[*Beim Anklicken des Artikels habe ich ihn ohne Zahlschranke bekommen. A. d. Übers.]
In Cazenave14 heißt es, das parallel zum Stillstand bei der globalen Erwärmung auch die Rate des globalen Meeresspiegel(GMSL)-Anstiegs geringer geworden ist. Obwohl irgendwie andere Zahlen genannt werden, geht dies aus den Ergebnissen aller fünf Gruppen hervor, die die Satellitendaten bzgl. des Meeresspiegels bearbeitet haben, wie der obere Teil „a“ der Abbildung 1 zeigt:
Abbildung 1: Original-Bildunterschrift: GMSL-Rate über fünf Jahre lange übergreifende Ausschnitte [Original: five-year-long moving windows]. a: zeitweilige Evolution der GMSL-Rate berechnet über übergreifende 5-Jahres-Zeiträume, verschoben um 1 Jahr (Anfangsjahr: 1994). b: zeitweilige Evolution der korrigierten GSML-Rate (nomineller Fall), berechnet über übergreifende 5-Jahres-Zeiträume, verschoben um ein Jahr (Anfangsjahr: 1994). Die GMSL-Daten von jeder der fünf Gruppen werden gezeigt.
Nun darf es natürlich keine Verlangsamung der Rate des Meeresspiegel-Anstiegs geben, das würde nicht zur gewünschten Linie passen. Also haben sie sich entschlossen, die zwischenjährlichen Variationen in den beiden Komponenten heraus zu subtrahieren, die den Meeresspiegel ausmachen – die Massenkomponente und die „räumliche“ Komponente. Der untere Teil der Abbildung zeigt, was sie danach herausbekommen haben, nachdem sie die zwischenjährlichen Variationen berechnet und von jedem der fünf Ergebnisse der jeweiligen Gruppen subtrahiert hatten.
Bevor es weitergeht, möchte ich eine Frage in den Raum stellen, die ich später beantworten werde: Was genau in Abbildung 1 hat mich dazu veranlasst, diese Arbeit genauer unter die Lupe zu nehmen?
Bevor ich darauf eingehe, möchte ich noch etwas detaillierter erklären, was sie gemacht haben. Siehe dazu die Sekundärinformationen. Sie haben begonnen mit dem mittleren Meeresspiegel, der von den fünf Gruppen gezeigt wurde. Dann haben sie das trendbereinigt. Als Nächstens verwendeten sie eine Vielfalt von Beobachtungen und Modellen, um die zwei Komponenten abzuschätzen, die die Variationen im Anstieg des Meeresspiegels ausmachen.
Die Massenkomponente ist die Gesamtmenge an Wasser, die den Ozeanen entweder zugeführt oder entnommen wird durch die Launen des hydrologischen Zyklus‘ – Eisschmelze und Gefrieren, Verteilung der Regenmenge zwischen Festland und Ozeanen, und so weiter. Die räumliche Komponente (Dichte-Komponente) des Meeresspiegels andererseits ist die Änderung des Meeresspiegels infolge Änderungen der Dichte des Ozeanwassers durch unterschiedliche Temperatur und Salinität. Die Summe der Änderungen dieser beiden Komponenten ergeben die Gesamtänderungen des Meeresspiegels.
Als Nächstens haben sie die Summe der beiden Komponenten vom Mittel der Ergebnisse der 5 Gruppen subtrahiert. Damit bekamen sie die „Korrektur“, die sie danach jeweils auf die Schätzungen der fünf Gruppen angewendet haben. Sie beschreiben den Prozess in der Bildunterschrift unter ihrer Graphik:
Abbildung2: Dies ist Abbildung S3 aus den Ergänzenden Informationen. Original-Bildunterschrift: Schwarze Kurve: mittlere trendbereinigte GMSL-Zeitreihe (Mittel der fünf altimetrischen Satelliten-Datensätze) von Januar 1994 bis Dezember 2011 sowie Unsicherheitsgrenzen (in grau; basierend auf der Verteilung jeder Zeitreihe um das Mittel). Hellblaue Kurve: zwischenjährliche Massenkomponente basierend auf dem hydrologischen Modell ISBA/TRIP für Wasserspeicherung auf dem Festland plus atmosphärische Wasserdampf-Komponente von Januar 1994 bis Dezember 2002 sowie GRACE CSR RL05 Ozeanmasse von Januar 2003 bis Dezember 2011 (Hybrid-Fall 1). Die rote Kurve ist die Summe der zwischenjährlichen Massen- plus der thermosterischen Komponente. Dies ist das aus den ursprünglichen GMSL-Zeitreihen entfernte Signal. Vertikale Balken repräsentieren die Unsicherheit der monatlichen Massenabschätzung (hellblau) und monatlichen Gesamtverteilung (Massen- plus thermosterische Komponente; rot). Einheiten: mm.
Was also berechnen sie denn nun, wenn sie die rote Linie von der schwarzen Linie subtrahieren? Hier begannen die Dinge falsch zu laufen. Von der blauen Linie wird gesagt, dass sie die trendbereinigte Massen-Fluktuation sei einschließlich der zwischenjährlichen Speicherung auf dem Festland und in Wasserdampf. Von der schwarzen Linie sagen sie, dass sie das trendbereinigte Mittel des GMSL darstellt. Die rote Linie markiert die blaue Linie plus die „räumliche“ Änderung durch thermische Expansion. Hier liegen die Schwierigkeiten, die ich sehe, mit steigender Rangfolge der Wichtigkeit. Allerdings ist jede einzelne der folgenden Schwierigkeiten ausreichend, ihre Ergebnisse zu falsifizieren.
Unsicherheit
Ich habe obige Graphik so digitalisiert, dass ich sehen kann, wie ihre Korrektur wirklich aussieht. Abbildung 3 zeigt das Ergebnis in blau einschließlich des 95%-Vertrauens-Intervalls in der Korrektur.
Abbildung 3: Die in Cazenavel angebrachte Korrektur der GMSL-Daten der fünf bearbeitenden Gruppen (blau)
Die „Korrektur”, die sie an jeden der fünf Datensätze angebracht haben, ist statistisch nur in 10% aller Datenpunkte von Null unterschiedlich. Dies bedeutet, dass 90% ihrer „Korrektur“ nicht vom Rauschen unterscheidbar ist.
Trend
In der Theorie schauen sie lediglich auf zwischenjährliche Variationen. Sie beschreiben den Prozess, um diese zu erhalten. Die schwarze Kurve in Abbildung 2 wird beschrieben als „mittlere trendbereinigte GMSL-Zeitreihe“ (Hervorhebung von mir). Die blaue Kurve in Abbildung 2 beschreiben sie so (Hervorhebung von mir):
Da wir uns auf die zwischenjährliche Variabilität konzentrieren, wurden die Massen-Zeitreihen trendbereinigt.
Und die rote Kurve in Abbildung 2 ist die kombinierte Massen- und räumliche Komponente. Ich kann nirgendwo finden, dass sie die räumliche Komponente trendbereinigt hätten.
Das Problem ist, dass in Abbildung 2 keine der drei Kurven trendbereinigt ist, obwohl alle dicht beieinander liegen. Die schwarze Kurve zeigt einen aufwärts gerichteten und die anderen beiden einen abwärts gerichteten Trend.
Die schwarze GMSL-Kurve weist immer noch einen leichten Trend auf, etwa +0,02 mm pro Jahr. Die blaue räumliche Kurve geht um -0,06 mm pro Jahr in die andere Richtung. Die rote Kurve übertreibt dies noch etwas, so dass sich ein Gesamttrend der beiden von -0,07 mm pro Jahr ergibt. Und das bedeutet, dass die „Korrektur“, also der Unterschied zwischen der roten Kurve (Massen- + räumliche Komponente) und der schwarzen GSML-Kurve, ebenfalls einen Trend aufweist, nämlich die Summe der beiden oder etwa ein Zehntel eines Millimeters pro Jahr.
Wie gesagt, ich kann nicht ergründen, was damit gesagt werden soll. Sie sprechen von trendbereinigten Werten zur Bestimmung der zwischenjährlichen Unterschiede, die aus den Daten entfernt werden sollen … aber falls sie das wirklich getan hätten, hätte die Korrektur keinen Trend haben können. Und ihren Graphen zufolge ist nichts vollständig trendbereinigt, und die Korrektur hat ganz bestimmt einen Trend.
Logik
Die Studie enthält auch die folgende Beschreibung hinsichtlich der Informationsquelle zur Massenbilanz:
Um die Massenkomponente infolge Änderungen der globalen Wasserspeicherung zu schätzen, benutzen wir das Interaction Soil Biosphere Atmosphere (ISBA)/Total Runoff Integrating Pathways (TRIP) globale hydrologische Modell, das von MétéoFrance22 entwickelt worden ist. Das ISBA-Verfahren auf Landoberflächen berechnet die zeitlichen Variationen der Budgets von Oberflächen-Energie und Wasser in drei Bodenschichten. Der Wassergehalt einer Bodenschicht variiert mit dem Wassereintrag von der Oberfläche, der Verdunstung, der Pflanzen-Transpiration und der Drainage. ISBA ist gekoppelt mit dem TRIP-Modul, das den täglichen, vom ISBA simulierten Abfluss konvertiert in ein globales Fluss-System mit der Auflösung 1. In der jüngsten Version verwendet ISBA/TRIP als meteorologischen Antrieb Daten mit einer Auflösung von 0,5 der ERA Interim reanalysis des Europäischen Zentrums für Mittelfristrige Wettervorhersage (hier). Speicherungsergebnisse von Wasser auf dem Festland werden in monatlichen Intervallen angegeben von Januar 1950 bis Dezember 2011. Der Beitrag des atmosphärischen Wasserdampfes wurde aus der ERA Interim reanalysis geschätzt.
So weit, so gut. Sie benutzen also die Ergebnisse der historischen Reanalyse um zu modellieren, wie viel Wasser in jedem Monat an Land gespeichert worden ist und sogar in der Luft.
Jetzt nehmen wir einmal an, dass ihr Modell der Massenbilanz perfekt wäre. Weiter wollen wir annehmen, dass die Daten des Meeresspiegels perfekt sind und dass ihr Modell der räumlichen Komponente ebenfalls perfekt ist. Wäre die „Korrektur“ in diesem Falle nicht Null? Ich meine, die „Korrektur“ ist nichts als der Unterschied zwischen dem modellierten Meeresspiegel und dem gemessenen Meeresspiegel. Falls die Modelle perfekt wären, würde die Korrektur zu allen Zeiten Null sein.
Was zwei Schwierigkeiten aufwirft:
1. Wir haben keine Sicherheit, dass der Unterschied zwischen den Modellen einerseits und den Beobachtungen andererseits nur Modellfehlern geschuldet ist, und
2. falls die Modelle korrekt sind, woher kommt das Wasser und wohin geht es? Die „Korrektur“, die uns von den modellierten zu den beobachteten Werten bringt, muss eine riesige Menge Wasser repräsentieren, die kommt und geht … aber von wo und wohin? Vermutlich sind El Nino-Effekte in ihrem Modell enthalten, welches Wasser bewegt sich da also?
Die Autoren erklären das folgendermaßen:
Studien aus neuerer Zeit haben gezeigt, dass die kurzfristigen Fluktuationen des mit Satelliten gemessenen Meeresspiegels hauptsächlich Variationen der Wasserspeicherung auf dem Festland geschuldet sind (hauptsächlich in den Tropen) mit einer Tendenz zu einem Wasserdefizit an Land (und einem zeitweiligen Steigen des Meeresspiegels) während El Nino-Ereignissen und der entgegen gesetzten La Ninas. Dies resultiert direkt aus Regen-Exzessen über den tropischen Ozeanen (meist dem tropischen Pazifik) und Regendefizit an Land (meist in den Tropen) während eines El Nino. Bei einer La Nina ist die gegenteilige Lage vorherrschend. Die Abfolge von La Nina-Ereignissen während der letzten Jahre hat im vorigen Jahrzehnt zu vorübergehenden negativen Anomalien von mehreren Millimetern beim GMSL geführt. Diese Reduktion war Anlass für diese Studie.
Aber … Aber wenn das so ist, warum wird diese Variation der Regenmenge nicht durch das komische Modell „Interaction Soil Biosphere Atmosphere (ISBA)/Total Runoff Integrating Pathways (TRIP) global hydrological model” gezeigt? Ich meine damit: das Modell läuft mit tatsächlichen Messungen der Regenmenge einschließlich der Daten aktueller El Nino-Ereignisse.
Und wenn man Davon ausgeht, dass ein so großer und ausgedehnter Effekt nicht durch das Modell gezeigt wird, warum sollen wir dann in diesem Fall annehmen, dass das Modell etwas taugt?
Der einzige Weg, auf dem wir ihre Logik anwenden können wäre, FALLS das Modell perfekt genau ist, außer dass es irgendwie vollständig die atmosphärischen Änderungen durch ein El Nino ignoriert … aber das Modell wird mit tatsächlichen Daten gefüttert, und wie kann es da wissen, was es ignorieren soll?
Alles in allem
Was also haben sie schlussendlich getan? Nun, sie haben die Differenz gemessen zwischen den Modellen und dem Mittel der Beobachtungen der fünf Arbeitsgruppen.
Dann haben sie diese Differenz auf die individuellen Ergebnisse der fünf Arbeitsgruppen angewendet.
Mit anderen Worten, sie haben die Daten von den Modellen subtrahiert … und haben dieses Ergebnis dann zu den Daten addiert. Das wollen wir mal mathematisch ausdrücken:
Daten + „Korrektur“ = Daten + (Modelle –Daten) = Modelle
Wie unterscheidet sich das von der einfachen Aussage, dass die Modelle korrekt und die Daten falsch sind und man auf dieser Basis einfach weiter macht?
Schlussfolgerungen
1. Selbst wenn die Modelle genau und die Korrekturen echt sind, erhebt sich die Größenordnung nicht über das Rauschen.
2. Trotz der Behauptung, dass sie trendbereinigte Daten für ihre Berechnungen der Korrekturen verwendet haben, zeigt die graphische Darstellung jener Daten, dass alle drei Datensätze (GMSL, Massenkomponente sowie Massen- + räumliche Komponente) Trends aufweisen.
3. Wir haben keine Sicherheit, dass „Korrektur“, was nichts anderes ist als der Unterschied zwischen Beobachtungen und Modellen, etwas anderes ist als Modellfehler.
4. Alles in allem wollten sie mit ihrer Prozedur Beobachtungsergebnisse in modellierte Ergebnisse umwandeln. Zur Erinnerung, wenn man ihre „Korrektur“ auf den mittleren Meeresspiegel anwendet, bekommt man die die modellierten Ergebnisse zeigende rote Kurve. Also ist die Anwendung auf die fünf individuellen Datensätze, die den mittleren Meeresspiegel ausmachen … nun … das Wort, das einem sofort in den Sinn kommt, ist ‚bedeutungslos‘. Sie haben einen großen Kreis geschlagen, um dorthin zu kommen, aber am Ende sagen sie lediglich, dass die Modelle richtig und die Daten falsch sind…
P.S. Nach guter Gewohnheit möchte ich jeden, der nicht mit mir übereinstimmt, auffordern, in den Kommentaren genau jene Worte anzuführen, mit denen man nicht übereinstimmt.
P.P.S. Ich habe oben gefragt, was mir an den Graphiken in Abbildung 1 so komisch vorgekommen war, dass ich näher hingeschaut habe. Nun, in ihrer Studie sagen sie, dass die gleiche Korrektur an die Daten jeder einzelnen Arbeitsgruppe angebracht worden war. Wenn ich das richtig verstehe (was durchaus nicht immer der Fall sein muss), sollte dies in einer linearen Transformation der Daten in jedem Monat führen. Mit anderen Worten, die Anpassung in jedem Monat war in allen Datensätzen die Gleiche, egal ob es nun +0,1 oder -1,2 oder was auch immer war. Sie wurde gleichermaßen auf jeden bestimmten Monat in den Datensätzen aller fünf Gruppen angebracht.
Nun, es gibt etwas Seltsames bei dieser Art von Transformation, also bei der Addition oder Subtraktion eines bestimmten Betrages in jedem Monat. Sie kann keine Linien in der Graphik begradigen, wenn sie gekrümmt beginnt, und umgekehrt. Wenn sie ungekreuzt beginnen, kann ihre Art der „Korrektur“ sie nicht kreuzen. Mit dem im Hinterkopf folgt hier noch einmal Abbildung 1:
Ich konnte immer noch keinen Grund finden, warum sie das gemacht haben, also bin ich für Hinweise dankbar.
DATA AND CODE: Done in Excel, it’s here.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/03/28/sea-water-level-fresh-water-tilted/
Übersetzt von Chris Frey EIKE, der inhaltlich nicht immer alles verstanden hat.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#33: „Nicht jeder von denen hat gelernt erklären zu können. Nicht jeder hat die Befähigung zur Lehre, was man daran erkennen kann, daß man während einer Vorlesung/Vortrag dieser Leute Mühe hat nicht einzuschlafen und durch Schnarchen aufzufallen.“
Und nicht jeder schafft den Schritt davor den höchsten akademischen Grad zu erhalten. Wobei das in den meisten Fällen nichts mit der Befähigung zu tun hat, sondern eher, ob man genügend Willen, Disziplin und Ausdauerfähigkeit hat. Das nur mal am Rande bemerkt.
zu #31
„den Standpunkt der Wissenschaft“ gibt es nicht.
Der Spruch ist allerdings nicht hitverdächtig.
Der auch nicht: „Aussagen der Wissenschaft.“ Nur Personen können Aussagen tätigen.
@ #30 A. Reichart
„… aber viele einen gesunden Menschenverstand.“
Es gibt weder einen kranken noch gesunden Menschenverstand.
Wer den Begriff „gesunder Menschenverstand“ benutzt, hat während seiner Schulzeit auch den Begriff „Streber“ für den Klassenprimus benutzt.
Die intellektuellen Fähigkeiten sind nun einmal ungleich verteilt, was aber den Underdogs nicht das Recht gibt den Fähigeren einen „kranken Menschenverstand“ zu unterstellen.
„Doktoren, und Professoren sind nicht der normale Umgang.“
Nicht jeder von denen hat gelernt erklären zu können. Nicht jeder hat die Befähigung zur Lehre, was man daran erkennen kann, daß man während einer Vorlesung/Vortrag dieser Leute Mühe hat nicht einzuschlafen und durch Schnarchen aufzufallen. Deshalb ist der beste Platz bei solchen Vorträgen der neben dem Ausgang, damit man sich unauffällig entfernen kann.
Lieber Herr Reichart,
letzlich hat das Volk es in der Hand, darueber zu entscheiden, was man aus der Situation macht. Aber es ist eine denkbar schlechte Loesung, es dem gesunden Mensvhenverstand jedes einzelnen zu ueberlassen, wie die vernueftigste Loesung aussieht. Dann ist naemlich klar, was rauskommt, naemlich ein Sammelsurium von mehr oder weniger absurden Loesungsvorschlaegen, die bei einem komplexen Fragestellung sehr gute Chancen haben, groesstenteils voellig an der Wirklichkeit vorbeizugehen und das eigentliche Problem gar nicht erfassen.
Lieber Herr Hess,
eine natuerwissenschaftliche Debatte kommt erst gar nicht zustande, wenn der Partner den Stand des Wissens durch Leugnen verfaelscht. Es ist keine naturwissenschaftliche Debatte, wenn man darueber streitet, ob beispielsweise der IPCC nun die Sintflut prophezeit oder micht. Der IPCC nutzt diesen Begriff nicht. Das ist der Punkt: Klimaleugner stellen den Standpunkt der Wissenschaft vorsaetzlich falsch da und leugnen die tatsaechlich gemachten Aussagen der Wissenschaft.
Lieber Herr Kuhle,
nicht dass wir uns da missverstehen, ich werde es jicht beurteilen, es obliegt ganz allein Ihnen, ob Sie nun den Stand der Wissenschaft einfach nicht verstehen und deswegen falsch darstellen oder doch verstehen und deswegen falsch darstellen. Das ist der feine Unterschied. Ersteres waere kein Beinbruch.
@ Dr. Kuhnle
Was ist die Wahrheit, langsam komme ich ins grübeln.
XXXXXXXXXXXXXXXX
Beim Klimawandel geht es um ein ähnliches Konstrukt. da gehe ich nicht mehr näher darauf ein.
Mich kotzt nur die dümmste aller Fragen alvomler Fragen, von den Pennälern immer wieder gestellt wird.
„Hast du Beweise, hast du Quellen“
Dümmer geht es nicht mehr, den diese Art der destrukiven Fragestellung hat man mir schon in den 70ern bei Verkaufsschulungen beigebracht, ist also anno Tobak, und total durchschaut.
Trifft jetzt nicht genau ihren Beitrag Dr. Kuhnle, macht aber nichts.
Gegen was ich mich wehre sind ellenlange Vorträge über Begriffe und Formeln die eh kein Mensch versteht. Nicht jeder hat Hochschulbildung, aber viele einen gesunden Menschenverstand. An die gilt es sich zu wenden.
EIKE sollte doch ganz langsam mal versuchen sich in der Sprache des Volkes auszudrücken. Ganz kleiner Denkanstoß!
Doktoren, und Professoren sind nicht der normale Umgang.
Entschuldigung für OT, musste aber mal gesagt werden.
Was ist die Wahrheit? Dies ist eine interessante Frage. Streng mathematisch-logische Schlussfolgerungen könnte man als wahr bezeichnen oder auch Tatsachen. Bei den Tatsachen ist es jedoch manchmal schwierig die Tatsache inhaltlich genau zu beschreiben. Darüber hinaus gibt es religiöse und ideologische Wahrheiten, die aber subjektiv sind. In der Wissenschaft gibt es einen ganz anderen Wahrheitsbegriff, der einmal schön vom Klimatologen Stephen H. Schneider beschrieben wurde. Die Wahrheit, der der Wissenschaftler verpflichtet ist, umfasst dabei alle Aspekte seiner Untersuchungen. Der Wissenschaftler ist demnach verpflichtet nicht nur seine Schlussfolgerungen, sondern auch die Einschränkungen, Randbedingungen, Annahmen und Voraussetzungen und auch die Zweifel zu benennen. Nur die Schlussfolgerungen darzustellen und die anderen Aspekte zu verschweigen, ist keine Wahrheit. Solche wissenschaftlichen Wahrheiten gibt es nicht. Wenn man dann noch suggeriert, die Schlussfolgerungen würden uneingeschränkt gelten, unabhängig von (eventuell falschen) Annahmen und Randbedingungen, dann ist man schnell beim Gegenteil der Wahrheit, auch Lüge genannt.
@#26
Sehr geehrter Herr Heß,
Ihr Hinweis auf unterschiedliche Denkweisen in Instituten und Industrie scheint mir interessant. Ich habe längere Zeit im Wissenschaftsbetrieb gearbeitet und auch bei meiner jetzigen Tätigkeit in einem Industriekonzern habe ich immer wieder Kontakt zu Instituten, um bestimmte Fragestellungen zu diskutieren. Ein wesentlicher Unterschied scheint mir der Pragmatismus in der Industrie. Die Simulation wird dazu genutzt, um weniger Entwicklungsschleifen zu fahren und dadurch Geld zu sparen. So simuliert man z.B. vor einem Crashtest, wie der Versuch ausgehen könnte. Bei negativem Ergebnis wird die Konstruktion überarbeitet, bis man meint den Crashtest zu bestehen. Dann erst wird der Crashtest durchgeführt. Ganz verzichten würde man auf den Crashtest nicht, weil experimentelle Nachweise wesentlich höherwertig sind als rechnerische. Gegenüber Simulations¬rechnungen ist man immer skeptisch, denn sie sind schwer zu durchschauen und man kann für Fehler voll haftbar gemacht werden.
In den Instituten werden die Simulationsrechnungen oft überbewertet. Die Rechnung gilt als die wissenschaftliche Herangehensweise, während der Crashtest als minderwertig und plump gilt. Stimmen Simulation und Test im Ergebnis nicht überein, dann sind Institute geneigt ihre Simulationsergebnisse trotzdem munter weiter als hohe Wissenschaft zu präsentieren und die Testergebnisse werden ignoriert. Natürlich ist dies überzeichnet. Es gibt kein schwarz/weiß. Aber tendenziell spiegelt dieses Beispiel den Unterschied zwischen Instituten und Industrie recht gut wieder.
In beiden „Welten“ hat mich in einer inhaltlichen Diskussion noch niemand als „Leugner“ bezeichnet. Es ist eine Frage der Kinderstube. Scheinbar verführt auch das Internet zu Entgleisungen.
Gruß, Dr. Kuhnle
zu #25
Unsinnssatz der ausgehenden Woche, diesmal von NicoBaecker:
„Etwas anderes ist es, wenn jemand aus Unwissenheit eine Meinung vertritt, die falschen Tatsachen entspricht.“
Das mit dem Begriff „leugnen“ hat der Autor obigen Satzes auch noch nicht begriffen. Ihm sei ein Kommentar zu § 130 StGB zur Lektüre anempfohlen: „(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.“
Soviel zum Begriff „Leugnen“, der somit sogar Eingang ins Gesetzbuch gefunden hat, also wohldefiniert ist.
Lieber Herr Bäcker,
Sie schreiben:
„einen Dissens zur objektiv festgestellten Wahrheit“
Jemanden als Leugner zu bezeichnen in einer naturwissenschaftlichen Debatte ist Käse, denn es gibt in der Naturwissenschaft keine objektiv feststellbare Wahrheit. Jemanden in einer politischen oder naturwissenschaftlichen Debatte als Leugner zu bezeichnen ist in meinen Augen niederträchtig, da immer etwas hängen bleibt in den Medien.
In jedem Fall ist es ganz mieser Stil, denn das lernt man zumindestens in der Industrie, dass man Verhalten und konkrete Fälle kritisiert und nicht den Menschen und auch nicht verallgemeinert.
Vielleicht ist die Klimadebatte ja deswegen so degeneriert, weil sie nicht von der Industrie geprägt ist.
Grüße
Günter Heß
#20
„und jetzt bitte die Definition für Klimaalarmisten“
Eine Klimalarmist ist jemand, der seine Befürchtungen zum Klimasystem öffentlich darstellt.
„IPCC-„Wissenschaftler““
Es gibt keine „IPCC-Wissenschaftler“. Es gibt nur Wissenschaftler, die zu den IPCC-Reports betragen.
Lieber Herr Kuhnle, #22
„Wenn jemand einer Aussage eines anderen nicht zustimmt, ist dies erst einmal eine Meinungsverschiedenheit.“
Ja, klar, gegen Meinungen und Meinungsverschiedenheiten ist nichts einzuwenden.
Ich hoffe, sie akzeptieren einfach, dass Klimawissenschaftler aufgrund ihrer Erkenntnisse auch ein Recht auf eine Meinung zum Klima haben, dies gebührend auch öffentlich kundtun dürfen und zudem als Experten konsultiert werden. Das ist so üblich in unserer Gesellschaft.
„Wenn derjenige, der die Aussage gemacht hat seine Aussage zur absoluten Wahrheit erhebt, dann bezeichnet er den anderen gerne als Leugner.“
Nein, eine andere Meinung zu haben, ist zum Leugnen nicht ausreichend. Eine andere Meinung ist nicht gleich einer Lüge, und deswegen wird man nicht zum Leugner. Ein Leugner ist jemand, der leugnet. Und leugnen ist, wenn man eine objektiv festgestellte Tatsache wissentlich abstreitet. Leugnen kann objektiv (oder leider manchmal auch nur gerichtlich) festgestellt werden und ist nicht nur eine subjektive Einschätzung aus der Sicht eines anderen.
„Netter wäre es seine eigenen Aussagen zu begründen, und zu versuchen mit sachlichen Argumenten zu überzeugen.“
Auch falsch. Die Tatsache der Leugnung wird ja nicht dadurch aufgehoben, indem man dem Leugner begründet, warum seine Leugnung eine Leugnung ist. Ein drastischerer Vergleich zur Verdeutlichung: Eine Straftat wird ja auch dadurch nicht gesühnt, indem man dem Täter erklärt, warum seine Tat eine Straftat ist.
Etwas anderes ist es, wenn jemand aus Unwissenheit eine Meinung vertritt, die falschen Tatsachen entspricht. Dem kann durch Aufklärung geholfen werden. Bei der Leugnung wird diese Möglichkeit vom Leugner jedoch bewusst nicht angenommen, denn das Ziel der Leugnung ist ja gerade, einen Dissens zur objektiv festgestellten Wahrheit aufrechtzuerhalten (und nicht um wie bei Meinungsverschiedenheiten, diese durch einen Diskurs beizulegen).
@ #22 Dr. Kuhnle: „Die Atmosphärenphysik ist sehr viel komplizierter, als dass man sie mit einem Gewächshaus vergleichen sollte.“
Das kann man schon, wenn eine Inversion die Konvektion in der Troposphäre deckelt und wie ein Glasdach wirkt. Das durch den Boden erwärmte Luftvolumen wird mit sinkender Höhe der Inversion kleiner und die Lufttemperatur steigt dementsprechend schneller. Ist die Bodeninversion weggeheizt, sinkt der Temperaturanstieg. Entspricht dem Öffnen der Klappen eines Treibhauses bei Überschreitung der optimalen Wachstumstemperatur der Pflanzen … .
Kann man sehr schön an den Aufzeichnungen des Wettermastes in HH studieren.
@ #22 Dr. Kuhnle
„Es ist schlicht ein Akt der Unhöflichkeit.“
Nein, es ist kriminell, wenn es um Meinungen und nicht um Tatsachen (siehe StGB, Auschwitzlüge) geht. Nur Tatsachen kann man leugnen.
Jemanden als ‚Lügner‘ zu bezeichnen, weil er anderer Meinung ist, ist ohne jeden Zweifel eine Beleidigung.
Wenn jemand einer Aussage eines anderen nicht zustimmt, ist dies erst einmal eine Meinungsverschiedenheit. Wenn derjenige, der die Aussage gemacht hat seine Aussage zur absoluten Wahrheit erhebt, dann bezeichnet er den anderen gerne als Leugner. Es ist schlicht ein Akt der Unhöflichkeit. Netter wäre es seine eigenen Aussagen zu begründen, und zu versuchen mit sachlichen Argumenten zu überzeugen. Dies gelingt vielen Alarmisten offenbar nicht. Die Verwendung des Begriffs Leugner ist somit eine Art Eingeständnis, dass man keine überzeugenden Sachargumente hat.
Der Begriff „Klimaleugner“ ist besonders lustig, weil missraten. Ich kenne niemanden, der die Existenz des Klimas bestreitet. Wer diejenigen, die den Treibhauseffekt bestreiten, als minderwertig abstempeln muss, kann ja „Treibhausleugner“ sagen. Wer sich durch AGW-Skeptiker in seinem Glauben bedroht fühlt, sollte „AGW-Leugner“ sagen. Und wer in der Klimakatastrophe die Wahrheit sieht, kann Herrn Prof. von Storch einen Katastrophen-Leugner nennen. Und wer von Nichts eine Ahnung hat und trotzdem meint alles zu wissen, der kann alle anderen „Klimaleugner“ nennen.
Ich halte vom Begriff Treibhauseffekt nichts. Die Atmosphärenphysik ist sehr viel komplizierter, als dass man sie mit einem Gewächshaus vergleichen sollte. Dass ein CO2-Anstieg strahlentheoretisch eine Erhöhung der globalen Oberflächentemperaturen bewirken könnte, möchte ich nicht bestreiten. Genau beurteilen kann ich es aber nicht und halte mich an das übliche Wissenschafts-Prinzip, dass ich einfach etwas als richtig annehme. Falls die Annahme falsch sein sollte, sind halt auch meine Schlussfolgerungen falsch. Ich sehe das völlig emotionslos.
Beim Thema AGW überzeugen mich wissenschaftliche Fachbeiträge, die zeigen dass Klimaveränderungen überwiegend natürliche Ursachen haben. Die Argumente der AGW-Anhänger, die ich auch studiere, scheinen mir hingegen sehr dünn und physikalisch-mathematisch nicht plausibel. Insbesondere die Idee, dass alle Rückkopplungen nur vom CO2-Strahlenantrieb abhängig sein und diesen in allen Zuständen linear verstärken sollen, erscheint mir völlig unlogisch.
Zur angedrohten Sintflut sehe ich überhaupt keine seriösen wissenschaftlichen Begründungen. Was Rahmstorf und andere hier betreiben ist in meinen Augen blanke Märchenstunde. Gegenüber früheren Zeiten (Ende der Eiszeit) ist die Anstiegsrate sehr moderat (vernachlässigbar), und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich der Anstieg in naher Zukunft dramatisch beschleunigen und an die Raten zwischen Eis- und Warmzeit heranreichen könnte. Offensichtlich sehen dies auch viele Investoren so und kaufen immer noch Immobilien in Strandnähe und rechnen nicht mit der Sintflut. Warum hat man in Dubai teure Inseln in Palmenform, als Weltkarte, usw. errichtet? Warum sind die Immobilienpreise auf Sylt so hoch? Die Angst vor dem Meeresspiegelanstieg scheint trotz großangelegter Propaganda des PIK und anderer sehr gering.
Wenn die Gegner meiner Sichtweise keine Gegenargumente haben und mich stattdessen als „Klimaleugner“ bezeichnen wollen, dann empfinde ich dies als Bestätigung meiner Beiträge.
#19 Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
als Ergänzung zu Ihrer Aussage:
M. Mann hat auch behauptet, es wäre ohne schweres Gerät und nur mit größtem Aufwand möglich neuere Baumringdaten von seinen Kiefern zu bekommen. Steve McIntyre ist in die Gegend gereist und es war im innerhalb einer Stunde Fußweg ohne schweres Gerät möglich neue Baumringkerne zu gewinnen. Er hat sogar noch Marken von den alten Baumringkernen gefunden.
Ich sage nur: M. Mann hat notorische Schwierigkeiten bei seinen Aussagen in Übereinstimmung mit den Tatsachen zu bleiben.
MfG
#18: NicoBaecker sagt:
„Ein „Klimaleugner“ ist jemand…“
Hallo Herr Baecker,
und jetzt bitte die Definition für Klimaalarmisten (oder IPCC-„Wissenschaftler“)
Vorab schon mal vielen Dank
#18: NicoBaecker Sie denken dabei sicher an einen gewissen Michael Mann mit diesem Krückstock oder wie der hieß.
Der soll doch tatsächlich seine Baumrinden weggeschmissen haben, wenn sie keinen Temperatur anstieg gezeigt haben.
Das würd ich allerdings eher nicht „Leugnen“, sondern Betrug nennen.
Lieber Herr Kuhnle, #14
„“Klimaleugner“!? Ein netter Begriff. Ist dies eigentlich ein streng wissenschaftlicher Fachbegriff“
Ein „Klimaleugner“ ist jemand, der in vollem Bewußtsein wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert oder verleumdet, die über die Zusammenhänge im Klimasystems gewonnen wurden und durch wissenschaftlich nicht belegte Argumente ersetzt. Im engere Sinne bezieht er sich dabei auf die Erkenntnisse, die den Einfluß menschlicher Aktivitäten insbesondere durch Treibhausgase, aufs Klima betreffen. Der Umfang der Leugnung ist dabei je nach Gustos unterschiedlich: vom Leugnen der Resultate einzelner wissenschaftlicher Arbeiten bis hin zum Rundumschlag und dem Leugnen fundamentaler meteorologischer, physikalischer oder mathematischer Gesetzmäßigkeiten. Dabei ist das gemeinsame Merkmal, daß die Leugnung nicht aufgrund konkreter wissenschaftlicher Gegenargumente begründet wird, sondern aufgrund von „äußeren Umständen“, die mit dem Thema an sich nichts zu tun haben (gesellschaftliche Mißstände, Medieninteresse am Thema, fehlende Kontrolle und Transparenz, Bildungsdefizite und Neid, wirtschaftliche und politische Folgen, änderndes Wertesystem) und auf Spekulationen, Verschwörungstheorien und ideologischen Vorbehalten basieren.
Diese „anderen Umstände“ treffen bei Ihnen zu, Sie weigern sich, sich wissenschaftlich adäquat mit der Thematik auseinanderzusetzen (Studium der Fachliteratur) und lassen sich statt dessen von ideologischen Vorbehalten steuern.
Ein sehr interessantes Video zu Fragen des Meerespiegelanstiegs:
http://tinyurl.com/k3e8o2l
Vielleicht kann Herr Jung ja zeigen, wie die Probleme mit der Kalibrierung und Eichung der Satellitenmessungen bei der Meeresspiegelmessung gelöst werden.
MfG
#8,#12 Dr. Kuhnle hat mit jedem Wort recht.
#11 Die Freiheit der Wissenschaft wird in keiner Weise eingeschränkt, wenn man der Klimaforschung einen adäquaten Platz einräumen würde.
Um Reaktionismus und Verbotsdenken kommt man aber nicht umhin, wenn offensichtlich Pseudowissenschaft betrieben wird.
#7: J. Ehlig sagt:
@#2: Hans Jung
Unter dem Link finde ich nur Daten ohne jeglichen örtlichen Bezug.
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Herr Ehlig, es handelt sich ja auch um den globalen Meeresspiegel; nicht den eines bestimmten Ortes.
Gruß
Hans Jung
@#11
„Klimaleugner“!? Ein netter Bergriff. Ist dies eigentlich ein streng wissenschaftlicher Fachbegriff oder eher ein Dogma aus dem Bereich der fundamentalistischen Klimareligion?
Ulrich Walter, deutscher Astronaut und Physiker schreibt in seinem Buch: „Zu Hause im Universum“ auf den Seiten 143 ff u.a. auch über den Anstieg des Meeresspiegels.
… Antarktis ist im Mittel kälter als -30grdC, in den letzten Jahren sogar um 0,7K kälter geworden, eine globale Temperaturerhöhung um 0,7K bewirkt daher nicht viel. Lediglich das Eis am Rand, das Packeis ist betroffen.
Aber wegen der höheren globalen Temperaturen strömt mehr warme, feuchte Luft in die Antarktis; es wird mehr Schnee abgelagert, insgesamt 27 Mrd.Tonnen mehr pro Jahr. … dieses Wasser wird den Ozeanen entzogen und in Form von kontinentalen Eis gebunden wird, führt dies zu einer ABNAHME des Meeresspiegels um etwa 0,2mm pro Jahr (null-komma-zwei) … dauerhaft.
Grönland: … im Zentrum erhöht sich die Eisdecke…. während sie an den Rändern ausdünnt. Grönland trägt mit 0,13mm/a nur wenig … bei.
Außerdem übt das Grönlandeis mit dem leichten Abschmelzen eine geringere -, die Antarktis eine größere Gravitationskraft auf die Meere aus, mit dem Ergebnis …Meeresspiegel auf der Nordhalbkugel abnehmen, auf der Südhalbkugel zunehmen sollte (also Verschiebungen).
Fazit: Weder Klimamodelle noch Satellitenbeobachtungen liefern Hinweise darauf, dass die Polkappen zurzeit zum globalen Anstieg des Meeresspiegels beitragen.
Was trägt jedoch an den Messungen von etwa 2mm Anstieg pro Jahr bei?
Das Eis der Polkappen definitiv nicht.
Bekannte Beiträge sind:
1. .. thermische Ausdehnung … geschätzt 0,6mm / a
2. … das Anheben der Kontinente nach der letzten Eiszeit. … vor 21.000 Jahren war der Höhepunkt… und mächtige Eisschilde drückten auf die Kontinente.. Unter diesem Gewicht wurden die Kontinente förmlich in die Tiefe gedrückt. …. Mit abnehmender Eisschmelze .. nahm der Meeresspiegel um etwa 120m zu, Seitdem bleibt er relativ konstant. …Jedoch, befreit von der Eislast heben sich die Kontinente wieder an, in Kanada und Finnland zurzeit mit 10mm/a. Dort wo das Land aufsteigt, sinkt der Meeresspiegel mit gleicher Geschwindigkeit.
Insgesamt verdrängt die aufsteigende Landmasse jedoch das Meerwasser und führt daher zu einem globalen Anstieg des Meeresspiegel. Die Geologen rätseln noch (1.Buch-Auflage 2002)wie groß der Beitrag ist. Es könnte gur sein, dass das der noch fehlende Anteil am gemessenen Anstieg ist.
Ende des Buch Zitates.
Auf den vorherigen Seiten nimmt Dr. Walter auch auf die Klimaerwärmung Bezug, in dem er den negativen Rückkopplungseffekt beschreibt: Wärmer – mehr Wasser verdunstet – mehr Wolken – geringe Einstrahlung
So einfach kann man das darstellen
Sehr geehrter Herr Hader,
die vielen Kranken- und Altenpfleger, Verkäuferinnen, Facharbeiter und anderen fleißigen Menschen in unserem Land bekommen für ihre Arbeit eine gewissen Lohn und müssen davon einen großen Teil an den Staat abgeben. Natürlich benötigt der Staat Geld, aber er ist verpflichtet damit sorgsam umzugehen und das von den Bürgern mühsam erarbeitete Geld sollte nicht sinnlos verschwendet werden. Dies ist der Staat seinen fleißig arbeitenden Menschen schuldig. Die aus dem Klimawahn entstandenen riesigen Subventionsblasen sind eine schlimme Fehlentwicklung. Das ist asoziale Politik auf Kosten vor allem der ökonomisch Schwachen in unserem Land. Warum befürworten Sie so etwas? Ich kann es nicht nachvollziehen. Wenn das EEG abgeschafft wird, werden keine nutzlosen Windkraftanlagen oder PV-Anlagen mehr gebaut. Wenn das PIK aufgelöst würde, gäbe es keine vom Steuerzahler finanzierte Apokalypse-Forschung und Angstmache im wissenschaftlichen Deckmäntelchen. Die hat mit Verbot und schon gar nichts mit Unfreiheit zu tun, sondern es ist einfach sozial und vernünftig.
Zum wissenschaftlichen Aspekt vertrete ich den Standpunkt, dass es sehr viel mehr Schmelzwasser gab als die Eiszeit zu Ende ging. Selbst damals hat aber kein Mensch einen Meeresspiegelanstieg von einem Meter erlebt. Mehr muss man nicht wissen, um daraus abzuleiten, dass die Politik sich aus der Klimaforschung heraushalten und sich um die wichtigen Dinge kümmern sollte. Die Klimaforschung muss von der politischen Last, mit dem Weltuntergang drohen zu müssen, befreit werden und sich stattdessen wieder echten wissenschaftlichen Fragestellungen widmen, und bitte ohne Konsenszwang. Dann würden auf diesem Forschungsgebiet auch wieder Fortschritte erzielt werden können. Im PIK wird nur Geld verbrannt, der Erkenntnisgewinn ist annähernd Null. Warum wollen Sie diese Einrichtung unbedingt weiter subventionieren? Persönliche Interessen?
Gruß, Dr. Kuhnle
Lieber Herr Hader,
„Bei einem Mann der Wissenschaft, der Sie ja wohl mal waren, wenn Sie ihren Titel nicht zur reinen Zierde tragen, bin ich über solche Aussagen schon sehr erstaunt. Wo bleibt da die Freiheit der Wissenschaft? Sie antworten darauf mit Reaktionismus und Verbotsdenken.“
Das hat mich auch stutzig gemacht. Herr Kuhnle scheint mit den heutigen Forschungsergebnissen ueberfordert zu sein. Nach dem Motto: „frueher war alles besser und einfacher“.
„Sind Sie nicht auch daran interessiert zu erfahren, was im wesentlichen das Klima auf unserer Erde bestimmt? “
Nein, definitiv nicht. Lieber wird geleugnet, abgestritten und stattdessen wissenschaftlicher Unsinn verbreitet.
„Wenn man schon den Standpunkt vertritt, man wisse noch viel zu wenig darüber, um vernünftige politische Entscheidungen daraus abzuleiten, dann sollte die Reaktion darauf doch nicht lauten, die wissenschaftlichen Bemühungen einzustellen sondern sie zu intensivieren.“
Doch, dieser Standpunkt ist typisch fuer Klimaleugner: Augen zu und den Zugang zur wissenschaftlichen Klaerung verhindern.
Ist es auszuschließen, daß eine Erhöhung des Meeresspiegels auf eine Anhebung des Meeresbodens zurückgeführt werden könnte? Denn schließlich führen die Zuflüsse im Laufe der Zeit Tonnen von Geröll und anderes ins Meer was wiederum zu einer Absenkung der Landfläche führt. Dann wäre es nicht Eisschmelze, die zu einem Meeresspiegelanstieg in Landnäher führt.
Ausführlicher hat das Dr. Kuhnle#8 beschrieben, womit ich dann nicht alleine stehe!
Und was ist mit den Mengen die durch Sonneneinstrahlung als Verdunstung aufsteigen um schließlich wieder abzuregnen oder in klimatisch geeigneten Zonen als Schnee herabfallen?
Wo also auf der einen Seite etwas genommen wird, kommt es auf der anderen Seite(oder an gleicher Stelle) wieder herab. Ich gehe von der Hypothese aus, daß die Menge der vorhandenen Wasser der Meere und Ozeane immer gleich ist und bleibt-Wo also sollen die Mengen herkommen den globalen Meeresspiegel um nur einen Meter anzuheben?
Wenn aber die Eisschmelze der Arktis und Antarktis als „Schuldige“ ausgemacht wird, träte dann, bei einer totalen Schmelze, nicht der Zustand wieder ein, den die Erde hatte, bevor sich in den genannten Gebieten die Eisflächen bildeten? Die Gebiete die dann versänken sind demnach erst während der Eisbildung auf Arktis und Antarktis entstanden. Kein Trost für die Bewohner der Eilande, wenn die Erhöhung tatsächlich auf eine Eisschmelze zurückzuführen wäre, was aber meiner Meinung nach nicht sein kann.
Wenn sich bei einer Steigerung des Klimas um X ° der Meeresspiegel hebt, wie verhält er sich dann bei einer Temperatursenkung mit zu einer Eiszeit führen den Graden unter Null? Entstünden dann bei Umkehrung der Folgen neue Inseln oder bestehende vergrößern ihre Landflächen?
Dann die Frage ob solch eine Eiszeit ein Gewinn wäre? Vielleicht für die Eisbären, die sich dann nicht wieder an neue Bedingungen anzupassen bräuchten-
Und noch eine Sache ist die Messung mittels Satelliten. Diese Methode hat eine kurze Praxiszeit, so daß Vergleichswerte nicht in dem Maße herangezogen werden können wie die Messungen nach konventioneller Methode (Lotung). Allerdings bezweifle ich, ob die vor 100 und mehr Jahren gesammelten Daten jenen Grad der Globalität hatten wie die von Satelliten erfaßten.
Sehr geehrter Dr.Kuhnle, mal einige Anmerkungen zu Ihren Thesen:
„Entscheidend für Betroffene sind die lokalen Verhältnisse. Ein globaler Meeresspiegel hat keinerlei Bedeutung.“
Also wenn der globale Meeresspiegel zum Beispiel um einen Meter ansteigt, hat das keinerlei Bedeutung für die Küstengebiete?
„Die lokalen Verhältnisse hängen in erster Linie von den Bedingungen an Land ab. Das Land kann sich gegenüber dem Meer heben oder senken.“
In welcher Größenordnung können die lokalen Erhebungen oder Absenkungen in einem Zeitraum von ca. 100 Jahren liegen?
„Küstenlinien sind immer großen Naturgewalten ausgesetzt. Erosionen beeinflussen Küstenlinien in viel stärkerem Maß als irgenwelche Meeresspiegelanstiege im Millimeterbereich. Durch die Wasserkräfte können Landmassen weggespült werden oder es können auch neue Landgebiete entstehen.“
Klar, wenn der Anstieg bei weinigen Millimeter pro Jahr bleibt, dann sehe ich da auch kein Problem darin. Nur ist dieser Anstieg relativ stark an den globalen Temperaturen gekoppelt. Mehr Eisschmelze beispielsweise bedeuten auch mehr Anstieg beim Meeresspiegel.
„Küstenbewohner kann man nur mit Küstenschutzmaßnahmen (z.B. Deiche) schützen. Also: Alle Klimaschutzmaßnahmen sofort einstellen, IPCC und PIK auflösen, Klimakatastrophenforschung nicht mehr fördern, Klimawissenschaft wieder auf ein vernünftiges Maß herunterfahren und die vielen vielen eingesparten Milliarden in den Küstenschutz und in den Bau von Kohlekraftwerken in Entwicklungsländern investieren. Damit würden man den Menschen wirklich helfen!“
Bei einem Mann der Wissenschaft, der Sie ja wohl mal waren, wenn Sie ihren Titel nicht zur reinen Zierde tragen, bin ich über solche Aussagen schon sehr erstaunt. Wo bleibt da die Freiheit der Wissenschaft? Sie antworten darauf mit Reaktionismus und Verbotsdenken. Sind Sie nicht auch daran interessiert zu erfahren, was im wesentlichen das Klima auf unserer Erde bestimmt? Wenn man schon den Standpunkt vertritt, man wisse noch viel zu wenig darüber, um vernünftige politische Entscheidungen daraus abzuleiten, dann sollte die Reaktion darauf doch nicht lauten, die wissenschaftlichen Bemühungen einzustellen sondern sie zu intensivieren.
MfG
S.Hader
Die Thematisierung des globalen Meeresspiegelanstiegs hat einen seltsamen Beigeschmack. Nachdem der Club of Rome mit „Grenzen des Wachstums“ die Kapitalismuskritik salonfähig gemacht hat, und die Umweltbewegung entstanden ist, wurde in den 80er Jahren die Hypothese der vom Menschen verursachten globale Erwärmung thematisiert. Zunächst konnte niemand dem etwas negatives abgewinnen, also erfand man das Märchen von der Wasser-Apokalypse. Man bediente sich der religiösen Urangst von der Sintflut. Später schürte man noch Ängste vor Dürren und Stürmen, aber die Sintflut ist bis heute die mit Abstand wichtigste Drohung der Alarmisten. Objektiv betrachtet gibt es diese Gefahr aber gar nicht, denn der Meeresspiegelanstieg ist völlig unbedeutend und vernachlässigbar.
– Entscheidend für Betroffene sind die lokalen Verhältnisse. Ein globaler Meeresspiegel hat keinerlei Bedeutung.
– Die lokalen Verhältnisse hängen in erster Linie von den Bedingungen an Land ab. Das Land kann sich gegenüber dem Meer heben oder senken.
– Küstenlinien sind immer großen Naturgewalten ausgesetzt. Erosionen beeinflussen Küstenlinien in viel stärkerem Maß als irgenwelche Meeresspiegelanstiege im Millimeterbereich. Durch die Wasserkräfte können Landmassen weggespült werden oder es können auch neue Landgebiete entstehen.
– Große Gefahren drohen durch Sturmfluten oder Tsunamis. Beispiele wie jüngst in Japan verdeutlichen dies eindrucksvoll. Den Hamburgern ist noch die Sturmflut von 1962 in Erinnerung. Solche Ereignisse haben mit dem globalen Meeresspiegelanstieg oder dem Klimawandel überhaupt nichts zu tun.
– Küstenbewohner kann man nur mit Küstenschutzmaßnahmen (z.B. Deiche) schützen. Also: Alle Klimaschutzmaßnahmen sofort einstellen, IPCC und PIK auflösen, Klimakatastrophenforschung nicht mehr fördern, Klimawissenschaft wieder auf ein vernünftiges Maß herunterfahren und die vielen vielen eingesparten Milliarden in den Küstenschutz und in den Bau von Kohlekraftwerken in Entwicklungsländern investieren. Damit würden man den Menschen wirklich helfen!
An den Küsten misst man seit langem die Pegelstände. Dies reicht als Information. Wen interessiert denn darüber hinaus ein globaler Meeresspiegel? Dies ist brotlose Kunst und taugt höchsten für das Buch des nutzlosen Wissens.
@#2: Hans Jung
Unter dem Link finde ich nur Daten ohne jeglichen örtlichen Bezug.
Wirkliche Werte von konkreten Meßpunkten findet man bei climatedata.info.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt den Artikel richtig verstanden habe. Es geht doch weniger um Zuflüsse aus dem Festland, sondern um Korrekturrechnungen der Satelitendaten !? Hier will man die Temperatur des Meerwassers aus dem Massezuwachs herausrechnen? Bei El-Nino aei das Meer wärmer, darum also mehr Ausdehnung, und darum etwas höher? Das will man dann zurück rechnen?
Aber das Meerwasservolumen ist doch nicht oder nur gering von der Oberfächentemperatur abhängig, und über den Tiefenverlauf hatten wir keine signifikante Erhöhung.
Die Korrekturrechnung der Satellitendaten weisen dann immer noch einen leicht fallenden Trend um 3,2 mm auf.
Das ist aber wesentlich mehr, als Untersuchungen zur Verrechnung der Pegelstände aufwies. Das Paper der Universität Jerusalem kam zum Ergebnis, dass es einen Anstieg von durchschnittlich 10 cm / Jahrhundert gäbe, andere Studien sind eher bei 20 cm. Über 33 cm scheint dagegen immer noch viel zu viel. Was ist nun richtig?
#2: Hans Jung sagt:
„Warum nicht einfach die Meeresspiegel-Daten, und zwar die aktuellen!, selbst einmal anschauen?
http://tinyurl.com/nbqgyvg“
Lieber Jung Hansi
Wie gemessen?
Mit welcher Genauigkeit?
Mit welchen und wievielen „Korrekturfaktoren“?
Und: „University of Colorado“!!!
Das ist sehr teures Toilettenpapier!
Meerespiegelanstieg weil…blah blah blah.
Das Meer kann einfach nicht ansteigen, jedenfalls nicht, wie es die Alarmisten, Lügner, Klimaapostel und PIK Jünger darstellen.
Ihr Klimatrottel überlegt doch mal. Minütlich, stündlich, täglich, jährlich,jahrhundertealter und das seit Mio.Jahren bringen mächtige Flüsse Wasser in Meer.
Der Wasserplanet Erde, global durchzogen mit dem Zeug, hat sich in der Erdgeschichte austariert.
Nur Erdverschiebungen verursacht durch schwere Erdbeben, Rotationsveränderung der Erde (das wäre eine nur menschliche Katastrophe,
kann das Meeresbild verändern.
Ja, ihr studierten XXXXXXXX. Ich habe nicht studiert. Ich denke einfach, und wenn ich euren Blödsinn lese, werde ich wütend.
Sorry, ich habe den Beitrag nicht gelesen. Mir langt es schon wenn ich Diagramme sehe, die meinen Börsenkurs
gleichen.
Da vergeht mir das lesen.
Hallo.
ob die japanische Studie Konsistent ist weiss ich nicht, die Menschheit oder neudeutsch mankind benötigt täglich mindestens 23 Milliarden Liter Wasser zum trinken, in der Luft sind immer ca. 8 Billiarden Liter Wasser enthalten, ich bezweifle das das immer richtig berücksichtigt wird.
mfg
„In Cazenave14 heißt es, das parallel zum Stillstand bei der globalen Erwärmung auch die Rate des globalen Meeresspiegel(GMSL)-Anstiegs geringer geworden ist.“
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Warum nicht einfach die Meeresspiegel-Daten, und zwar die aktuellen!, selbst einmal anschauen?
http://tinyurl.com/nbqgyvg
Gruß
Hans Jung
Ist das auf den Festländern durch den Menschen entnommene Wasservolumen in den ISBA/TRIP Prozeduren enthalten?
Im Jahr 2012 soll eine Studie aus Japan zu dem Ergebnis gekommen sein, dass 40%(!)des Meerespiegelanstiegsbetrags durch die enorme menschliche Entnahme von Grundwasser auf den Festländern verursacht sein sollen.
Den Beitrag von Willis Eschenbach finde ich ansonsten sehr schwer verdaulich. Das Anliegen ist jedoch zu begrüssen.