von Sebastian Dingler
Saarbrücken Professor Horst-Joachim Lüdecke, der früher an der Saarbrücker HTW lehrte, ist Teil einer Forschergruppe, die die Auswirkungen des CO2-Austoßes skeptisch sieht. Die Gegenseite möchte mit ihm gar nicht erst diskutieren, sagt er.
In der Debatte ums Klima und die Erderwärmung heißt es häufig, die Wissenschaft sei sich quasi einig darüber, dass der Mensch für die steigende Durchschnittstemperatur auf der Erde verantwortlich ist und dass dringend etwas gegen den CO2-Ausstoß getan werden muss. Tatsächlich gibt es aber auch eine Reihe von Wissenschaftlern, die das anders sehen. Häufig ist dann von „Klimaleugnern“ die Rede, wobei schon der Begriff irreführend ist. Tatsächlich geht es um Forscher, die bezweifeln, dass der menschliche Einfluss auf die Erderwärmung so stark ist, dass er dringend mit der Einsparung von CO2 gestoppt werden müsste.
Einer von ihnen ist der ehemalige Saarbrücker Professor Horst-Joachim Lüdecke, der jetzt in Heidelberg lebt. Er ist Pressesprecher des in Jena sitzenden und umstrittenen Eike-Instituts, eines Zusammenschlusses von Forschern, die ähnlicher Meinung sind wie er. Lüdecke schließt gar nicht aus, wie er im persönlichen Gespräch erklärt, dass das Verbrennen fossiler Stoffe einen Einfluss auf das Klima habe. Er hält diesen nur für sehr unwahrscheinlich oder unerheblich. „Der Menschheit drohen vielfältige Gefahren, wie etwa durch große Meteoriten oder ein Mutieren des Ebola-Virus. Die Gefahr durch den Klimawandel ist da für mich eher weit unten angesiedelt“, meint der 76-Jährige.
Auf das Thema sei er vor etwa 15 Jahren gestoßen, als er noch in Saarbrücken an der Hochschule für Technik und Wirtschaft lehrte (seit 1975). Studenten hätten damals schon Referate über den Klimawandel gehalten, aber dabei völlig unwissenschaftliche Quellen benutzt. Das habe ihn dazu bewegt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. „Ich habe auch schon ein oder zwei Vorträge im Fachbereich darüber gehalten. Damals schon hatte ich den Eindruck, dass das Thema ideologiegeprägt ist und unwissenschaftlich behandelt wird.“
Mit ruhiger Stimme trägt Lüdecke seine Thesen vor, die jedem „Fridays for Future“-Vertreter den Puls hochtreiben dürften. So übersteige der CO2-Austoß aus der Ausatmung der Menschheit aktuell den Wert aus dem globalen Autoverkehr. Außerdem betrage die Temperaturverringerung durch 80 Prozent deutscher CO2-Einsparungen bis 2050 höchstens ein Vierhundertstel von 4,5 Grad, also 0,01 Grad – „so gut wie nichts“, sagt Lüdecke. Da stark CO2-ausstoßende Staaten wie China, Russland, die USA oder Indien nicht bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes mitmachen würden, sei es unerheblich fürs Klima, „ob Deutschland das macht oder nicht“. Und selbst wenn die gesamte Welt dasselbe wie Deutschland machen würde, wäre die Temperaturverminderung bis 2050 nach Ansicht von Lüdecke 50 Mal 0,01 Grad, also 0,5 Grad. „Auch eine Verminderung von 0,5 Grad ist unerheblich.“ Extreme Wetter nähmen entgegen der aktuellen Meinung ebenfalls nicht zu: „Kaum jemand weiß, dass der Weltklimarat IPCC dazu eine umfangreiche Studie vorgelegt und nichts gefunden hat.“ Lüdecke kritisiert zudem, dass Forschungsanträge, die in die Gegenrichtung gingen – etwa über den Einfluss der Sonne auf das Klima – nicht finanziert würden. „Das ist von der Politik indirekt gesteuert.“ Letztlich würde das Erreichen der Klimaziele bis 2050 Deutschland eine Billion Euro kosten – „unsere Wirtschaft ist danach kaputt“.
Lüdecke wirkt beim Aufzählen der Thesen weder radikal noch fanatisch, im Gegenteil. Er findet sogar lobende Worte für seine Gegner. „Also, der IPCC ist gar nicht so schlecht, der macht ganz gute Arbeit“, sagt er. Oder: „Stefan Rahmstorf ist ein guter Fachmann, aber er ist leider für meine Begriffe zu politisch.“ Professor Rahmstorf ist Mitglied des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und einer der renommiertesten Forscher auf diesem Gebiet. Weniger gut zu sprechen ist Lüdecke auf den Astrophysiker und Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch, der durch seine wissenschaftlichen Sendungen im Fernsehen bekannt ist. „Der hat in einem Interview behauptet, er wollte mit dem Eike-Institut in Kontakt kommen, aber es sei ihm nicht gelungen. Er wäre sogar in Jena gewesen, aber da wäre niemand gewesen.“ Das könne schon mal gar nicht sein, meint Lüdecke dazu. Er habe Lesch daraufhin einen Brief per Einschreiben mit einer Einladung zum Dialog geschrieben – ohne eine Reaktion darauf erhalten zu haben.
Lüdecke hat durchaus ein großes Interesse daran, mit der Gegenseite ins Gespräch zu kommen. Angebote würden aber häufig von den „Alarmisten“, wie er sie nennt, nicht angenommen. Eine einzige Ausnahme habe es in all den Jahren gegeben: Da war er mit zwei Eike-Kollegen von der CDU im Bundestag eingeladen worden. Dort sei auch Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber („sehr netter Mann übrigens“) anwesend gewesen, den Lüdecke scharf angegriffen habe. Schellnhuber, damals Direktor des PIK, habe anschließend ein Treffen von Lüdecke und anderen Eike-Vertretern mit Forschern seines Instituts veranstaltet. „Beide Seiten haben ihre Argumente ausgetauscht, eine Einigung gab es nicht, aber es war interessant. Es ist aber nie wiederholt worden.“
Offenbar werden Lüdecke und seine Mitstreiter von der breiten Mehrheit der Klimaforscher als Schmuddelkinder angesehen, mit denen man besser nicht spricht. Die Bereitschaft zum Dialog ist von Seiten Lüdeckes jedenfalls vorhanden: „Ich diskutiere mit jedem.“ Das erstaunt, dürften doch die Grünen seinen Thesen am vehementesten widersprechen. Mit einer Ausnahme allerdings: „Bei der Linkspartei hätte ich Probleme.“ An denen stört Lüdecke die mangelhafte Aufarbeitung ihrer DDR-Vergangenheit.
Mit freundlicher Genehmingung der Saarbrücker Zeitung und des freien Journalisten Sebastian Dingler. Zuerst erschienen in der Saarbrücker Zeitung.
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Leider gibt es inzwischen auch Klimaskeptiker die abstruse Theorien verbreiten und damit Facebook-Gruppen betreiben.Dies schadet allen ernsthaften Klimaskeptikern. Hier ein Paradebeispiel wo Fakten mit Fiktion vermischt werden.Ich bitte um Meinungen dazu.
Realitäsfremde Schlagwörter wie Klimagerechtigkeit, Klimaschutz, Klimakatastrophe existieren in der Natur nicht!
René Funk: „Wer mit solchen Phantasie Schlagwörtern um sich wirft, weist kein naturwissenchaftliches Wissen auf und hat eine Grün-Marxistische Diktatur als Ziel, welche die Vernichtung des Wohlstands als oberste Priorität anstrebt!
Es existiert kein globales Klima, sondern Klimazonen!
Eine Klimazone wird aus den Wetterdaten einer bestimmten Region über einen Zeitraum ab 30 Jahren in die Vergangenheit abgeleitet. Klimaschutz, Klimapolitik und andere Schlagwörter sind reiner Populismus!
Man kann keine statistischen Wetterdaten der Vergangenheit schützen und Wettervorhersagen für mehr als 14 Tage bis Jahre sind völlig unmöglich. Solche Kindergarten Computersimulationen sind vorsätzlicher Betrug, um die Bevölkerung abzuzocken und unsere Wirtschaft an die Wand zu fahren!
Beim Wärmeaustausch zwischen Atmosphäre und Erdoberfläche sind zwei grundsätzlich verschiedene Austauschmechanismen beteiligt.
Wärmeaustausch via Konvektion:
Die Wärme wird durch Stöße von Molekülen untereinander übertragen. Je schneller sich die Moleküle bewegen, desto mehr Energie, sprich Wärme kann übertragen werden, desto wärmer ist die Umgebungsluft. Die Art der Gasmoleküle ist dabei beliebig, d. h. Konvektionswärme kann von Stickstoff, Sauerstoff, Wasserdampf, Argon, Kohlendioxid, Methan, flüchtigen Kohlenwasserstoffen und anderen Gasen in der Atmosphäre übertragen werden. Konvektionswärme kann in der Gesamtbilanz nur von warm nach kalt fließen (2. Hauptsatz der Thermodynamik), da die Temperatur der Atmosphäre von unten nach oben abnimmt, kann keine Konvektionswärme aus der kalten Atmosphäre wieder zurück Richtung Erdoberfläche fließen und die Erdoberfläche erwärmen oder für eine verzögerte Wärmeabgabe verantwortlich sein. Dieser Mechanismus scheidet für eine Wärmeübertragung von der Atmosphäre in Richtung Erdoberfläche aus.
Wärmeaustausch via Infrarotstrahlung:
Infrarot (IR)-Strahlung ist eine elektromagnetische Strahlung, für deren Absorption und Emission bestimmte Voraussetzungen gelten. Ein Gasmolekül muss zwingend entweder ein permanentes oder ein sich während der Molekülschwingung veränderndes Dipolmoment aufweisen. Stickstoff, Sauerstoff und Argon haben weder ein permanentes noch ein sich während der Molekülschwingung veränderndes Dipolmoment, sie können daher Infrarotstrahlung weder absorbieren noch emittieren. Diese drei Gase machen ca. 99,9 % der trockenen Atmosphäre aus. Dies bedeutet, dass 99,9 % der Gase der trockenen Atmosphäre nicht in der Lage sind Wärme via Infrarotstrahlung auszutauschen oder aufzunehmen.
Bei der Absorption von Infrarotstrahlung geht das Molekül vom Grundzustand in einen angeregten Schwingungszustand über, bei der Emission von Infrarotstrahlung geht das Molekül vom angeregten Schwingungszustand in der Grundzustand zurück und die überschüssige Energie wird dabei als IR-Photon abgestrahlt.
Kohlendioxid ist ein Molekül aus einem Kohlenstoff- und zwei Sauerstoffatomen die linear und symmetrisch angeordnet sind. Es besitzt daher kein permanentes Dipolmoment. Da sich das Dipolmoment während einer asymmetrischen Schwingung verändert, kann Kohlendioxid Infrarotstrahlung absorbieren und sie wieder emittieren. Kohlendioxid besitzt ausschließlich zwei Absorptionsbanden, die von zwei energiegleichen asymmetrischen Schwingungen (2350 cm-1) und einer Beugeschwingung (670 cm-1) her rühren. Höher angeregte Zustände sind beim Kohlendioxid bei den atmosphärischen Temperaturen nicht besetzt.
Da alle Kohlendioxidmoleküle (analoges gilt für Wasser) gleich aufgebaut sind erhält man für alle Kohlendioxidmoleküle auch die gleichen Absorptions/Emissions Wellenlängen und nicht etwa ein kontinuierliches Spektrum der Infrarotstrahlung.
Aufgrund der von der Erdoberfläche abgestrahlten und der dann vom „anthropogenen Kohlendioxid“ zurück gestrahlten Infrarotstrahlung soll es nach Meinung einiger „Klimaforscher“ (z.B. im IPCC und im PIK) zu einer steigenden Erwärmung der Erdoberfläche kommen.
Jedoch kann ein Molekül Infrarotstrahlung nur bei der Wellenlänge emittieren, deren Wellenlänge es absorbieren kann (analog einem Rundfunksender und Empfänger deren Frequenzen ebenfalls aufeinander abgestimmt sein müssen. Liegen die Frequenzen auch nur minimal auseinander, dann ist kein Radioempfang möglich). Dieses grundlegende physikalisch-chemische Sender/Empfänger Prinzip stellt die Schlüsselrolle des Wärmeaustausches zwischen der Atmosphäre und der Erdoberfläche dar. Kohlendioxid in der Erdatmosphäre kann also nicht eine x-beliebige Wärmestrahlung, die von der Erdoberfläche abgestrahlt wird absorbieren und wieder Richtung Erde emittieren und umgekehrt kann nicht jedes Molekül auf der Erdoberfläche von der durch Kohlendioxid emittierten Infrarotstrahlung erwärmt werden, weil es diese aufgrund seiner ihm eigenen Moleküleigenschaften gar nicht absorbieren kann. Trifft also das IR-Photon des Kohlendioxids auf einen Stoff, der bei dieser Frequenz nicht absorbiert, kann dieser Stoff auch nicht durch Kohlendioxid erwärmt werden.
Kohlendioxid absorbiert und emittiert bei 2350 cm-1 und 670 cm-1 und Wasser bei 3400 cm-1, 1650 cm-1 und 730 cm-1. Dies bedeutet nichts anderes, als dass Wasser und Kohlendioxid nur in einem sehr schmalen Bereich Wärmestrahlung austauschen können. Insbesondere führen die starken Absorptionen bei 2350 cm-1 (Kohlendioxid) und 3800 cm-1/1650 cm-1 (Wasser) zu keinerlei Wärmeaustausch zwischen diesen beiden Medien und es gibt somit kein „Wärme-Pingpong“ zwischen diesen beiden Akteuren, das zu einer verzögerten Wärmeabgabe führen würde, wie dies oft behauptet wird. Oder einfach gesagt, das Kohlendioxid in der Atmosphäre lässt den Ozean völlig kalt.
Bei 670 cm-1 überlappen die Absorptionen von Wasser und Kohlendioxid zwar, ein Hin und Her an Wärme wäre denkbar. Allerdings ist sehr viel mehr Wasser in der Atmosphäre (ca. 50-100 Mal mehr) als Kohlendioxid. Um hier noch den Beitrag des Kohlendioxids herauszurechnen muss man also äußerst exakt messen. Und selbst wenn es gelänge, was würde man mit einem Ergebnis anfangen, bei dem der Kohlendioxidbeitrag nur noch die alleroberste Spitze des i-Tüpfelchens darstellt? Es ist also nicht so, dass ausgerechnet das „anthropogene Kohlendioxid“ quasi eine Lücke verstopft und die Abstrahlung von Wärme verhindert.
Hingegen wäre natürlich der Wärmeaustausch via Infrarotstrahlung zwischen Wassertropfen in der Atmosphäre und Wasser im Ozean denkbar, denn hier passen die Wellenlängen bei allen Absorptionsbändern exakt aufeinander. Wenn die vom Wasserdampf der Atmosphäre zurück gestrahlten IR-Photonen vom Wasser im Ozean wieder absorbiert werden, wird Wärme in den Ozean zurück transportiert. Diese Wärme wurde jedoch zuvor beim Abstrahlen des IR-Photons aus dem Ozean entnommen, so dass sich in der Gesamtbilanz keine Erwärmung ergeben kann! Weiterhin wird Infrarotstrahlung radial, das heißt in alle Richtungen abgestrahlt (und nicht etwa nur in Richtung der Erdoberfläche) die Hälfte der IR-Photonen verschwindet also auf Nimmerwiedersehen ins Weltall, was zu einer Abkühlung führt.
Hingegen haben das Edelgas Argon sowie Stickstoff und Sauerstoff nicht die Fähigkeit Wärme in das Weltall abzustrahlen.
Kohlendioxid ist also aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften tatsächlich nicht in der Lage, die Erde durch ein Hin und Her der Wärmestrahlung zu erwärmen, wie es von manchen sogenannten Klimaexperten gebetsmühlenartig behauptet wird. Solange es auf der Erde keine oder nur geringfügig Medien gibt, die bei Wellenlängen von 2350 cm-1 oder 670 cm-1 (Kohlendioxid) IR-Photonen absorbieren, spielt es überhaupt keine Rolle wie hoch die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre sind; sie sind nicht im Stande, die Erdoberfläche zu erwärmen. Es ist doch sehr auffällig, dass in der Politik oder von sogenannten Aktivisten immer nur behauptet wird, die Erwärmung würde am anthropogenen Kohlendioxidausstoß liegen, aber nie jemand auch nur im Ansatz die physikalisch-chemischen Vorgänge dazu erläutert.“
https://www.facebook.com/groups/2469094346663163/permalink/2469208186651779/
Bitte unbedingt kürzer fassen.
„Kohlendioxid absorbiert und emittiert bei 2350 cm-1 und 670 cm-1“
Die Emissionsfähigkeit ist druckabhängig (siehe Hottel et al), da die Entspannung durch Emission in Konkurrenz mit der Entspannung durch Stoß steht.
„Hingegen wäre natürlich der Wärmeaustausch via Infrarotstrahlung zwischen Wassertropfen in der Atmosphäre und Wasser im Ozean denkbar, denn hier passen die Wellenlängen bei allen Absorptionsbändern exakt aufeinander.“
1.Es kommt auf die Temperatur der Wolke an
2.An Wolken wird insb. reflektiert. Damit gelangen Photonen mit „Oberflächentemperatur“ zurück zum Boden bzw. zur Wasseroberfläche
MfG
Wenn IR-Strahlung als Rückstrahlung nicht auf das entsprechende Gas trifft,sondern in diesem Fall auf Wasser, was geschieht dann mit der getragenen Energie? Diese verschwindet bestimmt nicht im Nichts.Zudem ist die Aufwärtsstrahlung im IR-Bereich über Wasserflächen ist im Bereich bei 2350 cm-1 und 670 cm-1 laut Messungen besetzt.
@Gerhard Gross „Beim Wärmeaustausch zwischen Atmosphäre und Erdoberfläche sind zwei grundsätzlich verschiedene Austauschmechanismen beteiligt. Wärmeaustausch via Konvektion […] Wärmeaustausch via Infrarotstrahlung:“
Unrichtig!
a) Konvektion verteilt die Energie in der Atmosphäre. Sie ist damit nicht am „Wärmeaustausch zwischen Atmosphäre und Erdoberfläche“ beteiligt.
b) Die „Wärmeaustausch zwischen Atmosphäre und Erdoberfläche“ erfolgt durch im Wesentlichen durch die Wärmeleitung. (1) Die Wärmestrahlung hat nur einen geringen Anteil!
Somit ist diese Behauptung falsch:
@“Infrarotstrahlung […] Dieses grundlegende physikalisch-chemische Sender/Empfänger Prinzip stellt die >>>Schlüsselrolle<<< des Wärmeaustausches zwischen der Atmosphäre und der Erdoberfläche dar"
(1) "Unter Wärmeleitung – auch Wärmediffusion oder Konduktion genannt – wird in der Physik der Wärmefluss in oder zwischen einem Feststoff, einem Fluid oder einem Gas infolge eines Temperaturunterschiedes verstanden."
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung
Martin Lötz 19. Oktober 2019 um 23:52:
1. Ich habe die Frage nach den 4% beantwortet, bei der Sie offensichtlich Lücken haben. Ihre davon ablenkenden Belehrungen, mit denen Sie mir krampfhaft Hilfsschülerniveau unterstellen wollen, sind überflüssig.
2. Zu Fragen, die hier von einigen Teilnehmern noch immer unterschiedlich diskutiert werden, nur soviel: Die CO2-Hypothese, auf die das IPCC ausschließlich fixiert ist, ist bis heute weder theoretisch noch experimentell bewiesen. Experimentell und theoretisch bewiesen ist hingegen ein anderer, nicht unerheblicher Effekt, nämlich der Einfluss der Höhenstrahlung auf die Bewölkung und die Sonneneinstrahlung, modelliert durch Sonnenmagnetfeld / Sonnenfleckenaktivität. Wird vom IPCC bis heute geleugnet, von den gravierenden Mängeln bei Wasserdampf und Bewölkung ganz zu schweigen. Und die gesamte Klimakirche, Sie wahrscheinlich auch, wird trotzdem unermüdlich mit erfundenen Katastrophenszenarien verrückt gemacht.
@“offenbar Mainstream-gläubig […] krampfhaft Hilfsschülerniveau […] Klimakirche“
Als promovierter Akademiker sollte Ihnen der Begriff „Argumentum ad hominem“ eigentlich ein Begriff sein!
@“Die CO2-Hypothese, auf die das IPCC ausschließlich fixiert ist, ist bis heute weder theoretisch noch experimentell bewiesen.“
Da ist das Max-Planck-Institut für Meteorologie ganz anderer Meinung: „Die Klimasensitivität […] ´Heilige Gral´ der Klimawissenschaft […] Maß für die Änderung der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur in Folge einer Verdopplung der atmosphärischen CO2-Konzentration. […] Thorsten Mauritsen bereits gezeigt, dass eine Klimasensitivität unterhalb von 1,5 °C physikalisch unwahrscheinlich ist.“
Max-Planck-Institut für Meteorologie zur Klimasensitivität: (1)
(1) https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/aktuelles/im-fokus/klimasensitivitaet/
Zum besseren Verständnis daher nochmals eine Wiederholung der Bewertung, wie wir sie im Hamburger Bildungsserver finden: Betrachtet man den Zusammenhang zwischen globaler mittlerer Temperatur und dem RF, so steckt die größte Unsicherheit in dem Faktor, der die beiden verbindet und „climate sensitivity parameter“ genannt wird, und der die erwähnten Rückkopplungen enthält. Dieser Parameter sagt also aus, welche Temperaturänderung ein bestimmter Strahlungsantrieb hervorruft. Leider ist aber dieser Parameter je nach Mechanismus (also Treibhausgase, Aerosole, Landnutzung, usw.), vor allem aber von Modell zu Modell verschieden. Die Werte bewegen sich etwa zwischen 2 und 4 Grad Celsius pro Wm-2, aber auch andere Werte sind nicht ganz auszuschließen. Ein weiterer Nachteil dieses Konzepts ist es, dass überhaupt nur Einflüsse betrachtet werden können, die über die Strahlung auf die Temperatur wirken. Effekte wie z.B. Verdunstungskälte oder Diffusion können damit nicht beschrieben werden, obwohl auch sie die Temperatur beeinflussen. Man errichtet also ein Gedankengebäude, in welchem die Temperatur konstant ist, weil alle sonstigen Einflüsse sich gegenseitig so ausgleichen und auch sonst unverändert bleiben, dass sich diese Gleichgewichtstemperatur – weil das System im Gleichgewicht ist, zwischen aufgenommener und abgestrahlter Energie- einstellt.
Die Bestimmung dieser abstrakten aber sehr wichtigen Größe ECS erweist sich als ungemein schwierig. Viele Forscher haben sich daran versucht, mit sehr, sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Alle haben nur eines gemeinsam. Die von ihnen berechnete Größe kennt nur einen Trend, nämlich nach unten. Mit fast jeder neuen Forschungsarbeit wird der ECS Wert – also die gedachte Temperaturerhöhung bei Verdopplung der CO2 Konzentration- immer geringer. Neueste Forschungen gehen von nur 0,7°C aus, andere vermuten sogar noch geringere Werte. Doch obwohl diese Entwicklung dem IPCC Autoren schon bei Abfassung des 5. Berichtes ARV von 2013 bekannt war, erwähnten man diesen Umstand zwar in einer versteckten Fußnote, aber so verschlüsselt, dass ihn keiner so richtig mitbekam.
Im Bericht CLIMATE CHANGE 2013; The Physical Science Basis; summary for policymakers ; Working Group 1; Contribution to the fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change ; steht auf S.14, Fußnote 16;16 No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies.
@Admin „Temperaturerhöhung bei Verdopplung der CO2 Konzentration- immer geringer. Neueste Forschungen gehen von nur 0,7°C aus, andere vermuten sogar noch geringere Werte“
„Im Bericht CLIMATE CHANGE 2013; The Physical Science Basis; summary for policymakers“ steht folgendes:
„The equilibrium climate sensitivity […] in global mean surface temperature at equilibrium that is caused by a doubling of the atmospheric CO2 concentration. Equilibrium climate sensitivity is likely in the range 1.5°C to 4.5°C (high confidence), extremely unlikely less than 1°C (high confidence), and very unlikely greater than 6°C (medium confidence) [16]“ (2)
Also keine „Neueste Forschungen gehen von nur 0,7°C“ aus, sondern „in the range 1.5°C to 4.5°C (high confidence)“
(2) https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/WG1AR5_SummaryVolume_FINAL.pdf
Wer sich nur auf IPCC genehme Forschungsarbeiten verlässt, ist schon verlassen.
@Admin „Wer sich nur auf IPCC genehme Forschungsarbeiten verlässt, ist schon verlassen.“
Ist das nur Ihre persönliche Meinung? Oder können Sie dies evtl. auch mit entsprechenden Studien belegen.
Aber keine 08/15-Studien, sondern von solchen mit annähernd der wissenschaftlichen Qualität, wie Sie vom Max-Planck-Institut für Meteorologie veröffentlicht werden!
Diese schreiben, dass „eine Klimasensitivität unterhalb von 1,5 °C physikalisch unwahrscheinlich ist.“ (siehe oben)
Sie behaupten 0,7 °C, ohne dies bis lang belegt zu haben!
So etwas wird gerne von AGW Anhängern behauptet:
„Der menschliche Anteil am jährlichen Gesamtumsatz ist nachrangig. Es zählt allein die Tatsache, dass wir Menschen Jahr für Jahr zusätzlich, nämlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, CO2 in der Atmosphäre abladen. Nur so lässt sich der Anstieg in den letzten 250 Jahren und besonders in den letzten 70 Jahren erklären!“
Das bedeutet jedoch, dass sowohl alle sonstigen Quellen von CO2-Emissionen seitdem konstant geblieben sind (Vulkane, Wassertemperatur, …), als auch der Beitrag der Pflanzen durch Photosynthese „C“ aufzunehmen (..die Wüsten werden grüner).
– Und das nach Ende einer Eiszeit – sollte es denn lieber kalt bleiben?
Warum die Temperaturschwankungen im 20ten Jh.?
Richtig müsste es heißen: Wir wissen nicht warum der CO2 Gehalt in der Atmosphäre gestiegen ist, aber wir sind stark daran interessiert, dies den menschlichen Aktivitäten in die Schuhe zu schieben.
Sehen Sie hier: https://www.eike-klima-energie.eu/2019/05/08/reloaded-kaleidoskop-der-klimafakten-teil-1-von-3/
Wieso ist die „Absorption“ größer als der „Natural“ Beitrag?
Eine weitere heftigst von den AGW Anhängern verteidigte Behauptung ist: Klima ist nicht Wetter
Für die neu hinzugekommenen Leser:, hier mein Favorit:
Wie wird festgestellt, wie das Klima vorher war?
– Man wertet die Aufzeichnungen des vergangenen Wetters aus.
Aha, dann macht man das doch auch in Zukunft, vielleicht in 30 Jahren! – wenn man wissen will, ob die Maßnahmen gewirkt haben.
Damit gilt: Wer das Klima verändern will, fängt mit dem Wetter morgen an.
Lieber Herr Demmig,
Sie schrieben: „Das bedeutet jedoch, dass sowohl alle sonstigen Quellen von CO2-Emissionen seitdem konstant geblieben sind…“
Nein, das bedeutet das nicht. Wenn von den menschlichen CO2-Emissionen nur knapp die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt, dann bedeutet das logischerweise, dass die andere Hälfte von der Natur aufgenommen worden sind. Z.B. durch den von Ihnen angesprochenen erhöhten Photosyntheseumsatz.
Sehr geehrter Herr Thomas Mann,
ich verstehe Ihre „Hälfte“, aufgrund der Werte, die im IPCC Bericht damals veröffentlicht wurden, gut bemerkt, hatte ich noch nicht so gesehen.
Einen Beweis für die hier gestellte Annahme haben wir jedoch nicht – nur Vermutungen. Denn wieso, wird denn noch immer(?) soviel oder die Hälfte absorbiert?
Schließlich ist es dann verwunderlich, dass der CO2 Anteil so gering p.a. ansteigt.
Nebenthema: Gehören die „Ausatmungen“ der nun 7 Mrd. Menschen zu den natürlichen Emissionen oder „menschlichen Aktivitäten“?
Die Ideologen wollen Menschen ganz weg haben.
In den Ozeanen bleibt einiges
@Martin Lötz 19. Oktober 2019 um 8:58
Bei Prozentzahlen sollte man immer wissen, auf was sich letztere beziehen. Bei „4%“ sollte man es eigentlich inzwischen wissen: Es ist der menschliche Anteile am CO2-Gesamtumsatz! Bereits Bakterien und Insekten emittieren jeweils etwa zehnmal mehr als die anthropogenen CO2-Emissionen ausmachen.
EIKE Meinungsunterdrückung vorzuwerfen, entschuldigen Sie, das betrachte ich als böswillig. Sie sind offenbar Mainstream-gläubig: Dann versuchen Sie doch mal, einen CO2-kritischen Beitrag bei der SZ unterzubringen! Viel Erfolg damit!
Sehr geehrter Herr Dr. Ulrich,
von einem promovierten Akademiker hätte ich doch mehr Durchblick erwartet!
Der menschliche Anteil am jährlichen Gesamtumsatz ist nachrangig. Es zählt allein die Tatsache, dass wir Menschen Jahr für Jahr zusätzlich, nämlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, CO2 in der Atmosphäre abladen. Nur so lässt sich der Anstieg in den letzten 250 Jahren und besonders in den letzten 70 Jahren erklären!
„EIKE Meinungsunterdrückung vorzuwerfen, entschuldigen Sie, das betrachte ich als böswillig.“
Mag sein, dass Sie das so sehen, Tatsache ist aber, dass schon vielfach kritische Kommentare von mir und auch von meinen Bekannten der Zensur zum Opfer gefallen sind. Und das ist frustrierend, wenn man vielleicht eine halbe Stunde – manchmal so gar mehr – damit zugebracht hat, einen Kommentar – der schließlich alle weiter bringen soll – mit gründlicher Recherche zu verfassen und der landet dann aufgrund einer willkürlichen Entscheidung eines Admins im Nirvana.
Falls Sie hier regelmäßig mitlesen, müsste auch Ihnen aufgefallen sein, dass hier vielfach einer ganze Bandbreite von abstrusen Thesen unwidersprochen Raum gegeben wird: einige sagen, es würde überhaupt keine Erwärmung geben, andere geben dies zwar zu, negieren aber den Einfluss von uns Menschen, dann heißt CO2 kühlt, parallel dazu wird die These vertreten, dass CO2 zwar grundsätzlich ein Wirkung haben könnte, aber doch nicht mit nur 0,04%, für andere sind die CO2-Absorptionsbande schon lange gesättigt, oder man „argumentiert“, dass die Klimasensitivität des IPCC eine Größenordnung zu hoch angesetzt wäre. Zu guter letzt heißt es dann, dass der CO2-Anstieg sogar nur eine Folge der aus anderen Gründen erfolgten Erwärmung sei.
Mithin, suchen Sie sich aus, zu welchem dieser Clubs Sie gehören wollen und verteidigen Sie dann Ihre Position mit Klauen und Zähnen, wenn ein Außenstehender sie infrage stellt, denn von einem Eikianer werden Sie nur im Ausnahmefall eine kritische Anmerkung bekommen, egal, wo Sie stehen.
„Sie sind offenbar Mainstream-gläubig“
Ich bin überhaupt nicht gläubig! Ich schaue nur, wo ich Argumente finde, die ich mit meinen naturwissenschaftlichen Kenntnissen nachvollziehen kann und wo ich einfach nur verar…t werde. Letzteres passiert meist bei EIKE und da ich mir nur ungern die Butter vom Brot nehmen lasse, gebe ich halt gerne kontra.
Noch einmal meine Frage, Herr Lötz: Wenn Sie sich hier beim EIKE so vera… fühlen – warum in aller Welt schauen Sie dann hier rein? Das ist völlig unlogisch, dass sich jemand freiwillig vera… lässt. Also mein Rat: verabschieden Sie sich aus diesem Block, und ersparen Sie es sich, vera… zu werden. So einfach ist das!
Chris Frey
Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre, egal in welcher Konzentration, hat keine Auswirkungen auf das Wettergeschehen.
„Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre, egal in welcher Konzentration, hat keine Auswirkungen auf das Wettergeschehen.“
Jep!
Und all das andere Gefasel ist überflüssig.
Ich schließe mich an. Das alles ist ein Idiotentanz.
Nach den Aussagen vieler Spitzenpolitiker und „Spitzen-Wissenschaftler“ geht es nicht im entferntesten um CO2 oder Klima – es geht um die Transformation der Gesellschaft, es geht um die größte Umverteilung in der Menschheitsgeschichte oder um mit Mr. Warren Buffett zu sprechen um einen Krieg Reich gegen Arm, den aber Reich schon gewonnen habe. Deshalb hat sich die UNO mit ihrem Ableger IPCC der Organisation dieser Transformation angenommen. Zur Erinnerung: die UNO ist eine rein politische Organisation, übrigens gegründet als Organisation gegen den immer noch aktuellen Feindstaat Deutschland (lt. Feindstaatenklausel Art. 53 der aktuellen UNO-Charta). Die Frau Ministerin Svenja Schulze hat stolz im ARD oder ZDF verkündet, daß die BRD der erste (also auch der einzige!) Staat sei, der Klimawandel/Energiewende in ein Gesetz gegossen habe. Es geht um die Ausschaltung der deutschen Wirtschaft, wie seit 1914! Die anderen, besonders die wichtigsten, machen de facto nicht mit!
@Josef Strasser (u.A.)
Ja mit den Zahlen ist das so eine Sache. Lesen scheint aber noch schwieriger!
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Herr Lüdecke schreibt nicht „Deutschlands CO2-Ausstoß ist unerheblich“, sondern
Es sei unerheblich fürs Klima, „ob Deutschland das macht oder nicht“, wenn stark CO2-ausstoßende Staaten wie China, Russland, die USA oder Indien nicht bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes mitmachen.
Und dann wäre es unerheblich! Selbst wenn CO2 die behauptete verheerende Wirkung hätte.
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Prozentrechnungen sind in diesem Fall auch eher unpassend.
„Die deutschen sind ~1% der Weltbevölkerung und verursachen ~2% vom zusätzlichen CO2 in der Erdatmosphäre.“ Stimmt, aber…….
Wenn denn der Rest der Welt mitmachen würde und alle bis 2050 ihren CO2 Ausstoß um 80% reduzieren würden……… dann wäre der deutsche Anteil noch immer 2 % !! (verfluchte Prozentrechnung)
So gesehen kann alles weiterlaufen wie bisher. Deutschland bleibt bei seinem CO2 Ausstoß und
wartet einfach nur darauf das die anderen (allen voran China) ihren CO2 Ausstoß erhöhen.
Wenn dann Weltweit 50 Mio. Tonnen erreicht sind beträgt der deutsche Anteil nur noch 1,6% !
Eine durch Zuwanderung steigende Bevölkerungszahl würde den CO2 Ausstoß ebenfalls weiter verringern.
Merken Sie was? Richtig! Prozentrechnungen sind hier fehl am Platz!
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„Bereits nach 50 Jahren hat „klein“ Deutschland alleine dieselbe Menge an CO2 zusätzlich in die Erdatmosphäre entlassen als ~7,5 Milliarden Menschen im Jahr.“
Jetzt wird es Abenteuerlich. Was sollen denn Vergleiche über verschieden Zeiträume? In 600 Jahren hätte dann „klein“ Deutschland die Menge ausgestoßen wie der Rest der Welt in einem Monat?!
Was soll mir das sagen?
Ich kann es ja mal umdrehen.
Wenn der CO2 Ausstoß Deutschlands ab morgen 0 wäre dann würde der Rest der Welt bereits in einem Jahr soviel CO2 ausgestoßen haben wie wir mit erheblichem finanziellem Aufwand in 50 Jahren einsparen würden? Dann können wir es wirklich besser gleich seinlassen!
Also, Vergleiche über verschieden Zeiträume ist wie der Vergleich „Äpfel mit Birnen“!
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Vergleiche in absoluten Zahlen in Tonnen CO2 – Das, und nur das macht Sinn!
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Ein Beweis das CO2 die behauptete verheerende Wirkung hat (oder eben auch nicht) wäre wünschenswert. Aber das wird wohl ein Wunsch bleiben.
Merkwürdig: sobald es substantiell wird, schweigen Konsorten. Sind wohl peinlich berührt.
@Ulrich A. Bernhard „Ein Beweis das CO2 die behauptete verheerende Wirkung hat (oder eben auch nicht) wäre wünschenswert. Aber das wird wohl ein Wunsch bleiben.“
@Edmund Scherer „Merkwürdig: sobald es substantiell wird, schweigen Konsorten. Sind wohl peinlich berührt.“
„Die Klimasensitivität […] ´Heilige Gral´ der Klimawissenschaft […] Maß für die Änderung der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur in Folge einer Verdopplung der atmosphärischen CO2-Konzentration. […] Thorsten Mauritsen bereits gezeigt, dass eine Klimasensitivität unterhalb von 1,5 °C physikalisch unwahrscheinlich ist.“(1)
Reicht das?
(1) https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/aktuelles/im-fokus/klimasensitivitaet/
@Martin Lötz:
Hecker bezieht sich auf den jährlichen Ausstoß, nicht auf Anteil an der Gesamtmenge.
Er gibt nur wieder, was auch das IPCC sagt.
Genau lesen statt hetzen bitte.
Sehr geehrter Herr Auerhammer,
„Hecker bezieht sich auf den jährlichen Ausstoß, nicht auf Anteil an der Gesamtmenge.“
Und genau darin liegt ja der Fehler. Was allein zählt, ist doch der Anteil an der Gesamtmenge und nicht, wie viel in einem Jahr dazukommt. Und dieser Anteil liegt nun einmal unbestreitbar bei über 30%. Wenn Ihnen das nicht klar ist, fragen Sie doch Herrn Prof. Lüdecke. Ich denke, dem werden Sie die entsprechende Kompetenz zutrauen, Ihnen eine korrekte Zahl zu nennen.
Apropos Saarbrücker Zeitung: Bereits am 12. März dieses Jahres erschien folgender Artikel:
„Die AfD im Landtag und die Erderwärmung: Debatten über Klimawandel auf dünnem Eis“
Darin ist auch folgender Satz zu finden: “ AfD-Mann Hecker bestreitet nicht, dass sich das Klima wandelt – das tue es schon, solange die Erde existiere. „Wir bestreiten jedoch, dass der menschengemachte Ausstoß von CO2, der geschätzt maximal vier Prozent des Gesamtausstoßes beträgt, einen mehr als allenfalls marginalen Einfluss auf das Klima hat.““
„Maximal vier Prozent“??? Wo hat der denn das Rechnen gelernt?
Auch Herr Lüdecke sieht das anders.
In Wirklichkeit sind es nämlich bereits über 30% (128 von 408 ppm).
Hallo Herr Lötz, Prozentrechnen ist schon etwas schwierig, vor allem, wenn man ideologisch geprägt ist. Man benötigt immer eine Bezugsgröße. In diesem Fall kann man einmal den CO2-Ausstoß nehmen oder den CO2-Bestand. Die Ergebnisse weichen dann drastisch voneinander ab.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag
Sehr geehrter Herr Trilling,
ja, aber ideologische Prägung liegt insbesondere dann vor, wenn man eine Milchmädchenrechnung aufmacht, wie das bei den „nur 4%“ der Fall ist. Da diese „4%“ jedes Jahr dazukommen (in der Vergangenheit weniger, in Zukunft wohl leider noch mehr), hat sich das inzwischen auf über 30% summiert. Ich kann nicht nachvollziehen, was manche daran nicht begreifen können.
Wie schon gesagt: Auch Herr Lüdecke sieht das so wie ich, wollen Sie ihm denn auch widersprechen?
Schreibe ich wahrscheinlich auch wieder für die Tonne. Freie Meinungsäußerung ist hier nicht erwünscht, auf alle Fälle dann nicht, wenn die „schönen“ Behauptungen der Klima-„Skeptiker“ begründet widerlegt werden, wie oben.
Sehr geehrter Herr Lötz,
mein Zinsrechner kommt bei 4% jährlichem Zuwachs bei einer Laufzeit von 169 Jahren (1850-2019) vom CO2 Ausgangswert 280ppm damals auf einen Wert von 211734ppm heute, ist es da nicht eher Ihre Milchmädchenrechnung (oder ideologische Prägung), die nicht aufgeht?
@Achim Blank
„mein Zinsrechner kommt bei 4% jährlichem Zuwachs bei einer Laufzeit von 169 Jahren ….. auf einen Wert von 211734ppm heute“
Ach Herr Blank,
bei Ihnen muss man ja bei Adam und EVA beginnen.
Heute sind wir 7,5 Milliarden Menschen und wir hauen 2011 bereits 12.000 Mtoe an Energie raus das sind die +4% beim CO2.
Und 1850 ?
Sind das auch 12.000 Mtoe oder doch nur 500 Mtoe an Energie ?
http://www.oekosystem-erde.de/html/bilder/energieverbrauch-welt-1860-2010.gif
So und nun kommt ein Spezialist und rechnet die 4% jährlichen Zuwachs ab 1850 merkt aber nicht das man in der Vergangenheit nur sehr wenig fossilen Kohlenstoff freigesetzt hat.
Sehr geehrter Herr Blank,
Herr Strasser hat ja schon im Wesentlichen klargestellt, wo Ihr Denkfehler liegt. Deshalb wiederhole ich es nicht noch einmal. Außerdem haben Sie diesen Satz aus meinem Kommentar wohl übersehen:
„Da diese „4%“ jedes Jahr dazukommen (in der Vergangenheit weniger, in Zukunft wohl leider noch mehr“
(Fettdruck hinzugefügt)
Ich fürchte, Milchmädchenrechnung und ideologische Prägung fällt voll auf Sie zurück.
Hallo Herr Lötz,
Herr Blank spricht von „Ihre Milchmädchenrechnung“ bringt aber selber eine Milchmädchenrechnung in Perfektion.
Herr Lötz,
Sie haben das ja vollkommen korrekt beschrien das ……….
„Da diese „4%“ jedes Jahr dazukommen (in der Vergangenheit weniger, in Zukunft wohl leider noch mehr)“
Nun nehmen das weder Herr Blank noch die Leute von der AfD noch Herr Professor Horst-Joachim Lüdecke zur Kenntnis.
Als Mitteleuropäer sollte man eigentlich das verstehen wenn die Mengen an fossilen Kohlenstoff die verbrand werden zunehmen auch die CO2 Mengen ansteigen die noch zusätzlich in das CO2 System der Erde kommen, aber das verstehen bereits einigen Leute nicht.
Und Sie scheinen nicht zu verstehen, wie erschreckend gering der globale menschliche Beitrag von CO2 zu der natürlichen Freisetzung von CO2 aus dem Erdinneren ist. Das Verhältnis ist etwa 4% zu 96%. Einfach mal googeln! Da knann man sich dann ausmalen, welchen Anteil Deutschland allein am CO2-Eintrag in die Atmosphäre hat.
Chris Frey
Und noch ein Bezugsfehler. Die 4% beziehen sich auf den jährlichen Ausstoß und nicht auf den „Startwert“ von 280ppm. Lötz geht davon aus, daß es keine natürlichen Schwankungen im CO2-Haushalt gibt und unterstellt also, daß die 128ppm, die seit 18irgendwas dazugekommen sind, ausschließlich menschengemacht sind. Allerdings ist diese These nicht bewiesen und sehr unrealistisch. Genauso unrealistisch übrigens wie die Konstante, die die meisten Klimamodellierer für die globale Photosyntheseleistung einsetzen
Auch Sie können keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch CO2 nennen. Sie wissen nur dass 99% der Journalisten verkünden dass 97% der Klimaforscher sagen dass…. usw.
Ich habe hier etwas für Ihre „Tonne“, Ihr kleiner Zensor im Kopf wird Sie wohl davor bewahren…
https://www.dropbox.com/s/l4h3w4p7j0p414v/Die%20CO2%20Klimaerw%C3%A4rmung%20%E2%80%93%20eine%20kritische%20Analyse.pdf?dl=0
Sehr geehrter Herr Pesch,
ich habe Ihre Fleißarbeit bis zum Ende gelesen und hätte wohl Lust, einzelne Aussagen richtig zu stellen, wenn ich nicht auch noch auf Ihre Leseempfehlungen gestoßen wäre. Dabei sind mir einige Namen aufgefallen, die ich schon seit längerem kenne und als unqualifiziert in unangenehmer Erinnerung habe.
Zu Herrn Schmanck sage ich jetzt nichts, da dieser vor wenigen Tagen verstorben ist und Ihr Weblink wohl deshalb nicht mehr funktioniert. Herrn Ermecke nehme ich nicht ernst, da seine Thesen zu abstrus sind und er über seine eigenen Denkfehler stolpert.
Herr Ermecke sagt (Seite 3):
1. Die Erde hat ein „Kühlsystem“ – es strahlt ständig Wärme ins
Weltall ab.
2. Jeder Anstieg der Erdtemperaturen erhöht automatisch diese Abstrahlung. Die Kühlleistung steigt.
3. „Erderwärmung“ (allgemeiner Anstieg der Temperaturen) ist nur
möglich, wenn die resultierende zusätzliche Kühlung durch eine
erhöhte Heizleistung ausgeglichen wird.
4. Um „Erderwärmung“ zu bewirken, müßte CO2 also die Zufuhr von
Heizenergie zum Erdboden verstärken. Das aber kann es nicht.
CO2 kann daher keine „Erderwärmung“ herbeiführen.
Aussage 1 ist ok. Aussage 2 ist komplett falsch, denn sie würde bedeuten, dass die Erde immer nur bei einer bestimmten Atmosphärentemperatur verharren würde, solange die Heizleistung der Sonne sich nicht ändert. Die Kühlleistung der Atmosphäre kann aber in der Regel nur gerade so groß sein, wie die Heizleistung der Sonne ist, sonst könnte es nie eine etwa gleichbleibende Temperatur geben. Es herrscht ein Gleichgewicht, das nur dann gestört wird, wenn entweder die Zusammensetzung der Atmosphäre sich ändert oder die Albedo der Erde andere Werte annimmt oder sich die Heizleistung der Sonne ändert.
Aussage 3 ist falsch, denn eine höhere Temperatur kann sich auch dann einstellen, wenn die Albedo geringer wird oder die Atmosphäre mehr IR-aktive Gase enthält. Die Innentemperatur eines Hauses kann man bei gleicher Heizleistung ja auch einfach dadurch erhöhen, dass man die Wärmedämmung verbessert. Nach Herrn Ermeckes „Argumentation“ wäre dies nicht möglich.
Aussage 4 ist nichts weiter als ein simpler Zirkelschluss der allein deshalb schon falsch ist, weil er eine falsche Prämisse über CO2 enthält.
Herrn Ermeckes Ausführungen sind also total wertlos, weil sie zu unzutreffenden Ergebnissen führen und es wundert mich doch ein bisschen, dass Ihnen das nicht aufgefallen ist.
Herr Pesch, zu Ihrer PDF
Erster roter Satz
Woods Versuch zeigt nur, daß ein Filter für ausfallende Strahlung auch die einfallende Strahlung betrifft — ja, die Wandlung der Wellenlänge 🙁
Es geht um Filterung, nicht um Konvektion.
Zweiter roter Satz
Wie Sie schon bemerkten ergibt sich ein Widerstand aus der Reihenentwicklung. Von einem Aufheizen des warmen Körpers durch den kalten Körper kann keine Rede sein. Aus einem höheren Widerstand KANN eine Gesamterwärmung resultieren. Es kommen aber andere Bedingungen hinzu.
Dritter roter Satz
Die Gegenstrahlung, wenn CO2 bodennah strahlt, ist der inkrementelle Teil der Reihenentwicklung, die zum Strahlungswiderstand führt. Wieviel Energie es abgibt wäre zu klären. Also eventuell keine Gegenstrahlung in Bodennähe.
Zur Sensitivität muß ich mal wieder auf Lindzen und Choi verweisen. Die landet bei 0,3 – 0,5 — wenn überhaupt, könnte sogar negativ ausfallen. Wasserdampfrückkopplung, Höhe der Wetterküche…
Eine Katastrophe gibt es nicht, so viel ist sicher.
Hallo Herr Pesch
hallo Herr Lötz
>>4. Um „Erderwärmung“ zu bewirken, müßte CO2 also die Zufuhr von
Heizenergie zum Erdboden verstärken. Das aber kann es nicht.
CO2 kann daher keine „Erderwärmung“ herbeiführen.<<
Das eine Erhöhung der CO2 Konzentration führt zu einer Erhöhung der Temperatur bei Sonneneinstrahlung, dass wurde bereits mehrfach bei EIKE veröffentlicht und das kann man auch Zuhause überprüfen.
Auch im Internet findet man Beispiele als Video und als Bildbeschreibung wie man das Überprüfen kann.
„Das eine Erhöhung der CO2 Konzentration führt zu einer Erhöhung der Temperatur bei Sonneneinstrahlung, dass wurde bereits mehrfach bei EIKE veröffentlicht und das kann man auch Zuhause überprüfen.“
Was für ein hingelogener Schwachsinn!
Erklär uns doch mal, wie du den Quantsch zuhause überprüfen willst…
@besso keks
„Erklär uns doch mal, wie du den Quantsch zuhause überprüfen willst…“
Man muss erst mal Überprüfe ob CO2 Einfluss auf die Temperatur bei Sonneneinstrahlung hat.
Einfach Geschichte,
zwei gleiche z.B. Einmachgläser oder Kunststofflaschen oder .…
zwei gleiche Thermometer
In jede Falsche ein Thermometer und in die Sonne stellen, neben einander.
Die Temperatur steigt auf sagen wir mal 34°C in beiden Gefäßen.
Beide Gefäße sind nicht Durchsicht nicht hermetisch verschlossen.
Nun leiten wir in eines der Gefäße CO2 z.B. von einem CO2-Sahnespender natürlich ohne Sahne nur das CO2.
Kontrollieren nochmal die Temperaturen, biete Thermometer im inneren der Gefäße zeigen die selbe Temperatur.
Stellen wieder beide Gefäße in die Sonne und stelle nach wenigen Minuten fest das die Temperaturen in den beiden Gefäßen unterschiedlich sind.
Bein Gefäß mit den Luft wieder die z.B. 34°C
Bein Gefäß mit der erhörten CO2 Konzentration z.B. 37°C
Ein Beispiel von jeder Menge
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI&list=PL6qZ66yUIBuOGofSNR9dlqPX_YaRp29mi
Der Artikel (Nachdruck aus der Saarbrücker Zeitung) straft alle die Lügen, die behaupten, die Äußerungen von Klima-„Skeptikern“ würden in unserem Land unterdrückt. Zahlreiche Leserbriefe in allen möglichen Zeitungen belegen auch das Gegenteil.
„Letztlich würde das Erreichen der Klimaziele bis 2050 Deutschland eine Billion Euro kosten – „unsere Wirtschaft ist danach kaputt“.“
Schon wieder einer, der nicht rechnen kann, denn im gleichen Zeitraum werden wir mindestens ebenso viel für Rüstung ausgeben. Da habe ich aus diesen Kreisen noch nie gehört, dass wir damit unsere Wirtschaft kaputt machen.
Interessant auch, dass Herr Lüdecke im Gegengsatz zu den meisten Klima-„Skeptikern“ nicht an der Wirkung von CO2 als solcher zweifelt, sondern nur die Größenordnung infrage stellt. Irgendwie sogar mutig von EIKE, den Artikel hier überhaupt wieder zu geben!
@Martin Lötz
„Schon wieder einer, der nicht rechnen kann, denn im gleichen Zeitraum werden wir mindestens ebenso viel für Rüstung ausgeben.“
„ebenso viel für Rüstung ausgeben.“ ?
Die Rüstungsausgaben in Deutschland sind jährlich ~44 Milliarden € und die Gegenleistung ?
Die EEG-Kosten in Deutschland sind jährlich ~30 Milliarden € und die Gegenleistung ?
Man bekommt ~200.000.000.000 kWh Strom geliefert.
Das ist aber komisch – wieviel Strom bekommt man denn bei Windstille und wenn die Sonne nicht scheint geliefert? – Ich frag ja nur.
Chris Frey
@Chris Frey
„Das ist aber komisch – wieviel Strom bekommt man denn bei Windstille und wenn die Sonne nicht scheint geliefert? – Ich frag ja nur.“
Das ist aber komisch – ich kenne kein Jahr wo Windstille ist und die Sonne das gesamte Jahr nicht scheint, da sind Sie einen Schritt weiter Herr Chris Frey habe es verstanden.
Das ist aber komisch – ich kenne keinen Zeitpunkt wo komplette Windstille ist in Deutschland.
Das sehr wenig kommt von der Windkraft das ja ist aber auch mit Ansage, steht bereits Wetterbericht.
Rüstung ist für einen gesunden Staat unverzichtbar. Der Quatsch mit CO2 ist pure Verschwendung.
„Rüstung ist für einen gesunden Staat unverzichtbar.“
Dann nehmen Sie Herr Thumulla die „Rüstung“ und ich nehme den EEG-Strom.
@Lötz: Was ist schlechter für die Wirtschaft? Die Zerstörung der Energieproduktion oder die Zerstörung der Produktion bestimmter Güter (in Ihrem Beispiel die „Rüstung“)? Die Klimaziele 2050 zerstören unsere Wirtschaft nicht direkt dadurch, dass ihre Erreichung eine oder zehn Billionen Euro kosten, sondern dadurch, dass eine zuverlässige und billige Energieproduktion in ausreichend grossem Massstab verunmöglicht wird. Ohne Energie können Sie nicht mehr viel herstellen. Für die eigene Nahrung reicht es vielleicht gerade noch. Autos, warme Häuser, öffentlicher Verkehr, Bildung etc. und auch die Rüstung, wird alles vorbei sein. Das ist in der Konsequenz wohl übertrieben formuliert, der Mensch ist erfinderisch, aber leider nicht auf Befehl. Es geht mir hier nur darum, Ihnen den Unterschied zwischen „Energieproduktion“ und „Güterproduktion“ zu erläutern.
Nebenbei: Man kann die Werkzeuge für die Nahrungsproduktion natürlich auch als Waffen benutzen, nur werden die verbliebenen Mächte, die dem Wahn Deutschlands nicht folgen, über unsere Heugabelnarmeen lachen. Abgesehen davon sollte der Bauer Nahrung produzieren und nicht Kriege führen, sonst droht noch mehr Hunger und Elend.
@M. Egli,
„Die Zerstörung der Energieproduktion“
Wer will denn hier etwas zerstören? Die Energieproduktion wird doch nur auf nachhaltige Quellen umgestellt, damit die Menschheit eine Chance hat, auch dieses Jahrhundert einigermaßen unbeschadet zu überleben.
Und ja, Rüstung ist schlecht für die Wirtschaft, da Rüstungs-„Güter“ extrem kapitalintensiv sind. Die gleiche Geldsumme in friedliche Produktion gesteckt, würde einen ungleich höheren Nutzen für alle Menschen bringen.
„Die Energieproduktion wird doch nur auf nachhaltige Quellen umgestellt, damit die Menschheit eine Chance hat, auch dieses Jahrhundert einigermaßen unbeschadet zu überleben.“
Da ist nix umzustellen weil es technisch/finanziell und von der Fläche/Topographie her nicht geht.
Die Menscheit wird nicht nur dieses Jahrhundert, sondern auch weitere mit Kernkraft/Kohle/Gas und Öl völlig unbeschadet überleben.
Der Weltutergangsquatsch zusammen mit Peak-Oil und was sonst noch fabuliert wird ist Ökodeppenquatsch.
Wer den Schmarren glaubt, beweist nur seine ungenügende Intelligenz.
@besso keks
„Die Menscheit wird nicht nur dieses Jahrhundert, sondern auch weitere mit Kernkraft/Kohle/Gas und Öl völlig unbeschadet überleben.“
Wie immer ist das nur eine Frage der Menge an Kernkraft/Kohle/Gas und Öl.
Bei der Kernkraft ist der Höhepunkt bereits überschnitten, der Peak-AKW.
https://pris.iaea.org/PRIS/WorldStatistics/OperationalByAge.aspx
EIKE-Sprecher Horst Lüdecke:
„Deutschlands CO2-Ausstoß ist unerheblich“
+
+
Die deutschen sind ~1% der Weltbevölkerung und verursachen ~2% vom zusätzlichen CO2 in der Erdatmosphäre.
+
Bereits nach 50 Jahren hat „klein“ Deutschland alleine die selbe Menge an CO2 zusätzlich in die Erdatmosphäre entlassen als ~7,5 Milliarden Menschen im Jahr.
+
Auch in absoluten Zahlen in Tonnen CO2 ist „klein“ Deutschland in den Top-10 der CO2 größten CO2 Verursacher und auf Platz 6 von über 180 Ländern.
+
Nun ist Herr Prof. Horst-Joachim Lüdecke der Meinung das der CO2-Ausstoß von Deutschland „unerheblich“ ist, kennt Herr Prof. Horst-Joachim Lüdecke nicht die Zahlen ?
2 Prozent sind nun einMal wenig, auch wenn man damit auf irgendeinem Platz 6 landet. Selbst wenn Deutschland komplett Selbstmord begehen würde, wäre der Effekt klein. Dabei würden Verschiebeeffekte vernachlässigt. Das Öl, was wir nicht verbrauchen, würde ja nicht weggeschüttet oder nicht gefördert. Es landet anderswo.
Der GESAMTE Ausstoß an CO2 ist belanglos — kann EIKE nicht kapieren oder will EIKE nicht kapieren.
ct
„Ich diskutiere mit jedem.“
Auch mit mir?
Nö, das ganze CO2 ist gut für unsere Pflanzen. Je mehr desto besser
In Colorado werden die canna Plantagen mit bis zu 1500ppm co2 begast. Damit die Pflanzen es absorbieren und umwandeln können muss es ca 34°C sein, also auch noch die Heizung an… 😉
Richtig, jeder, der CO2 abgibt, sollte Düngeentgeld bekommen!
„…kann EIKE nicht kapieren oder will EIKE nicht kapieren.“
„Will“, Herr Thumalla, „will“!
Deshalb habe ich es so geschrieben. Aber EIKE ist die einzige Platform, auf der konstruktive Kritik geäußert werden kann und darf. Das wollen wir nicht vergessen. Die anderen drücken sich noch mehr. Sie lassen keine Diskussion zu oder haben Aufpasser, die dafür sorgen, daß keiner am Treibhauseffekt sägt. Effektiv nur eine kritische Platform in Deutschland — jämmerlich. Das usenet gibt es noch…
Andererseits muß noch Butter auf die Fiche. Wenn keine Korrelation, kein Gleichlauf, nachweisbar ist, dann IST KEINE URSÄCHLICHE ABHÄNGIGKEIT da. Das müßte doch hier mal durchdringen?! Oder ist die -leugnerkeule so stark?
Selbst wenn es eine Korrelation zwischen CO2-Zunahme und Temperaturzunahme gibt, ist das noch kein Beweis für eine ursächlichen Zusammenhang. Es gibt unter den Klimahysterikern offenbar viele, die Grundlegendes aus der Statistik nicht kapieren. Google mal mit „Scheinkorrelationen“!
Mir ist das bekannt
Alter, wat is denn mit dir nich in Ordnung???
Ich denke, dass ich als Handwerker den gleichen geistigen Horizont einer knieenden Ameise habe wie du! Also lass uns uns Beide doch mal diskutieren; über Klimawandel, Treibhausefekt, CO2 und Energiewende. Das wird bestimmt lustig, vor Allem für die Leser des Blogs hier.
Ich freue mich schon darauf! Also nur zu!
MfG Michael
Wie wird denn wohl ein Dialog zwischen Vertretern der Flacherde und Vertretern der Hohlerde ausgehen? Die können sich doch gar nicht einigen, da beide irren.
Uns das gilt ebenso für viele renommierte Wissenschaftler, weil sie alle sich die eigene „Wahrheit“ in den jeweiligen Filterblasen (IPCC, EIKE, PIK, ….) auf Teufel komm raus selber zurechtzimmern.
EIKE und PIK zu vergleichen, das hat was…..
Hallo, Hr. Göhring,
nachts um acht nach eins, auch nicht schlecht.
Gruss D. Sauerwald
Wir kämpfen rund um die Uhr für die Freiheit.
Es irren nicht beide!
Und wenn es so ist, der etwas behauptet muß nachweisen! Einfach, nicht wahr?
Der Treibhauseffekt ist nur behauptet, nicht nachgewiesen.
Ein kleines Gedankenexperiment zum angeblich fehlendem Nachweis:
Einer Kugel mit 1m² Oberfläche werden 63W zugeführt, die sie nun abstrahlen muss.
Welche Oberflächentemperatur braucht sie dafür im Vakuum?
Antw.: -90,4°C
Von den zunächst abgestrahlten 63W strahlt eine fiktive
Atmosphäre der Kugel jedoch 84%, also 52,92W wieder zurück –
und diese muss sie nun erneut abstrahlen – usw. usw. …
Welche Oberflächentemperatur braucht die Kugel jetzt, um die 63W abzustrahlen?
Lösung: 393,75W entsprechend 15,7°C
Die Berechnung des Grenzwertes dieser unendlichen geometrischen Reihe ist m.E. ein mathematischer Beweis für die Existens der Gegenstrahlung, die von etlichen
Klimawissenschaftlern nicht berücksichtigt oder gar verneint wird.
Tipps: Grenzwert = Startwert/(1-q), Stefan-Boltzmann-Konstante
Tolles ergenis nur, … was hat denn Ihr Ansatz mit den physikalischen Gegebenheiten zu tun?
Ausserdem landen Sie bei 15,7°C. Wo soll denn diese Temperatur herrschen? Gemittelt über den Globus kriegen Sie das nicht hin!
Doch! Hab‘ ich ja schon im Feb. 2018 hingekriegt (-:
„Die globale mittlere Temperatur in 2 m Höhe beträgt 15°C, …“, siehe
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/verwirrspiel-um-die-absolute-globale-mitteltemperatur/
… und den Beweis müssen Sie ja praktisch führen – in einem mit Ihrer Theorie übereinstimmenden Experiment.
Daß eine Isolationswirkung einsetzt sei nicht bestritten, wenn CO2 in Bodennähe strahlt. Die Abstrahlungstemperatur von -90,4°C würde dann nach oben rücken, wie sie das auf der Erde macht, etwa in die Höhe von 5500m. Auf der Oberfläche wäre es wärmer. Allerdings sorgt die Konvektion dafür, daß die Wärme aufsteigt. Es bleibt keine Erwärmung übrig, weil die Ablösung der Thermikblasen vorher UND NACHHER bei einem knappen Grad Celsius erfolgt. Es liegt also eine Begrenzung(!) vor. Weiterhin ist zu beachten, daß die gesamte Troposphäre Wetterküche ist und die Abstrahlung bei 5500m beginnt. Das ist nur ein Teil der Szene. Nacht und Wolken und Strahlungsfenster und astronomische Gegebenheiten… fehlen noch.
Ja, man kann aus der Reihenentwicklung einen Widerstand ableiten. Was aber nützt die Änderung eines Widerstandes, wenn parallel ein wesentlich kleinerer Widerstand liegt? Die Parallelschaltung löst das Rätsel. Die Konvektion ist der kleine Widerstand und er verhält sich NICHTLINEAR, wie die Kennlinie einer Diode, denn er BEGRENZT, er bricht bei einem knappen Grad Celsius durch. Die Rechnerei am großen Widerstand ist belanglos. Es entscheidet der kleine Widerstand, und der ist nichtlinear, er verhält sich wie eine Begrenzung. Schaltung und Rechnung nötig?
Die Konvektion ist sehr stark im Wärmetransport, deshalb kleiner Widerstand. Aber die Ablösung der Thermikblasen erfolgt bei gleicher Temperaturdifferenz.
Es könnte sein, daß die Luftschicht über der warmen Bodenschicht auch wärmer wird durch die Einstrahlung, daß also die Ablösung doch etwas verzögert wird, denn die Differenz zwischen Bodenschicht und darüber liegender Schicht wäre dann kleiner.
Die geometrische Reihe ist ein Modell, kein Beweis.
Wenn CO2 in der unteren Atmosphäre nicht strahlt gibt es keine Reihe und keinen Widerstand. Ob die 33°C vom Strahlungswiderstand oder vom Energieinhalt der Atmosphäre kommen ist noch nicht geklärt. Das ist der Kern der Frage.
Klassisch Herr Boesche,
einfache Modelle, einfache Ergebnisse aber einfach falsch.
Wird ihre Kugel staendig auf der gesamten Oberflaeche bestrahlt, hat sie eine Warmekapazitaet? Wie schnell dreht sie sich? Gibt es da auch Wasser?
Oh noch was, weil sie weiter unten so auf den 15 Grad bestehen.
Da sind wir ja noch weit drunter, so im Durchschnitt und auf der Erde.
Also immer locker bleiben, wir haben nicht mal den postulierten Normalzustand erreicht. 15 Grad ist wohl erst naechstes Jahrhundert!
CO2 kuehlt!
Na gut,
also pflanzen wir auf diese Kugel, deren inneres Kernkraftwert die 63W liefert, eine Eiche und eine Kiefer mit Borkenkäferbefall, ein kleines Flüsschen dazu mit drei Menschlein am Lagerfeuer und lassen sie mit 1,32/min rotieren. Zusätzlich reichern wir die Atmosphäre noch mit 2% verschiedener Klimagase an und bestimmen dann sowohl ihre Wärmekapazität als auch ihre Oberflächentemperatur.
SCNR
Herrn Konrad Goecke danke ich vielmals für seinen fundierten Beitrag. Herr Goecke trifft den Nagel auf den Kopf. Seinem Beitrag muss man, bzw. kann man meines Erachtens nichts hinzufügen!
Gefällt mir sehr gut! Vorbildlich ruhig und unaufgeregt, auch lernt man dazu. Schellnhuber soll also ein netter Mensch sein – vielleicht daher die „vorbildliche“ Klima-Haltung unserer Bundeskanzlerin… Ist denn Rahmstorf tatsächlich einer „der renommiertesten“ Klimaforscher, wie der Journalist behauptet?? Ich erinnere mich da an die Aufzählung seiner zahlreichen Irrtümer, die es hier bei EIKE aus gegebenem Anlass schon mal gab. Und Lesch kriegt sein Fett weg…
Respekt auch vor der Saarbrücker Zeitung!
Wenn wir ein freies Land mit einer offenen Gesellschaft wären, würde jede Zeitung in Deutschland eine Verpflichtung darin sehen, Wissenschaftler wie Lüdecke zu Wort kommen lassen ( und natürlich seine wissenschaftlichen Widersacher). Davon sind wir aber leider weit, weit entfernt, weil wir eben kein freies Land sind und eine geschlossene Gesellschaft haben. Die Gesinnungsethik ist wichtiger als alles andere, dafür sind offenkundig einige bereit, wenn auch nur in Gedanken, zu töten. Das weckt Erinnerungen an die Inquisition oder Hexenverbrennung im ausgehenden Mittelalter. Die Inquisitoren und Hexenverbrenner waren felsenfest davon überzeugt, mit ihrem Handeln den „Leugner“ vor ihrem eigenen Unglück, dem ewigen Fegefeuer oder der Hölle zu bewahren. Sie folterten, quälten und mordeten aus, wie sie felsenfest überzeugt waren, aus Liebe(!) für ihre machtlosen Opfer. Das schien vorbei. Wir waren auf dem Weg in eine offene Gesellschaft, nun wird der ( schon immer existierende) Klimawandel missbraucht für eine (Welt-)Gesellschaft,die das Gegenteil von frei und offen ist.
@Konrad Goecke
„Wenn wir ein freies Land mit einer offenen Gesellschaft wären, würde jede Zeitung in Deutschland eine Verpflichtung darin sehen, Wissenschaftler wie Lüdecke zu Wort kommen lassen“
Wie passt den das zusammen „freies Land“ möchten Sie und im gleichen Satz fordern Sie eine „Verpflichtung“ das die Presse was veröffentlicht, nur noch Unverständnisse wie manche Freiheit auslegen.
Wo fordert Goecke eine Verpflichtung der Presse? Er sagt, „würde jede Zeitung eine Verpflichtung darin sehen“ … Ist das für Sie dasselbe? Mir scheint dies keine von außen auferlegte Verpflichtung, sondern eine freiwillige Berufsauffassung der Leute, die Zeitungen machen.
Wie legen Sie denn Freiheit aus? Was gibt es bei Freiheit überhaupt auszulegen?
Was ist in Ihren Augen eine freie Presse? Haben wir eine?
Ich meine ja, frei von jedem Sachverstand und frei von Mut über Realitäten zu berichten…
Vielleicht befassen Sie sich auch mal mit Korrekturlesen Ihrer Wortmeldungen, bevor Sie sie loslassen. Das und daß ist bspw. nicht das gleiche (dafür aber ebensowenig dasselbe) … oder den und denn … Ganze Sätze sind manchmal auch recht hilfreich, damit man versteht, was Sie meinen.
Ansonsten halte ich es mit dem Spruch eines ehem. Lehrers: „Dieser schlechter Deitsch gewest.“
Vielleicht meint Herr Strasser ja mit Freiheit falsch zu schreiben und auch Falsches, im Selbstversuch!
Man kann Ihnen und Herrn Goecke nur recht geben.
Danke fuer den Beitrag zur Vernunft.
Richtig, aber Sie meinten Gesinnungsdiktatur.
Gestern, den 17. Oktober, kam auf ARD-Alpha eine Dokumentation über Wetter und Klima mit einem Fernseh-Meteorologen. Dabei kam natürlich auch der Klimawandel vor, in Form von Salat auf Grönland sowie Erdbeeren. Freilich gedeihen die auch bei niedrigen Temp., um die zehn Grad reichen schon, wie bei vielen Gewächsen gemäßigtr Breiten, zum gedeihen–sonst wüchse auch kein Gras und Baum auf Island, wo es schon lange Landwirtschaft gibt.
Erwähnt wurde, dass das vollständige Abschmelzen Grönlands zu einem Anstieg des Meeres von 7m führte; nicht dargelegt, wie das geschehen solle, da doch weiterhin die Wintertemp unter minus 20 Grad liegt. Selbst wenn es an den Rändern taute, dauerte es doch offensichtlich Jahrtausende, bis das Eis geschmolzen wäre–es bliebe also noch reichlich Zeit zu beobachten, was wird.
Der Golf- respektive Nordatlandtikstrom sei jedoch nach jetzigem Stand stabil–in Gegenrede zu Stefan Rahmstorf, der ja behauptet hat, er erlahme doch.