Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen der 134. Ausgabe: 0:00 Begrüßung 0:20 Keine Zunahme der Extremwetterschäden in Europa 4:25 Immer weniger Feuchtgebiete 5:47 Größere Strände trotz Meeresspiegelanstieg 10:10 Konferenzhinweis
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4000 Quadratkilometer an Feuchtgebieten sollen laut Klimashow in den letzten 20 Jahren verloren gegangen sein. Diese Berechnung ist sicher falsch, weil viel zu niederig. Sie trifft bereits auf Deutschland zu, denn seit der Jahrtausendwende wurden über 100 Hektar täglich bebaut und flächenversiegelt, dazu kam die Trockenlegung der freien Landschaft. In meinem Heimatort sind sämtliche nassen Auwiesen am Kocher und an den Bächen verschwunden. Die Gebietsbezeichnungen, die auf Feuchtwiesen hinzeigen wie Wasserstall, Teich, Lachenwiesen, Wasserfurche, Brühl, Benzenwiesen (Benze=Binse), Im Kies, Auchtwiesen, Horlachen, Strutwiesen.. gibts nicht mehr. Im Baugebiet Teich stehen bei uns Einfamilienhäuser. In den Benzenwiesen wächst keine einzige Binse mehr. In meiner Kindheit waren Mehl- und Rauchschwalbe die häufigsten Vogelarten. Zum Nestbau brauchen Sie Lehm bzw. nasse Erde und Insekten zur Aufzucht ihres Nachwuchses.
Immer weniger Feuchtgebiete. Nicht nur das. Das Problem ist die großflächige Trockenlegung Deutschlands. Gerade jetzt im Herbst könnte die Politik bis hinunter zur Gemeinde Pläne erarbeiten, um das Niederschlagswasser dort zu halten, wo es niedergeht. Und: Vor allem vor Ort, also in der ganzen Deutschlandfläche verdunsten und versickern lassen. Wo sind die Rigolen in den Neubaugebieten.? Hilfreich wäre eine Aktion zur Neuschaffung und Humusbildung, weil Humus das Wasser im Gegenatz zu den immer mehr verdichteten Böden in Feld, Wald und Flur auch speichern kann. Das wäre ein aktiver Beitrag gegen den menschenverursachten Klimawandel und gegen die Meeresspiegelerhöhung. Denn jeder Liter Wasser mehr auf dem Land fehlt im Meer. Doch von Maßnahmen, die wirklich helfen höre ich nichts von den gut bezahlten Woodoo-Klimafolgenforschern beim PIK Potsdam. Die wollen auch gar keine Folgenabpufferung, denn das würde ihre Macht begrenzen, ihr Ansehen und letztlich ihren Gehalt. Das PIK ist leider zusammen mit den Medien an einer Verschlimmerung der Klimasituation und der Schäden interessiert. Eine Umverteilung der CO2- und sonstiger Klimaabgaben in ihre eigenen Taschen.
Allesamt interessante Themen! Doch offensichtlich ist auch der Meeresspiegelanstieg multikausal, den die Klima-Wahn-Ideologen monokausal an das anthropogene CO2 koppeln. Flussanschwemmungen mögen lokal zu Mündungs-Aufschüttungen und Landanstieg führen. Das allermeiste landet aber in den Meeren und füllt sie auf – die Meeresspiegel steigen. So, wie kleine Seen immer mehr verlanden. Würde auf der Erde vollständige Erosion, Auffüllung und somit völlige Abflachung erreicht, dann wäre die Erde komplett mit 3 bis 4 km Wasser bedeckt – Land gäbe es keines mehr.
Wenn Erosion die Auftürmung neuer Gebirge überwiegt, dann kann man das bisschen Gletscher-Schmelze getrost vergessen. Es bleibt der Menschheit nichts anderes übrig, als sich vor den Gefahren zu schützen, die von den Elementen ausgehen. Wie einfältig muss man sein, sich monokausal mit der Abschaffung des anthropogenen CO2 zu ruinieren – zudem sinn- und nutzlos. Mit der Abschaffung des wertvollen Pflanzendüngers, der die Erde grüner und fruchtbarer macht und der Menschheit und dem Leben auf der Erde zum Segen gereicht.