Im Gebiet der finnischen Hauptstadt könnten die zusammen gekehrten Schneehaufen im Sommer nicht vollständig abtauen
DIE HAUPTSTADT Finnlands hat in diesem Winter so viel Schnee erhalten, dass die meterhohen Haufen, die zu ausgewiesenen Schneedeponien geschleppt werden, im Laufe des Sommers möglicherweise nicht schmelzen, berichtet Helsingin Sanomat.
In Uusimaa zum Beispiel war die Schneemenge laut Foreca im Januar 1,7 Mal höher als im letzten Jahr.
Helsingin Sanomat schrieb am Freitag, dass die Schneehaufen auf der Mülldeponie in Herttoniemi, östlich von Helsinki, eine Höhe von fast 20 Metern erreichen. In Maununneva, einem nordwestlichen Stadtteil, haben Lastwagen etwa 16.000 Ladungen Schnee auf der Müllkippe abgeladen, wie Tero Koppinen, Produktionsleiter bei Helsinki City Construction Services (Stara), mitteilte.
Der von den Straßen geräumte Schnee bildet auch auf der einzigen Schneedeponie in Espoo, in Vanttila, eine eine riesige Formation, die von den Einheimischen den Spitznamen „Alpen“ verliehen bekam.
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Die Fins scheinen dies hauptsächlich als Scherz zu betrachten, vielleicht als eine Möglichkeit, sich an warmen Sommertagen abzukühlen. Und höchstwahrscheinlich wird dieses Ereignis keine langfristigen Folgen haben.
Aber die Geschichte lehrt, dass Eiszeiten sehr abrupt und ohne Vorwarnung auftreten können.
Vor 12.800 Jahren fror die Welt abrupt ein. Die Temperaturen fielen auf eiszeitliche Bedingungen zurück und blieben über 1000 Jahre lang auf dem niedrigen Niveau.
Im Jahr 2009 behauptete eine Gruppe von Wissenschaftlern, die hochauflösende Sedimentproben aus dem Lough Monreach, einem alten See in Irland, untersuchten, dass die Rückkehr zu eiszeitlichen Bedingungen in einem Zeitraum von weniger als einem Jahr stattgefunden haben könnte. In den Worten des leitenden Forschers: „Das wäre so, als würde man das heutige Irland nach Spitzbergen verlegen und in sehr kurzer Zeit eisige Bedingungen schaffen“.
Es gibt nichts Ungewöhnliches an Eiszeiten in unserer aktuellen geologischen Epoche. Es ist die Gnadenfrist der kalten Temperaturen, die ungewöhnlich ist, nicht die Vergletscherung. Die meiste Zeit der letzten 115.000 Jahre war die Welt in einer strengen Eiszeit eingeschlossen, mit riesigen Eisschilden, die Europa und Kanada bedeckten. Das Holozän, unsere derzeitige kurze Atempause von der extremen Vergletscherung, erstreckt sich nur über die letzten 12.000 Jahre.
Während die Klimaalarmisten ihre wertlosen Computermodelle vorführen und schreien, dass die Welt sich überhitzt, wissen Paläoklimatologen, dass die Welt weit davon entfernt ist, ungewöhnlich warm zu sein, und dass sie sich derzeit im Griff der Quartären Vergletscherung befindet, einer Periode ungewöhnlicher Kälte, die bisher 2,6 Millionen Jahre gedauert hat. Was wir gerade erleben, ist das Holozän, eine kurze Atempause von den riesigen Eisschilden, die einen Großteil des Quartärs bestimmen.
Es ist unwahrscheinlich, dass eine Rückkehr zu extremer Kälte zu unseren Lebzeiten stattfindet. Bemerkenswerte Ereignisse von geologischem Ausmaß geschehen selten in einem menschlichen Zeitrahmen. Aber eine Rückkehr zur Vergletscherung ist irgendwann in der Zukunft unausweichlich. Hoffen wir, dass unsere Nachkommen die technologischen und ingenieurtechnischen Fähigkeiten beibehalten, die sie brauchen werden, um das Eis zurückzuhalten, wenn das Eis schließlich zurückkehrt, um unsere schöne Heimat herauszufordern.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Hierzu eine Erfahrung aus den Alpen: Dort gibt es wahrlich massenhaft Schnee, in manchen Wintern mehr, in anderen weniger. Diesmal war es im „Normalbereich“. Aber unabhängig davon: Außer auf den höchsten Gipfeln und in manchen Löchern, die auch sommers tief im Schatten liegen, verschwindet der Schnee dort überall regelmäßig, egal wie viel im Winter vorher gefallen ist. Aber natürlich ist der Schnee dort nicht zu Haufen aufgeschüttet worden.Aber mal sehen, vielleicht gibt’s ja in diesem Jahr in höheren Lagen (über 2000 m) auch mal Juli-Schnee.Christian Freuer
Es geht um folgendes „Problem“: „Im Gebiet der finnischen Hauptstadt könnten die zusammen gekehrten Schneehaufen im Sommer nicht vollständig abtauen.“ Man kann den Schnee natürlich in der Stadt liegen lassen. Dann taut der Schnee natürlich bis zum Sommer.Ich fürchte aber dann hätte man wohl bis dahin echte Probleme gehabt.
Wetter und Klima verhalten sich in den letzten Jahrzehnten auf der Erde vollkommen normal, nichts deutet auf eine Katastrophe hin. Die in den Medien und von den Angsttrompetern verkündeten Ausnahmen sind Bestandteil des Normalzustandes. Es gibt keinerlei Extremwetterereignisse. Auch dieser starke Schneefall in Finnland ist völlig normal. Der Schnee wird im Sommer verschwinden, weil die Erdwärme von unten heizt, das Tauwasser versickert und die Grundwasservorräte auffüllt, was bei uns wünschenswert wäre. Zur Luft hin wird der Schnee verdunsten. Schnee verdunstet übrigens auch bei Minusgraden. Trotzdem vielen Dank für den Artikel, der reichliche Schnee beweist das Gegenteil einer vorhergesagten Klimaerwärmung und führt zu einer Frühlingsverzögerung, weil der Boden zu kalt ist. CO2 erwärmt eben nichts weder Luft noch Boden noch Wasser.
„Finnland glaubt, dass der Winterschnee in diesem Sommer nicht vollständig abtaut“ So ist das wenn es wärmer wird.Die Führerin hat es so vorhergesagt und natürlich Recht!Wann kapiert das endlich jeder?
Nicht abschmelzende Schneehaufen in der Hauptstadt? Wie oft muss es der Potsdämliche Rahmstorf noch wiederholen und warum versteht es immer noch keiner, dass dies eindeutig Folge der menschengemachten Klimaerwärmung ist, verursacht durch das anthropogene Schadgas CO2? Er muss es nur noch ein paarmal wiederholen, dann glauben es wirklich alle. Angela, Ursula, Greta, Luisa und Svenja sind außer sich vor Klima-Panik und alle müssen wir es büßen…
Ja, eine Eiszeit, auch eine Kaltzeit, wie vor 200 Jahren, wäre eine wirkliche Katastrophe. wir wären nicht mehr darauf vorbereitet. Nur Kernkraftwerke, möglichst die vom Typ IV, wären in der Lage, dass wir überleben. Es ist ein Verbrechen, dass das ignoriert wird. Es war schon 2 grd wärmer und wir nennen das Hochzeiten der Kulturen.