Wie im Zusammenhang mit der Forsythienblüte zeigt sich heuer auch bei Obstsorten vor der eigenen Haustür, daß es offenbar langsam kälter wird, wie es die solaren Zyklen vorhersagen (u.a. Shaviv und Svensmark). Die Kirschblüten im Raum Ost-Thüringen, also rund um Jena und Weimar, sind durch die Aprilfröste 2020 sehr spät dran und zudem in der Zahl vermindert. Konkret wurde der Gartenbauer Hubert Rosenkranz aus Eisenberg (Saale-Holzland-Kreis) interviewt, der eine Kirschplantage betreibt und das erste Mal Anfang Juli mit der Ernte beginnt – und nur noch ein Drittel der Vorjahresausbeute ernten kann.
Damit die Leser nicht auf den Gedanken kommen, daß mit der Erzählung vom klimatischen Weltuntergang etwas nicht stimmen könnte, wird ganz hinten in der Zeitung in den Kurzmeldungen von einer Forschungsarbeit aus Erlangen berichtet, die über einen „längeren Zeitrum“ 4.000 Alpengletscher beobachtete (wahrscheinlich ab 1850). Besonders die Schweizer Gletscher würden in den unteren Lagen viel Eis verlieren, was am Klimawandel läge. Dazu unser Referent Christian Schlüchter aus der Schweiz.
Heißzeit-Klimakollaps? Im Raum Jena werden die Kirschen später reif als jemals zuvor
![Heißzeit-Klimakollaps? Im Raum Jena werden die Kirschen später reif als jemals zuvor](https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2020/07/Cherry.jpg)
Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=258513
Es passt in die Reihe der vielen tollen Berichte von Eike.Weiter so einer muß die Fahne
der Wahrheit aufrechthalten. Danke Grüße, Stefan.
Ah! Wo gelesen?
Das Schwefel-Waldsterben fand ja in den 80ern auch in Tschechien statt, nicht in Westdeutschland
Ist das dann wieder >wetter<, oder wird das zu "noch nie da gewesenen überschwemmungen" hoch stilisiert ?
Richtig ist, daß sich wegen des Klimawandels der Kalender verschiebt. Die Kirschen sind damit eigentlich früher dran!
Man sage nimmer, es geht nicht noch dümmer!