Von CHRIS MARTZ:
Die Theorie, dass der Klimawandel die Überschwemmungen in Texas verursacht hat, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Aber jeder Versuch, eine wissenschaftlich fundierte Diskussion über das Thema zu führen, wird unterdrückt.
Am Wochenende sagte mir Sam Zeff bei X, ein Reporter von KCUR, dem NPR-Sender von Kansas City, dass „Sie Ihr Geld für Ihren Abschluss verschwendet haben“.
Ich habe vor kurzem mein Studium der Meteorologie abgeschlossen. Zeff antwortete auf meinen Beitrag in den sozialen Medien und wies darauf hin, dass er und andere Klimaaktivisten grundlegende wissenschaftliche Fakten ignorierten, als sie den vom Menschen verursachten Klimawandel für die tragischen Überschwemmungen in Texas verantwortlich machten. Die Wahrheit ist, dass die Regenfälle und Überschwemmungen entlang des Guadalupe River nicht historisch beispiellos waren und wenig, wenn überhaupt, mit dem Klimawandel zu tun hatten. Weder schwere Regenfälle noch Hochwasser von Flüssen haben in den letzten sechs Jahrzehnten im texanischen Hill Country zugenommen.
Der verheerende Verlust von Menschenleben in Texas erinnert daran, wie wichtig Meteorologie und genaue Wissenschaft sind, wenn es darum geht, das Wetter zu verstehen. Jetzt ist nicht die Zeit für Politik oder Schuldzuweisungen, weder von links noch von rechts.
Als ausgebildeter Meteorologe mit einer Leidenschaft für die Wahrheit kann ich den Leuten auf der rechten Seite mit Bestimmtheit sagen, dass die Überschwemmungen nicht durch Cloud Seeding oder „Chemtrails“ verursacht wurden. Wenn ich jedoch versuche, Social-Media-Nutzern auf der linken Seite die Daten zu erklären und ihnen zu zeigen, dass es keine Beweise dafür gibt, dass der Klimawandel die Überschwemmungen in Texas verursacht oder verschlimmert hat, artet das Gespräch schnell in Beleidigungen oder sogar Drohungen aus.
In der Tat sind Spötteleien von Leuten wie dem NPR-Reporter, der sich über meine Bildung lustig gemacht hat, traurig geläufig geworden.
Nachdem einer meiner Beiträge auf X über den Klimawandel im letzten Jahr viral ging, wurde ich ungewollt zum Online-Influencer.
Das war nie mein Karriereplan; ich war immer der Typ, der seine Gespräche unter Freunden führte und das Rampenlicht mied. Aber als ich anfing, in den sozialen Medien über harte Wissenschaft zu posten – und darüber, was sie uns über die Theorie des Klimawandels und die Energiepolitik sagt – sah ich mich Beleidigungen, organisierten Bemühungen, mich von der Schule werfen zu lassen, und sogar gelegentlichen Morddrohungen ausgesetzt.
Ich interessierte mich schon in der High School für Meteorologie und meldete mich für ein X-Konto an, um mich mit Fachleuten auf diesem Gebiet zu vernetzen. Als ich anfing zu posten, war ich ein Anhänger der Bewegung, die glaubte, der Klimawandel sei ausschließlich vom Menschen verursacht. Doch je mehr ich recherchierte, desto differenzierter wurden meine Ansichten. Und im Laufe der Jahre, als meine X-Posts die Orthodoxie zum Klimawandel zunehmend in Frage stellten, wurden die Antworten, die ich erhielt, immer böser und die Angriffe immer persönlicher.
Während des gesamten Studiums wurden Universitätsbeamte in X-Kommentaren von (meist) anonymen Konten getaggt und unter Druck gesetzt, mich von der Schule zu verweisen. Darüber hinaus erhielten meine Professoren fast wöchentlich E-Mails von Angreifern, in denen es hieß, ich sei eine Schande für das Meteorologieprogramm und solle für die Verbreitung angeblicher „Fehlinformationen“ bestraft werden. Andere Kritiker schnappten sich persönliche Fotos von den Social-Media-Konten meiner Familie, um ihre Posts zu schmücken, in denen sie mich anprangerten.
Der virale Tweet, der mich in die Stratosphäre katapultierte, war einer, den ich im Juni letzten Jahres veröffentlichte. Er wurde mehr als 2,5 Millionen Mal aufgerufen und erhielt über 30.000 Likes. In dem Posting schilderte ich meine Erfahrungen bei der Suche nach der Wahrheit über den Klimawandel und die Tatsache, dass die freie Meinungsäußerung nachhaltig und auf hässliche Weise angegriffen werden kann, wenn sie bestimmte von der Linken hochgehaltene Anliegen in Frage stellt. Wenn es um das Klima geht, werden unpopuläre Aussagen – selbst wenn sie auf unbestrittenen wissenschaftlichen Tatsachen beruhen – von den lautesten Stimmen im Raum als „falsch“, ‚irreführend‘ oder „Fehlinformation“ abgestempelt.
Amerika hat ein ernstes Problem, wenn eine Kultur die freie Meinungsäußerung „für mich – aber nicht für dich“ feiert, wie der verstorbene Nat Hentoff es berühmt formulierte.
Wahre Befürworter der Meinungsfreiheit wie Hentoff sind heutzutage schwer zu finden. Heutzutage stoßen Freidenker, die bei bestimmten drittrangigen Themen nicht mit dem Establishment konform gehen – meistens geht es um Ethnie, Geschlecht oder Klima – auf eine erbitterte Opposition, die nicht nur versucht, ihre Stimmen zum Schweigen zu bringen, sondern sie zu vernichten. Mir ist klar geworden, dass die gegen mich gerichtete Feindseligkeit genau darauf zurückzuführen ist, dass vielleicht niemand sonst in meinem Alter und mit meiner Reichweite das Glaubenssystem zum Thema Klima aktiv mit Fakten in Frage stellt und Antworten fordert.
Mir wurde beigebracht, dass die wissenschaftliche Methode dazu dient, Hypothesen und Theorien anhand von Daten zu prüfen, um die Wahrheit herauszufinden. Aber viele Jugendliche sind von dem Glauben manipuliert worden, dass die Menschheit das Ende der Welt durch vom Menschen verursachte Kohlendioxid-Emissionen herbeiführt und dass jedes Wetterereignis die Folge davon ist, unabhängig davon, was die Daten und historischen Aufzeichnungen tatsächlich zeigen. Dieses Narrativ vom menschengemachten Klimawandel, der katastrophale Zerstörungen verursacht, wird in den Schulen als Tatsache gelehrt. Führende Nachrichtenorganisationen investieren in „Klima-Teams“, die das Nachrichtenloch mit einseitigen Berichten füllen.
Deshalb bin ich eine der bevorzugten Zielscheiben der Klima-Eiferer. Ich bin jung, ich habe eine frische, neue Stimme und ich bin, wie die New York Post mich nannte, „die Anti-Greta Thunberg“.
Es ist interessant, die Klimadebatte von dieser Warte aus zu verfolgen und daran teilzunehmen. Auf der einen Seite fühlen sich die Klimaalarmisten durch die Tatsache bedroht, dass ich früher auf ihrer Seite war, jetzt aber aufgrund von Studien und Untersuchungen ihre Position ablehne. Es gefällt ihnen nicht, dass ich gut in der Erstellung von Diagrammen und in der Datenanalyse bin und die Menschen mit Humor dazu ermutigen kann, einen anderen Blick auf die Daten und die Modelle zur Vorhersage von Katastrophen zu werfen, die, wenn sie rückwärts über die historischen Wetterdaten laufen, durchweg falsch liegen.
Auf der anderen Seite schicken mir Klimaexperten und angesehene Fachleute auf diesem Gebiet regelmäßig private Nachrichten, in denen sie mich auffordern, den guten Kampf fortzusetzen. Dazu gehören hochrangige Meteorologen mit jahrzehntelanger Erfahrung bei der National Oceanic and Atmospheric Administration und an führenden Universitäten, die mir vertraulich gestanden haben, dass sie es nicht über sich bringen können, ihre Karrieren zu gefährden, wenn sie sich äußern.
Im letzten Semester meines Studiums begann ich zu denken, dass all die Rückschläge es nicht wert waren, diesen Kampf weiterzuführen. Aber, wie mir ein erfahrener Fernsehmeteorologe sagte, jemand muss es tun. Jemand muss für das eintreten, was richtig ist – die Überzeugung, dass wir in Amerika die Möglichkeit schützen müssen, zu sagen, was wir glauben, und Theorien öffentlich zu diskutieren, oder wir werden dieses Recht verlieren.
Die Tragödie am Guadalupe River zeigt, dass Meteorologie eine ernste Angelegenheit ist. Lassen wir nicht zu, dass uns die Politik, Junk-Wissenschaft oder unangefochtene Orthodoxien in die Quere kommen.
This article originally appeared at The Washington Free Beacon
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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„Der Versuch, in der Klimawissenschaft einen “Konsens” herbeizuzwingen,
ist mittelalterlich und passt zu dem in diesem Zusammenhang verwendeten
begriff “Leugner” für Vertreter abweichender Meinungen. Das Zeitalter
der Aufklärung wird z.Zt. von fanatischen Ideologen rückabgewickelt.“
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/klimapolitik_die_eu_zensurmaschinerie_laueft_heiss/P35#comment_entries
Der Versuch einer Konsenserzwingung hier (und bei einer Menge anderer Themen) wäre sofort unnötig, wenn man einen anderen, bescheidenen Konsens wiedergewinnen und halten könnte: den einer Diskussionskultur — das Gegenüber nicht unbedingt fertigmachen zu wollen um der vermeintlichen, leider aber viel zu oft nicht final bedachten (oder final durchdenkbaren) Sache willen.
Eine gewisse Bescheidenheit angesichts der eigenen Begrenztheit, anstatt umso heftigerem Auftragen zum vermeintlichen und nur zu oft schiefgehenden Verstecken derselben könnte paradoxerweise oft den eigenen Argumenten positiven Schub verschaffen. Wenn sich hier bekanntermaßen die „Leugner“, „Schwurbler“, „Verschwörungstheoretiker“ treffen, wäre es ja allerhöchste Zeit, daß sich die „menschengemachter-Klimawandel-genau-Kenner“ in ihre eigenen Bereiche zurückziehen und EIKE nur ab und zu als warnendes Beispiel ihren Lehrlingen im Read-Only-Modus vorführen. Für die ernsthafte, kontroverse Debatte müßte dann eben eine klar definierte Arena abgesteckt werden, in die jede Seite die besten Gladiatoren ihrer Schule schicken kann.
Ein guter Teil der Mitleserschaft scheint selbst entscheidungsfähig genug zu sein, ob die jeweiligen Argumente zwingend, (un-)wahrscheinlich oder (un-)möglich sind, ein weiterer Teil wird dadurch zum Lernen und Denken animiert und ein möglicherweise überlappender, anderer Teil wird auch, wenn nötig, gut die Stellen mit den Gegenargumenten finden können.
Leider verhindert auch eine einseitige (eben nicht nur un- sondern per striktem Dogmatismus sogar kontra-wissenschaftliche) Sichtweise übergeordneter Ebenen mit höherer Breiten-Sichtbarkeit (nicht zwingend -Wirksamkeit!) die Rückkehr in eine im vielleicht überkommenen Sinne „wissenschaftliche“ Debatte. Klar erscheint ein toter Gegner zumindest eine Zeitlang attraktiver als eine ewig zwickende Laus im Pelz… vielleicht bis man u.U. merkt, daß man damit ein Stück weiter in die Diktatur gerutscht ist, unter der man forthin selbst leidet.
Sie haben recht, die Ideologen schicken ihre dumpf-gierigen Raubritter auf Beutezug… die bevorzugte Strategie ist also entweder Verstecken der eigenen Habe oder Mitgehen zur Plünderung. Eine freie Entwicklung, die man gern für sich antizipiert, ist das in keinem Fall.
Sehr geehrter Herr Brauer,
in gewisser Weise gebe ich Ihnen ja recht, aber die teilweise sehr verhärteten Fronten hier bei EIKE resultieren aus dem jahrzehntelangen Regierungshandeln in Bezug auf „EE“ (die es physikalisch nicht gibt!) und „Klimagedöns“ (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wissenlich und bewußt) gegen jede Vernunft.
Da sind viel zu viele nutzlose, nein, schädigende Dinge in Gesezte eingeflossen, die ganz offensichtlich naturzerstörend, wirtschaftszerstörend, die Gesellschaft spaltend usw. sind. Die „Masse“ sieht das oft (noch….) nicht, weil kaum einer weiter denkt, als ein Schwein sch…..
Und dann gibt es hier auch Leute, die wahrscheinlich ihr Einkommen und/oder ihr perfides, nur auf staatlich gewollter Fördermittelabzocke beruhende Existenz gefährdet sehen. DAS sind für mich die wirklich gefährlichen!
Da wird der Ton dann schon mal etwas rauer …..
Also wenn jemand kostenlos mit seiner Meinung 2,5 Millionen Leute erreicht, dafür 30.000 „likes“ bekommt, Interviews gibt und dann als Influencer arbeiten kann, darf man sich aber nicht über fehlende Meinungsfreiheit beschweren.
Ich stimme aber natürlich vollkommen zu, dass Hasskommentare, egal von welcher Seite ein „No-Go“ sind.
Die Grünen sind keine Partei, die Grünen sind eine Sekte; entsprechend verfahren sie mit Kritikern. Sie würden uns töten wenn sie könnten…
Radikal-Professoren: „Klimaleugner“ einsperren oder töten
https://youtu.be/79kAzXnPIHA
Wohl eher von Mao gelernt: „Bestrafe einen, erziehe viele.“, oder?
Die Klimasekte hat den gleichen Ursprung, wie der Rechtstaat, die Demokratie als Spielwiese, benutzend.
Dürften die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir weltweit eine völlig korrekt Gesellschaft-, Politik-, Medizin- und Wirtschaftsordnung (humane Mass- statt Marktwirtschaft. So würden auch die Naturveränderungen nicht mit dem Wetter verwechselt.
Wer glaubt, er überlasse, getreu der Lehrmeinung und Gesetzgebungen, sein Geld gegen Verzinsung den Banken, damit die Banken Kredite gegen höhere Verzinsung, gewähren können und andererseits den Staat finanziere, der ist mit dem Geldsystem-Alzheimer-Symptom belastet. Dieses Symptom wäre leicht zu verhindern, wenn man sein eigenes Denkvermögen finden könnte!
Wäre es möglich, diese Erkenntnis auch für das sog. Klimaverständnis zu übertragen?
Noam Chomsky:
«Die Mehrheit der Bevölkerung versteht nicht was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht.» .» Anders formuliert: «Der Mensch weiss nicht, dass er die Wahrheit nicht kennt!»
Ist ein typisches Beispiel dafür, wie die Anhänger der Klimasekte arbeiten. Das machen die ebenso bei Themen wie Wolfschutz, Kampf gegen Rechts, Kampf für Flüchtlinge, etc.. Kampf für Palästina.
Fakten zählen da nicht, nur die eigenen Überzeugungen.
Mach kaputt, was dich kaputt macht.
Steht auch bei uns an der Uni.
Die kennen da keine Rücksicht und greifen auf auf Kinder zurück, um ihre Ziele durchzusetzen.
Wird schon seit über 50 Jahren so an die Unis und den linken Eliten praktiziert.
«Anti-Greta Thunberg»? Ein Kompliment für eine selbständig denkende, wissenschaftlich geschulte Person, im Gegensatz zum armen, jungen, unwissenden, von einer Macht-Clique missbrauchten Geschöpf Thunberg
Das ist eine gute Nachricht für alle Minderleister:
Wenn es nicht zum Wissenschaftler oder einem sonstigen seriösen Beruf reicht, ist immer noch eine Karriere als Klimaleugner möglich.
Es sieht so aus, als ob silke kosch davon Gebrauch macht!
Wer immer wieder und ohne Unterbrechung etwas Falsches oder Ungesichertes als Wahrheit verbreitet, ist nach allgemeiner Ansicht ein Leugner, egal ob für oder gegen Klima!
Da stimme ich Ihnen zu Herr Puschner,
darum hinterlege ich meine Beiträge auch regelmäßig mit links auf seriöse Quellen und Primärquellen wie Fachzeitschriften.
Bei Klimaleugnern kommt so etwas nicht vor. Das ist nicht, weil die zu faul sind, seriöse Quellen zu verlinken, sondern es gibt keine seriösen Quellen, die deren Aussagen stützen.
Hier.
Ist etwas an dieser Grafik falsch, Herr Krüger?
Es wurde doch überall verbreitet (sogar hier auf EIKE), dass die Sonnenscheindauer in Europa durch die erfolgreichen Luftreinheitsmaßnahmen in den letzten Jahrzehnten angestiegen ist, nachdem sei vorher Jahrzehnte durch die Luftverschmutzung gefallen ist und sich dadurch das Klima in Europa besonders stark erwärmt.
Wir kommen so langsam wieder zu dem Reinheitsgrad der Luft, wie vor der Industrialisierung und der erhöhte Treibhauseffekt wird nicht mehr kaschiert.
Haben Sie das alles seit Jahren verpasst? Ich dachte immer, Sie wären da im Thema.
Fataler Effekt: Sauberer werdende Luft führt zu verstärkter Erwärmung – [GEO]
Studie: Verstärkte Erwärmung durch sauberere Luft – science.ORF.at
Saubere Luft führt zu wärmeren Sommern in Europa – TreeDD – Bäume für Dresden
Saubere Luft in China heizt die globale Erwärmung an
Klimawahnsinn mit Hitzewetter: Warum saubere Luft in Europa jetzt zur Turbo-Erwärmung führt
Zur Expertise gehört selbstredend auch die alleinige Bestimmungs-Hoheit darüber was sogenannte seriöse Quellen sein dürfen. 😀
Was silke kosch „seriöse Quellen nennt, ist einzig ihr nachgeplappertes Glaubenbekenntnis. Wissenschaftliche Beweise sind etwas ganz anderes als einfache seriöse Quellen.
Merken Sie den Unterschied?
Ihre Aussagen Frau Kosch, darf man sich auf der Zunge zergehen lassen! Sie strotzen vor Selbstgewissheit, aber leider nicht vor Differenzierungsvermögen.
„Bei Klimaleugnern kommt so etwas nicht vor. Das ist nicht, weil die zu faul sind, seriöse Quellen zu verlinken, sondern es gibt keine seriösen Quellen, die deren Aussagen stützen.“
Diese Sätze sind nicht nur anmaßend, sie sind auch sachlich
nachweislich falsch. Sie offenbaren ein beunruhigendes Verständnis von Wissenschaft als ideologisch gefestigtem Wahrheitsmonopol, bei dem abweichende Meinungen nicht diskutiert, sondern etikettiert und ausgegrenzt werden.
Tatsächlich gibt es zahlreiche anerkannt seriöse Stimmen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft, die entweder:
Hier nur einige beispielhafte seriöse Quellen und Stimmen
1. Prof. Dr. Richard Lindzen (MIT)
Atmosphärenphysiker, ehemaliger IPCC-Autor.
Er kritisiert die Überbewertung von CO₂ als alleiniger Klimatreiber:
„Die Vorstellung, dass der Klimawandel ausschließlich durch CO₂ getrieben wird, ist eine grobe Vereinfachung und in vielen Punkten unhaltbar.“
(Lindzen, R. S. Climate Science: Is it currently designed to answer questions? in: Euresis Journal, 2008)
https://arxiv.org/abs/0809.3762
2. NIPCC – Nongovernmental International Panel on Climate Change
Gegengewicht zum IPCC, mit Hunderten wissenschaftlichen Referenzen.
Ihre Berichte – z. B. Climate Change Reconsidered – sind wissenschaftlich belegt, peer-reviewed, und bieten eine alternative Synthese der Klimaforschung.
https://climatechangereconsidered.org
3. Prof. Dr. Judith Curry
Klimawissenschaftlerin, ehem. Professorin am Georgia Institute of Technology.
Sie warnt vor politisierter Wissenschaft und dem Verlust wissenschaftlicher Offenheit:
„Wir erleben eine gefährliche Konvergenz von Aktivismus und Forschung. Die Unsicherheiten in den Klimamodellen werden systematisch unterschätzt.“
(Curry, J. Climate Uncertainty and Risk, 2023)
https://judithcurry.com
4. Peer-reviewed Studien zur Klimasensitivität
Viele aktuelle Studien gehen von einer deutlich niedrigeren Klimasensitivität (Erwärmung durch CO₂-Verdopplung) aus als der IPCC-Mittelwert (~3 °C):
Lewis & Curry (2018): ECS = 1,5 – 1,8 °C
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0958305X18756670
Diese Abweichung ist nicht trivial – denn sie stellt das gesamte Katastrophen-Narrativ infrage.
Kritik an einem neuen Dogma
Was also tun mit einer wissenschaftlich begründeten Minderheitenmeinung? Sie, Frau Kosch und viele ihrer Gesinnungsgenossen wählen den einfacheren Weg: Diffamierung statt Auseinandersetzung. Wer vom offiziellen Klimanarrativ abweicht, wird reflexartig zum „Leugner“ abgestempelt – ein moralischer Totschlagbegriff, der jede Diskussion abwürgen soll.
Dabei gehört zur Wissenschaft – und zur Demokratie – gerade die
Auseinandersetzung mit Unbequemen. Wer meint, es gebe „keine seriösen Quellen“ jenseits des IPCC-Mainstreams, beweist damit nicht Haltung, sondern Ignoranz.
Die Klimafrage ist zu komplex, um sie auf Glaubensbekenntnisse zu reduzieren. Es gibt keine absolute Wahrheit in der Wissenschaft – nur Theorien, Daten, Interpretationen, Widerspruch. Wer Kritik ausblendet und alternative Perspektiven verleumdet, ersetzt Wissenschaft durch Aktivismus.
Wenn Sie, sehr geehrte Frau Kosch, all diese Stimmen pauschal als „Leugner“ diffamieren und behaupten, sie verfügten über „keine seriösen Quellen“, offenbaren Sie damit nicht nur eine erschreckende Engführung des wissenschaftlichen Diskurses, sondern auch ein beunruhigendes Maß an intellektueller Selbstgerechtigkeit.
Denn wo der Zweifel schweigt, beginnt die Ideologie.
Sehr geehrter Herr van Bentum,
vielen Dank für die Zusammenstellung. Viele hier im Forum werden Ihnen ebenfalls dafür dankbar sein. Ob das ein Mitglied der Klimasekte wirklich interessiert, kann ich nicht beantworten.
Das Hauptproblem an der sog. Klimakrise ist das gewaltige dahinter stehende globale Geschäftsmodell. Allein die Besteuerung des CO2 werden sich Staaten nicht so schnell wieder nehmen lassen. Nachplapperer wie Frau Kosch sind den Bürokraten dabei extrem behilflich.
Und diese Leute passen sich beliebig an. Ich erinnere mich, dass einer der Haupttreiber mit seiner Selbstverbrennung (Schellnhuber) die Führung des Potsdamer Instituts (PIK) gar nicht übernehmen wollte, sondern überredet werden musste. Heute lässt er sich mit neuem Webseiten-Auftritt sogar als Gründer darstellen und feiern.
„Cui bono“, ein Satz für die Welt, er gilt leider auch für teuflisches Handeln.
Ich mache es Ihnen kinderleicht, Herr van Bentum. Zeigen Sie nicht einfach einen Artikel aus einen der führenden wissenschaftlichen Journale, die die Wahrheit der Klimaleugner stützen.
Ich habe keine Probleme damit.
Sie sind tatsächlich nur ein Fake.account, andernfalls hätten Sie den Beitrag von Herrn v. Bentum gelesen und verstanden und auf diesen obigen Müll-Beitrag verzichtet. Das ist ja nicht mal ein Muster ohne Wert was aus ihrer Feder kimmt. :-O
Sehr geehrte Frau Kosch,
Ihre Antwort lässt mich etwas ratlos zurück – weniger inhaltlich, als syntaktisch. Wenn ich Ihre Aussage richtig deute, wollten Sie mich auffordern, Ihnen einen Artikel aus einem der führenden wissenschaftlichen Journale zu präsentieren, der den von Ihnen so elegant als „Klimaleugner“ bezeichneten Positionen Argumentationsgrund verleiht? Es scheint also, als ob Sie herausgefordert werden möchten und dabei darauf spekulieren, dass ich keine anerkannten Quellen vorweisen könnte. Diese Art von Rhetorik ist typisch für Menschen, die glauben, auf „der richtigen Seite“ zu stehen und von der eigenen Unantastbarkeit überzeugt sind (bestes Beispiel: Anja Windl).
Nun, ich nehme Ihre Einladung dankend an – zumal Sie selbst ja betonen, damit „kein Problem“ zu haben. Vielleicht haben Sie schlicht übersehen, dass ich in meiner vorherigen Antwort bereits genau das getan habe. Darf ich also dezent daran erinnern:
Lindzen & Choi (2011), Asia-Pacific Journal of Atmospheric Sciences – „On the observational determination of climate sensitivity“
https://link.springer.com/article/10.1007/s13143-011-0023-x
McKitrick & Christy (2020), Earth and Space Science – „Pervasive warming bias in satellite and reanalysis tropospheric temperature data“
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2020EA001281
Diese Studien stammen allesamt aus peer-reviewten Journalen, die von anerkannten wissenschaftlichen Institutionen geführt werden – also genau aus dem Rahmen, den Sie als Voraussetzung genannt haben.
Ich nehme also mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis, dass Sie nun sicher gar kein Problem mehr damit haben, diese Argumente in den Diskurs aufzunehmen. Oder haben Sie sich in Ihrer Formulierung vielleicht doch verhauen und meinten eigentlich: „Bitte zeigen Sie so etwas nicht – es stört meine Kreise“?
Und gestatten Sie mir noch eine Anmerkung zur Sprache:
Der Begriff „Klimaleugner“ ist ein semantischer Knaller – polemisch aufgeladen, aber sachlich vollkommen sinnentleert. Niemand „leugnet“ das Klima – es geht um Differenzen in der Interpretation von Daten, Ursachenmodellen und Projektionen. Wer Wissenschaft mit Glaubensbekenntnissen verwechselt, kommt schnell in Versuchung, jede abweichende Meinung zu diffamieren, statt zu diskutieren.
Herr van Bentum,
in einem Buch oder einem Open Access Journal können Sie schreiben was Sie wollen und es als Wissenschaft verkaufen. Ein Uli Weber, ein Erich von Däniken oder die Gebrüder Grimm (OK, die haben Märchen als Märchen verkauft) können das auch.
Haben Sie sich nie überlegt, warum ich so ganz locker jederzeit aus Nature, Science, Spektrum oder vergleichbaren seriösen Quellen wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Arbeiten zitieren kann, die meine Sicht der Dinge stützt, während die gesamte Klimaleugner-Gemeinschaft sich schon wie Bolle freut, wenn es mal jemand aus ihrem Dunstkreis in ein drittklassiges Interview schafft, was dann irgendwo auf Telegram verbreitet wird?
Ja, Menschen hecheln nach Sensation, nach Einzigartigkeit und sind darauf fixiert zu einer elitären Gruppe zu gehören. Aber darum muss man doch nicht jedem Kasper glauben, der behauptet, alleine das Licht gesehen zu haben.
Die Beiträge hier bei EIKE (und ich schaue mir maximal 5% der Beiträge an) sind für mich genauso ein Zeitvertreib, wie z.B. „Erinnerungen an die Zukunft“ oder „Der Herr der Ringe“ – teilweise ganz witzig, aber mit der Realität oder gar Wissenschaft hat das hier nichts zu tun.
Sehr geehrte Frau Kosch, eine launige Antwort – ein rhetorisches Potpourri aus Grimm’schen Märchen, Telegram-Parodien und Wissenschaftsverachtung à la carte. Unterhaltsam, zweifellos. Nur schade, dass dabei die Realität wieder einmal außen vor bleibt.
Sie preisen sich dafür, aus „Nature, Science oder Spektrum“ zitieren zu können – jene Medien, die aus Ihrer Sicht offenbar das goldene Kalb der Unfehlbarkeit darstellen. Leider übersieht Ihre Argumentation eine unbequeme Wahrheit: Gerade in diesen renommierten Journalen herrscht zunehmend eine Form von wissenschaftlicher Einseitigkeit, man könnte auch sagen – Zensur. Und das ist nicht etwa eine verschwörungstheoretische Behauptung, sondern gut dokumentiert.
Nur einmal zwei Belege für wissenschaftliche Zensur & Ausschluss kritischer Stimmen:
Judith Curry – „Cancel Culture“ im Klimadiskurs. Die Klimawissenschaftlerin und ehemalige Professorin Dr. Judith Curry schildert, wie nach dem Verlassen des akademischen Betriebs ein klimakritischer Artikel von ihr weder publiziert noch begutachtet wurde – mit der Begründung, er widerspreche der „etablierten Linie“. Quelle: Curry, J. (17.01.2023),
Climate Uncertainty and Risk https://judithcurry.com
Oder bei PNAS: Cory J. Clark (20.11.2023):
Prosocial motives underlie scientific censorship by scientists: A perspective and research agenda
Quelle: https://doi.org/10.1073/pnas.2301642120
Und der seriöse Prof. Harald Lesch, von Ihnen womöglich als Lichtgestalt wahrgenommen, hat in Vorträgen nachweislich falsche oder manipulierte Grafiken gezeigt Und wissen Sie, was er dem Publikum auch zurief? „Lassen Sie sich nicht veräppeln!“
Ein hervorragender Rat – den Sie, Frau Kosch, vielleicht etwas zu selektiv anwenden. Denn sich nicht veräppeln zu lassen bedeutet auch, nicht alles zu glauben, nur weil es in Nature steht oder auf ZDFinfo läuft.
Sie werfen anderen vor, sich „wie Bolle“ zu freuen, wenn ein Interview auf Telegram erscheint – dabei ignorieren Sie konsequent die realen Mechanismen der Ausgrenzung, die im Namen „wissenschaftlicher Konsensbildung“ betrieben werden.
Man muss nicht jedem glauben, der behauptet, allein das Licht gesehen zu haben. Aber man sollte hellhörig werden, wenn systematisch dafür gesorgt wird, dass nur noch eine Lichtquelle übrig bleibt.
Herr van Bentum, Silke, ute, peter… sind Beispiele dafür dass der Unterschied zwischen der Fähigkeit eine Aussage nachzuvollziehen oder diese nur zu lesen, in der Diskussion verschwimmt. Besagte „Grüne“ sind nicht fähig eine Aussage inhaltlich nachzuvollziehen da ihnen dazu jegliche MINT-Kompetenz fehlt. Sie müssen sich auf das reine Lesen beschränken und müssen dann entscheiden was sie glauben (wollen!) oder was nicht. Ihre Argumentation beschränkt sich dadurch auf das Zitieren, Verlinken, oder der „Mehrheit der seriösen Wissenschaftler“. Wenn sie einmal etwas mit Zahlen schreiben (z.B. silke: 150 Jahre x 3% = 300%) fällt man vor Lachen vom Stuhl, so infantil ist deren Niveau wirklich. Verfolgen Sie einmal die Argumentationsmethode dieser Leute, verlinken, zitieren, immer etwas was andere sagen und schreiben und was als „gesichertes Wissen“ postuliert wird – ohne dass dafür auch nur das geringste intellektuelle Niveau vorhanden wäre. Das ist übrigens genau die Methode welcher sich Politiker und Systemmedien bedienen, was auf ein ebenso intellektuell flaches Publikum enorm kompetent wirkt. Die meisten verstehen noch nicht einmal dass sie nicht verstehen worum es sich eigentlich geht, bei der „Klimaerwärmung“ durch ir-anregbare Spurenggase…
Ich habe mir mal Ihre Quelle angesehen. (https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2301642120)
Es wird über Forschung und seinen vielen Facetten der Zensur berichtet. Die Nützlichkeit der Zensur wird mal erwähnt und die Schädlichkeit von allen Seiten beleuchtet. Alle möglichen Arten der Zensur werden in aller Ausführlichkeit beschrieben und mit Umfrageergebnissen belegt. Einige Grafiken sollen deutlich machen, dass die Zensur eher von der politisch linken Seite kommt. Das wird dann auch noch wie folgt erklärt. Der Akademische Betrieb ist linksdominiert und will natürlich die politisch andere Seite eher ausgrenzen. Das wäre umgekehrt auch so, wird erklärt. Eine Definition von links und rechts wird nicht angeführt.
Zum Schluss werden mögliche Varianten diskutiert, wie eine „schädliche“ Zensur reduziert werden könnte. Eine nützliche Zensur gibt es auch. Den Nutzen könnte man aber erst nach umfangreichen wissenschaftlichen Studien quantifizieren. Der folgende Abschlussatz spiegelt den Tenor der gesamten Arbeit. „It is possible that there are some instances in which censoring science promotes the greater good, but we cannot know that until we have better science on scientific censorship“
Die ganze Arbeit ist im Konjunktiv geschrieben. Es werden keine Zahlen erhoben. Die Quellen bei Zahlenangaben beziehen sich weitestgehend auf Befragungen. Keine Quelle wird besonders hervorgehoben bzw. herabgesetzt. Gerade bei Befragungen gibt es sehr große Qualitätsschwankungen. Eigene Zahlen werden nicht erzeugt.
Fazit: Ein Beleg für eine strukturelle Zensur stellt dieser Artikel nicht dar. Angegebene Zahlen werden nicht validiert und eingeordnet. Abgelehnte Papers werden als Zeichen einer wahrscheinlichen Zensur gesehen, obwohl auch eingeräumt wird, dass Einreichungen nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen können.
Ich erinnere nur daran, was an den Unis abläuft. Da wird öffentlich dazu aufgefordert Leute wie selbst Boris Palmer und Redner, die man als Meinungsgegner ausgemacht hat nicht auftreten zu lassen und nieder zu brüllen. Ist Alltag bei uns an der Uni. Nicht gewusst?
Sie gehen also gar nicht auf die genannten Quellen ein?
Sie lesen hier zum Zeitvertreib, aber nicht das was zum Thema passt? Sie zitieren? Aber wissen sie auch was da steht?
Ihre Selbsbeweihräucherung ist mitnichten eine gleichwertige Antwort auf die wohlgeschriebenen Beiträge von Herrn van Bentum.
Was für ein nichtssagendes Geschwätz! Ich hätte sie schon lange gesperrt. Aber, na gut, andere haben mehr Geduld.
Die Gruppe Kosch verdient am CO2-Klimawandelgschrei mit. Seriöse Quellen sind für solche Leute stets nur Aussagen der bezahlten CO2-Glaubenserwärmungswissenschaft. Diese Leute bestätigen sich gegenseitig ihre Seriosität, das gehört zum Geschäftsmodell der CO2-Klimaabzocke. Das war bereits im Mittelalter beim Sündenablaßhandel haargenau gleich.
Es nützt auch nichts, dass Sperren dieser Leute, denn die haben Zugang zu den breiten Medien und können weiterhin nach Belieben das Volk belügen und verängstigen. Alles dient der Geldabzocke.
Klar, was denn sonst?
Ich muss mich nur noch entscheiden, ob ich die Oyster oder die Contest bestelle. Schwierig, schwierig.
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Sie widersprechen damit also dem Autor, dass man seine Ansicht in der Forschung nicht frei äußern kann? Sehe ich auch so!
Habe die Quellen jetzt nicht geprüft, aber z.B. Prof. Lindzen hat wohl mal 30.000 $ von Peabody Energy für ein Statement vor Gericht erhalten und erkennt den Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs nicht an.
Aber das nur nebenbei…
Was wohl Herr Gouder dazu gesagt hätte….
Oder als grüner Politiker, Kipppunktpapst, spongiocerebraler Gletscheranbeter, Bäumchenumarmer, Katastrophenwetterprophet, ökogenialer Bundeswirtschaftsminister, mikrometergenauer Meeresspiegelhöhenmesser, NetZerologiker, Temperaturschummler, Statistikquäler usw. Wenn‘s für Führerscheinprüfung nicht reicht, wird man halt Berufscarbonverteufler oder Ökotraumtänzer…
Zur Erinnerung, Plakat in Nürnberg
Ja, absolut niedlich, diese großen Kinder. Ich höre ihn förmlich sagen: »Lieber Baum, mein allerbester Freund. Ich bin dir so dankbar, dass du für und das böse Kohlendioxid aus der Luft entfernst. Bitte passe auf dich auf und hüte dich unbedingt vor dem Borkenkäfer. Bis morgen.«
???
Sie sollten etwas Selbstrespekt haben und solche Woerter nicht benutzen.
Auf dem Gebiet besitzen Sie ja offensichtlich eine ausgewiesene Expertise. 😀
Klima kann mann – im Gegensatz zum grünen Intellekt -nicht leugnen und keiner macht es.
An die Redaktion, nicht zur Veröffentlichung
Als sehr langjähriger Leser (wohl seit vor 2010), sind mir die Artikel in guter Erinnerung, in welchen die üblichen Tatarenmeldungen zerlegt wurden, nach denen Ort / Insel XY im Meer versinkt, weil „Klimawandel und der böse Mensch“. Gestern Nacht sah ich bei den VOX-Nachrichten genau so eine Geschichte, nur ein neuer Ort. Nicht mehr Thailand, Philippinen oder Südsee, sondern Inseln vor Panama „versinken jetzt wegen dem Klimawandel“.
Laut Google läuft das schon seit einigen Jahren (Tagesschau, heute, ntv, …), aber bis vor 11h war mir das unbekannt:
https://www.google.com/search?client=opera&q=panama+klimawandel+inseln+versinken&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8
Vielleicht will man sich das ja bei EIKE mal anschauen und dann schreiben, woran es wirklich liegt (Sandabbau, Inseln sinken tiefer und nicht Wasser steigt, … die üblichen Sachen halt)?
Zum eingestellten Link:
„Experten gehen davon aus….“,
natürlich unbenannt und unbekannt, eben Qualitäts-Wissenschaftler!
…Vielleicht will man sich das ja bei EIKE mal anschauen und dann schreiben, woran es wirklich liegt..
„Will man sich“…. gerne, aber nicht möglich, EIKE kriegt keine staatliche Förderung, um jemand für drei Wochen dort hinzuschicken und die Wahrheit zu berichten. Wäre es anders, dann könnte man Sie, Herr Junge sofort losschicken, denn Sie sind sehr interessiert an der Wahrheit von angeblich sinkenden Inseln.
„No, BBC, a Small Panamanian Island is Not Drowning Due to Climate Change“ – Link lässt sich hier nicht einfügen.
Aber als ich anfing, in den sozialen Medien über harte Wissenschaft zu posten,sah ich mich Beleidigungen, organisierten Bemühungen, mich von der Schule werfen zu lassen…,
Danke für den Bericht, man könnte aus jedem Abschnitt solche Wahrheiten hervorheben, die alle zeigen, dass die etablierte Klimawissenschaft ein Geschäftsmodell ist, für Gläubige ein Glaubensmodell, das nur unser Geld will. Dieses religiöse Glauben- und Geschäftsmodell ist auf 10 Geboten aufgebaut, die unantastbar sind.
Wie funktioniert das Geschäftsmodell der Treibhauserwärmungslüge?
Die CO2-Treibhauslüge behauptet, dass alle Erwärmung der Erde nur über bestimmte IR-aktive Gase erfolgt, die im Deutschen mit dem Falschbegriff „Treibhausgase“ genannt werden. Das Haupterwärmungsgas soll CO2 sein, und deren Zunahme in der Atmosphäre soll menschenverursacht sein. Damit sind wir Deutschen zugleich mit die Hauptschuldigen der angeblichen weltweiten Dauererwärmung.
Anstatt wissenschaftlicher Nachweise für diese Falsch-Behauptung oder technische Erfindungen als Nachweise bedient man sich aller möglichen Katastrophenmeldungen, teilweise auch erfunden und behauptet, das wären die erdrückenden Beweise einer ständig sich fortsetzenden Erdüberhitzung.
Bezahlte Gruppen und Parteien, hysterische und auch gläubige Anhänger verlangen sofortige Abhilfe gegen diese Erdverbrennung, mit Fantasienamen wie letzte Generation, Kampf dem Klimawandel oder Klimanotstandgruppe.
Nun kann die selbst ernannte Klimaschutz-Regierung frei erfindend sich irgendwelche Unsinnsmaßnahmen beim Kampf gegen die selbst miterfundene Erdüberhitzung ausdenken, die natürlich überhaupt nichts nützen. Die Maßnahmen füllen lediglich die eigenen Taschen und die Gehaltskonten der treibenden Kräfte dieses Geschäftsmodelles.
Wir alle sind die Zahler dieser unverschämten Treibhauserwärmungslüge und dagegen wehren wir uns. Bisher in Deutschland noch viel zu schwach, weil es zu viele gläubige Mitläufer gibt.
Ein Martin Luther ist noch nicht in Sicht, der diesen Ablasshandel mit CO2-Sünden, die es gar nicht gibt, stoppen könnte
Ja, Herr Kowatsch, was ist die Ursache, dass sich so ein System etablieren kann? Fehlende Bildung der Massen. Diese hat sich seit der Hexenverbrennung bis heute offensichtlich nicht erhöht.
Lieber Herr Dr. Konrad Voge,
unsere Politik, angetrieben durch die Kabale (Logen, WEF und sonstige NGOs), verbreitet über unsere „Qualitätsmedien“ 24 Stunden am Tag und das seit sehr langer Zeit die Unwahrheit.
Im Internet macht man den Menschen das Klimageschehen in einer Plastikflasche plausibel. Dieses wird unterstützt von Wissenschaftsbetrügern, die sich häufig als kompetente Professoren ausgeben.
Der Fisch stinkt noch immer vom Kopfe her, daran wird sich nichts ändern, bis diese korrupten Nutznießer aus Amt und Würden verbannt wurden.
Am Ende liegt es am Wähler, der immer und immer wieder seine eigenen Henker wählt. Ich suche ständig nach einer Lösung für dieses Problem, nur die Macht der Kriminellen scheint nicht angreifbar zu sein.
Für die allgemeine Vernebelung sorgen scheinbare Entlastungen und Subventionen, die von den Geschädigten selbst getragen werden, was sie nicht begreifen.
Der wichtigste Faktor, den die Kriminellen exzellent zu nutzen wissen, ist die Psychologie (Mindcontrol), mit der Angst erzeugt wird und (scheinbare) Lösungen angeboten werden, die aber ins Lügenkonstrukt passen.
Ich arbeite daran und hoffe, dass eines Tages die Guten gewinnen werden.
Lieber Herr Bühner, es ist so, wie Sie schreiben. Allerdings existiert ja soetwas wie der erste Haupsatz der Wahlen: “ Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten“. Ich weiß es wirklich nicht, ob, wenn es den internationalen “ Eliten“ nicht in den Kram passt, Wahlen etwas ändern würden. Bin ich zu pessimistisch?
Es fehlt nur noch der ruf aus den finsteren zeiten der inquisition: „EIN KETZER… VERBRENNT IHN“
Obwohl…. jemanden beruflich und gesellschaftlich ruinieren kommt einer virtuellen verbrennung gleich.
Herr Franke, solche Forderungen wurden schon gestellt. Ich erinnere an den australisch-stämmigen Musikpsychologen Richard Parncutt von der Universität Graz. Am 25. Oktober 2012 veröffentlichte Parncutt auf der Website der Universität Graz einen Text mit dem Titel „Death penalty for global warming deniers?“ (dt. „Todesstrafe für Leugner der globalen Erwärmung?“).
Nach seiner Analyse wären „einflussreiche Leugner der globalen Erwärmung“ Kandidaten für die Todesstrafe.
„Ich möchte behaupten, dass es prinzipiell in Ordnung ist, jemanden umzubringen, um eine Million andere Menschen zu retten.“
Also folgerte er: „Die Todesstrafe ist angemessen für einflussreiche Leugner der Erderwärmung.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Parncutt
Das ist halt der neue, durch und durch „grüne Humanismus“, der so tief von Mitgefühl durchdrungen ist, dass er sich entschließt, alle Andersdenkenden endgültig von ihren Irrtümern zu befreien – durch ökologisch korrektes Verschwindenlassen, natürlich völlig CO2-neutral. Wer heute noch Zweifel am Weltuntergang äußert, soll sich also schön warm anziehen – was ironisch ist, denn Wärme ist ja genau das Problem.
In den Reihen der „grünen Philanthropen“ gilt längst ein neues Prinzip: „Lieben heißt töten – aber nur die Falschen.“ Die Klimarettung wird zur moralischen Ersatzreligion, mit Bußritualen, Klimaablass und der Aussicht auf ein postkarbonisches Paradies, das jedoch nur jenen offensteht, die sich zuvor durch absolute Linientreue gereinigt haben.
Der moderne Klimafreund rettet nicht nur die Welt – er sortiert auch die Klimaleugner gleich mit aus. Dabei hat er stets das große Ganze im Blick, nur der Mensch selbst fällt dabei leider etwas unter die Räder. Aber was ist schon ein bisschen Menschenleben, wenn es dem Großen Gleichgewicht dient? Schließlich ist es kein Widerspruch, human zu sein und die klimanegierende Menschheit zu exekutieren – es ist halt nur ein bisschen paradoxgrün.
Auch Sie sollten sich genau informieren, bevor Sie öffentlich Behauptungen über andere Menschen verbreiten. Im folgenden Link ist der ganze Sachverhalt dargestellt. (http://www.parncutt.org/klima.html)
Wenn das so waere wuerde der Herr nicht mit diesen Werten spielen. Hat er aber gemacht.
Die Ueberschrift war das kontroverse Mittel, von dem er sagt, es ist erlaubt.
Es ist schoen das der Herr seine eigene Darstllung hat, aber diese macht es nicht besser.
Erst zündeln, dann ablöschen; ist das die neue Ethik der kalkulierten Entgleisung, Herr Sahla?
Es ist ein verstörendes Ritual unserer Zeit geworden: Intellektuelle und Aktivisten werfen mit moralischem Napalm, nur um sich kurz darauf scheinheilig mit der Gießkanne der Missverständnisse zu löschen. Der Ablauf ist stets der gleiche – ob bei Richard Parncutt oder der grünen Giftnudel Jette Nietzard mit ihrem „ACAB“-Shirt: Erst wird ein Satz in die Welt geschleudert, der jede Grenze des ethisch Sagbaren sprengt. Und wenn dann – völlig vorhersehbar – der Sturm losbricht, kommt das Standardrepertoire: Rückzug, Relativierung, Umdeutung. „So war das nicht gemeint.“
Doch wie war es denn gemeint?
Ein Universitätsprofessor, der die Todesstrafe für „Klimaleugner“ diskutiert, befindet sich nicht im Affekt! Da schreibt kein aufgebrachter Teenager einen Tweet – hier handelt ein Akademiker, der seine Worte abwägt, gliedert, mit Fußnoten versieht. Es braucht kein linguistisches Seminar, um zu erkennen: Wer argumentiert, es sei „prinzipiell in Ordnung, jemanden zu töten, um eine Million andere zu retten“, tut genau das – er rechtfertigt Tötung unter moralischem Deckmantel. Da hilft auch kein Nachschieben von „Ich bin eigentlich gegen die Todesstrafe“ – denn wer sie als logische Konsequenz in Erwägung zieht, hat bereits die Tür zur Barbarei geöffnet, durch die andere später gerne schreiten.
Genauso durchsichtig ist die Rhetorik der „ACAB“-Trägerin, die sich hinter der Behauptung versteckt, der Slogan sei „symbolisch und rein privat“ gemeint gewesen. Ach so? Wie naiv muss ein Publikum sein, um das zu glauben – oder wie zynisch eine Person, die sich der Wirkung ihrer Inszenierung nur allzu bewusst ist?
Es ist kein Missverständnis. Es ist eine Strategie! Provokation, gefolgt von moralischem Rückzugsgefecht, ist längst ein fester Bestandteil politischer Kommunikation geworden. Man testet die Grenzen des Sagbaren – und wenn es zu heiß wird, zieht man sich auf das altbewährte „So war das nicht gemeint“ zurück. Damit wird die Verantwortung für die Worte externalisiert – nicht ich habe etwas Fragwürdiges gesagt, ihr habt es falsch verstanden.
Diese Form der ethischen Feigheit ist brandgefährlich. Sie erlaubt es, radikale Ideen zu streuen, die sich wie Sporen in den Diskurs einpflanzen, während man sich selbst als missverstandenes Opfer stilisiert. Reputation gerettet, Wirkung erzielt – die Rechnung geht auf. Nur: Die moralische Bank, auf der diese Sätze lasten, ist längst überzogen, Herr Sahla.
Wer sich öffentlich äußert – besonders im akademischen oder aktivistischen Raum –, trägt Verantwortung. Wer mit Menschenleben argumentiert, sollte selbst Maß an Menschlichkeit besitzen. Und wer sich des Wortes bedient, sollte es nicht nachträglich mit Rechtfertigungstiraden entschärfen müssen.
In einer Gesellschaft, in der Worte Taten vorbereiten, dürfen wir das nicht durchgehen lassen. Nicht bei Klimafanatikern, nicht bei Aktivisten, nicht bei Professoren und nicht bei Theologen.
Bravo Herr van Bentum. Man kann nur hoffen das Herr Sahla etwas betroffen ist.
Starke gut Worte!
Der Herr Parncutt ist vielleicht etwas übermotiviert und wählt vielleicht auch die falschen Mittel um auf sein Thema aufmerksam zu machen. Das kann man gewiss kritisieren. Das war aber nicht der Grund meines Einwurfs.
Der Herr Parncutt hat nicht die Todesstrafe gefordert. Auch wenn man es vielleicht beim ersten flüchtigen Lesen so wahrnimmt, so hat er es nicht gefordert. Sie haben es aber ihm unterstellt. Das war der Grund für meinen Einwurf.
Es reicht eben nicht, kurz einen Wiki-Artikel zu lesen. Man muss ihn auch prüfen und Widersprüche aufklären. In diesem Fall macht es stutzig, warum er gegen die Todesstrafe ist aber dann doch, lt. dem Artikel, für eine Todesstrafe plädiert. Am Ende des Artikels wird auf seine Stellungnahme hingewiesen. Wenn es so widersprüchlich ist, sollte man eigentlich tiefer forschen.
Wiki hat den Sachverhalt zwar nicht falsch beschrieben aber auch nicht die Intension des Herrn Parncutt widergegeben. Auch das kann man kritisieren. Aber als mündiger Leser kann man die Schwachstellen erkennen bzw. nach Hinweis darauf, souverän damit umgehen.
Sie haben den Sachverhalt falsch dargestellt, obwohl sie die Möglichkeit hätten, sich ausreichend zu informieren. Das war falsch. Ihre Antwort auf den Post von A. Franke ist also gegenstandslos, da er sich auf einen Sachverhalt bezieht, der so nicht existiert.
Habe mir den verlinkten Artikel angesehen. Der Herr Parncutt ist ja richtig drollig. Da fordert er die Todesstrafe, aber nicht so richtig, denn er ist ja dagegen. Wie war es doch mit Frau Brosius-Gersdorf? Wollte sie nicht auch die AfD Wähler beseitigen? In ihrer Stellungnahme danach aber auch nicht richtig beseitigen, doch schon, wenn es nicht anders geht. Herr van Bentum, super Kommentar.
Meine Güte, lesen Sie doch mal den Artikel richtig.
In seinem Statement ist doch eindeutig dargestellt, dass er diese Forderung nie aufgestellt hatte. Er macht etwas überspitzt auf Widersprüche aufmerksam. Und auch Sie haben trotz Erläuterung nicht den Kern seiner Äußerungen erkannt. Sie müssen ja nicht seine Meinung teilen aber wer sich in Diskussionen einbringen will, sollte schon versuchen zu erkennen, was der Gegenüber meint.
Wachen sie mal auf. Der Herr Parncutt wuerde keinen umbringen, aber er wuerde es gut heissen, weil der Zweck die Mittel heiligt.
Das ist ein versteckter Aufruf zum Toeten von Andersdenkenden und sollte genau so gesehen werden. Egal mit welcher Rhetorik er sich da rausreden will.
„Herr van Bentum, super Kommentar.“ Dem schließe ich mich voll an.
1. „Er hat die Todesstrafe nicht gefordert“ – Wirklich nicht?
Herr Sahla, Sie behaupten, Richard Parncutt habe nicht die Todesstrafe gefordert, auch wenn es „beim ersten flüchtigen Lesen so wahrgenommen“ werde. Doch diese Darstellung hält einer genauen Textanalyse nicht stand. In seinem damaligen (mittlerweile gelöschten) Text schrieb Parncutt:
„I am going to suggest that it is in principle ethically defensible to consider the death penalty for influential GW deniers.“
(Übersetzung: Ich möchte vorschlagen, dass es prinzipiell ethisch vertretbar ist, die Todesstrafe für einflussreiche Leugner des globalen Erwärmung in Erwägung zu ziehen.)
Das ist keine Frage der „falschen Wahrnehmung“ – das ist ein klar formulierter, argumentativer Vorstoß zur Legitimierung der Todesstrafe unter bestimmten moralischen Bedingungen. Er differenziert, ja – aber wer öffentlich das ethische In-Erwägung-Ziehen von Hinrichtungen propagiert, verlässt das Terrain der bloßen Theorie. Er betritt das Feld der normativen Beeinflussung, der ethischen Rechtfertigung einer radikalen Maßnahme – also: Ja, Parncutt hat es befürwortet. Punkt!
2. „Er ist ja eigentlich gegen die Todesstrafe“ – und?
Das ist das klassische Ausweichmanöver: Die Berufung auf die eigentliche Gesinnung, um die Wirkung einer Aussage zu relativieren. Doch wer im selben Text schreibt, dass er eigentlich gegen die Todesstrafe sei, und sie dann doch in konkreten Fällen für „ethisch vertretbar“ hält, tut genau das, was man ihm vorwirft: eine Legitimation. Man kann nicht gleichzeitig gegen etwas sein und es zugleich als moralisch gerechtfertigt begründen. Das ist nicht intellektuell differenziert, das ist schlicht widersprüchlich.
Ein Beispiel: Wenn jemand schreibt, er sei „eigentlich gegen Folter“, halte sie aber unter bestimmten Umständen für „ethisch nachvollziehbar“, dann wird niemand bestreiten, dass er damit die Folter rechtfertigt – ganz gleich, wie oft er das Gegenteil beteuert.
3. „Man sollte Wikipedia nicht blind glauben“ – ein Scheinargument
Herr Sahla, Sie implizieren selbst, ich habe mich lediglich auf einen Wikipedia-Artikel verlassen. Das ist eine rhetorische Unterstellung, die den Diskussionspartner entwerten soll, ohne ein echtes Gegenargument zu liefern. Tatsache ist: Parncutts eigener Originaltext war öffentlich zugänglich und wurde von zahlreichen seriösen Medien (darunter Der Spiegel, Der Standard, FAZ) aufgegriffen – immer mit demselben Tenor: dass ein Professor die Todesstrafe im Kontext des Klimadiskurses moralisch in Erwägung zog.
Ob jemand Wikipedia, Originalquellen oder archivierte Webseiten liest – an der Grundaussage ändert das nichts. Der Versuch, den Diskurs auf ein methodisches Detail zu lenken („Du hast nicht tief genug geforscht!“), ist eine Ablenkung von der Substanz.
4. „Das war falsch, Ihre Antwort ist gegenstandslos“ – autoritäre Rhetorik statt Debatte
Mit dieser Schlussfolgerung betreiben Sie, Herr Sahla, einen klassischen argumentativen Kurzschluss: Weil ein Detail angeblich missverstanden wurde, sei die gesamte Reaktion „gegenstandslos“. Das ist sachlich falsch. Selbst wenn man Parncutts Äußerung als hypothetisch oder theoretisch bezeichnet, bleibt die zentrale Kritik vollständig intakt:
Ein Universitätsprofessor stellt öffentlich Überlegungen zur Anwendung der Todesstrafe an.
Diese Überlegungen beziehen sich auf Personen, die eine andere Meinung vertreten (Klimaskeptiker).
Er tut dies mit der Begründung, dadurch „Millionen Menschenleben zu retten“.
Das bleibt ethisch hochproblematisch – unabhängig von sprachlichen Abschwächungen oder nachträglicher Schadensbegrenzung. Wer die Todesstrafe in einem universitären Text moralisch „zur Diskussion stellt“, übernimmt Verantwortung für das, was er lostritt – auch wenn er später zurückrudert.
Fazit: Kein Missverständnis, sondern ein rhetorischer Rückzugsversuch
Herr Sahla, Sie verteidigen nicht das Argument, sondern den Argumentierenden – durch Umdeutung, Bagatellisierung und Relativierung. Ihre Aussage, Parncutt habe „die Todesstrafe nicht gefordert“, ist eine semantische Spitzfindigkeit, die das Problem nicht entkräftet, sondern verschleiert. Indem Parncutt die Todesstrafe ethisch in Erwägung zieht, legt er den affirmativen Kern eines Denkens offen, das im Andersdenkenden nicht den Irrenden, sondern den Gefährder sieht.
Parncutt hat nicht offiziell ein Gesetz gefordert – aber er hat eine ethische Begründung für die Todesstrafe geliefert. Und das ist schlimm genug. Die öffentliche Empörung war gerechtfertigt, die Kritik berechtigt, die Entrüstung verständlich. Am Ende bleibt der schale Geschmack einer stillschweigenden Affirmation der Todesstrafe.
Wer sich mit derart scharfen Instrumenten der Moralphilosophie in die Öffentlichkeit wagt, darf nicht erstaunt sein, wenn sich die Öffentlichkeit daran schneidet. Und wer in einem Atemzug das Menschheitsheil beschwört und die Eliminierung von Menschen moralisch begründet, hat nicht nur ein Kommunikationsproblem. Sondern ein ethisches.
Denn der Humanismus, der das Leben verteidigt, indem er es vernichtet, ist keiner. Er ist ein Widerspruch in sich – so grün sein Deckmantel auch glänzen mag.
In Diskussionen ist es wichtig, zu verstehen, was der andere sagen will. Gibt es zum Gesagten eine Stellungnahme, ist diese meist von höherem Wert. Davon unberührt bleibt natürlich auch die Bewertung der Folgen. Ein Spekulieren halte ich nur dann für angemessen, wenn die Stellungnahme Fragen offen lässt.
In diesem Fall hat der Herr Parncutt sich ausreichend erklärt. Er hat das Dilemma beschrieben und sich auch nicht speziell auf „Klimaleugner“ konzentriert. Mit dem anderen Beispiel zum Pabst wird deutlich, dass es um ein prinzipielles Problem geht und keine einfache Lösung zu erwarten ist. Er kommt aus der Geisteswissenschaft. In den Naturwissenschaften ist es kein Problem über eine Atombombe zu reden, wie sie gebaut wird und durch welche Maßnahmen sie noch folgenreicher wird. Bei den Geisteswissenschaften geht es um die Gesellschaft und deren Zusammenhänge. Wer beim Thema Todesstrafe sie mit Argumenten stützt, ist nicht zwangsläufig ein Verfechter dieser. Man kann den Argumenten folgen ohne sie zu vertreten.
Vielleicht war sein Beitrag etwas missverständlich formuliert. Das kann man ihm vorwerfen. Es wäre aber falsch, ihm etwas zu unterstellen was er so nicht gesagt hat, es ausdrücklich von sich weist und das auch inhaltlich beweist und auch in seiner Einleitung seinen Standpunkt klar zu erkennen gibt.
Sie haben auf den Wiki-Artikel verwiesen und in Ihrem Beitrag keine Argumente aufgeführt, die nicht im Wiki-Artikel standen. Sie haben den Hinweis auf die Stellungnahmen gelesen, sind aber nicht zur Stellungnahmen gewechselt. Sonst hätten Sie wenigstens auf den Widerspruch hingewiesen. Wenn Sie es bewusst ausgelassen haben, ist das eine Täuschung der Leser.
Wenn Sie sich nur lückenhaft informieren, ist es für die anderen egal. Wenn Sie öffentlich (dieser Chat ist öffentlich) Inhalte zusammenfassen ohne auf die Komplexität bzw. inhaltliche Andersdeutung hinweisen, ist das falsch. Sie können sich jetzt selbst aussuchen, warum Sie auf die Stellungnahme bzw. auf die andere Sichtweise nicht hingewiesen haben.
A. Franke stellte fest, dass jetzt nur noch der Ruf nach der Inquisition fehlt. Darauf schrieben Sie, dass es das schon gibt. Der Herr Parncutt fordert: „ … “. Da der Herr Parncutt das nicht gefordert hat, ist der erste Teil Ihrer Äußerung gegenstandslos.
Der zweite Teil Ihrer Äußerung baut darauf auf, dass jemand die Äußerungen des Herrn Parncutt tätigte und dadurch das Wesen der grünen Humanisten bzw. Philanthropen deutlich wird. Da es auch keinen gab, der diese Äußerungen machte, ist also auch dieser Teil gegenstandslos.
Nein, ich verteidige hier nicht das Argument vom Herrn Parncutt. Ich stelle nur heraus, dass etwas behauptet wurde, was nicht stimmt. In den EIKE-Artikeln kommt so etwas ganz oft vor und unter den Chatteilnehmern wird auch oft leichtfertig etwas behauptet. Mit meinem Einwurf wollte ich Sie eigentlich nur auf den Fehler hinweisen. Es wäre ein Leichtes gewesen, diesen Fehler anzunehmen und mit einem Satz das Problem aus der Welt zu schaffen. Schade, dass Sie sich nicht dazu durchringen konnten.
Mir und den anderen der Opposition in diesem Chat werden Korruption, Betrug, Heuchelei usw. vorgeworfen. Ich soll geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden. Wir werden persönlich beleidigt. – Wo bleibt Ihr Aufschrei? Können Sie Ihre Hand dafür ins Feuer legen, dass uns nichts passiert, wenn unsere Adressen bekannt werden würden?
Mir und den anderen der Opposition in diesem Chat werden Korruption, Betrug, Heuchelei usw. vorgeworfen. Ich soll geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden. Wir werden persönlich beleidigt. – Wo bleibt Ihr Aufschrei? Können Sie Ihre Hand dafür ins Feuer legen, dass uns nichts passiert, wenn unsere Adressen bekannt werden würden?
Herr Sahla, sehe ich das richtig, dass diese widerlichen Drohungen Ihnen und anderen gegenüber in Kommentaren bei Eike publiziert wurden? Könnten Sie mir freundlicherweise einige Artikel nennen (und das Datum des Erscheinens des Artikels), damit ich mir diese Ungeheuerlichkeiten anschauen kann? Dann werde ich mich ganz gewiss dazu äußern.
Hier ist ein Beispiel: https://eike-klima-energie.eu/2025/07/14/blackouts-unterstreichen-die-globale-energiekrise/#comment-452594
Dieses Beispiel betrifft die Frau Kosch in diesem Chat: https://eike-klima-energie.eu/2025/07/16/schicksal-eines-jungen-meteorologen-welcher-das-narrativ-vom-menschen-als-ursache-des-klimawandels-in-frage-stellt/#comment-452693
Für weitere Beispiel schauen sie sich einfach mal die Reaktionen an, die hier die EIKE-Opposition hervorrufen. Besonders auffallende Vertreter für persönliche Beleidigungen sind u.a. der Herr Pech und Herr Tengler und für Bestechung, Betrug usw. hat sich der Herr Kowatsch hervorgetan. Die Aufzählungen sind natürlich nicht vollständig.
Sehr geehrter Herr Sala,
ich habe das Folgende als Antwort unter den Kommentar des Herrn Pesch geschrieben und gebe den Text hier erneut ein, in der Hoffnung, dass bei allen Meinungsverschiedenheiten die Höflichkeit nicht auf der Strecke bleibt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjähriger, an sachlicher Argumentation interessierter Leser Ihrer Plattform sehe ich mich veranlasst, mich mit Nachdruck zu einem Kommentar zu äußern, der in krasser Weise gegen Ihre selbst gesetzten Diskussionsregeln verstößt.
Im Beitrag vom 16. Juli 2025 schrieb Herr Gerald Pesch unter anderem:
„Leute wie Sie sollten geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden…“
Diese Aussage ist nicht nur vollkommen inakzeptabel in Ton und Inhalt, sie steht auch in offenem Widerspruch zu Ihren eigenen Vorgaben. Ich zitiere aus Ihren Kommentarrichtlinien:
„Vermeiden Sie […] Schmähreden […] und jede Form von Missachtung von Gegnern.“
Dass Sie eine derart entmenschlichende Formulierung dulden – zumal mit historischen Anklängen an Praktiken des Lynchmobs – wirft ernste Fragen auf: Wollen und können Sie die Diskussionskultur auf Ihrer Plattform wirklich sichern, oder dulden Sie gezielt sprachliche Grenzüberschreitungen, wenn sie ideologisch konform erscheinen?
Ich betone: In einer freiheitlichen Debatte darf und muss kontrovers diskutiert werden. Aber die Entgrenzung der Sprache, die Verrohung des Umgangs und das Ersetzen von Argumenten durch Beleidigungen führen nicht zur Klärung, sondern zur Zerstörung des Diskurses.
Wenn EIKE als Plattform ernst genommen werden will, darf es für solche Entgleisungen keinen Raum geben. Ich fordere Sie daher mit Nachdruck auf, diesen Kommentar zu entfernen, sich öffentlich davon zu distanzieren und Ihre Moderationspraxis zu überdenken.
Mit bestem Gruß
Helmut van Bentum
Danke
Ihnen wird Korruption vorgeworfen? Ich glaube inszenieren sich als Opfer.
Ihre Adresse braucht hier keiner.
Für ihren Opferstatus sorgen sie ja selber.
Wenn Sie verbogene Temperaturen nach Verarbeitung zu nicht existierenden Globaltemperaturen mit Klimawandel bezeichnen, ist das eine Sache.
Die andere Sache ist die Frage, woher die Ergebnisse der nicht existierenden Globaltemperaturen kommen. Ist es nur falsche Messtechnik, ist es die Zunahme der Sonnenstunden durch eine sauberere Atmosphäre, ist es das CO2 oder vielleicht nur unachtsam verschüttete Milch.
Darauf haben Sie keine Antwort, operieren aber fleißig damit herum, als verkündeten Sie mit Ihren Narrativen reine Wissenschaft. Beschäftigen Sie sich einmal mit CO2, Resonanz-Absorption und Resonanz-Fluoreszenz, dann merken Sie nach vertieftem Studium, dass das von Ihnen verbreitete Narrativ nicht stimmen kann. Das können Sie und Ihresgleichen noch so oft falsch darstellen, Wissenschaft beruht nicht auf Mehrheitsmeinungen. Eine einzelne richtige Erkenntnis mit Beweis genügt.
Haben Sie einen Beweis erbracht oder vorrätig?
Thema verfehlt.
Es ging weder um Globaltemperatur noch um Absorption noch nicht einmal um das CO2.
http://www.parncutt.org/klima.html
Sieht so aus, als hätten Sie Ihren selbst eingestellten Link gar nicht gelesen. Aber Schulmeister spielen!
Thema verfehlt, Ali Sahla!
Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen. Aber ich erkläre es Ihnen natürlich nochmal.
Der Herr Helmut van Bentum hatte mit dem Link aus Wiki behauptet, dass der Herr Parncutt die Todesstrafe für „Klimaleugner“ forderte. Dem hatte ich widersprochen und auf die Stellungnahme zu seiner Äußerung verwiesen. Er hatte die Forderung nie aufgestellt. Selbst sein so provozierender Spruch endete mit einem Fragezeichen.
Aber so ist es häufig hier. Schnell mal einen Artikel überflogen und gleich wird es als Argument für den eigenen Standpunkt zitiert. Man sollte die Quellen eben sorgfältig lesen und auf Widersprüche prüfen.
Alle anderen Standpunkte des Herrn Parncutt, die er in seinem Statement thematisierte, waren nicht das Thema meines Einwurfs auf den Post vom Herrn Helmut van Bentum.
Herr Sahla, abschließend noch einige Bemerkungen. Ich darf einmal an Noam Chomskys Buch „Die Verantwortlichkeit der Intellektuellen“ erinnern. Sein Hauptargument war: Intellektuelle haben die Pflicht, die Wahrheit zu sagen, Lügen aufzudecken und Macht zu kritisieren – selbst (und gerade) dann, wenn es unbequem ist.
Er verurteilt die Tendenz vieler Akademiker, sich hinter „technischer Objektivität“, politischer Loyalität oder semantischen Spitzfindigkeiten zu verstecken. Wer sich durch Bildung, Sprache und Stellung Zugang zur Öffentlichkeit verschafft, trägt eine ethische Verantwortung – nicht nur für das, was er sagt, sondern auch für das, was er legitimiert, duldet oder in Kauf nimmt.
Chomsky hätte Parncutt nicht für seine Radikalität kritisiert, sondern für seine Ausflucht. Wer den Diskurs radikalisiert, muss auch die Konsequenzen seiner Radikalität tragen – nicht sie rhetorisch verwedeln, wenn der Gegenwind kommt. Chomsky betont auch, dass jede Äußerung in einem Machtfeld steht. Wer die Todesstrafe gegen Meinungsgegner als „prinzipiell vertretbar“ beschreibt, bringt diese Idee in den Raum des Denkbaren – und damit auch ins Repertoire künftiger Legitimationen.
Parncutts Frage „Death penalty for global warming deniers?“ steht nicht im luftleeren Raum. Sie ist der Titel eines Essays, der ebenjene Maßnahme als moralisch diskutabel erörtert. Das Fragezeichen fungiert hier nicht als offener Diskursmarker, sondern als semantisches Feigenblatt, das die Verantwortung für das Gesagte rhetorisch verschleiert.
Ein Satz mit Fragezeichen ist nämlich nicht automatisch ein Zeichen von Unverbindlichkeit oder Unschuld. In der Rhetorik ist das „rhetorische Fragezeichen“ ein beliebtes Stilmittel zur impliziten Zustimmung – man stellt nicht in Frage, ob, sondern wann oder unter welchen Bedingungen etwas gerechtfertigt sein könnte.
Richard Parncutt hat die Todesstrafe für Andersdenkende in den moralischen Diskurs eingeführt – mit Fragezeichen, mit Konjunktiv, mit semantischen Sicherungen. Doch all das enthebt ihn nicht der Verantwortung. Ganz im Gegenteil: Wer sich der Wirkung seiner Worte so bewusst ist, ist doppelt verantwortlich.
Das war’s aber nun von meiner Seite zu diesem Thema.