Was für ein Vorhaben! Was für eine Hybris! Seit Bestehen der Erde ist ihre Atmosphäre von teils drastischen Klimaänderungen betroffen. Und jetzt sollen Änderungen der weltweit unterschiedlichen Lufttemperaturen, die ja wesentliche Elemente des Klimas sind, vertraglich festgelegt werden, so etwa wie die Einstellung des Thermostaten an einer Zentralheizung. Dies ist angeblich möglich durch die als „Dekarbonisierung“ bezeichnete Beendigung aller durch die heutige Lebensweise (Industrie, Verkehr, Wohnen) verursachten Emissionen des Gases Kohlendioxid ( CO2).
Eine Wettervorhersage über mehr als drei Tage ist kaum möglich. Und jetzt wird behauptet, dass sich die langfristigen Mittelwerte dieses komplexen Geschehens durch Einflussnahme auf winzige Änderungen eines einzigen Parameters, der CO2 Konzentration nachhaltig regeln lassen.
Dennoch wurde dieses absurde Vorhaben auf der Klimakonferenz von 195 Ländern plus der EU beschlossen.
Die auf Grund der Klimaänderung beschworenen angeblichen Gefahren treffen hauptsächlich unterentwickelte Länder, die kaum Beiträge zur CO2 Emission leisten und damit von der kostspieligen Dekarbonisierung ihrer Lebensumstände kaum betroffen sind, an der ja angeblich die Industrieländer „Schuld“ sind. Daraus wird ein Anspruch dieser Länder gegen die entwickelte Welt abgeleitet. Diesem Anspruch soll durch Gründung eines UN Klimaschutzfonds genüge geleistet werden, in den die Industrieländer soviel einzahlen, dass daraus jährlich 100 Mrd. $ an die ärmeren Länder verteilt werden können, um diesen zu ermöglichen sich gegen die „Gefahren“ des Klimawandels rüsten zu können. Das wird diese anregen, irgendwelche Projekte zu erfinden, für die sie dann Geld beanspruchen können. Was veranlasst die Geberländer bei dieser gigantischen Vermögensumverteilungs-Maschinerie mit zu machen?
Unerklärlicher Weise gehört das führende Industrieland Deutschland zu den aktivsten Verfechtern dieser Dekarbonisierungsstrategie. Die Angst vor einer die Menschheit bedrohenden Erderwärmung wird vor allem auch durch die links-grün dominierte deutsche Regierung Merkel geschürt. Bereits auf der ersten Weltklimakonferenz COP 1 1995 in Berlin versprach die damalige Umweltministerin Angela Merkel, sich dafür einzusetzen, dass Deutschland stets den höchsten Beitrag aller Industrieländer für den „Klimaschutz“ aufbringen soll. Dies ist eine der wenigen Konstanten in ihrer Politik. Merkel 2007: „Ein weiter so gibt es nicht. Der Klimaschutz ist die größte Herausforderung des Jahrhunderts“. Und bei der G7 Konferenz in Elmau erneut ein Bekenntnis zum Zweigrad-Ziel: „Wir wissen, dass wir dafür tiefe Einschnitte bei weltweiten Treibhausgas-Emissionen brauchen und haben uns deshalb dazu bekannt, dass wir im Laufe dieses Jahrhunderts eine Dekarbonisierung der Weltwirtschaft brauchen“.(Pressekonferenz Sender Phoenix, 8.6.2015)
Die Umweltministerin Frau Hendricks propagiert das Auslaufen der Produktion von Verbrennungsmotoren bis Mitte des Jahrhunderts. Das Elektroauto soll dann offenbar die Basis für den Individualverkehr werden. Eine abenteuerlich Vorstellung. Ein teures Fahrzeug, mit dem man ohne Klimaanlage jeweils ca. 100 km fahren kann, bis man an einer hoffentlich freien Ladestation in einer halben Stunde Energie für die nächsten 100 km laden kann. Ein solches Vehikel, dass selbstverständlich in einer Marktwirtschaft praktisch unverkäuflich ist, soll nun durch eine von der Allgemeinheit aufzubringende Subvention von 4000 € gefördert werden. Ein Fahrzeug, das keinen steuerlichen Beitrag zu Ausbau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur leistet. Die technologischen Defizite sollen durch staatlich geförderte Entwicklungen überwunden werden, für die es aber derzeit überhaupt keinen erfolgversprechenden Ansatz gibt.
Als naturwissenschaftlich ausgebildeter Ingenieur steht man diesen politischen Abenteuern fassungslos gegenüber und sucht nach einer Erklärung für eine solche de facto Selbstmord-Strategie.
Das von Angela Merkel auf der Vorkonferenz in Elmau maßgeblich konzipierte Programm der COP 21 in Paris, bedeutet praktisch: 40.000 „Revolutionäre“ beschließen einen neuen Morgenthauplan!
Der Morgenthauplan war bekanntlich der nach Ende des zweiten Weltkriegs 1944 vom US Finanzminister Morgenthau entworfene Plan einer vollständigen Deindustrialisierung Deutschlands, das auf den Status eines Agrarlands zurückentwickelt werden sollte. Insbesondere sollte die Montanindustrie an Ruhr und Saar total beendet werden. Das Wort „Dekarbonisierung“ gab es damals noch nicht, aber es beschreibt genau das!
Exkurs
zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen der Hypothese von der menschlich verursachten globalen Erwärmung kurz AGW-Hypothese (Anthropogenic Global Warming).
Zur Begründung wurde ein Gedanke herangezogen, den zuerst Jean Babtiste Fourier im Jahr 1824 beschrieben hat. Einfallendes Licht erwärmt den Erdboden, die vom Erdboden dadurch emittierte Wärmestrahlung wird aber in der Atmosphäre irgendwie absorbiert und erwärmt (Fourier kannte die Strahlungseigenschaften der Gase noch nicht).
Ausgehend von diesen Ideen beschrieb John Tyndall 1862 einen auf den Strahlungseigenschaften der Gase beruhenden Treibhauseffekt. Er erkannte, dass dafür im wesentlichen der Wasserdampf verantwortlich ist, aber auch CO2 eine Rolle spielt. Auf diesen Ideen aufbauend leitete der Physiko- Chemiker Svante Arrhenius (1859 – 1927) im Jahr 1896 ein Klimamodell ab, mit dem er versuchte, die Eiszeiten zu erklären.
Diese Thesen hatten nur ein kurzes Leben. Sie wurden bereits von den berühmten Physikern Gustav Kirchhoff (1824 – 1887) und Robert Bunsen (1811 – 1899) widerlegt. Kirchhoff und Bunsen wiesen anhand der von ihnen aufgestellten und noch heute Bestandteil des elementaren Physikunterrichts bildenden Grundlagen der Wärmeübertragung durch Strahlung nach, dass die Erdatmosphäre als offenes System nicht mit einem Treibhaus verglichen werden darf. Ein strahlender, annähernd schwarzer Körper kann von keiner nur selektiv Strahlung absorbierenden Schicht an seiner Abkühlung gegen einen kalten Hintergrund behindert werden. Insbesondere ist auch eine Wärmeübertragung aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden weder durch eine „Gegenstrahlung“ noch durch sonst einen Mechanismus möglich, da dies dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht!
Die Erde kann nicht mit einem Treibhaus verglichen werden, da das für die Funktion eines Treibhauses entscheidende Bauelement eines Glasdachs fehlt. Der reale Treibhauseffekt beruht nicht auf Strahlungswirkung sondern auf der Behinderung des konvektiven Wärmeaustauschs mit der Umgebung. 1906 lieferte der amerikanische Physiker William R. Wood dafür auch einen experimentellen Beweis durch Vergleich zweier Treibhausmodelle mit einem für Wärmestrahlung durchlässigen und einem undurchlässigen Glasdach. Beide erwärmen sich ungefähr gleich. Die Strahlung spielt keine Rolle.
Mehr ist dazu nicht zu sagen. So funktioniert Naturwissenschaft: Neue Ideen werden geboren und müssen einer Prüfung anhand erprobter Gesetze, Messungen und Beobachtungen standhalten oder werden verworfenen. Das ist die naturwissenschaftliche Methode, wie sie von dem bedeutenden Philosophen Karl Popper[1] in „Conjectures und Refutations“ beschrieben ist. Die letzte Instanz für die Entscheidung, ob eine These Anerkennung findet oder verworfen werden muss, ist immer die Beobachtung.
Die klarste Antwort gibt in diesem Fall die Paläoklimatologie: Selbst unter Beachtung der Tatsache, dass derartige über Jahrmillionen gehende und auf verschiedene Proxydaten zugreifende Darstellungen eine vielleicht relativ große Unsicherheit aufweisen, zeigt das Diagramm eindeutig: Es gab und gibt keine Steuerung der globalen Temperatur der Troposphäre durch ihren CO2-Gehalt!
Abbildung 1. Verlauf der CO2 Konzentration und er globalen Mitteltemperatur über geologische Zeiträume.
Beide Größen zeigen aber extreme Werte, die weit über die aktuellen, alarmistisch diskutierten Werte hinausgehen. Insbesondere mit CO2 -Gehalten die mehr als 10 fach über den heutigen Werten liegen ohne dass lebensbedrohliche Temperaturen erreicht wurden.
Siehe Bild oben
Ausgangspunkt des gegenwärtig einen großen Teil der Industrieländer gefährdenden Ökowahns war wahrscheinlich die vom Club of Rom in die Vorstellung der Massen gerückte malthusianistische[2] Vorstellung von den Grenzen des Wachstums, die insbesondere der kapitalistischen Wirtschaft ein Ende bereiten werden. Dies ist der Vorläufer, der heute von der Umweltbewegung entwickelten Hypothese des „Ökologischen Fußabdrucks“[3].
Nach dieser in Deutschland vor allem durch Ernst Ulrich von Weizsäcker vertretenen These gibt es in den Industrieländern große „Nachhaltigkeitsdefizite“ gegenüber den Entwicklungsländern. Die Daten werden vom Global Footprint Network erhoben. Dabei wird die für einem Menschen durchschnittlich verfügbare Land- und Wasserfläche (die sogenannte „Biokapazität“) der von diesem Menschen in Anspruch genommenen Fläche gegenüber gestellt. Die von den Bürgern der Industrieländer in Anspruch genommene Fläche ist dabei im Vergleich zu der in den Entwicklungsländern pro Kopf verfügbaren Fläche zu groß. Slogan: Wollten alle Menschen die von den Bewohnern der Industrieländer beansprucht Fläche nutzen, brauchte man eine zweite Erde!
In diese Berechnungen werden nicht nur die reinen Produktionsflächen, etwa für die Lebensmittelproduktion einbezogen, sondern z.B. auch Ansätze für die Müllentsorgung. Einen großen Teil nimmt die Energiewirtschaft ein, bei der etwa die Waldfläche berechnet wird, die notwendig ist, um die auf eine Person entfallende Kohlendioxidemmission zu neutralisieren. Wie man leicht erkennt, bietet das Konzept eine große Anzahl von willkürlich anwendbaren Stellschrauben, die letztlich jedes gewünschte Ergebnis einstellbar machen.
Das Konzept ist sehr gut und einprägsam zu veranschaulichen. Das Global Footprint Network berechnet z.B. jährlich den „Earth Overshoot Day“, ab dem die von der Menschheit konsumierten Ressourcen die Kapazität der Erde übersteigen. Im Jahr 2012 war dies der 22.August!
Im Jahr 2009 wurden auf Grund dieser Konzepte von einem 28 köpfigen Wissenschaftlerteam sogenannte „Planetary Bounderies“ als ökologische Grenzen der Erde definiert, die von einer künftigen Menschheit nicht überschritten werden dürfen. Zu diesem Team gehörte, man könnte fast sagen selbstverständlich, auch Hans-Joachim Schellnhuber vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der die Verbindung der malthusianistischen Ressourcenerschöpfungs-Theorie mit der Klimapolitik herstellte. Auch die Atmosphäre wird zu einem knappen Gut. Die Treibhausgas-Hypothese wird wiederbelebt und behauptet, es dürften nur noch sehr begrenzte Mengen von CO2 in der Atmosphäre „abgelagert“ werden.
Dies wurde sehr offen bereits in dem oft zitierten Statement des Geschäftsführers des PIK[4], Otmar Edenhofer ausgesprochen. Er sagte 2010 auf der Klimakonferenz in Cancun:
„ Der Klimagipfel ist keine Klimakonferenz, sondern eine der größten Wirtschaftskonferenzen seit dem zweiten Weltkrieg. Warum? Weil wir noch 11.000 Gigatonnen Kohlenstoff ..unter unseren Füßen haben..und wir dürfen nur noch 400 Gigatonnen in der Atmosphäre ablagern, wenn wir das Zweigrad-Ziel einhalten wollen.“ Und weiter: „Zunächst haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgesellschaft quasi enteignet. Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um“.
Er unterstellt damit, dass es den bereits widerlegten Zusammenhang zwischen Klima und CO2 Gehalt der Troposphäre gibt und dass er sogar die diesbezüglichen quantitativen Verhältnisse kennt.
Hier wird jetzt eine der Quellen sichtbar, die zu dem gegenwärtigen allumfassenden Klimawahn geführt hat.
Es kann als gesichert gelten, dass eine Gruppe von Aktivisten um den damaligen US Präsidentschaftskandidat Al Gore auf dieser Grundlage eine Geschäftsidee entwickelte.
Ein Maximalgehalt der Erdatmosphäre an CO2 wird zu einer begrenzten Ressource definiert und damit zum Gegenstand einer Mangelverwaltung mit Hilfe von Kohlenstoffsteuern. Der „Spiegel“ (Heft 33, 1986) erscheint mit dem Titelbild des im Meer versinkenden Kölner Doms und der Unterschrift: „Die Klimakatastrophe“. Durch die Rationierung der Erlaubnis Kohlendioxid zu emittieren wird ein neues knappes Gut erschaffen, das bezahlt werden muss. ( Hartmut Bachmann, Die Lüge der Klimakatastrophe, 6. Auflage 2010). Durch die sehr guten Verbindungen dieser Clique findet diese Idee den Weg in den US-Senat und in die große Politik. AGW ist bei der UN angekommen.
Hier vermählt sich die Geschäftsidee mit der in den 70iger Jahren auf der oben beschriebenen Malthusianistischen Ideen allseits um sich greifenden antikapitalistischen Ideologie.
Als Hauptakteur fungierte James Hansen, bis 2013 Head of NASA Goddard Institute for Space Studies und Freund Al Gores. Hansen war es, der das AGW-Konzept über den US-Senat zum Gegenstand der UN machte, was zur Gründung des UNFCCC[5] und des IPCC[6] führte.
Eine weitere Zentralfigur war der US Klimatologen Michael Mann[7], der aus Baumringdaten für die letzten 2000 Jahre nachzuweisen versuchte, dass allein menschliche CO2 Emissionen des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts einen dramatischen Anstieg der Globaltemperatur verursacht haben.
In dieser Kurve zeigt er eine über die letzten 2000 Jahre gleichmäßige Temperatur in der Troposphäre mit einem plötzlichen steilen Anstieg in dem letzten Quartal des 20. Jahrhunderts, (die sogenannte Hockeystick-Kurve). Diese Kurve unterschlägt die seit langem bekannten Perioden der „Mittelalterlichen Warmzeit“ und der „Kleinen Eiszeit“ .Sie ist eine Fälschung[8] wie von Steven McIntyre und Ross McKitrick (Universtiy of Guelpf) in einer detaillierten Analyse der von Mann benutzten statistischen Verfahren bewiesen wurde. Dieser Betrug war den Akteuren durchaus bewusst, wie später aus dem gehackten Server der University of East Anglia öffentlich zugänglich gewordenen E-Mailverkehr zwischen den Beteiligten hervorgeht. Es handelt sich um den vielleicht größten Wissenschaftsskandal der Neuzeit, der inzwischen als „Climate Gate“ in die Wissenschaftsgeschichte eingegangen ist.
Die zweite, heute die Diskussion dominierende Quelle des allgemeinen Klimawahns ist vermutlich die oben geschilderte, vom Club of Rom wiederbelebte, Debatte über eine drohende Verknappung vieler Ressourcen, eine Verteilungsgerechtigkeitsdebatte entsteht mit der Tendenz zu einer neuen Art von Sozialismus.
Ziel ist die Vernichtung der kapitalistischen Marktwirtschaft zugunsten einer angeblich gerechteren Welt. Ideologische Basis ist die angebliche Bedrohung der Welt durch eine von der menschlichen Industriegesellschaft verursachte, gefährliche, weltweite Erwärmung durch zu hohe Emissionen von Kohlendioxid CO2 . Die AGW Hypothese wird nun zunehmend mit einem keine Diskussion duldenden Absolutheitsanspruch vom UNFCCC[9] vertreten. Sie hat inzwischen religionsartige Züge angenommen und den Status eines nicht mehr hinterfragbaren Dogmas erreicht.
Die derzeitige Vorsitzende des UNFCCC, Christiana Figueres,
Zitat: „Das ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir es uns absichtlich zur Aufgabe gemacht haben ,innerhalb einer festgelegten Zeitspanne das seit der industriellen Revolution für mindestens 150 Jahre vorherrschende Leitbild der wirtschaftlichen Entwicklung zu ändern“. Und weiter: “Dies ist wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe, die wir uns je gegeben haben. Absichtlich das Leitbild der wirtschaftlichen Entwicklung zu transformieren …“.
Dazu bedient sich die UNFCCC u.a. der jeweils für politische Zwecke erstellten Zusammenfassungen der Berichte des IPCC[10], dem oft als wissenschaftliche Organisation missverstandenen Weltklimarat. Dieser wurde 1988 vom Umweltprogramm der vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Organisation ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zusammen zu fassen. Die „Rechtmäßigkeit der wissenschaftlichen Inhalte“ von IPCC Berichten erkennen Regierungen durch die Verabschiedung der jeweiligen „Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger“ an (Siehe z.B. Wikipedia).
Auftragsgemäß und allen anerkannten wissenschaftlichen Gepflogenheiten widersprechend wird dabei die AGW These nicht auf ihre Gültigkeit geprüft, sondern es werden nur die These eventuell stützende Argumente gesammelt und flächendeckend in die öffentliche Meinung transportiert.
Wie oben bereits erläutert ist aus paläoklimatologischen Daten über Millionen von Jahren leicht nachweisbar, dass das in der Troposphäre vorhandene Kohlendioxid nie einen steuernden Einfluss auf die Temperatur gehabt hat.
Die AGW-Hypothese ist aber gegen auf naturwissenschaftlicher Basis vorgebrachte Argumente immunisiert, da es den Vertretern dieser These erfolgreich gelungen ist, die Beweislast umzukehren.
Seit den bahnbrechende Arbeiten Sir Karl Poppers zur Theorie der Naturwissenschaften wissen wir, dass die Gültigkeit naturwissenschaftlicher Aussagen nicht beweisbar sondern nur gegebenenfalls falsifizierbar ist.
Es ist daher nicht Aufgabe der etablierten meteorologischen Wissenschaft zu beweisen, dass die Behauptungen des IPCC falsch sind, sondern es wäre Aufgabe des IPCC zu beweisen, dass die auf vielen Beobachtungsdaten beruhende Nullhypothese: „CO2 hat keinen Einfluss auf das Klima“ falsch ist. Diesen Nachweis hat das IPCC in bisher 5 umfangreichen Berichten nicht geführt und letztlich nicht einmal ernsthaft versucht.
Speziell für die Beratung der deutschen Regierung wurde ein weiteres Gremium, der WBGU[11], geschaffen. Es wird nicht überraschen, dass der Vorsitzende auch hier der Gottvater der Klimareligion Hans-Joachim Schellnhuber ist. Dieser Rat wurde 1992 vor dem sogenannten „Erdgipfel von Rio“ als „unabhängiges“ Beratergremium gegründet, das von der Bundesregierung mit der Erstellung von Sondergutachten beauftragt werden kann. Die Mitglieder werden vom Bundeskabinett berufen (wodurch garantiert ist, dass der jeweilige Rat das gewünschte Ergebnis liefert). Der Rat legt der Bundesregierung jährlich ein Hauptgutachten vor zum Thema „Welt im Wandel“.
Welche konkreten Vorstellungen Angela Merkels Berater dabei im Auge haben ist beschrieben im Hauptgutachten 2011 unter dem Titel:
„Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. In der Einführung heißt es: „Dieser Bericht begründet die dringende Notwendigkeit einer post-fossilen Wirtschaftsweise, zeigt zugleich die Machbarkeit der Wende zur Nachhaltigkeit auf und präsentiert zehn konkrete Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus. … Damit die Transformation tatsächlich gelingen kann, muss ein Gesellschaftsvertrag zur Innovation durch einen neuartigen Diskurs zwischen Regierungen und Bürgern innerhalb und außerhalb des Nationalstaats geschlossen werden.“
Und weiter:
„ …dass dies nur gelingen kann, wenn Staaten, Unternehmen und die gesamte Zivilgesellschaft gemeinsam die richtigen Weichen stellen und alle Mittel der regionalen und globalen Zusammenarbeit ausschöpfen.“
Welche Weichen richtig sind entscheidet der WBGU zusammen mit dem Sekretariat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen UNFCCC. Für den noch unter dem Nationalsozialismus aufgewachsenen Autor klingt dies in Sprache und Diktion wie ein Auszug aus einem Kompilat von „Mein Kampf“ und dem „Kommunistischen Manifest“. Dieser Stil setzt sich dann auch in den hier speziell diskutierten Ausführungen zur Klima- und Energiepolitik fort.
Das in der gesamten Öffentlichkeit gefeierte Ergebnis der COP 21 in Paris war, dass man sich geeinigt habe, den unterstellten Anstieg der Globaltemperatur bis 2050 auf deutlich unter 2° zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen für eine Begrenzung auf 1,5°. Für Deutschland wird dazu ein klarer Auftrag abgeleitet, einen „konsequenten und ambitionierten Klimaschutzpfad einzuschlagen“. Dieser muss gemäß den Autoren des WBGU einen Rückgang der Treibhausgas Emissionen gegenüber 1990 um mindestens 95% bis 2050 erreichen, Schlagwort: Dekarbonisierung!
Man sollte erwarten, dass bei einem derart konkret formulierten Ziel eine klare Vorstellung zu Grunde liegt, wie viel CO2 das denn ist, was da eingespart werden muss und welchen Beitrag zur Vermeidung eines gefährlichen Temperaturanstiegs das denn bringt. Das heißt, es müsste eine Kausalfunktion der Abhängigkeit der Globaltemperatur vom CO2 Gehalt der Atmosphäre existieren in der Form: delta TGlobal = f (CO2 Gehalt).
Eine mögliche Quelle, die hier Auskunft geben müsste, ist das 2014 erschienene Sondergutachten des WBGU: „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“. Ein gewaltiger pseudowissenschaftlicher Schwulst im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit. Dort heißt es auf Seite 1 (Hervorhebungen durch den Autor):
„Der 5. Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) macht unmissverständlich klar: Inakzeptable Klimafolgen, die sich jenseits der 2°C Leitplanke häufen dürften, können nur vermieden werden, wenn der weitere Anstieg der Treibhausgaskonzentration so bald wie möglich gestoppt wird. Der WBGU empfiehlt daher, die CO2 Emissionen aus fossilen Energieträgern bis spätestens 2070 auf Null zu senken“.
Und weiter:
„Der Weltgesellschaft als Ganzes steht ein eng begrenztes Kohlenstoffbudget zur Verfügung, so dass der Scheitelpunkt der Emissionen möglichst bis 2020, auf alle Fälle aber in der dritten Dekade erreicht werden sollte.“
Als Begründung für diese, den Selbstmord des Industriestandorts Deutschland bedeuten würdenden Forderungen heißt es noch auf Seite 1:
„Die Aussagen des 5. IPCC Sachstandsberichts sind eindeutig: Der Klimawandel findet statt und der Einfluss des Menschen ist unstrittig. Die Beweislage zur globalen Erwärmung ist überwältigend. Bei ungebremster Treibhausgasemission könnte bis Ende des Jahrhunderts ein globaler Temperaturanstieg von mehr 4°C erfolgen.“
Sucht man im Bericht nun nach den angeblichen Beweisen, findet man zunächst (Seite 5) ohne irgend eine über einen Hinweis auf das IPCC hinausgehende Quellenangabe die übliche bereits vielfach widerlegte Behauptung:
„Es besteht kein Zweifel mehr: das Klimasystem erwärmt sich. Beobachtungen von Atmosphäre, Ozean und Eis zeigen eine fortschreitende Erwärmung der Erde…“.
Auf Seite 6 heißt es dann aber interessanter Weise:
„Der globale Temperaturtrend unterliegt einer starken Variabilität, die auf natürliche interne Schwankungen des Klimasystems zurückzuführen ist, z.B. auf Phänomene wie El Nino / südliche Oszillation (ENSO) oder die Pazifische Dekadische Oszillation (PDO). Diese interne Variabilität des Klimasystems kann den langfristigen Klimatrend für kurze Zeit verstärken, abschwächen oder sogar umkehren. Solche Variationen sind häufig in Beobachtungen zu finden, aber auch Klimamodelle sind in der Lage, solche Fälle zu simulieren. Allerdings erlauben die Modelle keine genaue zeitliche Vorhersage von solchen Variationen auf einer Zeitskala von wenigen Jahren.“.
Nach diesen durchaus kritischen Feststellungen diskutiert der Bericht dann ausführlich viele teils sehr vage Vorstellungen, wo denn die glaubensgemäß ständig weiter zugeführte aber real nicht nachweisbare Wärme wohl geblieben sein könnte. Die Schwierigkeiten der Modellbildung werden erörtert, aber ein ständiger Fortschritt dabei festgestellt, der die neueren Modelle in die Lage versetzt zuverlässige Szenerien der Klimaentwicklung zu erstellen mit den geschilderten bedrohlichen Konsequenzen für die Erde.
Abbildung 2: "Nicht ganz perfekte" Klimamodelle im Vergleich zur Realität. Die Abweichung zwischen den Satelliten Mitteln und der Modell Mittel liegen heute bei ca. 0,5 K. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Anstiegs des letzten Jahrhunderts.
Auf Seite 11 heißt es:
„Obwohl sie noch nicht perfekt sind, gehören Klimamodelle sicherlich zu den besten Werkzeugen unserer Gesellschaft, um bestimmte Aspekte der Zukunft zu projizieren. Damit stellen sie eine solide Basis für Entscheidungsprozesse dar.“
Die Basis sieht dann wie folgt aus:
Mit den laufend fortentwickelten Modellen wurden Szenarien erstellt, sogenannte „Representative Concentration Pathways (RCPs). Ausgehend von vorgegebenen von der Konzentration von Treib-hausgasen abhängigen „Strahlungsantrieben“ von 2.6, 4.5, 6.0 und 8.5 W/m² wurden Erwärmungsszenarien gerechnet. Die niedrigste (RCP 2.6) hält die 2° Leitplanke mit 66% Wahrscheinlichkeit ein. Mit den Klimamodellen wurden „die Antwortmuster des Klimasystems auf verschiedene individuelle externe Anregungen“ untersucht. „Aus dem Vergleich dieser Experimente geht eindeutig hervor, dass die beobachtete Erwärmung der letzten 50 Jahre weder durch interne Variabilität noch durch natürlich, externe Anregung zustande kommt, sondern nur durch den durch anthropogene Emission erzeugten Anstieg im CO2 – Gehalt der Atmosphäre erklärt werden kann“ .
Daraus resultiert auch die Aussage im 5. IPCC Sachstandsbericht:
„Dass es „extrem wahrscheinlich (> 95%)ist, dass mehr als die Hälfte des beobachteten Anstiegs der Oberflächentemperatur der Erde von 1951 bis 2010 durch menschliche Aktivitäten zustand gekommen ist.“
Die Klimasensitivität wird definiert als die Änderung der Oberflächentemperatur der Erde bei einer Verdoppelung des CO2 Gehalts nachdem der Gleichgewichtszustand erreicht ist.
Abbildung 3:Entwicklung des CS Wertes gem. verschiedener Studien. Trend: Je jünger desto geringer. Zuletzt Harde [1] CS = 0.45K ± 30 %, andere 0,3 bis 1 K. Das IPCC schreibt dazu in der Summary for Policymakers, SPM auf Seite 16, aber nur als Fußnote: "No best estimate for equilibrum climate sensitivity; d.h der Wert ist unbekannt, aber deutlich kleiner als 3 K
WBGU:
„Nach neuen, besser fundierten Abschätzungen durch den IPCC (Collins et. all) liegt der Wert mit > 66% Wahrscheinlichkeit zwischen 1,5° und 4,5° C“.
Es wimmelt von Konjunktiven und „Wahrscheinlichkeiten“.
Wie man sofort sieht, sind diese Aussagen widersprüchlich in sich. Die gemäß AGW-These eindeutig und unstrittig auf die menschlichen CO2 Emissionen zurückführbaren Änderungen des Klimas werden mit Wahrscheinlichkeitsaussagen präzisiert. Der dabei verwendete Wahrscheinlichkeitsbegriff ist darüber hinaus falsch!
In der mathematischen Statistik versteht man unter Wahrscheinlichkeit die Häufigkeit, mit der ein bestimmtes Ereignis eintritt, als Ergebnis von Experimenten oder Beobachtungen mit verschiedenen prinzipiell nicht vorhersagbaren Ergebnissen. Als Beispiel dient oft der Wurf von Würfeln, bei dem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer bestimmten Augenzahl angegeben wird.
Ein mit dieser Definition vergleichbarer Vorgang liegt aber hier nicht vor. Es werden ja ausdrücklich „Experimente“ mit Computermodellen beschrieben. Computersimulationen sind aber grundsätzlich deterministisch und zeigen bei gleichen Eingaben immer die gleichen Ergebnisse. Den gleichen elementaren Fehler machen die Studienautoren im Zusammenhang mit der sogenannten Klimasensitivität. Auch dies ist definitionsgemäß keine stochastische Variable sondern eine deterministische Größe. Die Angabe einer Wahrscheinlichkeit, mit der diese Größe einen bestimmten Erwartungswert annimmt ist daher sinnlos. Die Temperaturzunahme, die von einer gegebenen Erhöhung des CO2-Gehalts verursacht wird, sollte definitionsgemäß ein physikalischer Prozess sein. Dass diese Größe schwer bestimmbar ist, liegt an der Komplexität des Systems und nicht an einer prinzipiellen Unbestimmbarkeit wie etwa beim Würfelspiel.
Die in Paris beschlossenen Maßnahmen zu einem vollständigen mit einer gigantischen Kapitalvernichtung einhergehenden Umbau der gesamten Weltwirtschaft auf Basis letztlich völlig irrelevanter Computerspiele müssen daher als ein Gipfel der Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit der daran beteiligten Regierungen angesehen werden.
Welche Ziele Angela Merkel eigentlich umtreiben, soll hier nicht im einzelnen analysiert werden. Klares Kennzeichen ihrer Politik ist, dass sie an einer an ordoliberalen Prinzipien orientierten Marktwirtschaft ebenso wenig interessiert ist, wie an einem Schutz privaten Kapitals oder verantwortungsvollem Umgang mit Steuergeldern.
Ihren ersten offenbar aus einer Mischung von Macht- und Umweltpolitik motivierten Vernichtungsschlag führt sie gegen die deutsche Atomindustrie. Es gelingt ihr das entsprechende entschädigungslose Enteignungsverfahren mit offensichtlich fadenscheinigen Begründungen innerhalb weniger Tage durch den inzwischen zu einer oppositionsfreien Volkskammer entarteten Bundestag zu drücken. Sie hat die Chuzpe sich diese bis dahin größte Vernichtung privaten Kapitals von einem Ethikausschuss ohne große Fachkenntnisse absegnen zu lassen. Das ist Mittelalter, vergleichbar mit der seinerzeitigen Ablehnung der Erbauung des Panamakanals, weil es Gott nicht wollen könne, dass die amerikanischen Kontinente getrennt werden.
Dieser erste Eingriff in die Privatwirtschaft wird seither übertroffen durch die Folgen der mit dem Atomausstieg gleichzeitig eingeführten Gesetze zur Umstellung auf „erneuerbare Energie“. Die jährlich den privaten Haushalten zugunsten einiger Profiteure entzogenen Mittel überschreiten inzwischen 24 Mrd: EUR und die auf den Haushalten in diesem Zusammenhang lastenden Verbindlichkeiten überschreiten 300 Mrd. EUR.
Dies alles sind die bereits eingetretenen Auswirkungen der aktuellen, am Klimawahn ausgerichteten Politik. Die derzeitigen Akteure können nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden, wenn das jetzt für die Zukunft entworfenen Weltbild eines dekarbonisierten Deutschland Wirklichkeit werden sollte. Eine Zeit, nachdem die letzte Dampfturbine aufgehört hat, sich zu drehen, die letzte Tankstelle abgerissen wurde, der letzte Hochofen ausgegangen ist und die Tore des letzten Stahlwerks für immer geschlossen wurden. Der letzte Ferienflieger hat abgehoben. Die Hausfrau oder der Hausmann besteigen ihr Lastenfahrrad, um den Einkauf in ihr kaltes Haus zu bringen ehe der Smartzähler im Haus den ohnehin zu warm eingestellten Kühlschrank abschaltet.
Soll das wirklich die Welt sein, die wir unseren Kindern hinterlassen wollen? Wo bleibt die von Kant beschworene Vernunft. Gibt es wirklich in Politik und Wirtschaft nur noch angepasste Mitläufer auf dem Weg in den Untergang dieses einst erfolgreichen Landes?
Wie es scheint, ist die AfD die einzige politische Kraft, die sich diesem Wahnsinnsvorhaben entgegenstellt. Wird sie stark genug sein, Deutschland von diesem Selbstmordprogramm abzubringen?
[1] Sir Karl Popper * 1902 in Wien, gest. 1994 London. Einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Begründer der modernen Wissenschaftstheorie. In seinem Buch „Conjectures and Refutations, The Growth of Scientific Knowledge“ erklärt er, wie naturwissenschaftlicher Fortschritt durch Versuch und Irrtum entsteht.
[2] Thomas Robert Malthus, * 1766 bei Dorking, Grafschaft Surray, gest. 1834. Britischer Ökonom. Verfasste mehrere Werke zur Bevölkerungstheorie, nach der biologischen Gesetzen folgend die Bevölkerungszahl exponentiell zunimmt, während die natürlichen Ressourcen nur in arithmetischer Progression zunehmen und schließlich überhaupt nicht mehr erweiterbar sind.
[3] Ökologischer Fußabdruck: 1994 von Mathis Wackernagel und William Rees entwickeltes Konzept der Berechnung des Flächenanteils der Erdoberfläche, die ein Mensch unter heutigen Produktionsbedingungen dauerhaft braucht, um seinen Lebensstil aufrecht zu erhalten. Die Daten werden vom 2003 gegründeten Global Footprint Network in Hektar pro Person und Jahr angegeben.
[4] Potsdam Institut für Klimafolgenforschung PIK. 1992 unter Leitung von Hans-Joachim Schellnhuber gegründetes Institut zur Untersuchung von Fragen im Bereich Nachhaltige Entwicklung und Klimawandel als Grundlage für Entscheidungen im Bereich Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Unter A. Merkel auf 300 Mitarbeiter aufgepäppelt.
[5] United Nations Framework Conventionon Climate Change UNFCCC. Gegründet 1992 derzeitiger Sitz des Sekretariats ist Bonn. Veranstalter der jährlichen „Parteitage“, der Klimakonferenzen (Conference of the Parties (COP)). Auftraggeber für das IPCC.).
[6] IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change, der sogenannte Weltklimarat. Keine Wissenschaftseinrichtung also sondern eine Lobby. Herausgeber sogenannter Sachstandsberichte, die die Existenz eines vom Menschen verursachten Klimawandels nachweisen sollen.
[7] Michael E. Mann, Professor of Meteorology, Director Earth System Science Center, Pensylvenia State University
[8] Ross McKitrick, University of Guelph Ontario. Member of Global Warming Policy Foundation zeigte, dass Mann’s Darstellung grundlegende Fehler in der Datenbehandlung aufwies und letztlich bei Eingabe beliebiger Daten immer das gleiche Ergebnis zeitigte.
[9] UNFCCC: UNITED Nations framework Convention on climate change.
[10] IPCC = Intergovernmentel Panel on climate change. Eine Lobby also, keine wissenschaftliche Institution.
[11] WBGU = Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. Lokalisiert beim PIK.
[12] Hermann Harde Was trägt CO2 wirklich zur globalen Erwärmung bei
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#48: Erich Mueller
„Das Kirchhoff-Gesetz braucht keine Quantenphysik,“
Das weiß ich, und darüber habe ich auch überhaupt nichts geschrieben. Es ging mir nur um Absorption und Emission bei Gase, die durch Strahlung angeregt werden. darauf ist das Kirchhoffsche Strahlungsgesetzt nicht anwendbar. Eben weil das ein reiner Quantenmechanischer Prozess ist: Photon + Gasmolekül ergibt angeregtes Gasmolekül. Nur die Quantenmechanik kann erklären, warum CO² nur bestimmte Wellenlängen absorbieren/emittieren kann. Und ich wollte nichts weiter sagen, als:
„Bitte verwenden Sie auch nicht die Entropie zur Beschreibung einzelner Emissions- oder Absorptionsvorgaenge.“
Weil genau das TUT man:
„Wärmeübertragung aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden weder … möglich, da dies dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht! „
#40 Besso Keks: Kirchhoff-Gesetz
# 45 K. Schoenfeld: ebenso
Das Kirchhoff-Gesetz braucht keine Quantenphysik, es besagt einfach, dass ein absorbierendes Medium zugleich ein emittierenden Strahler ist. Planck hat dann noch die Spektralverteilung dazu geliefert. Begruenden laesst sich das Kirchhoff-Gesetz uebrigens am besten mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, dem Verbot eines perpetuum mobiles 2. Art. Damit folgt auch die Emission der sogenannten Gegenstrahlung aus elementaren klassischen physikalischen Gesetzen.
Bitte verwenden Sie auch nicht die Entropie zur Beschreibung einzelner Emissions- oder Absorptionsvorgaenge. Dies ist eine thermodynamische Groesse und nur anwendbar auf Vielteilchensysteme und entsprechende Wahrscheinlichkeiten als Erwartungswerte.
#42: P. Dietze
Ich stimme ihnen weitgehend zu und meine auch dass Prof. Harde hier plausible Werte liefert. Wenn ich mich recht erinnere gibt er für unterschiedliche Varianten leicht divergente Werte an, die zumeist unter 0,5 Grad liegen.
Mein Punkt aber war, dass es bei einer vermutliche geringen Klimasensitivität keinen Sinn macht, in blinden Aktivismus zu verfallen, der keiner sachlichen Prüfung stand hält. Und da würden auch Unsicherheiten über die Klimasensitivität keinen deutlichen Unterschied ausmachen.
„Temperatur“ P.Dietze#21 bezeichnet man in der Physik auch als Groesse der „Schwingung“ welche ein Mahs fuer den Gehalt – also das Potential an Energie“innerhalb eines Koerper Waerme“ – darstellt.
Siehe „Anlassfarben“ beispielsweise bei Stahl.
Sie kennzeichnen, markieren durch Interferrenzerscheiung von an der Oberflaeche vom Werkstueck gebrochenem Licht die Temperatur ebendeselben Werkstueck
an jeweiligen Stelle zugeordneten Farbe.
Beim Haerten kann man ueber diese Farben
– an einer blanken Oberflaeche – das Wandern der Temperatur, also auch des Energiegehalt Veraenderung von tiefen zu hohen Temperaturen beobachten,
wenn nach dem Abkuehlen eines Teil des Werkstueck, dieser Kuehle Teilabschnitt durch Waermeleitung aus dem Uebrigen heissen Teil des Werkstueck wieder auf Temperatur gebracht wird.
Auch bei Farben spricht man ja von Temperatur, acuh wenn diesen aus der Farben Unterschiede, alle bei Raumtemperatur vom Menschen als solche gegensaetzlich zu Temperaturen in der Meteorologie nicht empfunden werden.
Und der Mond Herr Dietz#42 bekommt ja also
– waehrend dessen Umwandern des Plant Erde – stets auf ein und dieselbe
– in kosmischen Abweichungen –
Flaeche von der Sonne Strahlung.
# 19 Schoenfeld
„Kirchhoff brauchte für seine nach wie vor gültigen Strahlungsgesetzte die Quantentheorie nicht.“
Stimmt und die Jungs im Mittelalter brauchten auch Newton und Keppler nicht. Die konnten die Bewegung der Planeten wunderbar mit Epizyklen erklären und dabei die Erde im Mittelpunkt lassen.
„Planck erklärt nur die auch Kirchhoff empirisch bekannten Fakten.“
Nein Planck erklärte, dass Strahlungsprozesse nicht beliebig sind, sondern immer ein Vielfaches von ‚h‘. Daraus ergibt sich nun mal, dass Absorption und Emission der selben Strahlung reversibel sind. Das Molekül oder Atom und die Photonen befinden sich danach im exakt dem selben Zustand. Entropie=0. Das hat mit Perpetuum mobile, welcher Art auch immer nix zu tun. Das steht nur, die Entropie darf nicht insgesamt kleiner werden. Das muss so sein. Ansonsten wären Atome nämlich nicht stabil. Wie die aufgebaut sind, hat man auch erst nach Kirchhoff herausgefunden. Da bewegen sich die Elektronen eben nicht wie Planeten als geladene Teilchen um den Kern. Beschleunigte Ladungen strahlen ja Energie ab. Die würden also auf Ihren Bahnen ständig Energie verlieren und in den Kern stürzen.
Noch mal: der Energieübertag durch Strahlung wird beschrieben mit E=h*f.
„Die Strahlung spielt keine Rolle.“ k.Schoenfeld,
sollten die Meteorologen vielleicht auch so wie deren ‚Sonnenschein‘
definiert auf
:
http://tinyurl.com/WetterLexikon
:
verstehen.
Denn gemaehss da dem zu Lesen
: auch wenn nicht die Sonne scheint
, ist es hell!
#30 Dr. Paul
:
http://tinyurl.com/o87tstf
:
wohl wegen rel. unwichtig vom Netz genommen?
#25 Martin Landvoigt
Natürlich kann das i.w. stahlungsphysikalische Modell von Prof. Harde – wie alle vereinfachten Modelle der komplexen Erdrealität – nur einen ungefähren (wenngleich m.E. ziemlich guten) Wert der Klimasensitivität liefern. Aber bei Ihrem Bereich zwischen 0 und 1,5 Grad übersehen Sie völlig die Beobachtung welche wir ebenfalls zu einer Abschätzung heranziehen können. Wenn seit 1860 die globale Mitteltemperatur um gut 0,8 Grad angestiegen ist und Regressionsanalysen ergeben dass davon der solare Anteil (einschließlich beeinflußter Wolkenbedeckung) knapp 60% beträgt und der THG-Anteil des CO2 etwa 60% ist, so ergibt sich für CO2 ein Anteil von nur 25%, also etwa 0,2 Grad.
Da dieser Wert ein Transientwert ist, der etwa 2/3 des Gleichgewichts beträgt, setzen wir 0,3 Grad an. Die Formelrechnung dazu zeigt dass
0,613*ln(400/285)/ln(2) = 0,3 Grad
ist, also die Klimasensitivität von 0,6 Grad von Prof. Harde offensichtlich gut mit der Beobachtung übereinstimmt. In der Beobachtung ist nota bene auch die Feuchtkonvektion enthalten – die (als Bypass) ja den rein strahlungsphysikalischen TE verringert und welche Prof. Harde angeblich nicht hinreichend berücksichtigt haben soll.
Ein Vergleich von Erdtemperatur mit TE und Mondtemperatur ohne TE (#24 Dr. Paul) ist nicht sinnvoll, da auf dem Mond wegen der langsamen Rotation die Sonne 14 Tage scheint. Auch bei uns würde die Tagestemperatur in der Sahara in diesem Fall (und bei transparenter Atmosphäre) sicher in den Bereich der Orbit-Temperatur von 120 Grad steigen. Und durch den riesigen Temp-Unterschied zwischen Tag und Nacht führt wegen des T^4-Gesetzes beim Mond – im Gegensatz zur Erde – eine Rechnung nach Stefan-Boltzmann mit Mittelwerten zu großen Fehlern so dass hiermit Aussagen über die Existenz eines TE auf der Erde (oder gar eine vermutete Kühlwirkung unserer Atmosphäre) nicht möglich sind.
@#35, T. Heinzow
Haben Sie von Frau Meinhardt vielleicht ein sachliches, vernünftiges und nachvollziehbares Statement erwartet? In welcher Welt leben Sie eigentlich? Sie sollten doch die die geistreichen, unglaublich wissenschaftlichen und immer themenbezogenen Meinhardt’schen Ergüsse langsam kennen.
mfG, Dieter Büchle
#31: Treinies sagt:
„Kirchhoff brauchte für seine nach wie vor gültigen Strahlungsgesetzte die Quantentheorie nicht.“
Lieber Herr Treinies,
das Thema AGW ist wie ein Sack voller Flöhe.
Geben Sie mal bei YouTube den Namen
Dr. Pierre-Marie Robitaille
ein und suchen Sie nach
„On the Validity of Kirchhoff’s Law“
Ist wirklich interessant.
MfG
zu #28:
Sehr geehrte Frau Thiele,
Ihre Ausführungen und Belege sind eindrucksvoll und zeigen die erschütternde Wirklichkeit in der Denkweise unserer aktuellen selbsternannten wissenschaftlichen Elite auf.
In Deutschland wurde im GG im Kleingedruckten verankert, dass ernannte Professoren auf Lebenszeit unabhängig und von allen Zwängen frei sind. Dies gilt aber nur solange,wie sie nach dem naturwissenschaftlichen Kontex lehren, forschen und handeln.
Das war anscheinend einigen Professoren auf Dauer zu langweilig.
Ob Sie verführt wurden oder erpresst, spielt im Ergebnis keine Rolle mehr.
Die Konsequenz spiegelt sich andeutungsweise in der verlinkten Laudatio mehr als deutlich wider.
Da ist auf die Schnelle nichts zu retten. Herr Fred Mueller bemühte mal das Beispiel mit der Postkutsche, die in die Sackgasse fährt.
Es ist schlimmer, weil die Mehrzahl der Betroffenen sich für diese Entwicklung nicht interessiert.
Fakt ist, dass die aufrichtigen Menschen im Industriezeitalter von der Dampfmaschine bis heute ihren Job gemacht haben.
Es führt kein Weg daran vorbei, den K.o.-Fächern in der Naturwissenschaft wieder die Bedeutung zu geben, die sie schon mal hatten.Und ohne verinnerlichte Mathematikkenntnisse im Umgang mit n-Dimensionen hat auf dem Acker der Wissenschaft keiner was verloren.
Die Rationalisierung hat ihren Reiz, aber auch ihren Preis.
Man kann die Freiheit des Reinriechens auch übertreiben.
Das da Bäumchen gepflanzt werden ist ja noch schön und gut.
Wenn aber die Freude an den Blüten der Wassertriebe zum Kult wird,hört der Spaß auf.
Der Pastor in meinem Konfirmandenunterricht erzählte mir, wie er mit einfachen selbstgebauten Werkzeugen, in russischer Gefangenschaft kleine Möbel baute.Und das in der Freizeit.
Er erzählte auch von mitgefangenen Akademikern, die ein Mindestmaß an körperlicher Hygiene nicht auf den Weg brachten und im wahrsten Sinne des Wortes verreckten.
Taufen ließ ich mich trotzdem nicht.
Mit herzlichem Glückauf
# 34 M. Landvoigt
Ich spreche von der Legitimation von Physikern wie Weizsäcker und andere, politisch etwas zu entscheiden.
Die gibt es nicht, es ist Anmaßung!
Man kann es auch Travestie nennen.
@ #31 Treinies
„Ein Perpetuum Mobile ob erster oder zweiter Art ist nicht möglich!“
Weshalb es ja „Erneurebare Energie“ nicht gibt.
@ M. Landvoigt #25
„Was aber unkritisch als weitgehender Konsenz anerkannt werden kann, dass eine qualitative CO2-Wirkung plausibel erklärt werden kann.“
Konsens taugt nicht zum Beweis und ist unwissenschaftlich entsprechend der Wissenschaftstheorie.
„Man erweist dem Klimarealismus einen Bärendienst, wenn man dagegen argumentiert: Man verspielt dann die eigene Glaubwürdigkeit und kann damit keine offenen Nachfrager überzeugen.“
Kommt es in der Wissenschaft auf Glaubwürdigkeit an? Wohl kaum, denn Wissenschaft ist keine Politik. Gefährlich wird „Glaubwürdigkeit“ im Bereich der Erfahrungswissenschaft „Medizin“, denn wer glaubt, daß der Chefarzt (immer) der Beste ist, kann ganz schnell gezwungen sein die Einmannvilla zu beziehen.
@ #22 k. Meinhardt
Nun ja,
Hitler hat gegen mich beim LG Hamburg, man suche nach Buskeismus, verklagt und Stalin ebenfalls.
Ich soll nicht mehr behaupten dürfen, daß Stalin ein Priesterseminar besuchte und Hitler Meßdiener in der kath. Kirche war. Anwältin beider ist K. Meinhardt … .
Meiner heißt Deschner … .
#28: Hanna Thiele sagt:
Also ist die Grundfrage eine ganz andere, nämlich WER ist das „erkennende Subjekt“, das entscheidet, wenn etwas objektiv unvereinbar ist?
————-
Sehr geehrt Frau Thiele,
die Frage ist falsch gestellt. Denn alles was objektiv ist, ist dies unabhängig vom erkennenden Subjekt und kann darum nicht objektiv unvereinbar sein. Erkenntnis ist stets subjektiv, auch wenn sie Objektives erkennen will. Erkenntnis ist ohne Subjekt nicht möglich. Wenn die Erkenntnis Unvereinbares feststellt, dann ist das ein klarer Indikator, dass eben die Erkenntnis so nicht korrekt ist.
Zudem geht die Erkenntistheorie davon aus, dass jede Erkenntnis vorläufig bleibt.
———— #28: Hanna Thiele sagt:
Die nächste Frage wäre dann: „Wer ist legitimiert, eine Entscheidung zu treffen und die Verantwortung dafür zu tragen?
————
Das ist leicht zu beantworten: Als Moralische Instanz ist jeder Mensch für seine Entscheidungen verantwortlich. Dazu bedarf es keiner Legitimierung.
Trifft der Mensch advokatorische Entscheidungen, ist die Legitimierung in der Regel durch das Amt definiert.
Da aber jede Entscheidung unter unvollständiger Erkenntnis getroffen wird, ist auch die Verantwortung durch die Unsicherheit der Grundlage eingeschränkt.
„… wie die Hähnchen oder so.“
war von Frau Figueres IPCC
@ #21 P. Dietze
„Herr Dr. Treinies behauptet, daß es überhaupt keinen Treibhauseffekt gibt:“
Den Treibhauseffekt gibt es nur im Treibhaus. Das ist sprachlich nun einmal anhand der Grammatik so festgelegt, lieber Herr Dietze.
Naturwissenschaft sollte sich nun einmal an die Grammatik halten und nicht versuchen sprachlich eine Glasscheibe in der Atmosphäre zu installieren.
Worum geht es? Um Absorption und (Re-)Emission von Strahlung durch geeignete Moleküle, Flüssigkeiten und feste Körper. Sowas Treibhauseffekt zu nennen ist übelste Politpropaganda, wenn es darum geht mit „Pseudowissenschaft“ politische und ökonomische Ziele zu erreichen. Die Verwendung des Begriffs „Treibhauseffekt“ außerhalb von Glashäusern zur Pflanzenzucht ist Pseudowissenschaft.
# 19 Schoenfeld
Kirchhoff brauchte für seine nach wie vor gültigen Strahlungsgesetzte die Quantentheorie nicht. Planck erklärt nur die auch Kirchhoff empirisch bekannten Fakten. Es bleibt dabei: Ein Perpetuum Mobile ob erster oder zweiter Art ist nicht möglich!
#19:Hallo Herr K. Schoenfeld, willkommen bei den „Leugnern“. Neue Privattheorie?
Wenn Sie die Gegenstrahlung „bekämpfen“ wollen,
dürfen Sie nicht gleichzeitig CO2 dort strahlen lassen, wo es messbar NICHT strahlen kann,
das wäre ein Widerspruch.
—-
#19:
die Anzahl der Photonen mit l=10 µm und l= 15µm werden nach letzten Messungen ja offensichtlich auf den ersten 100 Metern zu 75% vorwiegend von CO² absorbiert.
—-
FALSCH 10µm ist „offenes Fenster“ und geht bis ins Weltall, wenn keine Wolke dazwischen ist.
Hier ist der „CO2-Anteil“ besser dargestellt:
http://tinyurl.com/o87tstf
also rel. unwichtig.
—-
#19:
Und wenn CO² die Strahlung absorbieren kann, dann es auch die selbe Strahlung emittieren.
—-
FALSCH, was denken Sie denn eigentlich was der Begriff „thermalisieren“ bedeutet?
Die quantenmechanische Wahrscheinlichkeit (Zeit) ist in der unteren Atmosphäre für die Emission 0.
Gehört eigentlich schon zur Allgemeinbildung jedes Skeptikers. „Realistischer“ aus vielen Gründen ist gerade nicht „das Teilchen“.
Welle und Resonanz (Vibration) erlauben viel besser den 2.HS (Erwärmung oder nicht Erwärmung) zu verstehen, wobei Sie völlig richtig sagen, dass langsamere Abkühlung noch keine Erwärmung bedeutet.
Richtig ist, dass Wärme an Masse gebunden ist und deshalb darf man nicht die geringe Masse von 0,04% von Luft aus den Augen verlieren.
Und hier entstehen bei den „Treibhausmodellen“ Probleme mit dem Ersten Hauptsatz:
Es gibt keine Energie aus dem NICHTS.
mfG
ja K. Schoenfeld, und wenn man noch eine alte Zentralheizung hat, mit 60`C Vorlauftemperatur, kann Mensch auch noch die Strahlungswaerme von den auf dieser Temperatur schwingenden Heizkoerpern spueren.
Am besten geht das, wenn man also dern zu heizenden Raum so auf 10 Grad Celsius abkuehlen laesst, dann die Heizung einschaltet und sich am besten in nur mit Badehose bekleidet in diesem zunaechst noch so kalten Raum aufhaelt.
Man kann – bei verbundenen Augen – sogar aus Empfinden – auf der Haut – die Quelle der Strahlung also den Heizkoerper Orten!
Beobachtungen aus meiner Kindheit!
Und dasselbe gilt fuer den Feuerofen als Strahlungsquelle in welchem man frueher einmal – noch zu meiner Zeit – Badewasser auf Temperatur aufbereitet hat.
Und Zack, wenn man’s Wasser in die Badewanne eingeleitet hat‘, war’s warm im Badezimmer – auch ganz klar vom Wasserdampf
dann drinnen satt.
Soviel also zur Durchlaessigkeit von Stickstoff mit halt Sauerstoff dabei.
Aber wer kann das beobachten noch heut‘?
# 21 P. Dietze
Fangen Sie nicht schon wieder das alte Spiel an, Herr Dietze, Sie haben mir doch selber berichtet, daß Carl Friedrich von Weizsäcker mürrisch abwehrte, als Sie ihn fragen wollten.
CFvW hatte sich mit der Gestaltkreis-Theorie seines Onkels Viktor von Weizsäcker auseinandergesetzt und VvW schrieb:
„„Es war BOHR (1924) und nach ihm HEISENBERG, die infolge ihrer philosophischen Begabung erkannten, dass der Dualismus der Quantentheorie nicht nur darin bestand, dass man Licht entweder als Wellenvorgang oder als Korpuskelaussendung betrachten konnte, sondern dass man beides tun muss, und dass dieses Müssen die Folge zweier gleich notwendiger und unvereinbarer Einstellungen des erkennenden Subjektes ist. Ich glaube, dass BOHR zuerst ausgesprochen hat, dass damit ein erkenntnistheoretisches Prinzip in die Physik eingeführt war, und dass Physik und Erkenntnistheorie nicht mehr, wie man bis dahin geglaubt hatte, je ihren eigenen Weg gehen können. Auch diese Entwicklung muss als Einführung des Subjektes bezeichnet werden.“
Also ist die Grundfrage eine ganz andere, nämlich WER ist das „erkennende Subjekt“, das entscheidet, wenn etwas objektiv unvereinbar ist?
Die nächste Frage wäre dann: „Wer ist legitimiert, eine Entscheidung zu treffen und die Verantwortung dafür zu tragen?
„… wie die Hähnchen oder so.“K. Schoenfeld#19
… ja und auch Hänchen werden so ja nicht gegrillt, per „Gegenstrahlung2 oder so!
Vielleicht stören sich ja Manchen an genau da Ihren Beispiel, weil ´s halt wissen, dass da Strahlung – halt zum Hänchen Braten – so nicht funktioniert.
Danke für Ihren klaren, aufschlussreichen Kommentar.
# 23 Katrin Meinhardt
Hätte mich schwer gewundert, wenn Sie nicht spätestens an dieser Stelle erschienen wären als Hilfsinquisitor mit besonderem Talent für Dia-Logik.
Es geht um historische Fakten, um Zeitgeschichte, da kann auch Ihre Dialogik keinen Faden abbeißen, denn es ist belegbar.
Belegbar ist, daß der abgedrehte FDP-ler Menke-Glückert mit Genscher Zeitgeschichte schreiben konnte, weil Menke-Glückerts Vater als Staatssekretär im sächsischen Kultusministerium (1934 in den einstweiligen Ruhestand versetzt) in der DDR reaktiviert wurde, um 1945 bis 1947 die Entnazifizierung der Wissenschaftler der Uni Leipzig durchzuführen.
Das Auswahlkriterium hatte weniger mit NS-Verstrickung zu tun, viel mehr mit dem Maßstab
„unersetzlich“
„bis auf weiteres unentbehrlich“
„entbehrlich“
Und wer am Thema Kernspaltung forschte, der war damals unentbehrlich.
So kam es, daß über Ideologiegrenzen hinweg die Kernphysiker in schöner Ost-West-Zusammenarbeit dem repräsentativen Parlamentarismus über die CO2-Legende das Wasser abgraben konnten, um selber zu Vormündern von Politikern und Volk zu werden, nebenbei noch dem störenden Kapitalismus samt störenden Bürgerrechten Fesseln anzulegen.
Als „entbehrlich“, schlimmer noch „Clowns, werden nun diejenigen aussortiert, die – wie Gerlich und andere Wissenschafler 1995 in Leipzig – das CO2-Treibhausmärchen für entbehrlich, ja schädlich halten.
Es zeigt sich das Janus-Gesicht des Atoms, es eint und es spaltet.
Deutschland ist wieder vereint, um den Preis, daß die Hirne gespalten sind – unüberbrückbar durch eine implantierte CO2-Mauer als Denkbremse.
Und das Jesuiten-Duo steht triumphierend da, sie haben die Vereinigung von Kirche und Marx in „Klimagerechtigkeit“ geschafft und werden diesen tollen Streich auf dem Katholikentag – ausgerechnet in Leipzig, gesponsert mit Steuermillionen – demnächst kräftig feiern.
#21: P. Dietze
Ich stimme Ihnen weitgehend zu. Auch wenn ich die Angaben bei Harde für vertretbar und plausibel halte, so räumt auch Harde zu seinem Modell ein, dass dies nur eine Abschätzung ist. Sein vergleichsweise einfaches Modell kann hier nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ich will darum nicht ausschließen, dass die Klimasensitivität gegen 0 gehen kann, aber ggf. auch bis zu 1,5 Grad haben könne, wie mehrere andere Studien meinen. Wirklich belastbare Werte gibt es hierzu nicht.
Aber das würde für einen Alarmismus nicht reichen, zudem man bislang durch keine Maßnahme eine signifikante Reduktion der CO2 Emmissionen erreicht hat.
Was aber unkritisch als weitgehender Konsenz anerkannt werden kann, dass eine qualitative CO2-Wirkung plausibel erklärt werden kann. Man erweist dem Klimarealismus einen Bärendienst, wenn man dagegen argumentiert: Man verspielt dann die eigene Glaubwürdigkeit und kann damit keine offenen Nachfrager überzeugen.
#21: P. Dietze warum wird es denn dann auf dem Mond ganz ohne Hilfe der Gegenstrahlung so viel heißer?
Dr. Treinies hat KEINEN Fehler gemacht!!!
Und bitte unterscheiden Sie die gasförmige Atmosphäre von irgendwelchen flüssige (Wolken) oder festen Stoffen (Aerosole), die auch nicht erwärmen können, sonder nKÜHLEN!!!
Das schafft auch Herr Kramm nicht, der hier den größten Mist überliest (Landvoigt). „CO2-Strahlung“ (15µm) kann nicht komplett absorbiert werden und deshalb die Atmosphäre nicht verlassen, aber GLEICHZEITIG wie ein Schwarzkörper die Erdoberfläche bestrahlen.
Das ist typischer beschämender Treibhausquatsch.
#20
Sie labern hier einen authentischen Müll zusammen, in Ihrem Hass (gegen was, eigentlich).
Wann beginnen Sie mit der Beweisführung, bitte? Wissen Sie überhaupt was das sein muss? Und was müssen Sie noch lesen? Hhm? Merken Sie eigentlich nicht, Sie werden Ihren eigenen Anforderungen nicht gerecht? Und das ist mehr als peinich. Viel mehr.
Schwere logische Fehler (u.a. und noch vieles mehr) von vier authentischen Pseudo-Wissenschaftlern: #14, #15, #16, #18. Wären Sie doch nur halbwegs so gut, wie Sie vorgeben zu sein.
Gratulation an H.R. Vogt, Ferdinand Peters, Thiele, und den gemein lügenden Heinzow. Ekelerregend. Die anderen glauben tatsächlich den Schwachsinn.
Herr Dr. Treinies behauptet, daß es überhaupt keinen Treibhauseffekt gibt:
„Ein strahlender, annähernd schwarzer Körper kann von keiner nur selektiv Strahlung absorbierenden Schicht an seiner Abkühlung gegen einen kalten Hintergrund behindert werden. Insbesondere ist auch eine Wärmeübertragung aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden weder durch eine „Gegenstrahlung“ noch durch sonst einen Mechanismus möglich, da dies dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht!“
Diese Falschaussagen zeigen, daß er als Thermodynamiker die Physik des Treibhauseffekts, welcher auf „Strahlungsdämmung“ beruht, offenbar nicht verstanden hat. Strahlung ist ein Energiefluß in W/m², der ebenso wie el. Strom *keine* Temperatur hat. Die Interpretation, Wärmetransport von kalt (Quelle, Atmosphäre) nach warm (Absorber, Boden) könne gemäß dem 2.HS nicht stattfinden, ist also beim Energietransport durch Strahlung, welcher tatsächlich auch in dieser Richtung stattfindet, garnicht anwendbar.
Da der Boden die W/m² die er zusätzlich zur Sonnenstrahlung durch die Gegenstrahlung erhält, im Gleichgewicht auch wieder emittieren muß, ergibt sich nach Stefan-Boltzmann eine Temperaturerhöhung des Schwarzkörpers um deltaT=deltaS/S/4*T. Das entspricht heute bei 15 Grad pro Watt „Strahlungsantrieb“ +0,18 Grad. 3,7 W/m² Gegenstrahlung würden am Boden eine Erwärmung um 0,67 Grad ergeben.
Tatsache ist, daß in der Thermodynamik Wärme- oder Strahlungsdämmung bei leistungsbeheizten Körpern NICHT behandelt wird. Clausius, auf den der 2.HS zurückgeht, hat zwar auch Strahlung, aber offenbar nur warme abkühlende Körper betrachtet. Wird ein warmer Körper gedämmt oder mit Gegenstrahlung beaufschlagt, so erhöht er seine Temperatur NICHT, sondern kühlt nur langsamer ab (Prinzip Thermoskanne). Ganz anders verhält sich aber ein leistungsbeheizter Körper. Seine Temperatur erhöht sich solange bis er die gesamte Heizleistung wieder durch Leitung, Konvektion und Strahlung abgibt.
Sehr bedauerlich finde ich daß korrekte Strahlungsphysik bei EIKE kaum eine Rolle spielt und so getan wird als ob nach fast 30 Jahren Forschung die Klimasensitivität für CO2-Verdoppelung immer noch ungeklärt ist und man daher verschiedene Meinungen gelten lassen muß. IPCC und Klimaschutzpolitik zu kritisieren, ohne die reale Klimasensitivität zu kennen, erscheint mir wenig sinnvoll. Durch meine Korrespondenz mit Herrn Limburg ergab sich z.B. daß er nicht nur den „best guess“ des IPCC von 3 Grad pro CO2-Verdoppelung ablehnt, sondern sogar den realistischen Effektivwert von 0,6 Grad den Prof. Harde durch sorgfältige Berechnungen ermittelt hat – welcher auch konform ist mit dem Strahlungsantrieb am Boden wenn man (im globalen Mittel) Wolken, Wasserdampf und Gegenstrahlung berücksichtigt.
Wird übrigens dieser Wert für das 2-Grad-Ziel der COP 21 (gegenüber 280 ppm vorindustriell) angewendet, so ergibt sich eine maximal zulässige CO2-Konzentration von sensationellen 2820 ppm:
0,6*ln(2820/280)/ln(2) = 2 Grad
Da wir bei Verbrennung aller geschätzten konventionellen Reserven (gemäß realistischen C-Modellen) nur knapp 500 ppm erreichen können, sind also jegliche Maßnahmen zur CO2-Reduktion oder gar eine Dekarbonisierung völlig unsinnig. Aber selbst diese Berechnung auf anerkannten physikalischen Grundlagen mag Herr Limburg, der vermutlich eher zu Dr. Treinies tendiert, nicht akzeptieren.
Konträr hierzu sind die Aussagen des EIKE-Pressesprechers Prof. Lüdecke in seinem Buch „CO2 und Klimaschutz – Fakten, Irrtümer, Politik“, wo ich besonders auf Kap. 5.3 (Treibhauseffekt) und 5.4 (Klimasensitivität von CO2) hinweise. Für den Strahlungsantrieb von 3,7 W/m² (nach IPCC und HITRAN am oberen Atmosphärenrand, bei clear sky und ohne Wasserdampf) ermittelt Prof. Lüdecke am Boden +0,8 Grad. EIKE sollte sich m.E. bemühen, in der Öffentlichkeit eine wiss. fundierte Klimasensitivität als Basis der Kritik an der Klimaschutz- und Energiepolitik zu verkünden.
# 18 Thomas Heinzow
Man „sollte“ den religiösen Hintergrund der Massenmörder nicht vergessen, aber man wird ihn vergessen, weil er durch den Trick von Kirche, Physikern, CO2-Aposteln und UN nicht mehr erkennbar sein wird, mit dem Genozid und Naturkatastrophe über die umweltbegründete R2p-Strategie „Responsible to protect“ so quasi auf eine Stufe gestellt wird. Der UNO-Sicherheitsrat hat das in seinen Erdbürger-Menschenrechte-Verhaltens-Kodex aufgenommen, ein Freibrief für potentielle Massenmörder, eine Kollektivschuld für Menschenschafe (UNO-Resolution 1701/2002).
Menke-Glückert feierte das mit den Worten:
„Menschenwürdige nachhaltig überlebensfähige Mit-Natur und Mit-Globalkultur in all ihrer Vielseitigkeit, Buntheit, Torheiten ist völkerrechtliche Schutzpflicht. So gaben unter anderem die leidenschaftlichen Verantwortungs-Ethiker Hans Jonas, Friedensnobelpreisträger Gorbatschow, Al Gore und Yunnus Management–Empfehlungen für eine Erdbürger-Verfassung – Kodex nachhaltige Entwicklung in RIO 1992.“
Siehe hier, Seite 5 unten.
http://tiny.ae/FICS4
Es empfiehlt sich, auch den ganzen Text lesen, denn er macht die Versuche, den deutschen CO2-Wahn den Grün-Linken anzuhängen, zu Makulatur.
Sehr geehrter Herr Dr.-Ing. Normann Treinies,
erst einmal vielen Dank für Ihren Beitrag, dem ich eigentlich voll zustimmen kann. Bis auf ein paar, sagen wir mal, Ergänzungen. Ich schreibe das Folgende nicht, weil ich Sie oder andere Ärgern will, oder die Klima gläubigen unterstützen. Ich schreibe hier etwas ausführlicher, weil ich seit längerem die Diskussionen verfolge, die sich ständig endlos um immer die selben Argumente und Gegenargumente drehen und niemand der Beteiligten auch nur einen Deut von seiner Meinung abgewichen ist. Das ist nervig und ermüdend und meines Erachtens auch Wasser auf die Mühlen der AGW-Jünger. Deshalb mein Versuch ein paar zusätzliche Bemerkungen zum Abschnitt Diskurs.
Bitte prüfen Sie meine Ausführungen anhand von:
„So funktioniert Naturwissenschaft: Neue Ideen werden geboren und müssen einer Prüfung anhand erprobter Gesetze, Messungen und Beobachtungen standhalten oder werden verworfenen.“
zu
– “ Chemiker Svante Arrhenius (1859 – 1927) im Jahr 1896 ein Klimamodell“
– “ Kirchhoff und Bunsen wiesen anhand der von ihnen aufgestellten und noch heute Bestandteil des elementaren Physikunterrichts bildenden Grundlagen der Wärmeübertragung durch Strahlung“
Tut mir leid, beides mag zwar im Physikunterricht behandelt werden, aber bezüglich der „Grundlagen der Wärmeübertragung durch Strahlung“ ist das kalter Kaffee. Können Sie ganz leicht selber in Ihrem Artikel nachsehen, einfach mal auf die Jahreszahlen achten.
Max Planck fand das Strahlungsgesetz 1900, nach dem Ableben von Kirchhoff und Bunsen und Einstein entdeckte den „Fotoelektrischen Effekt“ 1905, der beschreibt, dass Strahlung mit Materie in Form seiner Teilcheneigenschaft wechselwirkt.
Aus beidem ergibt sich, dass Strahlungsprozesse eben nur vernünftig mit der Quantenmechanik beschrieben werden können. Daraus ergibt sich nun mal für die Energiebertragung durch Strahlung:
wird ein Photon (das Ding laut Einstein also ein Lichtteilchen) emittiert, verliert der Emittent Energie entsprechend der Wellenlänge/Frequenz der Strahlung (E=h * f = h * c / l) mit l = Wellenlänge.
das umgekehrte gilt für Absorbtion.
Das ist nun mal die Physik des 20. Jahrhunderts. Tut mir leid. Deswegen finde ich solche Sätze nicht ganz falsch, aber eben einfach nicht vollständig:
“ Ein strahlender, annähernd schwarzer Körper kann von keiner nur selektiv Strahlung absorbierenden Schicht
an seiner Abkühlung gegen einen kalten Hintergrund behindert werden. Insbesondere ist auch eine Wärmeübertragung aus der
kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden weder durch eine „Gegenstrahlung“ noch durch sonst einen Mechanismus möglich,
da dies dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht! “
Natürlich kann man einen strahlenden Körper nicht durch teilweise Absorbtion an der Abkühlung hindern, man kann aber auch nicht verhindern,
dass manche Gase diese Strahlung absorbieren. Und wenn das passiert, dann wird Energie vom Erdboden in die Athmosphäre übertragen. Kann man sogar ausrechnen:
die Anzahl der Photonen mit l=10 µm und l= 15µm werden nach letzten Messungen ja offensichtlich auf den ersten 100 Metern zu 75% vorwiegend von CO² absorbiert.
Daraus sieht man leicht, dass in spätestens 500 Metern Höhe alle CO² – relevante Strahlung vom Erdboden absorbiert und thermalisiert wird (nach Lambert-Beer).
Gleiches gilt für die CO² – Konzentration von vor 200 Jahren (Absorption 70%).
Und wenn CO² die Strahlung absorbieren kann, dann es auch die selbe Strahlung emittieren. Beides beruht auf Gesetzen der Quantenmechanik und nicht darauf, ob die Hochathmosphäre warm oder kalt ist. Das ist doch keine Wärmeleitung, wo ein direkter Kontakt zwischen Warm und Kalt besteht. Ansosnten müßten ja die Moleküle in oberen Athmospäre erst nachfragen, ob sie strahlen dürfen. Es könnte ja sein, dass die Strahlung, die auch nachgewiesenermaßen emittiert auf die Sonne tifft. Die ist viel heißer – ein schwerer Verstoß gegen den 2. HS der Thermodynamik.
Was sagt denn der 2. HS der Thermodynamik bezüglich Strahlung aus: Wenn ein Photen absorbiert wird, handelt es sich um einen exakt definierten Prozess, der stattgefunden hat – Wahrscheinlichkeit = 1, Entropie = 0 (S=k * ln W, mit ln 1= 0). das selbe gilt für Emission S=0. Wenn also CO² ein Photon absorbiert und danach wieder emittiert, dann befindet sich das Molekül exakt im gleichen Zustand, wie vorher. Das reversibel, da entsteht keine Wärme. Meinen Sie nicht auch, dass das viel besser erklärt, warum die Erwärmung durch „Gegenstrahlung“ Unsinn ist. Wenn es Gegenstrahlung geben sollte, wird die Energie einfach wieder von der Athmosphäre zum Boden übertragen. Im Grund scheint man uns damit weiß machen zu wollen, bei jedem Strahlungsvorgang entsteht Wärme und man müsse das nur oft genug wiederholen, schon werden wir gegrillt, wie die Hähnchen oder so. Tut mir wieder Leid: Strahlung wird nicht schwanger.
Eigentlich kann sich hieraus für die Wirkung von CO² doch nur folgendes ergeben:
Energieaufnahme der Strahlung vom Erdboden (10/15µm) in der Troposphäre, Energiemenge entspricht der Intensität/Konzentration der Strahlung. diese hängt ab von der Temperatur und Beschaffenheit der Oberfläche (eine Solaranlage gibt meht IR ab, als der Wald, der vorher dort stand)
Klimasensitivität CO² bezüglich Energieaufnahme = 0
Energieabgabe durch Emission von CO² in der Stratosphäre proportional zur Konzentration von CO²
Klimasensitivität CO² bezüglich Energieabgabe < 0 Ich habe lange überlegt, aber etwas anders gibt die Quantenmechanik nicht her. Die Betrachtung der Vorgänge mittels des Teilchencharakters des Lichtes hat den Vorteil, dass man hier das Ganze in chemische Gleichungen packen kann, die zwangsläufig des Gleiche ergeben (chemische Kinetik) und totale Gegner können das Beschriebene gern mit ein paar Erdnüssen durchprobieren (Anleitungen kann ich auf Anfrage gerne liefern). Kurz noch zu Treibhauseffekt und zu Woods: "Der reale Treibhauseffekt beruht nicht auf Strahlungswirkung sondern auf der Behinderung des konvektiven Wärmeaustauschs mit der Umgebung." Stimmt. Ich wollte nur noch ergänzen, dass die Athmosphäre in konvektivem Wärmeaustausch mit dem Erdboden steht, und dass es völlig unverständlich ist, zu behaupten, eine Athmosphäre ohne Treibhausgase hätte ein Temperatur von -18°C. Weil eine Eigenschaft des Treibhuases gibt es eben doch: Luft kann, wie alle Körper im Universum (fest, flüssig, gasförmig) Wärmeenergie speichern. Auch wenn die Atmosphäre der Erde aus purem Helium bestünde, würde sich diese Gas an einer durch Strahlung erwärmten Oberfläche aufheizen und diese Energie durch Konvektion in höhere Schichten tragen. Nut würde eine Heliumatmosphäre die Energie in den höheren Schichten nie wieder abgeben können, weil das nix strahlen kann. Übrigens: wie dieser Prozess funktioniert, sieht man bei jeder Zentralheizung. Dort wird die Luft auch durch Wärmeleitung und Konvektion erwärmt. Wie Sie schrieben: "Die Strahlung spielt keine Rolle. "
@ #14 Hanna Thiele
„Und die Muselmanen können tatsächlich Gleichberechtigung im Bildungsbetrieb fordern, weil Frau Schavan als Bildungsministerin es hingetrickst hat, daß da die Trennung von Staat und Kirche zugunsten der katholischen Kirche nicht umgesetzt wurde.“
Bildung schützt in den seltensten Fällen davor in die Fänge der Menschenfänger der Religionsorganisationen zu geraten. Die setzen nämlich schon mit der Taufe bei den Säuglingen an … . Ansonsten sitzen all ihre Zöglinge incl. der Herz-Jesu-Marxisten in allen Parteien und in der Wirtschaft an den Schaltstellen. Man sollte nicht vergessen, daß die meisten politischen Massenmörder auch der Neuzeit wie Hitler/Stalin den Religionsorganisationen extrem nahe standen.
„Abbildung 2: „Nicht ganz perfekte“ Klimamodelle im Vergleich zur Realität.“
nteressant wird der Vergleich zwischen Hindcast und Realität auf regionaler Ebene, denn die GCM (vulgo: Klimamodell) wurden darauf getrimmt die globale Mitteltemperatur mit kleinster Fehlermarge zu reproduzieren. Schaut man lokal (regional) hin, stimmt gar nichts mehr.
Es ist auch nicht so, daß die Modellierer das nicht wissen.
Es ist auch ganz sicher irgendwo und irgendwann publiziert worden. Die Politik will das aber nicht sehen und hören. Es ist wie mit des Kaisers neuen Kleidern. Oder den Potimkinschen Dörfern. Irgendwann bricht das Gebäude zusammen.
# 14 H.R. Vogt
und # 15 Ferdinand Peters
Es ist mir nicht entgangen, Herr Vogt, deshalb schreibe ich ja so viel.
Und die Muselmanen können tatsächlich Gleichberechtigung im Bildungsbetrieb fordern, weil Frau Schavan als Bildungsministerin es hingetrickst hat, daß da die Trennung von Staat und Kirche zugunsten der katholischen Kirche nicht umgesetzt wurde.
Und für Herrn Peters:
Mit der „Verantwortungswissenschaft“ wird die Kurie der Professoren die naturwissenschaftlichen Würmer erst auf Glaubenskonformität prüfen, ehe unsere Kinder ihnen nahe kommen dürfen.
Der Kuckuck ruft nur im Mai, sonst lebt er im Verborgenen – und legt trotzdem immer neue Eier in die kleinen Nester, nicht anders als die Kurie.
#8: Frau Thiele:
Dieses Beispiel mit dem dicken Wurm war so gedacht: wenn sich ein junger Mensch die Mühe macht, naturwissenschaftliches Gedankengut und die daraus ableitbaren Erkenntnisse zu studieren, stößt er zwangsläufig auf dicke Brocken, die seinem zukünftigen Selbstverständnis gut tun.
Die Überleitung zu dem Brutparasiten Kuckuck ist Ihnen vortrefflich gelungen.
In meinem Beispiel sind es die Cleveren jungen Menschen,die sich an körperlicher Tätigkeit und ernsthaftem Lernen vorbei drücken.
In der Natur hört man den Kuckuck eher selten rufen.
Und irgendwann wird diesen Kuckuckskindern der Groschen fallen.Spätestens, wenn Sie kein Nest mehr finden, um Ihre Eier abzulegen.
In der Zwischenzeit wird die Amsel Ihrem Konzept treu bleiben.
Die erledigen das Brutgeschäft arbeitsteilig zu zweit.
Da sind genügend Sicherungselemente eingebaut um ein relativ stressfreies Leben zu leben.
Mit herzlichem Glückauf
# 5
“Wenn die AfD es schafft, klar die Trennung von Staat und Kirche zu verteidigen, auch auf den Beelzebub „Islam“ zu verzichten, erst dann besteht die Chance, sich vom Mahlstrom beider Clubs of Rome fernzuhalten, der alles in die unendliche schwarze Tiefe zieht.“
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Liebe Frau Thiele,
sollte es Ihnen wirklich entgangen sein, dass bisher in Deutschland anders als in Frankreich nur eine rudimentäre Trennung zwischen Staat und Kirche gelungen ist ?
Damit sich das ändert, sollte man wohl darauf hoffen, dass die vereinigten Muselmanen ( Zentralrat der…. )vom deutschen Staat mehr Gleichberechtigung einfordern.
1965 jedenfalls, als sie im Kölner Dom beten durften, waren sie schon etwas weiter als heute. Also bitte weiter so! 🙂
Und wenn dann eines Tages auch noch allen unter Blaudächern wohnenden gläubigen Ökos die Verbindung zum Stromnetz gekappt wird, ja dann wäre die allgemeine Säkularisation schon fast erreicht. 🙂
# 11 Dr. Paul
Der deutsche Wissenschaftsbetrieb um den Uran-Verein hat die Deutsche Einheit hinbugsiert, hat die Physikerin Merkel installiert, damit sie der CO2-Nummer zur völkerrechtlichen Legitimation verhilft.
Das macht sie nun brav, wohl wissend, daß sie sonst weg wäre vom Fenster.
Mit Putin hat das Ganze weniger zu tun, eher mit dem Vatikan, der mitsamt seinen Anhängern im Westen besessen war davon, den Kommunismus zu besiegen, um an dessen Stelle einen viel schlimmeren CO2-theokratischen Global-Faschismus zu installieren.
.. pardon, er war der zweite Verteidigungsminister, nicht der erste:
http://tinyurl.com/zlbndwd
er hat da in noch größere Fettnäpfchen bei seinen Freunden getreten.
Der Erfinder und einziger (überflüssige) Anwender dieser Waffe ist und bleibt die USA, nicht Putin.
#10: Hanna Thiele was Sie alles wissen, Kompliment!
Ja, Macht verführt (fast) IMMER zu Missbrauch,
deshalb wurden Monarchien gestürzt,
Gewaltenteilung eingeführt,
mit einem Parlament, das Gesetze machen darf, mit eine „unabhängigen“ Justiz (ohne Haftung für Fehlurteile)
und mit einer ZEITBEGRENZUNG für Regierungsmacht,
genannt Demokratie.
Das ist ureuropäische Tradition.
Strauss hat auch so manche andere kleine Sünde durchgedrückt, wie die Übernahme der Homöopathie für die AOK, weil diese Produzenten in seinem Bayern lagen und man konnte erkennen,
dass er seinem Land Vorteile verschafft hat, das ja früher eher ein armes Agrarland war und jetzt zum zahlungspflichtigen Land des Länderfinanzausgleichs geworden ist.
Als (erster) Verteidigungsminister war er allerdings kein Kriecher wie Merkel gegenüber der USA mit dem geflügelten Wort beim seinem (obligatorischen) US-Antrittsbesuch, als ihn die Reporter fast belästigten, weil er keine (alten) US-Panzer kaufen wollte:
„Die Deutschen haben zwar den Krieg,
aber nicht den Verstand verloren“
Ökonomisch hat er die „mittelfristige Finanzplanung“ durchgesetzt, die spätere gigantische Verschuldung wäre mit ihm kaum machbar gewesen.
Er hat sich auch von der geplanten EU keine nachteiligen Vorschriften machen lassen, obwohl er eher ein „Europäer“ war.
Das ist alles viel viel schlimmer geworden.
Dass man heute wieder VERMEHRT die NAZI-Keule schwingt, wo in der ganzen Welt Bomben auf Zivilisten fallen, zeigt die unerträgliche Heuchelei um das Volk ruhig zu halten.
Das Parlament ist ja auch schon faktisch durch EU + Merkel ausgeschaltet.
Auch das idiotische ewig-gestrige Russlandbashing gehört dazu. Für wen machen wir das, für uns???
Mir sagte dazu ein Geschäftsführer einer kleineren aber internationalen Spitzenfirma:
Da wo (gute) Deutsche Firmen sich wegen US-befohlenem Embargo aus Russland zurückziehen, erscheinen, soweit das die Russen nicht selbst können,
nahtlos (schlechtere) Amerikaner,
die das Geschäft gerne übernehmen.
AfD wählen!
mfG
# 9 Dr. Paul
Zu „vorsätzlichem Betrug“ wurde es, als Franz-Joseph Strauß im Frühjahr 1987 der Bundesregierung gegen deren Willen über eine Bundesratsinitiative einen „wissenschaftlichen Klimabeirat“ aufzwang, ohne den es nie zur Gründung des unsäglichen „Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen“ WBGU gekommen wäre.
Prof. Joachim Trümper, damals Präsident der DPG und Mitglied der wesentlichen internationalen Forschungseinrichtungen in Ost und West bis hin zu NASA und Russ. Akademie der Wissenschaften, hat Strauß dabei assistiert.
Die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft hatte sich wegen ihrer Verquickung in Rassen- und Giftgasforschung nach dem zweiten Weltkrieg umbenannt in Max-Planck-Gesellschaft, weil der Name Planck für Gesinnungsreinheit stand.
Ob die reale MPG samt der deutschen Forschungsgemeinschaft hinter ihr dem Namen Planck gerecht wird, ist heute mehr als fraglich.
Der ganze Wissenschaftsbetrieb diskreditiert sich mit, wenn er weiter zu diesem Betrug schweigt, obwohl die fatalen Folgen für unser Gemeinwesen nicht mehr zu übersehen sind.
Unter diesen Umständen von „Verantwortungswissenschaft“ zu faseln, ist der blanke Hohn.
Herzlichen Dank für die sehr komplette Zusammenfassung Herr Dr.-Ing. Normann Treinies.
Insbesondere weisen Sie dankenswerterweise wieder auf die Diskrepanz zwischen Realität (Messung) und Modellberechnung hin, EINSCHLIEßLICH auf das „Harde-Modell“ (und das Strahlungstransfermodell in der Gasatmosphere (Kramm)).
Deshalb erlaube ich mir Ihre dafür logisch entscheidende Passage noch einmal zu wiederholen:
—-
Der dabei verwendete Wahrscheinlichkeitsbegriff ist darüber hinaus falsch!
In der mathematischen Statistik versteht man unter Wahrscheinlichkeit die Häufigkeit, mit der ein bestimmtes Ereignis eintritt, als Ergebnis von Experimenten oder Beobachtungen mit verschiedenen prinzipiell nicht vorhersagbaren Ergebnissen. Als Beispiel dient oft der Wurf von Würfeln, bei dem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer bestimmten Augenzahl angegeben wird.
Ein mit dieser Definition vergleichbarer Vorgang liegt aber hier nicht vor. Es werden ja ausdrücklich „Experimente“ mit Computermodellen beschrieben. Computersimulationen sind aber grundsätzlich deterministisch und zeigen bei gleichen Eingaben immer die gleichen Ergebnisse. Den gleichen elementaren Fehler machen die Studienautoren im Zusammenhang mit der sogenannten Klimasensitivität. Auch dies ist definitionsgemäß keine stochastische Variable sondern eine deterministische Größe. Die Angabe einer Wahrscheinlichkeit, mit der diese Größe einen bestimmten Erwartungswert annimmt ist daher sinnlos.
—-
Einer großen Mehrheit der Wissenschaftler ist das klar, wie im letzen Beitrag Thüne aufgelistet.
Deshalb ist AGW vorsätzlicher Betrug,
gegen den man sich zur Wehr setzen muss!
mfG
#7 Ferdinand Peters
Was aber macht die Amsel, wenn ihr ein Kuckucksei ins Nest gelegt wird?
Und Ihr obendrein gedroht wird, das dürfe sie nicht rauswerfen, weil sie damit das „Ende des blauen Planeten“ herbeiführen würde?
Als Crutzen just im Jahr der deutschen Einheit seinen apokalyptischen Nachschlag zur bereits eingeleiteten Hirnspaltung setzte, war ja noch nicht abzusehen, daß er seine Trickserei so weit treiben würde, auch noch Schellnhuber in die Päpstliche Akademie der Wissenschaften zu mogeln – an deren Mitgliedern vorbei.
Die Pfingstgeschichte könnte man dann so erzählen: Rot und Schwarz sitzen zur Rechten und zur Linken der Weltbank, gemeinsam gießen sie den CO2-Geist aus, den Sacharow vorgedacht hat als „Better world“ von Gleichheit und Gerechtigkeit.
In der Realität heißt das: Wer es schafft zum theokratischen CO2-Feudalismus zu gehören, der darf die dicken Würmer picken, für die anderen gibt es nur Oblaten und Wasser.
Für einen Kompromiß zwischen Vernunft und Habgier bleibt in dieser nachhaltigen Pick-PIK-Gesellschaft wenig Platz, zumal die Bildung längst von der Kanzel verkündet wird, die am Katheder nur nachplappern, was die dem Irrglauben anheim gefallene DPG vorgibt.
Sehr geehrter Herr Normann Treinies und alle Kommentatoren bis #6,
eine schöne Pfingstgeschichte haben Sie mir beschert.
Nachgedacht habe ich auch über das unsägliche Dilemma unserer gewählten Volksvertreter.
Das Studium der Naturwissenschaften ist das Eine. Die Verwertung der Erkenntnisse für ein besseres Leben der Menschen, mit Hilfe der technischen Umsetzung,die andere Seite der selben Medaille.
Im dualen Ausbildungsystem sollten diese Alleinstellungsmerkmale zur optimalen Wirkung kommen.
Wenn aber wegen der mangelnden Bereitschaft zu körperlicher und geistiger Arbeit , die jungen Menschen sich vor dieser Ausbildung vorbei mogeln können, findet der Kompromiss zwischen Vernunft und Habgier eben an anderer Stelle statt.
So ist es mir zu erklären, das menschengemachte Gesetze erfunden werden um z.B. überzählige Jurastudium-Absolventen in Brot zu bringen.
Für andere Wissenschaftsgebiete wurde ähnlich verfahren.
Eine Amsel käme nie auf den Gedanken, sich während des Brütens eine neue Konstruktion für Ihr Nest zu überlegen. Und wenn Sie während der Futtersuche mal einen größeren Wurm findet, ist Sie zuerst erstaunt, und verzehrt Ihn doch.
Heisenberg hatte es auch immer wieder seinen Studenten ans Herz gelegt, dass philosophische Gedanken Raum im persönlichen Gehirn die Runde machen können, wenn die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse begriffen und verinnerlicht sind.Die Reihenfolge ist in dieser Überlegung von ganz entscheidender Bedeutung.
Leider ging dieser Schuss in den 60er Jahren nach hinten los.
Johann Wolfgang Goethe hat diese Zusammenhänge schon sehr früh begriffen und zu Papier gebracht. Eindrucksvoll in den Versen des Zauberlehrlings.
Es bleibt keine andere Wahl,als geduldig zu warten, bis der Ruf der Nachtigal gehört und verstanden wird.
Mit herzlichem Glückauf
Korrektur zu meinem Kommentar eben:
Der Sitz des Neurologischen Forschungsinstitutes, das Viktor von Weizsäcker als Direktor leitete, war Breslau, nicht Dresden.
#3 Rolf Pietzsch
„Heilsbringer“ sind das letzte was wir brauchen, denn alles was läuft, ist doch nur ein endlos in Sinuswellen ablaufendes Beelzebub-Heilsbringer-und-Erlösungs-Possenspiel.
Gerade erleben wir den Erlösungssturm im Wasserglas zwischen Öko-Modernisten (pro Atom) und Öko-Anti-Modernisten (pro EE)
Je mehr sie sich gegenseitig die Köpfe einhauen, um so mehr treten sie dabei die Mutter aller Lügen fest – das nachhaltige Märchen von der CO2-Klimarettung als Friedenspolitik.
Wenn die AfD es schafft, klar die Trennung von Staat und Kirche zu verteidigen, auch auf den Beelzebub „Islam“ zu verzichten, erst dann besteht die Chance, sich vom Mahlstrom beider Clubs of Rome fernzuhalten, der alles in die unendliche schwarze Tiefe zieht.
Man darf nicht vergessen dabei, daß Carl Friedrich von Weizsäcker in den 50-er Jahren diesen „Atomkrieg im Wasserglas“ mit seinen Kumpels (die uns dann Größen wie Graßl und Schönwiese schenkten) als „Verantwortungsethik“ losgetreten hat, gedacht als „Friedenspolitik“ in dem Sinne, daß Naturwissenschaft sich paart mit Erfahrungswissenschaft. Weizsäcker hat dafür diese neue Gattung von Philosophen herangezogen, die nun als Wortgaukler jedes Meßergebnis und jede Wahrnehmung hinwegquasseln, sodaß am Ende niemand mehr seinen eigenen Sinnen vertraut.
Weizsäcker berief sich auf zwei Lehrer, Heisenberg und Heidegger, der eine ein Meister der Formel, der andere ein Meister des Wortes.
Heidegger trat in Uniform vor die Freiburger Uni, weil er glaubte, mit Hitler im Rücken die Jugend auf den besseren Weg bringen zu können.
Ähnlich dachte wohl der spätere Rektor Schäfer, als er mit der Einladung zum Alumni-Treffen einen Flyer verteilen ließ mit der großen Aufschrift „Lieber Solarzellen auf dem Dach als Aktien im Keller“. Später berichtete man mir, daß er auf das Amt des Bildungsministers in Baden-Württemberg spekulierte.
Der Umbau auf CO2-Klima-Verantwortung als „Weltanschauungswende“ ist nicht auf links-grünem Mist gewachsen, er wurde vom Bildungsapparat mittels Lenkung von Forschungsgeldern über die Forschungsanstalten Jülich und Karlsruhe wie ein Theaterstück als „Krieg gegen den Klimawandel“ inszeniert. Es begann unter Forschungsminister Hauff, der dem Rat Carl Friedrich von Weizsäckers folgte, den Rest erledigten sein Bruder Richard und seine beiden Söhne, der eine pro Atom, der andere pro EE.
Und wenn man bedenkt, daß der Onkel Viktor von Weizsäcker diese Psychoverwirrung zwischen Objekt und Subjekt in seiner Theorie von „Gestaltkreis“ längst erforscht hatte, incl. Verifizierung an den Hirnen von in NS-Anstalten getöteter Kinder, dann versteht man manches besser, was sonst rätselhaft erscheint.
Sinnigerweise tagen die Bilderberger demnächst in Dresden, da wo Viktor von Weizsäcker seine Hirnexperimente durchzog.
Leute, haltet Eure Hirnwindungen fest, damit sie nicht vom Winde verweht werden!
@ #2 J. Wahl
„Nur ein politisches Umdenken sowie das Erstarken alternativer Parteien kann eine Wende einleiten.“
Sie irren, denn die Politiker sind generell wegen ideologischer Vorherfestlegung (sonst würden Sie ja parteilos sein) beratungsresistent und selbstreflektionsunfähig. Als die AfD auftauchte – als Folge der verfehlten T€URO-Politik – gab es nur den Rechtsradikalenabwehrreflex, als ob „linke“ Politik à la SPD oder Sozialisten (in anderen EU-Ländern) im Gegensatz zu konservativ-liberaler (Marktwirtschaft mit sozialer Ausrichtung à la Ludwig dem ganz großen Ökonomen) je den armen Menschen Wohlstand gebracht hätte.
Die Primitivökonomie dieser Leute, besonders ausgeprägt bei den Grünen mit ihren planwirtschaftlichen Ökomaßnahmen, aber auch zu finden bei der Physikerin Merkel – wobei Physiker durchweg zu primitiven Ökonomievorstellungen neigen – und vor allen Dingen bei Juristen, führt dann in den ökonomisch/sozialen Abgrund.
Insofern wird die AfD nicht viel bewegen, denn die Wirtschaftsfachleute wurden geputscht und der Aufwind durch die „Flüchtlingskrise“ wird bald verschwinden. Die 300€ Netto pro Kopf und Jahr, die die Energiewende kostet, merken die Leute ja nicht, denn bei 0 Inflation sind 3% Lohnerhöhung so happig, daß iejenigen, die Arbeit haben, nichts mehr vom EEG bemerken, bis dann wie unter Schmidt wieder die Phillipskurve zuschlägt. Aber dann heißt es: Wir müssen noch mehr Integration betreiben, weil die steigende Arbeitslosigkeit nicht Folge falscher Energiepolitik ist, sondern in der Ablehnung der (nichtalphabetisierbaren – was gedeckelt werden wird) Wirtschaftsflüchtlinge zu finden sei.
Wo hab ich denn neulich schon mal den Refrain eines Liedes von Reinhard Mey gelesen:
Der Steuermann lügt und der Kapitän ist betrunken
der Maschinist in tiefe Lethargie versunken
die Mannschaft eine Horde von meineidigen Halunken
der Funker zu feig um SOS zu funken
der Klabautermann führt das Narrenschiff
mit Volldampf voraus und mit Kurs aufs Riff.
Das war jetzt aus dem Kopf rezitiert, kleine Abweichungen zum Original bitte ich zu verzeihen.
Genau so seh ich das auch, nur die AfD als optionalen Heilsbringer, da bin ich mir nicht sicher. Aber so weiter gehen, kanns sicher auch nicht.
Dem Bericht ist nichts hinzuzufügen. Die wirren „Rettungsversuche“ werden von Leuten iniziiert, welche per demokratischer Wahl ernannt worden sind. Insofern spiegeln die nun ablaufenden Prozesse den Willen der Mehrheit wider. Daß dabei soetwas herauskommt, scheint die Mehrheit nicht zu stören. Nur ein politisches Umdenken sowie das Erstarken alternativer Parteien kann eine Wende einleiten.
Der Satz „Wissen ist Macht“ wird durch die erschütternde Bilanz in diesem Beitrag widerlegt. Weil die Macht sich aus Wissen nichts macht.
Nichtwissen macht auch nichts: Der gewollte Niedergang des Bildungsniveaus beweist es täglich ( http://t1p.de/efcr ).
Der wahnhaft-religiöse Klima-Alarmismus der Grün/Roten Neo-Sozialisten und die auf De-Industrialisierung gerichtete gegenwärtige Politik lassen nur eine Erklärung zu:
Auch in einer politischen Hierarchie steigt jeder solange auf, bis er den Status seiner Inkompetenz erreicht hat, ( Peter-Prinzip ).
Danach bestätigt man sich auf der erreichten Ebene täglich gegenseitig die Richtigkeit aller Entscheidungen, woraufhin deren Nachprüfung einhellig für überflüssig erklärt wird.
Einsprüche, Bedenken oder Unmutsbekundungen der Regierten werden entsprechend der eigenen Ausrichtung, (z.B. Links) als abartige Böswilligkeit (z.B. Rechts) ignoriert.
Dagegen wirkt der Tagesablauf in einer Nervenheilanstalt wohl überlegt und geordnet.
Schöne Pfingsten allerseits und Danke an Eike und den Autor für diesen Beitrag!