Wieder und immer wieder habe ich versucht zu zeigen (Mörner 2007, 2010, 2011), dass der Meeresspiegel um Tuvalu in keiner Weise im Anstieg begriffen ist, und zwar abgeleitet aus der einzigen verfügbaren Beobachtungsmöglichkeit, den Aufzeichnungen der Tide. Das wurde auch von Anderen untersucht, vor allem Gray (2010). Dies zeigen die Abbildungen 1 und 2, in denen kein Anzeichen eines Anstiegs des Meeresspiegels erkennbar ist.
Abbildung 1: Die Gesamtaufzeichnung der Tidenhöhe seit 1978 in Tuvalu (aus Mörner 2010). Seit 1985 gibt es keinerlei Anzeichen für irgendeine Art von Meeresspiegelanstieg. Drei markante ENSO-Ereignisse mit jeweils signifikantem Rückgang der Höhe des Meeresspiegels zeigen sich 1983, 1992 und 1998.
Abbildung 2: Die SEAFRAME-Tidenmessung in Tuvalu ohne jedes Zeichen eines Anstiegs (nach Gray 2010).
Also, wenn die Fakten eindeutig sagen: kein Anstieg des Meeresspiegels, warum treiben dann manche Individuen die Illusion eines Meeresspiegelanstiegs immer weiter? Das wird auch nicht besser (eher im Gegenteil), falls man Generalsekretär der UN oder des Pazifik-Forums ist. Es ist einfach falsch! Aber was noch schlimmer ist: es lenkt die Aufmerksamkeit von den realen Problemen in der realen Welt ab!
Das gilt auch für Kiribati. Die Insel liegt in einem Gebiet des südwestlichen Pazifik, in dem Satellitenmessungen einen Anstieg um 5 mm/Jahr nahelegen. Gray (2010) hat gezeigt, dass dies wirklich nicht mit der jüngsten SEAFRAME-Aufzeichnung in Kiribati konkurriert (Abbildung 3). Die Aufzeichnung umfasst 17 Jahre. Auch hier kein irgendwie gearteter langzeitlicher Anstieg; lediglich Stabilität.
Abbildung 3 (vergrößert): Die SEAFRAME-Aufzeichnung von Kiribati (nach Gray 2010) zeigt keinen irgendwie gearteten langzeitlichen Anstieg, sondern lediglich Stabilität während der letzten 17 Jahre.
Vanuatu ist eine andere berühmte Stelle in der Debatte um den Meeresspiegel. Hier fehlt ebenfalls jeder Hinweis auf einen Anstieg während der letzten 17 oder 18 Jahre (Mörner 2007, 2011; Gray 2010). Die Liste kann erweitert (um den Indischen Ozean mit Orten wie den Malediven und Bangladesh) und wieder erweitert werden (auf Stellen auf der ganzen Welt, nicht zuletzt Nordwesteuropa, wo dieser Sachverhalt überall getestet werden kann, ebenso wie in Venedig).
Offensichtlich gibt es einen fundamentalen Gegensatz zwischen den auf Computersimulationen basierenden Szenarien und der Wirklichkeit in Form von beobachteten Fakten und Beobachtungen in der Natur selbst. Folglich sprechen alle logischen Gründe dafür, sich von der Propagandainformation abzuwenden und alle Aufmerksamkeit sowie jedes Interesse auf die beobachteten Fakten zu richten. In diesem Falle geben die Fakten eine sehr klare und unwiderlegbare Botschaft: es gibt keinen alarmierenden Anstieg des Meeresspiegels, weder in Tuvalu noch in Kiribati.
Ban Ki Moon und sein Freund vom Pazifik-Forum sollten sich beide schämen wegen ihrer Behauptungen und Feststellungen bzgl. Tuvalu und Kiribati!
Nils-Axel Mörner, Paleogeophysics & Geodynamics, Stockholm, Sweden, morner@pog.nu
References
Gray, V., 2010. The South Pacific Sea Level: A reassessment. SPPI Original Paper, p. 1-24.
Morner, N.-A., 2007. The Greatest Lie Ever Told. 1st Edition, 2007, P&G print, Stockholm.Also: What Sea Level Rise? 21st Century Science & Technology, Fall 2007, Front, p. 25-29, 30-34.
Morner, N.-A., 2010. Some problems in the reconstruction of mean sea level and its changes with time. Quaternary International, 221, 3-8, doi.org/10.1016/j.quaint.2009.10.044
Morner, N.-A., 2011. The great sea level humbug. There is no alarming sea level rise. 21st Century Science & Technology, Winter 2010/11 issue, p. 7-17.
See also this sea level piece in SPPI and Master Resource by Chip Knappenberger.
Link: http://icecap.us/index.php/go/political-climate vom 7. September 2011
Übersetzt von Chris Frey für EIKE
Kommentar des Übersetzers: Man könnte sogar noch einen Schritt weitergehen! Entweder diese Herrschaften wissen es nicht besser, dann gehören sie sofort abgesetzt, wegen Dummheit. Oder sie wissen es doch besser, sagen es aber nicht. Dann gehören sie ebenfalls abgesetzt wegen Volksverdummung (um nicht zu sagen Volksverhetzung).
Dies gilt natürlich auch für unsere werten Politiker hier in Deutschland!
C. F.
Diese Satelliten bewegen sich auf einer Bahnhöhe von ca. 300 km; jedenfalls außerhalb der Atmosphäre. Eine Auflösung (Messgenauigkeit) von z.B. EINEM Millimeter entspräche 10^-3 / (300 x 10^3) = 3,33 x 10^-9 (!!!). Nun hängt aber die Geschwindigkeit der Radarwellen von der Dielektrizitätskonstanten des durchstrahlten Mediums ab.
Vakuum: c0 = 2,9979246 x 10^8 m/s
Luft: c = 2,99710 x 10^8 m/s
In bodennaher Luft ist die Lichtgeschwindigkeit also etwa 0,28 ‰ (Promille) geringer als im Vakuum. 0,28 ‰ entsprechen 0,28 x 10^-3 !!
Vergleichen wir diese Änderung mit der geforderten Genauigkeit von 3,33 x 10^-9 wird schnell klar, dass bei Laufzeitmessungen schon kleinste Änderungen des Luftdrucks, der Luftfeuchtigkeit oder der Zusammensetzung der Luft Fehler verursachen, die eine Genauigkeit von 1mm in das Reich der Fabeln verweisen.
Alter Laborspruch: „Wer misst, misst Mist“
Immerhin reichten Fehler bei der Korrektur der Bahndrift, dass Spencer und Christy jahrelang falsche Temperaturwerte herausgegeben hatten. Inzwischen hat man das aber im Griff.
Ob das bei Meeresspiegelmessungen jetzt so viel schwieriger ist, weiß ich nicht, hab noch nichts davon gehört. Herr Zuber glaubte ja etwas zu wissen, leider konnte er bislang außer Bauchgefühl nichts beisteuern.
Ich freue mich über Ihren Beitrag, denn er fasst auf kürzestem Raum, klar formuliert, die grössten Schwachstellen der Meerespiegelmessungen der IPCC/PIK/AGW Glaubensbewegung zusammen, und wenn das Wissen um diese indiskutabel schwachen Daten der Klimahysteriker Allgemeingut geworden ist, können wir hoffen, dass der grässliche CO2 Spuk bald vorbei sein wird.
Ihre Beschreibung der beiden Satellitenmessmethoden ist vollständig korrekt. Im Falle der „Temperatur“-Satelliten werden ja gar keine Temperaturen gemessen. Diese Messungen sind einfach nur Ergänzungen zu den Thermometermessungen in 2m über dem Boden. Da diese aber methodologisch dermassen katastrophal inkonsistente Werte liefern (Wärmeinselprobleme, Thermometer in Kläranalagen, fast keine Thermometer über 90% der Erdoberfläche, Thermometer auf Flughäfen hinter startenden Flugzeugen, etc., etc.) will man auf AGW Kirchenseite mit den Satelliten ein wenig aus dem Dilemma herauskommen, mit dem für die AGWler katastrophalen Resultat, dass die mit den boden-nahen Thermometern herbeigeschwindelten angeblichen Erwärmungen, sich in keiner Weise mit den indirekten Satellitendaten vergleichen lassen.
Die ganze Temperaturmesserei ist EINE EINZIGE KATASTROPHE. Und darauf bauen die AGW Phantasten ihre Behauptungen von der CO2-bedingten Erwärmung auf (dass es auch noch die Sonne, Wolken, Aerosole, Wasserdampf Vulkane, etc. etc. gibt denen völlig am Gehirn vorbei). Und dann machen diese Denker durch ewiges mitteln, fitten, glätten eine „globale“ Temperatur daraus. Das ist ein der allergrösste Blödsinn, eine völlig unbrauchbare Kunstgrösse, die absolut keine reale Entsprechung hat.
Genau so katastrophal, oder methodisch sogar noch schlimmer, sind die Meeresspiegelmessungen. Ich will nicht wieder aufzählen, wo es da überall klemmt (nur schon die Definition der „Anomalien“, die Fischer und Konsorten so gefallen, ist eine geradezu armleuchterhaft primitive Auswegslösung aus dem Dilemma, dass man Meeresspiegel nicht auf den Erdmittelpunkt beziehen will (was man müsste, wenn man der Definition des Erdradius folgt), oder auf den Abstand zu einem in ständig wechselnden Höhen über der Erde fliegenden Satelliten, dessen Signale und Messresultate einer abenteuerlichen, von niemandem mehr verstandenen Korrekturprogramm unterworfen werden, die aber nichts daran ändern, dass die Ungenauigkeiten der Messungen eher im Meterbereich anzusiedeln sind als im erträumten Millimeterbereich. KURZUM: eine einzige Messkatastrophe.
Und mit diesen zwei zentralen Fehlleistungen der Temperatur- sowie der Meeresspiegelmessungen (Werte mit riesigen Fehlermargen, historisch nicht vergleichbaren Messwerte, und vielen weiteren Inkonsistenzen, die Herr Limburg in seiner Dissertation ja gerade ans Tageslicht zerrt) haben die AGWler dann noch die Frechheit, ihre Computerspielprogramme (genannt „Klimamodelle“) mit eben genau diesen falschen Daten zu füttern und ihre Weltuntergangsprognosen zu begründen. DAS IST DEGOUTANT !!!!!
Ihre Beschreibung der beiden Satellitenmessmethoden ist vollständig korrekt. Im Falle der „Temperatur“-Satelliten werden gar keine Temperaturen gemessen. Diese Messungen sind einfach nur Ergänzungen zu den Thermometermessungen in 2m über dem Boden. Da diese aber methodogolisch dermassen katastrophal inkonsistente Werte liefern (Wärmeinselprobleme, Thermometer in Kläranalagen, fast keine Thermometer über 90% der Erdoberfläche, Thermometer auf Flughäfen hinter startenden Flugzeugen, etc., etc.) will man auf AGW Kirchenseite mit den Satelliten ein wenig aus dem Dilemma herauskommen, mit dem für die AGWler katastrophalen Resultat, dass die mit den boden-nahen Thermometern herbeigeschwindelten angeblichen Erwärmungen, sich in keiner Weise mit den Satellitendaten vergleichen lassen.
Die ganze Temperaturmesserei ist EINE EINZIGE KATASTROPHE. Und darauf bauen die AGW Phantasten ihre Behauptungen von der CO2-bedingten Erwärmung auf (dass es auch noch die Sonne, Wolken, Aerosole, Wasserdampf Vulkane, etc. etc. gibt denen völlig am Gehirn vorbei). Und dann machen diese Denker durch ewiges mitteln, fitten, glätten eine „globale“ Temperatur daraus. Das ist ein wahrhaft abscheulicher Blödsinn.
Genau so katastrophal, oder methodisch sogar noch schlimmer, sind die Meeresspiegelmessungen. Ich will nicht wieder aufzählen, wo es da überall klemmt (nur schon die Definition der „Anomalien“, die Fischer und Konsorten so gefallen, ist eine geradezu armleuchterhaft primitive Auswegslösung aus dem Dilemma, dass man Meeresspiegel nicht auf den Erdmittelpunkt beziehen will (das man müsste, wenn man der Definition des Erdradius folgt), oder auf den Abstand zu einem in ständig wechselnden Höhe über der Erde fliegenden Satelliten, dessen Signale und Messresultate einer abenteuerlichen, von niemandem mehr verstandenen Korrekturprogramm unterworfen werden, die aber nichts daran ändern, dass die Ungenauigkeiten der Messungen eher im Meterberich anzusiedeln sind als im erträumten Millimeterbereich.
KURZUM: eine einzige Messkatastrophe.
Und mit diesen zwei zentralen Fehlleistungen der Temperatur- sowie der Meeresspiegelmessungen (Werte mit riesigen Fehlermargen, historisch nicht vergleichbaren Messwerte, und vielen weiteren Inkonsistenzen, die Herr Limburg in seiner Dissertation ja gerade ans Tageslicht zerrt) haben die AGWler dann noch die Frechheit, ihre Computerspielprogramme (genannt „Klimamodelle“) mit eben genau diesen falschen Daten zu füttern und ihre Weltuntergangsprognosen mit den falsch parametrisierten und auch sonst sehr zweifelhaften Computerresultaten zu begründen. DAS IST DEGOUTANT !!!!!
Sie schreiben: „Da z.B. Temperaturen etc. ebenfalls mit Satelliten gemessen werden, hätte es mich schon interessiert, warum die Korrekturen nach ihren spärlichen Ausführungen nur bei Meeresspiegelmessungen versagen.“
Herr Fischer, meines Wissens liegt der Unterschied in der Messmethode.
Die Satelliten für Temperatur messen reflektierte Mikrowellenstrahlung. Je nach Sensor werden die Strahlungsgänge interpretiert, um unterschiedlichen Höhenbereichen zugeordnet werden zu können. Dabei hat die Höhe des Satelliten über der Erdoberfläche zwar einen Einfluß auf die Stärke des empfangenen Signals, dieser Einfluss ist aber gering.
Die Meeresspiegelmessung dagegen arbeitet mit dem Prinzip der Laufzeitmessung, bei dem die Höhenschwankungen des Satelliten direkt in das Messergebnis eingehen. Selbst Änderungen der Satellitenhöhe von wenigen Millimetern beeinträchtigen bereits das Ergebnis, da bei der Berechnung der mittleren Meeresspiegelhöhe auf die Beobachtung von jährlichen Abweichungen von wenigen Millimetern je Jahr abgezielt wird.
Sollte ich mich irren, bin ich für sachdienliche Korrekturen stets dankbar.
Ja, ich wiederhole mich ungerne. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand wie Sie beim zweiten Mal mehr versteht als beim ersten Mal, ist eben gering.
„Dass Sie in Ihrem „Beitrag“ wieder Satellitenmessungen von Temperatur und Meeresspiegel in einen Topf werfen, als wäre das methodologisch ähnlich, gehört zu absichtlichen Desargumentationen, was besonders schäbig ist.“
Es waren Sie, nicht ich, der Zweifel daran hat, ob Satellitenbahnkorrekturen effektiv sind. Da z.B. Temperaturen etc. ebenfalls mit Satelliten gemessen werden, hätte es mich schon interessiert, warum die Korrekturen nach ihren spärlichen Ausführungen nur bei Meeresspiegelmessungen versagen. Aber wie bereits geahnt, es kommt nix. Solange Sie keine Fachleute aus der Satellitentelemetrie zitieren, der über diese Probleme berichtet, scheint es sich nicht um ein wissenschaftliches Problem, sondern eines des Herren Zuber zu handeln.
Zuber: Sie hatten ihre Chance, ausnahmsweise wollte ich trotz Bedenken mal mit Ihnen diskutieren. Da nichts inhaltliches kommt, hat sich dies wohl erledigt.
Nach Ihrer Definition kann jeder Wert (Temperatur, Pegelstand, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag usw) ein „Normalwert“ sein. Und jegliche Veränderung ist eine „Anomalie“, also nicht Normal.
Das bedeutet doch, daß die Natur einen definierten statischen Zustand haben sollte um normal zu sein.
Mfg
Markus Estermeier
HAHAHAHA, ausgerechnet Fischer wiederholt sich ungern(!). Na Herr NF, wieviele tausende Male haben Sie sich denn schon wiederholt in der Verteidigung Ihrer geliebte CO2 Erwärmungsspekulation. SIE WIEDERHOLEN SICH ANDAUERND, ja Sie sind geradezu der Inbegriff der Wiederholung: es ist einem geradezu schleierhaft, wie Sie es schaffen, ewige Wiederholungen der gleichen Argumente und ad hominem Anwürfe auf mehreren Foren gleichzeitig zu führen. Ihr ganzes Leben scheint darin zu bestehen, permanent Ihre AGW Hypothesen zu wiederholen. Und dann sagen Sie: „ich wiederhole mich ungerne“.
Es hat übrigens keinen Sinn, mit Ihnen über den Meeresspiegel zu diskutieren, da Sie in keiner Weise bereit sind, Ihre Denkfehler und wissenschaftlich skandalösen Haltungen zu überdenken. Stattdessen verhöhnen Sie auf tiefem intellektuellen Niveau jene, die sich um Aufklärung bemühen.
Dass Sie in Ihrem „Beitrag“ wieder Satellitenmessungen von Temperatur und Meeresspiegel in einen Topf werfen, als wäre das methodologisch ähnlich, gehört zu absichtlichen Desargumentationen, was besonders schäbig ist.
Ihr einziges Ziel hier ist es, Ihre negativen Einstellungen zu einer offenen, vorurteilsfreien Debatte in destruktiver Weise anderen aufzwingen zu wollen. Dabei scheinen Sie auch noch Spass zu verspüren. Sie sind aber ein ziemlich leichtgewichtiger Spötter, der zu keiner Selbstreflexion fähig zu sein scheint.
Messergebnisse von unklaren(=rauschenden) Satellitenbahnen über einer undefinierten Oberfläche wie dem Meeresspiegel sind bei Höhenangaben im Millimeterbereich einfach lächerlich und statistisch unhaltbar. Es ist schlicht und ergreifend keine präzise Aussage möglich. Egal wie Sie Ihren Referenzwert definieren, er ist immer unscharf! Jedenfalls wenn Sie im Millimeterbereich anschließend argumentieren wollen. Im 100 -Meter Raster dürften Sie das gerne, aber davon spricht ja keiner.
Ich wiederhole mich ungerne, aber in diesem Fall ist es wohl notwendig:
Ich habe in meinem #19 an keiner Stelle von Satellitenmessungen besprochen, meine Ausführung gilt für jedes Messverfahren, auch für Pegelmessungen. Wenn Sie jetzt das Thema Genauigkeit von Satellitenmessungen aufwerfen, wäre es für eine konstruktive Diskussion sinnvoll, warum Sie annehmen, dass die Drift der Satelliten nicht hinreichend berücksichtigt wird, ich warte immer noch auf Substanz.
Nebenbei: Dasselbe Problem stellt sich auch bei der Satellitenmessung der globalen Temperaturen. Von Skeptikern werden aber stets den Satellitendaten den Vorzug gegeben. Warum sollte man beim AQUA oder CRYOSAT nicht das korrigieren können, was z.B. Spencer bei den Temperaturdaten gelingt?
Zum „Erdmittelpunkt“:
Verstehe ich Sie richtig, dass Sie der Ansicht sind, Meeresspiegelangaben sollten auf den Erdmittelpunkt bezogen werden? Dann erläutern Sie doch bitte einmal, wo genau dieser Erdmittelpunkt liegt, bei einem Geoid mit inhomogener Dichteverteilung ist die Bestimmung sicherlich nicht einfach (aber ich könnte mir vorstellen, dass dies mit Hilfe z.B. des GRACE-Satellitenpaares möglich ist, sofern die Bahndrift richtig korrigiert wird 😉
PS:
Vielleicht schildern Sie einfach mal konkreter ihre Probleme. Ich bin mir sicher, dass Herr Limburg, der sich zuletzt ja viel mit dem globalen Meeresspiegel beschäftigt hat, bessere Antworten geben kann als ich. Man braucht mich doch gar nicht, oder etwa doch?
Einer der Schwindler unterstützt, wie diesen Rammstorf oder dieser MM mit dem Hockeystick, ist ebenso ein Schwindler, da hilft auch keine Ironie!
mfG
„Die Erderwärmung wird vermutlich nicht zu einem dauerhaften El Niño-Zustand im südpazifischen Ozean führen.“
Quelle: http://tinyurl.com/6l2fs4f
Fischer’s Anomalien, seinem Mentor und Arbeitgeber Rahmstorf wörtlich nachgeplappert, sind abolut nichts wert, nur schon weil die Satellitendaten so katastrophal ungenau sind.
Danke für diese Gnade, euer Ehren. Übrigens pflegt Axel, wenn er anderen Lügen unterstellt, stets sauber seine Behauptung zu belegen, wie man leicht nachprüfen kann. Da der Link vermutlich nicht durch die Moderation Euer Ehren kommen würde, muss der geneigte Leser selbst suchen.
Wieder mal die Lesebrille verlegt? Warum sollte ich mich zu Ungenauigkeiten der Satellitenmessung denn äußern, wo ich in meinem letzten Beitrag überhaupt nichts von Satellitenmessungen geschrieben habe?
Und wenn Sie tatsächlich glauben, dass die Geoidform der Erde eine Rolle spielt,dann dürfen Sie die Gründe hierfür sehr gerne erläutern. Bin gespannt, vermute aber, dass außer den üblichen Beleidigungen (wo ist die Moderation im Falle Zuber??) wenig kommen wird.
Lesen Sie doch einmal bei den NASA Spezialisten nach, wie unzufrieden diese selbst mit den katastrophal schlechten Satelliten-Daten sind.
„Normalwert“ würde ich nicht formulieren, Referenzwert ist der bessere Ausdruck. Welchen Wert welchen Jahres oder Zeitraumes Sie als Referenzwert nehmen, ist egal. Kennt man von den Temperaturmessungen, da hat auch jede Gruppe ihren eigenen Referenzzeitraum.
Sie schreiben: „Vielleicht ist ihnen aufgefallen, dass in Daten zum Meeresspiegel nicht die absoluten Zahlen von Interesse sind, sondern die Änderungen, Anomalien genannt.“
Unter einer Anomalie verstehe ich etwas, das vom Normalwert abweicht. Nach Ihrer Definition müßte es also einen festen „Normalwert“ geben.
Frage 1) Wie hoch ist dieser?
Frage 2) Wie und wann wurde er gemessen?
Frage 3) Wie wurde festgestellt, daß es sich dabei um den Normalwert handelt?
Vermutlich ist der Pegelstand auch eine per Konsens abgesegnete feste Größe. Demnächst werden unsere Windmühlen in der Nordsee wohl das überschüßige Wasser in die norwegischen Speicherseen pumpen, damit Helgoland nicht absäuft.
MfG
Markus Estermeier
nun, dann ist es ja gut. Es hätte mich nun aber auch sehr verwundert. Ihr Beitrag #8 war aber etwas missverständlich formuliert.
Das sehr ich auch so, aber einen zusätzlichen Anstieg über die nun beständigen nacheiszeitlichen 20mm / 100 Jahre gibt es ja ganz offensichtlich nicht. Und das sagt nicht nur Prof. Mörner, den manche ja nicht mehr ernstnehmen wollen.
Natürlich ist alles, was Sie schreiben, der Wissenschaft (und mir übrigens auch) bekannt.
Vielleicht ist ihnen aufgefallen, dass in Daten zum Meeresspiegel nicht die absoluten Zahlen von Interesse sind, sondern die Änderungen, Anomalien genannt.
Ein stark vereinfachtes Beispiel:
Wenn an allen Messpunkten der Meeresspiegel im Vergleich zum Vorjahr um exakt 3mm angestiegen ist, dann beträgt der mittlere Meeresspiegelanstieg global 3mm. Ob die Erde nun die Form eines Geoids hat oder NN durch unterschiedliche Dichteverteilung beeinflusst wird, ist damit irrelevant.
„Es scheint mir schon länger so, dass Sie verwirrt sind. Gut dass Sie das jetzt auch so sehen.
Zu Ihrer Entwirrung: Da es keinen globalen MsP gibt, kann man ihn auch nicht messen, wohl aber statistisch konstruieren und dieses Konstrukt berechnen. Dass Sie das nicht wissen, wundert mich nicht.“
Zunächst einmal: Respekt ist keine Einbahnstraße, aber egal.
Wo ist jetzt das Problem? Man kann das, was Sie als „statistisches Konstrukt“ bezeichnen, doch als globaler Meeresspiegel definieren. Und weil das statistische Konstrukt existiert, existiert damit auch der globale Meeresspiegel.
Es wäre dann sinnvoller, Fehldeutungen des Begriffs (wie sie z.B. in Herrn Wanningers #14 deutlich werden) auszuräumen als sich über Namensgebungen zu streiten.
dass Klimawandel etwas Natürliches ist, wie Sie selbstverständlich berechtigter Weise sagen, kann ja nur für die AGW Phantasten etwas wirklich Neues darstellen. Bei denen wundere ich mich bezüglich IQ, Erkenntnisvermögen, ja nur schon simplen Hausverstand über gar nichts mehr. Da müssen Sie praktisch immer bei Adam und Eva anfangen.
Rahmstorf hat sich in seiner jüngsten Prophezeiung zu einem Anstieg von 1.6 Meter per 2100 verstiegen. Sein Boss Schellnhuber legte gleich noch nach auf 1.9 Meter. Ich glaube, die sind jetzt endgültig übergeschnappt. Offenbar rechnen dieses Gehirnakrobaten mit dem Abrutschen riesiger Eismassen der Antarktis in den Ozean und wir ersaufen dann eben. Die PIK Zauberlehrlinge haben sicher zuviel Science Fiction Filme gesehen oder Computerspiele gespielt. Aber das das das Merkel aber auch glaubt, …
Ihr könnt nicht
1: CO2 messen (Menge, Strahlung)
2: Temperatur messen
3: Meeresspiegel messen
4: Wolkenbedeckung messen
5: Wasserdampf messen
6: Aerosole messen
7: Variationen der Sonnenaktivität messen
8: Albedo messen
Fazit: Ihr könnt überhaupt nichts. Halt, nein, Ihr könnt doch etwas: das Maul sperrangelweit aufreissen und herumflegeln, dass alles, was ihr nicht messen könnt unser Schicksal in mehreren Tausend Jahren gefährden soll, weil wir angeblich absaufen werden oder am Erhitzungstod sterben werden.
Kennt Ihr das Stück „Die Physiker“ ???
Herr Fischer, Sie verwirren mich! Ihrem Beitrag ist zu entnehmen, dass Ihnen nicht bekannt sei, dass der lokale Meeresspiegel eine Funktion der Dichte des darunterliegenden Winkelsegments Erdkruste und Erdmantel ist ??? Und ein NN definiert als fester (!) Erdradius als Funktion der geografischen Breite also gar keinen Sinn macht ???
Tja, Herr Müller,
das Bekämpfen der Umweltverschmutzung durch Plastikmüll ist leider nicht so renditeträchtig wie das bloße Einstreichen von Subventionen.
Das müssen Sie doch einsehen!
Auch Ökologismus muß profitabel sein. Fragen Sie doch Al Gore, Herrn Fischer oder Baecker die ausgewiesenen Experten hierfür.
Außerdem würde eine nicht kultursensible Berichterstattung über die Zustände vor Ort Verärgerung bei den dortigen Geschäftspartnern beim Abholzen/Abbrennen des Waldbestandes bewirken, die uns hochwertige, nachhaltige, regenerative und sogar rein vegetarische Treibstoffe liefern…
😉
http://tinyurl.com/5s7wz34
Dabei hat Rahmsdorf mit der erwähnten Studie eigentlich nur bewiesen, dass sich der Meeresspiegel auch schon in vorindustrieller Zeit immer wieder verändert hat und dass Klimawandel etwas ganz Natürliches ist.
Von dem Problem der Vermüllung der Meere i.B. mit Kunststoffmüll, in Indonesien extrem zu beobachten, ist in keinem Medium zu lesen oder zu hören.
In Anbetracht der Tatsache, dass in den Ozeanen das Verhältnis Plankton zu Kunststoff bereits 1:60 ist und die Sandstrände z.T. zu einem Teil aus Kunststoff bestehen (im Ozean durch Abrasion zu kleinsten Kügelchen geformt), frage ich mich, wann diesen Verbrechern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft endlich das Handwerk gelegt wird und man sich den wahren Problemen widmet, ohne Profit als Hintergedanke!
Man kann heute mit Fug und Recht behaupten, dass man in den geistig völlig verarmten Sendungen von ARD und ZDF, wie auch in den sich seriös wähnenden Tageszeitungen und Wochenmagazinen, zum Thema CO2 und „Klimaerwärmung“ praktisch nur den einseitigen IPCC / PIK Katastrophenschrott der Untergangspropheten vorgesetzt bekommt. Deswegen ist EIKE als ein Gegengewicht zum Meinungsmonopol des Mainstream auch so wichtig.
Ich bin jetzt etwas verwirrt:
Gibt es keinen globalen Meeresspiegel oder ist seine Messung ungenauer als bisher angegeben?
Das sind ja schon zwei verschiedene Dinge, insofern werde ich aus ihrer Antwort an Herrn Mendel nicht recht schlau.
PS:
Enthält ihre Diss nur Pegelmessungen oder auch Satellitendaten?
diese Sendung habe ich auch gesehen. Es wurde dort aber auch nicht behauptet, dass der Meeresspiegel in der Lagune Venedigs ausschliesslich aufgrund von global warming stiege.
sie schreiben den globalen Meeresspiegel gibt es nicht. War dieser(=mittlerer Msp) aber nicht Untersuchungsgegenstand Ihrer Doktorarbeit?
Das ist ein Mittschnitt einer Kirchenveranstaltung (Akademie), in dem Philosopieprofessoren, Kirchenvertreter, ein Vertreter von German Watch und einer der Münchner Rück wirklich alle Stereotypen des Klimawandels als absolute Wahrheit vortragen. Der Kommentator unterstützt dies durchgängig.
Es kommt nicht die geringste Spur einer Kritik oder Hinweis auf mögliche, anderen Meinungen vor.
Jeder Berater muß im normalen Leben für seine Worte geradestehen. Steuerberater, Ärzte u.a. schließen deshalb Berufshaftpflichtver-sicherungen ab, weil sie zu Schadensersatz verpflichtet sind. Aber sobald es um Klimafragen handelt, darf anscheinend jeder sagen was er will ohne dafür geradestehen zu müssen. Warum lassen wir uns das gefallen. Hier wird Geld verschwendet in einem solchen Ausmaß, dass es eigentlich nicht zu verantworten ist. Unsere Infrasruktur verkommt, Strassen, Schulen, Erziehungswesen usw. – dafür ist kein ausreichendes Geld vorhanden. Aber für Windräder und Solarenergie offensichtlich genügend. Dabei kann jeder, der bei gesundem Verstand ist, erkennen, dass diese ganzen EEG Geschäfte mangels Masse irgendwann stecken bleiben werden. Das sind Mickymousegeschäfte, die, obwohl unsinnig, trotzdem nicht zum Lachen sind. Solarenergie in Deutschland, Windenergie in Baden-Württemberg. Das sind doch Fehlinvestitionen in allergrößtem Stile. Da waren die Bürger zu Schilda noch schlaue Leute. Natürlich wissen wir alle, dass die begünstigten Branchen derzeit Vorteile haben, aber die von ihnen geschaffenen Arbeitsplätze , ca. 300.000; sind nur mittelfristig, auf keinen Fall nachhaltig. Die notwendigen Subventionen in Billionenhöhe sind Geldvernichtung zu Lasten unseres Volksvermögens. Wir werden so unseren Wohlstand nicht erhalten können. Wir sind ein Land geworden, in dem alle, die von der Klimahysterie leben, unwahrhaftig geworden sind. Ich kann diese Leute nur mit Abscheu betrachten. Es herrscht ein solcher Druck auf die skeptischen Zeitgenossen, dass niemand in abhängiger Position sich noch zur Wahrheit bekennen mag aus Angst den Job zu verlieren. Das lässt sich überall beobachten. Auch im Bundestag. Da hatte mal die Umweltbeauftragte der CDU Fraktion, Frau D. den falschen Zungenschlag und wurde sofort niedergemacht von den eigenen Kollegen, vertreten durch den Kollegen.O. Das heißt, dass auch unsere Volksvertreter keinen Deut besser sind als die Vertreter der Klimahysterie.- Der einzige Trost ist, dass die ganze Klimablase wegen nicht mehr zu unterdrückender besserer Einsichten, ( vgl. CERN Forschungsergebnisse über Sonnenstrahlung und Wolkenbildung und deren Einfluss auf das Klima und durch objektive Fakten durch Satellitenbeobachtung ) auf jeden Fall jedoch mangels Geld in überschaubarer Zeit platzen wird.
Eine Frage hätte ich dennoch. Vielleicht kann sie mir im Forum ja jemand beantworten.
Wenn sich der Boden der Meßstelle senkt, „steigt“ ja auch zwangsläufig der Meeresspiegel. Oder wird die Bodensenkung herausgerechnet?
Gerade die Malediven dürfte es ja betreffen, weil da zum einen die Bodensenkung und zum anderen das Wachstum der Korallenriffe ein gewisses Gleichgewicht halten.