Autor: Chris Frey

Hochwinter 2021 – etwas kälter, als seine Vorgänger?

Stefan Kämpfe
Der Dezember 2020 verlief deutlich zu mild, erreichte aber das hohe Temperaturniveau seiner beiden Vorgänger nicht. Winterfans hatten leider nur in den Alpen und den Hochlagen der Mittelgebirge so richtig Spaß. Zum Monatsanfang und ab Weihnachten dominierten Langwellentröge; leider lagen beide zu weit westlich für eine intensive Kaltluftzufuhr nach Deutschland. Der anfangs kräftige, sehr kalte Polarwirbel zeigte im Monatsverlauf deutliche Abschwächungstendenzen. Der Ausblick auf den Hochwinter 2020 macht deshalb zumindest für den Januar noch etwas Hoffnung auf eine gelegentliche Präsenz von Schnee und Kälte bis ins Flachland. Insgesamt wird aber auch dieser Winter „ohne Biss“ dahingehen. Eine Bewertung der ursprünglichen, bis Ende November vorliegenden Winterprognosen erfolgt dann im März.

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Sonne aktuell: Dezember 2019

David Archibald
[Anmerkung des Übersetzers: Redaktionsschluss für diesen Beitrag war der 19. Dezember. Entwicklungen nach diesem Zeitpunkt, die ggf. den hier gemachten Angaben widersprechen, konnten daher nicht berücksichtigt werden.
Einige Inhalte gehen über das Verständnis des Übersetzers hinaus. Er geht davon aus, dass Fachleute aber verstehen, was angesprochen wird.]

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Reihen­weise geschei­terte Unter­gangs-Prophe­zeiungen

Willis Eschenbach
Manchmal werde ich gefragt, warum ich nicht an die endlose Litanei der Untergangs-Prophezeiungen glaube, wozu es im Jahre 2050 oder 2100 kommen soll. Der Grund ist, dass weder Klimamodelle noch die Modelle bzgl. Energieverbrauch hinsichtlich derartiger Prognosen auch nur einen Pfifferling wert sind. Man konzentriert sich übermäßig auf die offensichtlichen Probleme mit den Klimamodellen. Aber die Energiemodelle sind genauso schlecht, und die Klimamodelle sind vollständig von jenen abhängig, wenn es um die Abschätzung zukünftiger Emissionen geht.

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Prophezei­ungen von Klima-Kipp-Punkten – unsere Erde sollte längst unterge­gangen sein

Francis Menton
Einführung des Übersetzers
: Eher zufällig ist der Übersetzer auf einen Beitrag gestoßen, der bereits vom Oktober 2018 datiert. Er folgte auf den jüngsten Special Report des IPCC, der sich ausschließlich mit den vermeintlichen düsteren Folgen auseinandersetzt, die angeblich eintreten sollen, wenn die Temperatur stärker als ein willkürlich ausgewählter Wert steigt. Der Autor Francis Menton bezeichnete den Bericht seinerzeit als den Höhepunkt der Hysterie – und konnte nicht wissen, dass diese Hysterie in diesem Jahr 2019 noch viel hässlichere Blüten hervorbringen würde.

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Winter 2019/20 – Hoffen auf späte Kälte durch Zirkulations­störungen?


Der Dezember 2019 verlief noch milder, als erwartet, und im Tiefland sehr schneearm, doch konnte sich eine straffe Westströmung nur zeitweise durchsetzen. Ein derart milder Dezember ist keine Folge der Klimaerwärmung, sondern völlig normal für mitteleuropäische Verhältnisse. Denn der warme Atlantik ist nicht weit entfernt. Eingeklemmt zwischen den im Winter ebenfalls relativ warmen Randmeeren Mittelmeer, Nord- und Ostsee, kann dauerhafte Kälte nur aus Osten nach Mitteleuropa kommen; doch diese Wetterlagen sind selten.

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