Das beste Beispiel ist der scheinbar erfolgreiche Einsatz eines TESLA Lithium-Ionen-Akkuspeichersystems in Südaustralien im November 2017. Bereits einen Monat später sprachen die Medien bereits von großem Erfolg:
„Mindestens zwei größere Energieausfälle konnten entschärft werden, die Batterien reagieren schneller als kohlebefeuerte Backup-Kraftwerke. Die Batterie von Tesla (Hornsdale Power Reserve) lieferte bereits nach nur 0,14 Sekunden nach einer der größten Braunkohle Kraftwerke Australiens, dem Loy Yang-Kraftwerk, das einen plötzlichen, unerklärlichen Produktionsrückgang erlitt.“
Ende 2017 und auch heute noch in Australien gibt es ein großes Problem – Wenn das Batteriespeichersystem von Tesla so effektiv ist -, warum hat die Financial Times Ende August 2018 festgestellt [Bezahlsperre]: „Die politische Krise in Australien hat seine Wurzel in der Energiefrage.“
Die derzeit eingesetzten Energiespeichersysteme sind nicht skalierbar, erschwinglich oder flexibel wie Erdgas, so sind viele Länder wie die Australier zu höheren Strompreisen verdammt, wie auch Deutschland und Dänemark beweisen. Stromausfälle und höhere Emissionen durch verstärkten Einsatz von backup-Kraftwerken; insbesondere Kohlekraftwerke sind unabwendbar. Wenn China behauptet, sie seien führend in grüner Energie, so täuscht es die politischen Führer der Welt und die Umweltschützer, die auf erneuerbare Energien und Energiespeicher abzielen, die jedoch nicht als Ersatz zuverlässiger Energieversorgung eingesetzt werden können.
China baut weitere Kohlekraftwerke in rasantem Tempo, während Australien, das auch das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet hat, Kohle nach Asien exportiert.
Nach Auswertung vom Juni 2018 , wird Australien im Zeitraum 2017-2018 voraussichtlich 60,2 Milliarden US-Dollar mit Kohleexporten verdienen – das ist das höchste jemals erreichte Niveau -, darunter 182 Millionen Tonnen oder 37,5 Milliarden US-Dollar an metallurgischer Kohle und 200,5 Mio. Tonnen oder 22,7 Milliarden US-Dollar an thermischer Kohle.
Wenn die Energiespeicherung funktionieren würde, würden auch erneuerbare Energien funktionieren, da sich jede Technologie gegenseitig ergänzt. Erneuerbare Energien kommen ungeplant und nur zeitweilig und benötigen Energiespeicherkapazität und / oder die Sicherung durch zuverlässige Kraftwerke. Energiespeicherung ist derzeit oder in naher Zukunft nicht 24 Stunden an 365 Tagen bedarfsgerecht verfügbar [und bezahlbar].
Weitere Beispiele für einen fehlgeschlagenen Einsatz erneuerbarer Energien gibt es viele. Über Deutschland und Frau Dr. Merkels gescheiterte Klimaziele berichtete Bloomberg Mitte August
„Deutschland, die Nation, die mehr als jedes andere Land erneuerbare Energien zum Einsatz gebracht hat, wird ihre Ziele zur Reduzierung der „schädlichen“ Kohlendioxidemissionen wahrscheinlich sogar dann verfehlen, wenn bis 2025 weitere 500 Milliarden Euro für den Umbau des Energiesystems aufgewendet werden. Deutschland ist eine der Top-Volkswirtschaften der Welt, seine Ingenieurskunst ist seit über einem Jahrhundert legendär und sie haben einen politischen Konsens für grüne Energie, aber sie können erneuerbare Energien nicht mit den Emissionszielen in Übereinstimmung bringen. Der Grund dafür liegt in der launischen Natur der erneuerbaren Energien und es gibt keine ausreichenden Energiespeicher. Selbst in dem technologisch fortgeschrittenen Deutschland, das nach dem Tsunami und Ausfall von Fukushima Daiichi in Japan versucht, seine Atomkraftwerke stillzulegen, hat seine nicht gelösten Probleme:
„Durch die Schließung von Kernkraftwerken bleiben in Deutschland keine Erzeugungsanlagen, die an den dunklen Tagen im Winter arbeiten können, wenn Windparks und Solaranlagen nicht viel zum Netz beitragen – und die Nachfrage auf dem Höhepunkt ist.“
Zusätzliche Probleme treten für Benutzer und Netzbetreiber ohne ausreichende Energiespeicher in Deutschland auf: „Das Netz ist so stark mit Strom überschwemmt, dass die Preise auf dem Großhandelsmarkt oft unter null fallen.“
Was die politischen Entscheider in Deutschland, der EU, in China und der industrialisierten Welt zusätzlich beeinflusst ist, dass die deutsche Wirtschaft mehr dienstleistungsorientiert ist und weniger Energie verbraucht und weniger CO2 emittiert, im Gegensatz zu China und zunehmend den USA, deren Industrie und Fabriken einen größeren Anteil am BIP haben. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist ohne skalierbare, erschwingliche und zuverlässige Energiespeichersysteme nicht zu erreichen.
Auch die Vereinigten Staaten (USA) sind ein Beispiel, wo die Preise ohne ausreichende Energiespeicherung gestiegen sind, Kalifornien hat darüber hinaus noch höhere Großhandelspreise und Einzelhandelspreise, da in diesem Bundesstaat überhaupt keine Energiespeicherung verfügbar ist. Minnesota lag in der Vergangenheit um 18,2% unter dem nationalen US-Durchschnitt der Energiepreise. Minnesota investierte in 2009 10 Milliarden US-Dollar für Windparks, modernisierte die Übertragungsleitungen und erließ eine Vorschrift des zu erreichenden Anteil der Stromversorgung aus erneuerbarer Energien:
„Die Energieversorger müssen 25-30% des Stroms aus erneuerbaren Quellen verkaufen, hauptsächlich aus Wind.“
All dies sollte ohne ein Speichersystem erreicht werden. Das Ergebnis: Die Energiepreise von Minnesota liegen seit Februar 2017 über dem nationalen Durchschnitt und sie haben die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum US-Durchschnitt und die Umweltverschmutzung nicht verringert.
Hätte Minnesota keine nicht so sehr auf „erneuerbare Energie“ gesetzt und dann noch ohne Energiespeicher und wäre stattdessen bei seinem traditionellen Energiemix geblieben, wären den Strombeziehern von 1990 bis 2017 4,4 Milliarden Dollar erspart geblieben. Energiespeicherung ist unabdingbar neben zufälliger Lieferung von Energie aus Wind und Sonne.
Befürworter von erneuerbaren Energien, Batteriespeicherung, intelligenten Netzen [d.h., Verbraucher abschalten zu können] werden jedoch weiter daran glauben, dass die Technologie verfügbar, skalierbar, erschwinglich ist und die flexible Zusatzleistung wie Erdgas bietet. „Die heute verfügbaren handelsüblichen Großbatterien speichern jedoch nur zwischen zwei Minuten und maximal zehn Stunden lang Energie, d.h. Strom.“ Energiespeicher , die tatsächlich Stromausfälle von Tagen, besser zwei Wochen überbrücken könnten, sind weder in naher oder langfristiger Zukunft absehbar noch finanzierbar – obwohl Befürworter, Politiker und Teile der profitierenden Privatwirtschaft weiterhin auf erneuerbaren Energien und einer kohlenstofffreien Lebensweise bestehen.
Jede Art von lokalem, landesweitem, landesweitem, nationalem oder internationalem Ansatz für Energiespeichersysteme erfordert eine Strategie und Technologie, die Flexibilität, allgemein akzeptierte Planungsmethoden, bedarfsorientierte Verbraucherverwendung, national und international angeschlossene Übertragungsleitungen, Umfasst die Handhabung der variablen, intermittierenden Natur der erneuerbaren Erzeugung. Teil 2 der Reports des Energieministeriums vom Nov. 2016, noch Obama Regierung. Berücksichtigt werden muss auch die IT-Sicherheit einer Netzmodernisierung, damit die Energiespeicherung einen Beitrag dafür liefert, dass erneuerbare Energien und die CO2-freie Gesellschaft Realität werden.
Unter Punkt 3.2 im Report des Energieministeriums, findet man [nur wenige Phrasen] zur Energiespeicherung
Empfehlung 3.2: Festlegung eines Rahmens und einer Strategie für Energiespeicherung und Flexibilität. Es gibt bislang nur wenig Informationen zu den Vorteilen und Kosten eines Energiespeichers und zur Bereitstellung flexibler Ressourcen unterhalb des „bulk system level“, [Sinngemäß: … unterhalb des Speichervermögens / der Speicherkapazität, müssen back-up Energiequellen zuverlässig einspringen]. Der Report ergab, dass das Energieministerium Analysen der Speicherkapazität auf regionaler und Bundesland Ebene durchführen sollte. Die im März 2016 durchgeführte Studie „Bedarf und Reaktion integrierter Energiespeicher“ wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und den Nationalen Forschungslabors erstellt. Für das Geschäftsjahr 2017 wird vorgeschlagen, 2,6 Millionen US-Dollar im Rahmen der Netz Erneuerungs-Initiative (GMI )für die Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden für die Entwicklung von Analysen einzusetzen
Einheitliche Modellstandards für die Energiespeicherung werden regionale Vielfalt berücksichtigen. Die Modelle enthalten Risikoattribute der Energiespeicherung sowie der primären, sekundären und tertiären Energieflüsse.
Die Projekte werden auch mit Normungsgremien zusammenarbeiten, um die Definition von Energiespeichercodes und Standards in Bezug auf Sicherheit und Leistung zu erleichtern.
Bericht erschienen auf CFact vom 06.11.2018
Übersetzung und Interpretation durch Andreas Demmig
http://www.cfact.org/2018/11/06/energy-storage-isnt-ready-for-wide-deployment/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Ein neuer elektrothermischer Energiespeichertyp könnte in ausgedienten Kohlekraftwerken eingesetzt werden. Der Windkraftanlagenbauer Siemens Gamesa will dieses Geschäft zu einem zusätzlichen Standbein machen.
Rund 1.000 Tonnen Gestein sollen Ökostrom in Form von Wärme speichern, die bei Bedarf über eine Dampfkesselanlage rückverstromt wird. Mit einer Kapazität von 30 Megawattstunden (MWh) umfasst die Versuchsanlage in Hamburg den Tagesenergiebedarf von 1.500 Haushalten.“
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Heiße Luft – heiße Steine – viel Strom – die menschliche Phantasie kennt keine Grenzen, wenn Geld winkt!
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http://www.xing-news.com/reader/news/articles/1804649?cce=em5e0cbb4d.%3A58B07p6V2bt_3wSidddeAN&link_position=digest&newsletter_id=38628&toolbar=true&xng_share_origin=email
@Manfred Pelowski,
Flora und Fauna können zweifellos nur mit dem Prinzip „fressen und gefressen werden“ existieren! – Auf diese natürliche Weise sind in in ihrer Geschichte im veränderlichen Klima – so sagen es mir Biologen – bereits sehr, sehr viele Arten auf der Strecke geblieben.
Auch inzwischen fast 8 Milliarden Menschen haben dazu bereits, und werden – ihre Spezies weiter vermehrend – auch in Zukunft unvermeidbar ihren Beitrag leisten (müssen). – Leider werden daher auch in Zukunft Käfer gezwungen, auf ein weiteres Mitwirken verzichten zu müssen.
Interessant ist es allerdings durchaus zu beobachten, wie Menschen, die sich vehement für das Schreddern von Vögeln einsetzen, durchaus konsequent sogar wieder wie die Affen auf Bäumen wohnen, um auch Fledermäuse für das Schreddern zu erhalten?
Werter Herr Peter Georgiev,
ich kann Ihrem Beitrag weitestgehend zustimmen. Nur eine Frage bleibt: Was macht Sie so sicher, dass es „unwichtige Käfer“ gibt? Sind Sie Biologe?
„Was macht Sie so sicher, dass es „unwichtige Käfer“ gibt? Sind Sie Biologe?“
Werter Herr Pelowski,
ob ich Biologe bin oder nicht ist so etwas wie Ansichtssache. Ich besitze kein Papier, dass mich als Biologe ausweist, verstehe aber die Gesetze der lebendigen Natur sehr gut, manchmal auch besser als die Besitzer solcher Papier. Ich schaffe es auch nicht unsere „Oberphysikerin“ als Physikerin zu betrachten, bei derart fundamentalen Mängel zu einfachen physikalischen Zusammenhängen betreffs die Energiewende.
Zu den Käfern: Der Verlust einer Käferpopulation ist kein Problem für die Natur, und ob ein Erdaushub für ein Bauwerk eine Käferpolulation, positiv, negativ oder gar nicht beeinflußt ist von einer Richterentscheidung unabhängig. Die Käfer werden nicht gefragt. Daher ist das Anliegen der Käfer für eine Bauentscheidung unwichtig. Aber beim Drücken auf die Tränendrüße der in Naturfragen ahnungslose Richter und Millionen Zeitgenossen zeigt die Nummer gute Wirkung. Es geht aber nie wirklich um die Käfer.
Das billigste, landschafts-umwelt-Tier, Vögel, Menschen schonenste und sicherste Stromversogungssystem ist ein Kraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Kernkraft….Kraftwerke zentral nahe zu den Metropolen in Deutschland gebaut (kurze Transportwege zu den Nachfragestandorten). Speicher werden nicht benötigt da der Kraftwerkmixpark ein Speichersystem ersetzt. Um es kurz zu machen…Energiewende stoppen und zurück zu Vernunft und Verstand…zurück zu unseren Energie-Stromversorgungssystem vor der Energiewende/EEG. Danke!
„Energiespeicher sind noch nicht verfügbar, für einen Einsatz im Stromsystem:“
Das noch nicht schreibt auch hier die Irreführung fort! – Elektrischer Strom ist ein Produkt zur sofortigen Nutzung, das nicht gespeichert werden kann, sondern nur zum Zwecke einer späteren Nutzung in eine andere Energieform gewandelt und zum gewünschten Zeitpunkt rückgewandelt werden könnte. Das erhöht nicht nur den Preis des Ausgangsproduktes signifikant:
Die geringsten Mehrkosten (20 % Verluste + die zusätzlichen Vollkosten von Wasserspeichern, Pumpen/Generatoren und Netzanbindung) würde der Einsatz von sog. Pumpspeicher Kraftwerken verursachen, den leider das Mengenproblem zur Nischentechnik verurteilt.
Bei dem Traum von „Power to Gas und Gas to Power“ steigen sowohl die Verluste auf mindestens 50% als auch die Kosten der Gasproduktion, Lagerung und der nachgeschalteten Rückwandlung in Strom.
Die USA, China, Indien, Australien (mit fossilen Brennstoffen) und insbesondere Frankreich (mit Kernenergie) demonstrieren unübersehbar, dass sich nur der deutsche Michel unter Führung einer „Ihr seid alle willkommen Kanzlerin“ mit dem Zappelstrom von Wind und Sonne und ohne Kohle und Kernenergie (von den Konkurrenten belächelt) auf die Leimrute locken lässt!
Sehr geehrter Herr Wolf,
ich stimme Ihnen zu: „Das noch nicht schreibt auch hier die Irreführung fort!“
Im Original steht es jedoch so. Ich wollte das nicht verändern, auch wenn man als Übersetzer oftmals Formulierungen in unsere Sprache „interpretieren“ muss.
Persönlich bin ich der Meinung, dass nach bisherigem Wissensstand auch keine bezahlbare und baubare Lösung für Energiespeicher in Sicht ist, die überhaupt notwendige Kapazitäten bieten können – und außerdem „nachhaltig“, d.h. es nutzt sich nicht ab (wie ein Akkumulator)
Werter Herr Puschner,
Sie haben kurz und gut dargestellt, was eine zu hohe Einspeisung ins Netz zur Folge hat. Die Folgen einer deutlich zu geringen Einspeisung können noch dramatischer sein–die Spannung sinkt, Generatoren werden überlastet und müssen vom Netz genommen werden mit der Folge eines großflächigen Stromausfalls. Was das in einem hochtechnisierten Land bedeutet, können sich die meisten Leute nicht recht vorstellen–leider oder glücklicherweise, wie man’s nimmt.
„„Das Netz ist so stark mit Strom überschwemmt, dass die Preise auf dem Großhandelsmarkt oft unter null fallen.“
Vielleicht sind es solche Sätze, die Herrn Hofreiter glauben lassen, dass das Netz ja als Stromspeicher fungieren kann. Dieser Herr hat offenbar keine technischen Berater oder träumt ungeprüft und bar jeglicher technologischer Kenntnis laut vor sich her.
Es lohnt sich hier, noch einmal die Charakteristik unserer Kraftwerksgeneratoren darzustellen. Diese erzeugen zwar eine Wechselspannung mit der Frequenz 50 Hz, besitzen aber die statische Charakteristik „Konstantspannung“. Das heißt nicht, dass diese eine konstante (unveränderliche) Spannung erzeugen, sondern, dass das wechselnde Potential für jeden Phasenabschnitt genau einem Sinusverlauf entspricht und der Innenwiderstand des Generators nahe 0 Ohm ist. Die statische Neigung eines solchen Generators im U-I-Diagramm ist also eine (nahezu) Horizontale.
Dass diese Generatoren (ungefragt) Strom in das Netz einspeisen, ist bei dieser Charakteristik falsch. Der Strom wird allein durch die Verbraucher, sog. Senken, bestimmt, die Kraftwerke haben die Aufgabe, die dadurch abgenommene Energie bei konstanter Spannung und konstanter Frequenz bereit zu stellen. Dies geschieht in thermischen Kraftwerken durch die Steuerung der Dampfzufuhr der Turbinen.
Da das EEG jedoch den Windgeneratoren bevorzugte Behandlung einräumt, werden diese bei geringerem Energiebedarf der Verbraucher und plötzlichem Windaufkommen nicht abgeschaltet. Im Ergebnis würde die Netzfrequenz und die Spannung unzulässig steigen. Abhilfe, bevor thermishce Kraftwerke entsprechend heruntergefahren werden können, schafft hier nur die Zuschaltung weiterer Senken im Ausland.
Das Netzt ist dann aber keineswegs mit Strom zugestopft, so etwas kennt die Elektrotechnik gar nicht und hilft nur sachfremden Politikern ein Scheinverständnis zu darzustellen, sondern es ist der einzige Weg, Frequenzerhöhung und Überschreitungen der zulässigen Spannung zu verhindern, da ja die Windräder sich nicht wegen des EEG’s steuern lassen.
Wenn etwas überschwemmt ist, hat man das „mehr an Wasser“ immerhin zur eigenen Verfügung. Generatoren mit Konstantspannungscharakteristik können aber gar nicht das Netz mit Strom überschwemmen. Die Weiterführung ins Ausland hilft nur, die Abnehmer zu schützen und sie nicht mit sich erhöhender Frequenz und erhöhender Spannung zu versorgen.
Frage: Wie macht man das Politikern klar, die Biologen, Juristen, Sozialwissenschaftler oder sonst was sind, nur eben keine technisch geschulten Fachleute in Elektrotechnik und dies meist gepaart mit ideologisch verbrämten Beratern.
Nun es gibt immer einen von 100 Leuten die nicht verstehen, nicht wissen was „mit Strom überschwemmt“ angedeutet werden soll.
Nun es gibt immer einen von 100 Leuten die nicht verstehen, was so im EEG steht.
Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner sind nicht alle größeren EEG-Anlagen mit einer Fernabschaltung ausgerüstet, so das der Netzbetreiber die vom Netz nehmen kann?
Selbst die Einspeiseleistung kann der Netzbetreiber ab regeln aus der ferne.
Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner,
Sie haben keine Ahnung was da im EEG vorgegeben ist.
Nun es gibt immer einen von 100 Leuten die nicht verstehen, was so im EEG steht.
Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner alle EEG-Anlagen sind mit Über- und Unterspannungsüberwachung, Über- und Unterfrequenzüberwachung ausgerüstet.
Das die EEG-Anlage vor erreichen der vorgegebene Grenzwerte sich vom Netz trennt.
Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner,
Sie haben keine Ahnung was da im EEG vorgegeben ist und im Stromsekt ist das Fachwiesen auch nicht sonderlich ausgeprägt, wenn man Ihre abenteuerlichen Aussagen getrachtet.
.
Was macht denn ein Windrad oder eine PV Anlage wenn die Unterfrequenzüberwachung anspricht, Herr Hauser ? Sie als einer der 99 von 100 die Bescheid wissen können das sicher erklären….
Herr Gerald Pesch,
einfach das vom 19. November 2018 um 19:33 lesen und verstehen.
Die Anlage wird von Netz getränt.
Sehr geehrter Herr Hauser,
Sie verwechseln offensichtlich, was einerseits technisch möglich ist und was andererseits die Windrad-Betreiber erwarten, nämlich die garantierte und bezahlte Energieabnahme, wenn der Wind gerade weht. Und dieser garantierten Energieabnahme stehen die Eigenschaften der konventionellen Kraftwerke entgegen. Gerade letztere sind es aber, die uns sicher als Industrienation mit elektrischer Energie auch und gerade im Grundlastbereich versorgen, nicht die Windturbinen.
Sie hätten besser geschrieben, dass diejenigen, die das EEG genacht haben, nichts von der sicheren Versorgung mit elektrischer Energie einer Industrienation verstehen (leider nicht 1 von 100 Leuten, sondern eher 100 von 100 Leuten).
In meinem Beitrag ging es nicht um das Verständnis des EEG und das was sich die Verursacher als technologisch wenig Gebildete dabei gedacht haben, sondern einzig darum, dass man ein Netz nicht mit Strom überschwemmen kann.
Sie gehören offensichtlich zu denjenigen, die immer noch nicht verstanden haben, dass nicht die Kraftwerke den Strom im Netz bestimmen, sondern einzig die Verbraucher. Vielleicht versuchen Sie einfach diese Grundlagen erst einmal zu verinnerlichen, bevor Sie anderen das Nichtverstehen des EEG vorwerfen. Was ich betreffend der Wirkungen des EEGgeschrieben habe, ist das zwangsläufige Verschenken elektrischer Energie ins Ausland, um das Netz stabil zu halten und vor zu hoher Frequenz und zu hoher Spannung zu schützen. Vor den Zeiten der Windturbinen gab es das in einem solchen Ausmaß nicht. Sie können es nur noch so sehen, dass wir ja ein reiches Land sind und uns das alles leisten können. Dumm nur, dass der normale Bürger den ganzen Unsinn bezahlen muss, auch wenn Wind und Sonne keine Rechnung schicken (einer der dümmsten Sätze, die von einer kleinen Lobby erfunden wurde).
Dass mit dem geplanten Abschalten der konventionellen Kraftwerke die zukünftige Energieversorgung nicht darstellbar ist und viele Menschen glauben, dass über Windturbinen eine Industrienation sicher versorgt werden kann , ist eine ganz andere Thematik. Wie schon von Herrn Wolf geschrieben, sind die ausgedachten Energiepeicher nicht „noch nicht“ verfügbar, sondern auch in Zeitbereichen, die die jetzige und zukünftige Generationen betreffen, weder technisch noch wirtschaftlich darstellbar. Da hilft auch der grottenfalsche Satz nicht, dass Strom aus Wind ja angeblich nichts kostet und man den Überschuss dann kostenlos zu Verfügung hat.
Das war einmal Herr Puschner. Nachfrageorientierte Leistungsbereitstellung ist ja so was von gestern, die Zukunft gehört dem „smart metering“. Leider gibt es noch ein paar ewig gestrige die dieses als einen Euphemismus für Stromrationierungen ansehen. Aber die werden von den GEZ Medien konsequent tot geschwiegen und H. Maas wird den Ingenieuren schon ihr freches Maul (im Internet) stopfen. Wir schaffen das….
In der Regel empfehle ich all denjenigen, die die Elektrotechnik bei Energie-Erzeugung und Verbrauch (genau genommen Umwandlung in Senken) mit „smart meetering“ und „smart grid“ glauben, aushebeln zu können, es einmal mit „small grips“ zu versuchen.
Ich stelle mir gerade ein Stahlwerk oder einen Hersteller von Eisenbahnwaggons vor, der mit smart meetering oder smart grid sein Tagesgeschäft betreibt. Mir fehlt dazu vielleicht die Phantasie, wahrscheinlich steht aber Jahrzehnte lang erfahrenes und erprobtes Wissen dagegen.
Nur, wenn Herr Hofreiter das Wechelspannungsnetz als Stromspeicher verkauft, hat er gleich zwei neue Technologien geschaffen: 1. Ein Passives System (ersatzmäßig ein Vierpol) wird zum Speicher; 2. Er ist der erste, der in der Lage ist, Wechselgrößen zu speichern.
Von solchen Leuten braucht die Welt mehr – oder besser lieber nicht!
Sehr geehrter Herr Prof. Puschner,
Sie schrieben in einem Ihrer Kommentare: …was andererseits die Windrad-Betreiber erwarten, nämlich die garantierte und bezahlte Energieabnahme, wenn der Wind gerade weht.“
Das möchte ich korrigieren: Die Windradbetreiber interessiert der Teil mit Energieabnahme eher gar nicht, sondern einzig und allein das Geld für abgegebene oder auch nicht abgegebene Energie.
Hallo Herr Hauser, bevor Sie hier anderen Leuten mangelndes Fachwissen vorwerfen, sollten Sie erst mal die deutsche Sprache richtig lernen. Vielleicht können Sie auch mal etwas zu Ihrer Person mitteilen. Gehen Sie noch zur Schule ? Haben Sie einen Beruf ? Wenn ja, welchen ?
Jürgen Trilling20. November 2018 um 14:24
Wenn ein Herrn Herr Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. der Meinung ist
oder
so ist das kein Fachwissen, da sich selbst die Grundkenntnissen beim EEG-System nicht vorhanden.
Ja, wie? Offensichtlich überhaupt nicht. Umweltministerin Schultz ist geisteswissenschaftlich ausgebildet, die Vorgängerin war offenbar Niederrheinmilchwirtschaftshistorikerin und fuhr mit einer Entourage von 600 netten Leuten im Sonderzug zur Konferenz in PARIS, das ist für eine Sozialistin doch erstaunlich offen abweichend, die Praesidentin!! des UBA ist Kulturwissenschaftlerin, ich kenne gut einen em. Prof. in Astrophysik! Und es sieht so aus, wie wenn die sich verabredet haben: CO2 ist echt Scheiße! Also das menschgemachte! Das macht uns total fertig.
Total fertig? Da gibt es doch nur eine Lösung: WOLLT IHR DEN TOTALEN ÖKOSIEG! Ich höre sie schon, wie sie ekstatisch JAAAAA schreien!
Vielen Dank für diese sehr gute Erklärung. Was würde denn passieren, wenn das Ausland die Übernahme überschüssigen Stromes verweigert, z. B. mittels eines Phasenschiebers an der Grenze?
…. dann müssen wir das EEG sein lassen was es ist, nämlich bloßes Papaier, und erst einmal die Windräder im Leerlauf betreiben, bis die Grundlastkraftwerke heruntergefahren worden sind.
Nur, wenn dann der Wind aufhört zu wehen, weil ja Herr Schellnhuber und Co. nur das Klima, nicht aber das Wetter steuern können, bekommen wir ein richtiges Problem der Unterversorgung, bis die konventionellen Kraftwerke wieder hoch gefahren sind.
Das Stromverschenken ins Ausland funktioniert ja nur so lange, wie im Ausland schnell steuerbare Kraftwerke (KKW oder Wasserkraftwerke oder Gaskraftwerke) vorhanden sind. Eine nachhaltige technische Lösung ist das auf gar keinen Fall. Was wir hier abschaffen, darüber freuen wir uns, dass das im Ausland nicht passiert. – Das nennt man erfolgsorientierte Politik.
Sehr geehrter Herr Prof. Puschner,
Danke für Ihre Erläuterungen und volle Zustimmung!
Bis auf ein Wort, dass etwas Unmut bei mir erzeugt hat:
„…macht man das Politikern klar, die Biologen, Juristen, Sozialwissenschaftler oder sonst was sind…“
Ich möchte anmerken, dass unsere Volksvertreter und Entscheider im Fach Biologie genau so blind sind wie bezüglich Elektrotechnik. Auf Grundschulniveau müsste man normalerweise in Bio soweit mitbekommen, dass ein neues (höherentwickeltes) Leben nur durch das Verschmelzen einer weiblichen und einer männlichen Zelle entstehen kann. Der Humbug von 60 Geschlechter, die man beliebig wechseln kann, bereitet genau so Schmerzen bei einem Biologen wie die Geschichte vom „speichern von Strom im Netz“ bei Ihnen. Wenn man sich allerdings öffentlich über die Grundlagen des Lebens äußert, wird man sofort als homophob von jeder Diskussion ausgeschlossen. Die Vergewaltigung der Biologie ist genau so Regierungsprogramm wie andere Wissenschaftsrichtungen, die der aktuellen Ideologie widersprechen.
Wenn ein Politiker gewissen biologisches Fachwissen ausnutzt, um seinen Machtanspruch zu demonstrieren, so z.B. beim Verhindern von für die Menschen wichtiger Bauwerke zu Gunsten unwichtiger Käfer, dann handelt es sich in meinen Augen nicht um einen Biologen, sondern um einen Scharlatan. In diesem Sinne gibt es keine Biologen unter den Politikern.
Das Thema hat mit Klima und Energie nichts zu tun, ist aber die Dritte wichtige Säule zu Umerziehung des Deutschen zum widerspruchslosen Öko-Soldaten.
MfG
Und wo hat Herrn Hofreiter gesagt oder geschrieben, dass das Netz ja als Stromspeicher fungieren kann?