In seinem Vortrag geht Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls auf die gravierenden Unterschiede der Temperaturen und Eisflächen der beiden Polarregionen – der Arktis und der Antarktis – ein.
Er zeichnet dabei den aktuellen Stand der Wissenschaft nach, die eine „Klimaschaukel“ zwischen der Erwärmung der Arktis und der spiegelbildlichen Abkühlung der Antarktis und umgekehrt festgestellt hat. Ein Verhalten, was der gängigen Treibhaushypothese völlig widerspricht, und nur durch die bereits bekannten atlantischen und pazifischen Schwingungssysteme erklärt werden kann.
Wissenschaftlich fundiert und am Beispiel des Archimedes’schen Prinzips widerlegt er zudem die im Mainstream verbreitete gängige These, durch das Schmelzen der Arktis würde der weltweite Meeresspiegel ansteigen.
Was oft als „Klimakatastrophe“ bezeichnet wird, ist aufgrund des chaotischen, unvorhersehbaren bzw. undurchschaubaren Klimas ein völlig normaler/natürlicher Vorgang.
Herr Puls macht verwechselt hier die Surface Mass Balance mit der Gesamtmassenbilanz des Grönländischen Eisschilds. Die Oberflächenmassenbilanz war zwar 2016/17 ziemlich hoch mit ca. 544 GT (5. Höchster Wert in der seit 37 Jahren ermittelten Reihe). Aber der Netto-Eiszuwachs von 40-50 GT in der Saison 2016-2017 wird von einem jährlichen Eisverlust von 200-300 GT in den vorangegangenen Jahren doch ziemlich relativiert und stellt den Gebrauch des Wortes „dramatisch“ in Frage.
Naja, die Dramatik ist nicht so leicht zu erkennen.
Sie bildet sich aber dann deutlich aus, wenn man die Delle im Gemüt der Hysteriker mit einbezieht.
… und Eiszuwachs ist halt Zuwachs und nicht das Gegenteil.
🙂
Danke
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Schön geschrieben oder doch besser schöngeschrieben.
Ist es wahr, dann ist die Verlogenheit dieser „Experten“ weitaus dramatischer zu bewerten, weil sie in keiner Weise ihrer Verantwortung gerecht werden.