Stopthesethings
Regierungen, die ihr Land von der chaotisch gelieferten Wind- und Solarenergie abhängig machen, beginnen auch bald damit, den Stromverbrauch der Haushalte bei ruhigem Wetter und Sonnenuntergang einzuschränken und zu steuern. Sogenannte „intelligente Zähler“ sind eine sehr dumme Antwort auf unregelmäßig verfügbare Wind- und Solarenergie – und noch dümmere Energiequellen.
Beim „Demand Management“ geht es nicht darum, den Stromverbrauchern das zu geben, was sie brauchen. Es bedeutet lediglich, der Industrie, Unternehmen und Haushalten den Strom abzuschalten – und sogar Krankenhäuser zu zwingen, ihre Lichter und Klimaanlagen auszuschalten – neben anderen Demütigungen, und zwar jedes Mal, wenn der „Strom“ mit der die Sonne untergeht und/oder ruhiges Wetter einsetzt. So sieht unser „unvermeidlicher Übergang“ auf der Makroebene aus.
Auf der Mikroebene gibt es Bestrebungen, in jedem Haushalt und jedem Geschäftsgebäude intelligente Zähler zu installieren, damit der Netzbetreiber die Verbraucher buchstäblich erpressen kann, wenn die Produktion erneuerbarer Energien zusammenbricht.
Jetzt, wo man die Wahl hat, entweder einen hohen Preis zu zahlen [Erpressung] oder im Dunkeln zu frieren bzw. zu kochen, wachen einige langsam auf und erkennen, was sich wirklich hinter dem Zähler abspielt, wie Paul Homewood weiter unten berichtet.
Weitere Preiserhöhungen für Strom stehen bevor
Not a Lot of People Know That, Paul Homewood, 17 April 2024
Das wohl am schlechtesten gehütete Geheimnis des Jahres:
Smart meters (Intelligente Zähler) und andere Energiegeräte wie Wärmepumpen sollen nach Plänen der Minister mit einer Funktion zur Preiserhöhung ausgestattet werden.
Die Vorschläge, die derzeit vom Ministerium für Energiesicherheit und Netto-Null (DESNZ) beraten werden, würden erfordern, dass eine Reihe von Geräten standardmäßig „intelligent“ sind, um von sogenannten zeitabhängigen Tarifen profitieren zu können.
Ein Beispiel für eine Preiserhöhung ist die Tariferhöhung: Bei diesen Tarifen zahlen Haushalte mehr für Strom, wenn die Nachfrage am höchsten ist, und weniger, wenn sie geringer ist.
Befürworter argumentieren, dass es im Haushalt zu Einsparungen kommen könnte, wenn Haushaltsgeräte oder Elektroautos so programmiert würden, dass sie nur dann Strom verbrauchen, wenn die Preise niedrig sind.
Kritiker befürchten jedoch, dass Verbraucher dadurch dafür bestraft werden könnten, dass sie Strom dann verbrauchen, wenn sie ihn am dringendsten benötigen.
Die von den Ministern vorgeschlagenen neuen Standards werden von Energieversorgungsgeräten zudem ein Mindestmaß an Cybersicherheit und Interoperabilität verlangen. Letztere soll gewährleisten, dass alle intelligenten Zähler auch nach einem Anbieterwechsel weiterhin ordnungsgemäß funktionieren.
In einer Erklärung der Regierung hieß es: „Intelligente Geräte ermöglichen es den Verbrauchern, ihren Energieverbrauch so zu steuern, dass sie in Zeiten geringer Stromnachfrage von günstigeren Tarifen profitieren. So bietet sich beispielsweise eine intelligente Ladestation an, die mit dem Aufladen des Autos auf eine Zeit geringer Nachfrage in der Nacht wartet.“
„Dadurch verringert sich die Stromrechnung des Verbrauchers und gleichzeitig ist sichergestellt, dass sein Auto am nächsten Morgen fahrbereit ist.“
„Indem ein Teil des Stromverbrauchs aus den Spitzenzeiten herausgenommen wird, wird dies den Druck auf das Stromnetz verringern und die Abhängigkeit von Ersatzstrom aus fossilen Brennstoffen sowie den Bedarf an neuer Infrastruktur wie Strommasten reduzieren.“
https://www.telegraph.co.uk/business/2024/04/16/new-smart-meters-surge-pricing-function-government-plans/ – Bezahlsperre
Vergessen Sie das erbärmliche Geschwafel der Regierung über die Senkung der Stromrechnungen, die Reduzierung fossiler Brennstoffe und die Einsparung von Infrastruktur. Niemandem wird es besser gehen.
Nein, das ist ein Eingeständnis des Scheiterns. Dass wir uns nicht mehr auf eine zuverlässige Stromversorgung verlassen können und dass die Stromversorgung auf die eine oder andere Weise rationiert werden muss, wenn die Versorgung knapp ist. Und das wird nicht nur zu Zeiten der Spitzennachfrage der Fall sein – es wird viele Wochen im Jahr geben, in denen wir tagelang ununterbrochen keinen Strom haben werden. Ihr Elektrofahrzeug aufladen? Ja, Sir, aber das wird Sie teuer zu stehen kommen!
Und machen Sie sich keine Illusionen. Wenn die Preiserhöhungen die Nachfrage immer noch nicht ausreichend senken, wird der Vorschlaghammer ausgeholt und Geräte werden abgeschaltet, ohne dass wir eine Wahl haben.
Gefunden auf
Übersetzt durch Andreas Demmig
Zum Thema
Einen Zähler, der zwei Tarife: Tagstrom – Nachtstrom nach der Uhr zählen kann, gibt es schon lange. Das Neue beim Smart Meter ist, dass dieser per „Fernsteuerung“ umgeschaltet werden kann und das beinahe beliebig oft am Tag und für unterschiedliche Tarife.
Diese Zähler kosten extra Grundgebühr, je nach potentieller Leistung der Anlage / des Hauses 20 bis zu 120 Euro p.a. Ein Smart Metern verbraucht selbst deutlich mehr Strom als die alten Ferraris-Stromzähler. Aretz schätzt, dass der Betrieb eines Smart Meters etwa 20 bis 25 Kilowatt mehr im Jahr verbrauchen als bisherige Zähler.14.01.2023
Andreas Demmig
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12.05.2023-PRESSEMITTEILUNG–Energiewende
Smart Meter-Gesetz final beschlossen: Flächendeckender Einsatz intelligenter Stromzähler kommt. Bis 2032 sollen Smart Meter weitgehend Standard sein und althergebrachte Stromzähler ersetzen
Der Bundesrat hat heute das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) initiierte Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende final gebilligt. …. Bis 2032 sollen die Smart Meter flächendeckend in Haushalten und Unternehmen zum Einsatz kommen. Sie schaffen über die digitale Steuerung der Stromversorgung nicht nur die Grundlage, die für ein weitgehend klimaneutrales Energiesystem mit fluktuierendem Verbrauch und schwankender Erzeugung notwendig ist.
Die volatile Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert es, Netze, Erzeugung und Verbrauch effizient, sicher und intelligent miteinander zu verknüpfen. …
Alle Stromversorger müssen laut dem neuen Gesetz ab 2025 verpflichtend dynamische Tarife anbieten. Dadurch können Verbraucherinnen und Verbraucher den Stromverbrauch in kostengünstigere Zeiten mit hoher Erzeugung verlagern. Mithilfe der Smart Meter können sie dafür ihr eigenes Verbrauchsverhalten analysieren.
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Weitere Links
https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/smart-meter-intelligenter-stromzaehler/
… Ab 2025 soll jeder Haushalt, unabhängig vom Verbrauch, einen Smart Meter erhalten können. Die Wallbox fürs E-Auto, eine Photovoltaikanlage und Wärmepumpen lassen sich damit steuern. Denn die Datenübertragung funktioniert in beide Richtungen. Weil die modernen Zähler kontinuierlich ausgelesen werden, liefern sie zudem wichtige Erkenntnisse über die Auslastung des Stromnetzes.
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https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/Datenschutz/FAQs_zum_Smart_Meter.html
(in Österreich)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ein nicht zu unterschätzender Faktor in dieser Diskussion ist die Dummheit. In Politik und Medien gibt es nur wenige Leute die tatsächlich die physikalisch-technischen Zusammenhänge der Stromwirtschaft, wenigstens in Grundzügen, verstehen. Die Entscheider kommen alle durchweg aus MINT-fernen Laberfächern was zur Folge hat dass in Deutschland die Blödheit regiert; frei nach Peter Hahne „das sind keine Fachleute, das sind Idioten“. Bevor der Laden nicht an die Wand gefahren ist ändert sich gar nichts, die Deutschen lernen nur aus Katastrophen….
„Die volatile Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert es, Netze, Erzeugung und Verbrauch effizient, sicher und intelligent miteinander zu verknüpfen. …“
Grüne „Intelligenz“ aus dem Hause Habeck – zurück in die Steinzeit, für Einfältige und Zurückgebliebene. Besonders „intelligent“ für grün befohlene Wärmepumpen: Geheizt wird, wenn es warm und bezahlbarer Strom da ist – am besten an heißen Sommertagen um die Mittagszeit.
Klar, Grüne sind ganz heiß darauf, den Stromverbrauch nach Sonne und Wind zu richten. Für Vernünftiges sind Grüne eh nicht zu gebrauchen. Mittagsruhe oder Feiertage gibt es nur noch, wenn Sonne und Wind ausfallen. Der Papst ist glücklich: Jetzt bleibt ihm die (Klima-)Hölle erspart, obwohl es doch bereits zu spät ist.
Dass diese „intelligenten Zähler“ eigentlich die Instrumente für die Stromrationierung sind, das haben Leute mit kritischem Sachverstand schon seit Jahren veröffentlicht. Man hört nur nicht darauf sondern folgt blind der grünen Sekte….
So ist es.
Ich sage auch schon seit einigen Jahren, dass wir auf eine Strommangellage zusteuern. Wegen Abschaltung von Kernkraft und dann noch Kohlekraft und nicht grundlastfähigen Strom aus Wind und Sonne. Die Grünlinge wissen es ja alle besser.
Seit 2002 haben wir 2023 erstmals wieder mehr Strom importiert als exportiert. Und die Importe steigen derzeit weiter. Deutschland hat in der letzten Wochen am meisten von allen Länder in Europa Strom importiert. Bald sind wir nicht mehr selbstversorgungsfähig. Sehr bald. Derzeit sind wir es nur noch, da ein Gutteil der energieintensiven Industrie abwandert. Und niemand berichtet bisher darüber.
Fremdgesteuerter fluktuierender (End)Verbrauch = intelligente Netzsteuerung = Überwachung, Einmischung und Freiheitsminderung = „1984“, aus welchen „guten“ Absichten auch immer, oder?
Ich lebe ja meistmonatlich in Katalonien, Espanja!
Die Smartmeter sind hier seit etwa 10 Jahren ohne irgendeine Zustimmung durch die Verbraucher von der ENDESA installiert worden. Meiner datiert von 2015 und nennt sich CERM1.
Die Gebühren für die Stromabnahme sind in drei Zeitzonen eingeteilt.
Sa, So, FeiTg kriegen wir Strom zum niedrigsten Tarif, ebenso von Null Uhr bis Achte morgens. 8-10, 14-18 und 22-00 Uhr gilt der mittlere Preis, 10-14 und 18-22 Uhr wird es teuer.
Unsere Wäsche wird also stets Sa, So, Feitg gewaschen!
Da wir Mittagsesser sind, erlauben wir uns sauteures Essenkochen um 12 Uhr rum.
Wenn die Stromrechnung nicht bezahlt wird, macht es wohl kurz KLICK und es wird dunkel im Haus.
Die elektrozuständigen Truppen in Alemania haben da also gut 10 Jahre geschlafen1
Wann berichtet Eike mal darüber?
https://www.energy-charts.info/charts/import_export_map/chart.htm?l=de&c=D
Gute Idee.
Skandinavien und Frankreich versorgen uns jetzt schon seit 1 Jahr/ Abschalten der letzten AKWs mit günstigen Strom. Im Winter hat Deutschland die Kohlekraftwerke angeschmissen. Im Sommer können Skandinavien und Frankreich uns günstigen Strom abgeben. Weil da der Bedarf geringer ist. Bis 2035 wird mit den Abschalten der Kohlekraft eine Versorgungslücke von 44 GW-Kraftwerksleistung (Spitzenlast) entstehen. 2023 hatten wir knapp 12 TWh an Stromimport (Saldo), 2024 wird mit 38 TWh Stromimport (Saldo) gerechnet. Deutschland wird gerade zum Strom-Bettler in Europa.
Ich schreibe das schon seit einigen Monaten überall. Bisher hat noch keiner groß berichtet. YouTube bescheidet solche Infos und die deutsche Presse auch.
Anscheinend ist es von irgendwelchen Leuten gewollt, dass Deutschland in eine ernsthafte Strommangellage rutscht?