Der angekündigte Vortrag von Prof. Murry Salby an der Helmut-Schmidt-Universität zu dem Thema „What is Really Behind the Increase of Atmospheric CO2? New Research“ muss leider ausfallen.
Prof. Salby ist bekannt für seine klare Position zum anthropogen verursachten Klimawandel, von dem er sich eindeutig distanziert. Die Universitätsleitung hatte deshalb vorgesehen, neben Prof. Salby einen weiteren Vortragenden zu Wort kommen zu lassen, der insbesondere die Sichtweise und Interpretation des IPCC vertritt, um dies zu einer interessanten, ausgewogenen Veranstaltung werden zu lassen. Bis zu dem angesetzten Vortragstermin konnte allerdings kein zweiter geeigneter Vortragender gefunden werden.
Von der üblichen Gepflogenheit, dass eine Veranstaltung auch dann stattfindet, wenn nur eine Seite der Einladung folgt, wurde hier leider abgewichen. Bei einem Vortrag nur von Prof. Salby sieht offensichtlich die Universität ihre Außenwirkung gefährdet.
Anmerkung der Redaktion
Was uns wundert ist, dass die Universitätsleitung nicht sieht, dass sie damit einer unverschämten Erpressung nachgibt, denn wir haben noch nie gehört, dass irgendein alarmistischer Wissenschaftler wie Schellnhuber oder Rahmstorf bis hin zum Alleswisser Harald Lesch, jemals dazu angehalten wurden, bei ihren Vorträgen auch die andere Meinung zu Wort kommen zu lassen. Das ist erschütternd und sagt viel über den Zustand der Meinungsfreiheit und Freiheit der Wissenschaft in diesem Lande.
Da die alarmistischen Wissenschaftler die direkte offene Diskussion mit Klimarealisten scheuen, wie der Teufel das Weihwasser, weil sie sicher wissen, dass sie jede Debatte verlieren, wird keiner ihrer Vertreter zu einer solchen offenen Diskussion bereit sein. Insofern ist diese Forderung nach einem Parallelvortrag der die Sichtweise und Interpretation des IPCC vertritt, niichts weiter als eine verschleierte aber wirksame dauerhafte Absage
Es ist damit gleichzeitig defacto und ohne Beschönigung: Eine Bankrotterklärung für die Freiheit der Wissenschaft.
http://www.kaltesonne.de/?p=10877
Anhand der Eisbohrkerne (z.B. Wostok) ergibt sich mit der Ausgasungssensitivität (!!) fälschlich eine etwa um mehr als den Faktor 20 zu hohe CO2-Klimasensitivität, nämlich 6,5 Grad pro 100 ppm – anstatt real kaum 0,3 Grad. Prof. Salby untersucht diese aber gar nicht, sondern nur die Korrelation zwischen Temperatur und i.w. ozeanisch ausgegastem CO2. Damit versucht er zu beweisen dass anthropogene CO2-Emissionen praktisch keinen Einfluss (!!) auf die Konzentration und die Temperatur haben können, da sie 1. vermeintlich bereits in 4,1 Jahren verschwinden (ebenso wie das CO2 im Naturkreislauf) und 2. die CO2-Konzentration von der solar bedingten Ausgasung bestimmt wird. Und das sogar bis heute, obwohl wir ja gut doppelt soviel CO2 emittieren wie in der Atmosphäre als „airborne fraction“ erscheint – was nur bei einem Senkenfluss (!) möglich ist und somit eine Ausgasung definitiv ausschließt.
Die Aussagen von Prof. Salby beruhen also auf Missverständnissen. Er hat – ebenso wie Rahmstorf und Stocker, welche die hohe Klimasensitivität des IPCC fälschlich auf Eisbohrkernanalysen stützen – nicht erkannt dass Ausgasungsdaten mit der strahlungsphysikalischen CO2-Klimasensitivität anthropogener Emissionen (also dem Treibhauseffekt) überhaupt nichts zu tun haben. Die Ausgasung, welchewelche kaum 10 ppm des gesamten Anstiegs von 120 ppm ausmacht, wurde ja von Dr. Ahlbeck berechnet, siehe http://www.john-daly.com/oceanco2/oceanco2.htm
Zwar ist die Absage des Salby-Vortrags in Hamburg (und insbesondere die Begründung der Uni) im Hinblick auf die Freiheit der Wissenschaft völlig inakzeptabel, aber immerhin wurde damit ein Beitrag zur Verwirrung der Fachleute verhindert. Das hätte auch keinesfalls durch einen IPCC-Vertreter (mit gegensätzlich falschen Aussagen) kompensiert werden können. Die Lösung des Problems hätte die korrekte Darstellung der Sachverhalte durch einen Dritten erfordert.
Falls er dies bis heute nicht gemacht hat, dann stellt sich schon die Frage, ob Salby noch Teil der wissenschaftlichen Gemeinde ist.
Was mich wundert ist das Vortrag dieses Kritikers überhaupt zustande kam.
Was mich wundert ist das die Universität nach wie vor nach dem im Sinne des Merkel Systems rechtsradikalen Kanzlers (Energiepolitik Kohle und Kernenergie, Nato Doppelbeschluss, Gastarbeiter Anwerbestopp!!! Rückführungsprogramm für Gastarbeiter, bekämpfte die linke Terrorgruppe RAF!!!, Offizier der Wehrmacht!!!!!) benannt ist. Immerhin hat Fr. Von der Leyen bereits die Schmidt Bilder abhängen lassen.