidc.org/data/glacier_inventory/
Es gibt einen Bericht des UNEP (United Nations Environment Programme) von 2008 über Gletscher: http://www.grid.unep.ch/glaciers/
Ein schönes Propagandstück. Sie sprechen von „the mean of all glaciers“ und „global average annual mass loss“, allerdings sind von über 100 000 Gletschern nur sehr wenige überhaupt untersucht worden, das gibt der Bericht selbst zu: „Mass balance measurements on entire glaciers have been carried out since after the Second World War, with first data available from Scandinavia (Storglaciären, SE) in 1946,…
For the period 1946–there are 3 383 annual mass balance results from 226 glaciers available through the WGMS. The highest observation density is once more found in Scandinavia and Central Europe with 13 and 11 observation series per 1 000 km2, respectively, and a total of 39 and 43 glaciers under observation. North America has the most reported series (45) overall. In Central Asia and the Arctic, mass balance programmes were carried out on 36 and 35 glaciers, respectively. Mass balance observations from South America have been available since 1976 with recent data reported from nine glaciers. Globally, there is an average of 15 observation years per data series, with 39 glaciers having more than 30 years of measurements. From the 226 available data series, 118 provide information from the 21st century, and there are only 30 ‘reference’ glaciers with continuous measurements since 1976.“ (S. 21)
Also, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“. Dabei gibt es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze
Damit hat sich die Frage über „den Rückgang der Gletscher in den Alpen“ wohl erledigt. Das ist eine weitere Fiktion und keine Wissenschaft.
Interessant, das der UNEP-Bericht noch auf der Seite 29 „the rather small number of mass balance observations and their probably limited representativeness for the entire surface ice on land, outside the continental ice sheets“ zu gibt.
Die Gletscherschmelze hat in den Alpen schon um 1860 massiv eingesetzt.
Dargestellt mit den Zitaten der Originalarbeiten bei Schreiner, A. (1997): Einführung in die Quartärgeologie. 2. Auflage — E. Schweizerbart, Stuttgart, Abb. 91.
#1 nagut, und wie ist es mit dem Mars, der hat ja auch 95% CO2 in rest at 😉 ziemlich kühl dort.
„Ein Vergleich mit der Venusatmosphäre ist unzulässig. Dort beträgt die CO2-Konzentration über 95%, es herrschen Drücke in Bodennähe von etwa 100 bar, und die Sonneneinstrahlung ist einer kürzeren Entfernung der Venus zur Sonne wegen mehr als doppelt so stark.“
Ich glaube der Autor von dem Artikel hat da irgendwas falsch verstanden. Durch den Druck wird nur Wärme erzeugt, wenn sich der Druck erhöht, also wie beim Dieselmotor. Auf der Venus erhöht sich der Druck aber nicht soweit ich weiß, also spielt der Druck bei der Venustemperatur auch keine Rolle. Nur wenn sich der Druck plötzlich erhöhen würde, würde es kurz wärmer werden und sich dann wieder abkühlen.
Das Märchen von der Eisschmelze am Nordpol ist bei den Klimawahnsinnigen besomders beliebt und es es besonders absurd. Als die Klimakanzlerin zusammen mit ihrem Erzengel und zahlreichen fernsehkamaras mit dem Schiff gen Norden fuhr, um den Klimawandel hautnah zu erleben, sahen alle spektakuläre Bilder von schmelzenden Eismassen. Dies sei der Klimawandel, so hieß es, und die Menschheit müsse endlich gegensteuern. Der Haken: Es war nicht der Klimawandel, der das Eis zum Schmelzen brachte, es war der Sommer. Wie jedes Jahr bildet sich im Winter in der Arktis ganz viel Eis und im Sommer schmilzt es wieder. So einfach ist das. Erst wenn man die Eisausdehnung über viele Jahre beobachtet und auswertet, kann man für den Zeitraum der letzten 35 Jahre eine kleinen negativen Trend berechnen, der sich in Zukunft nicht unbedingt fortsetzen muss. Dem Bürger wird vonngewissen Leuten aber immer wieder suggeriert, es gäbe am Nordpol riesige Eismengen, die kontinuierlich schmelzen, bis es in ca. 20-30 Jahren angeblich überhaupt kein Eis nehr geben soll. Dies ist natürlich Unsinn. Auch in 100 Jahren wird es in der Arktis nich Meereis geben, im Winter mehr und im Sommer weniger.
Passend dazu geiserte in den letzten Tagen eine Meldung durch die Medien, dass in Folge der Erderwärmung eine russische Polarforschungsstation bedroht sei. 16 Forscher seien in Lebensgefahr und müssten mit Hilfe von Eisbrechern gerettet werden. Bein genauerer Recherche erfährt man, dass die besagte Forschungsstation erst vor ein paar Monaten auf einer dünnen Eisscholle errichtet wurde. Ein sehr waghalsiges Unternehmen, da bekannt war dass dünne Eisschollen im späten Frühjahr leicht herumtreiben und brechen können. Dies hat wiederum überhaupt nichts mit Klimawandel sonder nur mit Jahreszeiten zu tun.
Die arktische Meereisausdehnung wird seit 1979 mit Hilfe von Sateliten bestimmt. Aktuell (Stand 1.6.13) ist die Eisfläche ca. 20.000 km**2 größer als vor einem Jahr und ca. 250.000 km**2 größer als am 1.6.1995 (vor 18 Jahren). Absolut sind es etwa 12,5 Mio km**2 Meereis.