Von Jo Nova
Wird irgendetwas zu retten sein?*
*AKTUALISIERT: Nachdem die Morning Midas drei Wochen lang verlassen und die Flammen noch loderten, ist sie nun gesunken.
Eine Woche nach dem Brandausbruch auf der Morning Midas hat die Bergungsmannschaft endlich das Schiff erreicht. Der Massengutfrachter wurde letzten Dienstag aufgegeben und trieb 300 Meilen südlich von Alaska. …
Bergungsschlepper trifft ein, während der Autotransporter „Morning Midas“ vor der Küste Alaskas weiter brennt
Der 600 Fuß lange Pure Car and Truck Carrier transportierte 3.159 Fahrzeuge, darunter 65 vollelektrische Fahrzeuge und 681 Hybridfahrzeuge. Die Treibstoffvorräte des Schiffes umfassen rund 350 Tonnen Gaskraftstoff und 1.530 Tonnen Heizöl mit sehr niedrigem Schwefelgehalt.

Bei den jüngsten Überflügen der Küstenwache wurden keine Anzeichen von Verschmutzung festgestellt, und das Schiff bleibt trotz des anhaltenden Feuers stabil. Die Morning Midas wurde zuletzt etwa 350 Kilometer südlich der Insel Amatignak gesichtet, rund 17 Kilometer innerhalb der US-amerikanischen Ausschließlichen Wirtschaftszone.
Die Wetterbedingungen werden genau beobachtet. Aktuelle Berichte deuten auf Windstärken von 45 bis 50 Knoten und eine 1,8 Meter hohe See hin. Das Schiff treibt mit etwa 2,9 km/h nach Nordosten.
Morning Midas Finally Sinks
„Die durch das Feuer verursachten Schäden, verstärkt durch schweres Wetter und anschließenden Wassereinbruch, führten dazu, dass die Morning Midas am 23. Juni gegen 16:35 Uhr Ortszeit (UTC -9) in etwa 5.000 Meter tiefen Gewässern und 360 Seemeilen vom Land entfernt sank“, sagte Schiffsmanager Zodiac Maritime.
Das Schiff hatte Berichten zufolge 350 Tonnen Schiffsgasöl und 1.530 Tonnen schwefelarmes Heizöl an Bord.
Sichtbare Verschmutzungsspuren liegen nicht vor. Zwei Bergungsschiffe, die Garth Foss und die Salvage Worker, befinden sich weiterhin vor Ort und untersuchen das Gebiet kontinuierlich mit Ausrüstung zur Schadstoffbekämpfung an Bord.
https://www.marinelink.com/news/morning-midas-finally-sinks-527266
Eine Woche später zeigen Bilder, dass der langsame Brand einen Großteil des Schiffes zerstört hat. Obwohl der Rumpf intakt zu sein scheint und das Schiff keine Schlagseite hat, ist der Schaden beträchtlich. ….
Das Feuer brach letzten Dienstag (alaskischer Zeit) auf dem Deck aus, auf dem sich die Elektroautos befanden. Nachdem die Besatzung die Türen versiegelt und die Kohlendioxidflaschen entladen hatte, war nichts mehr zu tun. Alle 22 Seeleute verließen das Schiff und wurden von einem Costco-Transporter gerettet.
Das 46.800 Tonnen schwere Schiff selbst wurde 2006 gebaut und ist rund 14 Millionen Dollar wert. Mit 3.000 neuen Autos zu je 30.000 Dollar entstünde ein Verlust von 90 Millionen Dollar. Sollten Schiff und Ladung verloren gehen, wie es 2022 der Fall bei der Felicity Ace war, könnte der Gesamtverlust rund 100 Millionen Dollar betragen.
Sal Mercogliano, ein Experte für Schifffahrtsnachrichten, weist darauf hin, dass die Autos auf diesen Schiffen Stoßstange an Stoßstange gepackt und mit Gurten über den Rädern festgebunden werden. Wenn das Feuer die Gurte durchbrennt, können die Autos auf See ins Rollen geraten, sagt er. (Sein YouTube-Video dazu finden Sie hier.)
Er weist auch darauf hin, dass die Besatzung in einer solchen Situation frühzeitig aussteigen muss. Sie befindet sich zehn bis zwölf Decks über dem Wasser, also 30 bis 36 Meter über dem Meeresspiegel. Die Rettungsboote müssen zu Wasser gelassen werden, und wenn sie zu lange warten, gelingt ihnen das möglicherweise nicht. Dann müssen sie 30 bis 40 Meter in den kalten Pazifik springen. …















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Ich fliege nicht, weil die durchgeimpften Piloten ein Sicherheitsrisiko sind.
Ich benutze keine Fähre mehr, weil die E-Autos an Bord im Fall von Feuer nicht gelöscht werden können.
Es gibt demnach nichts „besseres“ als die alte Strecke per Diesel-Auto (Euro 6)… über Serbien, Ungarn, Slowakei und Tschechei nach Deutschland.
Dort lauern dann allerdings wieder andere Gefahren…
…dann am Besten daheim bleiben und nicht mehr auf die Straße, denn auch da lauern Gefahren:-)
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Sehr geehrter Herr Delos, ich bin auch der Meinung, das die allermeißten „Anti-Corona-Maßnahmen“ (inkl. der überstürzten, über alle Altersgruppen durchgeführten Massenimpfungen) vollkommen überzogen waren und der tatsächlichen Gesamtsituation keinesfalls gerecht wurden. Das allerdings von gegen Corona geimpften Piloten ein Sicherheitsrisiko ausgegeht, halte ich für eine ebenfalls vollkommen unangemessene Einlassung. Schaut man sich die Statistik von Flugzeugunglücken (seit Beginn der internationalen „Impforgie“) an, gibt es weder eine Häufung von Zwischenfällen an sich noch eine Häufung von unerklärlichen Flugunfallereignissen mit medizinisch bedingten Ursachen.
Dann darf man in Griechenland nicht auf einer Insel leben. Ansonsten dauert es etwas lange, aber ist machbar.
Wuensche guten Urlaub!