Gibt es einen Klimawandel? Ja – immer: der stete Wandel des Klimas wird von niemandem geleugnet. Aber ist der Klimawandel vom Menschen verursacht oder beeinflußt? Und ist das gut oder schlecht? Wie auch immer: die Obstbäume und viele andere Pflanzen freuen sich. Und mit ihnen die menschlichen Obstfreunde.
Die Massenmedien und Klimawissenschaftler behaupten unablässig, wie gefährlich und katastrophal der „menschgemachte Klimawandel“ sei. Da der städtische Wärmeinsel-Effekt einen Großteil der gemessenen Erwärmung ausmacht (Satelliten und terrestrische Stationen messen gern die Aufheizung künstlicher Strukturen, z.B. betonierten Bodens), ist die veröffentliche Erwärmung tatsächlich menschgemacht.
In der Praxis bedeutet das zum Beispiel mildere Temperaturen in Obstgärten in Siedlungsnähe – Ergebnis: viele Blüten erfrieren nicht während der Eisheiligen oder anderer Abkühlungs-Ereignisse. Tarnt sich dann der „Höllensommer des Jahrhunderts“ geschickt mit vielen Niederschlägen und moderaten Temperaturen, die eine Versickerung des Regens zulassen, können die Obstbäume ihre vielen Blüten in Kirschen, Pflaumen, Äpfel und vieles andere umwandeln.

Gewichtsüberlastete Äste an einem Kirschpflaumenbaum, Saaletal Höllensommer 2025
Auf dem Radweg zum EIKE-Büro im Saaletal sehen wir daher dieses Jahr Tonnen und Abertonnen von Kirschpflaumen, unter deren Last sich die Äste der Obstbäume von den Kleingärten zum öffentlichen Weg herüberbiegen und zum Ernten einladen. Kirschpflaumen sind die unveredelte Urform der Pflaumensorten, also praktisch eine Wildfrucht wie die Brombeeren darunter, die heuer auch in Massen wachsen.
Die Unmengen der kleinen Pfläumchen fallen seit Jahren (Jahrzehnten?) erstmals ins Auge – an Orten, wo sich die Früchte sonst eher versteckt hielten und vom vorbeiradelnden Obstdieb gar nicht bemerkt wurden. Schreiben Sie uns in die Kommentare, welche Früchte in Ihrer Region Ihnen gerade auf den Kopf fallen.
Nicht nur die Früchte wachsen dieses Jahr zahlreich, sondern auch die Pflanzen selber. So wurden von einem EIKE-Mitarbeiter besonders große Kletten mitten in einer urbanen Wärmeinsel entdeckt.

Große Klette mit 1,50m (Arctium lappa)

Viele Bürger sorgen sich wegen der Erderwärmung. Quelle: gmx.net















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Obstjahr?…prima. Ich liebe den Klimawandel. Heute am 14.8. gibt uns dpa-Afx wieder folgendes kund zur Getreideernte: „Die deutschen Landwirtinnen und Landwirte werden in diesem Jahr voraussichtlich deutlich mehr Getreide ernten als im vergangenen. Der Deutsche Raiffaisenverband (DRV) prognostiziert für 2025 eine Erntemenge von rund 43 Millionen Tonnen, ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie DRV-Marktexperte Guido Seedler sagte.
„Vor allem größere Anbauflächen und höhere Hektarerträge haben zum guten Mengenergebnis beigetragen“, hieß es.“
Es gibt weiteres Geplänkel zur Witterung, natürlich wieder -wie jedes Jahr- eine herausfordernde Sache…vermutlich dank der Klimakrise. Übrigens: sogar weltweit soll die Getreideproduktion auf 2,3 Milliarden Tonnen nach vorjährig 2,2 M angestiegen sein. Das geht mir wirklich ganz schrecklich, fast panisch unter die Klimahaut.
Ach so. Die Tomaten am PV-MODUL auf dem Balkon sind jetzt reif.
Die Module werden in der Sonne 65°C heiß.

Der Name des Autors dieses so guten Beitrags sollte auch oben stehen !
@Hitze-Alarm
Liebe Freunde von der Klimaschutzfront, heute bitte nicht rausgehen und morgen auch nicht. Es droht Verbrennen in der Sonne.
Bitte auch nicht in Massen zum Badesee mit dem SVU und dort Rettungswege zuparken. Ich möchte heute genau dort mit dem Rad hin. Bestimmt alles überfüllt mit Klimaschützern.
Mich ärgert es auch. Rhabarber war kurz. Erdbeeren gabs reichlich. Die Kirschbäume waren prazzelvoll, aber im Laden der übliche Müll. Die Pfirsiche sind zum Fürchten. Aprikosen gabs.
Ich bin häppy, endlich Klaräpfel zu bekommen. Das ist für mich Sommer! Jetzt gehts schon in den Spätsommer. Die Renecloden und Mirabellen werden schon erwartet.
Übel sind die Vorgaben von Dünger und Pflanzenschutz. Das macht vieles in der Landwirtschaft kaputt. Keine Ameisenköder mehr, wer will das in der Wohnung haben! IN TÜ breiten sich Ameisen aus. Im Harz oder Kalifornien soll alles natürlich sein und wurde kein Totholz entfernt. Die Folge: Waldbrände. Aber das wär das Klima wird geholt.
Es ist eher ein normaler, durchschnittlicher Sommer. Paar heiße Tage, bewegt sich im Rahmen. Immer diese Panikmache, das nervt langsam. Früher ging man raus, wandern oder baden, grillen oder anderes, genoß den Sommer. Es sind noch Ferien, 5 Wochen wechselhaft und Pisswetter, das reicht! Allgemein war man wenig draußen dieses Jahr.
Auch bei uns in Sachsen gibt es viel Obst,ja warme Jahre befördern das noch. Leider vergammeln viel einheimische Früchte auf den Bäumen,weil lieber importierte „perfekte“ Äpfel gekauft werden,diese sind aus nachvollziehbaren Gründen mehrfach gespritzt worden.
Ach so auch bei uns hängen die Apfelbäume voll, auch die Brombeeren, der Mais steht gut und ich konnte selbst schon Kartoffeln und Tomaten ernten.
Prima. Der Photosynthese-Motor läuft dank mehr CO2! Wir brauchen mehr davon. Bald können wir das ganze Jahr Beeren pflücken.
Wenn sie es noch nicht koennen, dann leben sie in der falschen Klimazone!
Garten meines Vaters. Ein Apfelbaum ist umgekippt (einseitig beschnitten, weil in Gartenecke und er sollte nicht zu den Nachbarn die Äste ausstrecken). Was war dieses Jahr anders? Riesige Menge Äpfel …
Anderer, weit größerer Apfelbaum, 2 dicke Äste abgebrochen, auch hier alles voller Äpfel.
5 Kirschbäume mit exzellenter Ernte.
2 Pflaumen + 2 Pfirsiche (Äste möglichst abgestützt, sonst hätten die keine Äste mehr, wegen der vielen Früchte), Haselnuß, Walnuß … alle mit erstklassiger Ernte (in Aussicht / teilweise schon eingefahren).
Das hat aber nichts mit „Klima“ zu tun, sondern mit reichlich Regen diese Jahr, zur richtigen Zeit (ansonsten Bewässerung) und das im letzten Jahr die Ernte ausfiel. Die Bäume blühten, es kam Frost, die Blühten erfroren, die Ernte 2024 fiel daher größtenteils aus = die Bäume konnten für dieses Jahr Kraft ansammeln. Ganz normaler Vorgang, ein Mastjahr.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Zwar hängen die Bäume voller Äpfel, aber sie fallen unreif und f…trocken herunter, man kann absolut nichts damit anfangen, kein Apfelmus, kein Saft. Hier in Südthüringen sterben jetzt auch grosse und alte Bäume ab – Wassermangel.
Dann hört mal auf die Landschaft Südthüringens weiter trocken zu legen. Der Regen muss dort zurückgehalten werden, wo er fällt. Von Herrn Kämpfe weiß ich, dass in Thüringen Regenrückhaltungen in freier Landschaft eingeebnet wurden.
In Südthüringen hat der Natur- und Umweltschutz versagt. Im Grunde bestätigen Sie unsere ständigen Aussagen, dass nach ein paar Tagen Sonnenschein und Sommerhitze Deutschland zur Steppe wird.
Welcher Regen soll zurückgehalten werden? Der, welcher gar nicht gefallen ist? Das letzte Mal hat es hier im Januar richtig geregnet. Seit Februar jeder Monat nur 1/3 des Durchschnitts, Regendefizit im Moment mehr als 200l/qm.(Natürlich stimme ich grundsätzlich zu, und setze mich auch dafür ein, dass Auenlandschaften renaturiert werden und das Wasser in der Fläche gehalten werden muss)
….Regendefizit im Moment mehr als 200l/qm…. Das ist aber dann lokal begrenzt. Die Daten des DWD, ‚Zeitreihen fuer Gebietsmittel fuer Bundeslaender‘,
https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/monthly/precipitation/regional_averages_rr_07.txt,
zeigen für Thüringen deutlich mehr Niederschlag:
Ich weiss, es bringt die Diskussion nicht weiter, wollte nur andeuten, dass die Sache nicht so rosig ist, wie dargestellt. Wetter und Klima halten sich auch nicht an Ländergrenzen. Ich spreche von dem Gebiet, welches westlich von Rhön/Spessart und östlich vom Thüringer Wald begrenzt ist, also im Kern die Landkreise Rhön-Grabfeld und Hassberge in Bayern sowie Hildburghausen in Thüringen. Die DWD Wetterstationen Münnerstadt, Bad Königshofen, Bad Kissingen, Hellingen kann man exemplarisch heranziehen.
Bsp. Bad Königshofen (Stat. Nr 2680) Niederschlag 2025 (mm)
Jan 58.0
Feb 22.6
Mär 13.1
Apr 19.1
Mai 22.3
Jun 22.0
Jul 63.0
Sum. 200.2
Mfg U. Neumann
Ich kann die Ansichten des Autors hier an der Nordseeküste nur bestätigen. Hier biegen sich die Bäume unter den Lasten der wildwachsenden Äpfel, Birnen, Brombeeren und Holunder.
Es ist das wahrscheinlich beste Jahr für die Ernte von Früchten. In der Landwirtschaft muss das doch ähnlich aussehen. Was für ein Höllensommer, nur für die Pflanzen offenbar nicht. Es war die optimale Mischung aus Regen und mildem, aber nicht zu warmem Wetter und dazu Sonnenschein.
Die Obsternten werden noch sehr lange auf hohem Niveau bleiben.
Ist auch vollkommen logisch aus der Sicht
des natürlichen Klima-Wandels (Planeten induziert).
Im Jahr 2023 haben die Pflanzen praktisch noch
einmal vollgetankt (Sonnenlicht).
Zur globalen Abkühlung in der NH bis 2100,
die sehr, sehr langsam verlaufen wird:
das Minimum im Jahr 2100 ist mit
(MINR 2100/ 3 -12.8) wesentlich höher
als das Minimum im Jahr 1957 (1957/3 -25.8).
Das heißt, dass sich die NH sehr, sehr langsam
auf die kommende Warmzeit zubewegt.
Eine komplette Klima-Periode dauert übigens 4284 Jahre.
1 Earth-Clima-Period (ECP) = 26 Earth-Clima-Cycles (ECC) = 4.284 years
ECC_1943AD_NH.jpg
Siehe auch:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Hier im Gebirge nahe Erzgebirgskamm alle Beerensorten sehr gut, Kirschpflaume nicht übermäßig gut, Apfel bei mir schlecht, Hauspflaume auch schlecht. lag an der kalten Witterung Anfang Mai, mitten in der Blüte.
Roßkastanie blühte sehr gut und honigte zusammen mit der Bergahorn, nach der Kältewelle.
Und die Weizenernte ist wegen des vielen Regens ins Wasser gefallen, wie derzeit überall im ÖRR berichtet wird. Und Dürre-Terli geht wieder mit Hitze in Spanien, etc. hausieren.
Am Ende auch hier keine „Klimakatastrophe“ in Sicht….
Expana hebt Prognose für EU-Weizenernte an und senkt Maiserwartung | MarketScreener Deutschland
Mais steht dagegen super, Grünfutter auch. Bei uns im Gebirge gehts auch noch mit dem Getreide, das ist etwas später abgereift und war dem Regen nicht solang ausgesetzt.
Nein die Weizenernte wird auch gut, wohl höher als 2024 (+7%), sodann haben die Spanier, Italiener, Griechen, Türken, etc. da sie in der subtropischen Zone liegende Länder bewohnen, schon immer wärmere Sommer als die Deutschen erleben dürfen, das macht diese Länder als Sommerurlaubsziele ja erst so begehrt.
Man muss schon sein gesamtes Schulwissen vergessen und fest auf den Beißstock beißen, um bei dem Hitzerummel von ARD und ZDF ruhig im Sessel zu bleiben, eine ungeheuere Zumutung und Anmassung des öffentlichen Verdummungsapparates, oder?
Ich ignoriere diese Sender bzgl. Nachrichten zu 100 Prozent um mein Nervenkostüm zu schonen.
Tue ich auch.
Dann brauchen Sie ja keine GEZ Gebühren bezahlen 🙂
Dieses Jahr Unmengen an schwarzen Johannisbeeren, Waldbeeren und Brombeeren gepflückt. Wir haben ca. 50 Gläser Marmelade eingekocht. Alle Obstbäume hängen voll dieses Jahr. Frühkartoffelernte hervorragend, Haselnüsse ohne Ende… Nur der wohlstandsverwahrlosten urbanen Öko-Klasse kann man das Märchen von der „Klimakatastrophe“ weiterhin erzählen, Leuten die Obst und Gemüse nur aus dem „Bio-Supermarkt“ kennen. Die Landbevölkerung lacht inzwischen nur noch über die „Klimaspinner“ in ARD und ZDF…
Volle Übereinstimmung, Herr Pesch, bei uns ist es genauso. Aber es ist alles mit Arbeit verbunden und das können oder wollen heute viele nicht mehr. Wir sind am Ende des Tages stolz und zufrieden über das Geleistete, was sicht- und greifbar vor uns liegt.
Das schenkt uns Freude und Lebensinhalt.
Im Supermarkt einkaufen ist ja auch viel leichter als selber pflanzen und ernten. Und auf dem super gepflegten Rasen fährt der Mähroboter hin und her. Eine Bienen- und Blumenwiese – was ist das? Auch das oben besagte Volk weiß schon gar nicht mehr, wie das von weither importierte Obst richtig schmecken müsste.