„Nach unseren Berechnungen müsste es in den kommenden Jahren sprunghaft wärmer werden. Aber wir trauen dieser Prognose nicht über den Weg. Denn die Simulationen hatten auch den gegenwärtigen Stillstand beim Temperaturanstieg vorhersagen müssen – was nicht gelang“.
So der Klimaforscher Jochen Marotzke vom MPI-M in Hamburg im Spiegel 9/2012. Die Gründe, weshalb Klimamodelle versagen, liegen auf der Hand.
Hervorzuheben ist, dass es beim atmosphärischen Treibhauseffekt nicht um die Absorption durch IR-aktive Spurengase (C02, CH4, H20 u. a.) geht, sondern um deren Emission, die als „Rückstrahlung“ die Erdoberflache erwärmt. (1) Tatsächlich präsentieren Satellitenspektren um 667 cm-1 einen beeindruckenden „Trichter innerhalb der terrestrischen Planck-Kurve“, der auf Behinderung der Wärmeabstrahlung des Erdkörpers durch die ν2-Bande des CO2 beruht.(2)
Weil für die Rotationsquantenzahl J = 0,1,2,3 … ∞ gilt, gibt es aus quantenmechanischen Gründen auf dem Papier gerechnet – keine „Sättigung“ des CO2-Treibhauseffekts. Betrachtet man aber das Zentrum der ν2-Bande, beträgt die Transmission innerhalb der Troposphäre lediglich τ= 10-210. Das IPCC schreibt hierzu:(3)
„At the centre of the 15 µm band, the increase in CO2 concentration has almost no effect“
und ergänzt, dass aber an den Rändern immer ungesättigte Bereiche vorhanden sind, die zur Steigerung des Treibhauseffekts führen. Dem widerspreche ich nicht. Nur sind die Rotations-Schwingungsbanden beispielsweise ab J > 20 (τ Troposhäre ≤ 10-3) sehr schwach besetzt. Der Nobelpreisträger Paul J. Crutzen bringt dies auf den Punkt: „Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 schon fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine Rolle mehr“.(4)
Um welchen Betrag geht es?
Berücksichtigt man die Albedo und die Erdgeometrie, beträgt die globale Durchschnittstemperatur ohne IR-aktive Spurengase TE = 255 K. Nach einer – gewillkürten – Konvention aus dem Jahr 1957 gilt der Zeitraum von 1901 bis 1930 als Klimanormalperiode mit TE = 288 K.(5) Die Differenz von 288 K bis 255 K, also 33 K, schreibt man den Treibhausgasen zu. Die Emission der Erdoberflache beträgt bei dieser Temperatur 390,0 W m-2.(6)
Bei 100 Prozent (!) mehr CO2 erhöht sich der Treibhauseffekt( 6) um 1,2 Prozent, nämlich um 3,7 W m-2. Gemäß dem Energieerhaltungssatz steigt ME auf 393,7 W m-2. Setzt man letzteren Wert in die Stefan-Boltzmann-Gleichung ein, resultiert als mittlere Oberflächentemperatur:
Dies entspricht einer Temperaturerhöhung um 0,7 K. Wieso werden aber weit höhere Werte genannt? Computermodelle mit beliebig variierbaren Parametern gehen davon aus, dass durch diese geringfügige Temperaturerhöhung mehr vom Treibhausgas Wasserdampf gebildet wird (Wasserdampfrückkopplung gemaß der ClausiusClapeyronschen-Gleichung). Diese wichtigste Grundlage aller Modellierung lässt sich falsifizieren. Nach einer Veröffentlichung von Hermann Flohn schwankte die Verdunstungsmenge über dem Atlantik zwischen 1950 und 1973 um 25 Prozent um einen Mittelwert wild hin und her, wahrend gleichzeitig das atmosphärische CO2 kontinuierlich um 10 Prozent steigt.(5)
Ganz evident gibt es keine Korrelation zwischen atmosphärischem CO2-Gehalt und Wasserverdunstung. Letztere richtet sich nicht nach dem CO2, sondern nach der Wassertemperatur. Diese aber hängt in erster Linie von der Abschirmung durch Wolken ab, die ihrerseits von der einfallenden kosmischen Strahlung abhängt, die im Rhythmus des solaren Magnetfelds schwankt.(7) Dies erklärt auch, weshalb es ohne Zutun IR-aktiver Spurengase ein römisches und ein mittelalterliches Klimaoptimum gab.(8)
Heinz Hug
1) http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-anthropogene-treibhauseffekt-eine-spektroskopische-geringfuegigkeit/
2) R.A. Hanel et al. J. Geophys. Res. 1972, 77, 2629.
3) IPCC, Climate Change 1994. S.167.
4) T. E. Graedel Paul J. Crutzen „Chemie der Atmosphäre“, Spektrum Akademischer Verlag 1994, S. 414
5) H. Flohn, B. d. Wissenschaft 1978. 12, 132
6) J. T. Kiehl, K. E. Trendberth. Bull. Amer.
Meteor. Soc.1997, 78, 197
7) N. J. Shaviv, J. Veizer, GSA Today 2003, 13, 4
8) C. Schönwiese, Klimaänderungen, Springer, 1995, S. 79
Heinz Hug, Jahrgang 1944, studierte nach einer Chemielaborantenlehre Chemie in Mainz und promovierte 1975. Danach unterrichtete er an der Paul-Ehrlich-Schule in Frankfurt. Er ist Autor von Lehrbüchern für Physikalische Chemie und instrumentelle Analytik sowie von kritischen Sachbüchern (u. a. „Die Angsttrompeter“, 2006).
www.gdch.de/nachrichten
Und hier die Entgegnung von Ehrhard Raschke.
* Wie uns Prof. Paul Herausgeber der Nachrichten aus der Chemie bat mitzuteilen kannten beide Autoren die Stellungnahme des jeweils anderen zuvor nicht.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Stehlik,
gucken Sie in einem Physiklehrbuch nach und ueberzeugen Sie sich davon, dass Ihre Annahme der Gueltigkeit des T hoch vier Gesetzes im Mikroskopischen ungueltig ist. Einmal, weil das Gesetz ja offensichtlich auf der Integration ueber alle Wellenlaengen bei konstantem Emissionsvermoegen stammt, zweitens, weil der Temperaturbegriff ein Ensemble von Teilchen erfordert und daher im Mikroskopischen Grenzen hat. Ihr Modell einer Temperaturdifferenz benachbarter Atome ist ein physikalischer Widerspruch.
Herr Stehlik,
„Angeblich ist ja laut unseren gläubigen Treibhäuslern alles was strahlt schwarz, also nehmen wir das mal für unsere Atome an. “
Das ist falsch. Lesen Sie in einem Physikbuch nach, dass i.a. die Emission wellenlaengenabhaengig ist und von Aufbau der Materie abhaengt. Ein einzelnes Atom kann kein schwarzer Strahler sein.
#30: Dr. Stehlik
„Bei den in Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen vorhandenen Atomabständen geht die Temperaturdifferenz von einem Atom zum nächsten Atom immer fast gegen Null.“
Das hoffe ich nicht, dass das so ist. Können Sie zum besseren Verständnis dieser Aussage, die Temperatur eines Atoms definieren?
Gruß Holger Burowski
@#30: Dr. Gerhard Stehlik sagt:
„Wenn man die Reihe der geometrischen Abstände auf Temperaturdifferenzen (siehe unten) überträgt könnte das so aussehen für den linearen Gradienten der normalen Wärmeleitung durch Stoß und den Gradienten der vierten Potenz-Funktion nach Stefan-Boltzmann durch Strahlung:
Lineare Wirkungsgröße (Wärmeleitung durch Stoß) gegen Null gehend
1 0,1 0,01 0,001
T-hoch vier Wirkungsgröße (Wärmeleitung durch Strahlung) gegen Null gehend
1 0,0001 0,00000001 0,000000000001
Nach nur vier 10er Potenzen ist der prozentuale Anteil der Strahlungsübertragung nicht mehr vorhanden. Und die Reihe der Zehnerpotenzen in realer Materie geht so bis etwa 20 – 23 Potenzschritte!“
Sehr geehrter Herr Dr.Stehlik
erst mal vielen Dank für Iher Ergänzung, bei der ich mich als „Gußbrocken“ nicht sicher bin, ob ich sie verstanden habe…
Es wäre freundlich, wenn Sie noch eine auf Maschinenbauer zugeschnittene Erklärung anhängen würden. 🙂
MfG
#25: besso keks sagt am Dienstag, 26.02.2013, 11:25:
„Die Strahlungstransportgleichung spielt dort, wo per Konvektion transportiert wird (Stichwort „Thermalisierung) keine Rolle.“
Das ist völlig richtig als Fakt, aber keine Begründung.
Die Begründung liefert der Abstand von Sender und Empfänger eines „Schwarzen Strahlers“ und des dazu gehörigen „Schwarzen Absorbers“, sonst käme gar keine elektromagnetische Fernwirkungsübertragung zustande. Angeblich ist ja laut unseren gläubigen Treibhäuslern alles was strahlt schwarz, also nehmen wir das mal für unsere Atome an.
Bei den in Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen vorhandenen Atomabständen geht die Temperaturdifferenz von einem Atom zum nächsten Atom immer fast gegen Null.
Wenn man die Reihe der geometrischen Abstände auf Temperaturdifferenzen (siehe unten) überträgt könnte das so aussehen für den linearen Gradienten der normalen Wärmeleitung durch Stoß und den Gradienten der vierten Potenz-Funktion nach Stefan-Boltzmann durch Strahlung:
Lineare Wirkungsgröße (Wärmeleitung durch Stoß) gegen Null gehend
1 0,1 0,01 0,001
T-hoch vier Wirkungsgröße (Wärmeleitung durch Strahlung) gegen Null gehend
1 0,0001 0,00000001 0,000000000001
Nach nur vier 10er Potenzen ist der prozentuale Anteil der Strahlungsübertragung nicht mehr vorhanden. Und die Reihe der Zehnerpotenzen in realer Materie geht so bis etwa 20 – 23 Potenzschritte! (Loschmidt Zahl: 6*10^23)
Dr. Gerhard Stehlik, Hanau
— CO2 kühlt! Google findet mich! —
#23: M.Schmitz Ihr link auf Feldman et.al. beschreibt den Kühleffekt von CO2, dort wo es strahlen kann,
in der Stratosphäre.
Es gibt keinen „erhöhten Transportwiderstand“ entweder wird absorbiert oder nicht.
„Sättigung“ heist schlicht, dass bereits alles absorbiert (und thermalisiert) ist.
Es kann nur soviel absorbiert werden wie die Erde in diesem Spektralbereich (15µm) emittiert.
Das heist wenn mehr CO2 in der Luft ist, kann auch nicht mehr absorbiert werden, weil nichts mehr da ist, was noch absorbiert werden könnte.
Die Transparent für CO2 ist schon nach wenigen 100 Metern 0,
weniger geht nicht! Wenn das früher geschieht, ändert das zunächst nichts an der Erdtemperatur. Es ist physikalisch völlig falsch, so etwas mit „Widerstand“ zu bezeichnen. Die Erde wird NICHT an der Emission behindert.
Dagegen ist die Emission zum Weltraum nicht von der Erdabstrahlung abhängig, die dort oben gar nicht ankommt, sondern nur vom CO2 und seiner Temperatur.
mfG
@#26: NicoBaecker,
ein weiterer Beweis ihrer physikalischen Ahnungslosigkeit.
Wenn der eine Effekt dominiert und der andere nur Beiträge im Promillebereich beisteuert, dann wird man das in nullter und erster Nährung erst mal außen vor lassen.
In diesem Beispiel sicherlich und bei den Auswirkungen der CO2 Konzentration auf das Klima eigentlich auch.
Ohne politische Agenda wäre das Thema nie hoch gekommen. Insbesondere da Sie und Kollegen bis jetzt den angeblichen Antrieb bei der Verdoppelung der CO2 Konzentration nicht begründen und nicht belegen können.
Aber das kann man ja von einem Ahnungslosen auch nicht erwarten.
@#26: NicoBaecker sagt:
„Schwachsinn. Naturgesetze schaffen sich nicht ab. wenn Du „keine Rolle“ nicht quantifizieren kannst, hast Du eh keine argumente.“
Eh Baecker,
schlechte Laune?
Seien Sie doch froh, daß Sie nicht in Sibirien sitzen: -71 Grad C – da wäre Ihre Stimmung wohl noch schlechter.
Aber halt, habs vergessen: es wird ja wärmer wenns kälter wird…
Was Ihre Naturgesetze anbelangt, sollten Sie nicht stets verdrängen, daß CO2 per Strahlung nix transportiert. Mensch Baecker, das hat man Ihnen hier doch schon x-mal erklärt.
Also nochmal:
CO2 absorbiert die 14müm Strahlung, die Energie wird NICHT (n i c h t) wieder abgestrahlt, sondern thermalisiert. D.h. die umgebenden anderen, nicht IR_strahlungsfähigen Gase werden erwärmt.
Dies kurbelt die Konvektion an. Die so absorbierte Wärme wird durch diese Konvektion in Höhen getragen, bei denen CO2 strahlen kann. Dort wird ins Weltall abgestrahlt.
Mehr CO2 heißt mehr Konvektion und mehr Abstrahlung.
Die mittlere Abstrahlhöhe ändert sich dabei NICHT (n i c h t), da diese eine Funktion des Gesamtdrucks ist und keine Funktion des Partialdrucks wie einige Foristen hier behaupten.
Damit erhöht sich die Kühlleistung der Atmosphäre, es wird kälter.
Um wieviel es kälter wird, sehr geehrter Herr Baecker, das dürfen jetzt wieder Sie ausrechnen.
Da diese Rechnung kein gesamtheitliches Systemdenken erfordert, sollten Sie dazu in der Lage sein.
Für Ihr Rechenergebnis habe ich mir Do., den 28.2. vorgemerkt.
Mit freundlichen Grüßen
#25: besso keks
„die Strahlungstransportgleichung spielt dort, wo per Konvektion transportiert wird (Stichwort „Thermalisierung) keine Rolle“
Schwachsinn. Naturgesetze schaffen sich nicht ab. wenn Du „keine Rolle“ nicht quantifizieren kannst, hast Du eh keine argumente.
@#23: M.Schmitz sagt:
„Diese Erhöhung des Transportwiderstandes folgt aus der kürzeren Absorptionslänge in der Strahlungstransportgleichung – und auf die machen auch Feldmann u.a. in Ihrem Paper aufmerksam http://tinyurl.com/feldmon Abstz [11] und andere.“
Sehr geehrter herr Schmitz,
die Strahlungstransportgleichung spielt dort, wo per Konvektion transportiert wird (Stichwort „Thermalisierung) keine Rolle
MfG
Dass die Fähigkeit des CO2 Moleküls elektromagnetische Strahlung zu absorbieren mit einem Infrarot (IR) Spektralfotometer gemessen werden kann, steht außer Frage. Ebenso steht außer Frage, dass eine solche Absorption nicht mehr gemessen werden kann, wenn man die Energiequelle, heute ein Leser, dessen Strahlungstemperatur praktisch unendlich groß ist, durch Wasser von 15°C ersetzt.
Das erklärt, warum der Satz von Hug richtig ist: „Hervorzuheben ist, dass es beim atmosphärischen Treibhauseffekt nicht um die Absorption durch IR-aktive Spurengase (CO2, CH4, H2O u. a.) geht.“ Weil dieser Satz richtig ist, ist nach dem Satz von Kirchhoff „Emission = Absorption“ der entscheidende Satz von Hug falsch: „(Es geht) um deren Emission, die als „Rückstrahlung“ die Erdoberfläche erwärmt.“
Schade, dass auch mein Chemikerkollege Dr. Heinz Hug ebenso der “Sekte der Treibhäusler“ angehört wie Prof. Dr. Horst Lüdecke, der Pressesprecher von EIKE.
Übrigens ist im Dezember Heft der gleichen Zeitschrift mein Leserbrief (siehe meine Homepage) erschienen mit dem Titel „Kohlendioxid und Wasser kühlen“.
Nebenbei sei hier noch bemerkt, dass diese Zeitschrift die Rubrik „Pro und Contra“ auf meine Anregung hin eingeführt hat, als ich seinerzeit Gründungsmitglied und nachfolgend Vorsitzender des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit der Sektion „Senior Expert Chemists“ der GDCh war.
Dr. Gerhard Stehlik, Gründungsmitglied von EIKE
— CO2 kühlt! Google findet mich! —
Soweit ich verstanden habe gibt es neben der Treibhaus CO2 sättigung einen weiteren Effekt der hier völlig unerwähnt bleibt :
Ich zitiere mal Herrn Ebel:
„……Also steigt durch höhere CO2-Konzentration der Transportwiderstand, so daß sogar trotz des höheren Temperaturunterschiedes die transportierte Wärme sinkt, mit der Folge, daß die Temperatur am Abstrahlort so lange sinkt, bis die verringerte Abstrahlleistung (infolge geringerer Temperatur) mit der verringerten transportierten Leistung (infolge des höheren Ausbreitungswiderstandes) übereinstimmt.
Diese Erhöhung des Transportwiderstandes folgt aus der kürzeren Absorptionslänge in der Strahlungstransportgleichung – und auf die machen auch Feldmann u.a. in Ihrem Paper aufmerksam http://tinyurl.com/feldmon Abstz [11] und andere. „
Prof. Raschke erwähnt in seiner Entgegnung (erster Absatz)u.a. die Gase Kohlenstoffdioxid und Methan als ganz oder teilweise anthropogener Herkunft.
Nun eine ganz konkrete Frage: Wie sieht das Verhältnis der natürlicherweise in die Atmosphäre migrierenden Stoffmengen an Methan und CO2 zu den durch menschliche Tätigkeit in die Atmosphäre gelangenden aus? Gibt es dazu überhaupt belastbares Datenmaterial?
Ein einziger Vulkan, der Ätna, spuckt in ruhigen Phasen täglich einige zehntausend Tonnnen CO2 aus. Momentan dürfte das deutlich mehr sein.
Ein geringfügig erhöhter „Methanfluß“ an Tiefenbrüchen, die Verbindungen bis in den Erdmantel haben, z.B. auch an den mittelozeanischen Riftzonen, könnte erhebliche IR-relevante Gasmengen freisetzen? Vielleicht mehr als die Menschheit? Solche Schwankungen sind aufgrund der nicht 100ig-konstanten dynamischen Vorgänge bei der Plattentektonik keineswegs ausgeschlossen.
Oft wird auch vergessen, dass Methan aus Mooren und aus oberflächenahen Kohlenwasserstofflagerstätten natürlich in die Atmosphäre gelangt. Auch dies ist mit Sicherheit kein ganz gleichförmiger Prozess, wobei atmosphärische und tektonisch-geologische Prozesse dabei ineinander greifen könnten.
CO2 mit Herkunft aus den mittelozeanischen Riftzonen würde sich aufgrund des hohen Wasserdrucks und der jenseits der „heißen“ Gebiete des submarinen Vulkanismus schnell fallenden Wassertemperaturen zunächst hervorragend lösen. Jedoch kann die globale ozeanische Strömung dieses Wasser auch in warme oberflächennahe Zonen verfrachten, von wo aus eine Austausch mit der Atmosphäre erfolgen kann.
Ereigneten sich vor hunderten oder tausenden von Jahren irgendwo auf dem Grund der Ozeane Phasen erhöhter CO2-Zutritte, die sich vielleicht erst jetzt durch ständig steigende CO2-Konzentrationen in der Erdatmosphäre bemerkbar machen? Dies wäre eines von vielen Denkmodellen um den negativen Zusammenhang zwischen – aktuell leicht fallenden – Globaltemperaturen einserseits und weiter steigenden atmosphärischen CO2 Gehalten andererseits erklären zu können.
Abschließend sei die Frage aufgeworfen, ob Prof, Raschke mit der Behauptung richtig liegt, dass die Sonnenfleckendichte der letzten 2000 Jahre bekannt ist (zweite Spalte, oberer Absatz). Hat er sich da nicht um eine „0“ zu hoch vergaloppiert?
mfG
Weißenborn
#11: S.Hader´s physikalische Erklärung der Rückkoplung:
„Achilles und die Schildkröte“
ich darf zu Hilfe kommen für den Wasserdampf,
wenn alle Ozeane komplett verdampft sind.
mfG
p.s.
in der Realität KÜHLT Wasser die Erdoberfläche.
#19 Sehr geehrter Herr Dr. Paul, dies sehe ich genauso. Von der AGW-Truppe ist ja nichts anderes zu erwarten und ich bewundere Ihre unendliche Geduld mit der Sie auf deren Unsinn eingehen. Mir fehlt diese Geduld, deshalb reagiere ich auch nicht auf das, was die schreiben. Schade finde allerdings, daß Leute wie Dr. Hug auch solchen Unsinn in Bezug auf die Temperatur schreiben.
MfG
H. Urbahn
#6: Hallo Herr H. Urbahn, Sie haben recht mit ihrem Einwand. Die „Modellrechnung“, auf die von vielen „automatisch“ zurückgegriffen wird, ist NICHT die real existierende Erde ohne Treibhausgase. Gute Physiker wie Gerlich haben das längst schlüssig widerlegt.
Wegen der 4.Potenz der Strahlung bezogen auf die Temperatur kann man eben NICHT eine Strahlung berechnen mit Hilfe einer „Durchschnittstemperatur“, sondern man muss ZUERST alle LOKALEN Temperaturen in Strahlungsintensitäten umrechnen um dann eine Durchschnittsstrahlung errechnen zu können (Hölder´sche Ungleichung).
Und da es ja um die Strahlung aus der Erdoberfläche geht, nicht um die Atmosphäre, genügt dabei NICHT die Temperatur der Luft in 2m Höhe, sondern nur der Erde selbst mit all ihren gravierenden Schwankungen der Emessivität. So etwas kann kein Meteorologe der Welt.
Hierzu gehört dann noch die Geometrie und die Bewegung der Erdoberfläche (Tag/Nacht).
Das immer zugrunde gelegte Modell ohne Treibhausgase ist dagegen physikalisch eine unbewegliche schwarze Fläche ohne Atmosphäre im Strahlungsgleichgewicht mit der Sonne, welches ebenfalls auf der Erde zu keinem Zeitpunkt existiert.
Daher grottenfalsch. Physikalisch völlig unvergleichbar.
Die Behauptung, dass die Differenz eines solchen nicht vergleichbaren Modelles IRGEND ETWAS mit Treibhausgasen zu tun haben könnte, ist geradezu abenteuerlich. Eher eine Beleidigung für naturwissenschaftliche Denkfähigkeit.
mfG
mfG
@ E.Thomas #17
Also sind Sie mir nicht böse, aber egal wie man das CO2 dreht oder wendet. Mit 0,039% von 100% kann man weder etwas herstellen (Treibhaus) noch kann man etwas damit steuern/beeinflussen.
Vor allem wenn man sich vor Augen führt, dass das CO2 im Kreislauf der Natur/des Lebens nicht nur produziert wird, sondern auch für unser Leben auf Erden verbraucht/gebraucht wird. (ÜBERLEBENSWICHTIG!)
Und ein Gas wie CO2, dass von beiden Seiten her durchlässig bzw. blockieren wirkt, dass hat erstmal überhaupt keinen Anspruch darauf als Wärmequelle herzuhalten. Die Hauptwärmequelle ist unser SONNE. Und vor Richtung kommt die Ausgangsstrahlung. Wenn das CO2 jetzt zwischen Erdorberfläsche und Sonne in der Atmosphäre ein Wirkung haben sollten, dann erstmal die, dass es keine Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche zulässt.
Aber wie gesagt, bei einem Anteil von 0,039% ist jede Diskusion über Erwärmung bzw. Abkühlungssteuerung durch menschengemachtes CO2 sowas für den Mülleimer. Einfach nur überflüssig!
PS. War jetzt nicht gegen Sie persönlich oder Hr. Schütz gerichtet. Im Kern weis ich, worauf Sie hinaus wollen. Ich halt dies jetzt mal als Allgemeine Aussage fest.
#13: Hofmann,M
„Wie zum Teufel sollen 0,039% CO2 und das Gas CO2 an sich einen Kreislauf des Verdampfen (Wolkenbildung) hervorrufen!?
Das ist physikalisch UNMÖGLICH!“
N. Schütz hat das auch nicht so gesagt, sondern in #9 [fast] korrekt beschrieben:
„Die Annahme ist, dass die geringe Temperaturerhöhung […am Boden…] durch mehr CO2 zu mehr Wasserdampf in der Atmosphäre führt, welches – als stärkstes Treibhausgas – dann die eigentliche Temperaturerhöhung bewirkt.“
Damit es aber keinen Selbstläufer gibt, korrigiert dies die Atmosphäre mit Leichtigkeit. Und dafür sind keine negativen Rückkopplungseffekte notwendig, wie S.Hader uns verklickern will.
Wärmere Luft steigt leichter auf. Mehr Wasserdampft in der Luft bewirkt das gleiche. Also zwei Faktoren, die sich perfekt ergänzen und, außer im Glashaus, immer wirksam werden können und die Konvektion antreiben.
Und die Konvektion schafft es jeden Tag, riesige Mengen Energie zu transportieren. Sollte das CO2 wirklich in der Lage sein, die Temperaturen nennenswert zu erhöhen, dann löst sich das in Luft auf…
Wenn man sich das inhaltsleere Gesabbel von Herr Raschke nach der profunden Argumentation von Herr Hug antut, wundert man sich auch nicht mehr über die sinnfreien Nebelkerzen von Bäcker, Ebel und Konsorten.
Der „Treibhauseffekt“ hat nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern ist nur ein Neusprech um die Massen zu verdummen und Abzukassieren.
Es ist geradezu Abstoßend wie sich gebildete Menschen für so eine Propaganda prostituieren. Mit Jahrgang 36 kann Herr Raschke das doch nicht mehr nötig haben. Oder ist der Mann mittlerweile komplett senil.
Die Wirkung des CO2 mal so und mal so betrachtet:
Ein internationales Forscherteam um Anton Vaks von der britischen Universität Oxford hat eine Studie über Gesteinsanalysen in sibirischen Höhlen vorgestellt. Sie kommt zum Schluss, dass in der Holstein-Warmzeit vor 400.000 Jahren der Permafrost in Sibirien aufgetaut war. Damals war es 1,5 Grad wärmer als in unserer heutigen Warmzeit. Glaubenskonform warnt die Studie deshalb davor, dass bereits ein Temperaturanstieg von nur 1,5 Grad zu einer massiven Freisetzung von CO2 durch das Auftauen des Permafrost führen könnte.
Man könnte auch zu einem ganz anderen Schluss kommen. Für eine frühere Warmzeit gibt es Anzeichen, dass damals die Permafrostböden im nördlichen Sibirien maßgeblich abgeschmolzen waren. Dadurch wurden riesige Mengen an CO2 freigesetzt. Trotzdem war diese Periode nur 1,5 Grad wärmer als heute. Also kann man davon ausgehen, dass auch so große zusätzliche Mengen an CO2 nicht zu einer Klimaerwärmung von über 1,5 Grad führen. Auch die befürchteten Kipppunkte sind nicht eingetreten.
Für mich gibt die Studie also Entwarnung.
## 2,4,6,8,9 und 10:
Volle Zustimmung! Klima kann so einfach sein! 🙂 Aber manche müssen es mit Pseudo-Wissenschaft verkomplizieren. Ist wohl ohne CO2 zu banal bzw. zu wenig finanziell ergiebig.
@N. Schütz #9
Wie zum Teufel sollen 0,039% CO2 und das Gas CO2 an sich einen Kreislauf des Verdampfen (Wolkenbildung) hervorrufen!?
Das ist physikalisch UNMÖGLICH! CO2 ist und bleibt ein Gas! Ein Gas kann von sich aus nicht selbst Wärme/Strahlung erzeugen. Genauso wenig wie es ein Spiegel oder ein anders Material kann.
Es bedarf IMMER einer externen Wärmezufuhr (Quelle). Diese Quelle ist unseren zwei Fusionsreaktoren vorbehalten. Sonne und Erdkern!
Schwächeln diese Wärmequellen oder versiegen diese komplett, dann wird es kalt bzw. saukalt auf der Erde! Mit dem stillstand der Fusionsreaktoren wird nicht nur die Strahlungsenergie (Wärme) für unseren Planeten wegfallen sondern auch die Rotationsbewegung der Erde und der Sonne werden nicht mehr bestand haben. Somit werden alle bekannten Erdphysikalischen Kräfte ausser Kraft gesetzt.
Die Erde wird nicht mehr auf der Umlaufbahngehalten und die Erdatmospähre wird verschwinden. Mehr und mehr wird der Planet Erde ein Bestandteil des EISKALTEN Weltraum.
Mit dem erlischen der Kernenergiekraft wird sich das Leben an sich verabschieden.
Alles Erdenleben richtet sich nach den zwei Fusionsreaktoren SONNE und ERDKERN.
So wie die Atomuhr unser Taktgeber für die Zeit ist, so ist die Kernkraft der Taktgeber für unser energiebasierendes Leben.
„Hervorzuheben ist, dass es beim atmosphärischen Treibhauseffekt nicht um die Absorption durch IR-aktive Spurengase (C02, CH4, H20 u. a.) geht, sondern um deren Emission, die als „Rückstrahlung“ die Erdoberflache erwärmt.
…Berücksichtigt man die Albedo und die Erdgeometrie, beträgt die globale Durchschnittstemperatur ohne IR-aktive Spurengase TE = 255 K.
Heinz Hug“
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Lieber Herr Hug, beides stimmt nicht. Zur Rückstrahlung-Erwärmung erlaube ich Ihnen das Experiment des Professors Wood zu empfehlen. Zu der „Durchschnittstemperatur ohne IR-aktive Spurengase“, bitte denken Sie zumindest daran, dass bei dieser Berechnung nur die Hälfte der Erde erwärmt wird, aber die ganze Erde abstrahlt, auch wenn dieser Trick etwas versteckt ist.
Ansonsten ist die Idee von Sättigung ganz gut, nur kommt sie mir vor, bitte verzeihen Sie mir dieses Beispiel, wie „Elefanten könnten niemals 3 Stunden lang fliegen, weil sie schon nach 2 Stunden total müde sind“.
Sehr geehrter Herr Schütz, es gibt in der Natur und Technik recht häufig positive Rückkopplungen. Nur ein Teil von ihnen führen zu einem Runaway-Effekt. Deshalb kann man bei einem System, wo kein Weglaufen der Werte beobachtet wird, auch nicht behaupten, dass es keine positive Rückkopplungen enthält.
Selbst wenn mit jedem Rückkopplungsschritt ein zusätzliches Delta hinzukommt und dieses ein weiteres Delta induziert usw. muss die Summe daraus nicht über alle Grenzen laufen. Häufig konvergiert diese Summe. Bekanntes Beispiel: Achilles und die Schildkröte. Die Schildkröte läuft immer ein Stückchen weiter als Achilles, aber wird eine bestimmte Stelle nicht überschreiten. Ähnlich wird es auch beim System Klima sein. Da gibt es negative wie auch positive Kopplungen. Der Wasserdampf-Effekt wird wohl irgendwann konvergieren und nicht weiter steigen. Wie hoch dieses Gesamtdelta dann ist, ist ja die spannende Frage in der Klimaforschung, die heiss diskutiert wird und es überhaupt keine Einigkeit gibt.
Die recht einfache „Kernidee“ der Sättigung ist die Tatsache, dass CO2 nur so viel absorbieren kann, wie die Erdoberfläche in diesem Frequenzbereich emittieren kann.
Und die thermische Emission der Erdoberfläche richtet sich nun mal NUR nach ihrer eigenen Temperatur und nicht nach dem CO2 Gehalt darüber.
Und CO2 absorbiert in Erdnähe ganz hervorragend, im 15µm Bereich nämlich ALLES,
mehr als alles geht nicht, egal wieviel CO2 da herumschwirrt!
das entspricht der messbaren Transmission dieser spektralen 15µm-Bande von 0
hier in einer beispielhaften realen Atmosphären- Messung für 750m (rechter Rand).
http://tinyurl.com/9guwsvj
Bei 15µm (CO2) wird alles absorbiert und nichts emittiert.
Eine CO2-Gegenstrahlung ist also NICHT vorhanden.
mfG
Guten Tag,
ich kann die hohe IR-Absorption von CO2 – trotz seiner niedrigen Konzentration in der Atmosphäre -aus eigenen Messungen bestätigen. Bei diesen Messungen wurde allerdings nicht das CO2 selbst gemessen. Vielmehr musste der geschlossene Messaufbau stundenlang mit N2 gespült werden, damit kein CO2 mehr vorhanden war und die gewünschten Spektren unverfälscht (also ohne CO2-Linien) aufgenommen werden konnten. Als mir klar wurde, was die hohe CO2-Absorption für den „Klimawandel“ bedeutet (nämlich so gut wie nichts), ist mir so Einiges wie Schuppen von den Augen gefallen.
Noch eine Bemerkung zum „Wasserdampf-Rückkopplungseffekt“: Die Annahme ist, dass die geringe Temperaturerhöhung durch mehr CO2 zu mehr Wasserdampf in der Atmosphäre führt, welches – als stärkstes Treibhausgas – dann die eigentliche Temperaturerhöhung bewirkt. Nehmen wir einmal an, es wäre so. Dann würde auch bei einer geringfügigen Erhöhung der Sonnen-Intensität ebenfalls mehr Wasserdampf entstehen, was die Atmosphären-Temperatur erhöht, und dadurch nochmals mehr Wasserdampf entstehen lässt, was die Temperatur weiter erhöht usw. Eine positive Rückkopplung also. Nun existiert unsere Erde schon seit Jahrmilliarden, ohne dass ein solcher „Thermal Runway“ stattgefunden hätte, der unsere Erde in einen Feuerball verwandelt hätte. Dann gäbe es uns erst gar nicht auf dieser Welt. Da es also keinen positiven Rückkopplungseffekt gibt, scheint sich die Atmosphäre (zumindest was diesen Effekt betrifft) selbst zu stabilisieren.
#2: Hofmann,M
Sie haben Recht, es ist nur „0,039% CO2 Anteil von 100%“
Es ist sogar noch schlimmer wenn man bedenkt das dass gemessene CO2 auf Mauna Loa seit 1958 nur um 0.0078% angestigen ist.
Was wäre wenn die Sonne sich um 0.0078% seit 1958 verändert hätte? Kann man überhaupt so genau messen?
Wer einen Typfehler findet darf ihn behalten
Warum wird von Herrn Hug wieder die -15°C für die Bodentemperatur angeführt? Dieser Wert ist grottenfalsch. Eine korrekte Berechnung unter des notwendigerweise anzuwendenden Höller-Theorems liefert -129°C. Mit einer Temperaturdifferenz von 144°C wird das mit dem „Treibhauseffekt“ wohl ein bischen zu schwierig.
Über das Geschreibsel von Herrn Prof. Raschke kann nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Die Modelle bekommen es über keinen Zeitraum hin die Temperaturen richtig vorherzusagen, wie z.B. der Vergleich der Modellergebnisse mit den letzten 16 Jahre, den letzten Jahrhunderten oder den letzten 6000 Jahre (siehe hierzu die entsprechende AWI-Veröffentlichung) zeigt.
Auch fängt der Temperaturanstieg nach der kleinen Eiszeit früher an als der Beginn der Industrialisierung. Zudem sind die 280 ppm CO2 -Gehalt in der Atmosphäre abgeleitet aus Messungen an Eisbohrkernen falsch, da Eis kein zuverlässiger Speicher des CO2-Gehalts in der Atmosphäre sind. Die aus der Zahl der Stomataöffnungen abgeleiteten sowie im 19. Jahrhundert durchgeführten Messungen des CO2-Gehalts zeichnen ein ganz anderes Bild. Deshalb sollte man den ganzen Modellschrott in die Tonne kloppen und die dafür verschleuderten Forschungsgelder für sinnvollere Projekte ausgeben.
MfG
H. Urbahn
Warum nimmt man den extrem niedrigen vorindustriellen CO2-Wert als anzustrebenden Normalwert, wenn bei Erreichen dieser zur Halbierung der Nahrungsmittelpflanzen und zu Hunger und Elend führen wird? Es gibt doch kaum eine Zeit in unserer Weltgeschichte, in der der CO2-Gehalt niedriger war. Ist es Absicht, die Nahrungsmittel durch Reduktion so sehr zu verteuern, dass mehr daran verdient werden kann? Oder will man die Weltbevölkerung durch die CO2-Reduktion halbieren? Denn eins ist doch klar: Mit dem vorindustriellen CO2-Wert lassen sich keine 7 Milliarden Menschen ernähren! Der „normale“ CO2-Wert ist NICHT der vorindustrielle Wert, sondern der Wert, der für ein ausreichendes Pflanzenwachstum notwendig ist. Nicht irgendwelche Wissenschaftler SONDERN DIE PFLANZEN entscheiden, was der „normale“ CO2-Wert ist. Und der liegt eindeutig bei über 500 ppm.
#1: D. Tippfe sagt:am Donnerstag, 21.02.2013, 10:10
U.a. „an den Rindern immer ungesättigte Bereiche vorhanden sind“
Sie meinen sicher ungesättigte Fettsäuren.
Oh…oder war das ein Tippfehler?
Bitte immer erst den eigenen Text lesen!
MfG
P.Große
„und ergänzt, dass aber an den Rindern immer“ – gemeint sin wohl Ränder… und nicht die pelzigen, sympatischen Tierchen die immer in Stücken auf meinem Teller landen 😀
Nochmal, wir reden hier um 0,039% CO2 Anteil von 100%!
Alleine schon dieses Verhältnis ist für sich Aussagekräftig!
Warum will sich jeder in diese Detail Scheindiskusion verlieren?!
Der Eeffekt der Sonnenaktiviät (Strahlung) überlagert jeden Effekt, der auch nur ansatzweise aus den 0,039% CO2-Anteil resultieren sollte.
Die Verhältnismäßigkeit sollte wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden.
Diese 0,039% CO2 Anteilchen (natürliches+menschengemachtes CO2) an der Gesamtatmosphäre wird so dargestellt, dass es die Sonneaktiviät ersetzen könnte. Das ist und bleibt doch so was von lachhaft!!!
CO2 ist keine von sich selbst aus produzierende Wärmequelle und kann deshalb auch nicht einen Wärmequelle Sonne bzw. Erdekern ersetzen! Das ist einfach physikalisch UNMÖGLICH!
CO2 hat keine Kernenergieeigenschaft!
CO2 ist und bleibt ein lebenswichtige Gas!
Und Gas ist und bleibt als eigenständige sich selbst produzierende Wärmequele nicht haltbar.
Nur die Kernkraft ist in der Lage sich eigenständig mit Energie am leben zu halten und auch von dieser Energie etwas für uns Lebewesen abzugeben.
Erlischt der Sonnen- und Erdreaktor, dann erlischt auch die Wärmequelle! Da kann dann auch kein Gas weiterhelfen und und erst recht nicht ein CO2-Gas!
Hätte man den Text nicht erst einmal durchlesen können, bevor man ihn veröffentlicht? Schreib- und Tippfehler ohne Ende.
U.a. „an den Rindern immer ungesättigte Bereiche vorhanden sind“