Dinosaurier mit drei Flügeln
VW baut nicht nur Wagen fürs Volk. Der Bugatti Veyron, das exklusive Topmodell, ist in der Standardversion 400 km/h schnell. Falls Ihnen das nicht reicht, die Sportversion bringt’s auf 430. Dafür braucht der Wagen einen starken Motor: einen turbogeladenen 8 Liter 16 Zylinder, der 900 kW (1200 PS) auf die Kurbelwelle bringt. Das Auto wiegt 1,9 Tonnen, davon machen Motor plus Getriebe etwa ein Viertel aus. Es ist also möglich, eine Maschine zu bauen, die 900 kW Leistung abliefert und die nur eine halbe Tonne wiegt.
Eine größere Windturbine hat eine „installierte Leistung“ von 6 Megawatt = 6000 Kilowatt. Im Jahresdurchschnitt liefert sie 20 % davon, also 1200 kW; das ist, zugegeben, etwas mehr als der Bugatti Motor leistet, aber was wiegt sie?
Das Fundament aus 1400 Kubikmetern hochfestem Stahlbeton hat 3500 Tonnen. Der Turm besteht aus Schalen, von denen jeweils 3 einen Ring mit 50 m Umfang bilden. 35 solcher Ringe bauen den Turm auf: 130 m hoch und 2800 t schwer. Der Kasten oben drauf, genannt Maschinenhaus, ist 120 t schwer und beherbergt den Generator von 220 t, der durch einen 320 t schweren Rotor angetrieben wird. Gesamtgewicht der Anlage ist – rechnen Sie nach – rund 7000 Tonnen. http://bi-berken.de/resources/Dimensionen+Windkraftanlagen_.pdf
Die Röhre, auf der oben das Maschinenhaus sitzt, bedeckt am Boden eine Fläche von 200 Quadratmetern, darin hätte ein kleinerer Supermarkt Platz.
Dieser Gigant leistet im Durchschnitt nur wenig mehr, als ein Bugatti-Motor, der nur eine halbe Tonne auf die Waage bringt – nicht 7000. Der Bugatti braucht natürlich Sprit, der Vergleich soll nur aufzuzeigen, welches Verhältnis von Leistung zu Masse technologisch möglich ist.
Maschinen, die pro abgegebene Leistung so unglaublich schwer sind, wie das beschriebene Monster, können nicht wirtschaftlich sein. Aber weil sie durch astronomische Summen gefördert werden ist eine wahre Goldgräberstimmung entstanden, und die Ungetüme werden installiert auf Teufel komm raus. Der Goldregen könnte ja versiegen.
Von nichts kommt nichts
Warum eigentlich müssen Windturbinen so groß sein? Kann man sie mit moderner Technik vielleicht auf die Ausmaße eines Bugatti schrumpfen? Um zu erklären, warum das nicht geht, dazu brauchen wir etwas Physik.
Die mechanische Leistung, die eine Luftströmung pro Quadratmeter anbietet, ist gleich der Dichte der Luft multipliziert mit ihrer Geschwindigkeit hoch drei. Und das Ganze halbiert.
Hier ein Beispiel:
Falls Sie bei sanfter Fahrt, sagen wir gut 50 km/h, einen Hula-Hoop-Reifen (erinnern Sie sich?) im offenen Cabrio hoch halten, und zwar so, dass der Fahrtwind durch den Ring pustet, dann rauschen da so ungefähr 2 kW durch.
Damit kann man nicht viel anfangen. Nehmen wir den oben beschriebenen Riesen, der bei einem 50 km/h Wind 6000 kW bringen soll. Der muss dem Wind eine Fläche von 3000 Quadratmeter anbieten. Jedes der drei Rotorblätter muss dann ungefähr 30 m lang sein.
Leider können die Flügel aber nicht die gesamte Windenergie ernten, ihr Wirkungsgrad ist bestenfalls 40%. Statt einer Fläche von 3000 m2 brauchen wir also derer 7500 um bei 50 km/h Wind 6000 Kilowatt Strom zu produzieren.
Dafür brauchen wir Flügel, die 50 m lang sind. Zum Vergleich: Die Flügel eines Airbus A380 Superjumbo sind nur 40 m lang. Unsere Windräder müssen leider so groß sein, weil die Luft ein so verdammt dünnes Medium ist (der schwere Airbus wird trotzdem von der dünnen Luft getragen, aber erst ab 300 km/h – und seine vier Turbinen leisten dabei übrigens 330 Megawatt, so viel wie 55 unserer Windräder bei optimalem Wind).
Diese gigantischen Ausmaße werden einmal eine Herausforderung sein, wenn die Windräder nach ihrer nützlichen Lebensdauer von 10 oder 20 Jahren beseitigt werden müssen. 7000 Tonnen Stahl, Beton, Kunstsoff und Kohlefaser werden ein nie dagewesenes Entsorgungsproblem darstellen. Bei rund 30.000 solcher Monster – zwar nicht alle 7000t schwer – kommen da dennoch Hunderte Millionen Tonnen Schrott zusammen; das ist mehr als sämtliche Autos Deutschlands auf die Waage bringen würden! Und hohe Anteile sind Kohlefaser und Plastik. Da müssen wir viele Plastik-Strohhalme einsparen um das wett zu machen. Wie das gehen soll ist noch nicht ganz klar. Es gibt noch kein etabliertes Verfahren, um das Zeug sauber zu recyceln.
Zu viel oder zu wenig
Zurück zur Leistung der Monster. Das mit der dünnen Luft wäre halb so schlimm, wenn in unserer Formel nicht die Windgeschwindigkeit hoch drei stünde. Die gute Nachricht ist, dass wir bei doppelter Geschwindigkeit immerhin 2 hoch 3 = 8 mal so viel Leistung haben, die schlechte Nachricht ist, dass wir bei halber Geschwindigkeit nur ein Achtel bekommen.
Unser Monster bringt seine „installierte (d.h. maximale, theoretische) Leistung“ bei 50 km/h. Weht der Wind schneller, dann bringt sie auch nicht mehr, denn sie wird „abgeriegelt“, und weht es noch mehr, dann wird sie „abgeschaltet“, damit sie nicht kaputt geht. Das funktioniert leider nicht immer. https://www.youtube.com/watch?v=kjnXpOMu09I
Bei 15 km/h Wind aber, das ist immerhin noch flottes Radfahrerinnen-Tempo, bekämen wir nur noch 160 kW. Eine Maschine, größer als ein Super-Jumbo, bringt dann so viel oder so wenig Leistung wie der Motor eines VW Golf. Soweit jedenfalls die Theorie, in der Praxis würde das Ding vermutlich still stehen.
Falls Sie Segler sind, kennen Sie die Geschichte ja hinlänglich. Entweder dümpelt man tagelang dahin und verbringt die Zeit mit Seemannsgarn bei lauwarmem Bier, oder es kachelt dermaßen, dass man die Segel reffen muss und hoffen, dass unter Deck alle Schubladen dicht sind. Es ist nicht daran zu denken, dass man bei doppelter Windgeschwindigkeit einfach doppelt, geschweige denn achtmal so schnell wäre. Den stetigen Wind, bei dem das Schiff mit seiner Lieblingsgeschwindigkeit durchs Wasser pflügt, den hat man nur alle Jubeljahre.
Einfach ausgedrückt: „Windgeschwindigkeit hoch drei“ bedeutet für die Windgeneratoren, dass man entweder zu viel des Guten bekommt oder gar nichts. Wenn der Wind richtig weht, dann muss man den Strom zu Schleuderpreisen exportieren, manchmal sogar zu „negativen Preisen“. Oder aber es herrscht Schwachwind und man muss den ganzen Stroms aus den herkömmlichen Kraftwerken im In- und Ausland beziehen.
Aus dieser Situation können wir uns auch nicht retten, wenn wir noch mehr Rotoren aufstellen. Die werden bei starkem Wind noch mehr Überschuss produzieren und bei Flaute genauso wenig.
Die Kosten / Nutzen Bilanz
Wie viel Strom beschert uns die deutsche Windkraft nun tatsächlich? Da gibt es unterschiedliche Statistiken, und bekanntlich soll man nur derjenigen Glauben schenken, die man selbst gefälscht hat. Das wird schwierig. McKinsey kommt zu folgendem Resultat:
Erneuerbare Energien bedrohen die deutsche Wirtschaft und Energieversorgung.
… Deutschland erzeugt trotz großer Hektik immer noch nur 35% seines Stroms aus erneuerbaren Energien. Und wenn die Biomasse-Verbrennung, die häufig schmutziger ist als Kohle, nicht berücksichtigt wird, entfielen 2018 nur 27% der Stromerzeugung auf Wind-, Wasser- und Solarstrom in Deutschland.
Ziehen wir Solar und Wasser davon ab, dann bleiben maximal 20% aus Windkraft.
All die Anstrengungen der Energiewende wurden ja unternommen, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren, um das „Klima zu retten“. Ist das gelungen? Keineswegs. Deutschland hat immer noch signifikant höhere pro Kopf Emissionen (11 Tonnen pro Jahr CO2) als Frankreich, England oder Italien (jeweils ca. 7 Tonnen) und liegt 3 Tonnen über dem EU Durchschnitt. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/3_abb_thg-emi-eu-vergleich-pro-kopf_2019-09-06.png
Dafür haben wir die höchsten Strompreise und bald die „Smart Meters“, welche dafür sorgen werden, dass wir den Strom nicht dann bekommen, wenn wir ihn brauchen, sondern dann, wenn es den Protagonisten der Energiewende in den Kram passt.
Kein Ziel vor Augen, dafür verdoppelte Anstrengung
Es ist verständlich, dass die in Wohlstand geborenen Generationen die deutsche Wirtschaft für „unkaputtbar“ halten. Die Verwundbarkeit der Natur aber wurde ihnen doch Jahrzehnte lang unmissverständlich eingetrichtert. Doch diese heiligen Kühe von damals werden jetzt herdenweise geschlachtet. Die einmalige Landschaft, der vom Tode bedrohte Wald, die Tier- und Pflanzenwelt, der Juchtenkäfer, der große Abendsegler und das braune Langohr, keiner hat mehr Anspruch auf Schutz. Sie alle sind jetzt zum Abschuss freigegeben. Sie werden dem einzigen, allerhöchsten Ziel geopfert, das es noch gibt.
Bei aller Aussichtslosigkeit wird dieser Weg beharrlich verfolgt, und die Tatsache, dass kein anderes Land in die gleiche Richtung geht, steigert nur die eigene Besessenheit. Eine Besessenheit, die keine Fragen zulässt, was der Nutzen ist, die keine Wahrnehmung hat für den Schaden, der angerichtet wird, und die dazu führt, dass man sich selbst und anderen viel Leid zufügt.
Ein einzelner Mensch mit solch einem Verhalten würde als psychologisch auffällig eingestuft. Die abnormale Intensität, mit der ein extrem enger Interessensbereich verfolgt wird und die Blindheit für die Auswirkungen auf das persönliche Wohl und das der anderen sind Merkmale einer krankhaften Entwicklungsstörung. Diese wurde 1944 erstmals von dem Wiener Kinderarzt Hans Asperger beschrieben und 2018 durch Greta Thunberg weltweit populär gemacht.
Betrachtet man die Begeisterung der mehrheitlich schwarz-rot-grünen deutschen Bevölkerung für die Energiewende, dann meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger, dann drängt sich die Frage auf: seid Ihr vielleicht alle ein bisschen Greta?
Der Artikel erschien zuerst in www.think-again.orgund im Buch Grün und Dumm https://think-again.org/product/grun-und-dumm/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Dieselschwelle ist fast erreicht!
Endlich Bürgerstrom.
Der Dieselmotor, der weltweit eine gefeierte Weiterentwicklung der Dampfmaschine darstellt, wurde bis heute in der Stromerzeugung in Europa nie eine ernsthafte Konkurrenz zu Dampfanlagen. Das sollte uns etwas wundern. Uns wurde immer nur erzählt, der Dieselmotor hat einen besseren Wirkungsgrad, und Dampf ist sowas von gestern. All das stimmt leider nur unter besonderen Bedingungen und bei kleinen Anlagen.
Bei Fahrzeugen passt es gut. Das liegt daran, daß der Dieselmotor viel leichter ist als eine Dampfmaschine gleicher Leistung. Auf einem Fahrzeug ist das immer willkommen, weil das Eigengewicht klein bleibt und die Nutzlast damit steigt. Außerdem ist die Bedienung einfacher, was Personal spart, die Heizer. Diese Fakten reichten schon aus, daß es keine Dampfautos mehr gibt und fast alle Bahnen weltweit von Dampflokomotiven auf Diesellokomotiven umgestellt worden sind.
Warum hat man als nächstes nun nicht die Dampfkraftwerke in der ganzen Welt auf Dieselkraftwerke umgestellt? Ganz einfach, weil Dieselöl als Kraftstoff mindestens zehnmal teurer ist als die Kohle, dem normalen Brennstoff aller Dampfkraftwerke. Ein Kraftwerk ist eine Anlage mit großer Leistung, und hat daher einen großen Brennstoffbedarf, und eine dicke Brennstoffrechnung. Da ist so ein gewaltiger Preisunterschied nicht mehr wegzudiskutieren.
Bei den Dampfanlagen ist die Entwicklung auch nicht stehengeblieben, allerdings wird das kaum publiziert. Man ist bei der Kraftwerkstechnik mit Dampf inzwischen auch auf guten Wirkungsgraden angekommen, die über 40% liegen, diese Effizienz erreichen nur sehr große Dieselmotoren. Der Dampf hat beim Wirkungsgrad, d.h. bei der Ausnutzung der Energie aus dem Brennstoff, fast gleichgezogen. Nur sind die Dampfanlagen immer noch schwerer als vergleichbare Dieselmotorenanlagen, weil sie einen Kessel benötigen. Bei einem Kraftwerk, welches auf dem Boden steht und sich nicht selbst bewegen muss, spielt aber das Kesselgewicht keine Rolle.
Bis heute bleibt der riesige Preisunterschied beim Brennstoff bestehen. Dieselöl kostet 1500 Euro pro Tonne und Kohle nur 100 Euro pro Tonne auf dem Weltmarkt. Woran liegt das nun wieder? Kohle verbraucht man so wie gefunden, Dieselöl muss man erst energieintensiv aus Erdöl destillieren. Genau das ist der Grund, warum es kein Dieselkraftwerk gibt. Es ist ökonomisch nicht zu begründen, d.h. der Strom aus einem Dieselkraftwerk wäre heute 15 mal teuer als Strom aus Kohle. Aber Stopp, rechnen wir mal zurück. Zu normalen Zeiten kostete ein Kilowattstunde Strom in Deutschland 5 Pfennige. Jetzt kostet sie 30 Cent, und steigt jährlich. Das liegt aber nicht an der Kohle, sondern an den ineffektiven Windmühlen. Das ist auch schon fast ein Verhältnis von 1/15.
Jetzt überlegen wir uns mal, mit welchen Kosten man selbst Strom mit einem kleinen Dieselgenerator erzeugen könnte. Ich gebe mal einen realistischen spezifischen Kraftstoffverbrauch von 200 Gramm pro Kilowattstunde an, Großdiesel liegen da etwas besser, bei 170 Gramm, aber wir wollen ja kleine Maschinen wie unsere Notdiesel annehmen.
Der Liter Dieselöl kostet an der Tanke um die 1.30 Euronen, aber ein Liter sind nur 0,85 kg. So muss man etwas mehr, ca. 1,5 Euro als Kilopreis für Dieselöl ansetzen. 200 Gramm (pro Kilowattstunde) sind 1/5 Kilogramm. Der Kraftstoff für eine Kilowattstunde kostet also jetzt an der Tanke 30 Cent. (150/5)
Wenn man einen eigenen Dieselgenerator besitzt, der einen Generator mit schätzen wir 85% Wirkungsgrad antreibt, kann man bei den jetzt anstehenden aktuellen Preisen Strom also für wenig mehr als 35 Cent pro Kilowattstunde erzeugen. Allerdings sind das erstmal nur die reinen Betriebskosten, es ist also so, als ob man den Generatorsatz hätte geschenkt bekommen. Viele öffentliche Einrichtungen besitzen aber ohnehin einen Notstromgenerator, so daß die Investition schon getätigt ist und für den Vergleich keine große Rolle mehr spielt. Somit sind diese Einrichtungen (Krankenhäuser, Stellwerke, Bürohochhäuser etc.) schon fast an der Dieselschwelle angelangt, d.h. ob sie sich selbst mit Diesel mit Strom versorgen, oder den Strom aus dem Netz kaufen, macht preismäßig keinen Unterschied mehr.
Das ist sehr traurig, denn es ist eine komplette Bankrotterklärung für einen wichtigen und nicht billigen Teil unserer Infrastruktur, dem Stromnetz. Es ist nutzlos geworden. Wenn jeder beliebige Bürger mit einem Dieselgenerator, den er an jeder Tankstelle nachfüllen kann, billiger Strom machen kann als das Netz Strom anbietet, kann man das Netz prinzipiell gesehen außer Betrieb nehmen.
Danke, liebe Grüne, Ihr habt es geschafft. Eine dezentrale, bürgernahe Energieerzeugung war ja schon immer euer Traum. Dank von utopischen Strompreisen, die aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz resultieren, geht das jetzt schon kostendeckend. Die Geräuschkulisse und die Luftqualität kann man sich gut vorstellen, wenn in der Stadt jeder dieselt, um Strom zu machen.
Bitte kürzer fassen!
Deutlich besser als Diesel-Notstromaggregate schneiden heute bereits eine Kombination von Solarzellen und Speicher ab. Solarstrom ist täglich und tagsüber für unter 10 Ct/KWh bei kleineren Anlagen zu erzeugen. Sollte man für den deutlich geringeren Nachtstrom Batterien einsetzen, so ist diese Stromabgabe mittlerweile auch unter 30 Ct/KWh zu bekommen. Dass diese Kombination auch als Notstromsystem geliefert werden kann und sich bereits tausendfach bei technisch bedingten Stromausfällen bewährt haben, kann man gerne z.B. bei Sonnen oder anderen Batteriesystemanbietern nachlesen.
Etwa zur gleichen Zeit wie der oben erwähnte Herr Asperger, beschäftigte sich ein anderer seiner Zeitgenossen mit Germany und dessen Deindustrialisierung – nämlich Winston Churchill. Als ihm Roosevelt (auch im Jahre 1944) den Morgenthauplan – also den Plan zur völligen Deindustrialisierung Deutschlands nach dem alliierten Sieg – zur Paraphierung vorlegte, soll er zunächst protestiert haben mit dem Hinweis, daß dies den Hungertod von etwa der Hälfte der deutschen Bevölkerung bedeuten würde. Am darauf folgenden Tag hat er aber nachgewiesenermaßen unterschrieben. Ohne stabile Energieversorgung driften wir mit Sicherheit in die Nähe dieser geplanten Situation. Das weiß, wie ich vermute, zumindest die Frau Bundeskanzlerin, aber möglicherweise auch solche honorigen Berater wie Frau Prof. Claudia Kemfert. Man kommt durch ein wenig Nachdenken unweigerlich zu dem Schluß, daß die das vom „Deutschlandfreund“ Churchill befürchtete Scenario de facto zumindest nicht ausschließen. Mit der Hoffnung „Den Ingenieuren wird schon etwas einfallen“ könnte Morgenthaus Vision Wahrheit werden.
Aus der Sicht der von der Frau Kanzlerin einst gelobten schwäbischen Hausfrau kann man nicht das „Blut der Wirtschaft“ erst einmal ablassen und dann, wenn das Blut weg ist, sich etwas neues überlegen – oder es aber erst einmal mit Kirschsaft probieren, mit dem es zur Zeit nicht funktioniert.
Verdächtig ist, daß einige Chefberater der Frau Bundeskanzlerin Mitglieder des Club of Rome sind, der ja meint, daß die Ressourcen der Erde nicht für alle Menschen reichen. Es gibt nur zwei grundsätzliche Methoden: entweder die Ressourcen passend zu machen (z.B. durch verbesserte Technologien…) oder die Zahl der Menschen „anzupassen“ – oder beides. Wofür werden wir uns unter dem Blockparteiensyndikat entscheiden?
Möglicherweise ist die deagelliste der Schlüssel:
https://linkezeitung.de/2016/01/22/die-neue-deagel-liste-die-isis-die-halbierung-der-bevoelkerung-und-die-drittelung-des-bip/
Herr Dr. Hans Hofmann-Reinecke haben Sie recht herzlichen Dank für die zutreffenden Worte zur gegenwärtigen energetisch verfahrenen Gesamtsituation. Als 5-jähriger Knirps stand ich staunend vor dem großen rotierenden Schwungrad einer eher kleinen Dampfmaschine. (…. erfindet er die Dampfmaschine. Und dies verändert sein Leben grundlegender als alle Jahrtausende zuvor—IZE). Erst vor kurzem besuchte ich nach 45-jähriger praktischer Tätigkeit die erste in Deutschland gebaute Watt´sche Dampfmachine, die in Hettstedt noch mechanisch funktionierend im Humboldschen Schloß zu sehen ist. Mit ihren 22 KW Leistung erhebt sie sich über mehrere Stockwerke. Sie macht einem damit die Dimension bewusst, wie Tausendemannjahre blitzgescheiter Gedanken (Guzzella ETH Zürich) zu den heute effektiven Antriebstechniken geführt haben. Und das soll abgeschafft werden. Das stellt sowohl eine Entwürdigung technisch als auch ethisch (Raubbau an der Natur) dar. In meinem gesamten Berufsleben wurde ich nie so kontinuierlich beleidigt, wie es ich es heute oftmals erleben muß. Der Hinweis auf Greta ist da nur angebracht. Danke! @Frank Wähner. Volle Zustimmung!@ Thorsten Mai. Versuchen Sie die Gesamtzusammenhänge zu verstehen – ist schwierig – und nicht am Detail kleben.
ES wäre sicher mal interessant das Kosten nutzenverhältniss Blockheizkraftwerk zu Windrad mal aufzustellen. Also Flächenverbrauch, Materialeinsatz, Energieeinsatz im laufenden Betrieb, und Wartungskosten und die Entsorgung.
Folgende Fehler / Ungereimtheiten sind in diesem Text:
1. Der Motor des Bugatti Veyron (eines der überflüssigsten Autos überhaupt…) ist im Gegensatz zum Windrad nicht autark. Er ist auf eine kontinuierliche Infrastruktur (Raffinerien, Transport, Tankstelle,..) angewiesen, die schwerer ist als ein Windrad. Wobei ich keine Ahnung habe was dieser Vergleich sagen soll…
2. Sie behaupten, dass Maschinen mit einem solchen Leistungsgewicht nicht wirtschaftlich sein sollen. Wendet man dies Aussage auf einen Öltanker (Beispiel: Hellespont-Alhambra-Klasse) an, so sieht man dass dieser mit 36.900 kW bei Tragfähigkeit von 450 000 t, würde es bedeuten, dass Öltanker nicht wirtschaftlich seien, das wäre neu.
3. Ihre Aussage „Aber weil sie durch astronomische Summen gefördert werden ist eine wahre Goldgräberstimmung entstanden, und die Ungetüme werden installiert auf Teufel komm raus.“ weist zwei Fehler auf. Erstens läuft die Windkraftförderung ab 2020 aus, zweitens ist die Zahl der neu gebauten Windräder stark rückläufig.
4. Sie behaupten, dass die Lebensdauer eines Windrads bei 10 bis 20 Jahren liegt. Zertifiziert ist eine Lebensdauer von 20 Jahren, es wird davon ausgegangen, dass die Lebensdauer sogar 30 Jahre betragen wird (https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2009/EE/B809990C)
5. In Ihrer Betrachtung des Massenvergleichs zwischen allen Autos und allen Windkrafträdern betrachten Sie nicht die Lebensdauer. Ausgehend von der aktuellen mittleren Lebensdauer von ca. 10 Jahren bei unseren 47,1 Mio. PKWs mit einem mittleren Gewicht von 1,5 t und einer Lebensdauer von 30 Jahren bei den Windrädern bedeutet dies dass der PKW Müll von 30 Jahren: 3 x 47,1 Mio x 1,5 t = 211.950.000 t beträgt, die 30000 Windräder mit 7000 t bringen 210.000.000 t auf die Waage.
6. Sie sagen, dass man nur derjenigen Statistiken Glauben schenken soll, die man selbst gefälscht hat. Gut möglich, dass Sie hier Ihre Arbeitsweise beschreiben, richtig ist es aber trotzdem nicht.
7. Sie behaupten, dass es nicht gelungen ist, durch die Windenergie CO2 einzusparen, da unser Durchschnittsausstoß von CO2 höher sei, als der anderer Länder. Dies hat natürlich nichts miteinander zu tun, ohne Windenergie wäre der CO2 Ausstoß nur noch höher.
8. Der von Ihnen zitierter Juchtenkäfer ist sehr selten (es gab ihn in bei Stuttgart21). Er kommt wohl selten der Windkraft ins Gehege. Und ja, als Rheinländer kann ich bestätigen, dass es auch bei der Braunkohle zu Rodungen kommt. So hat der Tagebau Hambach eine Fläche von 85 km². Hier würden übrigens 425.000 Windräder a 200m² reinpassen.
9. Sie behaupten: „dass kein anderes Land in die gleiche Richtung geht“, argumentieren zwei Absätze weiter mit der Schwedin Thunberg…
Es erschrickt mich zu sehen, dass ein promovierter Mensch, so schlecht argumentiert. Haben Sie keine wirkliche Argumente?
Der gesamte deutsche Braunkohletagebau besteht nicht nur aus Hambach, die zerstörte Fläche ist also deutlich höher als 85 km2.
Bei 7000 t handelt es sich um die zu Zeit größten Windräder, wovon wiederum nur maximal ein Viertel aus Stahl besteht. Der Vergleich mit den Automobilen fällt also noch deutlich günstiger aus.
Physik-Professor: Energiewende wird platzen wie eine Seifenblase
https://klimakatastrophe.wordpress.com/2020/02/08/physik-professor-energiewende-wird-platzen-wie-eine-seifenblase/
Ja, Greta-Syndrom im Endstadium.
Das „GRÜNE Syndikat“ hat wohl die Kontrolle in Deutschland übernommen.
Unter dem „GRÜNEN Syndikat“ verstehe ich die Symbiose von allen, die von der Energie-Wende profitieren:
– das Großkapital z.B. durch den co2-Zertifikate Handel
– der Fiskus durch die co2-Steuer
– Firmen, die verschieden Subventionen abgreifen
– Parteien, die sich als die guten Welten-Retter positionieren können
– Parteien, die sonst keine Themen haben: Greta-Glaube statt Fachwissen
– unsere Regierung, die dadurch von den echten Problemen ablenken kann
– „Qualitäts-Medien“
– usw..
Zahlen müssen natürlich alle: vom Rentner bis zum Industrieunternehmen.
Jeder, der sich dagegen stellt, wird medial „zerfetzt“. Eigentlich ein „Ritterschlag“ für die betroffenen Personen/Parteien, vor denen ich mich zutiefst verbeuge. Das sind die wahren Helden, die für Deutschland kämpfen.
Am Beispiel Thüringen sind man sehr schön, um welche Personen/Parteien es sich dabei handelt.
Toller Artikel. Ich habe nun die Lösung für die Energiewende. Wir nehmen Bugatti-Motoren für die Stromerzeugung. Der braucht zwar Sprit, hat aber einen höhere Energiedichte und verschandelt die Landschaft nicht so. Er braucht auch keinen Wind und der VW-Konzern wird auch vor dem Untergang bewahrt. Er kostet weniger und kann auch besser recycelt werden. Ha, so einfach ist das.
CO2-BILANZ der WINDMÜHLEN gleicht sich nach etwa 18 Jahren aus – nach 2 Dekaden sind sie eh „Reif für die Tonne“ – siehe „klimaschwindel.net“ von einem österreichischem Physiker (kürzlich hier Forist)-
GESCHENKT wurde den DEUTSCHEN die EINHEIT von den ehemaligen Alliierten natürlich nicht: GrundLast zukünftig aus France, Mittel- und SpitzenLast
durch „Trump-LNG“ und „Gerd-GAS“ plus nebenbei, als Alibi, unsere „LUFT- und LICHT-Strom-Anlagen“ – mal drüber nachdenken ?!? 😉
GRANDIOS!!!
leider nicht nur ein bisschen… 😉