Albert Arnold „Al“ Gore ist nicht als zuverlässiger Prophet bekannt. Seine düsteren Vorhersagen, dass bis zum Jahr 2012 alle Gletscher im Glacier National Park verschwunden sind oder die Gipfel des Kilimandscharo 2016 keinen Schnee mehr haben, wollten sich einfach nicht erfüllen (Taylor, 2020).
Aber ein Labor-Experiment, wonach CO2 angeblich die Atmosphäre aufheizt, hat bis heute viel Aufmerksamkeit gefunden und hat zu einer erheblichen Verwirrung geführt. Alles begann mit einem YT-Video (eine halbe Millionen Klicks) vom 21.09.2011 mit Gores Mitarbeiter Bill Nye als Erzähler (CLIMATE 101). Der Moderator erklärt, dass die Luft-Temperatur ansteigt, wenn man CO2 in einer, von außen beleuchteten, gläsernen Keksdose einleitet.
Dieses Video war von Anfang an heftig umstritten. Anthony Watts, der aufwendig versuchte, das nur mangelhaft beschriebene Experiment nachzumachen, fand keine Erwärmung, sondern sogar eine geringe Abkühlung (Watts, 2011). In der Folge berichteten verschiedene Klima-Skeptiker auf der deutschen Internet-Plattform „EIKE“, dass auch sie keine Erwärmung gefunden hatten (Solheim, 2017).
Video Der Treibhauseffekt: Sendung Hoimar von Ditfurths aus dem Jahre 1978
Diese negativen Reproduktionen stehen im Widerspruch zu einem sehr spektakulären Experiment des deutschen Autors und Fernsehmoderator Dr. Hoimar von Ditfurth† aus dem Jahre 1978 (Ditfurth, 1978).
Der Autor war todesmutig in einen großen Plastik-Zylinder gestiegen und hatte am eigenen Leibe eine Erwärmung von 24 °C (75 °F) auf 35 °C (95 °F) beim Einleiten von CO2 erlitten. Gerade in Deutschland wurde dieses YT-Video Vorbild für immer neue Versuchs-Variationen, womit man die angebliche CO2-Gefahr demonstrieren wollte (Quaschning, 2019).Die Realität – physikalische Erkenntnisse gewinnt man nur durch Messen und Vergleichen
In dieser widersprüchlichen Situation, in der Aussage gegen Aussage stand, kontaktierte mich Dr. Michael Schnell im Dez. 2017. Bis dahin war er für mich ein völlig unbekannter Wissenschaftler, aus der ehemaligen DDR, der mich zu einem Besuch in seinem Haus einlud. Ein schmuckes Einfamilienhaus in einem ruhigen Stadtteil von Berlin. Als ich sein Keller-Labor betrat verschlug es mir den Atem, in einer Ecke eine große Röhre, bis fast zur Decke, ein Gewirr von Instrumenten, Stromkabeln, Schläuchen, Computer. Ich fühlte mich an Billy Gates und seinem Anfang in einer Garage erinnert.
Dr. Schnell, erzählte mir dass er einen völlig neuen experimentellen Ansatz verfolge, wonach man die Strahlung der Treibhausgase, nur vor einem kalten Hintergrund messen könne. Er brachte seine Argumente in ruhiger und verständlicher Argumentation vor, doch ich spürte, dass Herr Schnell, als ehemaliger Chemiker, in der Klimatologie noch unerfahren ist. Ich schlug ihm deshalb vor, seine Ergebnisse mit Fachkollegen zu diskutieren und lud ihn ein, seine Ergebnisse auf unserer jährlichen Internationalen Konferenz „Energie und Klima – IKEK“ vorzutragen.
Im Nov. 2019 überraschte er die Kongressteilnehmer der 13. IKEK in München mit dem kühnen Anspruch, dass er das Rätsel der widersprüchlichen CO2-Experimente weitgehend gelöst hat (Schnell, 2019). Aber es vergingen noch weitere 6 Monate bis ein Schlussstrich gezogen werden konnte und nun alle Puzzlesteine perfekt zusammen passen.
Es ist nicht der Treibhauseffekt, der entscheidet ob CO2 den relativ kleinen Luftraum bei einem Laborversuch erwärmt, sondern die experimentellen Randbedingungen. CO2 hat eine wesentlich kleinere Wärmeleitung von 14,3 mW/(m∙K) als Luft mit 24,1 mW/(m∙K). Es ist also kein Wunder, dass sich die Wärmeleitung bemerkbar macht, wenn man Temperatur-Messungen bei hohen CO2-Konzentrationen vornimmt und Messungen unter 1 Vol.-% CO2 keinen Temperatur-Effekt verursachen.
Eigentlich nichts Neues, dass hatten bereits viele Skeptiker vorgebracht. Aber der eigentliche Clou kommt erst! Noch wichtiger als die Wärmeleitung der reinen Gase ist die Art wie das CO2 in das Versuchsgefäß eingeleitet wird. Da CO2 ein schweres Gas ist (Dichte = 1,98 kg/m3), wurde es bevorzugt immer von unten eingeleitet. Es bildete sich ein „CO2-See“, der sich langsam nach oben durch Diffusion ausbreitet. Dabei entsteht ein Konzentrations-Gefälle, das eine viel geringere Wärmeleitung aufweist als eine gleichmäßig verteilte CO2-Luft-Mischung. Es ist dieser spezielle Effekt, der erklärt, warum bei einigen Experimenten eine ungewöhnliche Erwärmung beobachtet werden kann. Ein einfaches Umrühren hätte gereicht und diese Temperatur-Erwärmung hätte sich in Luft aufgelöst.
In der Natur gibt es CO2-Schichten nur in speziellen Höhlen oder auf der Oberfläche von CO2 ausgasenden Seen. In der Atmosphäre sind Luft und CO2 gleichmäßig vermischt. CO2 hat hier eine sehr kleine Konzentration (0,04 Vol.-%) und somit auch keinen Einfluss auf die Wärmeleitung. Letztendlich wurde die Öffentlichkeit mit den Experimenten der Alarmisten getäuscht und manipuliert, denn die CO2-Wärmeleitungs-Effekte haben absolut nichts mit dem CO2-Treibhauseffekt zu tun.
Mit diesem Urteil deckt sich auch H. Harde‘s 1) Erkenntnis, dass sich der CO2-Einfluss viel stärker auf den Boden als auf die Luft auswirkt, die er durch Strahlungstransfer-Rechnungen auf der Basis eines Zwei-Schichten Modelles gewonnen hatte.
Es war also von vornherein der falsche Ansatz, den Treibhauseffekt anhand der Lufttemperatur feststellen zu wollen.
Sorry, Al Gore, aber auch diese ihrer Prophezeiungen, der angeblichen Luft-Erwärmung durch CO2, ging nach hinten los.
Der Beitrag von Dr. Schnell wurde auf der deutschen Internetseite „EIKE“ zum ersten Mal am 28. Jun. 2020 veröffentlicht (Schnell, 2020). Eine englische Übersetzung befindet sich hier Experimental review of the CO2 greenhouse effect.
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1) Hermann Harde, „Radiation and Heat Transfer in the Atmosphere: A Comprehensive Approach on a Molecular Basis“, International Journal of Atmospheric Sciences, Volume 2013, Article ID 503727, 26 pp.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Ordowski
16. Juli 2020 um 7:49
„Zu Ihren Ausführungen nur ganz kurz, seit nun fast mehr als 25 Jahren gibt es die Versuche, einen „Treibhauseffekt“ zu lokalisieren und zu beweisen!
Wie sieht das Resultat aus?
Totale Verwirrung – nicht unter den „Treibhauseffekt“ Verneinenden, sondern unter den „Treibhausgläubigen“! Es gibt nicht ansatzweise ein klare Berechnung,geschweige ein einziges Experiment, das hier etwas Licht ins Dunkel bringt – auch Ihres nicht!“
Na, ja, die totale Verwirrung herrscht nur bei denjenigen, die sich Pseudo-Theorien ausdenken und untereinander nicht mehr durchblicken. Wie immer in der Physik ist die „wahre“ Erklärung populär nicht ohne Abstriche vermittelbar, da sie in Berechnungen, Messungen, Modellen, papern und Köpfen „versteckt“ ist. Daher muß man in der Physik (und anderen exakten Wissenschaften) immer auf Erklärungen anhand von vereinfachenden Modellen zurückgreifen, die auch ein Laie nachvollziehen kann.
Das einfachste Modell ist das der eindimensionalen Atmosphäre, aber selbst das wird von vielen nicht verstanden. Sie z.B. glauben, dass es hier Dogmen gäbe. Nun ja, ein Modell macht Annahmen, denn es ist ja nur ein Modell. Und da wir schon festgestellt haben, dass Laien nur Modelle verstehen können, müssen die Laien sich damit abfinden, dass sie nie die „wahre“ Physik verstehen werden, sondern sich höchstens nur eine Vorstellung davon anhand von Modellen machen können. Die Annahmen eines Modells werden üblicherweise so gesetzt, dass die Wahrheit im Modell bestmöglich abgebildet wird. Wenn sie die Annahmen ändern, kommt vielleicht Schrott raus. Von mir aus können Sie die Annahmen auch „Dogmen“ nennen. Denn wenn man davon abweicht, kommt Unsinn raus.
Bei Ihren „7 Dogmen“ sieht es hinsichtlich des Ansatzes der „bestmöglichen Annäherung an die Wahrheit“ nun so aus:
„Dogma Nr. 1
Die Erde befindet sich immer und zur jeder Zeit im thermischen Gleichgewicht!“
Dieses ist für die Erklärung des Treibhauseffektes nicht nötig, macht die Erklärung jedoch für Laien anschaulicher, denn man muß die Energieflüsse und die Folgen fürs Erdklima nicht dynamisch betrachten. Der Treibhauseffekt macht aber ja an sich auch alles dynamisch mit.
„Dogma Nr. 2
Auf der sonnenbeschienenen Seite der Erde kommen im Durchschnitt nur 341.75 W/m² an, davon bis zum Erdboden nur 168 W/m²“
341.75 = 1367/4 = ganze Kugel. Die Solarenergie wird im einfachen eindimensionalen Modell über die gesamte Erdkugel verteilt, so wie es im zeitlichen Mittel über mehrere Tag-Nachtzyklen ja auch zumindest zonal passiert. Dieser Wert gilt also für Tag und Nacht.
„Dogma Nr. 3
Jeder Quadratmeter der Erde strahlt bei 15 Grad C 390 W/m² in die Atmosphäre und Weltraum.“
Dies folgt in ausreichend guter Näherung für eine einfache Laieneerklärung des Treibhauseffektes aus Messungen und dem Zusammenhang zwischen Temperatur und thermischer Strahlung eines Körpers.
„Dogma Nr. 4
Von den abgestrahlten 390 W/m² kehren aus der Atmosphäre wieder 324 W/m² zur Erde zurück und erwärmen diese!“
Strahlung hat keine Vergangenheit, die 324 W/m2 sind die thermische Strahlung aus der Luft zum Boden, mit den 390 W/m2 hängt dies unmittelbar gar nicht zusammen. Wenn man den Boden wegziehen würde, würde die Luft ja immer noch (kurze Zeit) strahlen, weil sie eine Temperatur hat.
„Dogma Nr. 5
Gasmoleküle, wie CO2, H2O, HC4, absorbieren Strahlung, wie Festkörper u. emittieren diese Strahlung sofort wieder zurück!“
Sofort nach was? Moleküle geben thermische Strahlung ab und nehmen sie auf entsprechend ihrer Temperatur und den Molekülzuständen.
„Dogma Nr. 6
Ein kalter Körper kann einen wärmeren Körper so erwärmen (durch Strahlung), dass dessen Temperatur steigt!“
Wenn diese beiden Körper alleine da sind, geht das nicht.
„Dogma Nr. 7
Eine Erde ohne Atmosphäre wäre eine -18 Grad C kalte Eiskugel!“
In etwa, im Rahmen eines einfachen Laienmodells, in dem ohne Atmosphäre die gleiche Albedo wie mit Atmosphäre wäre, was allerdings nur zur einfachen Erklärung angenommen wird.
Fazit
Dogma 1, 7 sind nicht notwendig für eine Erklärung des Treibhauseffekts, denn es funktioniert auch – wenn auch komplizierter – ohne diese Dogmen.
Dogmen 2, 3, 4 sind empirisch und physikalisch/mathematisch belegt, also ohne weiteres zutreffend
Dogmen 5 und 6 sind irrelevant für eine Erklärung des Treibhauseffekts
Bitte unbedingt kürzer fassen.
Mit den Methoden der Übereinstimmungssuche (confirmation bias, Watson 1960), illusionären Korrelation (Relativierung oder gar Negierung abweichender Standpunkte, Chapman & Chapman 1967) und Nichtrepräsentativität (Kahneman & Tversky 1972) wird die jeweils eigene fixe Idee generalisiert und absolut gesetzt. Besonders pikant wird es, wenn ursprüngliche Aussagen nach dem Bekanntwerden des Ausganges eines Ereignisses durch den „Hindsight“-Effekt umbewertet werden (Fischhoff 1977). Solcherweise „beweisen“ Ideologen die scheinbare Stimmigkeit ihrer Postulate und den vermeintlichen Irrtum ihrer Gegner. [Dr. Wolfgang Caspart]
Jedem Theoretiker ist klar, Laborexperimente (was das Wetter angeht) sind nicht übertragbar. Es ist unmöglich eine Atmosphäre im Labor nachzubilden. Hier gibt es keine Kompromisse. Niemals. Wer das nicht einsieht, hat im Haus der Wissenschaft nichts verloren. Daraus lassen sich keine automatischen Rückschlüsse auf die „Schöpfung“ oder „Natur“ ziehen. Das ist logisch unmöglich.
Wenn also Klimafaschisten irgendewelche Laborsachen anführen, um deren Menschen verachtende und betrügerische Politik, zu „rechtfertigen“, kann das nur falsch sein, glatter Betrug.
Man erkennt es auch an der Tatsache, Klimafaschisten verweigern sich jeder ernsthaften Diskussion und sind nicht bereit, wahren Aussagen nachzugeben. Stattdessen lügen sie und verleumden, diffamieren den ehrlich spielenden Gegner. Die Lügen seitens der atheistischen Klimaanbeter beginnen ja bereits bei der Datenerfassung, ohne jegliche Scham.
Interessant hierbei ist die Feststellung, Erwähnung, Ditfurth hatte ja mindestens ein Kind. Und was aus dem Denken, dem Geist seiner Tochter (Jutta) geworden ist, ist noch viel schrecklicher. Das ist kein Zufall und das hat eindeutig auch mit dem Denken ihres Vaters zu tun, den naiven Werten die er vertrat. Auch seine Tochter nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau. Es ist die Kondensation, die Verdichtung, eines selbstzerstörerischen Denkens: Todeskult. Das folgt auch Regeln, keinen materiellen, aber geistigen. Der Geist dominiert die Materie und nicht umgekehrt.
Wer also mit irgendwelchen Laborexperimenten einen Nachweis anthropogenen Einflusses auf das Wetter, Klima „nachweisen“ will, der hat quasi automatisch seinen Beruf völlig verfehlt.
Die spinnen, die Römer. Die Gallier sahen das schon richtig. Selbst in der weit komplizierteren Wirtschaftswissenschaft sind Laborversuche nur von sehr geringem Wert oder dienen eher billiger Propaganda.
„Jedem Theoretiker ist klar, Laborexperimente (was das Wetter angeht) sind nicht übertragbar. Es ist unmöglich eine Atmosphäre im Labor nachzubilden.“
Das stimmt im Falle des hier diskutierten Experiments. Dieses hat wenig mit dem klimarelevanten Treibhauseffekt zu tun. Daher verstehe ich Dr. Schnell nicht, warum er so einen Aufwand betreibt, denn solche Laborversuche lassen keine quantitativen Schlüsse über die Wirkung von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu.
Sehr geehrter Herr Petersen,
Zitat: „Daher verstehe ich Dr. Schnell nicht, warum er so einen Aufwand betreibt, denn solche Laborversuche lassen keine quantitativen Schlüsse über die Wirkung von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu.“
Ja, das frage ich mich manchmal auch, oder besser gesagt, warum tue ich mir das an. Am Anfang war ich richtig erschrocken. Ich hatte in meinen ganzen Berufsleben noch nie solche verbalen Entgleisungen und Verunglimpfungen erlebt. Haben die Menschen keinen Respekt mehr voreinander?
Alles fing mit dem Wunsch an, im Ruhestand noch etwas Vernünftiges zu tun. Zunächst war das nur ein Hobby, das man zu Hause relativ leicht realisieren kann. Nach rund 6 Jahren und rund 500 Experimenten wurde mir klar, dass die offiziell verbreitete Klima-Hysterie und meine Ergebnisse nicht übereinstimmen. Sollte ich dieses angesammelte Wissen mit ins Grab nehmen?
Als erstes fiel mir auf, dass ich, vielleicht aus einem glücklichen Zufall, genau das gleiche experimentell Design entwickelt hatte, wie 200 Jahre zuvor Dulong und Petit (1817), die den Strahlungstransport zwischen zwei planparallelen Flächen untersuchten. Auf Grundlage dieser Untersuchungen formulierte Josef Stefan 1879 ein Gesetz für den Strahlungstransport
P = σ ∙ A ∙ E ∙ (T1^4 – T2^4) (1879), dass wiederum der Vorläufer für das wohl berühmteste Strahlungs-Gesetz, das Stefan-Boltzmann-Gesetz (SB) P = σ ∙ A ∙ ε ∙ T^4 wurde.
Der einzige Unterschied zu der Vorrichtung von Dulong und meiner Apparatur war ein größerer Abstand zwischen den planparallelen Flächen, so dass man hier einen Raum für die IR-aktiven Gase hatte. Und auch ich konnte eine Gleichung für den Zusammenhang der IR-Strahlung der Gase und ihrer Konzentrationen ableiten
EGas(n) = εGas(n) ∙ σ ∙ (TGas^4 – TH^4) und wieder war ich überrascht, wie sehr sich doch diese Gleichung und SB ähneln.
Dabei steht H für Hintergrund, also der Wolken-Strahlung und man sieht auch sofort, warum der Treibhauseffekt unter warmen Wolken keine Bedeutung hat. Wenn die Temperaturen der Gase TGas und TH gleich groß sein sollten, wird der Faktor (TGas^4 – TH^4) null. Egal wie hoch die Konzentration der Treibhausgase ist, sie haben dann keine Bedeutung beim erdnahen Treibhauseffekt!
Ich kann mir ja nicht sicher sein, ob all meine Überlegen stimmen, denn bisher hat sich noch keiner meiner Kritiker die Mühe gemacht, meine Arbeiten fachlich zu überprüfen. Angenommen sie erweisen sich als grundsätzlich richtig und vielleicht nur der eine oder andere Emissionsgrad εGas(n) der Treibhausgase muss präzisiert werden, was wird dann aus meinen Kritikern?
Und da gab es noch das Problem mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Wenn dieser Einwand gegen den Treibhauseffekt richtig ist, dann dürfte auch in einem Labor-Experiment keine Erwärmung auftreten, wenn sich ein kälteres Treibhausgas (als die warme Erd-Platte) in der Apparatur befindet.
Tatsächlich wurde aber diese Erwärmung nachgewiesen und zwar in schöner Korrelation zwischen Konzentration und Effekt.
Wird diese Erwärmung durch Veränderung der Wärmeleitung verursacht? Nein, Helium und Argon haben ja ganz unterschiedliche spezifische Wärmeleitungen aber ergeben keine Erwärmung.
Gibt es eine Sättigung? Nein, jede weitere Zugabe eines Treibhausgases ergibt auch eine weitere Erwärmung der Erd-Platte. Allerdings wird der Effekt immer kleiner im Sinne einer logarithmischen Progression.
Herr Petersen, ist in dem was Sie bisher lesen konnten, Wetter oder ein Modell der kompletten Atmosphäre vorgekommen? Eine (komplette) Atmosphäre im Labor nachzubilden war nie mein Anspruch. Auch hier wieder nur eine Nebelkerze, um mich zu diskreditieren, denn Sie haben völlig recht, Wetter ist chaotisch und die Atmosphäre zu groß und zu kompliziert, um sie in einer einfachen Apparatur modellieren zu können.
Abgesehen von den genannten quantitativen Untersuchungen, habe ich immer wieder betont, dass es sich um sehr einfache Untersuchungen handelt, die sich besonders für den Schulunterricht oder an Universitäten als Demonstrationsobjekte eignen. Aber bisher hat sich nur ein einziger Schuldirektor bei mir verirrt. Ich glaube er hat wohl realisiert, dass er mit einem Klima-Skeptiker im Kontakt war und sich nie wieder gemeldet. Und wie soll PR für meine Apparaturen auch funktionieren, wenn einen die eigenen Leute in den Rücken fallen?
Warum aber der ganze Aufwand, beim Ditfurth-Experiment? Solche Experimente kommen beim IPCC nicht vor, also was soll’s. Hier geht es um Glaubwürdigkeit von Menschen in führenden Positionen. Menschen, die behaupten nur ein hehres Ziel anzusteuern, glauben die Wissenschaft hinter sich zu haben, aber tatsächlich ganz andere Interessen verfolgen.
Man muss sie mit ihren eigenen Waffen schlagen und wie in diesem Falle zeigen, dass eine nach den Methoden der Wissenschaft durchgeführte Untersuchung, sie der Lüge überführt. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Zweifellos ist es Limburgs Verdienst, von unserem ersten Kontakt an, dieses Potential erkannt zu haben. Ich kann nur hoffen, dass auch die Kritiker jetzt endlich einsehen, dass ihre Polemik nur dem politischen Gegner hilft.
Dr. Michael Schnell 15. JULI 2020 UM 20:09
Sehr geehrte Dr. Schnell,
leider sind verbalen Entgleisungen und Verunglimpfungen beim Thema Klimawandel weit verbreitet. Was in Ihrem Fall vorgangen ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Generell reagieren Wissenschaftler verständlicherweise empfindlich, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse aus ideologischen, utilitaristischen oder sonstigen niederen Gründen verfälscht werden oder sie persönlich angegriffen werden. Es gibt leider genug Leute, die von der Wissenschaft keine Ahnung haben und einfach nur ihre politische Position mit allen Mitteln verteidigen wollen und dazu auch nicht davor zurückschrecken, Wissenschafter zu verumglimpfen.
„Nach rund 6 Jahren und rund 500 Experimenten wurde mir klar, dass die offiziell verbreitete Klima-Hysterie und meine Ergebnisse nicht übereinstimmen.“
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man anhand von Laborexperimenten eine wie sich auch immer darstellende Klima-Hysterie beurteilen kann. Hysterie ist doch ein eher subjektiver Begriff.
„Dulong und Petit (1817), die den Strahlungstransport zwischen zwei planparallelen Flächen untersuchten. Auf Grundlage dieser Untersuchungen formulierte Josef Stefan 1879 ein Gesetz für den StrahlungstransportP = σ ∙ A ∙ E ∙ (T1^4 – T2^4) (1879), dass wiederum der Vorläufer für das wohl berühmteste Strahlungs-Gesetz, das Stefan-Boltzmann-Gesetz (SB) P = σ ∙ A ∙ ε ∙ T^4 wurde.“
Ich glaube, Dulong und Petit haben damals noch einen anderen Zusammenhang abgeleitet und erst Stefan kam auf die hoch 4 Abhängigkeit zwischen Temperatur und Leistung. Boltzmann hat das Gesetz dann theoretisch anhand der Gaseigenschaften eines „Photonengases“ abgeleitet, ohne die bosonischen Eigenschaften von Photonen zu kennen, die ja erst durch Planck, Einstein und Bose Jahrzehnte später klarwurden. Heute leitet man im 3. Physiksemester das SB-Gesetz aus dem Planckschen Strahlungsgesetz typischerweise als Übungsaufgabe ab.
Für die quantitative Erklärung des Treibhauseffekts in der Atmosphäre reicht das (spektral-integrale) SB-Gesetz jedoch nicht aus. Man muss den Strahlungstransfer wellenlängenabhängig berechnen. Insbesondere ist das εGas(n) keine Konstante, sondern ergibt sich für jede Atmosphärenschicht aus dem inkrementellen vertikalen Transport längs der Atmosphärensäule und hängt von der Zusamensetzung, der Temperatur und dem Druck ab. Aufgrund der starken spektralen Abhängigkeit des Strahlungstransports macht eine Berechnung über SB wenig Sinn.
„Und da gab es noch das Problem mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Wenn dieser Einwand gegen den Treibhauseffekt richtig ist, dann dürfte auch in einem Labor-Experiment keine Erwärmung auftreten, wenn sich ein kälteres Treibhausgas (als die warme Erd-Platte) in der Apparatur befindet.“
Dieser häufig von Laien vorgebrachte Einwand ist nicht richtig. Für die Atmosphäre, dem Treibhauseffekt und seine Änderung gibt es kein Problem mit dem 2. HS. Eine Erwärmung über Zunahme von Treibhausgasen steht nicht im Widerspruch zum 2. HS, wie man sich anhand einer Berechnung aller beteiligten Entropieflüsse in einem einfachen Atmosphärenmodell (z.B. KT Diagramm) klarmachen kann.
Komplizierter mit den Entropien wird es natürlich bei Ihren Experimenten. Denn Ihr System ist ja offen mit schwer messbaren Entropieflüssen über die Systemgrenzen. Das ist bei der Erde viel einfacher.
Herr Petersen, Ihren mal wieder sehr herablassenden Äußerungen nach lassen Sie bei Eike keine Gelegenheit aus, Ihre sehr asozial wirkende Arroganz heraushängen zu lassen… sorry …….. , Sie sind ein ganz armer Tropf ……
„Für die Atmosphäre, dem Treibhauseffekt und seine Änderung gibt es kein Problem mit dem 2. HS. Eine Erwärmung über Zunahme von Treibhausgasen steht nicht im Widerspruch zum 2. HS, wie man sich anhand einer Berechnung aller beteiligten Entropieflüsse in einem einfachen Atmosphärenmodell (z.B. KT Diagramm) klarmachen kann.“
Blödsinn!
Ulrich Tengler
16. JULI 2020 UM 21:29
Wer schliesst sich den emotionalen Äusserungen von Herrn Tengler an?
Habe ich das falsch eingeschätzt und besteht dieser blog nur zum Austausch von Gefühlen statt von Argumenten?
… das würde natürlich einiges erklären. Allerdings sollte dies auch so sichtbar gemacht werden.
Diese Experimente stellen auch qualitativ keine Bestätigung dar.
Heizen sie mal ein Haus mit offenen Fenstern. Dann haben sie so ungefähr den richtigen Vergleich. Da kann man sich dann quantitativ dran auslassen.
Ich komme auch hier nicht um einige Anmerkungen zur Temperturmessung umhin.
Bei Al Gore’s Experiment, das weiß man nicht, ob man lachen oder bitterlich heulen soll, aber wahrscheinlich kommt Al Gore heute als „Klimaschmarotzer“ vor Lachen nicht mehr in den schlaf, weil er sein Spaarbuch nicht mal mehr mit einer Schraubzwinge bändigen kann…
Die Anordnung der Thermometer, genaugenommem der ganze Versuchsaufbau, ist nicht mehr als ein Filmgag, für die schlichte amerikalische Seele wohl ausreichend, von experimentellen Standards aber meilenweit entfernt.
Im Wesentlichen trifft das auch auf Ditfurths Zirkusnummer zu.
Dr. Schnell hat sich wirklich große Mühe gegeben, aber ob die gemessenen Effekte auf „tadellosen“ Messungen basieren, da habe ich aus über 40 Jahren Erfahrung mit Temperaturmessungen so meine Zweifel. Im Zusammenhang mit seinem Artikel vom 20200628 hatte ich den den Kommentaren ja einige Fragen an Dr. Schnell formuliert. Leider hat der Admin immer noch keine direkte Verbindung zwischen Dr. Schnell und mit hergestellt.
Ich denke, @Kowatsch hatte diese Anmerkung hier irgendwo gemacht: Wenn es gelingt, solche Untersuchungen mit CO2-Konzentrationen bei 400 und 800 ppm durchzuführen, erst dann wäre ein praktischer Nachweis für was auch immer realisierbar.
Solange aber Flaschengase (komprimiert!) in relativ kleinen Apparaturen eingeleitet werden, ohne die Gase zu temperieren, lassen sich mit den besten Thermometern (es läuft ja letztlich alles auf Temperaturen oder „Anomalien“ hinaus…) keine eindeutigen /eindeutig zuordenbaren Effekte nachweisen.
Und Herr Limburg hat auch einen Umstand im Text angeführt: Ich formuliere mal nach Bond: Es wurde weder geschüttelt noch gerührt….
Sehr geehrter Herr Tengler,
„Leider hat der Admin immer noch keine direkte Verbindung zwischen Dr. Schnell und mit hergestellt.“
Nein, es war mein Fehler! Ich hatte Ihnen postwendend geantwortet, mich aber bei Ihrer Mail-Adresse vertan. Merkwürdigerweise kam die Mail nicht zurück und so hatte ich es auch nicht bemerkt.
Ich schätze an Ihrer an Ihrer Kritik, dass sie sachbezogen ist, eine gute Basis für eine Diskussion und ich hoffe, dass ich Ihre Bedenken zerstreuen oder zumindest relativieren kann.
Im Übrigen bin ich Herrn Limburg sehr dankbar, dass er hier die Aufgabe der Skeptiker, die Argumente der Alarmisten kritisch zu hinterfragen, sehr deutlich dargestellt hat. Die etablierte Wissenschaft hatte 40 Jahre Zeit, das Ditfurth-Experiment zu überprüfen!
Danke für diese Fake-Versuchsabbildung: So wie das Experiment oben abgeildet ist mit dem Thermomoter, das oben auf der Erdkugel aufliegt wird sich nach dem Versuchsbeginn garantiert die Luft mit 0,04% CO2 schneller erwärmen. Versuche in der Art habe ich zigfach durchgeführt. Erst nach einer gewissen Zeit, wenn die Anheizphase vorbei ist, in der Regel nach einer halben Stunde, werden sich vollkommen identischen Temperaturen einstellen und sich auch so halten. Immer unter der Voraussetzung, dass beide Thermometer gleich angebracht sind und die beiden Bestrahlungsquellen identisch sind. In dieser speziellen Abbildung des Berichtes, wo der Deckel auf dem CO2-Glas nicht dicht verschlossen ist, wird das Thermometer im CO2-Gefäß nie die gleiche Temperatur erreichen, da von oben kühlere Luft einströmen kann. Für die Beobachter lautet die Erkenntnis immer: CO2 hat kühlende Wirkung, denn die Beobachter erleben mit: in der Anzeizzeit hinkt das Thermometer im CO2-Gefäß hinterher und am Schluß erreicht es auch nicht diesselbe Endtemperatur.
„Also, alles ganz einfach zu beantworten, sobald man sich der richtigen Physik bedient und nicht versucht, mit der „grünen Physik“ etwas zu beweisen, was nicht existiert!“
Auch EIKE hat eine Agenda – Ihr Pragmatismus hat darin keinen Platz!
MfG
@besso keks
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„Auch EIKE hat eine Agenda – Ihr Pragmatismus hat darin keinen Platz!“
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Genau, so ist es!
In kurzen Worten, CO2 ist ein thermischer Isolator gegen Wärme-Leitung. Beim angeblichen, falsch als «Treibhaus-Effekt» bezeichneten Prozess, geht es Infrarot-Strahlung.
bei den corona.zahlen wären einzig %zahlen der jeweiligen population informativ, die immer genannten absoluten zahlen schüren nur diffuse ängste.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Warum funktioniert dieser Versuch nicht in freier Natur, auch bei gutem Sonnenschein in meinem Garten????
Welche Temperaturen haben die Scheinwerfer (Sonnen)?
Wie sieht dann da Absorptionsspektrum für CO2 aus?
Schon vergessen, bei ca 4.2 mikrometer Wellenlänge absorbiert das CO2 Molekül ganz ordentlich, wenn der Strahler zum Beispile ca 350 Grad C heiß ist!
Also, alles ganz einfach zu beantworten, sobald man sich der richtigen Physik bedient und nicht versucht, mit der „grünen Physik“ etwas zu beweisen, was nicht existiert!
Bei zwei identischen, fest verschlossenen Behältern im Garten bei Sonne funktioniert das Versuch so: Die Sonne heizt den Behälter mit Luft etwas schneller auf, der Behälter mit fast 100% CO2 hinkt hinterher. Danach haben im Dauerbetrief beide Behälter immer diesselbe Temperatur, in der Sonne und im Schatten, tags und nachts und zu jeder Jahreszeit.
Hallo Herr Ordowski ,
„Warum funktioniert dieser Versuch nicht in freier Natur, auch bei gutem Sonnenschein in meinem Garten????“
Zunächst ging es bei dieser Versuchs-Serie NUR um die Frage, warum werden im LABOR-Experiment bei einer Beleuchtung mit einer Glühlampe (Rot- oder Weiß-Licht) von verschiedenen Autoren, manchmal teils erhebliche, manchmal gar keine Temperatur-Erwärmung erhalten.
Seit gut 40 Jahren ist das Ditfurth-Experiment bei YT zu sehen und die etablierte Wissenschaft hat sich m.E. diese Frage der widersprüchlichen Experimente nie gestellt. Das galt es aufzuarbeiten. Gerade diese Untersuchung zeigt, dass Wissenschaft niemals „settled” ist und Klima-Skeptiker notwendig sind, um die falschen Behauptungen der Alarmisten zu widerlegen.
Unabhängig von dieser Fragestellung, wurden auch Feldversuche bei Dunkelheit und bei Sonnenschein durchgeführt, um zu sehen, welchen Einfluss CO2 und andere Treibhausgase hier haben.
Es zeigte sich, dass die Versuche NUR unterm Nachthimmel reproduzierbare und auswertbare Effekte ergaben. Die wichtigste Erkenntnis war, dass CO2 keine Temperatur-Änderung zeigte, Propan/Butan aber eine deutliche Abkühlung. Die Ergebnisse hatte ich in München auf der 13-IKEK vorgestellt.
Die Versuche bei Sonnenschein erwiesen sich als zu kompliziert, um sie mit einfachen Mitteln durchführen zu können. Im Tagesverlauf verändert die Sonne ständig ihre Intensität und ihren Winkel zur Apparatur. Um das auszugleichen, hätte man z.B. eine automatische Blende (für eine konstante Sonnenbestrahlung) und einen Mechanismus für ein Nachführen der Apparatur zum Sonnenstand haben müssen. Unmöglich für einen Rentner, der alles aus eigene Tasche finanziert und einem Versuchsdesign, das für lange Zeiträume der Messungen und Beobachtungen gedacht ist.
@ Dr. M. Schnell
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Dazu nur noch ganz kurz – praktisch habe ich alles dazu schon zigmal dargestellt!
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Was beweisen diese Experimente eigentlich?
Jeder Mensch, der seinen gesunden Menschenverstand einschaltet, muß feststellen, hier wird die Absorption des CO2 Moleküls dokumentiert, was keiner bezweifelt!
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Aber was sollen diese Spielchen beweisen?
CO2 erwärmt die Erde durch Emission! (ominöse Rückstrahlung!)
Würde das CO2 Molekül tatsächlich Strahlung emittieren , könnte es sich nicht erwärmen -Amen!
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Also, hier wird, für „jeden“ ersichtlich, genau das Gegenteil bewiesen!
Hallo Herr Ordowski,
„Was beweisen diese Experimente eigentlich?“
Seit dem Ditfurth-Experiment gab es sehr viele experimentelle Untersuchungen, die alle mehr oder weniger die gleiche Idee verfolgten. Man wollte den CO2-Treibhauseffekt anhand der Erhöhung der Lufttemperaturen „beweisen“. Wiederholungen dieser Versuche durch verschiedene Skeptiker ergaben KEINE Temperatur-Erhöhung. Von A. Watts wurde sogar „Betrug“ geäußert.
Experimentelle Untersuchungen haben in der Naturwissenschaft einen sehr hohen Stellenwert. Das sollten Sie wirklich nicht als „Spielchen“ bezeichnen und eine wissenschaftliche These verdient auch kein „Amen“. Es gilt ein gutes, überzeugendes Argument und nicht der Glaube.
Aber in dieser Situation gab es eine Patt-Situation. Es gab experimentelle Aussagen, die eine Lufttemperatur-Erhöhung bejahten und andere, die es verneinten. Als ich diese Versuche in meinem Keller-Labor überprüfte, ging es NICHT um den Treibhauseffekt, pro oder kontra, sondern nur um die Frage warum ergeben relativ ähnliche Versuche so unterschiedliche Ergebnisse.
Ob Betrug im Spiele war kann und will ich nicht beurteilen aber ich konnte nachweisen, dass man tatsächlich beide Versuchsergebnisse reproduzierbar erhalten kann.
Meine These war, dass die Temperaturen in der Apparatur sowohl durch Wärmeleitung als auch durch IR-Strahlung bestimmt werden. Bei der Wärmeleitung, die in bekannter Weise umgekehrt proportional zur Ausbreitung steht, spielt die geringe Größe der Apparaturen eine wichtige Rolle. D.h. bei Laborversuchen muss die Wärmeleitung der schweren Gase, insbesondere bei hohen Konzentrationen beachtet werden. Kein neues Argument, aber ich habe das experimentell durch Kontroll-Versuche mit Argon auch tatsächlich NACHGEWIESEN.
Auch wichtig festzuhalten: Die Wärmeleitung ist ein Problem bei Labor-Versuchen. In der Natur ist die Wärmeleitung wegen der großen Dimensionen von geringer Bedeutung und beim CO2 spielt es wegen der kleinen Konzentration von 0,04 Vol.-% ohnehin keine Rolle.
Der eigentliche Durchbruch zur Erklärung, warum ähnliche Versuche so unterschiedliche Ergebnisse ergeben, waren RICHTIGE Entdeckungen. Es ist die Art wie CO2 in die Apparatur gebracht wird, die über den Temperatur-Verlauf entscheidet und wie lange man die Temperatur-Änderungen beobachtet. Nur kurz CO2-einleiten und fertig, war definitiv der falsche Weg.
Ich muss mein abschließendes Urteil nicht ändern: Wenn man den Treibhauseffekt anhand der Lufttemperatur im Labor überprüfen will, ist eine kleine Apparatur ein schwieriges Unterfangen. Besonders wenn man die Strahlungstransfer-Rechnungen von Prof. Harde beachtet, der zu dem gleichen Schluss kommt, dass sich der Treibhauseffekt stärker auf den Erdboden als auf die Atmosphäre auswirkt.
Ich bleibe auch bei meiner Aussage: Als kritischer Beobachter der Klima-Hysterie habe ich das völlig irreführende Video von Ditfurth und Co. als unzulässige Manipulation der Öffentlichkeit entlarvt und zwar auf der wichtigsten Ebene der wissenschaftlichen Auseinandersetzungen – dem Experiment.
@Dr. M. Schnell
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Sehr geehrter Herr Dr. Schnell,
Dazu auch hier nur noch ganz kurz:
( Alles seit Jahren schon dargelegt, will mich nicht wiederholen)
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1) ich weiß, dass es keine „Treibhauseffekt “ gibt!
Alle, mir bekannten physikalischen Gesetze sprechen dagegen!
Kein einziger, der ganz großen Physiker aller Zeiten, hat sich jemals mit diesem Phänomen auseinander gesetzt – warum wohl?
2) Ich habe im Jahre 1980 meinen ersten CO2 Laser bei einem Kunden installiert. 4.000 W Ausgangsleistung, ca 15 % Wirkungsgrad!
Sie können sich jetzt selber ausrechnen, wie gewaltig diese Maschine war und welche Leistung ich benötigte, um diesen Strahl (CO2 Emission, durch Stöße angeregt) zu erzeugen!
Alle Berechnungen und Experimente, die seit ca 1995 durchgeführt habe, zeigten immer nur ein Reslutat – CO2 emittiert keine Photonen im bodennahen Bereich!
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Um es auch ganz normalen Menschen zu zeigen, habe ich mein Glasscheiben-Experiment entwickel! (Auch schon sehr oft hier und anderswo publiziert).
Die Glasscheibe absorbiert praktisch ca 92 % der IR Strahlung – also, wenn so eine Strahlung am Boden vorhanden wäre (Aus Atmosphäre und Boden), müßte die Glasscheibe wesentlich wärmer werden als die Lufttemperatur!
Gerade zur Zeit haben wir in Solingen Sonneneinstrahlungen zwischen 900 und 980 W/m² (gemessen). Die schwarzen Granitsteine erwärmen sich bis über 64 Grad C, Holzbohlen bis ca 47 Grad C!
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Also, an alle „Treibhausgläubige“ , warum wird die Glasscheibe nicht wärmer, als die Lufttemperatur?
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Ganz nebenbei,ich sehe hier wieder unser „Physikkünstler“, die alles erdenkliche Berechnen, um eine Rückstrahlung des CO2 Moleküls zu begründen – keiner mommt auf die Idee, einmal nachzurechnen, wieviel Energie die Erde im Bereich der CO2 Absorptionslinie überhaupt abstrahlt!!!
(Die reale Erde strahlt in diesem Fenster gerade mal ca 11 W/m² ab – woher soll die restliche Energie kommen?, ja usw. usw, usw)
zu: wieviel Energie die Erde im Bereich der CO2 Absorptionslinie überhaupt abstrahlt
Für die Geschichtsschreibung nach dem FfF-zän, also circa im Neanderthal II, bitte ich um Anhaltspunkte, ob Ihnen das trotz oder wegen „Diskussionen“ bei EIKE aufgefallen ist /schmunzel.
Eugen Ordowski schrieb am 13. Juli 2020 um 14:28:
Mindestens ein „Treibhausgläubiger“ meint sich zu erinner, dass Ihr Beispiel schon mal durchgerechnet wurde und dass keiner verstanden hat, warum Sie eine Erwärmung über der Lufttemperatur erwarten. Vielleicht könnten Sie Ihre rechnerischen Erwartungen nochmal aufführen oder verlinken.
Mindestens ein „Treibhausgläbiger“ denkt auch, dass ein Experiment wie das von den Gebrüdern Marvan oder von Dr. Roy Spencer besser geeignet ist, den Nachweis zu führen. Bei einer Box, die gegen Konvektion und Wärmeleitung isoliert ist, die also nur über Strahlung Energie austauschen kann, ist es wesentlich einfacher, Erwartungen zu formulieren.
Messungen zur CO2 Absorption sind mE nicht sehr aussagekräftig, wenn der optische Weg durch die Gefäßdimensionen auf wenige Meter beschränkt ist.
Unter dem Link:
http://scienceblogs.de/primaklima/2009/03/31/sie-ist-gesattigt-sie-ist-es-nicht-sie-ist-gesattigt-anmerkungen-zum-strahlungstransport/
findet sich eine Arbeit zum CO2 Strahlungstransport in der Athmosphäre. Bei 1km Schichtdicke führt jede CO2 Verdoppelung zu ca 4W/m2 Strahlungsforcing mehr.
Die Athmosphäre ist allerdings über 10km dick, gab es einen Grund, für diesen Wert nichts mehr zu berechnen?
Die optische Dicke von CO2 bei 15um liegt etwa bei 50m, bei 20 Schichten ist die Transmission nur noch 10^-9!
Jede CO2 Veränderung bringt nur noch Bruchteile eines Prozents Änderung.
Der blaue Himmel nahm zwischen 1984 und 2008 um knapp 20% zu.
Damit stieg die Einstrahlungsleistung um etwa 70 W/m^2 an, das ist mehr als das 10-fache des Strahlungsforcings, das sich erst bei einer Verdoppelung von CO2ergäbe! Bei 20% mehr CO2 ist der CO2 Effekt nur etwa 1% des Wolkeneffekts.
Der Temperaturanstieg fand in etwa zur gleichen Zeit statt, danach kam der „Hiatus“ 😉
Herr Dr. Schnell, sollten Sie an weiteren Informationen Interesse haben, meine Kontaktdaten finden Sie im EIKE Artikel vom 13. Mai 2020,
„Kernfusion: die Hoffnung stirbt zuletzt“
Dort meinen Post vom 14. Mai 2020 um 20:38 suchen.
„Besonders wenn man die Strahlungstransfer-Rechnungen von Prof. Harde beachtet, der zu dem gleichen Schluss kommt, dass sich der Treibhauseffekt stärker auf den Erdboden als auf die Atmosphäre auswirkt.“
Es gibt keinen „Strahlungstransfer“ im CO2-Absorptionsbereich!!!
Sehr geehrter Herr Ordowski,
danke für Ihre Ausführungen. Mich interessieren Ihre Ideen und experimentellen Vorrichtungen. Ich würde das gern noch etwas vertiefen. Allerdings wäre es einfacher, wenn wir das in einem direkten Meinungsaustausch machen würden. Wenn Sie das auch mögen, fragen Sie bitte EIKE nach einer Kontaktaufnahme mit mir.
Hallo Herr Ordowski,
schade, bis jetzt habe ich noch keine Kontaktaufnahme von Ihnen erhalten. Also ein weiteres Mal hier. Zunächst ein Dankeschön an Marvin Müller und Paul Höß für Ihre Hinweise.
Bisher hatte ich mich bemüht Ihnen, Herr Ordowski, klar zu machen, dass der Beitrag von Herrn Limburg zeigen sollte, mit welchen einfachen Tricks die Öffentlichkeit getäuscht werden kann. Dazu musste aber zunächst ein Rätsel entschlüsselt werden, wofür ich, in aller Bescheidenheit, eine Lösung gefunden hatte. Danach war das experimentelle Problem die geringe Größe der Versuchs-Apparaturen und die Art der Versuchsdurchführung und hat nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun.
Das war alles, aber Sie, Herr Ordowski, möchten nur über die Nichtexistenz des Treibhauseffekt reden, OK, tauschen wir uns auch darüber aus.
Zitat: „1) ich weiß, dass es keine „Treibhauseffekt “ gibt!“
Verzeihen Sie mir, ich möchte wirklich nicht belehrend sein. So etwas gibt es nur in der Schule! Der Lehrer benotet, was der Schüler vom vermittelten Stoff behalten und verstanden hat. In der Wissenschaft betreten normal Sterbliche ein unbekanntes Gebiet, vom dem keiner weiß wohin das führt. Nur Mutter Natur oder Gott könnten Irrtum und Gewissheit beurteilen (benoten), aber leider sprechen diese hohen Mächte (außer mit Pater Braun) nicht mit uns! Deshalb gibt es in der Wissenschaft kein FALSCH und RICHTIG sondern nur Thesen und (von den bösen und stets neidischen Kollegen) Gegenthesen, die je nach Qualität der Argumente oder in Abwesenheit politische Beeinflussung sogar lange Zeit nebeneinander existieren können. Das ist der Grund, dass experimentelle Überprüfungen einen so hohen Stellenwert haben.
Diskussion zu Ende? Leider NEIN, man darf bzw. muss auch Experimente hinterfragen. Abgesehen von Betrug bietet die Qualität der Messungen (Messgenauigkeit, Wiederholbarkeit, Linearität usw.), eine gute Gelegenheit zu zweifeln. Aber noch viel Wichtiger ist die Interpretation der Ergebnisse. Und hier kommt wieder der Mensch mit all seinen Schwächen wie Vorurteil, Eitelkeit, gesellschaftliches Ansehen oder politische Macht, ins Spiel.
Hier jetzt einige Beispiele:
Anders Knutsson Ångström gilt als Erfinder des Pyrgeometer, also einem Messgerät, das die Wärmestrahlungen messen kann. Hiermit hat er um 1906 die „ominöse“ Gegenstrahlung im Feldversuch, also die Wärmestrahlung des nächtlichen Himmels gemessen und herausgefunden, dass diese Strahlung von der Temperatur, Feuchtigkeit der Luft und dem Wolkenbedeckungsgrad abhängig ist. Danach kann bei 100 % Luftfeuchte, 15 °C und klarem Himmel der Wasserdampf (stärkstes Treibhausgas) rund 30 % der nächtlichen Himmelsstrahlung (= Treibhauseffekt) ausmachen.
F. Sauberer berichtet 1951, dass er zwei Jahre lang die nächtliche Ausstrahlung registriert hat und bestätigt bei bedecktem Himmel eine gute Übereinstimmung mit der Ångström-Formel, während bei klarem Himmel zu hohe Werte berechnet werden (Korrektur der Genauigkeit, aber keine Widerlegung).
Roy W. Spencer weist 2010 mit seinen Hinterhofexperiment die Existenz einer erheblichen nächtlichen Himmelsstrahlung nach, da sein sehr gut isoliertes Gefäß nur wenige Grade kälter als die Umgebung ist. Gebe es keine IR-Strahlung der Atmosphäre, müsste die Temperatur, wegen der -270 °C des Weltalls, in seiner Styroporhöhle viel stärker fallen, ist seine Argumentation.
Eine Anmerkung von mir: Das Experiment ist sehr gut geeignet den sogenannten Strahlungsfrost zu demonstrieren, z.B. warum Autos im Winter auf dem Dach vereisen aber nicht auf der Seite, die zu einem Gebäude gewandt ist.
2019 berichte ich in meiner 5. Mitteilung „Die IR-Strahlung der Spurengase“, dass man die Wärmestrahlung der Treibhausgase vor einem kalten Hintergrund indirekt messen und quantifizieren kann, wenn man die elektrische Heizung einer Platte (entspricht: Erdoberfläche + Sonneneinstrahlung) auswertet.
Ich gebe hier bewusst keine Klimasensitivität an, da mir natürlich klar ist, dass man im Labor-Versuch nur grundsätzliche Zusammenhänge untersuchen kann und eine 1:1 Übertragung auf die Atmosphäre unzulässig ist. Warum die fortwährende Kritik an meinen Arbeiten? Es kann aber auch nicht verboten sein, einmal zu vergleichen. Da ist es schon verblüffend, dass meine Messungen und die Rechnungen von Prof. Harde recht gut übereinstimmen.
2019 gelingt den Marvan Brüder in „Experimentelle-untersuchung-der-ir-strahlung-von-den-gasen….“ der direkte Nachweis der IR-Strahlungen von CO2 und Propan/Butan mit einer Wärmebildkamera.
Diese sehr einfachen Versuche sind hauptsächlich für die breite Öffentlichkeit gedacht und sollen anschaulich zeigen, dass die Treibhausgase nicht nur Absorber sondern auch Strahler sind und dass sich ihre Wärmesaustrahlung auch nachweisen lässt.
Abgesehen hiervon gibt es auch hightech Messungen wie in der Forschungsstation Barrow/Alaska. Hier wird mit einem Emissions-Spektrometer die Strahlung des Himmels (also die „ominöse“ Gegenstrahlung) Wellenlänge für Wellenlänge registriert. Und tatsächlich sieht man bei klarem Himmel deutlich u.a. die CO2-Emissionsbande bei 15 µm. Der Clou ist aber, unter Wolken verschwinden die CO2-Peaks und die normale Planck’sche Verteilung kommt zum Vorschein.
Genau, das hatte ich auch bei meinen Laborversuchen festgestellt. CO2 erhöht die atmosphärische Strahlung bei klaren, kalten Himmel aber unter tiefen, warmen Wolken hat CO2 so gut wie keine Wirkung mehr. Diese Erkenntnis hat mich zum Klima-Skeptiker gemacht, denn die Alarmisten ignorieren, dass die CO2-Wirkung überlagert ist von vielen weiteren IR-aktiven Komponenten der Atmosphäre, wie Wasserdampf, Wolken und Aerosolen, was die CO2-Bedeutung erheblich reduziert.
Letztlich stammt meine Überzeugung, dass die Wirkung von CO2 maßlos übertrieben wird, aus der Erkenntnis, dass die Erde ja bereits sehr alt ist und nichts, was wir auf der Erde gerade erleben, wirklich neu ist. So gab es in der Kreidezeit von rund 140 Mio. Jahren 2.500 ppm CO2 (6-Mal so viel wie heute) eine üppige Flora und Fauna und die größten jemals auf der Erde lebenden Landtiere. Seit dieser Zeit ist die CO2-Konzentration mehr oder weniger kontinuierlich gesunken. Bei der letzten Eiszeit wurde die kritische CO2-Konzentration von 150 ppm, die zu einem Auslöschen von Flora und Fauna führen wird, fast schon erreicht. Wir sollten uns über 400 ppm glücklich schätzen, denn dadurch bleiben uns noch weitere 2 Mio. Jahre bis zum endgültigen Ende und das ist nicht abwendbar, denn marine Schalentiere wandeln irreversibel CO2 in Kalkstein um.
Aber vielleicht doch? Eventuell mit Hilfe der wiedergeborenen Greta, die mit Hilfe von Schulstreik zur Re-Industrialisierung mit gesteigerter Zementproduktion aufruft.
Die Regeln der Wissenschaft verbieten mir, Ihre Auffassungen, Herr Ordowski, als „Falsch“ zu bezeichnen. Es ist eine Gegenthese zum Treibhauseffekt, die von einigen, ja sogar durchaus respektablen Wissenschaftlern, vertreten wird. Über dem Hauptgebäude der Uni Rostock prangt der Spruch „Doctrina multiplex- veritas una“ nicht mehr ganz zeitgemäß „Es gibt viele Theorien – wahr ist nur eine.
Mir geht es wie Martin Luther (leicht abgewandelt): „Ich sehe meine Versuche. Ich kann nicht anders“. Warten wir es ab, was die Geschichte aus unserem (kleinen) Disput machen wird.
@Dr. M. Schnell
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Nein, ich habe E-Mail Adresse noch nicht, ansonsten hätte ich mich gemeldet!
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Zu Ihren Ausführungen nur ganz kurz, seit nun fast mehr als 25 Jahren gibt es die Versuche, einen „Treibhauseffekt“ zu lokalisieren und zu beweisen!
Wie sieht das Resultat aus?
Totale Verwirrung – nicht unter den „Treibhauseffekt“ Verneinenden, sondern unter den „Treibhausgläubigen“! Es gibt nicht ansatzweise ein klare Berechnung,geschweige ein einziges Experiment, das hier etwas Licht ins Dunkel bringt – auch Ihres nicht!
Warum ist das so?
Weil fast alle versuchen über die angebliche Atmosphärenstrahlung (die man überall und jederzeit mit unseren Meßgeräten messen könnte, wenn sie denn da wäre), den Beweis zu führen!
Warum gehen Sie nicht einen Schritt zurück, zu den Annahmen, die zur Geburt des „Treibhauseffektes“ führten?
Hier meine Zudsammenfassung, die ich hin und wieder auf facebook poste:
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———————-7 Dogmen—————————
—– auf denen die „Treibhaus“-These beruht———-
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„Unter einem Dogma (altgr. dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“ versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.“
(Wikipedia)
Wie man sieht, ein Dogma hat mit der Wissenschaft nichts gemein!
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Hier nun diese 7 Dogmen:
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Dogma Nr. 1
Die Erde befindet sich immer und zur jeder Zeit im thermischen Gleichgewicht!
Dogma Nr. 2
Auf der sonnenbeschienenen Seite der Erde kommen im Durchschnitt nur 341.75 W/m² an, davon bis zum Erdboden nur 168 W/m²
Dogma Nr. 3
Jeder Quadratmeter der Erde strahlt bei 15 Grad C
390 W/m² in die Atmosphäre und Weltraum.
Dogma Nr. 4
Von den abgestrahlten 390 W/m² kehren aus der Atmosphäre wieder 324 W/m² zur Erde zurück und erwärmen diese!
Dogma Nr. 5
Gasmoleküle, wie CO2, H2O, HC4, absorbieren Strahlung, wie Festkörper u. emittieren diese Strahlung sofort wieder zurück!
Dogma Nr. 6
Ein kalter Körper kann einen wärmeren Körper so erwärmen (durch Strahlung), dass dessen Temperatur steigt!
Dogma Nr. 7
Eine Erde ohne Atmosphäre wäre eine -18 Grad C kalte Eiskugel!
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Ich bin gerne bereit, für jeden, den es interessiert, die physikalischen Gesetze hier zu erläutern, gegen diese
7 Dogmen verstoßen!
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Somit muß jedem, auch Nicht-Physiker, langsam klar werden, was hier gespielt wird.
Es gibt keinen „Treibhauseffekt“ und das CO2 Molekül kann die Erde nicht erwärmen!
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Eugen Ordowski
„Warum funktioniert dieser Versuch nicht in freier Natur, auch bei gutem Sonnenschein in meinem Garten????“
Das die Temperaturen auch in dem Versuchsaufbau mit der höheren CO2 Konzentration höher ansteigen als in dem Versuchsaufbau mit geringer CO2 Konzentrationen kann man auch mit Sonnenschein und im Garten selbst testen.
Das Ergebnis ist eindeutig hohe CO2 Konzentration höherer Temperaturen als beim Versuchsaufbau mit geringer CO2 Konzentration.
Es spielt auch keinen Rolle ob die beiden Versuche „Druckdicht“ oder „offene“ Versuchsaufbauten sind ob das CO2 aus der CO2 Flache oder aus einer Verbrennung von fossilen Kohlenwasserstoffen oder einem andern CO2 Herstellungsverfahren kommt.
Auch spielt die vorhandene, die Höhe der Luftfeuchtigkeit keine Rolle.
Der Versuchsaufbau mit der höheren CO2 Konzentration hat am ende auch die höhere Temperatur.
Das kann jeder selber Zuhause testen wenn jemand zweifel hat.
Ein Beispiel (außen mit Sonneneinstrahlung)
von jeder Menge CO2-Versuchen die man im Internet finden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI
Dieses „Experiment“ isr genauso bescheuert, wie das vom Ditfurth.
Das die Wärmeleitfähigkeiten von Luft und dem „phösen“ CO2 riesige Unterschiede haben, ist Ihnen als Physikabwähler natürlich nicht aufgefallen. Die Temperaturfühler messen immer nur die eigene Temperatur. Die „angestrahlte“ Wärme auf die Sensoren wird aber in der Luft besser abgeleitet, sowohl im Glaskolben, als auch vom Kolben zur Umgebung. Comprende, Herr „Sclaumeyer“???