Das zeigt uns der Deutsche Wetterdienst mit seinen April-Temperaturwerten. Teil 2
Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch
Teil 1 hier
Teil 2: Unterschiedlicher Verlauf der Tages/Nachttemperaturen ausgewählter Wetterstationen
- Die Schere zwischen Tag und Nachttemperaturen öffnet sich seit dem Klimawandel
- Der Klimawandel fand in Mittel- und Westeuropa erst im Jahre 1987/88 statt
Anmerkung: Der DWD- erfasst mit einem Teil seiner Wetterstationen die Maximum- und die Minimumtemperaturen mit einem Digitalthermometer, also die Tagesspitzen und die nächtlichen Tiefsttemperaturen, die in aller Regel kurz vor Sonnenaufgang gemessen werden. Bei warmen Apriltagen schaukelt sich die Temperatur aufgrund der schon hochstehenden Sonne und den südlichen Wetterlagen auf, so dass eine hohe T-Max auch zugleich einen warmen Apriltag tagsüber beschreibt. Umgekehrtes gilt für die Nacht. Deshalb reden wir verkürzt von Tages/Nachttemperaturen.
In Teil 1 hatten wir festgestellt, dass der April ab 1987/88 durch einen Temperatursprung wärmer wurde und zwar bei allen deutschen Wetterstationen, auch bei den WI-armen.
![](https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2024/05/april_2_01-1024x648.png)
30 Tagesmessungen ergeben den Schnitt für 1 Jahr. In früheren Jahrzehnten wurde diese Tagesmessung nach einer anderen Methode und analog in der englischen Wetterhütte ermittelt, die auch noch an einem anderen Platz stand, als die heutige Ermittlung nach DWD-Norm.
Nun könnten Treibhauserwärmungsüberzeugte unter den Lesern behaupten, dieser natürliche Temperatursprung 1988 – siehe Grafik 1- wäre ein Einfluss von Treibhausgasen. Diese eventuelle Falsch-Überzeugung lässt sich leicht widerlegen, indem man den April-Temperaturverlauf seit 1988 auftrennt in Tag/Nachttemperaturen.
Wir gehen davon aus: Würde CO₂ der Haupttreiber der Temperaturen sein wie die Definition von Klimawandel vorgibt, dann dürfte es zwischen einzelnen Wetterstationen kaum Unterschiede in den linearen Regressionslinien geben. Die Definition lautet: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Hinweis zur Übersichtlichkeit der folgenden Grafiken: Der Leser möge in den nun folgenden Grafiken vor allem den Trendverlauf der blauen unteren Nachttiefsttemperaturen mit dem Trendverlauf der oberen grauen Grafik, den Tageshöchsttemperaturen vergleichen. Wir beginnen auch deswegen erst 1988, weil die betreffenden Stationen überhaupt durchgängige Werte vorliegen haben, und die Werte zuverlässiger stationsvergleichbar sind, da die Änderungen bei den Stationen geringer ausfallen als seit 1943.
Man könnte sonst argumentieren, der Zeitraum von 1943 bis 1987 wurde teilweise mit ganz anderen Wetterstationen an ganz anderen Orten in Deutschland ermittelt. Außerdem gab es einige der folgenden Stationen 1943 noch gar nicht.
Schon nach 3 DWD-Wetterstationen zeigt sich deutlich:
Ergebnis 1: Die Aprilnächte wurden kälter seit 1988, die Tage hingegen deutlich wärmer. Die mittlere braune Grafik ist eher die Resultierende aus Tag/Nachtverlauf.
Weiter geht’s mit drei eher ländlichen Stationen:
Ergebnis 2: Die Schere zwischen Tagesmaximumtemperaturen und den nächtlichen Minimumtemperaturen öffnet sich immer weiter. Der April wird vor allem auf dem Lande nachts eindeutig kälter seit 1988
Und noch eine städtische Station, mitten in der Wärmeinsel München:
Auch in einer ausgesprochenen städtischen Wärmeinsel gibt es deutliche Unterschiede im Apriltemperaturverlauf zwischen Tag und Nacht. Allerdings ist die nächtliche T-Min Trendlinie nicht fallend, sondern fast ausgeglichen. Wir erklären es damit, dass die kalten Aprilnächte einfach aus der Stadt rausgeheizt werden.
Ähnliches gilt auch für die Wetterstation Frankfurt:
Ergebnisse: alle Grafiken zeigen, die Aprilerwärmung seit 1988 fand im Gebietsmittel nur tagsüber statt. Selbst bei städtischen Wärmeinselwetterstationen wurden die Aprilnächte nicht wärmer.
Der unterschiedliche Verlauf der Tmax und Tmin-Temperaturen sind der eindeutige Beweis, dass die CO₂-Konzentrationsänderungen überhaupt keinen oder fast keinen Einfluss auf irgendwelche Temperaturen haben.
Begründung: Bei Sonnenuntergang kann eine CO₂-Erwärmungswirkung nicht aussetzen, um dann anderntags bei Sonnenaufgang tagsüber wieder zu wirken.
Dabei sollte doch laut dem RTL-Klimaexperten Christian Häckl der Treibhauseffekt nachts stärker wirken als tagsüber, hier ist seine Theorie ausführlich und verständlich beschrieben. Es gibt nur einen Nachteil: die Vorhersagen sind grottenfalsch, weil die Realität der DWD-Temperaturen das Gegenteil zeigt. Es ist aber auch zu dumm, wenn der DWD zwar die T-min/T-max erhebt, aber selbst nirgendwo eine Grafik anbietet und überzeugte Treibhausexperten dann ohne Beweis irgendwas behaupten dürfen.
Man muss richtigerweise folgern: Die CO₂-Erwärmungstheorie ist eindeutig falsch. CO₂ hat auf den Temperaturverlauf der Atmosphäre keine merkbare Wirkung. Auch wenn CO₂ im Infrarotbereich absorbiert, und emittiert, – was physikalisch richtig ist- dann sollten sich Physiker endlich überlegen, weshalb diese Tatsache in der Gesamtatmosphäre keine Rolle spielt und keine CO₂-basierten Erwärmungen gemessen und bestätigt werden können.
Letztlich hat der Großversuch bei der Sprengung der Ostseepipeline gezeigt, dass selbst das 50 mal stärkere Treibhausgas Methan zu keinerlei messbaren Erwärmungen über der Ostsee geführt hat.
Es gibt auch keinerlei technische Anwendung des behaupteten CO₂-Erwärmungeseffektes oder sonstiger positiver Treibhauseffekte anderer Gase, die wir Menschen uns zunutze machen könnten.
Zusammenfassung:
Der Leser erfährt auch in diesem Artikel aufgrund unserer Recherche viele Wahrheiten über die Erfassung und den Verlauf der deutschen DWD-Temperaturen. Wahrheiten, die ihm von der mainstream-Presse und den bezahlten deutschen Treibhauswissenschaftlern nicht geboten werden. Die offizielle Klimalüge ist das fortgesetzte Schüren einer Klimaangst mit dem angeblichen „Klimakiller Kohlendioxid“.
Richtig ist:
1a) Die DWD-Aprilmitteltemperatur 2024 aller Stationen von 9,9°C ist zu hoch im Vergleich zu früher. Sie gilt nur für die Wärmeinseln, in welchen die überwiegende Mehrzahl aller DWD Messstationen stehen. Außerdem hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten die Messerfassung geändert. Die Wetterhütte ist abgeschafft und die neuen Digital-Einheiten müssen laut DWD-Norm frei in der Sonne stehen.
1b) Somit richtet sich der Trendlinienverlauf tagsüber hauptsächlich nach der Zunahme der Aprilsonnenstunden, die überall in Deutschland laut Trendlinie zunehmend sind.
Seit einigen Jahren wird der April aber wieder kälter. Das hohe Niveau kann in den letzten Jahren nicht mehr gehalten werden, was ebenfalls durch die Abnahme der Sonnenstunden erklär ist.
2) Die Grafiken des Artikels zeigen alle, CO₂ hat keinen erkennbaren Einfluss auf das Temperaturverhalten.
3) Das Wärmer werden seit dem Temperatursprung 1988 fand aber nur am Tage statt. Die Nächte wurden nicht wärmer. Auch dieser Umstand ist ein deutlicher Beweis, dass CO₂ nichts mit den Temperaturen der Atmosphäre zu tun hat. Es gibt allerhöchstens Zufallskorrelationen zwischendurch für kurze Zeitabschnitte.
4) Der Monat April nimmt bereits vorweg, was die Sommermonate noch deutlicher zeigen werden: Die Klimaerwärmung Deutschlands fand erst ab 1988 und tagsüber statt.
5) Alle teuren Maßnahmen zur CO₂-Reduzierung sind ein Geschäftsmodell und ändern am Temperaturverlauf überhaupt nichts. Sie müssen sofort eingestellt werden.
6) Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt einer allumfassenden Politik gestellt werden. Der Erhalt einer sauberen Luft, sauberes Wasser und intakte Naturlandschaften mit genügend Bodenfeuchte sollten das gemeinsame Ziel sein und nicht die Angstmacherei mit einem angeblichen Treibhausgas.
7) Das Leben auf der Erde ist auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Kohlendioxid ist das Transportmittel für den Kohlenstoff. Die Erde braucht höhere CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre und nicht weniger.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Natur- und Umweltschützer
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Bitte aufmerksam alle Kommentare der scheinbaren Wetterexperten in den Medien verfolgen wie diese dargestellt werden, weniger das diesjährige Ereignis, – das ist Wetter- , sondern im wenn Bezug genommen wird auf die letzten Jahrzehnte. Bitte darauf achten, wie diese von den bezahlten Experten dargestellt und oft in Nebensätzen verkündet werden, wie z.B. die Klimaerwärmung ging auch an den Eisheiligen nicht vorbei oder ähnliche Falschaussagen.
Richtig ist: Die Eisheiligen sind seit 1988 kälter geworden, und zwar alle drei Trendlinien, am stärksten sind sich die nächtlichen Tiefsttemperaturen gesunken. Es gibt jedoch kaum Unterschiede in der Stärke der Abkühlung.
Hier wird beispielsweise von einem „Temperatursprung von 1987 auf 1988“ fabuliert (wozu auch immer), wobei für jedermann offensichtlich ist, dass dieser halt einfach so dahingekritzelt und frei erfunden ist.
Es wirkt so als würde „eike“ von der Klimalobby gesponsort, mit dem Ziel Kritik an der „Konsenswissenschaft“ bewusst ins Lächerliche zu ziehen. Sollte da jemand Zweifeln und über Artikel dieser „Klasse“ stolpern, wird er sich denken; also wenn das die Gegenargumente sind, dann muss die Konsenswissenschaft doch richtig sein.
Bitte nicht irgendwas behaupten, sondern selbst überprüfen. Der Temperatursprung wurde erstmals von einer holländischen Forschergruppe dokumentiert, siehe link im Teil 1, dort steht Temperatursprung um das Jahr 1988. Der Temperatursprung, im Jahresmittel von etwa 1 Grad tritt auch bei Privatwetterstationen wie Amtsberg auf, und dass die Klimaeräwärmung erst ab 1987/88 begann, können Sie aus jeder Stationsaufzeichnung der letzten 100 Jahre herauslesen, selbst wenn die Regressionslinie linear geführt wird. Lassen Sie beim Zeichnen der Grafik ihrer Heimatwetterstation die Trendlinie einfach weg, aber holen Sie sich die Daten und überprüfen Sie selbst. Falls Sie keine Zeit haben, sagen Sie uns ihren Wohnort, wir suchen dann die entsprechende Station für Sie.
Es gibt natürlich auch Monate, die nur einen kleinen Temperatursprung oder gar keinen haben wie der Dezember, und die Erwärmung ab 1988 einfach steil loslegt, nun aber seit fünf Jahren ein Ende gefunden hat. Herr Kämpfe schreibt immer, das Optimum wäre erreicht. Die Ursache des Temperatursprunges ist auch bekannt und vom DWD dokumentiert, nämlich die plötzliche Umstellung der Großwetterlagen über Mittel-und Westeuropa. Mehr südlicher Anteil in den Wind- und Wetterrichtungen führt schlagartig zu höheren Jahresmitteln.
Warten Sie auf unsere Arbeit beim interessanten Monat Mai, dort gibt einen großen Temperatursprung, aber keine Weitererwärmung, weil die Mai-Sonnenstunden nicht zugenommen haben. Aber merken Sie sich schon mal, seit 1988 hat der Monat Mai keine Weitererwärmung mehr.
Und für treibhausgläubige Mitleser, zu denen Sie nicht gehören: Anscheinend hat der Treibhauseffekt beim Monat Mai seit 1988 ganz ausgesetzt. Uns kommt es nicht auf den Temperatursprung an, sondern wir wollen in allen Artikeln zeigen, dass CO2 gar nichts oder nichts nachweisbares bewirkt und die deutsche Politik auf FAke-News aufgebaut ist. Anscheinend haben Sie diese wichtige Botschaft in diesem Artikel nicht erkannt, weil Sie an einem für uns eher unwichtigen Punkt hängen geblieben sind.
a) je zur Hälfte natürliche Ursachen wie wir das im Artikel beschrieben haben und
b) etwa 0,8 Grad durch Versetzung der Wetterstation an wärmere Plätze, durch Messeinrichtungsänderungen oder durch Wärmeinseleffekterwärmung direkt vor Ort, so wie wir das in vielen Artikeln auch bereits beschrieben haben.
Nur eines erwärmt nichts und das ist Kohlendioxid. Führen Sie selbst Versuche durch, dann glauben Sie mir das irgendwann, denn die Logik unserer Artikel wollen Sie nicht verstehen.
die Gletscher in den Alpen und weltweit schmelzen, weil die bösen Meteorologen sich verschworen haben, den Menschen eine Erwärmung vorzugaukeln, die es nicht gibt. Das wäre wirklich magisch.
Wie sehen die Tatsachen für die Apriltemperaturen in Deutschland aus?
Durchschnittstemperatur April 1894 bis 1924: ca 7,3°C
Durchschnittstemperatur April 1994 bis 2024: ca. 8,8°C
Anstieg 1,5°C
Wie sehen die Tatsachen für die Jahrestemperaturen in Deutschland aus?
Durchschnittstemperatur 1894 bis 1924: ca 8,0°C
Durchschnittstemperatur 1994 bis 2024: ca. 9,5°C
Anstieg 1,5°C
Nachgewiesene Ursache des Anstiegs: Durch uns verursachte Veränderung der Atmosphäre.
Da ist nichts nachgewiesen. Sie verwechseln mal wieder Korrelation und Kausalität. Aber das geht in Sie nicht rein, die Gründe kann man sich denken.
Herr Kwass, selbstverständlich kann man das ausschließen, denn es gibt keinerlei wissenschaftliche Arbeit, die nachweisen kann, dass die Stadterwärmung teilweise von einer erhöhten CO2-Konzentrationen in der Stadt verursacht wird. Das ist ihre glaubende Vermutung, wird aber nicht einmal vom Deutschen Wetterdienst so aufgestellt. Auch die Leute vom PIK haben noch niemals diese Hypothese geäußert. Sie sind überhaupt der erste, der diese Vermutung ausspricht. Falls es den CO2-THE überhaupt geben sollte, dann gilt auch für die Stadt, er wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen mit.
Gerade dieser Teil 2 sollte Sie zur Erkenntnis führen, dass CO2 tagsüber nicht verstärkt erwärmend und nachts überhaupt nicht wirken kann. Das gilt auch für die Stadt. Schauen Sie sich doch die 3 städtischen Grafiken im Artikel an.
Es gibt auch keine Versuchsreihe, die nachweisen kann, dass die globale CO2-Zunahme eine globale Temperatur-Erhöhung bewirkt. Und wir zeigen Ihnen durch unsere vielen Artikel, dass es in den DWD-Messreihen allerhöchstens Zufallskorrelationen mit den CO2-Messreihen gibt.
Fazit Ihrer Vermutung: könnte theoretisch sein, aber nicht nachweisbar.
Wenn Sie die Worte „global“ streichen, gibt es jedoch sehr wohl zahlreiche Versuchsreihen, die das belegen. Die ersten waren von Eunice Foote vor bald 200 Jahren mit CO2 in Glaskolben und Sonnenlicht. Viele weitere folgten und heute ist man sogar in der Lage, diese Experimente zu berechnen, die Wirkung vorherzusagen und entsprechend nachweislich zu messen.
Was Sie mit „global“ meinen, erschließt sich mir nicht. Meinen Sie, dass sich die physikalischen Zusammenhänge ändern, wenn wir das Modell vom Experimentiertisch auf große Planeten hochskalieren? Warum? Das tun wir doch auch nicht mit anderen physikalischen Gesetzen. Oder hätten Sie Newton damals auch empfohlen, er solle seine Schwerkraft erstmal global nachweisen? Oder aber, ganz abwegig, ist das etwa der unkenhafte Versuch, einen technisch unmöglichen Nachweis zu verlangen?? Was ist außerdem mit der Temperatur der Venus? Wie erklären (und berechnen) Sie diese ohne THE??
Zitieren Sie doch nicht immer irgendwelche andere, die irgendwas geschrieben oder behauptet haben. Der CO2-Treibhauseffekt läßt sich nicht mit irgendwelchen Versuchsreihen in Glaskolben zeigen, denn es handelt sich um einen rechnerischen Effekt in der Atmosphäre. Wobei die unterschiedlichen Wissenschaflter zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangen. Ich habe Ihnen bereits mitgeteilt, dass es Wissenschaftler gibt, die eine CO2-Abkühlung berechnen.
Falls Herr Prof. Dr. Kramm hier mitliest, so soll er Ihnen begründen, weshalb bei seinen umfangreichen mathematischen Ansäzen nichts herauskommt an zusätzlicher CO2-Erwärmung in der Atmosphäre oder vertiefen Sie sich in die Arbeiten, von Kramm/Dlugi/Mölders.
Werner Eisenkopf
Erd-Erwärmung (soweit mensch-gemacht) kommt aus steigender Wärme-Freisetzung. ok.
===> WirtschaftsWachstum bedeutet mehr Energie-Verbrauch – vor Allem mehr Elektro-Energie –
bei deren Erzeugung etwa das 1,5-fache Potential an „AbWärme“ als an „NutzEnergie“ entsteht –
UND technische Prozesse erzeugen noch zusätzlich „ihre eigenen „AbWärmen“ —
Wenn man also den weltweiten EnerieVerbauch –aus WirtschaftsWachstum–
mit der KlimaErwärmung in Korrelation setzt, dürfte DAS „aussagekräftig“ sein.
Auch die tags zunehmenden und nachts abfallenden Temperaturen könnten damit zusammenhängen, dass nachts „die Maschinen / die Wirtschaft“ meist stillstehen“.
Sollten meine Annahmen zutreffen,
ist also das WirtschaftsWachstum der „Motor“ menschgemachter KlimaErwärmun
und KlimaErwärmung !wie auch CO2-Zunahme sind ! beide ! nur „logische Folgen bzw Opfer“ des WirtschaftsWachstums — und „CO2 ist als un-schuldig anzusehen“ — ! !
UND dann wird auch keine der jetzigen „grünen“ Energien und keines der „grünen E-Autos“ ernsthaft etwas an weiterer Zunahme des menschgemachten Teils der KlimaErwärmung änderen ! ? !
Wolf Gerlach
Genauso ist es wie Sie es beschreiben, Herr Gerlach. Wir fassen das alles unter dem Begriff „Zunahme der Wärmeinseleffekte“ bei den Wetterstationen zusammen, dieser flächenhafte globale WI-effekt ist weitaus mehr als nur der Städtische WI-effekt in den Ballungszentren. Ihre Beispiele und noch viel mehr – was Sie aus Zeitgründen hier nicht anführen konnten- führen sie einer anthropogenen Erwärmung, die nichts mit CO2 zu tun haben.
Und die vielen dunklen PV-Freiflächen mit ihren 80°C Oberflächentemperaturen, die uns vor der Erwärmung schützen sollen, verstärken diese menschenerzeugte flächig auftretende Zusatzerwärmung der letzten Jahrzehnte. Für DWD Deutschland schätzen wir beim April diese WI-Zusatzerwärmung seit 1988 auf etwa 1 Grad, da ist aber alles dabei, also auch die Messumstellung.
die Idee, dass Abwärme aus Verbrennungsprozessen die aktuell beobachtete globale Erwärmung verursachen könnte, ist uralt. Genauso alt ist die Widerlegung. Der Anteil der Abwärme hat keine messbare Auswirkung auf die globalen Temperaturen.
https://skepticalscience.com/arg_Abwaerme-globale-Erwaermung.htm
Das ist übrigens eine der Mythen, die Sie relativ leicht selbst widerlegen können. Den weltweiten Energiebedarf pro Jahr finden Sie im Internet. Den rechnen Sie auf die Erdoberfläche um.
Genau! Was sie so alles wissen.
Sämtliche Aktivitäten, nicht nur der Menschen, entfalten Wirkungen auf der Tagseite, Verkehrsaktivitäten, Produktion, Heizen und Kühlen, etc.. Dazu kommen Wolkenbildung, Regen, Gewitter, Schneefall, Hagel usw..
Jetzt werden wie wild Temperaturen im Tages- und Nachtverlauf gemessen, nicht unbedingt kontinuierlich, auch schon mal Maximal- und Minimalwerte. Um sie auf eine übersichtliche Zahl zu reduzieren werden sie gemittelt, auch wenn das physikalischer Unsinn ist. Aus diesem Unsinn werden dann Computer-Kaffeesatz-Programme geschrieben, von denen die jeweiligen Programmierer glauben, dass sie aus solchen gemittelten Temperaturen auf Wärmeeintrag und Wärmeabgabe schließen können, um daraus dann abzuleiten, dass sich der Globus je nach Glaubensrichtung erwärmt oder abkühlt.
Die dazu verwendeten Temperaturen taugen aber irgendwie nicht so richtig, sie müssen adjustiert, von geglaubten Effekten bereinigt werden, usw.. Allein die Einschätzung der Wirkung einer Wärmeinsel ist schon ein spannendes Unterfangen. Und daraus werden dann „Temperaturkorrekturen“ gebastelt.
Dabei kann man diese sehr aufwendigen Bastel-Rechnereien doch schon einfach einmal halbieren, indem man sich um die Tagseite gar nicht kümmert. Unser Globus mit allem drum und dran ist ja ein thermischer Speicher, der Strahlung auf der Tagseite von der Sonne empfängt und in Energie wandelt, andererseits mit der so gespeicherten Energie Strahlung erzeugt und diese an das All abgibt.
Um zu erkennen, ob sich der Globus erwärmt oder abkühlt, genügt es, einfach nur die Nachtseite zu betrachten. Das ist aber nur sinnvoll, wenn man auf das bequeme Erzeugen von Globaltemperaturen verzichtet, weil man von solchen unsinnigen Größen nicht mehr auf Energiezunahme oder Energieabnahme schließen kann (Erwärmung / Abkühlung).
Dazu genügt es, über den Globus verteilt, den energetischen Zustand einer großen Anzahl von definierten Zonen zu erfassen, die nicht den menschlichen Aktivitäten während des Tages ausgeliefert sind. Jede dieser Flächen kann über der Zeit für eine Energie-Bilanz herangezogen werden, die klare Auskunft darüber gibt, ob die Zonen wärmer oder kälter werden. Und dazu braucht es keinerlei Philosophien oder Glaubensbekenntnisse, was das CO2 macht oder ob das CO2 überhaupt etwas macht. Und dazu braucht es auch keine Messtechnik tagsüber, sondern nur während der Nacht. Ändert sich der energetische Zustand der Zonen nicht, ist die Wärmebilanz ausgeglichen. Ändert sich die Bilanz, wird man erst einmal feststellen, dass es Sommer und Winter gibt. Keiner wird ernsthaft bezweifeln, dass Sommerzonen mehr Strahlung in Energie wandeln als die gleichen Zonen im Winter. Und dann hat man 30 Jahre Zeit, um herauszufinden, ob sich auch von der Jahreszeit unabhängig eine Bilanzänderung ergibt. Für Politiker eine extrem schwierige Aufgabe, wo sie doch von Greta, Luisa, Rahmstorf und Schellnhuber angeleitet worden sind, dass man den Klimawandel, also die langjährige Bilanzänderung so ab 30 Jahre schon mit den eigenen Sinnesorganen fast von Tag zu Tag oder Woche zu Woche erfassen oder aus einer Ahrtal-Flutkatastrophe ableiten kann.
Das einzige Problem, welches ich sehe, ist, dass da die vielen Klima-Institutionen, NGO’s und die vielen Staaten nicht begeistert sind, haben sie sich doch mit einem CO2-Evangelium erhebliche Steuern per Gesetz streng nach mittelalterlichen Vorbildern und Vorgaben gesichert.
Herr Baritz hat ihre Angaben bzw. den link überprüft: Obwohl der Zeitraum schon um 2012 endet, also kürzer ist, tritt sehr wohl ein Temperatursprung von 1987 auf 1988 auf. Versuchen Sie es doch selbst mal mit Frankfurt, im April wäre der größere Temperatursprung sogar von 86/87, also ein Jahr früher als der Jahresschnitt. Deshalb steht in der holländischen Arbeit auch Temperatursprung um das Jahr 1988, siehe link im Teil 1.
Es gibt natürlich auch Monate, die nur einen kleinen Temperatursprung oder gar keinen haben wie der Dezember, und die Erwärmung ab 1988 einfach loslegt, nun aber seit fünf Jahren ein Ende gefunden hat. Ursache des Temperatursprunges ist auch bekannt, nämlich die plötzliche Umstellung der Großwetterlagen über Mittel-und Westeuropa. Mehr südlicher Anteil in den Windrichtungen führt schlagartig zu höheren Jahresmitteln.
Vielleicht mal 1993 als Startjahr nehmen?
Machen wir doch seit Urzeiten, sonst wärs hier ziemlich kalt. Warum fragen Sie nicht lieber nach den technischen Anwendungen des Wärmeinseleffekts!?
Gegenargument: Der CO2 Wert ist auch höher um Kohlekraftwerke herum, und dort gibt es keine Zusatzerwärmungen und auch die Sprengung der Nordstreampipeline mit den erhöhten Erdgaswerten über der Ostsee hat zu keinen Erwärmungen geführt. Und dort wo CO2 oder Erdgas in Regionen aus dem Erdreich austritt sind keine Zusatzerwärmungen messbar. Falls ja wie beim Komposthaufen, dann stammt die Zusatzwärme von der Gärung.
Sie können also nicht ausschließen, dass ein gewisser Teil Ihres Wärmeinseleffekts auf erhöhten CO2 Gehalt der dortigen Luft zurückzuführen ist. Das müssen Sie erhlicherweise konstatieren, nicht wahr?
Herr Kwass, selbstverständlich kann man das ausschließen, denn es gibt keinerlei wissenschaftliche Arbeit, die nachweisen kann, dass die Stadterwärmung teilweise von einer erhöhten CO2-Konzentrationen in der Stadt verursacht wird. Das ist ihre glaubende Vermutung, wird aber nicht einmal vom Deutschen Wetterdienst bestätigt. Auch die Leute vom PIK haben noch niemals diese Hypothese geäußert. Sie sind überhaupt der erste, der diese Vermutung ausspricht. Falls es den CO2-THE überhaupt geben sollte, dann gilt auch hier, er wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen mit.
Gerade dieser Teil 2 sollte Sie zur Erkenntnis führen, dass CO2 tagsüber nicht verstärkt erwärmend und nachts überhaupt nicht wirken kann. Schauen Sie sich doch die 3 städtischen Grafiken im Artikel an.
Es gibt auch keine Versuchsreihe, die nachweisen kann, dass die globale CO2-Zunahme eine globale Temperatur-Erhöhung bewirkt. Und wir zeigen Ihnen durch unsere vielen Artikel, dass es in den DWD-Messreihen allerhöchstens Zufallskorrelationen gibt.
Für die anschließende Weitererwärmung – nur tagsüber – haben wir in Teil 1 fünf Gründe genannt und die Leser aufgefordert, vielleicht noch selbst welche zu finden. Wir sehen als Hauptgrund die Zunahme der Sonnenstunden
„Die Wetterhütte ist abgeschafft und die neuen Digital-Einheiten müssen laut DWD-Norm frei in der Sonne stehen.“
Ja, wie die Wetterhütten (mindestens seit den 60er Jahren) zuvor auch.
Würde nicht immer eingehalten, manchmal ging es nicht anders wegen der Beschattung..
Jetzt haben wir 420 ppm CO2 in der Luft. Vor 150 Jahren waren es nur 280 ppm. Welche konkrete Nachteile waren damals für welche Pflanzen gegeben?
Die Qualität des Weizens verschlechtert sich.
https://www.deutschlandfunk.de/mehr-co2-bedeutet-weniger-proteine-im-weizen-100.html
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/getreide-uebersicht/weizenprotein-entzuendungen
https://www.rainer-olzem.de/283.html?&L=348
Eine Bitte, wiederholen Sie das Argument ständig, insbesondere bei Kommentaren der Treibhauserwärmungsgläubigen und den Treibhauspanikmachern in der Politik. Da sollen nach Glaubensmeinung die 80 ppm CO2-Zunahme seit 1987 zu einer Aprilerwärmung ( mit Temperatursprung) von über 2 Grad in Deutschland geführt haben
Ich möchte meine Anerkennung für Ihre Beiträge und unermüdlichen Kampf für die Wahrheit vorsusschicken!
Ich bin eher deillusioniert. Selbst in meinem Bekanntenkreis, wo meine Meinung geschätzt wird, sehe ich nur Wundern, wenn ich es erkläre. Im Sinne „der Georgiev hat irgendein Exklusivwissen, das ich nicht verstehen will und morgen vergesse. “
Mich ärgert, dass man an 3 Fingern die ganze Absurdität ablesen kann, mit Fakten, die jeder wissen sollte:
1. Das Leben begann bei 0% O2.
2. Heute steht O2 bei rund 20%
3. Freier Sauerstoff kann nicht aus Nichts entstehen, nur aus CO2 unter Mitnahme von Sonnenenergie, sprich Photosynthese.
Aus 1. bis 3. ergibt sich zwingend, dass CO2 entgegengesetzt zu O2 von rund 20% auf knapp über Null gefallen ist und nun in homöopathischen Dosen schwankt, im Vergleich zu früher völlig vernachlässigbar.
Auch hier werden homöopathische Verschiebungen innerhalb Wimpernschläge der Erdgeschichte seitenweise diskutiert. Selbst der sehr wertvolle Beitrag von Herrn Olzem beginnt es vor 250 Mio Jahre, als die Luft schon Stickstoff/Sauerstoff Gemisch war. Und nirgends wird darauf hingewiesen, dass die Luft eigentlich als Stickstoff/CO2 gestartet ist. Das ist aus mir unklaren Gründen bei mir fast exklusiv hängen geblieben.
Genau so einfach ist es wohl, aber für die vielen Strahlen- und sonstigen kasper hier aus den verschiedensten Motivationen viiiieeeeel zu hoch…. , ….. oder „geschäftsmodellstörend“ usw. …..
Ihrem Dank an Herrn Kowatsch schließe ich mich mit ganzem Herzen an…..
Mein Schlüsselreiz war mein Freund, der deutsche Natur- und Tierfilmer Otto Hahn, der schon vor über 20 Jahren keinerlei Verfrühung der Flora und Fauna weder bei uns noch sonst in Europa wahrnahm und mir riet, ich solle als Chemielehrer doch selbst den Treibhauseffekt anhand von Versuchen überprüfen und mir auch neue Versuchsvorschläge machte, bzw. aus der Feld- Wald- und Wiesenliteratur besorgte, so wie Ute Fröhlich weiter oben einen vorgeschlagen hat. Und immer kam nichts heraus, also keine Temperaturerhöhung, auch nicht bei hohen CO2-Konzentrationen.
Wo liegen nun die Schlüsselreize ihrer Bekannten? In der Lernpädagogik spricht man vom handelnden Tun. Man muss die Leute überzeugen, selbst etwas zu überprüfen. Komischerweise weigern die sich anfangs, weil sie sich einen schönen Glauben nicht zerstören lassen wollen. Mit dem Glauben kann man wunderschön im mainstream mitschwimmen und fühlt sich als besserer Mensch. Wer hingegen die Wahrheit vertritt, aber in der Minderheit ist, hat es immer schwerer. In Deutschland und insbesondere im Westen scheint es im Gegensatz zu anderen Völkern besonders viele Mitschwimmer zu geben.
Doch steter Tropfen höhlt den Stein. Also nicht aufgeben.
„Früher hieß es, seid ihr nicht gläubig und geht sonntags nicht zu Kirche, schickt euch Gott die Sintflut! Heute heißt es, seid ihr nicht gläubig und wählt nicht grün, schickt euch CO2 die Sintflut!“
Als Beispiel wie sehr sich Religionen ähneln.
ein andere Experte (mit fällt der Name nicht ein) behauptet, die CO2 Konzentration in der Luft kann nicht 500 ppm überschreiten. Noch ein Widerspruch.
Wer hat nun recht?
Wäre der Mensch nicht gekommen oder hätte er die industrielle Revolution mangels Intelligenz nicht begonnen, dann wäre der CO2-gehalt der Luft immer weiter gesunken und die Photosynthese wäre bald an der unteren Grenze angelangt, die Erde hätte sich selbst unfruchtbar gemacht.
In der kleinen Eiszeit sank das co2 auf 180ppm, ab 150ppm KEIN Leben mehr auf dem Planeten, DAS ultimative Massenaussterben…
da unsere globale Vegetation unter massivem co2 Mangel leidet, sind 1800-2000ppm anzustreben! Soviel, wie auch die Gewächshäuser für „woke“ vegans & Kiffer mit co2 begast werden…
Die Werte von Max von Pettenkofer (1818 – 1901) gelten heute nach wie vor. Werte über 800 ppm sind unhygienisch. Für lufttechnische Anlagen ist dieser Wert wesentlich für die Steuerung. Der MAK-Wert mit bereits erheblichen Beeinträchtigungen liegt bei 5000 ppm. Eine Untergrenze gibt es nicht.
Auch für C3 Pflanzen z.B. Kartoffeln ist eine Wachstumsrate bei Werten über 800 ppm unbedeutent. Für C4-Planzen (z.B. Mais) ist das Maximumwachstum beiM gegenwärtigen Wert fast erreicht.
mfG
Peter Fickenscher