Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Die letzten 10 Jahre waren in Deutschland warme angenehme Jahre, die wir alle genossen haben. Das abgelaufene Jahr gibt der Deutsche Wetterdienst mit 10,9°C als absolutes Rekordjahr an, seit Beginn seiner Aufzeichnungen.
Im Teil 1 haben wir beschrieben, dass die Erwärmung erst 1987/88 begann und auch nur tagsüber, der Hauptgrund der Erwärmung war die Zunahme der Sonnenstunden und der Sonnenintensität aufgrund der sauberer gewordenen Luft.
In diesem Teil 2 wollen wir nun weitere Gründe für die Erwärmung ab 1987/88 beschreiben und zugleich die DWD-Temperaturreihen bereinigen, denn die vom DWD ermittelten Daten darf man ohne Korrekturfaktor nicht direkt mit früher vergleichen, denn seit den Zeiten des Kaiserreiches hat sich vieles durch uns Menschen wärmend verändert. Deutschland ist inzwischen ein ganz anderes Land. Wenn man also wissen will, wie hoch der natürliche Erwärmungsanteil ist, so muss man den zusätzlich vom Menschen erzeugten Anteil mit einem Korrekturfaktor herausrechnen.
Was die plötzliche erwärmende Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir öfters schon beschrieben.
In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1987/88 bis heute
(In Kürze, weil es zu jedem Einzelpunkt von uns oder von anderen Autoren in den letzten Jahren ausführliche Artikel gab.)
1a) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988 und wegen det wirkenden Luftreinhaltemaßnahmen die Zunahme der Strahlungsintensität, siehe hier.
1b) Sonnenstunden und Bewölkung sind umgekehrt korrelierend. Weniger Bewölkung bedeutet dann tagsüber eine stärkere Erwärmung und nachts eine stärkere Auskühlung. Natürlich unter der Annahme, dass auch nachts die Bewölkung gesunken ist.
2) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW-Wetterlagen, also auf vermehrt südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa, damit könnte man den Temperatursprung 87/88 erklären, bzw. die plötzliche Änderung der Trendlinien.
3) Der Niederschlag, allerdings gab es kaum Änderungen in den letzten 80 Jahren. Trotzdem wurde Deutschland trockener, die Grundwasserspiegel sind gesunken. (Erklärung weiter unten) Zunächst die Niederschlagsgrafik.
4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen (WI) in Deutschland, dazu gehören:
4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende nicht trockengelegte Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: etwa 51 000 km2 von 358 000 km2, tägliche Zunahme etwa 45 ha. (Zähler derzeit nicht erreichbar)
4b) Die ständige flächendeckende Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die T-Max tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess der Erwärmung tagsüber, weil die Sonnenstrahlung energiereicher ist.
5) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
6) Laut DWD und dem Physikochemiker Dr. Hans Rolf Dübal die Abnahme der Bewölkungsdichte, siehe hier
7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall reflektiert.
8) Die statistische Erwärmung der DWD Temperaturreihen durch Stationentausch. (Das dazugehörige Video ist nicht mehr aufrufbar)
9) Die gänzliche neue Erfassungsmethode der Tagestemperatur – Wetterhütte und Mannheimer Stunden seit 2000 allmählich abgeschafft- die digitale Einheit muss nun frei und ganztägig in der Sonne stehen mit einer genormten Abschirmung. Näheres hier
Und ohne die Zunahme der Wärmeinseln um die DWD-Stationen – siehe Versiegelungszähler – wäre die Erwärmung vor allem seit 1988 bis heute viel moderater ausgefallen:
Was heißt viel moderater? Um wieviel weniger? Wir haben in der Gruppe versucht, all die verschiedenen wärmer machenden Effekte, die Verlegung der Stationen, die Änderung der Tagestemperaturerfassung, die Messmethodenänderung aus den DWD-Temperaturreihen ab 1988 herauszurechnen,- das wären die obigen Punkte 4a, 4b, 8 und 9 und teilweise 1. Die von anthropogenen Einflüssen bereinigte Erwärmungskurve würde dann vermutlich so verlaufen, in grün:
Beachte: Der Temperatursprung war von 1987 auf 1988, die Grafik 3a beginnt also nach dem Sprung und zeigt nur die Weitererwärmungen seit 1988, einmal nach den DWD-Originaldaten und die grüne von uns bereinigte Reihe.
Man sieht: auch der grüne Verlauf zeigt eine deutliche Erwärmung seit 1988
Raimund Leistenschneider hat versucht für all die Veränderungen im deutschen Stationsnetz einen Korrekturfaktor zu ermitteln und danach die DWD-Reihen seit Anbeginn neu zu berechnen. Von 1881 bis heute beträgt dieser Korrekturfaktor 1,4°C.
Die grüne Verlaufslinie soll die korrigierten Deutschlandtemperaturen seit 1881 anzeigen. Der rote Graph ist der vom DWD veröffentlichte. Anstatt dem polynomen Verlauf zeichnet der DWD eine durchgehende Steigungslinie seit 1881 bis 2024 (hier). Damit wird der Laie, deren es unter den Lesern viele gibt, getäuscht, die vom DWD verwendete Trendgerade suggeriert einen gleichmäßigen Anstieg.
Auswertung: Die grüne Verlaufskurve zeigt nach 1987 gleichfalls die starke Erwärmung, jedoch nicht ganz so stark im Anstieg wie die vom DWD erhobenen und oft geänderten Messerfassungsmethoden.
Und: 2024 wäre gar nicht das wärmste Jahr, sondern gleich warm wie 1934.
Zusätzlich: mit Temperatursprung sieht der Verlauf so aus: Beachte, der Temperatursprung wäre 1987/88 bei der korrigierten grünen Temperaturreihe genauso vorhanden.
Gibt es eine solche Wetterstation in Deutschland, die all diese Bedingungen erfüllt wie unsere grüne Regressionslinie aus Grafik 2 und als WI-frei einzustufen wäre? Können wir den Verlauf überprüfen? Antwort Nein. So eine Wetterstation gibt es in ganz Deutschland nicht und schon gar nicht ab 1881.
Jedoch für den kürzeren Zeitraum, ab 1988, dem Beginn der Klimaerwärmung können wir auf Stationen zurückgreifen, die sich weniger verändert haben.
z.B. die Privatstation Amtsberg am Fuße des Erzgebirges. Diese Station steht noch so wie 1982 aufgestellt, die Temperaturen werden weiter in der Wetterhütte im Garten des Stationsleiters gemessen, allerdings inzwischen digital. Und der kleine Teilort Dittersdorf hat sich auch kaum verändert.
Weiteres Beispiel unterschiedlicher WI-effekte: DWD-Stationen Gießen und Frankfurt
Zusammenfassend lässt sich feststellen:
Die Erwärmung begann in Deutschland erst 1987 mit einem Temperatursprung und der anschließend starken Weitererwärmung. Diese Weitererwärmung fand bei allen DWD-Stationen jedoch hauptsächlich tagsüber statt.
Gießen: Erwärmung moderater, aber die Nächte wurden bei dieser DWD-Wetterstation sogar leicht kälter.
Tagsüber wärmer aufgrund der Sonnenstundenzunahme und der höheren Strahlungsintensität. Nachts höhere Ausstrahlung. Allerdings nehmen die Sonnenstunden um Gießen laut DWD-Erhebungen seit 1988 viel weniger zu als im Rest von Deutschland.
Aus all den vielen genannten Gründen scheidet Kohlendioxid als Haupttreiber der Erwärmung in den letzten 140 Jahren aus.
Anmerkung: Wir bestreiten nicht die IR-Absorption und Emission mancher Moleküle, aber die DWD-Reihen widerlegen den behaupteten starken CO₂-Erwärmungsanteil. Falls CO₂ erwärmend wirken sollte, dann höchstens in minimalsten homöopathischen Dosen, die in den Grafiken nicht auffindbar sind.
In anderen Artikel haben wir gezeigt, dass diese Erwärmung tagsüber auch noch vorwiegend in den Sommermonaten bis in den Früh-Herbst hinein stattfand.
Wir haben anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes gezeigt: Keinesfalls hat Kohlendioxid diesen wärmenden Klimawandel ab 1987 bewirkt!!!
Die neun von uns genannten Ursachen haben in der Summe die 2 Grad Erwärmung ab 1987 bis heute bewirkt. Dabei ist es vollkommen egal, ob es den Temperatursprung gab oder nur eine starke Richtungsänderung des Temperaturverlaufes.
Diese Erkenntnis von uns unbezahlten und deshalb neutralen Klimawissenschaftlern erklären den Klimawandel somit ganz anders als die teuerst vom Steuerzahler bezahlten Klimahysteriker vom PIK Potsdam und all die von unserem Geld lebenden CO₂-Angstmacher der Medien.
Ein kleiner Ausflug zur DWD-Wetterstation Neumayer in der Antarktis.
Da diese Wetterstation einerseits WI-frei ist, andererseits aber auch die natürlich Umstellung der Wetterlagen von nördlichen auf vermehrt südliche Richtungen mit Sonnenstundenzunahme nicht mitgemacht hat, (wie auch?) zeigt diese Wetterstation auch einen gänzlich anderen Verlauf seit 1988 als die mittel- und westeuropäischen Wetterstationen.
Zwei Grundforderungen von uns Natur- und Umweltschützern:
Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und von der Regierung gewollte CO₂-Klima-Angstmache vor einer angeblichen Erdüberhitzung und Lebensbedrohung muss sofort eingestellt werden.
Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern. (Vorschlag aus den USA)
Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.
Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen würden, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose und teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt der Arten und die Ökologie der Landschaft würde sich wesentlich verbessern.
Kohlendioxid ist Leben, Kohlendioxid ist Schöpfung.
Wir Menschen wie auch Tiere und Pflanzen bestehen neben einigen anorganischen Komponenten aus unzähligen und ganz unterschiedlichen organischen Molekülen, die in hochkomplexer Weise interagieren als läge dem ein göttlicher Bauplan zugrunde. Sämtliche organische Verbindungen basieren dabei auf Kohlenstoff. Und jedes einzelne dieser C-atome stammt letztlich von dem Spurengas CO₂!!! Leider viel zu wenig vorhanden, nur 420 ppm in der Luft, das ist zu wenig CO₂ für eine optimale Lebensentfaltung auf diesem Planeten. Es muss erstaunen, dass diese relative geringe CO₂-Konzentration in der Luft überhaupt ausreicht, soviel pflanzliche Biomasse zu erzeugen. Tatsächlich müssen sich Pflanzen einige Tricks einfallen lassen, um ausreichend CO₂ bei der Fotosynthese zu kriegen. Die meisten Pflanzen sind C-3 Pflanzen, bei denen hängt die Bindung von einem Enzym namens Rubisco ab. Sie haben gelernt, sich mit weniger CO₂ zurecht zu finden.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre!
CO₂
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Das ist auch die Konzentration in den Gewächshäusern für den Gemüseanbau. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ verteufelt und vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten. CO₂ ist kein Klimakiller, wer das behauptet, versündigt sich an der Schöpfung. Und solchen Falschaussagen müssen wir offensiv entgegentreten. Wir wollen keine Schöpfungszerstörer auf diesem Planeten dulden.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da in der Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaos-Anstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert, nur raffinierter und duchdachter. Ausführlich hier beschrieben.
Diesem Geschäftsmodell Treibhauskirche, der Zerstörung der Schöpfung auf der Erde müssen wir vereint und offensiv entgegenwirken. Es gibt überhaupt keinen Klimanotstand, dieser ist erfunden. Wir verweisen auf das neue Buch von Axel Bojanowski, in welchem am Schluss gut der Aufstieg der Klimalobby mit all ihren Seilschaften beschrieben wird, deren Angst machende Behauptungen nichts mehr mit Wissenschaft zu tun haben obwohl man sich auf die alimentierte CO₂-Klimawissenschaft beruft. Wir müssen mithelfen, diesem schlimmen, vor allem in den letzten 10 Jahren entstandenem Klimakartell ein Ende zu bereiten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz. Letztlich geht es um die Bewahrung unserer Demokratie und die Erhaltung Deutschlands so, wie wir unseren Staat kennen. Diesem Ablasshandelsmodell CO₂-Klimalüge muss ein Ende bereitet werden!
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Anhang: Als Antwort auf einige Kommentare hier als Beispiel die Reihen der Insel Helgoland:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der menschengemachte CO2 Anstieg verursacht überwiegend auch den Temperaturanstieg in der Welt.
Der menschengemachte CO2 Anstieg verursacht überwiegend auch den Temperaturanstieg in der Welt, betet Ute Frölich das 1.te Gebot der Glaubenskirche herunter. Wir kennen diesen Stuss, allein es fehlt der Beweis.
In unserem Artikel haben wir erneut gezeigt, dass diese Aussage grottenfalsch ist, und wir haben 9 Gründe genannt, welche die 2 Grad Erwärmung seit 1987 herbeigeführt haben. Und wer noch mehr Gründe weiß, der möge diese hier zur Diskussion stellen. Genauso, wer den einen oder anderen Ursuchenpunkt verstärken oder abschwächen möchte. So wie M.Müller die Station Amtsberg als WI-Hinweis kritisiert oder Herr Krüger auf die hohe Wirkung des zunehmenden Strahlungseffektes bei den Sonnenstunden hinweist
Wer jedoch gebetsmühlenartig wiederholt, dass die 2 Grad Erwärmung seit 1987 ausschließlich von der 75 ppm-CO2-Zunahme veruracht sind, der soll in die Kirche gehen und dort sein Glaubensbekenntnis an die Wand schreien. Gott verzeiht auch grobe Fehler, sogar, wenn sein auserwähltes Schöpfungsgas verunglimpft wird.
Apropos Kirche gehen, Frau Fölich, haben Sie schon ihren Jahresablaß für ihren persönlichen CO2-Fußabdruck an die Kirche überwiesen?
In dieser Grafik sind die mittleren Jahrestemperaturen von Deutschland etwas anders dargestellt.
Die Werte von 1985-1990 sind weggelassen. Es ergibt sich ein Verlauf, der wesentlich glatter ist als der Verlauf von Team Kowatsch.
Man beachte die R²-Werte. Der Parabelfit ist viel besser als zwei Geradenfits.
Hier zeigt sich deutlich, dass es keinen Sprung gibt. Die Werte von 1985-1990 waren eine kurzfristige Abweichung, die seit 1991 vollständig verschwunden ist.
Für Statistiker: In den Jahren 1985-1990 gab es sechs Abweichungen hintereinander in der Höhe von 1,5 Sigma.
Team Kowatsch gibt, wie üblich, weder die Standardabweichungen von den Kurven noch die R²-Werte an.
Für Helgoland gilt:
Standardabweichung der linken Geraden: 0,64 K
Standardabweichung der rechten Geraden: 0,72 K
Standardabweichung von einer Parabel: 0,70 K
Zur Erinnerung: Bei den Werten von Schkeuditz sind die Abweichungen beider Geraden kleiner als die Abweichung der Parabel.
Ich hätte gerne mal gewusst, was Klimaschützer dazu sagen das seit den 1980ern die Sonnenstunden, Globalstrahlung zunehmen und Luftverschmutzung/ Bewölkung abnehmen und das um über 15W/m2 bringt am Erdboden über Mitteleuropa. Weit mehr als die 3W/m2 durch alle Treibhausgase.
Irgendwie verstehe ich das ganze nicht, Die Autoren beschweren sich immer wieder über Kommentare, die angeblich vom wesentlichen Inhalt des Artikel ablenken würden. Bringen dann aber immer wieder die gleichen Stationen, von denen bekannt ist, dass die Temperaturreihen ein Problem haben und fordern daher regelrecht die entsprechenden Kommentare heraus, über die sie sich dann wiederum beschweren. Wäre es nicht vernünftiger, die Kritik auszuräumen, zu addressieren oder die Station einfach nicht mehr zu nehmen?
Im Artikel steht:
Der Stationsleiter ist eine Privatperson, die als Hobby Wetterdaten in seinem Garten erfasst. Die Meßstation entspricht nicht den DWD-Standards und es erfolgt 2003 und 2005 eine Änderung der Meßgeräte.
Schaut man sich die Grafik an, dann sind die Kurven vor 2003 teilweise sogar deckungsgleich und zeigen einen ähnlichen Verlauf. Nach 2003 haben die beiden Kurven generell einen Unterschied von etwa einem Grad. Das sieht stark nach einem negativen Bias durch den Wechsel der Messinstrumente aus, die einfach tiefere Temperaturen liefern. Nimmt man diesen 1 Grad Bias gedanklich weg[1], zeigt die Station nach 2003 einen ähnlichen Anstieg wie die Deutschlandtemperaturen (wenn man von dem stärkeren Anstieg am Ende absieht).
Solange man also diesen Instrumentenwechsel in der Analyse nicht berücksichtigt, ist das Bestätigen der „grünen korrigierten DWD-Kurve von Abb. 3a“ wohl eher ein Wunschtraum der Autoren.
[1] Wenn die verwendeten Daten einfach verfügbar wären, würde ich das vielleicht auch graphisch zeigen. Aber ich gehe jetzt nicht hin und klaube mir die einzelnen Jahres-/Monatswerte von der recht unübersichtlichen Webseite der privaten Station Amtsberg…
Danke an Josef und Herrn Baritz für diesen weiteren Augenöffner.
Dies sehen viele (Klima)Wissenschaftler ähnlich. Daher kann von einem Konsens in der „Klimawissenschaft“ keine Rede sein.
Der menschengemachte CO2-Wahn ist ein Geschäftsmodell der übelsten Art.
Interessanterweise ist dieser Wahn nur in Deutschland in dieser Ausprägung vorhanden, soweit ich das Überblicke.
Der Steuerzahler finanziert jährlich mit dreistelligen Millionenbeträgen eine „Klimafolgeforschung“ und deren Profiteure. Auf deren „windige Erkenntnisse“ beruft sich die Politik.
Volkswirtschaftlich gesehen ist diese Stromwende eine milliardenschwere Sackgasse.
Prof. Sinn, einer der einflussreichsten Ökonomen in diesem Land hat das in einem Vortrag, „Energiewende ins Nichts“, auf youtube zu finden, schon vor Jahren klar dargelegt.
Aber, wenn selbst Prof. Sinn nicht zum Umdenken in der Politik anregen kann, erkennt man, wie mächtig diese Strukturen sein mögen, die das Narrativ vom bösen CO2 tagein-tagaus in den Medien kolportieren.
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Meine Enkel werden diesen Unsinn noch ausbaden, sprich, bezahlen müssen. Wenn die Wind- und Solarparkbetreiber sich schon längst vom Acker gemacht haben.
Die Behauptung, dass es in Mitteleuropa einen Temperatursprung in den 1980er Jahren gegeben haben soll, wird in den gezeigten Temperaturverläufen nicht belegt. Im Gegenteil. Seit den 1960er Jahren steigen die Temperaturen an, nachdem sie vorher Jahrzehnte auf einem Niveau gewesen sind. Damit passt der Anstieg der Temperaturen eindeutig in zu dem Zeitraum, in der Anteil der Treibhausgase nennenswert angestiegen ist. Alle Beiträge der Herren Baritz und Kowatsch sind damit in ihrer Schlussfolgerung nachweislich falsch.
Schon bemerkenswert mit welcher Chuzpe Alarmisten Lügen verbreiten und versuchen mit Dreck zu werfen. Ein sicheres Zeichen dafür daß wir es hier nicht mit Wissenschaft sondern Politik und Agitatoren zu tun haben.
International Team of Specialists Finds No End in Sight to 30‐Year Cooling Trend in Northern Hemisphere
The report, prepared by German, Japanese and American specialists, appears in the Dec. 15 issue of Nature, the British journal. The findings indicate that from 1950 to 1975 the cooling, per decade, of most climate indexes in the Northern Hemisphere was from 0.1 to 0.2 degrees Celsius, roughly 0.2 to 0.4 degrees Fahrenheit.
Ihre Abbildung beweist eher die Problematik der 2- Geraden- Methode. Man kann sich auf der Zeitskala Abschnitte heraussuchen die einem einfach in den Kram passen.Beweisen tut das nix. In Ihrem Beispiel ist schon auf dem ersten Blick der Datenvorlauf ungeeignet kurz gegen dem Datennachlauf. So einfach geht das nicht, das ist manipulativ.
Und auch wenn man den „heiligen Sprung 1987/88“ als gottgegeben annimmt gibt es genug Indizien anhand derer man belegen kann, dass der Sonnenschein- Temperatur- Verlauf nur eine schwache Einflussgröße von vielen sowohl vor 1988 als auch für danach ist.
Ganz so einfach ist es nicht @P.schwerdt,
solange die Trendgeraden an den Enden halbwegs zusammenpassen und nicht zu kurze Zeitabschnitte genommen werden, kann man zumindest Abschnitte unterschiedlicher Trends sinnvoll aneinanderfügen. Viel besser zur Erkennung von Klimaveränderungen sind natürlich langjährige, gleitende Mittelwerte geeignet. Aber dieses Mittel verweigern Baritz/Kowatsch ja konsequent.
Das bekannteste Beispiel, wie man mit Trendlinien einen falschen Eindruck erwecken kann, ist „the escalator“. Man sucht sich einfach immer die Abschnitte so aus, dass sich eine horizontale oder fallende Trendlinie ergibt und behauptet dann, in diesem Zeitraum hätte es keinen Temperaturanstieg gegeben. Für jeden Abschnitt mag das gelten, aber in der Summe belügt man sich nur selbst.
Escalator_2022.gif (1024×768)
„Alle Beiträge ……. nachweislich falsch.“
Bloß, dass Sie keinen Nachweis erbracht haben
Nebenbei, wenn Sie ihre Grafik betrachten, dann sehen Sie, dass der Anstieg erst 1987/88 begann, sie haben die Trendlinie an die falsche Stelle reingeschmuggelt. Gratuliere, wieviel wurde Ihnen bezahlt für diese Idee der Grafiklüge. Wir verdienen nichts, auch nicht an diesem Artikel
Herr Kowatsch,
im Gegensatz zu Ihnen habe ich Anfang und Ende der Trendlinien so gelegt, dass sie aneinanderstoßen. So ergab sich das Jahr. Wenn Sie mal was richtig mit Trendlinien darstellen wollen, dann versuchen Sie das doch auch mal.
Noch besser wäre es, wenn Sie die Hinweise von H. Cohnen aufnehmen würden. Der zeigt Ihnen doch, wie man Trendlinien sinnvoll und richtig einsetzt.
Malen sie die Trendlinien laenger. Sie werden immer zusammenstossen.
Hier was zum Nachdenken:
https://scilogs.spektrum.de/uhura-uraniae/schneiden-sich-parallelen-im-unendlichen/
Herr Schulz,
wenn Sie Trendlinien über beliebige Zeiträume eintragen und dann einfach verlängern, bis sie sich kreuzen, können Sie jeden Unsinn darstellen. Das habe ich natürlich nicht gemacht, wie ich oben beschrieben und gegenüber @P.schwerdt noch einmal erläutert habe.
Frau kosch erklärt also das CO2 erst seit den 60ern wirksam ist?
Frau Kosch weiß, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration von vorindustriellen 280 ppm auf 320 ppm in den 1960er Jahren keine nennenswerte Temperaturerhöhung zur Folge hatte. Eine relativ geringe Temperaturerhöhung wurde ja noch durch die zunehmende Luftverschmutzung nach dem 2. Weltkrieg überlagert.
Frau Kosch weiß ebenfalls, dass die weitere Erhöhung von 320 ppm auf heute 420 ppm eine offensichtliche Wirkung auf die Temperaturen hatte und die wieder sauberer werdende Luft konnte die Wirkung der Treibhausgase auch nicht mehr kaschieren.
In Deutschland sind so die Durchschnittstemperaturen in den letzten 60-70 Jahren um 2°C angestiegen.
In Deutschland sind die Durchschnittstemperaturen seit 1987 um 2 Grad angestiegen, das sind 37 Jahre.
Ja, und das nicht zum ersten Mal. Die Gruppe Kosch liest einfach keine Artikel, sondern erfüllt ihr tägliches Gebets- und Glaubenssoll der Treibhauskirche. Solche Menschen wählen Grüne, egal was die Grünen anrichten an Mensch und Natur. Nach den derzeitigen Umfragen gehören knapp über 10% aller Deutschen zu dieser Chaotentruppe.
Wenn lineare Trendgraden eingetragen werden, überzeugt mich diese Abb. in keinster Weise. Ich habe selber zu Beginn meines Studiums 1976 in der Klimatologie noch die damals bemerkte Abkühlungsphase in D in den Dekaden der vierziger bis siebziger Jahre im Ohr gehabt, die es mit ca. 0,2° C Abkühlungs-„Krise“ bis in den „Spiegel“ schaffte. Wenn man/frau die Trendgrade trennt, dann bitte da wo Kowatsch und Baritz dies tun. Selbst ihnen Frau Kosch dürfte dies allein visuell auch ohne Lesebrille gelingen. Die TA Luft hat damals die Rauchgas-Entschwefelung auf eine andere Ebene gehoben und es sind weitere Aspekte gut beschrieben, die uns mehr Sonnenenergie am Boden brachten. Das CO2 scheidet aus, weil die Heterogenität der Temperaturen bei den Stationen und in den Tages- und Jahreszeiten nicht plausibel erklärt werden kann (s. auch clintel.org).
Herr Kundel,
natürlich kann man Trendlinien nicht beliebig aufteilen. Dann kann man jeden Unsinn begründen, was Baritz/Kowatsch ja hier bis zum Abwinken beweisen.
Man kann aber sehr wohl lineare Trendlinien dann aneinander reihen, wenn sie an den Enden zusammenpassen. Damit macht man Entwicklungen deutlich, die manche Leute nicht sehen. Ich brauche das nicht. Ich sehe ohne jede Trendlinien, dass die Temperaturen in Deutschland im Zuge der Industrialisierung zunächst anstiegen, dann lange Zeit auf etwa einem Niveau blieben und seit den 1960er Jahren kontinuierlich ansteigen.
Zeitreihe der Temperaturen in Deutschland – Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland – Wikipedia
Ihre Zeitreihe zum Reinkopieren in EXCEL
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10,3
2015
9,9
2016
9,6
2017
9,6
2018
10,4
2019
10,3
2020
10,4
2021
9,2
2022
10,5
2023
10,6
2024
10,9
So eine schoene Grafik. Wo kommt die her?
Frau Kosch, dieser Temperatursprung fand tatsächlich statt und zwar global zwischen 1984 und 1988, in Europa von 1987 auf 1988. Er war auch verbunden mit Änderungen der Großwetterlagen, die wiederum mit Änderungen der Patterns wie NAO, AO, EA, PNA………… zusammenhängen.
„………… we then demonstrate that this event was triggered by rapid global warming from anthropogenic plus natural forcing, the latter associated with recovery from the El Chichon volcanic eruption. The shift in temperature that occured at this time is hypothesized as the main forcing for a cascade of abrupt environmental changes……………“
Read, P. et al.: Global impacts of the 1980s regime shift.
Global Change Biology. 2016.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/gcb.13106
Herr Braun,
ich behaupte, wenn Sie oder ich eine Zeitreihe der globalen Durchschnittstemperatur oder der Durchschnittstemperatur Deutschlands ohne Jahresangabe sehen, dann finden Sie die Jahre 1987/1988 nicht, weil dort nichts besonderes passiert ist.
Und das wollen sie mit ihre Zeichung und den eingezeichneten Linien, ohne Quellenangabe zu beweisen?
Dabei sie man, das der Anstieg erst in den 80 igern beginnt, selbst bei ihren Daten.
Frau Kosch, so können Sie das nicht sagen. Ich behaupte, dieser „Climate Change“ in Europa fand im September 1987 statt, durch Neusortierung der Patterns. Ich vergleiche jetzt das Luftdruckbild des Zeitraums Januar bis August 1987 mit dem Luftdruckbild Januar bis August 1988 im europäisch – atlantischen Raum:
Es zeigt die Änderung, die 1988 begann und bis heute anhält, mit kleinen Variationen in allen Monaten, tiefer Druck (Ost-) Atlantik, hoher Druck Europa, W – S – SW – Lagen, fast keine N – NO – Hoch Skandinavien Lagen, die Tage mit diesen Lagen habe ich mal ausgezählt.
Ergebnis der Druckänderung:
Januar bis August 1987, Durchschnitt in Deutschland: 7,3°C
Januar bis August 1988, Durchschnitt in Deutschland: 9,9°C
Sprung um 2,6 K, das ist riesig.
Vergleicht man die ganzen Jahre ergibt sich immer noch ein Sprung von 7,4°C auf 9,1°C, also um 1,7 K.
Der Punkt ist jetzt der: Im Zeitraum 1950 bis 1987 gab es in Deutschland kein einziges Jahr mit einem Durchschnitt >9,0°C,
<8,0°C gab es viele: 1986, 85, 84, 80, 79, 78, 72, 70, 69, 65, 63, 62, 56, 55, 54, 52…………..
Umgekehrt gab es im Zeitraum seit 1988 nur 2mal eine Durchschnittstemperatur <8,0°C, 1996 und 2010.
Es gab aber ab 1988 massenweise Durchschnittstemperaturen >9,0°C, 1989, 90, 92, 94, 98, 99, 2000, 02, 03, 06, 07, 08, 09, 11, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24……………..
Noch eine Ergänzung: Wie ich geschrieben habe, war dieser Temperatursprung mit einer Änderung der Großwetterlagen verbunden, ich habe jetzt als Beispiel den Januar herausgegriffen und habe die beiden Zeiträume übereinandergelegt:
Verändertes Luftdruckmuster (Patterns), veränderte Windsysteme als Folge, veränderte Temperaturen als Folge von beidem, Ursachen – so schreiben die Autoren – anthropogen und natürlich bedingt.
Bodendruckänderung:
Windstärke – und Richtungsänderung:
Änderung der SSTs:
Danke Herr Braun für die Ergänzungen, vollkommen richtig, nur Sie wissen jetzt, welch ein Zeitaufwand diese Argumente sind. Und unbezahlt, nur der Wahrheit dienend. Kostenlos und umsonst ist nicht dasselbe, obwohl wir das im Schwäbischen gleich setzen. Bei Ihnen ist die Arbeit kostenlos und bei den grünen Glaubensschwestern Kosch/Frölich umsonst.
Wegen der Drehung der Windrichtung auf vermehrt südliche Lagen, strömt nun auch vermehrt wärmeres Wasser aus südlichen Gefilden in die Deutsche Bucht, was die Station Helgoland wahrnimmt. Die Steigungslinien Tag/Nacht unterscheiden sich kaum mehr, siehe letzte Grafik. Ganz anders wie die Steigungslinien der Station Gießen, siehe Grafik 6
Mich würde interessieren in welcher Größenordnung
der Albedo zugenommen (Punkt 7).
Dazu müuss man wissen, dasss auch die PV-Anlagen den Albedo erhöhen; je nach Standort und Betriebszustand.
Sind PV-Anlagen ausgeschaltet erhöhen sie auf einer grünen Wiese den Albedo aum 20%.
PV-Anlagen in der Wüste ehöhen den Albedo schon im eingeschalteten Zustand um 15% und ausgeschaltet um 35%
Dazu können wir nichts sagen, ich hab mir den dazugehörigen DWD-Artikel, aus dem ich die Info hatte nicht abgespeichert, vielleicht M.Müller oder Herr Ketterer.
Hä? Inwiefern kann eine dunkle Solarzellenfläche die Albedo erhöhen? Ist es nicht so, dass weiße Flächen den Albedoeffekt verursachen (Schnee und Eis)?
Richtig, deshalb stand im Artikel unter Punkt 7
Herr Winkler,
Fotovoltaik-Module reduzieren die Albedo gegenüber natürlichen Flächen um etwa 10 – 15 %.
Die Gesamtfläche Deutschlands beträgt 358.000 km².
Die Fläche der PV-Module beträgt etwa 1.200 km². Das sind 0,3 % der Gesamtfläche.
Die Albedo Deutschlands ändert sich durch PV-Module also um etwa 0,04 %. Eine Auswirkung auf die Temperatur ist in dieser Größenordnung nicht messbar.
Solarstromanlage könne weiter die ankommende Sonnenenergie erhöhen noch abmindere.
Die kWh die von der Sonne kommen wenden weitgehend in Wärme gewandelt, mit oder ohne Solarstromanlage.
Atomkraftwerke und auch Kohlekraftwerke setzen je kWh Strom am Ende 3kWh gespeicherte Energie als ca. +3kWh an Wärme zusätzlich frei.
Bereits der Umstieg auf die Erneuerbaren verringert ehelich die zusätzliche Wärmefreisetzung.
da liegen Sie leider falsch.
Die Abwärme eines Thermischen Kraftwerks wird meist über Kühltürme als „latente Wärme“ in große Höhen abgegeben und dann verlustfrei ins W“eltall abgegeben. Beim kodensieren des Wasserdampfes entstehen neue Wolken, die die Sonneneinstrahlung reduzieren und somit sogar kühlen.
Eine PV-Anlage, die ausgeschaltet ist, absorbiert 95% des Sonnenlichts und wandelt es in Wärme. Eine grüne Wiese hingegen reflektiert 25% des Sonnenlichts.
Dass eine ausgeschaltete PV Anlage mehr Wärme produziert, kann man sehr leicht nachprüfen. Wenn man bei einem Balkonkraftwerk den Stecker zieht, erhöht sich die Oberflächentemperatur sehr schnell um ca, 10°C
Herr Winkler,
worauf wollen Sie hinaus? Eine abgeschaltete PV-Anlage erwärmt sich genauso, wie z.B. graue Dachziegel, Dachpappe, Schiefer, Asphalt, grauer Sand oder vergleichbare Flächen. Und wenn sie am Netz ist, was ja der Regelfall ist, dann ist sie halt etwas kühler.
Insgesamt wird die Albedo durch PV-Module reduziert, aber für Deutschland in einer Größenordnung, deren Auswirkung auf die Temperatur nie jemand feststellen wird.
Das wurde gesagt. Und wenn sich die abgeschaltete PV Anlage um 10 Grad C erwaermt, die Wiese, die man uebrigens nicht abschalten kann, bleibt so warm wie sie war.
Endlich mal ein Kommentar von Ihnen, über den man diskutieren kann. Sie gehen davon aus, dass die Wärmeinselerhöhung durch AKW größer ist als die zusätzliche Wärmefreisetzung durch dunkle PV-Flächen. Die KWh erzeugten Stromes kann nicht ausschließlich die Bezugsgröße sein, denn die dunklen Solarflächen erwärmen sogar mehr, wenn die Stromerzeugung im Sommer wegen Überschuss abgeschaltet ist.
Vielleicht eine umgangreiche Rechenaufgabe für das österreichische Solarbüro – Name gerade vergessen- oder den Fakten-Fuchs.
Wir gingen in unseren Sommerartikeln immer davon aus, dass die dunklen PV-Flächen wesentlich den WI-effekt der Landschaft bzw der Luft erhöhen und die sommerliche Erwärmung in Deutschland vor allem tagsüber verstärken.
In den 70er Jahren war „wissenschaftlich“ bewiesen,dass wir wieder in eine neue Eiszeit kommen. Fällt Ihnen da etwas auf? Denken Sie doch mal über Geschäftsmodelle nach.
Die Albedo hat laut Artikel abgenommen. Haben sie sich vertan?