Wendepunkt in der Klimadebatte? Klimamodelle nähern sich den Realitäten an

Horst Lüdecke, Klaus-Eckart Puls
Der Kern in der Klimadebatte ist die Klimasensitivität des CO2 (KS, auch ECS), definiert als die globale atmosphärische Erwärmung in Grad bei hypothetischer Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration. Die KS von CO2 alleine beträgt aufgrund physikalischer Strahlungs-Gesetze nur etwa 1 Grad. Darüber herrscht Konsens zwischen Klimarat IPCC und den meisten seiner Kritikern, die unsachgemäß als „Klimaskeptiker“ in den Medien diffamiert werden. Nur in Klima-Modellen erreicht die KS spektakuläre Werte von bis zu 5 Grad, wobei fiktive, sekundäre Verstärkungs-Prozesse wie z.B. die „Wasserdampf-Verstärkung“ herangezogen werden [Details hier]. In der peer-reviewten Literatur der letzten 2 Jahre ist die KS mittlerweile auf Werte von unter 2 Grad korrigiert worden, wohl nicht zuletzt aufgrund der Temperatur-Stagnation seit 17 Jahren.

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