Nehmen wir zum Vergleich die von Computern numerisch berechneten Wetterprognosen und die ebenso numerischen Klimaprognosen. Warum misstraut man den kurzfristigen Wettervorhersagen und warum glaubt man geradezu abgöttisch den langfristigen Klimavorhersagen? Nun, die täglichen Wettervorhersagen kann jeder überprüfen und leibhaftig erfahren, so dass Zweifel in deren Zuverlässigkeit angebracht sind. Über eine Woche hinaus sind sie praktisch unbrauchbar. Nun läge der Schluss nahe, dass man jede Klimaprognose als Wahrsagerei ansieht und verwirft. Doch weit gefehlt. Je weiter der Blick in die Zukunft gerichtet wird, umso mehr wird den Prophezeiungen geglaubt. Ob so viel Irrationalität hat die Politik ein leichtes Spiel. Sie kann die Berechnung von Weltuntergangsszenarien in Auftrag geben, die Menschen ängstigen und zum „Klimaschutz“ verpflichten, ja verurteilen, obgleich bei logischer Betrachtung jeder zu dem Schluss kommen muss, dass es dieses „Schutzgut“ nicht gibt und sich Niemand den Schuh, „Klimasünder“ zu sein, anziehen muss.
Betrachten wir die Diskussion zwischen den „Klimaexperten“ und den „Klimaskeptikern“ über den Zustand der „Erderwärmung“. Nach anfänglichem Leugnen haben nun NASA-Forscher zugegeben, dass der globale Temperaturanstieg seit etwa 15 Jahren (seit 1998) „eine Pause“ macht. Die Temperaturprognosen seien nicht eingetreten und zudem gelten sie „über so kurze Zeiträume als unsicher“. Werden sie über lange Zeiträume „sicher“? Während sich die NASA der Realität beugt, tönt das PIK in Potsdam am 14. Januar 2013, dass sich die monatlichen Hitzerekorde durch die „Erderwärmung“, man lese dies sehr sorgfältig, „weltweit fünfmal öfter“ vorkommen, „als ohne die globale Erwärmung zu erwarten wäre“. Diese Aussage entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage, ist Hypothese, ist Spekulation! Würden „Experten“ behaupten, dass die Zahl der Gewaltverbrechen fünfmal höher sei, als ohne Rauschmittelkonsum zu erwarten wäre, ein Schrei des Entsetzens ginge hoch.
Diese Art der Beweisführung ist in der Szene der „Klimaexperten“ üblich, doch kaum einer wagt es dagegen anzugehen. Dabei ist die These der „Erderwärmung“ physikalisch absurd, denn kein Körper, der unentwegt über seine ihm eigene Temperaturstrahlung „Wärme“ abgibt, kann sich mit der von ihm abgegebenen Energie erwärmen. Diesen natürlichen Tatbestand untersuchte Sir Isaac Newton experimentell und kleidete ihn in sein „Abkühlungsgesetz“ („cooling law“). Dieses Gesetz ist ebenso naturgegeben wie das von Newton formulierte „Gravitationsgesetz“. Jeder Körper kühlt mit der Zeit auf seine Umgebungstemperatur ab, wie der heiße Kaffee in seiner Tasse. Soll ein Körper, egal ob fest, flüssig oder gasförmig, erwärmt werden, muss Wärme zugeführt, Energie aufgewandt werden. Je höher die Temperatur des erhitzten Körpers ist, desto mehr Wärme gibt er ab, desto schneller kühlt er sich ab. Abkühlen tut er sogar dann noch, wenn er als heißer Kaffee in eine perfekt isolierende Thermo-Kanne gefüllt wird.
Dieses eherne Naturgesetz kennt jeder Mensch und erfährt es am eigenen Leib im Wechsel der Jahreszeiten. Gilt dieses Abkühlungsgesetz nicht für die Erde? Folgt sie anderen physikalischen Gesetzen? Mitnichten! Dieses Gesetz können wir praktisch jeden Tag überprüfen, seine Richtigkeit testen. Es erklärt eines, den Tagesgang der Bodentemperatur wie der bodennahen Lufttemperatur. War die Nacht sternenklar, so wird bei Sonnenaufgang immer die tiefste Temperatur gemessen. Die aufgehende und am Horizont aufsteigende Sonne erwärmt mit zunehmender Intensität zuerst den Boden, von dem aus die aufliegende Luft durch Leitung erwärmt wird. Die erwärmte Luft dehnt sich aus, wird leichter und bekommt thermischen Auftrieb (Archimedisches Prinzip). Aufsteigende warme Luft wird durch absinkende kalte Luft ersetzt, so dass sich die Erde vor allzu starker Überhitzung selbst schützt. Dieser eingebaute atmosphärische Kühlungsmechanismus hält an bis in die frühen Nachmittagsstunden. Kumuluswolken, die sich am späten Vormittag gebildet haben, fallen wieder in sich zusammen, wenn die Sonneneinstrahlung nachlässt und nicht mehr genügend Energie liefert, um die Thermik oder Konvektion aufrechtzuerhalten. Alles was wider die Schwerkraft aufsteigen will, benötigt halt Energie! Geht die Sonne unter, hört die Einstrahlung auf, doch die Ausstrahlung der Erde geht weiter. Die Erdoberfläche kühlt sich ab, bis zum nächsten Tag! Fazit? Die Erde kann sich nicht erwärmen. Sie muss daher von der Sonne ständig erwärmt werden!
Was bedeutet dies alles in Bezug auf die „Erderwärmung“? Die Meinung der „Klimaexperten“ und einer großen Zahl von „Klimaskeptikern“ geht davon aus, dass eine Erde ohne Atmosphäre an der Oberfläche eine Strahlungsgleichgewichtstemperatur von -18°C habe. Mit Atmosphäre betrage die bodennahe Lufttemperatur im globalen Mittel +15°C. Dieser Anstieg von 33° sei der Existenz der Luft, speziell der „Treibhausgase“ zu verdanken. Darauf baut die CO2-Emissionsminderungspolitik. Jüngstes Beispiel ist das Land Nordrhein-Westfalen, dessen Landtag am 23. Januar 2013 eigens ein „Klimaschutzgesetz“ verabschiedet hat und sich stolz als „Vorreiter beim Klimaschutz“ fühlt. Danach sollen bis 2050 die „Treibhausgasemissionen“ um 80 % gegenüber 1990 reduziert werden. NRW singt im großen Weltkonzert mit. In Davos rief die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, dazu auf, „sich bezüglich des Klimas verantwortlicher zu verhalten, denn die zukünftigen Generationen wollen schließlich nicht im heißen Klima gebraten werden.“ Was soll dieser Unsinn? Selbst im heißesten Klima in den Tropen wird kein Mensch gebraten!
Auch der US-Präsident Barack Obama meinte bei seiner Antrittsrede vor dem Kapitol am 21. Januar 2013 dem Klimaschutzwahn huldigen zu müssen. Mit pathetischen Worten sagte er: „Wir, das Volk, glauben an unsere Verpflichtung, nicht nur uns selbst gegenüber, sondern auch der Nachwelt. Wir werden auf die Bedrohung durch den Klimawandel reagieren, weil wir wissen, dass ein Versagen eine Bedrohung für unsere Kinder und künftige Generationen darstellt.“ Obama glaubt etwas zu wissen, was er nur zu wissen glaubt, weil man es ihm eingeflüstert hat und weil es gut klingt! Obama wie die gesamte politische Führungselite haben sich blind aus opportunistischen Gründen dem Klimaschutz ergeben, ohne auch nur im Geringsten den eigenen Verstand bemüht zu haben, wie das kritische Denkvermögen.
Barack Obama hätte als Jurist seine Berater fragen müssen, was es mit dem „Globalklima“ auf sich habe, wie dieses Kunstgebilde zustande gekommen sei. Diese hätten ihm wahrheitsgemäß und ehrlicherweise antworten müssen, dass man die Daten von etwa 2000 Wetterstationen genommen, daraus eine „Globaltemperatur“ berechnet und dieser ein „Globalklima“ zugeordnet hätte. Dieses verfolge man seit über 100 Jahren und habe festgestellt, dass sich das „Globalklima“ bedrohlich erhitze und man dringend diesen gefährlichen „Klimawandel“ stoppen müsse. Anstatt zu fragen, wie man das Wetter weltweit disziplinieren und sich „untertan“ machen könne, eignete er sich populistisch die Parole „Klimaschutz“ an, um sich als Held und Macher präsentieren, von der Welt als Retter feiern wie als Friedensnobelpreisträger ehren lassen zu können.
Wäre Obama nicht nur ein Stimmungen wie Ängste und Wünsche geschickt bedienender Politiker, sondern ein sich an der Machbarkeit orientierender Politiker, so hätte er sofort eingesehen, dass sich ein so abstraktes Konstrukt wie das „Globalklima“ erstens nicht schützen lässt und zweitens die These von der „Erderwärmung“ so nicht stimmen kann. Schon vor 100 Jahren sind aufgrund des Newton’schen Abkühlungsgesetzes Versuche gemacht worden über das Abkühlverhalten erhitzter Eisenkugeln. Dabei zeigte es sich, dass sich eine Eisenkugel in einem Vakuum langsamer abkühlt als in einem luftgefüllten Raum. Dies hat einen ganz einfachen Grund. Eine Kugel im Vakuum kann Wärme nur abgeben über die Strahlung, eine luftumhüllte Kugel tut nicht nur dies, sie gibt auch Wärme über die Leitung, den molekularen Stoß, und die Konvektion, den Wärmetransport durch Massentransport, ab. Dieser thermische Abtransport von Wärme, durch den die vertikal aufstrebenden Kumuluswolken entstehen, ist etwa 50.000 Mal effektiver als die Kühlung durch Leitung!
Die gesamte „Treibhausgeschichte“ beruht auf einem Fundament, das physikalisch nicht existiert. Sie ist eine Ideologie, die sich dadurch behauptet, dass sie ihre „Tragepfeiler“ vor Kritik dadurch absichert, dass sie diese zum Dogma, zur „Glaubenssache“ erklärt, an der nicht gerüttelt werden darf. Die Behauptung vom „natürlichen Treibhauseffekt“ ist nie physikalisch durch ein Experiment bestätigt worden. Einen Beweis wird es nie geben, da die Natur den Naturgesetzen folgt und nicht ideologischen Hirngespinsten. Auch die Erde als Körper kühlt sich unentwegt ab. Sie wäre nicht lebensfähig, wenn sie nicht ständig von der Sonne aufgeheizt und mit Lebensenergie versorgt werden würde. Damit dies einigermaßen „gerecht“ erfolgt, ist die Erde eine rotierende Kugel mit einer „schief“ zur Sonne stehenden Neigung (Schiefe der Ekliptik), die die Jahreszeiten mit den sehr unterschiedlichen Temperaturen erzeugt.
Die Temperaturen der Luft hängen keineswegs vom CO2-Gehalt der Luft ab, ob er 0,03 oder 0,06 % beträgt, sondern von der Intensität der die Erdoberfläche erwärmenden Sonnenstrahlung. Dieses Wissen ist ein Erfahrungswissen der Menschheit, das sich der Mensch bei der Besiedlung der Erde zunutze gemacht hat. Es gibt auch kein gutes und kein schlechtes (anthropogens) CO2. Dies erkannte bereits Pierre-Simon Laplace (1749-1827), der 1780 die Äquivalenz von tierischer Atmung mit der Verbrennung von Holzkohle bestätigte. In beiden Fällen wird durch Sauerstoff Kohlenstoff zu Kohlenstoffdioxid verbrannt. Laplace lebte im Zeitalter der Aufklärung (1740-1790). Hier galt der Imperativ von Immanuel Kant aus 1784: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit! Man berief sich auf die Vernunft als universeller Urteilsinstanz, die im Prinzip jedem Menschen eigen ist.
Der kurzen Epoche der Aufklärung folgte die „Romantik“ mit dem „Biedermeier“ (1790-1848). Man scheute den rauen Wind der Aufklärung und trat die Flucht ins Private, ins Idyll an. Man begann, sich eigene an beliebigen Idealvorstellungen orientierte Weltbilder zu stricken. Es begann mit dem „Kommunistischen Manifest“ von Karl Marx und Friedrich Engels das „Zeitalter der Ideologien“. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Aber die jüngste und zugkräftigste Ideologie ist der „Ökologismus“ als Art Pseudoreligion, die in sich Komponenten von Liberalismus, Konservatismus, Sozialismus wie den urchristlichen Auftrag des „Schöpfungsschutzes“ traut vereinigt. Vom Herrschaftsanspruch her versteht sich der „Ökologismus“ als „Überbau“ über alle bisherigen Ideologien und Religionen. In ihm hat sich nach Karl Marx sozusagen der „Kommunismus“ verwirklicht als global operierende „grüne“ Beglückungs- und Befreiungsideologie. Marx bezeichnete die Religionen als „Opium des Volkes“. Er wusste, ohne Opium geht es nicht und suchte eine Ersatzdroge. Sein Versuch scheiterte an der Wirklichkeit in den kommunistischen Herrschaftssystemen. Doch seine Jünger arbeiteten fleißig und entwickelten als ultimative Droge den „grünen Sozialismus“, die „Klimaschutzreligion“, und als rituellen Raum das globale „Treibhaus“!
Nur wer nachhaltig den Mut hat, das „Treibhaus“ als das darzustellen, was es ist, also nichts als ein Ideengebäude oder Hirngespinst, kann den „grünen Fesseln“ noch entfliehen. Die Devise kann nur lauten: Zurück zur Aufklärung! Zurück zur Vernunft! Der Sprung vom Verstand zum Gefühl war leicht, aber ob wir den Sprung zurück zum Verstand schaffen? Das kühle Wetter könnte helfen!
Oppenheim, den 26. Januar 2013 Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#80: Franz Zuber sagt:
am Donnerstag, 07.02.2013, 17:36
@75 Gute Frau Ketterer,
…
…
Noch eine Nachfrage zu Ihren Angaben der „Gegenstrahlung“: in welcher wissenschaftlichen Publikation kann ich die von Ihnen angegeben „Gegenstrahlungswerte“ am Südpol für CO2 finden (Hr. Ebel meinte kürzlich, die Gegenstrahlung sei nur eine fiktive rechnerische Grösse, damit die Strahlenbilanz Sinn mache: richtig lustig).
#### #### #####
Etwas verspätet hier meine Antwort:
Google ist auch Ihr Freund!! Und ich bin heute mal freundlich:
http://journals.ametsoc.org/doi/pdf/10.1175/JCLI3525.1
Ich hoffe, dass nun alle die sagen es gäbe keine Gegenstrahlung (Von Thüne bis Doc Paul NN) sich mal die Zeit nehmen solche Publikationen zu lesen.
Zu besso keks: Don’t feed the troll
@ #99: besso keks sagt am Samstag, 09.02.2013, 13:52
„Zur parallelisierung dieser diffusen Strahlung wird vor den Spiegel ein Röhrenbündel angebracht.“
Immer viel vom II.HS der TD reden, diesen aber nicht verstanden haben, denn sonst könnste nicht so ein Unsinn wie mit den Röhrenbildung kommen.
Bei einer Wärmekraftmaschine kann die Entropie nur zunehmen. Und Ihre Anordnung ist eine WKM.
Von der Sonne kommen ca. 240 W/m². Die Sonnentemperatur ist ca. 6000 K. Daraus folgt ein Entropistrom von ca. 0.04 W / (m² K). Wenn die abgegebene Energie eine sehr geringe Entropie hat, muß die Abwärme eine Entropie auch von mindestens 0.04 W / (m² K) haben. Bei einer Abwärmetemperatur von 280 K folgt daraus eine Mindestabgabewärme von 0.04 W / (m² K) * 280 K = 11,2 W/m². Die Differenz von 228,8 W/m² (= 240 W/m² – 11,2 W/m²) kann diese WKM abgeben.
Nun die Gegenstrahlung. Die leistung ist auch ca. 240 W/m² – aber sie stammt aus Quellen mit durchschnittlich 240 K. Damit ist die Entropie 1 W / (m² K). Wie bauen Sie nun Ihre WKM, die die Entropie erhöht?
MfG
@#97: Ebel sagt:
„Sie zeigen also das Sie von der Physik insgesamt keine Ahnung haben. Bis jetzt haben Sie sich nur als thermophysikalischer Laie geoutet, nun auch als Laie für Optik:“
Aber lieber Herr Ebel,
warum beschimpfen Sie mich fortwährend?
Mit Ihrer Äußerung belegen Sie nur, daß Sie nicht imstande sind auch nur kurze zusammenhängende Textpassagen zu erfassen und inhaltlich zu verstehen:
Mein Konzept, daß auf der von honorigen Wissenschaftlern in ihrer Gefährlichkeit für unser Wohlfühlklima entdeckten Gegenstrahlung fußt, berücksichtigt natürlich den Charakter dieser so energiereichen Strahlung:
Zur parallelisierung dieser diffusen Strahlung wird vor den Spiegel ein Röhrenbündel angebracht.
Dieses Bündel parallelisiert die diffuse Strahlung mit einem Wirkungsgrad von c.a.33%.
Dies habe ich in meinem Konzept schon dargelegt.
Ich empfehle Ihnen dieses nochmals gründlich zu studieren.
Damit würden Sie sich weitere, inhaltlich falsche Aussagen bezüglich meines ebenso revolutionären wie genialen Konzeptes erparen.
Trotz der von Ihnen zur Schau gestellten Schlampigkeit hoffe ich dennoch, Sie noch überzeugen zu können und erwarte Ihren positiven Bescheid
MfG
@ #96: Wehlan sagt am Freitag, 08.02.2013, 19:23
„Es ging aber um die Abstrahlung aus großer Höhe – und da ist die Abstrahlung über dem Äquator größer als über den Polen, obwohl die Temperatur der Tropopause über dem Äquator niedriger ist.“
Sie wollen also tatsächlich die Planckfunktion bestreiten? Ein kälterer Körper soll mehr abstrahlen als ein wärmerer?
Daß die Abstrahlung vom Boden in den nichtabsorbierenden Wellenlängenbereichen auch die großen Höhen passiert ist doch selbstverständlich
@ #96: Wehlan sagt am Freitag, 08.02.2013, 19:23
„Gemäß Planck-Funktion ist die heißeste Stelle der Erdoberfläche die Sahara und strahlt auch am meisten direkt in den Weltraum. Es ging aber um die Abstrahlung aus großer Höhe“
Also je nach Wehlans Wünschen gilt die Planckfunktion oder auch nicht.
Ich gehe davon aus, daß die Planckfunktion immer gilt – und dementsprechend folgt die gemessene Spektralkurve bei Satellitenmessungen nicht einer Planckkurve bestimmter Temperatur, sondern je nach Wellenlängenbereich verschiedenen Temperaturen. Im nichtabsorbierenden Wellenlängenbereich „strahlt auch am meisten direkt in den Weltraum“ folgt die Intensitätstkurve weigehend der Planckkurve der Oberflächentemperatur, in den absorbierenden Wellenlängenbereichen folgt die Intensität einer Planckkurve mit der Temperatur in der Abstrahlungshöhe.
MfG
#92: besso keks sagt am Freitag, 08.02.2013, 15:03
„Der Parabolspiegel REFLEKTIERT und KONZENTRIERT die einfallende Gegenstrahlung auf den Absorber hin. Die Absorberoberfläche ist natürlich viel kleiner als die Spiegelfläche.
Da Ihnen offensichtlich die Funktion eines Parabolspiegels unbekannt ist: Sie müssen sich das vorstellen wie ein Brennglas. Bei diesem wird auch die auf die Fläche der Linse fallende Strahlung.“
Sie zeigen also das Sie von der Physik insgesamt keine Ahnung haben. Bis jetzt haben Sie sich nur als thermophysikalischer Laie geoutet, nun auch als Laie für Optik:
Ein Parabolspiegel konzentriert parallele Strahlen in einen Brennpunkt. Genau stimmt das nur für achsenparalle Strahlen. Wenn die Strahlrichtung nur wenig von der Achswnparallität abweicht, ist die Abweichung vom Brennpunkt gering. Diese Verhältnisse treffen für die Solarstrahlung zu, da wegen der weiten Entfernung der Sonne die Solarstrahlen fast parallel sind.
Die Gegenstrahlung kommt das dem ganzen oberen Halbraum und nur der geringste Anteil ist achsenparallel – deswegen ist mit einem Spiegel die Energiedichte der Gegenstrahlung nicht zu erhöhen.
MfG
PS: Was ist mit dem Zauber?
#95: Ebel
Machen Sie sich doch nicht noch lächerlicher als Sie schon sind – Sie erreichen ja langsam das Niveau eines uns bekannten Elektro-Ingieneurs. Gemäß Planck-Funktion ist die heißeste Stelle der Erdoberfläche die Sahara und strahlt auch am meisten direkt in den Weltraum. Es ging aber um die Abstrahlung aus großer Höhe – und da ist die Abstrahlung über dem Äquator größer als über den Polen, obwohl die Temperatur der Tropopause über dem Äquator niedriger ist.
Sie begreifen ja nicht einmal, dass das, was Sie in #90 geschrieben haben, zu einem Selbsterwärmungs-Mechanismus führen würde. Mehr IR-aktive Gase führen eben nicht zu weniger Abstrahlung, sondern zu mehr Abstrahlung. Und das ist auch gut so, andernfalls wären wir nicht hier.
Da Sie Ihre Argumente immer sinnlos wiederholen, ist das meine letzte Antwort an Sie.
@ #91: Wehlan sagt am Freitag, 08.02.2013, 13:20
„obwohl die Tropopause dort die geringste Temperatur hat.“
Jetzt bestreiten Sie sogar die Planck-Funktion – aber Sie werden kein Beispiel finden, daß am Äquator die Planck-Funktion verletzt ist.
MfG
PS. wo bleibt Ihre Zaubererklärung?
@#88: NicoBaecker sagt:
„Warum behaupten Sie es dann, wollen Sie die Leser betruegen?“
Sehr geehrter Herr Baecker,
die Aussage, auf die ich mich beziehe lautete:
„…der Wärmestrom von einem wärmeren Körper zu einem kühleren Körper auch von der Temperatur des kühleren Körpers abhängt“
Dies ist falsch! Der Wärmestrom von einem wärmeren zu einem kühleren Körper hängt einzig und alleine von Geometrie, Stoffeigenschaften und Temperatur des wärmeren Körpers ab. Die Natur nettiert nicht!
@#91: Wehlan sagt:
„Abgesehen davon, dass man für eine Erwärmung Energie benötigt, deren Transport vom Ort der angeblichen Zurückhaltung nach unten Sie auch nicht erklären können (bitte nicht mit Gegenstrahlung kommen !).“
Sehr geehrter Herr Wehlan,
ohne „Gegenstrahlung“ funktioniert mein Kraftwerk nicht, das ist Ihnen hoffentlich klar.
Nachdem ich endlich eine Idee habe wie auch ich mit dem Treibhauseffekt Kohle machen kann, laß ich mir von Ihnen die „Gegenstrahlung“ nicht kaputtmachen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@#89: Ebel sagt:
„besso Sie zeigen mal wieder keine Ahnung von Thermodynamik zu haben.“
Herr Ebel,
es schmerzt mich diese Worte aus Ihrer Feder immer wieder lesen zu müssen…
Sie schreiben:
„Bei der Gegenstrahlung nutzt die Fokussierung nichts, es bleibt bei den ca. 250W/m². Für 1 kW also eine Absorberfläche von ca. 4 m². Aber eine Absorberfläche von 4 m² strahlt etwa mit 1560 W – also ist die Abstrahlung größer als die Absorption.“
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß die Spiegelfläche NICHT die Absorberfläche ist.
Der Parabolspiegel REFLEKTIERT und KONZENTRIERT die einfallende Gegenstrahlung auf den Absorber hin. Die Absorberoberfläche ist natürlich viel kleiner als die Spiegelfläche.
Da Ihnen offensichtlich die Funktion eines Parabolspiegels unbekannt ist: Sie müssen sich das vorstellen wie ein Brennglas. Bei diesem wird auch die auf die Fläche der Linse fallende Strahlung
auf einen kleinen Punkt fokussiert.
Sie schreiben weiter:
“ Wärme über Kreislauf abführen, heißt, das eine Senke mit kühlerer Temperatur existiert, wo ist denn diese Senke?“
Natürlich AUSSERHALB des Parabolspiegels, ist doch klar…
Mit dem Spiegel wird Gegenstrahlung mit einer Strahlungsleistung von 1KW (unser Beispiel) eingefangen.
Abhängig von Volumen, Durchströmung etc. des Absorbers stellt mit der Heizleistung dieses einen KW eine bestimmte Temperatur ein.
Wichtig für das Konzept, daß Sie erstellen wollten:
Eine ständige Durchströmung des Absorbers muß auf jeden Fall gewährleistet sein, da die ständige Energiezufuhr sonst zur Überhitzung, im Extremfall zu einer Explosion führen könnte!
Aber ich denke, daß ist Ihnen, werter Herr Ebel eh klar.
Also: frisch auf ans Werk!
#90: Ebel
Herr Ebel, das was Sie schreiben, haben wir schon x-Mal widerlegt. Dennoch kommen Sie immer wieder mit demselben Blödsinn. Ihnen fällt einfach nichts mehr ein. Ihr Satz: „Eine Abkühlung im Wellenlängenbereich der Emission bedeutet eine verringerte Abstrahlung in diesem Wellenlängenbereich.“ ist dadurch widerlegt, dass die Abstrahlung über dem Äquator besonders groß ist, obwohl die Tropopause dort die geringste Temperatur hat. Und diese größere Abstrahlung ist die Folge davon, dass es über am Äquator nun einmal besonders warm und feucht ist. Also vertauschen Sie wieder einmal Ursache und Wirkung. Daher noch einmal: Der Erdoberfläche ist es scheiß egal, was oben abgestrahlt wird, sie hat keinen Funk-Kontakt nach oben und weiß deshalb auch nicht, dass sie „spontan“ wärmer werden soll. Abgesehen davon, dass man für eine Erwärmung Energie benötigt, deren Transport vom Ort der angeblichen Zurückhaltung nach unten Sie auch nicht erklären können (bitte nicht mit Gegenstrahlung kommen !).
@ #86: Wehlan sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 23:29
„Der Umkehrschluss, dass eine stärkere Abkühlung oben irgend einen Einfluss auf die Temperaturen der Erdoberfläche hätte, ist falsch und damit nicht beweisbar.“
Falsch. Das ist beweisbar und damit ist der Satz wieder ein Beweis für Deine Unkenntnis. Eine Abkühlung im Wellenlängenbereich der Emission bedeutet eine verringerte Abstrahlung in diesem Wellenlängenbereich. Damit kommt es zunächst zu einem Überschuß der absorbierten Energie wegen der verringerten Abstrahlung. Dieser Überschuß führt zur Erwärmung der Oberfläche und die erwärmte Oberfläche strahlt durch das atmosphärische Fenster stärker ins All. Die Temperaturanstieg ist zu Ende, wenn wieder das Gleichgewicht zwischen Absorption und Emission hergestellt ist.
Diesen Sachverhalt bestätigen z.B. die Spektraldiagramme der Abstrahlung von der Erde, die von Satelliten aufgenommen wurden.
MfG
PS: Wo bleibt die Erklärung für Deine Zauberannahme?
@ #81: besso keks sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 18:06
„Die Oberfläche des Absorbers ist sehr viel kleiner als die Fläche, über die der Parabolspiegel die Gegenstrahlung fokussiert.“
besso Sie zeigen mal wieder keine Ahnung von Thermodynamik zu haben. Fokussieren kann man nur so stark, daß die bestrahlte Fläche die Temperatur des Strahlers erreicht. Da die Sonne eine Oberflächentemperatur von ca. 6000K hat, nützt bei Solarstrahlung eine Fokussierung, die die fokussierte Solarstrahlung sich auf ein kleines Sonnenbild konzentriert, das maximal 6000K erreichen kann.
Bei der Gegenstrahlung nutzt die Fokussierung nichts, es bleibt bei den ca. 250W/m². Für 1 kW also eine Absorberfläche von ca. 4 m². Aber eine Absorberfläche von 4 m² strahlt etwa mit 1560 W – also ist die Abstrahlung größer als die Absorption.
@ #81: besso keks sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 18:06
„Dies geschieht aber nicht, da der Absorber die absorbierte Energie über den Wärmetauscherkreislauf abführt.“
Wärme über Kreislauf abführen, heißt, das eine Senke mit kühlerer Temperatur existiert, wo ist denn diese Senke?
MfG
Herr keks,
„Das ist natürlich falsch. Das wird Ihnen jeder bestätigen, der mal an einem Physikbuch vorbeigelaufen ist.“
Warum behaupten Sie es dann, wollen Sie die Leser betruegen?
#80: Franz Zuber sagt: „@75 Gute Frau Ketterer, mein Link ging deshalb ins Leere, weil Ihre Klimareligionszentrale NOAA das Verzeichnis mit den Plots der antarktischen Stationen plötzlich komplett geleert hat. Warum auch wohl? Ist denen unangenehm, wenn man den AGW Glauben kompromittierende Temperaturreihen von ihren Webpages herunterladen kann. Vielleicht versuchen Sie es morgen noch einmal, sonst verlinke ich meinen Download von einem anderen Webserver, falls sich nun auch wirklich NOAA taubstummblind stellt, wie GISS seit einigen Wochen. Bei denen herrscht offenbar irgend eine Alarmstimmung: ob da wohl eine juristische Untersuchung über Datenmanupulationen im Gange ist? Es wäre aber doch sehr sehr zu begrüssen, nicht wahr?“
========================================================
Hansen&Lebdeff-1987 wird auch „top secret“ gemacht.
#85: Ebel
Durch die Abstrahlung in großer Höhe kühlt die Atmosphäre zusätzlich ab. Das können Sie an der Veränderung des Temperaturgradienten beobachten. Die Voraussetzung dafür ist, dass es vorher an der Erdoberfläche eine Erwärmung gegeben hat. Das beweist die „stratosphärische Kompensation“. Der Umkehrschluss, dass eine stärkere Abkühlung oben irgend einen Einfluss auf die Temperaturen der Erdoberfläche hätte, ist falsch und damit nicht beweisbar.
@ #77: Wehlan sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 17:07
„Ihnen ist nicht mehr zu helfen.“
Es scheint tatsächlich, daß Ihnen nicht mehr zu helfen ist. Ihren Zaubertrick haben Sie immer noch nicht erklärt.
@ #77: Wehlan sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 17:07
„Und wahrscheinlich glauben Sie auch noch, dass mehr solcher Gase die Temperaturdifferenz erhöhen.“
Das glaube ich nicht, sondern das weiß ich – es wird nämlich gemessen.
Da Sie den Treibhauseffekt nicht verstehen wollen, ist es kein Wunder, daß Sie Unsinn schreiben:
@ #77: Wehlan sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 17:07
„Also meinen Sie, dass IR-aktive Gase die Temperaturdifferenz in der Atmosphäre erzeugen.“
Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Durch die Abstrahlung in großer Höhe kühlt die Atmosphäre oben ab. Durch diese abgekühlte Atmosphärenschicht entsteht der Temperaturgradient, durch den die Wärme von der Oberfläche zum Abstrahlort transportiert wird.
MfG
@#80: Franz Zuber sagt:
„(Hr. Ebel meinte kürzlich, die Gegenstrahlung sei nur eine fiktive rechnerische Grösse, damit die Strahlenbilanz Sinn mache: richtig lustig).“
Hallo Hr. Zuber,
der Ebel will mir blos das „Geschäft“ mit dem Gegenstrahlungskraftwerk verderben. Deshalb versteigt er sich in seinem Neid zu solchen Behauptungen.
Aber die Gegenstrahlung lebt. Sie wurde jahrelang mit allen Mitteln am Leben gehalten und verteidigt. Da können wir es nicht zulassen, daß sie jetzt ihr verborgenes Leben aushaucht. Jetzt, wo ich Milliarden mit ihr machen könnte…
😉
@#78: Gerhard Kramm sagt:
„Sie interpretieren meine Aussage voellig falsch. Es gibt Treibhauskomiker wie Hansen und Ramanathan, die damit argumentieren, dass im globalen Mittel eine Energieimbalanz am Oberrand der Atmosphaere existiert, und zwar infolge des „Trapping“ von infraroter Strahlung.“
Sehr geehrter Herr Kramm,
Schon klar.
Mein Post war in Richtung Gunni Innerhofer gedacht, der hier die These vertreten hat die Höhe des Treibhauseffektes sei exakt durch Messung der Differenz von Ein- und Abstrahlung am Oberrand der Atmosphäre zu bestimmen.
Unser Gunni Innerhofer glaubt wahnhaft, die Vorgänge in der Atmosphäre (im Gegensatz zu anderen Postern) komplett zu verstehen.
Ich versuche nur, ihn von seinem Wahn zu befreien indem ich ihn von Zeit zu Zeit an seinen entsprechenden Post erinnere…
MfG
@#79: Ebel sagt:
„Sie haben eben die Gegenstrahlung nicht begriffen. Bei der mikrophysikalischen Betrachtung strahlt jede Fläche unabhängig von der Umgebung – aber eine wärmere Fläche strahlt stärker als eine kühlere. Durch diese unterschiedlichen Strahlungssstärken wird der thermodynamische Sachverhalt realisiert, daß der Wärmestrom von einem wärmeren Körper zu einem kühleren Körper auch von der Temperatur des kühleren Körpers abhängt.“
und:
„Besser wäre es, wenn (besso keks) Ebel die Thermodynamik begreift.“
Lieber Herr Ebel,
jetzt weiß ich, woran Sie in Ihrem Bestreben, Strahlungsvorgänge zu verstehen immer gescheitert sind:
Sie meinen „der Wärmestrom von einem wärmeren Körper zu einem kühleren Körper auch von der Temperatur des kühleren Körpers abhängt.“
Das ist natürlich falsch. Das wird Ihnen jeder bestätigen, der mal an einem Physikbuch vorbeigelaufen ist.
Der Wärmestrom von einem Körper weg ist unabhängig von der Empfängerfläche und einzig und allein von Temperatur, Fläche und Stoffeigenschaften des abstrahlenden Körpers abhängig.
Von sonst nix! Echt!
Also was ist jetzt mit unserem Kraftwerk?
Mit hilfsbereiten Grüßen
@#76: Ebel sagt:
„Um zu funktionieren, muß Deine Gegenstrahlung absorbiert werden – aber der Absorber strahlt mehr, als er Gegenstrahlung absorbiert.“
Nö! Die vom Absorber abgestrahlte Energie ist vom Emissionsfaktor, Größe der Oberfläche und Temperatur abhängig.
Die Oberfläche des Absorbers ist sehr viel kleiner als die Fläche, über die der Parabolspiegel die Gegenstrahlung fokussiert. Die Gleichgewichtstemperatur wäre erst erreicht, wenn der Absorber so heiß wäre, daß er (am Beispiel) 1KW abstrahlt. Dies geschieht aber nicht, da der Absorber die absorbierte Energie über den Wärmetauscherkreislauf abführt.
@75 Gute Frau Ketterer, mein Link ging deshalb ins Leere, weil Ihre Klimareligionszentrale NOAA das Verzeichnis mit den Plots der antarktischen Stationen plötzlich komplett geleert hat. Warum auch wohl? Ist denen unangenehm, wenn man den AGW Glauben kompromittierende Temperaturreihen von ihren Webpages herunterladen kann. Vielleicht versuchen Sie es morgen noch einmal, sonst verlinke ich meinen Download von einem anderen Webserver, falls sich nun auch wirklich NOAA taubstummblind stellt, wie GISS seit einigen Wochen. Bei denen herrscht offenbar irgend eine Alarmstimmung: ob da wohl eine juristische Untersuchung über Datenmanupulationen im Gange ist? Es wäre aber doch sehr sehr zu begrüssen, nicht wahr?
Noch eine Nachfrage zu Ihren Angaben der „Gegenstrahlung“: in welcher wissenschaftlichen Publikation kann ich die von Ihnen angegeben „Gegenstrahlungswerte“ am Südpol für CO2 finden (Hr. Ebel meinte kürzlich, die Gegenstrahlung sei nur eine fiktive rechnerische Grösse, damit die Strahlenbilanz Sinn mache: richtig lustig).
@ #71: besso keks sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 14:16
„Daß ein Körper weniger abstrahlt, blos weil er „Gegenstrahlung“ empfängt?“
Sie haben eben die Gegenstrahlung nicht begriffen. Bei der mikrophysikalischen Betrachtung strahlt jede Fläche unabhängig von der Umgebung – aber eine wärmere Fläche strahlt stärker als eine kühlere. Durch diese unterschiedlichen Strahlungssstärken wird der thermodynamische Sachverhalt realisiert, daß der Wärmestrom von einem wärmeren Körper zu einem kühleren Körper auch von der Temperatur des kühleren Körpers abhängt.
Dieser Sachverhalt für den Wärmestrom war auch schon bekannt, bevor die rechnerischen Zerlegung (1879) mit einem mikrophysikalischen Sachverhalt unterlegt werden konnte (nach 1900):
http://tinyurl.com/StefanTe Seite 411
MfG
PS: Die Frage nach dem Zaubertrick ist immer noch nicht beantwortet.
#73: besso keks
Sie interpretieren meine Aussage voellig falsch. Es gibt Treibhauskomiker wie Hansen und Ramanathan, die damit argumentieren, dass im globalen Mittel eine Energieimbalanz am Oberrand der Atmosphaere existiert, und zwar infolge des „Trapping“ von infraroter Strahlung. Dieses hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass es fuer einen beliebigen Punkt auf der vom Oberrand der Atmosphaere aufgespannten (gedachten) Flaeche im allgemeinen kein Strahlungsgleichgewicht gibt.
#69: Ebel
Wieder eine neue Erklärung zum Treibhaus-Effekt, vielleicht die 66. oder so ähnlich ?:
„Die für den Wärmetransport notwendige Temperaturdifferenz ist eben der Treibhauseffekt.“
Also meinen Sie, dass IR-aktive Gase die Temperaturdifferenz in der Atmosphäre erzeugen. Und wahrscheinlich glauben Sie auch noch, dass mehr solcher Gase die Temperaturdifferenz erhöhen. Ihnen ist nicht mehr zu helfen.
#72: besso keks sagt am Donnerstag, 07.02.2013, 14:29
„Die von der Atmosphäre rückgestrahlte Leistung kommt nicht am Boden an, sondern wird vorher durch den Spiegel abgefangen und fokussiert.“
Um zu funktionieren, muß Deine Gegenstrahlung absorbiert werden – aber der Absorber strahlt mehr, als er Gegenstrahlung absorbiert.
MfG
#56: Franz Zuber sagt:am Mittwoch, 06.02.2013, 11:15
Leser Ebel und Baecker: studieren Sie mal die nachfolgende Graphik über die Temperaturen am Südpol gaaaanz genau und lange:
http://tinyurl.com/ayz3lly
#### ###
Ihr Link bringt nur „Website not found
########
#56: Franz Zuber sagt:am Mittwoch, 06.02.2013, 11:15
.. .. ..
Prüfungsfrage für Sie beiden Klimalaien:
Wie gross ist am Südpol die angebliche Gegenstrahlung in W/m2 durch „Treibhaus“-gase im Januar im Vergleich zum Juli?
#####
Sehr geehrter Herr Zuber,
vor eine Antwort möchte ich Ihre Sätze etwas umformulieren:
„Frage eines Klimalaien (Zuber):
Wie groß ist am Südpol die (streiche : angebliche) Gegenstrahlung in W/m2 durch „Treibhaus“-gase im Januar im Vergleich zum Juli?“
Antwort:
Ca. 35 gegenüber 25 W/m².
ich möchte HIER ERGÄNZEN, dass dieser Wert sich auf CO2 bezieht.
Was wollen Sie mit Ihrer Frage bezwecken?
Wehlan, #64
„Der Oberrand der Atmosphäre ist kein Punkt, sondern eine Fläche.“
Ja, musst Du doch langsam gelernt haben, dass man die Energiebilanz über die Sphäre betrachtet.
„Konkret kann aber auch niemand dieser Fläche eine bestimmte Höhe zuordnen.“
Es reicht für Dich, eine energiebilanz durch eine Sphäre in 3000 km Höhe zu erstellen. Wenn Du dann immer noch meinst, die Strahlungsenergien dadurch wären langfristige in beide Richtungen unterschiedlich, darfst Du erklären, wo die dadurch bedingte Klimakatastrophe geblieben ist.
@#68: Gerhard Kramm sagt:
„Auch am Oberrand der Atmosphaere existiert ein solches Strahlungsgleichgewicht im allgemeinen auch nicht.“
Das sagt unser Gunni auch: die Differenz ist der Treibhauseffekt, der so gemessen werden kann und auch wird. Jo, echt!
Wo ist unser Oberphysiker eigentlich?
Hat lange nicht mehr gepostet – ist er mit seinem Gunnimobile an der Obergrenze der Atmosphäre unterwegs um den Treibhauseffekt mit bislang ungekannter Genauigkeit zu bestimmen?
Wer kann genaueres berichten?
@#67: Günter Heß sagt:
„Thermodynamisch gesehen ist das gesamte Erdsystem durch eine Kugelfläche 4Pi * R^2 vom Weltraum abgegrenzt ist. R bemisst sich vom Erdmittelpunkt zum Oberrand der Atmosphäre.
Sie irren deshalb. Für das Erdsystem gesehen hat die Gegenstrahlung keine Energiequelle.“
Werter Herr Heß,
das Gegenstrahlungskraftwerk mehrt ja auch nicht die Energie im geschlossenen System „Erde/Atmosphäre“ das Sie beschreiben.
Genutzt werden nur Energieflüsse im Inneren des Systems.
Die von der Atmosphäre rückgestrahlte Leistung kommt nicht am Boden an, sondern wird vorher durch den Spiegel abgefangen und fokussiert.
Auch wenn der Effekt insgesamt gering ist, so wird dazu noch ein Beitrag geleistet zu verhindern, daß sich der Boden gefährlich aufheizt.
Also eine klassische win-win Situation.
MfG
@#61: Ebel sagt:
„In thermodymischen Sinn gibt es keine Gegenstrahlung, sondern nur Nettowärmestrahlung“
Aber Herr Ebel:
Glauben Sie wirklich, daß die Natur von sich aus „nettiert“?
Daß ein Körper weniger abstrahlt, blos weil er „Gegenstrahlung“ empfängt?
Selbstverständlich gibt es zwei Strahlungsströme, die voneinander völlig unabhängig sind.
Unser Gegenstrahlungskraftwerk nutzt doch nur die von oben einfallende Strahlungsleistung, die wie in einem Brennglas über den Parabolspiegel focussiert wird. Damit konzentrieren wir die Strahlungsleistung von etwa 340 Watt/qm auf eine geringe Fläche. Dies wird genügen, um mit der so eingefangene Wärmestrahlung (in meinem Beispiel 1KW) einen Wärmetauscher mit Energie zu versorgen.
Oder wohin soll die focussierte Strahlungsleistung von einem KW Ihrer Meinung nach verschwinden?
#56: Franz Zuber sagt:am Mittwoch, 06.02.2013, 11:15
Leser Ebel und Baecker: studieren Sie mal die nachfolgende Graphik über die Temperaturen am Südpol gaaaanz genau und lange:
http://tinyurl.com/ayz3lly
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Ihr Link bringt nur „Website not found
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#56: Franz Zuber sagt:am Mittwoch, 06.02.2013, 11:15
.. .. ..
Prüfungsfrage für Sie beiden Klimalaien:
Wie gross ist am Südpol die angebliche Gegenstrahlung in W/m2 durch „Treibhaus“-gase im Januar im Vergleich zum Juli?
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Sehr geehrter Herr Zuber,
vor eine Antwort möchte ich Ihre Sätze etwas umformulieren:
„Frage eines Klimalaien (Zuber):
Wie groß ist am Südpol die (streiche : angebliche) Gegenstrahlung in W/m2 durch „Treibhaus“-gase im Januar im Vergleich zum Juli?“
Antwort:
Ca. 35 gegenüber 25 W/m².
Was wollen Sie mit Ihrer Frage bezwecken?
Captcha: „faktum“
Meine ich auch…
Jetzt wird es echt witzig:
@ #65: Wehlan sagt am Mittwoch, 06.02.2013, 19:32
„Herr Ebel, eine Atmosphäre ohne CO2 und H2O gibt es nicht – sie ist nur ein theoretisches Objekt, an dem Sie theoretisieren wollen.“
Sie behaupten doch, daß die Erdoberfläche die gleiche Temperatur hätte, wenn in der Atmosphäre keine Treibhausgase wären – nun ist das unwesentlich, weil Sie einsehem mußten, daß Ihre ganze Behauptung zusammengebrochen ist und erfinden deshalb eine Zauberei:
@ #65: Wehlan sagt am Mittwoch, 06.02.2013, 19:32
„wenn es da nicht noch andere Prozesse gäbe, die wir nicht kennen.“
Natürlich könnte sich ein Tischlein decken, wenn es „ein Tischlein deck Dich“ gäbe, aber da wir wissen, es gibt keine Zauberei, müssen wird den Tisch eben konventionell decken.
Zum Treibhauseffekt gibt es eine physikalisch saubere Erklärung – Sie aber wollen diese Erklärung nicht akzeptieren, sondern hoffen auf Zauberei.
Die ganz einfache Erklärung ist der II. HS. der TD (Entropiesatz): Damitb die Treibhausgase in der Höhe Energie abstrahlen können, muß diese Energie zum Abstrahlort beföredert werden. Der II. HS. der TD beschreibt, daß ein Wärmetransport nur geschehen kann, wenn eine Temperaturdifferenz vorhanden ist. Und der Wärmestrom geht von warm nach kühler. Die Intensität der Abstrahlung hängt von der Temperatur am Abstrahlort ab. Die für den Wärmetransport notwendige Temperaturdifferenz ist eben der Treibhauseffekt.
MfG
#57: NicoBaecker sagt:
am Mittwoch, 06.02.2013, 12:14
#53: Wehlan
„es gibt an keinem Punkt der Erde ein Strahlungsgleichgewicht“
Doch, am Oberrand der Atmosphäre, der immer betrachtet wird und was Sie nicht kapieren.
Herr Baecker, oder wie immer Sie auch heissen, offenbar haben Sie gar nichts verstanden. Es gibt keinen Punkt auf der Erdoberflaeche, an dem ein Strahlungsgleichgewicht im allgemeinen existiert. Auch am Oberrand der Atmosphaere existiert ein solches Strahlungsgleichgewicht im allgemeinen auch nicht.
Wenn von einem Strahlungsgleichgewicht am Oberrand der Atmosphaere gesprochen wird, dann nur in dem Zusammenhang damit, dass global und zeitlich gemittelt wird, wobei die Zeitspanne zur Mittelung mindestens ein Jahr betragen sollte, denn die solare Strahlung, die den Oberrand der Atmosphaere erreicht, variiert von etwa 1409 W/m^2 (um den 3. Januar herum) bis 1316 W/m^2 (um den 4. Juli herum).
Wie sich diese solare Einstrahlung in Abhaengigkeit von Breitenkreis und dem Tag des Jahres verteilt, geht aus den typischen Abbildungen der „daily mean solar insolation“ hervor. Diese ist z.B. in der Abb. 2.8 bei Liou (2002) dargestellt. Man findet diese Abbildung auch in dem ArRtikel von Qiang Fu, „Solar Radiation“:
http://curry.eas.gatech.edu/Courses/6140/ency/Chapter3/Ency_Atmos/Radiation_Solar.pdf
Da dieser Artikel nur zwei Abbildungen enthaelt, ist die Chance gross, dass Sie die richtige Abbildung finden.
Lieber Herr Keks #55,
sie schreiben:
„Der große Vorteil ist ja, daß die Gegenstrahlung über 24h nur gering schwankt und damit eine planbare Energiequelle ist.“
Die geringe Schwankung liegt daran, das die Sonneneinstrahlung in das gesamte Erdsystem über 24h auch nur gering schwankt.
Thermodynamisch gesehen ist das gesamte Erdsystem durch eine Kugelfläche 4Pi * R^2 vom Weltraum abgegrenzt ist. R bemisst sich vom Erdmittelpunkt zum Oberrand der Atmosphäre.
Sie irren deshalb. Für das Erdsystem gesehen hat die Gegenstrahlung keine Energiequelle.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#60: Norbert Fischer
Ihre einfachen eindimensionalen Modelle beeindrucken mich immer wieder.
#58: Ebel
Herr Ebel, eine Atmosphäre ohne CO2 und H2O gibt es nicht – sie ist nur ein theoretisches Objekt, an dem Sie theoretisieren wollen. Natürlich könnte so eine Erde ihre Wärme nur von der Erdoberfläche abstrahlen, wenn es da nicht noch andere Prozesse gäbe, die wir nicht kennen. Möglich wäre auch, dass so eine Erde sich langsam ihrer Atmosphäre entledigt. Wir wissen es nicht. Also lohnt es sich auch nicht, darüber zu spekulieren. Es reicht zu wissen, dass die realen Temperaturen der Erdoberfläche sich nicht über Strahlung aus IR-aktiven Gasen erklären lassen – weder auf der Erde, noch auf der Venus.
#57: NicoBaecker
Der Oberrand der Atmosphäre ist kein Punkt, sondern eine Fläche. Konkret kann aber auch niemand dieser Fläche eine bestimmte Höhe zuordnen.
#59: Ebel
Herr Ebel, ich habe nicht von einem Energiegleichgewicht gesprochen, sondern von einem nicht-vorhandenem Strahlungsgleichgewicht – das ist ein Unterschied, den Sie bei Ihrer Argumentation beachten sollten.
Und selbst wenn der Mittelwert über alle Abstrahlungen 240 W/m2 ist, sagt das nichts über die Temperaturen an der Erdoberfläche aus.
@ #56: Franz Zuber sagt am Mittwoch, 06.02.2013, 11:15
„Prüfungsfrage für Sie beiden Klimalaien“
Hier sind noch ein paar mehr tatsächliche Klimalaien.
Vob wo erfolgt die Abstrahlung in den Weltraum bei Nichtvorhandensein von Treibhausgase?
MfG
#55: besso keks sagt am Mittwoch, 06.02.2013, 10:05
„… begreift welches Energiegewinnungspotential in der Gegenstrahlung steckt.“
Besser wäre es, wenn besso keks die Thermodynamik begreift. In thermodymischen Sinn gibt es keine Gegenstrahlung, sondern nur Nettowärmestrahlung. Gegenstrahlung ist nur eine Rechengröße, der man eine mikrophysikalischen Sinn unterlegen kann.
Eine thermodynamische Maschine braucht immer eine Temperaturdifferenz und dadurch wird der Wirkungsgrad bestimmt (Carnot-Wirkungsgrad).
Welche Temperaturdifferenzen soll denn Dein Gegenstrahlungskraftwerk ausnutzen?
MfG
@ wehlan (#54)
Sie plädieren also für ausgefeilte, komplexe Klimamodelle, die räumlich aufgelöst arbeiten?
Ich persönlich mag einfache eindimensionale Modelle, an ihnen lässt sich das Verständnis schulen.
@ #54: Wehlan sagt am Mittwoch, 06.02.2013, 09:51
„Herr Heß, der Unsinn Ihrer Frage …“
Punkt 1: Wenn kein globales Energiegleichgewicht vorliegt wird die Erde laufend kälter bzw. wärmer. Deswegen ist im Zuge der Erwärmung der Erdoberfläche das Energiegleichgeicht gestört.
Punkt 2: ohne Treibhausgase kann nur von der Erdoberfläche abgestrahlt werden – es gibt keinen anderen Abstrahlort. Die lokale Abstrahlung folgt immer aus der lokalen Temperatur. Es ist also gleich, wie es zu dieser Oberflächentemperatur kommt. Das der Mittelwert aller unterschiedlichen lokalen Abstrahlungen 240 W/m² ist, haben Sie selbst bestätigt.
Bleibt also die Frage, der Sie beharlich ausweichen: Wo wird ohne Treibhausgase noch Enenergie in den Weltraum abgestrahlt? Die Antwort kann nur lauten: Nirgends – aber das wollen Sie nicht zugeben.
MfG
@ #54: Wehlan sagt am Mittwoch, 06.02.2013, 09:51
„es gibt an keinem Punkt der Erde ein Strahlungsgleichgewicht – erst recht nicht an der Erdoberfläche.“
Wehlan, Sie weichen wieder der Frage aus, wo ohne Treibhausgase die absorbierte Energie anders als von der Erdoberfläche abgegeben werden kann.
Natürlich hat die oberste Schicht der Erdoberfläche eine Pufferfunktion: Wenn die momentane Absorption von solarer Strahlung größer ist als die momentane Emission entsprechend der Temperatur wird die überschüssige Energie in die oberste Schicht der Erdoberfläche zwischengespeichert. Wenn mehr Emission infolge der Temperatur ist als die Absorption (z.B. Nacht), dann wird der Pufferspeicher wieder geleert.
Aber es bleibt die Frage: Wo wird ohne Treibhausgase die Energie abgestrahlt (die z.B. beim Mars gemessen wird), wenn nicht von der Erdoberfläche?
Sie können keinen anderen Ort nennen – aber haben die große Klappe.
MfG
#53: Wehlan
„es gibt an keinem Punkt der Erde ein Strahlungsgleichgewicht“
Doch, am Oberrand der Atmosphäre, der immer betrachtet wird und was Sie nicht kapieren.
Leser Ebel und Baecker: studieren Sie mal die nachfolgende Graphik über die Temperaturen am Südpol gaaaanz genau und lange:
http://tinyurl.com/ayz3lly
Sie müssen feststellen, dass es dort, wo über 90% des Eises der Erde liegen, das den von Ihnen so sehnsüchtig erwarteten Meeresspiegelanstieg durch AGW Schmelze verursachen könnte, NULL Erwärmung in den letzten 60 Jahren festzustellen ist, im Gegenteil, eine leichte Abkühlung. Die Daten stammen von Ihrem Hochheiligtum der Klimareligion, NOAA (also unterstehen Sie sich bitte schön gefälligst, die Daten der Chef-Alarmisten Ihrer AGW Religion anzuzweifeln).
Fazit:
1. AM SÜDPOL GIBT ES KEINE ERWÄRMUNG WEGEN CO2!! BASTA!!
2. IHRE MEINUNG ZUR AUSWIRKUNG VON CO2 IST BEZÜGLICH DER TEMPERATUREN AM SÜDPOL GROTTENFALSCH!!
Prüfungsfrage für Sie beiden Klimalaien:
Wie gross ist am Südpol die angebliche Gegenstrahlung in W/m2 durch „Treibhaus“-gase im Januar im Vergleich zum Juli?
@#49: Günter Heß sagt:
„Wieviel Stunden scheint den die Sonne jeden Tag auf der Erde global gesehen?
Un wieviel Stunden findet jeden Tag Abstrahlung statt?“
Herr Heß,
das ist genau mein Punkt!
Ich frage mich wie lange es noch dauert bis man begreift welches Energiegewinnungspotential in der Gegenstrahlung steckt. Der große Vorteil ist ja, daß die Gegenstrahlung über 24h nur gering schwankt und damit eine planbare Energiequelle ist.
Ganz im Gegensatz zu Solar- und Windenergie.
Aber manche wollen dies einfach nicht wahrhaben…
MfG
#49: Günter Heß
Herr Heß, der Unsinn Ihrer Frage liegt in dem Begriff „global gesehen“. Es gibt kein mittleres Strahlungsbudget, mit dem man zu vernünftigen physikalischen Aussagen kommt. Die Sonne scheint zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis jeden Tag 12 Stunden und erwärmt die Erdoberfläche. Diese Wärme wird durch Konvektion, Verdunstung und Strahlung wieder von der Erdoberfläche abgegeben. Also ist es kein reines Strahlungsgleichgewicht, da mehr Strahlung die Erdoberfläche erreicht als sie durch Strahlung abgibt. Bei einem reinen Strahlungsgleichgewicht (Einstrahlung gleich Ausstrahlung an der Erdoberfläche) würde keine konvektive Erwärmung der Atmosphäre stattfinden.
#51: NicoBaecker
Nicht nur in der Troposphäre, es gibt an keinem Punkt der Erde ein Strahlungsgleichgewicht – erst recht nicht an der Erdoberfläche.
@Ebel und Co.
Was passiert wohl mit euren „Strahlungsgleichgewicht“, wenn die Sonne nicht mehr da ist? Hält das CO2 dann mit ihrer Gegaenstrahlung ein Strahlungsgleichgewicht aufrecht?
CO2 (menschliches CO2)…das große Strahlungskraftwerk, dass unsere Erde mit Energie/Hitze versorgt.
Um so mehr mann eure phantasievollen Darstellungen zu lesen bekommt um so lachhafter werden eure Treibhaus-menschengemachtes CO2-Klimawandelmodell.
Anscheinend haben einige von euch noch zuviel vom 68er Haschkonsum in sich….Schwachsinn ohne Ende!