Denn die tun den Energiewende-Planern nicht den Gefallen, sanft, stet und gleichmäßig zu liefern und vor allem dann, wenn wir den Strom benötigen. Professor Sinn kommt zu dem Ergebnis: Die Energiewende kann nicht funktionieren. In einem umfangreichen Zahlenwerk kalkulierte er dieses hanebüchene Energiewenden-Gebilde von verschiedenen Seiten her durch und kam zum gleichen Ergebnis, wie das auch hier bei TE und anderen Seiten wie Eike immer wieder beschrieben wurde. Er untermauert noch einmal seinen Satz »Energiewende ins Nichts«. Der Vortrag ist hier in der Mediathek des ifo-Institutes zu sehen sein.
Es geht uns heute unter dem Vorzeichen der Energiewende nicht anders als unseren Vorfahren. Entweder war Wind vorhanden und kein Getreide, sodass der Müller mahlen konnte, oder es wehte Wind, und die Bauern lieferten kein Getreide an. Der große Fortschritt in der Energieerzeugung aber bestand gerade darin, mit großen Maschinen in industriellem Maßstab Elektrizität preiswert und allzeit verfügbar herzustellen. Diesen Vorteil machen wir gerade wieder zunichte, wenn wir darauf hoffen, Wind und Sonne werden uns schon die nötigen Energien liefern. Und vor allem dabei keine Rechnung stellen.
Diese dümmliche Floskel des frühen Sonnenanbeters Franz Alt wurde auch zitiert und als das entlarvt, was sie ist: haarsträubender Unsinn. Die Sonne mag zwar keine Rechnung stellen, dafür aber die Stromlieferanten, die mit Maschinen und Anlagen die Sonnenenergie in Strom umwandeln müssen. Und da, wie Hans-Werner Sinn auch erwähnte, die Energiedichte von Wind und Sonne außerordentlich im Vergleich etwa gegenüber den Brennstoffen Öl und Kohle dürftig ist, benötigt man große und vor allem viele Windräder sowie riesige Flächen, die mit Fotovoltaikanlagen zugebaut werden.Sinn untersuchte in seinem Vortrag, ob es denn möglich ist, das Hauptproblem der sogenannten erneuerbaren Energien zu umschiffen, dass es nämlich keine Speichermöglichkeiten für Strom gibt. Er geht aus unterschiedlichen Perspektiven heran und nimmt immer den theoretisch günstigsten Fall an, also zum Beispiel, dass bei der Energieübertragung keine Übertragungsverluste entstehen.
Wie Sinn es auch hin und her rechnet – es funktioniert nicht, kann nicht funktionieren, weil Bedarf und Lieferung zu diametral auseinanderklaffen, als dass beider Kennlinien zur Deckung gebracht werden könnten. Problem dabei, so hat er berechnet, sind nicht überwiegend die tagesaktuellen Unstetigkeiten von Strombedarf und Stromerzeugung, sondern die saisonalen Schwankungen. Im Sommer wird weniger elektrische Energie benötigt als im Winter.
Man müsste in Deutschland noch etwa 6.400 Pumpspeicherkraftwerke in die Landschaft setzen, um soviel Energie speichern zu können, dass die saisonalen Unterschiede ausgeglichen werden können. Unmöglich. Auch die Power-to-Gas Variante taugt nichts, weil nach der Umwandlung von Windenergie in Gas Kosten von 24 Cent pro Kilowattstunde anfallen, beim Import aus Russland aber nur 3 Cent. Immer wieder ins Feld geführt wird die Lösung, überflüssigen Strom nach Norwegen zu schicken, dort die reichlich vorhandenen Seen zu füllen, um dann im Bedarfsfall als Wasserkraftwerk daraus wieder Strom zu erzeugen.
Sinn wies auf den Unterschied hin: Es sind Wasserkraftwerke; in Norwegen gibt es praktisch keine Pumpspeicherwerke, die mit überflüssigem Strom Wasser auf ein energetisch höheres Niveau in höher gelegene Seen pumpen können. Wird Strom benötigt, schießt das Wasser durch Rohre in die Tiefe und treibt Turbinenschaufeln an, die wiederum einen Generator in Drehung versetzen, der Strom in die Netze presst. Sinn hielt entgegen: Das sind reine Wasserkraftwerke, mit denen kann man nichts speichern. Also auch dieser Weg bleibt den Energiewendlern verwehrt. Sinn: »Das ist eine Energiewende ins Nichts!«
In der anschließenden Diskussion kam eine der für meine Begriffe gravierendsten Folgen der Energiewende-Diskussion zur Sprache: der Glaubwürdigkeitsverlust der Forschung. An nahezu allen Forschungsinstituten bemühen sich Experten, nach Leibeskräften Physik und Naturgesetze umzubiegen, um die Energiewende posterior zu rechtfertigen.
Nur noch wenige unabhängige Wissenschaftler wagen es, brisante Worte öffentlich zu äußern. Kritiker werden mit brachialen Methoden mundtot gemacht. Nicht viel besser agieren Medien, die in penetranter Weise das Hohelied der Energiewende singen. Im Publikum saßen auch Vertreter der Süddeutschen Zeitung, die Mitveranstalter war, und die sich ebenfalls standhaft weigern, überhaupt die Frage zu stellen, ob so etwas wie die Energiewende sinnvoll ist. Sie bläst lieber in das aktivistische Horn: »Wie kann die Energiewende gelingen?«
»Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben. So funktioniert die Forschung aber nicht!«, so Hans-Werner Sinn. In schöner Deutlichkeit sprach er aus, wie sich dieser gesamte Energiewende-Wahn zur Religion gewandelt habe. »In der Kirche ist der Klingelbeutel, ich gebe etwas rein. Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl, wir haben einen kleinen Beitrag geleistet.« »Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.« meinte er abschließend.
Der Beitrag wurde zuerst bei Tichys Einblick gebracht.
Es geht uns heute unter dem Vorzeichen der Energiewende nicht anders als unseren Vorfahren. Entweder war Wind vorhanden und kein Getreide, sodass der Müller mahlen konnte, oder es wehte Wind, und die Bauern lieferten kein Getreide an. Der große Fortschritt in der Energieerzeugung aber bestand gerade darin, mit großen Maschinen in industriellem Maßstab Elektrizität preiswert und allzeit verfügbar herzustellen. Diesen Vorteil machen wir gerade wieder zunichte, wenn wir darauf hoffen, Wind und Sonne werden uns schon die nötigen Energien liefern. Und vor allem dabei keine Rechnung stellen.
Diese dümmliche Floskel des frühen Sonnenanbeters Franz Alt wurde auch zitiert und als das entlarvt, was sie ist: haarsträubender Unsinn. Die Sonne mag zwar keine Rechnung stellen, dafür aber die Stromlieferanten, die mit Maschinen und Anlagen die Sonnenenergie in Strom umwandeln müssen. Und da, wie Hans-Werner Sinn auch erwähnte, die Energiedichte von Wind und Sonne außerordentlich im Vergleich etwa gegenüber den Brennstoffen Öl und Kohle dürftig ist, benötigt man große und vor allem viele Windräder sowie riesige Flächen, die mit Fotovoltaikanlagen zugebaut werden.Sinn untersuchte in seinem Vortrag, ob es denn möglich ist, das Hauptproblem der sogenannten erneuerbaren Energien zu umschiffen, dass es nämlich keine Speichermöglichkeiten für Strom gibt. Er geht aus unterschiedlichen Perspektiven heran und nimmt immer den theoretisch günstigsten Fall an, also zum Beispiel, dass bei der Energieübertragung keine Übertragungsverluste entstehen.
Wie Sinn es auch hin und her rechnet – es funktioniert nicht, kann nicht funktionieren, weil Bedarf und Lieferung zu diametral auseinanderklaffen, als dass beider Kennlinien zur Deckung gebracht werden könnten. Problem dabei, so hat er berechnet, sind nicht überwiegend die tagesaktuellen Unstetigkeiten von Strombedarf und Stromerzeugung, sondern die saisonalen Schwankungen. Im Sommer wird weniger elektrische Energie benötigt als im Winter.
Man müsste in Deutschland noch etwa 6.400 Pumpspeicherkraftwerke in die Landschaft setzen, um soviel Energie speichern zu können, dass die saisonalen Unterschiede ausgeglichen werden können. Unmöglich. Auch die Power-to-Gas Variante taugt nichts, weil nach der Umwandlung von Windenergie in Gas Kosten von 24 Cent pro Kilowattstunde anfallen, beim Import aus Russland aber nur 3 Cent. Immer wieder ins Feld geführt wird die Lösung, überflüssigen Strom nach Norwegen zu schicken, dort die reichlich vorhandenen Seen zu füllen, um dann im Bedarfsfall als Wasserkraftwerk daraus wieder Strom zu erzeugen.
Sinn wies auf den Unterschied hin: Es sind Wasserkraftwerke; in Norwegen gibt es praktisch keine Pumpspeicherwerke, die mit überflüssigem Strom Wasser auf ein energetisch höheres Niveau in höher gelegene Seen pumpen können. Wird Strom benötigt, schießt das Wasser durch Rohre in die Tiefe und treibt Turbinenschaufeln an, die wiederum einen Generator in Drehung versetzen, der Strom in die Netze presst. Sinn hielt entgegen: Das sind reine Wasserkraftwerke, mit denen kann man nichts speichern. Also auch dieser Weg bleibt den Energiewendlern verwehrt. Sinn: »Das ist eine Energiewende ins Nichts!«
In der anschließenden Diskussion kam eine der für meine Begriffe gravierendsten Folgen der Energiewende-Diskussion zur Sprache: der Glaubwürdigkeitsverlust der Forschung. An nahezu allen Forschungsinstituten bemühen sich Experten, nach Leibeskräften Physik und Naturgesetze umzubiegen, um die Energiewende posterior zu rechtfertigen.
Nur noch wenige unabhängige Wissenschaftler wagen es, brisante Worte öffentlich zu äußern. Kritiker werden mit brachialen Methoden mundtot gemacht. Nicht viel besser agieren Medien, die in penetranter Weise das Hohelied der Energiewende singen. Im Publikum saßen auch Vertreter der Süddeutschen Zeitung, die Mitveranstalter war, und die sich ebenfalls standhaft weigern, überhaupt die Frage zu stellen, ob so etwas wie die Energiewende sinnvoll ist. Sie bläst lieber in das aktivistische Horn: »Wie kann die Energiewende gelingen?«
»Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben. So funktioniert die Forschung aber nicht!«, so Hans-Werner Sinn. In schöner Deutlichkeit sprach er aus, wie sich dieser gesamte Energiewende-Wahn zur Religion gewandelt habe. »In der Kirche ist der Klingelbeutel, ich gebe etwas rein. Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl, wir haben einen kleinen Beitrag geleistet.« »Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.« meinte er abschließend.
Der Beitrag wurde zuerst bei Tichys Einblick gebracht.
Ich benötige z.B. 10 Stunden Sonnen- und Windstrom um mit Pumpen ein Oberbecken eines PSKW zu füllen. Dann steht mir die Leistung der Generatoren für 8 Stunden zur Verfügung, um gleichzeitig die Pumpen weiter laufen zu lassen und das Oberbecken zu 80% zu befüllen.
Zwischenzeitlich decke ich den regulären Strombedarf mit herkömmlichen Kraftwerken und nehme eventuell vorhandenen Überschuss um die fehlenden 20% der PSKW nachzufüllen.
Gehts noch dümmer?
Das müssen Sie mal die im Folgenden zitierten fragen, die nutzen auch Sonne und Wind.
ich habe den Eindruck Sie haben weder den Hintergrund meines Kommentars, noch den Unsinn des ganzen Energiewendesystems verstanden.
1. Die „Erneuerbaren“ sind weder direkt in der Lage passgerecht Strom zu liefern, noch mit ihren seltenen Überschüßen ihre benötigten Pufferspeicher zu füllen.
2. Zu Ihrem Anhang: Von Betriebswirtschaft haben Sie wohl eine sehr begrenzte Ahnung. Wieso sollten RWE, EON usw. zu hohen Kosten noch mehr Überschuß produzieren, wenn sie den Liefervertrag auch mit billigem Zukauf erfüllen können? Meines Wissens ist es ja gerade Absicht dieses erneuerbaren Wahnsinns, die konventionellen Kraftwerke bei entsprechend niedrigen Marktpreisen zum Abschalten zu zwingen.
ich wünsche Ihnen für 2018 viel mehr Gelassenheit und Klugheit.
Herr Estermeier,
Da Sie meinen Namen nennen, hoffe ich zu nächst ein mal, dass meine Antwort auch veröffentlicht wird.
Ich habe den Hintergrund Ihres Kommentars sehr wohl verstanden.
Sie betrachten bei Ihrer Darstellung die 10 Stunden Wind und Sonnen Strom unter falschem Aspekt.
Deshalb habe ich Ihnen ja auch den Anhang gepostet wo deutlich gemacht wird, wie Wind und Sonnenstunden lukrativ genutzt werden.
Ertragsoptimierung nennt man das in der folgenden Studie
Siehe hier, ab Seite 4
https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf
Was meine Ahnung von Betriebswirtschaft betrifft. Die basiert auf der Realität.
Sollten Sie auch bereit sein sich mit der Realität vertraut zu machen, müssten Sie — wenn auch zähneknirschend — meine Beiträge ernst nehmen.
Mit der Absicht Kohlekraftwerke zum Abschalten zu zwingen, das war einmal als die Erneuerbaren den Versorgern noch zwingend zugeteilt wurden, und die Konventionellen entsprechend angepasst werden mussten.
Intensive Lobbyarbeit hat das mit der EEG Neuordnung wieder rückgängig gemacht..
Schauen Sie mal hier.
Zitat IWR
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.
Seit dem kann wieder unbeschadet konventionell drauf los produziert werden, und Gewinn bringend exportiert werden.
Siehe hier, http://www.iwr.de/news.php?id=26696
und hier die Grafik Exportüberschuss
https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Sie sehen betriebswirtschaftliche Ahnung ist weniger nötig wenn man sich mit der Materie beschäftigt und die Hintergründe kennt.
Das ist der letzte Kommentar den ich von Ihnen veröffentliche. Sie haben zwar überhaupt keine Ahnung, und geben das auch noch zu. Deswegen behaupten Sie immer wieder fröhlich denselben totalen Unsinn, weil Sie nicht mal 1 + 1 zusammen rechnen können. Auf Leuten wie Ihnen baut die gesamte Energiewende auf. Sie sollten sich als Assistent von Prof. Dr. Claudia Kemfert bewerben. Die versucht uns und allen anderen denselben Unsinn weiszumachen.
@Rainer Küper
Was den Deutschen Alleingang betrifft, sind Sie nicht so ganz auf dem Laufenden
Schauen Sie mal hier.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/energiewende-daenemark-blamiert-deutschland-bei-solarstrom-a-1123455.html
Zitat
Dänemark gilt als eine der weltweit führenden Windkraft-Nationen
Nun aber macht das nordische, kalte Land auch bei der Sonnenenergie von sich reden. Bei einer staatlichen Ausschreibung für ein 50-Megawatt-Projekt hat ein Investor den Zuschlag erhalten, der Strom aus Photovoltaikanlagen für 5,38 Cent die Kilowattstunde erzeugen und nach Deutschland liefern will. Zitat Ende.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Stromkonzern-EDF-will-Solar-Anlagen-in-Frankreich-massiv-ausbauen-1010989421
Zitat.
PARIS (dpa-AFX) – Der französische Energiekonzern EDF (EDF (Electricité de France)) will seine Produktionskapazitäten für Solarstrom massiv ausbauen. Von 2020 bis 2035 sollen in Frankreich Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 30 Gigagwatt entstehen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Das wäre nach Angaben von EDF das Vierfache der bisherigen französischen Produktionskapazitäten für Solarstrom. Zum Vergleich: Die 58 französischen Atomreaktoren, die bislang gut drei Viertel der Stromproduktion des Landes abdecken, haben derzeit eine Kapazität von gut 63 Gigawatt. Zitat Ende.
http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/15962-weltweit-hundert-mal-das-eeg
Kein anderes deutsches Gesetz ist weltweit jemals so oft übernommen oder nachgeahmt worden, wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Wie die Agentur Zukunft ermittelte, gab es Anfang 2013 weltweit schon insgesamt 99 Gesetze auf nationaler oder regionaler Ebene, die das deutsche EEG zum Vorbild genommen haben. Zitat Ende.
Googeln Sie mal nach diesem Thema, Sie werden überrascht sein.
Herr Küper, es geht doch um den folgenden Satz von Ihnen.
Zitat:
Wäre Deutschlands Energiewende das Ei des Kolumbus, dann stünde Deutschlands Energiewende nicht allein auf der Welt .Zitat Ende
Es geht nicht um die Bewertung 2025, sondern um die Tatsache, dass unsere Energiewende nicht alleine da steht, wie Sie der meinung sind.
umso grösser die Blamage, wenn sich dann herausstellt, welchen Humbug Deutschland anderen aufgeschwätzt hat.
In den USA ist hat soeben das erste Kernkraftwerk seit 30 Jahren erfolgreich die Genehmigungshürden überwunden. Vogtle Block 3 und Block 4 sollen 2021 bzw. 2022 ans Netz gehen.
Angenehme Träume weiterhin, die Realitäten gehen derweil voran. Siehe auch den heutigen Artikel in der FAZ über die Unsinnigkeit der Solarenergie in Deutschland.
Mfg
Auch Bill Gates ist schon seit langen in der Kernenergie investiert….http://winfuture.de/news,89025.html
Und unter der Präsidentschaft von Trump wird die Kernenergie erst noch richtig durchstarten. Und was macht Deutschland…lässt sich von Wind und Sonne (NGOs) an der Nase durch die Manege führen….Russland setzt auf die Weiterverwertung von radioaktiven „Abfall“ und die USA starten dank Trump in der Kernenergie jetzt wieder durch.
Über Vorträge à la Prof. Sinn, die vor Leuten gehalten werden, die politische Entscheidungen beeinflussen können, kann ein Wandel in der Einstellung zur Energiewende bewirkt werden und es können auch Korrekturen ausgelöst werden.
Leider sind dem Souverän in deutschen Version der parlamentarischen Demokratie direkte Mitwirkungen auf politische Entscheidungen verwehrt.
Insofern sollten Vorträge, wie von Prof. Sinn, nicht zum Anlass genommen werden, sie wegen inhaltlicher Mängel zu zerpflücken, die auf das Gesamtergebnis noch dazu keinen Einfluss haben.
Im Gegenteil sollten solche Vorträge möglichst oft weitergereicht werden, auch an Abgeordnete der heimischen Wahlkreise.
[Quelle: Min 6:00.] [Sinn beginnt seinen Vortrag.] [Quelle: Min 6:18.] Ich bedanke mich für das Interesse, dass Sie diesem Thema hier entgegen bringen. Die Energiewende [äh] wird uns noch alle sehr intensiv beschäftigen. Und ich hab mir mal versucht meinen Reim auf die Sache zu machen. Ich habe mich mit dem Energiethema in den 70er, 80er Jahren intensiv beschäftigt. Dann kam ne Pause, dann kamen andere Dinge. Aber dann in den letzten Jahren doch wieder. Und mich treibt doch eine gewisse Sorge um, dass das was hier geschieht, vielleicht doch noch nicht richtig durchgerechnet worden ist.
[Quelle: Min 7:00.] Ich stelle Ihnen einige Rechnungen heute vor. Zu dieser Frage, [äh] die vielleicht zu verblüffenden Ergebnissen führen. Es geht um schlichtes Einmaleins. Es geht heute nicht um [äh] hohe volkswirtschaftliche Theorie, sondern es sind alles Dinge, die kann jeder selber nachrechnen und nachvollziehen.
[Folie mit Inhaltsverzeichnis wird aufgelegt:
-Der Treibhauseffekt
-Billige Energie aus der Natur?
-Fukushima und der Atomausstieg
-Die deutsche Energiestruktur
-Windenergie
-Speicherung
-Andere Lösungen?
-Zusammenfassung]
Nun also, eines vorweg, und das hat auch Klaus Schmidt schon gesagt. Der Treibhauseffekt als solcher steht hier nicht in Frage. Und ich bin auch zutiefst überzeugt, [äh], dass er stattfindet und eine grosse Bedrohung für die Menschheit ist. Es gibt ihn wirklich.
Und dass das so ist möchte ich Ihnen hier kurz demonstrieren an nur einer Zahlenreihe. Oder zweien. Die stammen aus Eiskernbohrungen an der Antarktis. Wo man 3.200 Meter tief gebohrt hat und in frühere Schneeschichten sozusagen reinkommt und achthunderttausend Jahre zurück in der Erdgeschichte bohren kann. In den Luftbläschen die man da findet, weiss man [Quelle: Min 8:27.] wie, [äh], die Luft, früher zusammengesetzt war und nach der Isotopenmethode kann man sogar die Temperatur des damals verdunsteten Wassers exakt rekonstruieren. Aus der Zusammensetzung halt dieses Wassers. Hier sehen Sie den CO2-Gehalt. Die letzten achthunderttausend Jahre. Hier ist der vorindustrielle Wert mit 280 ppm und hier sind wir heute. [Grafik im Hintergrund zeigt auf 380 ppm].
Also, es ist völlig [äh] zweifel[äh, äh, äh] zweifelsfrei, dass hier ein gewaltiger Anstieg des CO2-Gehaltes schon stattgefunden hat und es gibt keine andere Erklärung [äh] als [äh] die anthropogenen Einflüsse. Das waren also wir und das war die Industrialisierung. Es ist völlig zweifelsfrei. [Quelle: Min 09:11.] Diese alberne Diskussion um die Hockeystickkontroverse lenkt von diesen Fakten ab.
Dann haben wir hier die Temperatur aus eben derselben Probe, die letzten achthunderttausend Jahre.
Sie sehen hier den Durchschnittswert der letzten tausend Jahre. Der ist auf Null normiert. Hier ist [äh] der Durchschnittswert der letzten achthunderttausend Jahre. Sie sehen, dass sind wir, also sechs Grad tiefer als heute. Hier ist die letzte Warmzeit, die [Erm??]-Warmzeit, die vor 125 tausend Jahren war. Dann kam hier die letzte Eiszeit, die vor 18.000 Jahren zu Ende war. Und hier ganz am aktuellen Rand sind wir also [äh] in der vorindustriellen Zeit mit 13,5 [Grad Celsius]. Und heute haben wir schon 14,5 [Grad Celsius].
Das heißt. 1 Grad plus haben wir bereits und wir sind jetzt nicht etwa in einer Eiszeit wo wir die Erwärmung durch den CO2-Effekt gut gebrauchen können, sondern [hhm] ganz im Gegenteil, bereits in einer Warmzeit, wo das also überhaupt nicht zupass kommt, dass die Erde noch wärmer wird.
[Quelle: Min 10:15.] [Einige Sekunden innegehalten.]
Wer das weiter studieren möchte. Das ist Kapitel 1 meines Buches: Das grüne Paradoxon (Jahr 2008). [Oder auch hier in englischer Sprache (Green Paradoxon, Jahr 2012, MIT)].
[Quelle: Min 10:26.] Nun, [äh] wollen wir ja in die regenerativen Energien rein. Und wollen das also mit der Solarenergie machen. So sehen unsere Dächer aus. Da ist [äh] eine ganz überzeugende Technologie, die auch ausgereift ist. Oder wir haben auch die Windflügel überall. Das ist ehrlich gesagt weniger überzeugend, weil das so in der Landschaft steht. [äh] Caspar David Friedrichs Bilder sucht man heute vergebens in Deutschland, insbesondere ist es kaum ratsam in der Nacht irgendwo herzufahren, weil man dann überall die roten Lampen sieht in der Natur, gerade in Norddeutschland, in meiner Heimat, bei Bielefeld. Schrecklich, muss ich sagen. [Äh, äh] Das sieht aus als wäre es mitten im Ruhrgebiet.
Nun gut. Aber es ist der Versuch, etwas zu machen. Über diese beiden Wege. […]
[Quelle: Min 11:15.]
Quelle: https://tinyurl.com/q5amtuq
Das Transkript ist lang. Aber was wollen Sie unsern Lesern damit mitteilen? Wir wissen doch längst das HW Sinn keine Ahnung von Klimatologie hat, und Korrelationen für Ursachen hernimmt.
Jenes Problem dem er sich ausführlich widmet existiert am allerwenigsten. Die Vorstellung man bräuchte über das Jahr hinweg eine Speicherkapazität von 12, 10 oder halt 7TWh lässt sich relativ simpel konterkarieren. Wie wäre es denn mit einem Gaskraftwerk, das halt nur das halbe Jahr über lauft? Sowas haben wir kürzlich erst in Österreich (Mellach) errichtet, mit ca. 800MW Leistung. In einem halben Jahr kann dieses Kraftwerk alleine 3,5TWh liefern (=180*24*800MW). Zwei Stück davon, und das vermeintliche Speicherproblem ist gelöst. Das eigentliche Problem sind vielmehr kurzfristige Schwankungen, und sicher nicht langfristige und planbare Differenzen.
Völlig sinnfrei ist in dem Zusammenhang auch die zitierte Kapazität von Pumpspeicherkraftwerken. Alleine die Kölnbreinsperre (bzw. Maltakraftwerk, Ö) besitzt eine Kapazität von knapp 600GWh bzw. 0,6TWh. Das ist erheblich mehr als die in der „e-storage“ Studie genannte Zahl. Ich kenne diese Studie nicht, aber wahrscheinlich bezieht man sich dabei auf kurzfristige Speicherkapazität. Dieses Kraftwerk bräuchte denn auch einen Monat um seine gesamte Kapazität mit einer Leistung von ca. 850MW abzugeben. Für das kurzfristige Speichern mag das ungenügend sein, gerade langfristige Schwankungen lassen sich damit aber sehr gut ausgleichen. Diese aber sind, wie gesagt, ja nicht das Problem.
Der Unterschied wird klar, wenn man das PSKW Goldisthal zum Vergleich heranzieht. Das kann zwar nur 8,5GWh speichern, diese aber in nur 8 Stunden abgeben. Das entspricht schon vielmehr den Speicherbedürfnissen der EE.
Diese kurzfristige Kapazität wird also benötigt und zwar in rauen Mengen. Für die bereits installierten EE wären es ungefähr 3TWh, oder rund 300-400 PSKW Goldisthal. Wollte man gänzlich auf Erneuerbare umsteigen, müssten es schon eher 2000-3000 sein. Über so viele Berge verfügt Deutschland aber eben nicht. Mal abgesehen von den enormen Anforderungen an die Stromnetze.
Richtig ist dann einzig, dass auch andere Speicherformen nicht funktionieren können. Insbesondere gilt das für Batterien, bei denen allein 3TWh um die 3 Billionen Dollar kosten würden, etwa also das BIP Deutschlands. Bei einem weiteren Ausbau der EE würde sich der Betrag multiplizieren, außerdem ist die Haltbarkeit dieser Batterien viel zu kurz usw.
1. Bitte kürzer fassen.
2. Ich musste jede Menge Steuerzeichen entfernen. Bitte anderen Texteditor verwenden.
Woher soll ich wissen, dass Sie nichts dran ändern können. Bestimme ich, welchen Editor Sie benutzen?
Bei winterlichen Dunkelflauten, die bis zu 14 Tagen dauern, fehlen jedoch mehr als 60.000 MW an elektrischer Leistung. Sollte diese Differenz mit (neuen) Gaskraftwerken abgedeckt werden müssen, dann bräuchte man 80 neue Gaskraftwerke à 800 MW in Deutschland.
Und man bräuchte auch den Brennstoff dazu, das Erdgas, das gerade in Wintermonaten knapp ist und das primär der Gebäudeheizung zur Verfügung gestellt wird.
Man kann die Energiewende Powered by Merkel drehen und wenden, wie man will, sie taugt nichts.
Es gäbe eine zuverlässig und preiswert funktionierende Lösung, die allen gefallen müsste, egal, ob sie an den Klimawandel glauben, oder nicht: Erlauben wir auch in Deutschland die Weiterentwicklung der Kernenergie, lassen wir die verbleibenden Kernkraftwerke von Brokdorf bis Isar 2 noch 20 Jahre laufen und errichten wir neue Kernkraftwerke.
Sie produzieren CO2-freie Elektrizität und können auch Prozeßwärme, z. B. Fernwärme, liefern. Das Kermkraftwerk Stade hatte es schon vor 40 Jahren vorgemacht.
Wenn ich mir dieser Kurve nun genauer ansehe, dann erkenne ich, dass sich diese 7TWh von Ende August bis Anfang Dezember recht linear akkumulieren. Das sind rund 100 Tage. 7TWh / 100 / 24 = 2,9GWh/h = 2,9GW Leistung.
Aufgrund des kürzeren Zeitraums (100 Tage statt vorher simplifiziert 180 Tage) bräuchte ich also mehr der genannten Gaspraftwerke, etwa 3 1/2 statt bloß 2. Das Prinzip bleibt aber das Gleiche. Es handelt sich um ein einfach zu lösendes Leistungsproblem, und nicht um ein Speicherproblem. Das hat Herr Sinn nicht verstanden.
Das Problem ist und bleibt vielmehr die fehlende Grundlast. Man muss immer mal damit rechnen 2 Wochen lang keinen Strom auf EE zu bekommen. Bei 5,95GW Durchschnittsleistung allein bei Wind und einer Grundlast von praktisch Null, müsste ich da schon 5,95*24*14 = 2TWh (Stand 2014) wegspeichern können. Oder aber zB. schon 7,5 800MW Gaskraftwerke als Back-up fahren.
Wobei die Durchschnittsleistung der Windenergie erheblich vom „peak-Strom“ getragen wird, der bekanntlich weitgehend wertlos ist. Und so bleibt das alte Dilemma. Entweder laufen andere Kraftwerke nebenher, oder ich kann den Windstrom, vor allem die Spitzen, irgendwie speichern…
Das mit der Fernwärme aus KKW ist ebenfalls Quatsch. Bei 130 °C Transportwassertemperatur sackt der Wirkungsgrad des Kraftwerks nach Carnot ganz schön in den Keller.Einfach mal rechnen.
Prof. Sinn hat sich nur den saisonalen Speicherausgleich über ein Jahr im Sinne einer Grenzwertbetrachtung vorgenommen und festgestellt, dass die unter seiner idealisierten Hypothese zur Beherrschung der deutschen Energiewende zusätzlich zu errichtenden Speicher nicht geschaffen werden können und das unter Vernachlässigung aller realen Randbedingungen, die nur verschärfend wirken.
Das war Schritt 1 der Überprüfung auf Machbarkeit, ein Fehltritt.
Schritt 2 aus der realen Welt, die mehrfach jährlich auftritt, ist das Problem der Dunkelflauten.
Es mangelt die Leistung zwischen dem Bedarf und der ohne konventionelle Kraftwerke erzeugten Leistung für die Dauer der Dunkelflaute. Während winterlicher Dunkelflauten fehlen um 60.000 MW an Erzeugungsleistung für eine Dauer von bis zu 14 Tagen, da Grünstrom aus Wind und Sonne wegen Wetterlage und Dunkelheit nicht produziert wird. Es fehlt also beides: 60.000 MW Leistung mal 14 Tage Dauer = Größenordnung 20 Mrd. kWh, für die Speicherlösungen Science-fiction sind.
Es sei denn, man behielte den 100%-Backup-Kraftwerkspark oder man baute einen neuen 100%-Backup-Kraftwerkspark. Gas als Primärenergie? Auch nicht unproblematisch. Welcher Investor wäre bereit, Geld für Anlagen auszugeben, deren Einsatz und damit deren Einnahmen Glückspielcharakter hätten?
Dunkelflauten sind keine Produkte der Phantasie. Sie sind real.
Wie jedes konventionelle Kraftwerk sind auch KKW problemlos in der Lage, Prozeß- oder Fernwärme abzuliefern. Das sollte nicht als Quatsch abqualifiziert werden. Alles ist nur eine Frage von Bedarf, Auslegung und Vertragsvereinbarungen am jeweiligen Standort. In Stade hatte es sehr gut funktioniert.
Ich empfehle lesen und lernen!
Wenn schon das PIK bestätigt, dass etwas klimatisch ungefährlich ist, dann sollten wir einfache Menschen uns keine Sorgen machen.
Und es gilt ja auch für die übrigen Kohlenwasserstoffe, das da eine Menge H drinnen gebunden ist, welches bei Verbrennen zu Wasserdampf verflüchtigt wird.
Was daran unbedeutend sein soĺl, bei dreifacher Klimawirkung des Wasserdampf, will wohl nur der Schellnhuber so wissen.
Also wohl genauso unbedeutend wie das demgegenüber bisschen produzierte CO2. Wenn denn überhaupt im globalen Zusammenspiel der athmosphärischen Vorgänge mess- und verifizierbar!
Mit Grüße an den Schellnhuber
Frohe Weihnachten
Vielleicht sollten wir dazu hier den Beitrag als Einstieg nutzen, weil eine Gegenstrahlung zum Aufheizen der Atmosphäre gibt es nicht. Lediglich ist die Atmosphäre eine sich durch Sonnenstrahlung(Wasserdampfzirkulation) mehr oder weniger erwärmte Dämmschicht.
Welchen Sinn können Wind/Solar, außer den Strompreis zu erhöhen, in Österreich haben, ein Land, das die Entwicklung der Kernkraft verschlafen hat und sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, etwas dazuzulernen?
Die Bekämpfung der asozialen Energiewende schließt die Unterstützung des Märchen von der menschengemachten Klimaerwärmung und recht des Klimawandel aus! Diese sog. Energiewende basiert ja erst auf dem Märchen von der „menschengemachten CO2 Klimaerwärmung“. Hr. Sinn mag zwar Volkswirtschaft studiert haben aber er hat das Volkswirtschaften nicht im Blut! Dazu müsste er sich nämlich erst seine Marionetten Fäden der deutschen Einheitswissenschaften abschneiden….die Wissenschaften, die Forschung und die Kirchen waren in Deutschland schon immer der Politik…den herrschenden Eliten hörig! Und genauso ist es mit diesen Hr. Sinn….er ist nicht frei in seinen Überlegungen….er ist mehr Theoretiker als Praktiker! Das ist sein Problem! Er kann, wie viele andere in Deutschland, nicht über seinen Tellerrand hinausschauen und zusammenhängend sachlich Argumentieren. Er ist in seiner Welt gefangen und damit kann er einen schon wieder etwas leid tun. Er hat bis heute noch nicht das Volkswirtschaftliche Blut in sich.
Sein eigentlicher Verdienst ist es, das zu tun, was eigentlich sehr naheliegend ist, nämlich anhand bekannter Größen und Zusammenhänge zu extrapolieren. Also Rechnungen anzustellen, die man schon rein theoretisch anstellen könnte, die aber mit unterlegten Istwerten aus dem echten Betrieb noch klarer und unanfechtbarer werden.
Genau das, nämlich das System fertigzudenken, bevor man es baut, wäre eigentlich von einem seriösen Planer zwingende Voraussetzung, die in diesem Fall aber den rein ideologischen Phantasien geopfert wurde. Das hat zur Folge, daß die an sich von vorne herein absehbare Fehlplanung erst beginnt allgemein sichtbar zu werden, wenn das Geld schon ausgegeben ist.
Man darf gespannt sein, welche Rhetorik seitens der Politik zum tragen kommen wird, wenn die Stunde der Wahrheit kommt, nämlich dann, wenn man wirklich versuchen sollte, bestehende betriebsnotwendige Kapazitäten abzuschalten, um dem CO2 Vermeidungsplan gerecht zu werden und damit de facto aus dem mitteleuropäischen Netzverbund aussteigt, also zur Insel wird? Weil die umgebenden Länder haben nicht die Kapazitäten, Deutschland bei Dunkelflaute längerfristig mitzuversorgen.
Prof. Sinns Absicht ist, auf der Grundlage von Grenzwertbetrachtungen herauszufinden, wie das politische Ziel einer > 85%gen Grünstromversorgung mit Wind und Sonne bewerkstelligt werden könnte. Wegen der unsteten Einspeisung Wind + Sonne wird gefragt, welche Speichergrößen für einen saisonalen Ausgleich Wind- plus Photovoltaik-Produktion zu Verbrauch in Deutschland über ein Kalenderjahr notwendig sein würden. Würden die Ergebnisse dieser ersten Grenzwertbetrachtung verwirklichbar erscheinen, würde in weiteren Untersuchungen herauszufinden sein, unter welchen realistischeren Bedingungen Hindernisse drohten. Soweit kommt es aber nicht, da schon das ideal-hypothetische Modell scheitert.
Die Gedankenmodelle der Zusammenschaltung von Deutschland mit Norwegen und den anderen Ländern sind hypothetisch. Es werden alle technischen, baulichen, politischen und bürgerrechtlichen Randbedingungen in Deutschland und in den einbezogenen Nachbarländern nicht betrachtet. Es handelt sich also um ideale Bedingungen. Auch können die Untersuchungsergebnisse bei der Vielzahl von Variablen nicht exakt sein. Sie zeigen aber, dass selbst in einem ideal-hypothetischen Fall Deutschland nicht über 50% Grünstrom aus Wind und Sonne kommen würde.
Es wurde z. B. nicht betrachtet, ob es überhaupt möglich sein würde, in den anderen Ländern die Speicheranlagen und die Netzverbindungen bauen zu können, die Deutschland zur Bewältigung seines Problems Energiewende bräuchte, da in den anderen Ländern erhebliche Eingriffe in die Landschaft erforderlich werden würden.
Unabhängig von seinen Ansichten über die Ursachen klimatischer Veränderungen, ist m. E. Prof. Sinns Verdienst, dem staunenden Kreis illustrer Teilnehmer gezeigt zu haben, dass Deutschlands energiepolitische Ziele über die Energiewende Powered by Merkel nicht erreichbar sind und dass diese Energiewende volkswirtschaftlich schädlich ist.
Anmerkungen zu technischen Punkten.
Einige von Prof. Sinns Aussagen zu technischen Punkten sind nicht korrekt. Zum Beispiel sind die deutschen Pumpspeicherkraftwerke mit den heutigen 6.500 MW installierter Leistung nicht in der Lage, selbst kurzzeitige Dunkelflauten auszugleichen, bei denen 50.000 MW fehlen. Da sich Prof. Sinns Aussagen jedoch auf den saisonalen Ausgleich im Jahresverlauf konzentrieren, spielen die nicht korrekten Angaben zu den PSW in diesem Zusammenhang keine Rolle.
Ob nach Prof. Sinn Grünstrom aus Sonne und Wind den ab 2023 wegfallenden Kernstrom in Höhe von rd. 10.000 MW problemlos ersetzen kann, muss die Zukunft zeigen. Kernstrom ist Grundlaststrom, Grünstrom aus Sonne und Wind ist Zufallsstrom.
Prof. Sinns Feststellung, Kernkraftwerke (KKW) würden aus Sicherheitsgründen nicht bis auf die technisch sinnvollen 50% Erzeugungsleistung abgesenkt werden, stimmt nicht. KKW sind in der Lage, alle Netzsystemdienstleitungen sowie den Lastfolgebetrieb mit Leistungsgradienten von mindestens 2%/min (rd. 30 MW/min) ohne sicherheitstechnische Einschränkungen zu erbringen. Die Lastaufnahme von 50% auf 100% würde nicht Tage dauern, wie Prof. Sinn sagte, sondern weniger als 1 Stunde.
Das ist nicht richtig. Deren Kapazität betrüge maximal 50 TWh auf Basis des PSKW Goldithal. Benötigt würden drei PSKW mit dem Volumen je Oberbecken von 50 km³, also 6 Seen mit 400m effektivem Höhenunterschied vom Volumen des Bodensees.
Volkswirte sind allgemein dafür bekannt, daß die nicht korrekt rechnen können. Die verschieben immer gerne irgendwelche Funktionsgraphen. Deshalb kommt dann solcer Quatsch wie: „Lieber 5% Inflation als 5% Arbeitslose“ zustande. Auch erkennt der Volkswirt nicht, daß mit zunehmender Größe der Rotorblätter die Windmühlen ineffizienter werden. Man kann von dem ja nicht erwarten, daß er weiß, wie die Windgeschwindigkeit mit der Höhe korreliert. Wenn der ein Flugzeug steuern wollte, wüßte er nicht, warum man beim Kurvenflug ins Trudeln geraten kann. Oder eben warum man bei starkem Gegenwind locker eine Bruchlandung fabrizieren kann, also das Fahrwerk mit Gewalt einfährt. Aerodynamik lernt man an den normalen Gymnasien nicht, Physik auch nicht.
Für mich war HWS schon immer nicht anhörbar. Wenn man mit Thermodynamik und Exergie umgehen kann, braucht man keine ökonomischen Betrachtungen mehr, um den einzigen Zweck der Energieverschwendewende zu begreifen – es geht nur ums Geld und um den Zins.
was bedeutet „AGW-Konzept“ ?
Lieber dumm fragen als dumm sterben 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=kVDb6HJUJvU
Der Fehler des ganzen Themas „EE“ basiert auf der Lüge der menschengemachten Erwärmung der Erde wegen CO2. Das ist meine feste Überzeugung. Auch wenn ich kein Klimawissenschaftler bin.
Aber immerhin ist H.W.S strikt gegen den Schwachsinn „EE“. Das ist schon viel.
Leider ist auch Herr Enoch von Guttenberg der Auffassung, dass es menschengemachten Klimawandel gibt. Ich habe ihn kürzlich live erlebt und achte sein Engagment gegen WKA.
Insofern verbreite ich deren Vorträge auch aktiv im Bekanntenkreis.
Mit dem Ziel, den Wahnsinn WKA zu stoppen.
Immerhin sind das bekannte Figuren, die sich gegen die ganze Idiotie stemmen.
Wenn man in priv. Disskusionen den menschengemachten Klimwandel an sich infrage stellt, dann wird man selbst unter Freunden schnell als „Verschwörungstheoretiker“ in die Ecke gestellt, manchmal auch in die braune.
Insoefern kann man heutzutage n.E. nur Step by Step argumentieren.
Leider auch in mit „Diplom“ oder „Dr.-Grad“ gebildeten Kreisen.
Traurig, aber wahr…
Hier bei den EIKE-Wissenden sei angemerkt, dass natürlich auch noch viele andere Faktoren nach dem Kriege zu einer allgemeinen Erwärmung geführt haben – Klima wandelt sich immer- schließlich erfolgte die Haupterwärmung Deutschlands im letzten Jahrhundert durch einen Temperatursprung zwischen 1985 und 1990. Die Deutschlandtrendlinie ist von 1900 bis 1987 fast eben. Eine polynome Trendlinie zeigt zwischen 1940 und 1960 sogar eine Delle, also ein Kältetal. Momentan sind wir immer noch auf dem höheren Niveau mit leicht sinkender Trendlinie bei den ländlichen Stationen, z.B. Amtsberg y = – 0,009x seit 1988. In der unberührten Natur bestimmt noch stärker sinkend. Dieses Jahr wird fast gleich warm enden wie das letzte, nur viel regenreicher. Eine gefährliche Klimaerwärmung ist weit und breit nicht in Sicht. Das ist Propaganda.
Sowohl zusätzliches CO2 aus der Verbrennung von Kohlenstoffträgern, egal wie gering die Wirkung von zusätzlichem CO2 tatsächlich sein mag, vor allem aber auch Rodungen und die täglich zunehmende Versiegelung von Flächen sind menschliche Tätigkeiten und haben Einfluss auf das Erdklima und bewirken eine Erwärmung. Wie groß dieser Anteil am aktuellen Klimawandel ist, und ob eine Erwärmung überhaupt schädlich oder nicht eher positiv ist, wäre sinnvollerweise die eigentliche Aufgabe für die sogenannte ‚Klimawissenschaft‘. Eine Erwärmung durch menschliche Tätigkeit insgesamt zu leugnen, halte ich also ebenfalls für dumm.
Die gesamte Debatte um den sog. Treibhauseffekt ist überflüssig wie ein Kropf. Und deshalb beiteiligt sich der kluge Ökonom nicht an derlei Überflüssigem.
Unter solchen Gesichtspunkten muss man leider die Äußerungen gewisser Experten zur Energiewende bewerten.
Wäre Deutschlands Energiewende das Ei des Kolumbus, dann stünde Deutschlands Energiewende nicht allein auf der Welt.
Keine andere Nation folgt Deutschland, das vor knapp 10 Jahren vom Kabinett Merkel II als Vorbild ausgerufen wurde, als Vorreiter einer besseren Welt der Elektrizität, denn nur um Elektrizität dreht sich der Energiewendezirkus.
CDU-Politiker, wie Altmaier und Allzweckredner Röttgen, schwärmten von zukünftigen Exporterfolgen des deutschen Produktes Energiewende. Resultat: Keine Nation will sie importieren.
Totgesagte leben länger. Die friedliche Nutzung der Kernenergie gehört keiner aussterbenden Rasse an. Im Gegenteil: https://tinyurl.com/ybbxo6ul
Deutschlands Energiewende ist gescheitert. Deutschland braucht eine neue Energiepolitik. Deutschland braucht eine nationale Diskussion über die Energiewende. Frankreich hat vor knapp 10 Jahren vorgemacht, wie so etwas gehen kann: http://www.vie-publique.fr/documents-vp/brochure_debat.pdf
Frankreichs Präsident Macron hat kürzlich erklärt, dass die von der Hollande-Regierung beschlossene Reduzierung des nuklearen Anteils an der Elektrizitätsproduktion auf 50% bis 2025 um 5 bis 10 Jahre auf 2030-2035 verschoben werden wird.
Wesentlicher Grund: Keine Energiewende à l’Allemagne mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen, die einen 100%igen Back-up-Kraftwerkspark erfordert, der dann nicht-nuklear wäre und Frankreich mehr CO2 emittierte, als wenn das Land die Kernkraftwerke weiter betreiben würde.
Außerdem legt Macron auch Wert auf preiswerte Elektrizität, eine bei den Merkel-Kabinetten I, II und III untergegangene Disziplin.
Genau so ist es. Sinn hat ja selbst in dem Vortrag gesagt dass er es als Aufgabe der Volkswirte sieht, Instrumente zu kritisieren und nicht die Ziele, die mit diesen Instrumenten erreicht werden sollen.
Es ist völlig ausreichend aufzuzeigen, dass die Energiewende selbst unter Idealbedingungen nicht funktionieren kann, das Instrument also wertlos ist. Damit erübrigt sich jede weitere Debatte. Ob es einen menschengemachten Klimawandel mit katastrophalen Risiken gibt oder nicht ist dann völlig irrelevant, weil man sowieso nichts daran ändern kann. Wozu sollte er die Debatte dann noch führen, zumal als Laie?
Mir scheint dass einige hier die Intention nicht verstehen. Es geht ja genau darum, sich eben NICHT in sinnlosen Diskussionen zu verlieren, bspw. über das Klima selbst, Übertragungsverluste und Ähnliches. Weil man dadurch nur das Wesentliche aus den Augen verliert. Nämlich dass man mit Windmühlen kein Stromnetz betreiben kann.
Glücklicher Weise muss man harten Kritikern ein Sprachrohr bieten, um auf dem TRUMP’schen Weg dann doch wieder mitreiten zu können.
Vorsicht vor Sinn!!! Seine Kritik steht auf tönernen Füßen, viele seiner Aussagen sind schlicht falsch! Sinn beginnt jeden Vortrag damit dass er an den menschengemachten Klimawandel glaubt und diesen bekämpfen will. Dazu empfiehlt er die fossilen Energieträger weltweit zu verteuern. Zu dem ist er kein Techniker und das bemerkt man in Aussagen wie dass man die wegfallende Kernkraft ja rechnerisch durch eine Verdopplung der Wind- und Sonnenkraftwerke ersetzen könne. Norwegen als wichtiger Teil einer europäischen Speicherlösung bezeichnet, dabei ist die gesamte Norwegische Kraftwerksleistung so klein, die kann gar nichts bewirken auf EU Ebene. Sinn kritisiert die „Energiewende“ aus seinem engen ökonomischen Tunnelblick, da argumentiert er kompetent und faktisch auch korrekt, aber so bald es technisch wird steht er auf dünnem Eis und bricht sofort ein. Von der Physik der menschengemachten Klimaerwärmung, an die er ja glaubt, erst gar nicht gesprochen. Ohm, Kirchhoff und Frequenzerhaltung im Stromnetz durch nachfrageorientierte Leistungsbereitstellung sind ihm völlig unbekannt. Zu dem sieht er im „Strom“, wie fast alle anderen auch, so etwas wie Kartoffel die man irgendwie über den Winter einlagern muss damit man im Februar nicht verhungert. Strom ist virtuell, ein leitungsgeführtes elektromagnetisches Feld zur Leistungsübertragung, da kann man nur (verlustbehaftet) wandeln und niemals speichern! Sinn hat erkannt dass die „Energiewende“ ökonomisch Irrsinn ist und er hat partiell den Irrsinn von Stromspeicher erkannt, mehr aber auch nicht! Ohm, Kirchhoff und die Hauptsätze der Thermodynamik (Gegenstrahlung) bleiben für Ihn auch weiter Böhmische Dörfer. Der Ökonom Sinn hat eben nicht verstanden dass wenn man eine weltweite CO2 Strafsteuer auf Kohlestrom einführt, die Schildbürger dann noch immer nicht das Licht in Säcken in das Rathaus tragen können. Es bleibt noch viel zu tun für Eike….
Dennoch frohe Weihnachten und trotz allem ein Gutes Neues Jahr 2018 – möge die Vernunft endlich Platz greifen.
Ja und? Der Mann ist Ökonom und arbeitet effizient. Warum soll der wg. Negierens des Treibhauseffektes Streit anfangen?
Ich erwarte von einem Prof. im Rang eines Herrn Sinn dass er wenigstens seine Aussagen und Überzeugungen begründen kann, auch wenn es sich um fachfremde Themen handelt. Wobei die Kritik an der „Energiewende“ sich nicht wirklich ohne Bezug zur Klimaerwärmung glaubhaft formulieren lässt. Man kann keine Wirkung in Frage stellen ohne sich der Ursache zu widmen. Wenigstens der Hinweis dass es in Sachen AWG sachlich fundierte Kritik gibt, auch wenn er sie selbst nicht teilt, müssten aus dem Munde des Mannes zu vernehmen sein. Es ist einem Prof. Sinn zuzumuten die Arbeiten eines Prof. Gerlich zu lesen und auch in den Grundzügen zu verstehen. Dann müsste ihm klar sein dass hier keine Spinner irgendwelche Verschwörungstheorien stricken sondern ernsthafte Kritik an der AWG geäußert wird. Und wenigstens das müsste seinen angemessenen Platz in seinen Vorträgen finden. Tut es aber nicht! Und das kritisiere ich an seinen Auftritten.
Man kann davon ausgehen dass H-W.S. das Grundwissen von Wasserträgern gereicht wird, und dieses hanebüchende Unwissen ein Produkt der vorgeblichen Excellenz-Schmieden ist: unabwendbar intellektuell verarmt und selbst-verstärkende Amnesie :-/
Aber die Empirie, sie läuft ja nicht weg, wird mitleidlos ihr beweisführendes Werk erledigen.
Herr Pesch,
womit soll er denn seinen Glauben begründen? Doch nur mit dem, was ohnehin bekannt ist: Den Aussagen von anderen Professoren, die er selbst fachlich nicht überprüfen kann. Sie können es doch auch nicht. Die Aussagen der Bibel und der Hohen Priester bis hin zum Jesuiten, der zum Papst bestimmt wurde, doch auch nicht.
Hat hier jemand mal im Printmedium der SZ etwas darüber gelesen?
Oder wird das dort totgeschwiegen, weil es nicht in die Linie der SZ-Chefredaktion passt?
Hallo Herr Steger,
ich tue mir die „Süddeutsche“ noch täglich an (Printausgabe), aber mir ist kein Hinweis dazu untergekommen! Der Name ,Sinn‘ wäre mir aufgefallen.
Von irgendwo habe ich gehört, dass er vortragen wird, darum habe ich mal genauer geschaut. Aber – nichts! (Bisher zumindest)
Chris Frey
dachte ich mir schon…..
es geschehen noch Wunder; die SZ hat´s veröffentlicht. Sogar relativ neutral:
https://tinyurl.com/y9wto5u6
Das Ergebnis der Untersuchungen, dass die deutsche Energiewende gescheitert ist, wird verschwiegen.
Im Gegenteil erweckt die SZ den Eindruck, alles sei nur eine Frage der Kosten der doppelten Kraftwerksstruktur.
Die SZ ist und bleibt aktives Mitglied der Vereinigten Lückenmedien.
deshalb schrieb ich ja auch „relativ“ neutral; aber auch das ist für die SZ bei diesem Thema schon fast eine Revolution. Auch in der anschließenden Diskussion war der SZ-Moderator (Beise) sichtlich um Objektivität bemüht.
Dass das an der Grundhaltung der SZ-Redaktion noch nichts ändert ist mit klar, aber zum Jahreswechsel hoffe ich da auf Besserung in der Zukunft (man darf ja auch mal träumen…smile).
das deckt sich aber mit meinem Eindruck. Sinn trägt eigentlich nur die ökonomischen Kosten vor. Dass Kosten = Energie = CO2 (entsprechend unserem Primärenergiemix) und hier wird die Energiewende doch absurd. Sie spart weder CO2 (ob das nun sinnvoll sei oder nicht) und ersetzt keine Kraftwerke! Ergo ist sie sinnlos und kostet nur Geld (=Energie=Ressourcen). Das denke ich ist die einzige Argumentationskette mit der man in der Gesellschaft Erfolg haben kann.
So auch in diesem Vortrag, der ein vernichtendes Urteil über die gesamte Energiewende fällt!
Wie man diesem sehr geschätzten ehemaligen Leiter des IFO- Institutes nahebringen könnte, das der gesamte Ansatz für diesen Unfug auf der auch von ihm nicht in Frage gestellten human verursachten CO2 Emission beruht, ist mir noch nicht aufgegangen!
Wiederholt hat er diesen ausdrücklich als nicht anzweifelbar dargestellt!
Das bei einem so klugen Kopf mit so klarer nüchterner Analyse nicht auffällt, wie groß der (Deutsche) human verursachte CO2 Eintrag in die Atmosphäre ist und die gigantischen Unsummen für eine prozentual, gemessen an der weltweiten humanen CO2 Emission, kaum noch darstellbare Einsparung, vollkommen sinnlos verpulvert werden, kann man wirklich nicht nachvollziehen!
Selbst wenn man der Ansicht ist, das CO2 Emissionen für eine Erwärmung der Erdatmosphäre in Betracht kommt.
Genauso beeindruckend ist allerdings auch, das dieses vernichtende Urteil von Prof. Sinn von der gesamten politischen Kaste (ausgenommen AFD) seit Jahren ignoriert wird. Nicht nur zu diesem Thema!)
Es gibt viel zu tun!
In diesem Sinn –
ein geruhsames Weihnachtsfest.
Gruß
L.J. Finger
Stets wunderte ich mich, dass er den “menschgemachten Wandel” des Klimas nie anzweifelte.
Inzwischen bin ich der Meinung – es handelt sich dabei um eine strategische Position, um seinen Thesen mehr Stosskraft und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Also keine weiteren Baustellen eröffnen!
Sein wiederkehrender Hinweis, die Rettung aus der bald endenden Irrfahrt gegen die Wand liege im Atomstrom, lässt evtl. erahnen wes’ Brot er isst.
Fröhliche Weihnachten !
Hafel