Bild rechts: Illustration von Harry Campbell
Heutzutage ist keines der drei Argumente noch stichhaltig. Tatsächlich zeigt eine realistischere Abschätzung unserer Energie- und Umweltsituation, dass wir noch viele Jahrzehnte lang unverändert abhängig sein werden von den fossilen Treibstoffen, die so dramatisch zu Wohlstand und Fortschritt in der Welt beigetragen haben.
Im Jahre 2013 kamen etwa 87% der weltweit verbrauchten Energie aus fossilen Treibstoffen, eine Zahl, die sich gegenüber dem Wert von 10 Jahren zuvor bemerkenswerterweise nicht verändert hat. Dies lässt sich grob in drei Kategorien von Treibstoff und in drei Kategorien des Verbrauchs einteilen: Öl hauptsächlich für Transporte, Gas hauptsächlich zum Heizen und Kohle hauptsächlich zur Stromerzeugung.
Während dieses Zeitraumes ist das Volumen des Verbrauchs fossiler Treibstoffe insgesamt dramatisch gestiegen, jedoch mit einem ermutigenden Umwelttrend: Einer Verringerung der CO2-Emissionen pro Einheit erzeugter Energie. Den größten Beitrag zur Dekarbonisierung des Energiesystems bei der Stromerzeugung hat der Wechsel von kohlenstoffreicher Kohle zu kohlenstoffärmerem Gas geleistet.
Im globalen Maßstab haben erneuerbare Energiequellen wie Wind und Solar kaum etwas zum Rückgang der Kohlenstoffemissionen beigetragen, und ihr Wachstum hat lediglich dazu geführt, die kohlenstofffreie Kernenergie zurückzudrängen. (Der Leser sollte wissen, dass ich ein indirektes Interesse Kohle habe, besitze ich doch Ländereien in Nordengland, auf denen Bergbau betrieben wird, aber nichtsdestotrotz applaudiere ich der Ersetzung von Kohle durch Gas während der letzten Jahre).
Das Argument zu Ende gehender fossiler Treibstoffe ist zumindest für die nächste Zeit zusammengebrochen. Der Kollaps des Ölpreises während der letzten sechs Monate (hier ) ist eine Folge von Überfluss : eine unvermeidliche Konsequenz der hohen Ölpreise der letzten Jahre, welche Innovationen in hydraulischem Brechen, horizontalem Bohren, Seismologie und Informations-Technologie vorangebracht hat. Die USA – das Land mit den ältesten und am besten erschlossenen Kohlenwasserstoff-Feldern – hat sich selbst wieder einmal überraschend an der Spitze der Energie erzeugenden Liga wiedergefunden, hat es doch seine Rivalen Saudi Arabien bzgl. Öl und Russland bzgl. Gas hinter sich gelassen.
Der Schiefer-Geist ist jetzt aus der Flasche heraus. Selbst wenn der gegenwärtige niedrige Preis einige kostenintensive Ölerzeuger aus dem Rennen schubst – in der Nordsee, in Kanada, Russland, Iran und Offshore ebenso wie in Amerika – können die Schiefer-Bohrer sofort wieder loslegen, sobald sich die Preise erholen. Mark Hill von der Allegro Development Corporation hat kürzlich gesagt , dass die Fracker gegenwärtig ihre eigene Version von Moores Gesetz erleben: ein rapider Rückgang der Kosten und der zum Bohren erforderlichen Zeit zusammen mit dem rapiden Anstieg des Volumens der Kohlenwasserstoffe, die zu extrahieren sie in der Lage sind.
Und die Schiefer-Revolution muss sich noch global ausbreiten. Sowie das der Fall ist, werden Öl und Gas in soliden Felsformationen der Welt überreichlich Kohlenwasserstoffe für Jahrzehnte verschaffen, wenn nicht für Jahrhunderte. Und dahinter verborgen lauert für spätere technologische Durchbrüche das Methanhydrat, eine Gasquelle am Meeresboden mit einer Quantität, die über die gesamten Kohle-, Öl- und Gasvorräte der ganzen Welt zusammen hinausgeht.
Jene, die die unmittelbar bevorstehende Erschöpfung fossiler Treibstoffe predigen, wiederholen also lediglich die Fehler der US-Präsidialkommission, die im Jahre 1922 der Ansicht war, dass „schon jetzt die geförderte Gasmenge abnimmt. Die Ölerzeugung kann nicht mehr lange mit der derzeitigen Rate erfolgen“. Oder die Fehler von Präsident Jimmy Carter, der im Jahre 1977 in einer Fernsehansprache sagte, dass „wir alle nachgewiesenen Ölreserven in der ganzen Welt bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts aufgebraucht haben werden“.
Dass fossile Treibstoffe begrenzt sind, ist ein Ablenkungsmanöver. Der Atlantische Ozean ist begrenzt, aber das heißt nicht, dass man Gefahr läuft, auf Frankreich zu stoßen, wenn man aus einem Hafen in Maine ausläuft. Die [Anzahl der] Büffel im Westen der USA war unbegrenzt in dem Sinne, dass sie Nachwuchs zeugen konnten, und doch gerieten sie an den Rand der Ausrottung. Es ist eine ironische Wahrheit, dass nicht erneuerbare Ressourcen niemals an ihre Grenzen stießen, während dies bei erneuerbaren Ressourcen – Wale, Kabeljau, Wälder, Brieftauben – schon häufig der Fall war.
Das zweite Argument für das Aufgeben fossiler Treibstoffe lautet, dass neue Rivalen sie in Kürze preislich aus dem Markt drängen werden. Aber das wird nicht geschehen. Die große Hoffnung lag lange Zeit auf Kernenergie, aber selbst bei einem Boom des Baus neuer Kernkraftwerke während der nächsten paar Jahre werden die neuen höchstens die alten Kraftwerke ersetzen, die heruntergefahren werden. Im Jahre 2003 bestand die weltweit verbrauchte Energie zu 6% aus Kernkraft, heute sind es noch 4%. Es gibt Vorhersagen der Energy Information Administration, dass der Anteil bis zum Jahr 2035 wieder auf 6,7% steigt.
Das Problem der Kernkraft sind die Kosten. Um den Sicherheitsanforderungen von Umweltaktivisten, Politikern und Gesetzgebern Rechnung zu tragen, gibt es zusätzliche Vorgaben für mehr Beton, Stahl und Rohrleitungen – und sogar zusätzliche Kosten für Rechtsanwälte, Papierkram und Zeit. [Anm. d. Redaktion: Hier schreibt Matt Ridley den aktuellen Status einfach fort. Schon bei KKW der 3. Generation, aber noch viel mehr bei KKW Kernkraftwerke der 4. Generation benötigt man derartige Vorkehrungen nicht mehr. Damit fallen auch div. Zulassungsbeschränkungen weg, sofern sie nicht – zumindest hierzulande- durch neue politisch motivierte ersetzt werden) Dahinter steckte die Absicht, Kernkraftwerke in riesige und umständliche Zeitverschwendungs-Maschinen zu verwandeln, ohne Wettbewerb oder Experimentieren, um die Kosten zu senken. Kernkraft kann derzeit im Wettbewerb nur mit Subventionen neben fossilen Treibstoffen bestehen.
Kommen wir zu erneuerbarer Energie: Wasserkraft ist der größte und billigste Versorger, aber gleichzeitig auch derjenige mit der geringsten Erweiterungs-Kapazität. Technologien zum Einfangen der Energie von Wellen und der Gezeiten bleiben unbezahlbar und unpraktikabel, und die meisten Experten gehen davon aus, dass sich daran vorerst auch nichts ändert. Und Bioenergie – das heißt Holz, Äthanol aus Mais oder Zuckerrohr oder Diesel aus Palmöl – hat sich als ein ökologisches Desaster herausgestellt. Es führt zu Entwaldung und dramatischen Steigerungen von Preisen für Nahrungsmittel, was verheerende Folgen für die Atmen dieser Welt hat. Außerdem wird bei dieser Art der Energieerzeugung mehr CO2 freigesetzt als bei der Verbrennung von Kohle.
Windenergie hat inzwischen trotz all der Steuergelder für deren Expansion einen Anteil von – Moment – 1 Prozent des Weltenergieverbrauchs im Jahre 2013 erreicht. Solarenergie ist trotz des riesigen Hypes um sie herum noch nicht einmal so weit gekommen: Falls wir auf die nächste ganze Zahl runden, beträgt ihr Anteil am Weltenergieverbrauch 0 Prozent. [Hervorhebung vom Übersetzer]
Sowohl Wind- als auch Solarenergie sind vollständig abhängig von Subventionen bei der ökonomischen Brauchbarkeit, die sie derzeit haben. Weltweit belaufen sich die Subventionen für erneuerbare Energie gegenwärtig auf grob geschätzt 10 Dollar pro Gigajoule. Diese Summen werden von Verbrauchern gezahlt und gehen an die Erzeuger, so dass sie dazu tendieren, von den Armen zu den Reichen zu fließen, oftmals an Landbesitzer. (Ich bin ein Landbesitzer und kann bestätigen, dass ich viele Angebote von risikofreien Wind- und Solarsubventionen bekomme – und ablehne).
Es stimmt, dass einige Länder den Gebrauch fossiler Treibstoffe subventionieren, aber das tun sie mit einer viel geringeren Rate – das weltweite Mittel beträgt etwa 1,20 Dollar pro Gigajoule – und hierbei handelt es sich zumeist um Subventionen für Verbraucher (nicht Erzeuger), so dass diese dazu tendieren, den Armen zu helfen, für die Ausgaben für Energie ein unverhältnismäßig hoher Anteil an ihren Gesamtausgaben ausmachen.
Die Kosten für erneuerbare Energie sinken zwar, vor allem bei Solar. Aber selbst wenn Solarpaneele umsonst wären, würde die von ihnen erzeugte Energie immer noch kaum mit fossilen Treibstoffen im Wettbewerb bestehen können – außer in sehr sonnigen Gebieten – weil die Hauptausrüstung vorhanden sein muss, diese Energie zu konzentrieren und zu transportieren. Darin enthalten sind noch nicht der immense Landverbrauch durch die Installation dieser Paneele sowie die Kosten ausreichender konventioneller Erzeugungskapazität, um die Versorgung auch an einem dunklen, kalten, windstillen Abend sicherzustellen.
Die zwei fundamentalen Probleme erneuerbarer Energie sind, dass sie zu viel Raum beanspruchen und zu wenig Energie erzeugen. Man betrachte Solar Impulse, das solar angetriebene Flugzeug, das derzeit um die Welt fliegt. Trotz der enormen Flügelspannweite (ähnlich einer Boeing 747), geringer Geschwindigkeit und häufigen Zwischenlandungen ist die einzige Fracht, die das Flugzeug tragen kann, die Piloten selbst. Das ist eine gute Metapher für die Grenzen der Erneuerbaren.
Um die US-Wirtschaft komplett mit Windenergie zu versorgen, würde man für den entsprechenden Windpark das Gebiet von Texas, Kalifornien und New Mexico zusammen benötigen – mit Gas als Backup an windstillen Tagen. Um sie mit Holz zu versorgen, bräuchte man einen Wald, der zwei Drittel des Gebietes der USA bedecken würde, den man stark und ununterbrochen roden müsste.
John Constable, der einem neuen Energieinstitut an der University of Buckingham in UK vorstehen wird, weist darauf hin, dass das Rinnsal von Energie, das die Menschen aus Wind, Wasser und Holz vor der Industriellen Revolution extrahieren konnten, eine gewaltige Beschränkung für Entwicklung und Fortschritt war. Die ständige Mühe von Farmarbeitern erzeugte so wenig überschüssige Energie in Form von Nahrungsmitteln für Mensch und Vieh, dass die Akkumulation von Kapital wie etwa der Maschinen-Fuhrpark ein schmerzhaft langsamer Prozess war. Selbst noch Ende des 18. Jahrhunderts war diese energiearme Wirtschaft lediglich ausreichend, um das Leben für einen Bruchteil der Bevölkerung zu bereichern.
Unser alter Feind, der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik, ist hier das Problem. Wie das Schlafzimmer eines Teenagers allgemein illustriert, das man sich selbst überlässt, wird alles immer weniger geordnet, chaotischer und tendiert zu Entropie oder thermodynamischem Gleichgewicht. [Als Philosoph kann man es auch so ausdrücken: Jedes allein gelassene Kind in seinem Kinderzimmer beweist das Entropiegesetz. Anm. d. Übers.] Um diese Tendenz umzukehren und etwas Komplexes, Geordnetes und Funktionsfähiges zu erschaffen, ist Arbeit erforderlich. Und Arbeit erfordert Energie.
Je mehr Energie zur Verfügung steht, umso aufwändiger, stärker und komplexer kann man ein System erschaffen. Genau wie der menschliche Körper Energie braucht, um ordentlich zu bestehen, gilt das auch für Gesellschaften. In dieser Hinsicht waren fossile Treibstoffe ein eindeutiger Fortschritt, weil sie es den Menschen erlaubten, außerordentlich komplexe Dinge – Maschinen und Gebäude – zu erzeugen, womit sich ihr Leben enorm verbessert hat.
Die Folge dieses gewaltigen Energieschubs ist das, was die Wirtschaftswissenschaftlerin und Philosophin Deirdre McCloskey die Große Bereicherung nennt. Im Falle der USA gab es grob geschätzt eine Wertzunahme von 9000% bei Gütern und Dienstleistungen für alle Amerikaner seit dem Jahr 1800, die fast vollständig auf fossilen Treibstoffen beruht.
Immer noch haben über eine Milliarde Menschen auf dem Planeten keinen Zugang zu Strom und können daher nicht an dem enormen Schub des Lebensstandards teilhaben, den ausreichend Energie mit sich bringt. Dies ist nicht nur eine Unbequemlichkeit für sie: Luftverschmutzung in Räumen durch Holzfeuer tötet pro Jahr etwa 4 Millionen Menschen. Das nächste Mal, wenn Sie von irgendjemandem belehrt werden über das mögliche schlimme Schicksal Ihrer Enkel, zeigen Sie ihm das Bild eines afrikanischen Kindes, das heute diesen Dreck eines rauchenden Feuers einatmen muss.
Man bedenke auch, auf welch vielfältige Weise fossile Treibstoffe zum Erhalt des Planeten beigetragen haben. Der amerikanische Autor und Befürworter fossiler Treibstoffe Alex Epstein zeigt in einem tapfer gegen den Mainstream kämpfenden Buch mit dem Titel „The Moral Case for Fossil Fuels“, dass der Verbrauch von Kohle die Entwaldung von Europa und Nordamerika zunächst gestoppt und dann umgekehrt hat. Der Gebrauch von Öl sorgte für ein Ende des Abschlachtens von Walen und Seelöwen, um an deren Blubber zu kommen. Auf der Grundlage von Gas erzeugte Düngemittel halbierten den Landverbrauch bei der Erzeugung einer gegebenen Menge von Nahrungsmitteln, was eine wachsende Bevölkerung satt machte und mehr Land für den Naturschutz übrig ließ. [Hervorhebung vom Übersetzer]
Um diese immensen ökonomischen, umweltlichen und moralischen Vorteile über Bord zu werfen, muss man sehr gute Gründe haben. Der heute am häufigsten genannte Grund ist, dass wir das Klima des Planeten zerstören. Aber tun wir das wirklich?
Obwohl sich die Welt sicherlich seit dem 19. Jahrhundert erwärmt hat, war die Rate dieser Erwärmung langsam und erratisch. Es gab keine Zunahme der Häufigkeit und Stärke von Stürmen oder Dürren, keine Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs. Das arktische Meereis hat ab-, das antarktische Meereis aber zugenommen. Gleichzeitig haben Wissenschaftler übereinstimmend festgestellt, dass zusätzliches CO2 in der Luft zu einer Verbesserung der Ernteerträge beigetragen hat sowie zu einer Zunahme aller grünen Vegetation um etwa 14% seit dem Jahr 1980.
Das CO2-Emissionen Erwärmung verursachen könnten, ist kein neuer Gedanke. Bereits im Jahre 1938 dachte der britische Wissenschaftler Guy Callender, dass er bereits damals die Erwärmung finden konnte als Folge der CO2-Emissionen. Er räumte allerdings ein, dass sich dies „wahrscheinlich als vorteilhaft für die Menschheit erweisen wird“ durch die Nordverschiebung der Klimazonen, in denen Kultivierung möglich ist.
Erst in den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts haben Wissenschaftler angefangen zu sagen, dass die geringe Erwärmung als direkte Folge der Verbrennung fossiler Treibstoffe – etwa ein Grad Celsius pro Verdoppelung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre – erheblich verstärkt werden könnte durch Wasserdampf und zu einer gefährlichen Erwärmung von zwei bis vier Grad innerhalb eines Jahrhunderts führen könnte. Diese „Rückkopplungs“-Hypothese hoher „Sensitivität“ verbleibt in nahezu allen vom IPCC bis auf den heutigen Tag verwendeten mathematischen Modellen zur Vorhersage des Klimas.
Dabei wird immer klarer, dass dies falsch ist. Wie Patrick Michaels vom libertären Cato Institute geschrieben hat: Seit dem Jahr 2000 sind 14 begutachtete Studien, veröffentlicht von 42 Autoren, von denen viele zentral zu den IPCC-Berichten beigetragen haben, zu dem Ergebnis gekommen, dass die Klimasensitivität gering ist, weil die Gesamt-Rückkopplungen moderat sind. Sie kommen zu diesem Ergebnis auf der Grundlage beobachteter Temperaturänderungen, der Wärmeaufnahme der Ozeane und dem Gleichgewicht wischen erwärmenden und abkühlenden Emissionen (hauptsächlich Sulfat-Aerosole). Im Mittel stellen sie eine um 40% geringere Sensitivität fest als von den Modellen errechnet, auf die sich das IPCC stützt.
Wenn diese Schlussfolgerungen stimmen, würden sie erklären, warum sich die Erde während der letzten 35 Jahre nicht einmal annähernd so stark erwärmt hat wie prophezeit, zu einer Zeit also, als die Erwärmungsrate – trotz des schneller als erwartet steigenden CO2-Niveaus – nicht einmal zwei Zehntelgrad pro Jahrzehnt erreicht und sich während der letzten 15 bis 20 Jahre auf fast nichts verlangsamt hat. Dies ist einer der Gründe, warum im jüngsten IPCC-Bericht kein „Best Estimate“ der Sensitivität angegeben wird und warum die Schätzung der Erwärmung im Kurzfristzeitraum verringert wurde.
Die meisten Wissenschaftler weigern sich jedoch, die Modelle zu verwerfen und vertreten den Standpunkt, dass der gegenwärtige „Stillstand“ die rapide Erwärmung lediglich verzögert hat. Ein Wendepunkt hin zu einer gefährlichen rapiden Erwärmung könnte schon hinter der nächsten Ecke lauern, obwohl sich ein solcher inzwischen hätte zeigen müssen. Es wäre also angebracht, um etwas zur Verringerung unserer Emissionen zu tun, solange es nicht die Armen schädigt und jene, die einen modernen Lebensstandard zu erreichen trachten.
Wir sollten uns hinter die Ersetzung von Kohle durch Gas bei der Stromerzeugung stellen, Anreize für [die Verbesserung der] Energieeffizienz schaffen, Kernkraft wiederbeleben und Solarenergie und Stromspeichermöglichkeiten versuchen weiterzuentwickeln. Wir sollten auch in Forschungen investieren, CO2 aus der Luft zu holen [wieso das denn?! Anm. d. Übers.] durch Düngung der Ozeane oder durch CCS. All diese Maßnahmen machen Sinn. [Schade! Mit dieser Ansicht widerspricht Ridley seinem gesamten Artikel bis hier und entwertet ihn auch. Anm. d. Übers.] Und wir haben allen Grund, unbegrenzt nach völlig unerwarteten neuen Energiequellen zu suchen [stimmt! Anm. d. Übers.]
Was wirklich nicht funktionieren wird, ist das, worauf die Umweltbewegung mit aller Gewalt besteht: nämlich die kumpelhafte Subventionierung von Kapitalisten, um erneuerbare Energiesysteme zu errichten mit geringer Energiedichte, geringem Output, die kapitalintensiv und landhungrig sind, während man gleichzeitig den Armen nahelegt, ihren Traum von einem besseren Leben durch fossile Treibstoffe aufzugeben.
Mr. Ridley is the author of “The Rational Optimist: How Prosperity Evolves” and a member of the British House of Lords. He is a member of the GWPF’s Academic Advisory Council
The Wall Street Journal, 14 March 2015
Link: http://www.thegwpf.com/matt-ridley-fossil-fuels-will-save-the-world-really/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#26: Gerald Pesch sagt:
Das glauben auch nur Sie (oder die Ökos…) Die Waschmaschinen ziehen einfach weniger Wasser als früher.
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Herr Pesch, ich glaube es nicht. Ich weiß es.
Der Stromverbrauch von Waschmaschinen lässt sich auch ohne Reduzierung der Wassermenge reduzieren.
Und meine Wäsche ist sauber, obwohl die Maschine sparsamer ist als die alte.
Gruß
Hans Jung
#25: Hans Jung sagt:
Sehr geehrter Herr Jung,
..Sonst wären ja moderne Waschmaschinen nicht deutlich sparsamer als ihre Vorgänger.
Oder vergleichen Sie mal die Wassererhitzung durch Kessel auf der Kochplatte mit einem simplen Wassekocher.“
Da verbreiten Sie aber viel Propaganda.
„Moderne“ Waschmaschinen können nur an der Wassertemperatur sparen; heutzutage ist „Kochwäsche“ bei max. 85°C zu waschen früher war das noch 95°C. Alternativ noch weniger Temperatur und länger nudeln lassen.
Quelle TV; ARD Verbrauchertest
Danach waren sogar ältere Maschinen mit kurzer und heißerer Wäsche sparsamer.
Und der simple Wasserkocher ist auch nicht schlecht, hier wird die Erwärmung auf den kleinen, fest aufgebauten Topf beschränkt – also weniger Verluste.
Tut mir leid, Sie zeigen mal wieder was Sie draufhaben.
Wie sagte D.Nuhr: Einfach mal Klappe halten wenn man keine Ahnung hat!
#25: Hans Jung sagt:
am Samstag, 21.03.2015, 19:13
#23: Gerald Pesch sagt:
Die Physik ist da unerbittlich, um 1 kg Wasser von 15°C auf 60°C zu erwärmen (Prozesswärme) brauche ich immer dieselbe Energie aus der Steckdose!
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Herr Pesch, das betrifft lediglich den Mindesenergiebedarf. In der Praxis verbraucht man aber Vielfaches davon. Also gibt es auch hier ein erhebliches Einsparpotential.
Sonst wären ja moderne Waschmaschinen nicht deutlich sparsamer als ihre Vorgänger.
Oder vergleichen Sie mal die Wassererhitzung durch Kessel auf der Kochplatte mit einem simplen Wassekocher.
Gruß
Hans Jung
#########################################################,
Das glauben auch nur Sie (oder die Ökos…) Die Waschmaschinen ziehen einfach weniger Wasser als früher. Ergebnis: die Wäsche wird nicht mehr sauber. Zum Glück hat meine Maschine noch eine „Hydro Plus“ Taste, damit kann man den alten Wasserstand wieder herstellen. Dasselbe gilt für die Spülmaschinen, nach dem Kauf riet der Verkäufer mir das Geschirr vorher zu säubern, da wegen der geringeren Wassermenge Speiserest nicht mehr richtig abgepumpt werden und die Maschinen schneller verstopfen. Wie gesagt, die Physik lässt sich eben auf keine Öko-Ideologie ein, und somit geht jede Einsparung inzwischen zu Lasten der Effizienz. Damit das keiner merkt, wird der grüne Punkt auf den Maschinen immer grösser….
#23: Gerald Pesch sagt:
Die Physik ist da unerbittlich, um 1 kg Wasser von 15°C auf 60°C zu erwärmen (Prozesswärme) brauche ich immer dieselbe Energie aus der Steckdose!
======================
Herr Pesch, das betrifft lediglich den Mindesenergiebedarf. In der Praxis verbraucht man aber Vielfaches davon. Also gibt es auch hier ein erhebliches Einsparpotential.
Sonst wären ja moderne Waschmaschinen nicht deutlich sparsamer als ihre Vorgänger.
Oder vergleichen Sie mal die Wassererhitzung durch Kessel auf der Kochplatte mit einem simplen Wassekocher.
Gruß
Hans Jung
zu #18: Hans Jung sagt:
„…Zum Glück hat der Gesetzgeber inzwischen einiges an gröbstem Unfug unterbunden.
Wie z.B. Glühbirnen mit ihrem um das zehnfache überhähtem Stromverbrauch; oder Standby von 5Watt und mehr….“
Glühlampen mit noch höherem Stromverbrauch sind weiterhin erlaubt, weil die eine noch höhere Lebensdauer und Zuverlässigkeit haben. Wenn Sie welche brauchen, holen Sie die auf dem Baumarkt.
Lesen Sie auch mal Fachzeitschriften von Ende der 1990er Jahre. Damals wurden bereits eine Reihe von Schaltkreisen hergestellt und in neue Geräte eingebaut, die den Stromverbrauch im Standby-Betrieb extrem reduzieren. Zu dem Zeitpunkt als das Gesetz gemacht wurde, war es schon einige Jahre vorbei. Nur uralte Geräte hatten einen höheren Stromverbrauch im Standby. Warum werden Gesetze gemacht für Dinge, die nicht mehr hergesetllt werden?
Übersehen Sie bitte nicht, dass die ökologische Regierung und die EU per Gesetz ab 2003 den Stromverbrauch in der Industrie um 30% erhöht und die Lebensdauer der Geräte auf 2 bis 4 Jahre reduziert hat. Das nennt sich „bleifreies Löten“. Ebenso wurden andere Stoffe verboten, die Geräte vorher langzeitstabil gemacht haben. Das ist nun vorbei. Geräte müssen nun öfter ersetzt werden. Und Brände von Kühlschränken, Waschmaschinen usw. treten auch häufiger auf. Ganz einfach: weil Risse in den Lötstellen der Netzteile entstehen. Und dann funkt es.
Ist ja alles egal. Die Politik hat vor einigen Jahren per Gesetz beschlossen in den nächsten Jahren den Elektronikschrott noch mehr zu erhöhen.
Ich habe dadurch dieses Jahr auch etwa 7 kg Elektronikschrott erzeugt. Alle Geräte funktionieren noch und landen auf dem Müll. Dank Umsetllung auf VoIP sind sie nur nicht mehr nutzbar. Wir brauchen also noch mehr Energie um neue Geräte herzustellen und alte zu entsorgen.
Erinnern Sie sich noch an die LCD-Fernseher. Die waren stromintensiv und wurden ohne Gesetz zu LED-Fernsehern weiterentwickelt. Haben Sie schon einen? Dann können Sie den in etwa 2 Jahren auch wegwerfen. Dann wird per Gesetz von DVBT auf DVBT2 umgesetllt. Und der Rundfunk soll auch in 2 Jahren weltweit digitaliseirt werden. Das wird die Gerätehersteller freuen. Dann werden alle Radios weggeworfen und durch neue ersetzt. Sagen Sie bitte nicht, dass das die Lobby der Radioindustrie gewesen wäre. Nein, der staatliche Rundfunk hat damit angefangen.
Sie kenne jemanden, der auf Rundfunk wegen des künftigen Energieverbrauchs verzichten will? Der wird sicher selbst tanzen und singen. Auch kein Problem mehr. Der Bildungsminister von Brandenburg fängt schon an. Der gibt jetzt mehr Geld für Dung aus, … jetzt habe ich mich verschrieben. Ich meinte Bildung. Was passiert mit dem Geld? In den Schulen wird mehr Musik unterrichtet und es gibt jetzt ein neues „Schulfach“. Da lernt man seinen Namen zu tanzen. In die Schuilen sollen auch mehr Schulhunde. Und wie wir diese Woche erfahren haben: Physik, und Chemie werden abgeschafft. Mathe? Braucht ja auch niemand. Politiker erst recht nicht. Die sind im Fernsehen immer stolz auf ihre 4 in Physik und Mathe.
Verraten Sie mir auch mal was der Gesetzgeber gegen die energieintensiven Dampfloks gemacht hat. Nichts. Die Diesel und Elektroloks sind einfach so durch den Entwicklungsprozess entstanden. Aber das ist ja „neoliberal“ sagt ein Gewerkschafter.
#18: Hans Jung sagt:
am Donnerstag, 19.03.2015, 17:19
Sehr geehrter Herr Jacon, das tue ich ja bei jeder Gelegenheit.
Aber es ist nun mal leider so, daß es nicht genügt wenn der neue Fernseher NUR doppelt so groß ist wie der alte. Es muß das vierfache sein.
Und bevor man beim Dschungelcamp auf das 5.1 Siurrounderlebnis verzichtet, schimpft man lieber über die hohe Stromrechnung.
Da kann ich mit Engelszungen reden.
Zum Glück hat der Gesetzgeber inzwischen einiges an gröbstem Unfug unterbunden.
Wie z.B. Glühbirnen mit ihrem um das zehnfache überhähtem Stromverbrauch; oder Standby von 5Watt und mehr.
Man muß sich heute schon gehörig anstrengen, um trotzdem immer mehr zu verbrauchen.
Gruß
Hans Jung
#####################################################,
Der Hype um das bisschen Strom für Beleuchtung und Unterhaltungselektronik ist doch nur Öko-Augenwischerei. Die Physik ist da unerbittlich, um 1 kg Wasser von 15°C auf 60°C zu erwärmen (Prozesswärme) brauche ich immer dieselbe Energie aus der Steckdose! Man kann natürlich den Wasserverbrauch von Waschmaschine und Spülmaschine immer weiter drosseln, nur wird am Ende weder die Wäsche noch das Geschirr sauber. Auch kann ich meine Wäsche mit 2800 U^-1 schleudern, am Ende muss die Verdunstungswärme im Trockner doch wieder aus der Steckdose kommen. Suppe kochen bleibt Suppe kochen bleibt Suppe kochen, egal wie viele Ökosparbirnen ich in der Küche verwende, aber zum Glück für die Ökos verstehen die grünen Schlümpfe das ja nicht und kaufen die teuren neuen „Klimaschutzgeräte“ mit AAAAAAA Energieausweis. Deutschland wird grün, Deutschland ist krank!
#5
Hallo, Herr Diel :-),
nein, sie werden nicht alle!
kleine Hilfe:
Sie würden nur dann ale, wenn für alle Energierohstoffe auf Ewigkeit gelten würde: Verbrauch > Neubildung. Schon der Umstand, dass Verbrauch und Angebot dynamisch/ökonomisch miteinander verknüpft sind, schließt das aus. Dabei spielen die „Erneuerbaren“ (2) sicherlich auch ihre Rolle.
#4
Hallo Herr Hofmann,
weder ist Ihre Aufzählung der „Erneuerbaren“ vollständig, noch handelt es sich um altertümliche Technik, auch wenn es Windmühlen länger gibt als Gasturbinen). Sie wissen es, dennoch soltte sich jede(r) auf dem aktuellen Stand halten 🙂
MfG
#18 Der Verzicht hat nur ihren Predigern geholfen. Innovationen entstehen durch das Streben nach technischem Fortschritt. Was haben Sie jetzt auch noch gegen große Fernseher? Die mediale Präsenz der Alarmisten wird dadurch noch „größer“ und flacher.
Das unsägliche Glühlampenverbot war übrigens der reine Populismus. Gefördert wurde nur die Entwicklung der depperten Leuchstoff-Wickel-Quatschbirnen. Die LED war noch nicht fertig und wäre nach der Serienreife sowieso gekommen.
Warum? Wegen Effizienz und nicht wegen politischer Überzeugung.
Sehr gehrter Herr Olzem,
wie sagt A.Einstein doch so treffend: nur zwei Dinge sind unendlich
einmal das Universum, aber da wäre er sich nicht so sicher und zum anderen
die menschliche Dummheit, da wäre er sich sicher. Dem zweiten ist uneingeschränkt zu zustimmen. Soviel zur Endlichkeit von Rohstoffen.
MfG
#13: Rainer Jacob sagt:
#12 Pseudonym Hans Jung
Die Strompreiserhöhungen kann man problemlos kompensieren durch die enormen Effizienzsteigerungen der neuen Geräte.
——
Das erzählen SIE mal den H4-Beziehern. Und denen die ihre Stromrechnung nicht bezahlen können.
=====================
Sehr geehrter Herr Jacon, das tue ich ja bei jeder Gelegenheit.
Aber es ist nun mal leider so, daß es nicht genügt wenn der neue Fernseher NUR doppelt so groß ist wie der alte. Es muß das vierfache sein.
Und bevor man beim Dschungelcamp auf das 5.1 Siurrounderlebnis verzichtet, schimpft man lieber über die hohe Stromrechnung.
Da kann ich mit Engelszungen reden.
Zum Glück hat der Gesetzgeber inzwischen einiges an gröbstem Unfug unterbunden.
Wie z.B. Glühbirnen mit ihrem um das zehnfache überhähtem Stromverbrauch; oder Standby von 5Watt und mehr.
Man muß sich heute schon gehörig anstrengen, um trotzdem immer mehr zu verbrauchen.
Gruß
Hans Jung
@12 Hans Jung
Ihre Arroganz ist wirklich unglaublich…
Da sollen sich H4 Empfänger neue Elektrogeräte kaufen um Stromkosten zu sparen?
Von welchem Geld denn ?
Und wann soll denn da eine effektive Ersparnis herauskommen, wenn diese überteuerten A+++ Geräte schon nach 5 Jahren den Geist aufgeben?!
Aber es sind eben genau solche Leute wie Sie, die mit Ihrem Hintern schön im Warmen sitzen und genügend Geld flüssig haben um sich in jede Fassung eine 25,- € LED reinzuschrauben, die diesen Wahnsinn in Deutschland ankurbeln.
Das ist purer, menschenverachtender Öko-Faschismus.
Erinnert auch ein wenig an die von den Grünen erfundenen Millionen Autofahrer, die einfach nur aus Spaß ständig mit dem Auto durch die Gegend fahren und sinnlos Benzin verbrennen. Dieser Leute wegen sollte dann Benzin teurer sein. Bis auf ein paar Halbstarke, die ab und an in ihren gepimpten Autos den Ku’damm oder die Maximilianstraße oder die Kö rauf und runter fahren, begegnen mir diese Spaß-Vielfahrer eher selten.
An HErrn Jungs Kommentaren sieht man die ganze schizophrene und weltfremde Ideologie der links-grünen Volltrottel!
Man „schaut über den Tellerrand“, diskutiert vermeintliche Probleme künftiger Generationen und weiß, wie die Welt in 50 Jahren aussieht. Tatsächliche, heutige, reale Problem wie die hohen Strompreise für Geringverdiener werden ignoriert oder ins Lächerliche gezogen (2m-Plasmabildschirm und 150W-Strahler…).
#12 @Hans Jung
„Wer 2m Plasmabildschirm und 150 Watt Halogenstrahler rund um die Uhr in Betrieb hält, der hat natürlich ein Problem. Aber ein selbstverschuldetes.“
Da spricht sie wieder, die Verachtung für das einfache Volk.
#12 Pseudonym Hans Jung
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wenn bei ihnen „volatiler Strom“ aus der Steckdose kommt, sollten Sie schleunigst ihrern Energieversorger benachrichtigen.
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Ich habe nirgendwo behauptet, daß aus meiner Steckdose volatiler Strom kommt. Sondern, daß PV-Einspeiser teuren, volatilen Strom einspeisen, der von den nicht privilegierten Verbrauchern zu vergüten ist.
Außerdem ist bei Netzstörungen der Verteilnetzbetreiber zuständig – nicht der Versorger.
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Die Strompreiserhöhungen kann man problemlos kompensieren durch die enormen Effizienzsteigerungen der neuen Geräte.
——
Das erzählen SIE mal den H4-Beziehern. Und denen die ihre Stromrechnung nicht bezahlen können.
Außerdem gibt es Elektrogräte, bei denen Effizienzsteigerungen nicht oder nur in sehr geringem Umfang möglich sind. Das gilt für alle Elektrogeräte, die zur Wärmeerzeugung gebaut sind. Föhn, E-Herd, Toaster…
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Ganz zu schweigen von den Einsparmöglichkeiten durch Einsetzen des Gehirnschmalzes.
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Sie sind schlau, andere sind doof – könnte es sein, daß Sie arrogant sind?
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Wer 2m Plasmabildschirm und 150 Watt Halogenstrahler rund um die Uhr in Betrieb hält, der hat natürlich ein Problem. Aber ein selbstverschuldetes.
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Seien sie versichert, daß es bei mir keinen Plasmabildschirm und keine Halogenstrahler gibt, welche noch dazu rund um die Uhr laufen!
#11: Rainer Jacob sagt:
Denken Sie eigentlich an die Leute, die ihren teuren volatilen Strom zwangsweise! abnehmen müssen? Darunter sind auch Leute, die auf H4-Niveau leben müssen. Und auch Leute, die kaum wissen, wie sie ihre Stromrechnung bezahlen können.
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Sehr geehrter Herr Jacob, wenn bei ihnen „volatiler Strom“ aus der Steckdose kommt, sollten Sie schleunigst ihrern Energieversorger benachrichtigen.
Üblicherweise ist er nämlich bezüglich Spannung und Frequenz so konstant wie eh und je.
Die Strompreiserhöhungen kann man problemlos kompensieren durch die enormen Effizienzsteigerungen der neuen Geräte.
Ganz zu schweigen von den Einsparmöglichkeiten durch Einsetzen des Gehirnschmalzes.
Wer 2m Plasmabildschirm und 150 Watt Halogenstrahler rund um die Uhr in Betrieb hält, der hat natürlich ein Problem. Aber ein selbstverschuldetes.
Gruß
Hans Jung
#7 Hans Diehl
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warum denn so egoistisch und nur an sich denken.
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Denken Sie eigentlich an die Leute, die ihren teuren volatilen Strom zwangsweise! abnehmen müssen? Darunter sind auch Leute, die auf H4-Niveau leben müssen. Und auch Leute, die kaum wissen, wie sie ihre Stromrechnung bezahlen können.
#5,7 Herr Diehl
Zur Endlichkeit von Rohstoffen:
http://tinyurl.com/njupgym
@ #2, #5:
Wie fossil die Fossilen sind steht dahin.
Wie kommt der Saturnmond Titan zu einem Wetterkreislauf aus Kohlenwasserstoffen, wenn es dort für Leben immer zu kalt war?
Und wenn Kohlenwasserstoffe nicht schon in der Urmaterie der Erde vorhanden waren, ist es dann nicht eine unplausible Annahme, dass es zur Bildung von Kohlenwasserstoffen aus Kohlenstoff und Wasserstoff Leben brauchen soll, wenn das Erdinnere Prozessswärme zur Verfügung stellen kann?
Die Entstehung der Fossilen aus Leben ist nicht die einfachstmögliche Hypthese, da Leben allemal komplizierter ist als Geologie, so dass die Komplexität des Lebens in die Komplexität dieser Hypothese eingeht – Kohlenstoff und Wasserstoff waren ja schon vor dem Leben da.
Hat denn jetzt endlich mal jemand herausgefunden, wie das Erdöl entsteht? (bitte nicht die alte Vermutung mit dem Plankton) Wenn man weiß, wie schnell das Öl nachproduziert wird, kann man auch ausrechnen, wieviel wir davon nutzen dürfen.
Katrin Meinhardt sagt #6
Sie (!) werden all dieses romantische Wunschdenken nicht mehr erleben. Das ist absolut ausgeschlossen. Hören Sie auf den Leuten Märchen zu erzählen. Bitte! Peak-Oil? Da lachen ja die Hühner.
@Frau Meinhardt, warum denn so egoistisch und nur an sich denken.
Sie werden sich doch nicht an den Hühnern orientieren wollen, wenn die das lächerlich finden.
#5: Zurückweisung, Herr Hans Diehl.
Sie (!) werden all dieses romantische Wunschdenken nicht mehr erleben. Das ist absolut ausgeschlossen. Hören Sie auf den Leuten Märchen zu erzählen. Bitte! Peak-Oil? Da lachen ja die Hühner.
Michael Klink sagt # 2
(die Fossilen werden alle) ist schon immer Unsinn, sie bilden sich allenfalls langsamer nach, als sie verbraucht werden UND die Förderung wird aufwändiger = teurer …und damit stimmt.
@Herr Klink
Haben Sie wenigstens gemerkt, dass Sie die Behauptung „Fossile werden alle“ wäre Unsinn, selbst widerlegt haben.
Einer kleine Hilfe. Selbst wenn sie sich „langsamer“ nachbilden als verbraucht werden, müssen sie zwangsläufig alle werden, oder ???
@Michael Klink #2
Was wollen Sie denn bei den sog. Erneuerbaren Energien (Wind, Sonne und Biomasse) noch im Auge behalten?!
Die Technik ist uralt und seit Jahrzehnten/Jahrhunderten schon im Endstadium. Noch so größere Windmühlen, Solarparks und Mono-Maiskulturen werden die Nachteile der sog. Erneuerbaren Energien nicht beseitigen. Und der Nachteil liegt einfach daran, das Wind, Sonne und Wachstum von den Launen der Natur abhängig sind. Und dieser Nachteil ist es, der die Menschheit dazu bewogen hat, eine neue moderne Industriezeit auf Basis von den wetterunabhängigen Kraftwerken = Energieträger Kohle, Gas, Oel und als Höhepunkt Uran aufzubauen.
Die Energiewende ist aus dieser Sicht wirklich dann eine Energiewende….eine Wende zurück in die Vorindustriellezeit ohne Kohle, Gas, Oel und vorallen Uran als Energieträger. Rückschritt statt Fortschritt nennt man sowas auch. Und dafür stehen die sog. Erneuerbaren Energien…für RÜCKSCHRITT!
Hallo Herr @Elmar Oberdörffer, ich auch nicht, ehrlich gesagt. Das ist vielleicht auch der Grund, warum manche Wissenschaftler als „Fachidioten“ bezeichnet werden, weil ihnen offenbar der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen ist.
Was man nicht messen kann, darf man nicht behaupten.
Psychologisch auch „die Macht der Namengebung“.
Es wird ein Schlagwort kreiert „CO2-Treibhauseffekt“
und schon gehen Menschen ohne Nachzudenken von seiner Existenz aus.
mfG
1) (die Fossilen werden alle) ist schon immer Unsinn, sie bilden sich allenfalls langsamer nach, als sie verbraucht werden UND die Förderung wird aufwändiger = teurer …und damit stimmt
2) „Erneuerbare“ werden billiger als Fossile – WENN zu ihrer Bereitstellung nicht mehr aufgewendet werden muss als für fossile Energie (das ist vielleicht umstritten, aber absehbar). Das ist eine dynamische Grenze, die vom Stand des Fortschritts, aber auch von der geographischen Lage abhängt…und
3) Kosten der Klimaänderung ist schlicht wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Aber die Fossilen wie auch die Erneuerbaren haben Nebenwirkungen, die abzuwägen sind!
Fazit: Auch ohne die falschen Behauptungen 1) und 3) und gefallenen Ölpreisen (die ggf. dazu führen, dass sich die Kräfte im Wettbewerb verschieben) muss man 2) im Auge behalten!
Ich verstehe nicht, weshalb Herr Ridley so darauf besteht, daß die Verringerung des anthropogenen CO2-Ausstoßes etwas nützliches und wünschenswertes wäre. Ein Einfluß des CO2 auf das Weltklima ist bisher nur behauptet und berechnet worden, aber nicht gemessen. Er kann daher als nicht existent angesehen werden. Ein positiver Einfluß des CO2 auf das Gedeihen der Pflanzen und das Ergrünen vorher trockener, öder Gebiete ist seit langem bekannt und nachgewiesen. Es spricht also nichts für eine Verminderung des anthropogenen CO2-Ausstoßes, aber alles für seine Erhöhung.