Teil 2: Seit 20 Jahren Stillstand – Unterschiedlicher Verlauf der Juli-Tag/Nachttemperaturen.
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz,
- Der Juli zeigt erst ab 1988 eine starke Erwärmung, seit 20 Jahren aber wieder Stillstand.
- Von 1943 bis 1987 wurden die Julimonate sogar kälter
- Ganz Deutschland ist im Juli nach einigen Sonnentagen eine Wärmeinsel, nicht nur die Städte.
- CO₂ hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Julitemperaturentwicklung in Deutschland, das zeigen die DWD-Tageshöchst- und Nacht-Tiefsttemperaturen
- Die Julierwärmung findet erst seit 1988 und tagsüber statt
Vorweg: Die Verfasser leugnen nicht die IR-Absorption bestimmter Gase, die man fälschlicherweise Treibhausgase nennt. Im Gegenteil, diese IR-Absorption ist gesichert. Nicht bewiesen ist hingegen, dass sich daraus eine starke Erwärmung der Atmosphäre ergeben soll. Wir wollen durch unseren Vortrag und die Grafiken anhand der DWD-Temperaturreihen zeigen, dass eine Wirkung auf das Temperaturgeschehen der Atmosphäre völlig unbedeutend sein muss.
Erst recht falsch sind damit die Übertreibungen der deutschen Klimanotstandsfront aus Politikern, Medien und bezahlten Panikscheinwissenschaftlern, sowie überzeugten Treibhausgläubigen, deren Erwärmungsorakel eine CO₂ Klimasensitivität weitaus mehr als die vom IPPC verkündeten 2 bis 5 Grad zur Voraussetzung hätte. Und das Schlimme, viele jungen Leute glauben auch noch den Panikmeldungen und haben Angst. Und noch verrückter, viele mit physikalischem Verständnis können der Argumentation dieses Geschäftsmodells folgen, sie sogar wiedergeben, hinterfragen aber nicht, ob es dafür auch Messbeweise gibt.
Beginnen wir mit den Messungen: Der Deutsche Wetterdienst registriert diesen Juli 2025 mit 18,4 Grad
Nach den Temperaturaufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für den Juli ergeben sich die nun folgenden Grafiken der letzten Jahrzehnte. Unser Startpunkt ist 1943, bis heute also 83 Betrachtungsjahre:

Abb. 1: Der Juli in Deutschland zeigte ab 1943 erstmals 45 Jahre lang eine Abkühlung. Mit einem kleinen Temperatursprung setzte dann ab 1988 plötzlich die Erwärmung ein, erst seitdem, also seit 1988 wird der Monat deutlich wärmer. Die Erwärmung scheint aber im Jahre 2006/07 bereits einen Stillstand erreicht zu haben. Seitdem flacht die Trendlinie wieder leicht ab.
Ergebnis 1: Schon diese Grafik der deutschen Temperaturreihen nach Original-DWD-Daten beweist, dass die Behauptung einer starken CO₂-Treibhauserwärmung falsch ist. CO₂ kann nicht 45 Jahre lang im Juli zuerst abkühlend wirken, dann plötzlich aufgeschreckt durch den Weltklimarat einen Temperatursprung erzeugen und anschließend in 37 Jahren eine so starke Weitererwärmung verursachen.
Und seit 20 Jahren, also ab 2006 wird der Juli wieder leicht kälter, siehe Grafik 1 oben, nur letzte 20 Jahre betrachten.
Ganz anders wie die DWD-Temperaturreihen ist doch der Verlauf der steigenden CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre, insbesondere in den letzten 20 Jahren beschleunigte sich der Anstieg, ganz im Gegensatz zum Temperaturverlauf. Das zeigt uns die nächste Grafik:

Abb.2: Die CO₂-Konzentrationen nehmen weltweit seit 1958 zu, auch im Zeitraum bis 1987 als die deutschen Temperaturen kälter wurden. Vor allem steigt die CO₂-Zunahme in den letzten 20 Jahren, wo laut DWD, die Julitemperaturen stagnieren.
Unterschiedlicher Verlauf der Juli-Tag/Nachttemperaturen.
– ein starker Beweis gegen Treibhausgase als hauptsächlicher Temperaturtreiber –
Beachte: Wäre CO₂ der hauptsächliche Temperaturregelknopf, dann müssten die Tag/Nachttemperaturen der Wetterstation die gleichen Steigungen haben.
Leider bietet der Deutsche Wetterdienst keinen Gesamtschnitt Tmax/Tmin seiner 2000 Wetterstationen an, was auch nur schwer möglich ist, denn just in den letzten 25 Jahren herrschte ein reger Austausch und Wechsel bei den DWD-Stationen. Wir haben für die nachfolgende Grafik gut 500 DWD-Wetterstationen gefunden, die seit 1947 alle drei Werte mitmessen. Für die Grafik mussten wir die jeweiligen Julischnitte selbst ausrechnen. Zum Vergleich beachte man unsere Steigungsformel der 537 Stationen bei der braunen Regressionslinie ab 1988 (Tagesmittel) mit der DWD-Steigungslinie aus Grafik 1. Die ist fast identisch.

Abb. 3: Die obere Grafikreihe in grau sind die Tageshöchsttemperaturen als Monatsschnitt der 536 DWD-Wetterstationen seit 1947 für das jeweilige Jahr aufgetragen. Ganz unten in blau die nächtlichen Tmin.
Ergebnisse und Auswertung…
…von 1947 bis 1987: Die T-max Kurve kühlt leicht ab, ebenso die Tagesmittel, der nächtliche T-min Verlauf zeigt einen Stillstand.
1987/88: bei allen drei Temperaturverläufen erfolgt ein Julitemperatursprung von weniger als einem Grad. (etwa 0,7°C)
Von 1988 bis 2025. Die obere graue Kurve der Tageshöchsttemperaturen steigt sehr stark an, die Julinächte (blaue Kurve) ändern sich nicht.
Die Julinächte (blau) werden seit 2006 sogar deutlich kälter. Das zeigt die nächste Grafik:

Abb. 4: Seit 2006, also in den letzten 20 Jahren werden vor allem die Julinächte in Deutschland laut DWD-Wetterstationen deutlich kälter.
Die Physik sagt uns: CO₂ kann seit 1988 doch nicht nur tagsüber stark erwärmend wirken und nachts aussetzen oder sogar kühlen. Und dabei wird von „Treibhausexperten“ doch genau das Gegenteil behauptet: Laut Treibhaustheorie des RTL-Experten Häckl sollte CO₂ nachts sogar stärker erwärmend wirken.
Umgekehrt argumentiert: Wäre CO₂ wie vom Geschäftsmodell Treibhauserwärmung behauptet der Haupttemperaturtreiber oder gar der allein die Temperatur bestimmende Faktor, dann müssten alle 6 Trendlinien in der Grafik 3 denselben Steigungsverlauf haben bzw. nach Häckl sich nachts sogar stärker erwärmen. Es dürfte auch keinen Temperatursprung geben.
Damit hat der Deutsche Wetterdienst für den Monat Juli anhand seiner Wetterstationen gezeigt: Ein möglicher Treibhauseffekt wirkt allerhöchstens in minimalen homöopathischen Dosen mit und ist in den Temperaturverläufen nicht erkennbar.
Die Klimapanikkirche erklärt den starken Temperaturanstieg seit 1988 in Mitteleuropa nur mit CO₂. U.a. hier und das ist falsch ( hier sowie hier und hier und hier).
Die Sonnenstunden bestimmen hauptsächlich den Temperaturverlauf, das haben wir im Teil 1 gezeigt, siehe Grafik 4.
Der Juli in anderen Teilen der Welt
Beginnen wir mit unserem Nachbarland Österreich:

Abb. 5a: Der Juliverlauf in Österreich gleicht sehr stark dem deutschen Juliverlauf. D.h. Die Erwärmung begann 1987 mit einem Temperatursprung und der anschließenden Weitererwärmung. Nebenbei: Auch in Österreich werden die gemessenen Daten der einzelnen Wetterstationen homogenisiert, aber nach einem anderen Verfahren als in Deutschland.
Spanien, mit seinem laut Medientrommel Höllen-Juli-Sommer, die Realität zeigt etwas anderes:

Abb. 5b: In Spanien soll der Juli ja besonders heiß gewesen sein. Laut Medienrummel eine Jahrhunderthitze mit fast ständig über 45°C. Fakt: In Spanien war es seit 2000 der 10.-wärmste Juli, mit 23,8°C als Schnitt
Skandinavien: angeblich 21 Tage über 30 Grad. (Meldung bei wetteronline.de).

Abb. 5c: Insbesondere in Finnland war es diesmal ein angenehmer Juli, knapp unter dem Schnitt in Deutschland.
Temperatur-Verlauf von Großbritannien seit 1947:

Abb. 5d: Großbritannien, also (England, Schottland, Wales, Nordirland) zeigt eine ebenso horizontale Temperaturtrendlinie bis 1987 mit anschließender leichter Erwärmung. Die (grauen) Tageshöchsttemperaturen unterscheiden sich in der Steigung allerdings nur unwesentlich im Vergleich zu den nächtlichen Tmin. Quelle
Und als Ergänzung der Sonnenscheinverlauf im United Kingdom

Abb. 5e: kaum Änderungen der Sonnenstunden, lediglich ab 1987 auf 1988 erfolgte der Sprung auf ein leicht höheres SSH-Niveau, seitdem leicht abnehmend
Andere Erdteile: In Grönland, Juli in Tasiilaq, an der SO-Küste:

Abb. 6a: Eine rhythmische Temperaturschwingung, momentan wieder leicht abnehmend. insgesamt wird der Juli seit 130 Jahren jedoch wieder leicht kälter. Der obere Wendepunkt ist seit einigen Jahren überschritten. Und auf die Gesamtzeitbetrachtung ab 1895 ist die Trendlinienformel negativ
Beachte: Die CO₂-Konzentrationen steigen, aber der Juli wird in der SO-Ecke Grönlands kälter, auch wenn 2025 nochmals recht warm war. Die Station zeigt eindeutig, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen versteckten Dosen mitwirken kann. CO₂ ist keinesfalls der Haupttemperaturtreiber, auch nicht in Grönland.
Wetterstation in Virginia/USA mitten auf dem Land:

Abb. 6b: Seit 1980, also seit 45 Jahren hat sich der Sommer bei dieser Farm in Virginia mitten auf dem Land fast gar nicht erwärmt.
Südhalbkugel, gehen wir zur deutschen Antarktiswetterstation, namens Neumayer.
Beachte, dort ist der Juli ein Hochwintermonat und entspricht etwa unsrem Januar. Die Station liegt bereits im Schelfeisbereich. Eine Gefahr, dass das Eis dort abschmelzen könnte ist nicht in Sicht. Man betrachte nur den Schnitt. Im Gegenteil: Der Juli 2025 war besonders kalt und die Trendlinie zeigt, dass es dort immer kälter wird.
(Seit Monaten wird ja die Abkühlung in der Antarktis auch in den von Christian Freuer zusammen gestellten „Kältereports“ thematisiert)
In den deutschen Medien wird ständig das Gegenteil erzählt, nämlich die drohende Gefahr einer Eisschmelze an die Wand gemalt. Eben Lügenpresse.

Abb. 6c: Der Juli, auf der Südhalbkugel ein Wintermonat, wird bei der DWD Station Neumayer seit 1982 stetig kälter. Laut Trendlinie um 1,8 Grad seit 1982. Daten nach GISS
Auf bekannte Daten-Änderungen (Fälschungen) bei GISS möchten wir nebenbei hinweisen, nochmals Neumayer:

Abb. 6d. Wir haben von Neumayer noch einen älteren GISS-Datensatz, der im Oktober 2022 von Herrn Baritz kopiert wurde. Inzwischen wurde der Datensatz geändert! (manipuliert). Die Vergangenheit wurde kälter gemacht. Temperaturabnahme unten 1,9 K , oben in Abb. 5b nur noch 1,8 K in 43 Jahren.
Gesamter Südpolarbereich, ab dem 66,5. Breitengrad

Abb. 6e: Juli auf der Südhemisphäre, auf der riesigen Fläche innerhalb des südlichen Wendekreises keine Erwärmung entgegen diesen Horrormeldungen über eine „Hitzewelle in der Antarktis!“ Daten-Quelle: ECMWF ERA5
Was uns wundert ist, wie kann sich der erfundene Blödsinn von der Erwärmung der Antarktis nur so zäh in der Lügenpresse halten?
Anmerkung: in jüngster Zeit erschienen Artikel und Berichte von Falschmessungen in diversen Ländern, insbesondere im UK, Wetterstationen werden mitgezählt, die es gar nicht mehr gibt oder die zu heiß messen aufgrund der Standortwahl. Diese Anomalitäten können wir nicht heraus korrigieren. Wir haben für die Grafiken stets die Originaldaten verwendet.
Zusammenfassung DWD-Reihen
Die Kohlendioxidkonzentrationen sind überall auf der Welt seit Messbeginn im Jahre 1958 gleichmäßig deutlich angestiegen und steigen weiter, wobei das Anstiegsintervall in den letzten beiden Jahrzehnten sogar deutlich zunehmend ist.
Die Julitemperaturen Deutschlands sind seit 1958 gleichfalls gestiegen, aber nicht kontinuierlich wie die CO₂-Konzentration, sondern bis 1987 noch gar nicht, dann durch einen Temperatursprung im Jahre 1987/88 und einer starken Weitererwärmung, aber nur tagsüber. Die Juli-Höchsttemperatur wurde bereits 2006 gemessen. Momentan verharren wir aber auf einem oberen Temperaturplateau mit der Tendenz zu einer leichten Abkühlung. Wobei die Julinachttemperaturen seit 20 Jahren deutlich fallen. (Grafik 4)
Die DWD-Grafiken beweisen, dass CO₂, wenn überhaupt, nur eine völlig unbedeutende Rolle beim Julitemperaturverlauf spielt, das messtechnisch nicht erkennbar ist. Ein großer Zusammenhang besteht jedoch mit den Sonnenstunden.
Auch in anderen Teilen der Welt können wir keinen Zusammenhang zwischen CO₂-Zunahme und Temperaturverläufen erkennen. Andere Behauptungen sind reine Glaubensgebote der Treibhausgemeinde, die CO₂ als den entscheidenden Temperaturregler zu erkennen glaubt.
Weitere Beweise der Nichtwirkung des Treibhauseffektes, die in diesem Artikel nicht näher erklärt wurden, sollen hier nur aufgezählt werden:
- Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Versuchsnachweis, der die hohe Wirkung der CO₂-Klimasensitivität von 2 bis 5 Grad anzeigt. Bei dieser geringen von 400 auf 800 ppm Verdopplungskonzentration sind die Messungenauigkeiten im Versuch größer als ein mögliches Nachweisergebnis. Nicht einmal 0,5 Grad Klimasensitivität kann im Versuch nachgewiesen werden.
- Es gibt keinerlei technische Anwendung des seit 1896 behaupteten hohen Treibhauseffektes. Aus diesem Grund hat auch Einstein dieser CO₂-Erwärmungsvermutung nicht zugestimmt. “Albert Einstein said 1917 no to CO₂ radiative warming of the atmosphere” (hier)
- Der ungewollte Großversuch bei der Sprengung von Nordstream-Pipeline hat zu tagelang erhöhten Konzentrationen des 50-mal stärkeren Treibhausgases Methan über der Ostsee geführt. Keine Temperaturerhöhungen infolge einer angeblichen Gegenstrahlung oder sonstwas konnten festgestellt werden. Im Gegenteil, nach der Sprengung der Pipeline wurde die Luft über der Ostsee sogar kälter.
- Gäbe es den hohen CO₂-Erwärmungseffekt, dann wäre die Erde aufgrund des gegenseitigen Hochschaukelns von Temperatur und CO₂-Freisetzung aus den Ozeanen schon längst den Hitzetod gestorben. Unsere Erde wäre eine Sackgasse der Schöpfung gewesen. Dieser Run-away-effekt hat niemals stattgefunden. Allein, dass wir noch leben, beweist die Richtigkeit unserer Aussagen, ermittelt aus den DWD-Messreihen
Klimaschutz durch CO₂-Einsparung, insbesondere durch technische teure Maßnahmen wie CO₂ im Boden versenken sind vollkommen sinnlos, wichtig wäre ein sinnvoller Naturschutz, der die Naturlandschaften Deutschlands erhält. Vor allem sollte die weitere Landschaftstrockenlegung ausgeglichen werden. z.B. könnte das Regenwasser in den Freiflächen zurückgehalten werden, damit es wieder versickern und durch Verdunsten die Landschaft sommers kühlen kann. Und in unseren überhitzten Städten könnten mehr Grün- und Wasserflächen für ein angenehmeres Klima sorgen, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Was wir schon seit längerem fordern, hat nun auch die DUH festgestellt: Zuviel Beton und Asphalt, Flächenversiegelung und zu wenig Grün befeuern das Problem der Überhitzung der Städte und treiben die gemessenen Temperaturen bei den Wetterstationen nach oben (z. B. hier, einer von vielen Links) Nix mit CO₂-Treibhauseffekt!! Der doch ordentliche Juli-Niederschlag hat wegen den zunehmenden großflächigen Versiegelungen Deutschlands immer weniger kühlende Wirkung, siehe Versieglungszähler: aktuell 50 900 Quadratkilometer.
Als ob die täglich dazukommenden 45 Hektar Versiegelung nicht schon genug wären, werden durch ständige Trockenlegungsmaßnahmen der Land- und Forstwirtschaft in Feld, Wald, Wiesen und Fluren, die alle zu einem gefährlichen Absinken des Grundwasserspiegels beitragen, die Bodentrockenheit in der Tiefe trotz des hohen Juli-Niederschlages vergrößert. In den drei Sommermonaten ist deswegen ganz Deutschland nach einigen Hitzetagen eine großflächige Wärmeinsel. Das haben wir hier zusammen mit Herrn Stefan Kämpfe über die Steigungsformeln nachgewiesen.
Die Klimapanikkirche erklärt den starken Temperaturanstieg in Mitteleuropa nur mit CO₂. U.a. hier sowie hier und hier und hier)
Wenn nicht CO₂ seit 1988 die Julierwärmung tagsüber bewirkt haben kann, wer oder was dann?
In Teil 1 haben wir 6 Gründe zusammengefasst, welche den Juli seit 1987/88 wärmer gemacht haben. Der natürliche Hauptgrund dafür war die Zunahme der Sonnenstunden und der anthropogene Hauptgrund war die Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den Stationen. Zudem weisen wir auf die wärmenden Änderungen bei den Messstationen hin, siehe hier.
Ein möglicher siebter Grund für die Julierwärmung bzw. zur allg. anthropogenen Wetterbeeinflussung seit 1988 soll hier nur zur Information gestellt werden: das Geo-Engineering. Der Schweizer Dipl. Physiker Dr. rer. nat. Philipp Zeller beschäftigt sich schon 30 Jahre mit den Methoden des Geo-Engineerings. In diesem Vortrag (45-Minuten) stellt er einige vor, die alle Anwendung finden und so laufend umgesetzt werden.
Wer sich doppelt so lange damit beschäftigen möchte, derselbe Physiker, Vortrag nur wissenschaftlicher aufgebaut, der schaue hier.
Merke: Die Erde steht nicht vor dem Hitzekollaps, das Klima killende Treibhausgase, Kipppunkte und dergleichen Blödsinn sind Erfindungen, um uns zu ängstigen. Es handelt sich um ein durchtriebenes auf Lügen aufgebautes Geschäftsmodell, das nur unser Geld will.
Wir müssen als Naturschützer und Demokraten die unnützen teuren Maßnahmen der Regierung zur angeblichen Klimarettung zurückweisen und deutlich Stellung beziehen.
Macht mit bei der Aktion: „Stoppt die CO₂-Erwärmungslüge“!
Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler, Josef Kowatsch, Naturbeobachter, Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.















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Wir schreiben seit fast 10 Jahren die Sätze so oder ähnlich, fast in jedem Artikel. Allmählich scheint man unsere Artikel zu lesen. Zunehmend nehmen sich die bisherigen Naturschutzverbände und auch die herkömmlichen Medien dieses Problemes an und berichten immer wieder in Kurzbeiträgen darüber.
Aber eins vergessen sie immer: die trockengelegten Deutschlandflächen sind wie eine große Wärmeinsel und heizen den Wetterstationen ein, auch gerade solche, die in freier Natur stehen und die der dWD stets als weit weg von allen städtischen Wärmeinseln bezeichnet.
Bei dem mittlerweile „erreichten Bildungsniveau“ in D sind WIR wahrscheinlich nur die „Rufer in der Wüste“. Damit hat die „Ablaßpolitik“ freies Spiel. Die Zusammenhänge, die Sie immer beschreiben, sind völlig nachvollziehbar, aber Ihre (unsere) Ausbildung / (methodische Wissenesaneignung) war noch umfassend, heute wird nur das noch vermittelt, was die „sog. „grünen“ Eliten“ für das eigene Überleben als nötig erachten …..
Die Natur ist denen doch völlig egal, die schwimmen nur auf der woken Suppe, egal in welche Richtung, Hauptsache ihre menschenverachtenden Ziele werden verfolgt.
Leider gibt es, wie hier bei EIKE täglich zu beobachten, zu viele, die u.U. die nötige Intelligenz hätten, aber ihr Hirn nicht benutzen können, wollen, dürfen ……
Danke für den guten Kommentar, genauso ist es.
Ich hoffe nur, steter Tropfen höhlt den Stein auch in Zukunft.
Liebe Leser, wir haben gefragt: „Wenn nicht CO₂ seit 1988 die Julierwärmung tagsüber bewirkt haben kann, wer oder was dann“? Wir haben auch gezeigt, nachts gab es gar keine Erwärmung, obwohl die CO2-Theorie genau das behauptet!
Zu unseren 7 möglichen Gründen der Julierwärmung seit 1987/88 bitten wir um Ergänzungen, wir sind sicher, es gibt noch viele, denn das Klima, insbesondere die Temperaturen werden von vielen Ursachen bestimmt, die alle ergänzend zusammenwirken.
Ich bin mir ebenso sicher, dieser Juli 2025 kann niemals um ein Zehntel über dem Vergleichsschnitt 1991-2020 gelegen haben. Diese DWD-Datenangabe ist zu hoch. Er war deutlich darunter, denn ich befasse mich als engagierter Natursachützer seit Jahrzehnten mit dem Wetter in freier Natur.
Und, unser hoher Weißdornbusch hinterm Haus am Vogelschutzhang verliert bereits gelbwerdend seine Blätter. Und das passiert nur, wenn es nachts zu kalt war. Er hat im Hochsommermonat Juli bereits auf Herbst umgestellt!! Die Natur läßt sich von den nach oben manipulierten DWD-Temperaturen nicht beeindrucken. Nur einige an der großen CO2-Klimalüge mitverdienenden Kommentarschreiber. Die suchen nach Tricks, damit die Erhitzugungsspinnerei noch lange anhält.
Der Juli wird global gar seit 2 Jahren kälter.
Ja, de Julli wird seit 2023 kälter, aber nicht nur das, auch schon 1998 bis 2001, und 2003 bis 2005, 2011 bis 2015 und 2019 bis 2022.
Nicht wahr?!?
Und was folgern wir daraus? Ganz einfach: CO2 kann nicht der alleinige Temperaturregler sein wie die linksgrüne Treibhauskirche uns anlügen will. Denn die CO2-konz. haben in den letzten beiden Jahren um 6 ppm zugenommen. Richtig ist: Viele andere Gründe bestimmen als Resultierende die Jahresschnitte
Nicht wahr?!?
Auch weltweit geht es nach oben mit den Temperaturen im Juli,
satte 0,45°C über dem Durchschnitt, auch im Juli-2025.
Der Juli-2025 war weltweit der drittwärmste bisher gemessene Juli.
.
30-jähriger Mittelwert [°C] in Deutschland im Juli
1991-2020 18,3
1981-2010 18,0
1971-2000 17,4
1961-1990 16,9
1881-1910 16,8
aktueller Wert [°C] 2025 18,4
Vielen Dank für diese Lügendaten!! und als treuer Anhänger der CO2-Klimalüge glauben Sie Herr Kraus das natürlich allzu gerne und wollen diesen Temperatur-Blödsinn auch uns als Wahrheit verkaufen.
Ich hatte schon öfters erwähnt, dass dieser DWD Juli 2025 mit 18,4 C angeblich genauso warm war wie der Juli 1969, gemessen mit den damiligen DWD-Wetterstationen an den damaligen kälteren Standorten und mit den damals gebräuchlichen Messmethoden in der Wetterhütte ermittelt.
Zweimal die gleich Temperaturwerte!! Und Sie als reingelegtes Dummerchen glauben das würde auch gleich warm bedeuten. Aber genau das kann nicht sein, denn Juli 1969 war das Jahr der Mondlandung, und die hab ich in sehr guter Erinnerung. Die Zeugnisse waren gemacht und wir waren jeden Tag im Freibad, als Physikhauptfächler im Gymnasium haben wir die Vorbereitungen zur Mondlandung genau verfolgt, ebenso auch die Rückkehr und im Freibad die Infos ausgetauscht. Deswegen ist mir dieser heiße Juli 1969 noch in sehr guter Erinnerung
Der Juli 2025 hingegen war bis auf ein paar Ausnahmetage überhaupt kein Badewetter. Die wissenschaftliche Frage ist, wie hoch ist der Korrekturfaktor, wenn man den Juli 2025 tatsächlich mit dem Juli 1996 vergleichen möchte?
Für die Jahresdaten hat R. Leistenschneider aus unserer Gruppe zwischen 1969 und 2025 einen Korrekturfaktor von 0,9 Grad ermittelt. Für die Einzelmonate gilt der nicht, könnte aber als Annäherung trotzdem stimmen.
Aber ich möchte auch auf unseren Artikel verweisen, den Sie lesen und auch verstehen sollten, ab 1987/88 wurde es wärmer in Deutschland, in Mittel- in West- und Nordeuropa. Die Gründe beschreiben wir genau im Artikel. Die Erwärmung ist aber nicht so hoch wie die DWD-Daten uns das zeigen.
Wir haben die Leser aufgerufen, uns weitere Gründe der angenehmen Erwärmung zu nennen und auch Gründe für die Juliabkühlung seit 2006 zu finden.
Und was haben Sie gemacht im Kommentar. Uns gezeigt, dass der Juli laut DWD wärmer wurde. Genauso als ob wir das je bestritten hätten!! Ihr Kommentar war somit ein Schuß in den Ofen.
Sie sind nicht der Einzige der sich an den Juli 1969 erinnern kann.
Mit 240 Sonnenstunden lag 1969 deutlich höher als 2025 mit 189 Sonnenstunden. Die Sonne lockt die die Leute ins Freibad.
Und da Herr Leistenschneider selbst in dreiteiligen Beiträgen nicht in der Lage war die Korrektur von 1,4°C (1881 auf heute) sinnvoll zu erklären bleibt das für mich weiter eine Glaubensfrage ohne Begründung.
Danke für diese gute Info: „Mit 240 Sonnenstunden lag 1969 deutlich höher als 2025 mit 189 Sonnenstunden. Die Sonne lockt die die Leute ins Freibad.“
Herr Schwerdt, warum war dann die vom damaligen DWD ermittelte Durchschnittstemperatur vom Juli 1969 nicht deutlich höher als 2025?
Bitte geben Sie ihre „Glaubensantwort“ ab, wenn Sie uns das bei unseren Erkärungen unterstellen wollen.
Herr Schwerdt, warum war dann die vom damaligen DWD ermittelte Durchschnittstemperatur vom Juli 1969 nicht deutlich höher als 2025?
Es gibt die Tendenz dass gleiche Temperaturen vor 1988 durch mehr Sonnenstunden verursacht werden. Das trifft besonders für die Juli- Mittel der Tageshöchsttemperatur TMAX zu, aber auch weniger signifikant für die Monatsmittel der Temperatur im Juli TQUER. Es gibt also einen Temperaturtreiber ab 1988, der zusätzlich zu den Sonnenstunden wirkt.
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Ich weise das noch einmal exemplarisch für das Monatsmittel der Temperatur im Juli 2025 nach.
Das Monatsmittel der Temperatur im Juli 2025 ist 18,4°C
Die DWD- Juli- Sonnenstundenzahl ist 189 für 2025.
Ich habe in einem Temperatur- Intervall von 17,9°C bis 18,9°C im Zeit- Intervall von 1951 bis 1987 nach Sonnenstunden gesucht.
Das Ergebnis ist die linke Tabelle im Anhang.
Innerhalb der Intervallbreite (17,9°C bis 18,9°C) wurden 6 Temperatur-/ Sonnenstunden- Daten in den Jahren vor 1988 gefunden. Dabei handelt es sich um Daten der Jahre 1952, 1964, 1957, 1969 (natürlich), 1971 und 1975.
Ergebnis: Innerhalb der Intervallbreite (17,9°C bis 18,9°C) bzw. einer effektiven Intervallbreite von 18,0°C bis 18,6°C lagen die Sonnenstunden für die aufgelisteten Jahre des Zeit- Intervalls 1951 bis 2025 durchgehend höher.
In den aufgeführten Jahren 1952, 1964, 1957, 1969 (natürlich), 1971 und 1975 lockten mehr Sonnenstunden bei ungefähr gleichen Temperaturen die Leute ins Freibad. Das war 2025 mit 189 Sonnenstunden nicht der Fall.
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Soweit das Eine
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Jetzt manipulieren wir die Daten nach Leistenschneider
Das manipulierte Monatsmittel der Temperatur im Juli 2025 ist nun 17°C
Die DWD- Juli- Sonnenstundenzahl ist unverändert 189 für 2025.
Für 1969 ergibt sich ein manipuliertes Monatsmittel von 17,87°C bei unveränderten 238,9Sonnenstunden
Jetzt haben Sie Ihr Räppelchen. 1969 war nicht nur sonniger sondern auch wärmer als 2025. Der Freibad- Sommer 1969 beweist die Richtigkeit der Leistenschneider Manipulation. War die Saison 1985 ebenso ein Flop wie 2025? Vielleicht erinnern Sie sich noch daran?!
Die Ergebnisse der Leistenschneider manipulierten Temperaturdaten nebst Sonnenstunden stehen in der rechten Tabelle im Anhang. Die Tabelle enthält mehr Daten weil ich, um das Jahr 1969 in die Auswertung zu bekommen, die Intervallbreite vergrößern musste.
Auch die Leistenschneider manipulierten Daten zeigen für 2025 dass die Sonnenstundenzahl der aufgeführten 16 Jahre aus der Zeit vor 1988 ausnahmslos höher lag.
Mit Interesse haben ich den 2.Teil gelesen.
Sie haben zwei Verständnisfehler, die Sie als Rechenfehler mitschleppen drin.
1) Der Leistenschneider-Korrekturfaktor bezieht sich nicht auf den Juli, sondern auf die Jahresschnitte
2) Die 1,4 Grad Korrektur gelten für die Jahresmittel ab 1881 bis heute und nicht ab 1969!!
Mein Vorschlag an Sie: Errechnen Sie uns doch den Julikorrekturfaktor zwischen 1969 bis heute anhand ihrer Vorgehensweise. Sie können auch warten bis Juli-Teil 3 erscheint.
Der Leistenschneider-Korrekturfaktor bezieht sich nicht auf den Juli, sondern auf die Jahresschnitte
Das weiß ich. Habe mir trotzdem erlaubt damit zu rechnen, Worst Case, die Korrekturen sind ohnehin viel zu groß.
Die 1,4 Grad Korrektur gelten für die Jahresmittel ab 1881 bis heute und nicht ab 1969!!
Für 2024/5 gilt eine Korrektur von 1,4°C auf 1881, für 1969 ist die Korrektur auf 1881 0,52°C. Verglichen habe ich 2025 (18,4°C minus 1,4°C = 17°C) mit 1969 (18,4°C minus 0,53°C = 17,87°C). Oder wenn, Sie es anders wollen, ist 1969 um 0,87°C wärmer geworden als 2025 mit 17°C.
Mein Vorschlag an Sie: Errechnen Sie uns doch den Julikorrekturfaktor zwischen 1969 bis heute anhand ihrer Vorgehensweise. Sie können auch warten bis Juli-Teil 3 erscheint.
Alles, was ich über Korrekturen weiß, hab ich mir aus dem „Genuss“ Ihrer Beiträge erarbeitet und mir eine Korrekturfunktion abgeleitet, die ich dann anhand einer Graphik aus Ihrem Beitrag zum Frühjahr 2025 bestätigt fand. Diese Korrekturfunktion hab ich irgendwann mal in einer Antwort an Herrn Ketterer beschrieben. Ich habe also diesen Korrektur- Blödsinn nur aus mathematischem Interesse gesehen und glaube nicht die Bohne daran. Ich werde mich gewiss nicht zum Affen machen und Ihnen einen „Faktor“ servieren.
Herr Kowatsch sie schreiben:
„[…] Juli 1969 war das Jahr der Mondlandung, und die hab ich in sehr guter Erinnerung. […] wir waren jeden Tag im Freibad, als Physikhauptfächler im Gymnasium haben wir die Vorbereitungen zur Mondlandung genau verfolgt […]“
naja, den ganzen Juli im Freibad? Ohne Erkältung?
Danke Herr Ketterer für die DWD-Daten-Aufbereitung. Fakt bleibt, im Juli 2025 war im Vergleich zum Juli 1969 kaum jemand im gleichen Freibad in Hüttlingen-Niederalfingen. Seit etwa 15 Jahren ist das Wasser aufgrund der biologischen Reinigung mit Wärmerückgewinnung auch noch wärmer als vor 50 Jahren
Herr Ketterer, was ist ihre Einschätzung: Um wieviel müßte man den Juli 1969 nach oben korrigieren, wenn man ihn mit den heutigen Messmethoden an den heutigen Standorten erfassen würde?
Herr Kraus, dann ihre weitere Falschaussage, natürlich ist ihre Quelle die bezahlte CO2-Treibhauslügenkirche: „Der Juli-2025 war weltweit der drittwärmste bisher gemessene Juli.“
Sie sollten wissen, dass es überhaupt keine globalen Julitemperaturen aus den letzten 100 Jahren gibt, die man vergleichen könnte!!.
Sie können Einzelstationen aus verschiedenen LÄndern vergleichen, die sollten aber am selben Platz stehen wie vor 100 Jahren und mit den gleichen Messmethoden messen und die Platzumgebung darf sich nicht wärmend verändert haben!!
Wir haben eine gefunden in den USA bei einer Farm in Virginia: Ergebnis, eine völlig unbedeutende leichte Juli-Erwärmung seit 1880
Herr Kraus, ich möchte Sie jedoch auffordern, weiter bei EIKE zu bleiben und unsere Artikel zu lesen, denn Sie sind der typische deutsche Michel, der alles glaubt, was von „oben“ kommt und den Lügenstuss auch noch als Wahrheit anderen, also uns weitergeben will. Aber bei IHnen hab ich die Hoffnung auf Einsicht noch nicht ganz aufgegeben, im Gegensatz zur Koschgruppe.
Herr Kraus, Herr Ketterer, Herr Schwerdt
Die wissenschaftliche Frage ist doch: Um wieviel war der Juli 1969 wärmer als der Juli 2025?
Meine Antwort ist 0°C. Ich kann den Wärmeinseleffekt nicht nachweisen. Jedenfalls nicht wenn man die Temperatur- Zeit- Reihen von DWD- Jahres- Mitteltemperatur Deutschland und DWD- Jahres- Mitteltemperatur Station Hoher Peißenberg vergleicht.
Bei „Wetterkontor“ findet man Temperatur- Daten zur Station „Hoher Peißenberg“, leider nur ab 1950. Immerhin ausreichend um damit Jahresmitteltemperaturen ab 1950 bis 2024 zu errechnen und diese mit den Jahresmitteltemperaturen des DWD zu vergleichen.
Obwohl erst ab 1950 laufend erwartete ich bei den Jahresmitteltemperaturen des DWD eine deutliche Steigerung der Temperaturzunahme auf 2024 als bei der Station „Hoher Peißenberg“.
Das Gegenteil war der Fall!
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Im Zeitraum von 1950 bis 2024 betrug die Temperaturzunahme der Station „Hoher Peißenberg“ 2,52 °C
Im Zeitraum von 1950 bis 2024 betrug die Temperaturzunahme der DWD- Jahresmitteltemperatur 2,22 °C
Im Rahmen der Streuungen ist keine signifikante Temperaturzunahme der DWD- Jahresmitteltemperatur zu erkennen.
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Im Zeitraum von 1950 bis 1987 betrug die Temperaturzunahme der Station „Hoher Peißenberg“ 0 °C
Im Zeitraum von 1950 bis 1987 betrug die Temperaturzunahme der DWD- Jahresmitteltemperatur minus -0,09 °C
Im Rahmen der Streuungen ist keine signifikante Temperaturzunahme der DWD- Jahresmitteltemperatur zu erkennen.
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Fazit: Wärmeinseleffekt nicht nachweisbar.
Vor 1988 sang Peterchen Maffay: https://www.youtube.com/watch?v=m-7wOd63IWY&list=RDm-7wOd63IWY&start_radio=1
Heute nochmal warm, die nächsten Tage dann über 5°C kälter. Der Juli war ja so verregnet, dass die Weizenernte ins Wasser gefallen ist gemäß ÖRR.
Mir sticht der Vergleich der Tages- mit den Nachttemperaturen ins Auge (Abb. 3 und 5d). Dass die Nachttemperaturen in Abb. 3 (DWD-Bereich) kaum steigen, spricht in meinen Augen deutlich gegen CO2 als Haupttreiber der Temperatur. Auf der britischen Insel ist ein deutlicherer Anstieg zu sehen (Abb. 5d). Dafür gibt es eine plausible Erklärung, nämlich die dort im Vergleich zum Festland höhere Luftfeuchtigkeit, durch die mehr von der gestiegenen Tageserwärmung zurückgehalten wird.
Der Effekt lässt sich auch aktuell sehr gut in diesen hochsommerlichen Augusttagen beobachten: am Anfang der Hochdrucklage kühlten die Nächte noch deutlich ab, jetzt aktuell ist die Luftfeuchtigkeit gestiegen, und die nächtliche Abkühlung fällt prompt geringer aus.
Im übrigen war der Juli im Mittel deutlich kühler als z.B. der letzte und der vorletzte, außerdem recht wechselhaft. Man darf sich in Erinnerung rufen, dass er damit einfach der altbekannten Siebenschläfer-Regel folgte, die als recht zuverlässig betrachtet werden darf. D.h., die Witterung um den Monatswechsel vom Juni zum Juli setzt sich i.d.R. noch einige Wochen lang fort.
Wir hatten dieses Jahr viel Wind aus Nord-Ost . Daher die kühlen Nächte .
Ich bezweifle dass die Nachttemperatur in irgendeiner Weise was mit dem CO2- Anstieg zu tun hat. Warum soll der Fall, dass eine Nachttemperatur- Zeitreihe einen negativen Trend zeigt, als „Beweis“ dagegen dienen dass CO2 einen erwärmenden Effekt zeigt.
Bleiben wir mal bei den Nachttemperaturen also die Minimum- Temperatur T(Min).
Betrachtet man den Zeitraum von 1950 bis 2025 so ergibt sich ein Temperatur- Anstieg von 1,32 °C.
Betrachten Sie dazu die obere Abbildung.
Eingezeichnet sind die Datenpunkte T(Min) als Kreuze, die Steigungsgerade, zwei gestrichelte Parallelen, deren Abstand der Temperatur- Erhöhung (1,32 °C) entspricht. Die beiden roten Linien schließen einen Bereich ein, dessen kleinster lotrechter Abstand im Datenmittelpunkt (das Jahr 1988; 12,42°C) liegt. Dieser Abstand beträgt 0,3°C. Das ist die Messunsicherheit.
Da die gemessene Temperatur- Differenz (1,32 °C) größer ist als die Messunsicherheit ist der Anstieg der Temperatur von 1950 auf 2025 signifikant.
Diese Art Auswertung ist Stand der Statistik und wird auch als Working–Hotelling Prozedur bezeichnet
Jetzt kann man natürlich sagen, dass mit willkürlich herausgegriffenen Zeitintervallen jederzeit das Gegenteil bewiesen werden kann! Das Intervall 2006 bis 2025 sei prädestiniert für den Gegenbeweis zur CO2- Theorie. Nur, dann muss man auch belegen können, dass die dann gemessene negative Temperatur- Differenz (minus -0,46 °C ) absolut gesehen größer ist als die Messunsicherheit.
Das Ergebnis zeigt die untere Abbildung
Hier ist klar zu erkennen dass die gemessene negative Temperatur- Differenz (minus -0,46 °C ) absolut gesehen kleiner ist als die Messunsicherheit. Es ist keine Signifikanz gegeben.
Im Übrigen könnte man statt 2006 auch von 2007 auf 2025 testen. Hier ergibt sich wieder ein positiver Temperatur- Anstieg, aber nicht signifikant.
Herr schwerdt, Sie schwadronieren hier mal wieder als völlig ahnungsloser und unkundiger Voll-Laie mit Hundertsteln K herum……
Besser können Sie Ihr messtechnisches Unwissen nicht dokumentieren ….
Dieser Kommentar von einer metrologischen Niete wie Ihnen verfasst ehrt meinen Beitrag
Danke
schwerdt, auch wenn SIE das mangels Bildung niemals begreifen können werden:
Metrologie kommt lange vor (ist Grundlage von…) Meteorologie, Sie ……, comprende, schwerdt?
…. aber SIE sind ja anscheinend „in guter Gesellschaft“ 😉
Her Kowatsch, Herr Baritz,
unbestritten, dass viele Bereiche auch um die Siedlungen herum von UHI/WI betroffen sind.
Der UHI ist nichts neues, er nimmt sicherlich leicht zu, wenn beispielsweise die Versiegelungen nicht mit Gegenmaßnahmen zumindest teilweise kompensiert werden.
Nur: die Wärmeinseln waren auch schon vor 50 und mehr Jahren da. Sie sprechen immer wieder von stark steigendem WI (z.B. DWD-Station Weiden), weil sie einzelne Stationen nicht mit ihrem mittelbaren Umfeld vergleichen, sondern den Vergleich immer mit den Deutschlandschnitt führen.
Diese Bestimmung des WI ist nun mal nicht haltbar, wie ich Ihnen gerade bei den Juliwerten gezeigt hatte.
Ihre Hinweise auf die ‚Tricks des DWD‘ die Herr Leistenschneider kolportiert sind nicht hilfreich, da die Arbeit Leistenschneiders einer ordentlichen Prüfung nicht standhält.
Seit 15-20 Jahren sind viele der Punkte, die Sie und Leistenschneider dem DWD als ‚Tricks-zum-wärmer-machen‘ vorhalten ja nun erledigt:
Selbst wenn diese Punkte einen wesentlichen Einfluss gehabt haben sollten, Ihren Einfluss müsste sich in einem ‚Temperatursprung‘ nicht in einem permanent steigenden WI manifestieren.
Was ist also Ihrer Meinung nach die Treiber der steigenden Temperaturen beispielsweise bei der Station Weiden, der Sie einen starke WI zuweisen?
MfG
Ketterer
P.S. den stark steigenden WI spreche ich der Station Weiden ab.
P.P.S Heerr Kowatsch, es ist nicht ‚laienhaft‘ sondern professionell bei der WI/UHI-Abschätzung zuerst einmal auf die Lage und das Umfeld einer Station zu schauen.