Das Wundermolekül heißt Pyridin-Ion (oder auch Pyridinium) und ist dem Biowissenschaftler in ähnlicher Form als Bestandteil des Erbgutmaterials, DNS, bekannt. Bei der Verbrennung organischen Materials wird es in die Luft abgegeben und wirkt mit seiner positiven Ladung als Kondensationskeim für Wassertröpfchen und somit als Starter für Wolkenbildung. Die Ionen können wahrscheinlich den gebildeten Tropfen verlassen und einen neuen kondensieren, wie ein Katalysator, der in einer Reaktion selbst nicht verbraucht oder verändert wird. Wissenschaftlich ist das durchaus interessant, auch technologisch, weil man damit zum Beispiel in trockenen Gegenden Luftfeuchtigkeit „einfangen“ könnte. Aber in Zeiten des Klimawahns verkaufen die Wissenschaftler ihr Ergebnis natürlich als Mittel gegen die „Selbstverbrennung“; schon, um besser an Folgeförderung heranzukommen.
Wem die Strategie bekannt vorkommt: Richtig, der Doktor Strangelove (Dr. Seltsam) von der Harvard-Universität verfolgt das Ziel, die verbrennende Erde mit Schwefelverbindungen zu kühlen. Die Pointe: In den 70ern wurde gerade wegen anthropogener Moleküle wie SO2 die Eiszeitkatastrophe vorhergesagt. Weiß jemand, ob ein Dr. Seltsam in den 70ern mal die Idee publizierte, die nahende Eiszeit mit CO2 abzuwenden? Bei dem Unfug, den man sich als Klimajournalist so durchlesen muß, würde mich das auch nicht mehr überraschen.
Wenn unsere tapferen Pyridin-Forscher es schaffen sollten, ihr Produkt an den Mann zu bringen, stellte sich die Frage, wer die Megatonnen (?) Material in die Atmosphäre bringt. Und wer sie produziert. Nun gut, das Ion befindet sich durch Verkehr und Industrie sowieso in der Luft und bremst laut „Klimaforschung“ mit anderen Stoffen wie SO2 via Wolkenbildung die tödliche Aufheizung der Erde. Interessanter Aspekt, nebenbei bemerkt: Die heutigen Klimaschwindler beziehen die Spinnereien ihrer Kollegen aus den 70ern mit ein. Doppeldenk nannte das George Orwell, und erklärt, daß eine Interessengruppe damit nach Belieben alles mögliche und gleichzeitig dessen Gegenteil behaupten kann; wie es gerade passt. Mit diesem Trick wäre es denkbar, daß Schellnhubers Selbstverbrennung bald langsam ausgeschlichen, und dann die olle Kamelle Eiszeit wieder eingeschlichen wird.
Wieso bitte glaubt jemand denn, dass Wolken kühlend wirken würden? Mich würde schon eine einzige schlüssige Antwort darauf interessieren. Ich nehme aber mal ein paar der mir gängigsten Antworten vorweg..
1. „Weil ich das anderswo so gehört habe“
Aehm ja, dann muss es wohl so sein..
2. „Weil Wolken das Sonnenlicht blockieren“
Richtig, tun sie. Blockieren sie aber nicht aus die Abstrahlung von LWIR? Wenn ja, was überwiegt und wieso?
3. „Wenn ich in der Sonne liege und eine Wolke schiebt sich vor diese wird es kälter“
Man sonnt sich meist im Sommer, tagsüber. Nebst Tagen gibt es allerdings auch Nächte, und nebst Sommer 3 weitere Jahreszeiten..
In dem Sinne, hat jemand ein schlüssiges Argument für die irrige Grundannahme?
Gerade mit den Wolken ist es so eine Sache. Angefangen von der am Boden aufliegenden (Nebel) bis zu den höchsten nahe der Tropopause wo es schon mehrere gibt die diese Höhe erreichen gibt es so einige und alle mit unzähligen Erscheinungsformen sind sie das Rätsel, an daß sich keiner wagt ihre Wirkung im Zusammenspiel endgültig zu erklären.
Eigentlich blenden die Propheten sie gänzlich aus, denn Probleme umgehen erleichtert ihre Erklärung der in Stein gemeißelten absoluten Wahrheit.
Doch hin und wieder erkenne ich ein Funkeln in ihren Augen, welcher das Spiegelbild der Goldbarren und Edelsteine ist, der ihnen winkt wenn sie ihrer Forschung den Untertitel „Klimarettung“ geben.
Mit freundlichem Gruß!
Christian Möser
Zimmerer
Wichtig bei all dem Spiel der Moleküle bleibt sicher der Glaube und damit die Möglichkeit des widerstandslosen Melkens.
Ich persönlich wäre dafür die Wärme, welche angeblich zuviel auf diesem Planeten vorhanden ist in Castoren zu verpacken und zum Mars zu schießen. Vielleicht trauen sich dann endlich die Marsianer an die Oberfläche und winken Anna-Lena und ihren Kobolden dankbar zu.
Mit freundlichem Gruß!
Christian Möser
Zimmerer
Rainer Facius