Fünf Fragen an die Parteien zur Energiewende -nur zwei antworten
Alle im Bundestag vertretenden Parteien votieren für die sogenannte „Energiewende“. Der geplante oder gewünschte Ausbau der Windstrom-, Solarstrom- und Biostromanlagen wird prozentgenau für die nächsten Jahrzehnte angegeben. Merkwürdig still wird es dagegen, wenn man nach den Kosten der „Energiewende“ fragt. Es gibt nur abwiegelnde und unpräzise Antworten: „Strom muss bezahlbar bleiben“. „Die Energiewende ist nicht zum Nulltarif zu haben“. Oder gar der Grünen Politiker Trittin: „Die Umstellung auf Öko-Strom kostet für einen Haushalt nicht mehr als eine Kugel Eis“. Die Stromverbraucherschutz-Bewegung NAEB e.V. (www.naeb.info) hat die Parteivorstände um Auskunft gebeten, welche Strompreise bei Weiterführung ihrer Energiepolitik auf den Verbraucher zukommen.
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