Das zeigt uns der Deutsche Wetterdienst mit seinen April-Temperaturwerten. Teil 1
Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch
- CO₂ steigt seit 140 Jahren
- Die Apriltemperaturen des DWD halten sich nicht an die CO₂-Anstiegskurve
- Bis 1987 starke Abkühlung, dann der Temperatursprung, dann die Weitererwärmung
- Der „Klimawandel“ begann in Mittel- und Westeuropa erst 1987/88
- Viele Ursachen haben zur angenehmen Erwärmung seit 1988 geführt
- Mit dem weltweit anthropogen erzeugten und täglich zunehmendem Wärmeinseleffekt (WI) ist der Mensch beteiligt an der gemessenen Erwärmung.
Der April macht was er will. Das galt besonders für 2024, die erste Monatshälfte frühlingshaft warm, die 2.Hälfte genau das Gegenteil. Schuld war die Windrichtungsänderung kurz vor der Monatsmitte. Von Süd auf Nord. In vielen Gegenden Deutschlands kam der Winter zurück zum Leidwesen der bereits erwachten Natur, siehe Titelbild.
Der DWD registriert mit seinen 2500 Messstationen an seinen heutigen im Vergleich zu früher viel wärmeren Standorten diesen April 2024 mit etwa 9,8°C. Wir wollen diesen April in die langen DWD-Temperaturreihen einordnen. Und zwar ohne Wärmeinselbereinigung. Man muss wissen, im April ist die WI-wirkung bei den Wetterstationen besonders hoch. Gleichzeitig überprüfen wir die mainstram-Behauptung, dass allein Treibhausgase, insbesondere anthropogenes CO₂ eine Erwärmung seit Aufzeichnungsbeginn bewirkt haben sollen, gemäß dieser internationalen Definition: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
So ist das „Treibhausgas“ Kohlendioxid stetig seit 140 Jahren gestiegen.
Und wie verhalten sich die DWD-Apriltemperaturen? Wir betrachten zwei völlig unterschiedliche Zeiträume.
Zeitraum 1 der Apriltemperaturen
Ergebnis: Über 100 Jahre lang keinerlei Aprilerwärmung in den Original-DWD-Temperaturreihen.
Wie aus der Grafik 1 ersichtlich sind in diesem Zeitraum die CO₂-Konzentrationen jedoch gestiegen. Und das hatte keinerlei Wirkung.!!!
Anmerkung. In Wirklichkeit sind die Apriltemperaturen sogar leicht gefallen, wenn man die Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den Messstationen herausrechnen würde.
Betrachten wir die Grafik 2 nun näher, dann erkennen wir einen leichten Anstieg bis um die Jahrhundertmitte, dann einen leichten Abfall, was vollkommen dem CO₂-Erwärmungseffekt widerspricht. Die folgende Grafik ab 1943 bis 2024 zeigt noch mehr Überraschungen.
Ergebnisse: 3 außergewöhnliche Ereignisse
- Starke Aprilabkühlung von 1943 bis 1987, siehe auch negative Trendlinie
- Starker Temperatursprung 1987 auf 1988 von deutlich über einem Grad
- Starke Weitererwärmung ab 1988 bis heute
Zum Temperatursprung: Er fand in ganz Mittel- und Westeuropa statt. In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit bereits vor 2 Jahren veröffentlicht. Zitat aus der Introduction: „This warming has not taken place uniformly: there is a jump around 1988“
Wissenschaftliche Erkenntnis: Eine Kohlendioxidwirkung ist auch dem DWD-Verlauf nicht erkennbar. CO₂ kann nicht über 40 Jahre lang stark abkühlend wirken, dann mit der Gründung des Weltklimarates plötzlich aufgeschreckt werden und einen Temperatursprung verursachen und dann wach bleiben und erst ab 1988 wirken.
Solche variablen Gaseigenschaften angeblicher Treibhausgase gibt es nicht. Sie werden nirgendwo an Unis gelehrt oder in Physikbüchern beschrieben.
Das Treibhauserwärmungsmodell der bezahlten Wissenschaft und der Politik ist ein Geschäftsmodell. Es handelt sich um eine bewusst geplante Panikmache, die unser Geld will.
Anzumerken ist nochmals, dass die Deutschlandtemperaturen vor 140 Jahren mit ganz anderen Wetterstationen an ganz anderen Plätzen erfasst wurden. Damals standen die Wetterhütten bevorzugt an den Nordseiten von Klöstern, Forsthäusern am Waldrand, einsamen Gutshöfen in freier Landschaft oder bei Bahnwärterhäuschen auf freier Strecke. Seit gut 20 Jahren werden die Tagestemperaturen der einzelnen Stationen an viel wärmeren Plätzen, sogenannte Wärmeinseln nach ganz anderen Messerfassungs-Methoden aufgezeichnet. Insbesondere seit 2001 erfolgt seitens des DWD ein Stationsaustausch und eine Erhöhung der Warm-Wetterstationen. Vor allem höher gelegene kalte Wetterstationen wie jüngst Mittenwald wurden stillgelegt.
Wir haben das Wärmer machen der deutschen Temperaturreihen durch Stationsaustausch in vielen Artikeln bei EIKE erklärt. z.B. hier.
Insbesondere auf die Abb. 3 und Abb. 4 des links soll hingewiesen sein. Trotz allem gilt: Die Klimaerwärmung begann in Mittel- und Westeuropa erst 1987 mit einem Temperatursprung. Erst seit 1988 bis heute wurde es wärmer, wenn auch nicht in der vom DWD ermittelten Steigungsformel, sondern etwas moderater.
Das zeigen uns auch andere, seit 1988 nicht wärmend veränderte Einzel-Wetterstationen mit ihren geringeren Steigunsformeln, z.B. Gießen
Erg: Die April-Erwärmung seit 1988 fällt viel schwächer aus als beim DWD-Gesamtschnitt. (nur 0,13°C/Jhzt). Ähnliches gilt auch für andere Wetterstationen wie Amtsberg, Memmingen, Dachwig, Zeitz, Rosenheim, Nauen-Berge usw. (WI-Hof dagegen 0,45°C/Jhzt)
Feststellung: Es gibt keinerlei Übereinstimmung zwischen dem Anstieg der CO₂-Konzentationen und dem Apriltemperaturverlauf in Deutschland. Der Begriff Treibhausgas ist eine unsinnige Begriffserfindung, der die CO₂-Erwärmungslüge bereits im Namen führt.
Der gleichzeitige CO₂-Konzentrationsansteig und der DWD-Temperaturanstieg seit 1988 bis heute ist eine Zufallskorrelation.
Richtig bleibt aber die Feststellung: Der Klimawandel, d.h. die Erwärmung begann in Mitteleuropa erst 1988 und nicht seit der Industrialisierung!!!!
Wenn nicht Kohlendioxid die Aprilerwärmung verursacht hat, was dann?
Die richtige Erklärung, wir finden mindestens 5 Gründe der Aprilerwärmung seit 1988
1. Natürliche Ursachen: Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im April zugenommen und die nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit den Süd- und Südwestwinden zu uns getragen wird.
2. Die Zunahme der Sonnenstunden: Mit der Drehung der Windrichtung auf mehr südlichen Wetterlagen haben die Aprilsonnenstunden insgesamt zugenommen. Aber auch ein positives Ergebnis der gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. Mehr Sonnenstunden ist tagsüber einerseits eine natürlich Erwärmung, andererseits wird dadurch auch die Höhe des Wärmeinseleffektes gesteigert. Der WI-effekt ist deshalb seit 1988 stärker angewachsen, als im Zeitraum bis 1987
3. Der Wärmeinseleffekt: Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung wärmer geworden, und sie werden weiter wärmer. Der WI-effekt ist vor allem nach der Einheit stark angestiegen, schon deswegen, weil die Sonnenstunden zugenommen und die Niederschläge abgenommen haben.
4. Abnehmende Niederschläge und damit weniger Kühlung, allerdings war der April 2024 ein Ausnahmejahr mit reichlich Niederschläge.
Dazu nimmt die Flächenversiegelung in Deutschland laufend zu, was den Wärmeinseleffekt des ersten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler.
5. Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung in der Wetterhütte wurde abgeschafft und der Tagesdurchschnitt nach ganz anderen Methoden digital erfasst. Zudem wurden auch Wetterstationen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt.
Nebenbei: Die Windhäufigkeit hat allgemein seit 1988 abgenommen wie Stefan Kämpfe in seiner acht Artikeln lange Reihe beschrieben hat. Schlecht für die Windräder bzw. für die alternative Stromerzeugung.
Sicherlich gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Gründen, weshalb es in Mittel- und Westeuropa 1987/88 zu einem plötzlichen Temperatursprung mit anschließender Weitererwärmung kam. Wir rufen die Leser auf, noch weitere mögliche Gründe zu nennen und zur Diskussion zu stellen. So funktioniert der Wissenserwerb in der Wissenschaft.
Dass Kohlendioxid in den DWD-Temperaturreihen keine sichtbare Auswirkung hinterlässt, zeigt vor allem der folgende Teil, wir nehmen in die Betrachtung nun die T-max/T-min auf.
Unterschiedliche Entwicklung der Tag/Nachtemperaturen beim April
Der DWD bietet keinen Schnitt der Tag/Nachttemperaturen, erfasst als T-max und T-min seiner fast 2500 Wetterstationen an. Nur Einzelstationen. M. Baritz hat sich die zeitaufreibende unendliche Mühe gemacht und fast 540 repräsentativ herausgegriffene DWD-Stationen zu einem Deutschland-Schnitt seit 1947 zusammengefasst. Ein zeitlich weiteres Zurückgehen war leider nicht möglich, da erst nach Kriegsende genügend Wetterstationen vorliegen, die auch heute noch alle drei Parameter messen.
Ergebnis: Vollkommen anderer Verlauf vor und nach dem Temperatursprung
T-max: bis 1987 stark fallend, Temperatursprung, seitdem stark steigend
Schnitt: deutlich fallend, Temperatursprung, danach deutlich steigend.
T-min: ab 1947, 40 Jahre fallend, Temperatursprung, danach nur noch leicht fallend.
Wichtige Erkenntnis, nach dem Temperatursprung 1987/88 wurden vor allem die Tage tagsüber wärmer, wozu sicherlich die Zunahme der Sonnenstunden stark beigetragen haben. Da auch im April nachts keine Sonne scheint, ist die nächtliche Abkühlung zumindest verständlich, wenn auch nicht restlos erklärbar.
Wo ist der CO₂-Treibhauseffekt in der Grafik 7 erkennbar? Antwort: Nirgendwo
- An dem unterschiedlichen Verlauf der T-max/T-min Temperaturen hat der Deutsche Wetterdienst selbst den CO₂-Treibhauseffekt als Haupttreiber der Temperaturen widerlegt.
- Die CO₂-Konzentration ist tagsüber und nachts gleich. Die Grafik 7 zeigt, dass die Aprilerwärmung seit 1988 aber nur tagsüber stattfand. (ähnlich wie bei allen Monaten im Sommerhalbjahr)
Dabei sollte doch laut dem RTL-Klimaexperten Christian Häckl der Treibhauseffekt nachts stärker wirken als tagsüber, hier seine Theorie ausführlich und verständlich beschrieben. Es gibt nur einen Nachteil: die Vorhersagen sind grottenfalsch, weil die Realität der DWD-Temperaturen das Gegenteil zeigt. Es ist aber auch zu dumm, wenn der DWD zwar die T-min/T-max erhebt, aber selbst nirgendwo eine Grafik anbietet und überzeugte Treibhausexperten dann ohne Beweis irgendwas behaupten dürfen.
Deswegen ist auch die mainstream-Definition für Klimawandel grottenfalsch, die behauptet, dass in der Neuzeit allein das vom Menschen ausgestoßene CO₂ zu der neuzeitlichen Klimaerwärmung geführt hat.
Richtig ist: Klimaänderungen gibt es immer, die jetzige begann in Mittel- und Westeuropa durch einen Temperatursprung 1987 auf 1988 mit anschließender Weitererwärmung. Falsch ist die Behauptung: Seit der Industrialisierung, siehe Grafik 1und 2. Diese starke Erwärmung fand jedoch vorwiegend am Tage und im Sommerhalbjahr statt. Fünf weitere Gründe dieser Erwärmung haben wir weiter vorne im Artikel genannt. Und anhand der Grafiken auch bewiesen, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.
Ein möglicher siebter Grund für die Aprilerwärmung bzw. zur allg. Wetterbeeinflussung seit 1988 soll hier nur zur Information gestellt werden: das Geoengineering. Der Schweizer Dipl. Physiker Dr. rer. nat. Philipp Zeller beschäftigt sich schon 30 Jahre mit den Methoden des Geoengineerings. (fast 30 Jahre) In diesem Vortrag (45-Minuten) stellt er einige vor, die alle Anwendung finden.
Wer sich doppelt so lange damit beschäftigen möchte, derselbe Physiker, Vortrag nur wissenschaftlicher aufgebaut.
Allerdings hätten diese Maßnahmen die Temperaturen bei uns in Mittel- und Westeuropa erhöht, wo diese laut eigener Vorgaben doch zu einer Abkühlung führen sollten. Oder wird bewusst erhöht, um das Märchen einer CO₂-Treibhauserwärmung und die Klimahysterie zu erhalten? Hier geht es ums Geld, man will unser Geld.
Erkenntnis: Die DWD-Temperaturdatenreihen und damit der Deutsche Wetterdienst selbst widerlegen die starke Wirkung des CO₂-Treibhauseffektes:
Doch nicht nur der Deutsche Wetterdienst zeigt uns das durch seine Grafiken, auch andere Wetterstationen außerhalb Deutschlands haben einen ähnlichen Verlauf. Wie schon zu Beginn des Artikels erwähnt, bezieht sich dies auf ganz Westeuropa, beim April auch auf Nordeuropa.
Ein Blick in die Antarktis: überhaupt kein Trend beim April:
Gesamtergebnis: CO₂ macht kein Klima heiß egal ob der derzeitige Anstieg hauptsächlich menschenbedingt ist oder natürlichen Ursprunges. Diese Definition ist somit absolut falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe
Genauso falsch ist die derzeit von der (grünen) Regierung betriebene Klimapanik und die CO₂-Einsparungspolitik um jeden Preis. Sie ruiniert unser Land.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, sondern auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (hier oder hier hier)und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Kohlenstoffdioxid ist überhaupt kein Klimakiller und schon gar kein Giftstoff. Derartige Behauptungen sind eine bewusste Lüge. Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Ebenso gegen die panikverbreitende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben. Nur mit dem Unterschied, dass man uns das Geld automatisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Aufstand der Anständigen ist unbedingt und schnell erforderlich.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden. Die Erhaltung der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klimaangst-Schwätzern wie z.B. die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten fabulierenden Märchenerzählern.
Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Kirchen ist schnellstens erforderlich, um den völlig unsinnigen CO₂-Reduzierungsmaßnahmen der grünen Klimapolitik ein Ende zu bereiten.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Die Grafiken sind alle mit Original-DWD-Temperaturwerten gezeichnet. Wir haben jedoch betont, dass die Werte vor allem seit 1988 in Zweifel zu ziehen sind, weil der DWD ab 1988 sein Messnetz im Vergleich zu davor stark geändert hat und auch noch die Erfassungmethode für die Temperaturen. Das haben wir in vielen früheren Artikeln ausführlich und mehrfach beschrieben, hier ein link: https://eike-klima-energie.eu/2022/12/30/die-regenmacher-vom-deutschen-wetterdienst-oder-wie-temperaturen-auf-raffinierte-weise-warm-gemacht-werden-teil-2/
Fazit: Nach 1988 bis heute wurde es weiter wärmer, hauptsächlich aufgrund der Sonnenstundenzunahme, aber nicht so stark wie die DWD-Trendlinie vorgibt. Wir gehen davon aus, dass die Wetterstation Gießen – Grafik 4- am ehesten die tatsächliche Weitererwärmung realistisch wiedergibt.
Herr Kowatsch, sie schreiben:
„Wir gehen davon aus, dass die Wetterstation Gießen – Grafik 4- am ehesten die tatsächliche Weitererwärmung realistisch wiedergibt.“
Eine mutige Aussage, da diese Wetterstation im November 2005 von Standort im Randbezirk des Stadtgebietes (WI lässt grüßen) ins freie Feld verlegt wurde. Die Bebauung unmittelabr um die ‚alte‘ Station hatte sich seit den 1960er Jahren nur wenig geändert.
Klimawandel ist normal und natürlich, so behaupten das auch Artikel auf EIKE und sprechen dem Menschen keinerlei Einfluss zu. Das stimmt nur zum Teil. Der Temperatursprung von 1987 auf 1988 in Mittel- und Westeuropa ist bestimmt ein natürlicher Effekt, insofern stimmen solche grundsätzliche Aussagen. Auch die Aussage „das Klima der Erde wird im Weltall gemacht“ ist bestimmt nicht falsch.
Doch der Mensch wirkt an der neuzeitlichen Erwärmung mit durch die Bebauung einstiger Grünflächen, Luftreinhaltemaßnahmen, schnelle Ableitung des Regenwassers in die Flüsse und ins Meer, Flächenversiegelungen in freier Natur, Trockenlegungen von Feld, Wald, und Wiesen. Und in vielen Gebieten der Wald durch großflächige Abholzungen. Und seit 20 Jahren in Deutschland durch Windräder, Maisanbau für Biogas und dunkle großflächige Photovoltaikzellen. Daneben sorgt die vermehrte Energiefreisetzung einer stark zunehmenden Weltbevölkerung zu regionalen Erwärmungen. Der städtische Wärmeinseleffekt im Winter ist vorwiegend auf diese Freisetzungen von Heizungen und Autoabgasen zu erklären.
Der Mensch wirkt zwar nicht global mit, jedoch regional kann er durchaus Zusatz-Erwärmungen herbeiführen. Grottenfalsch allerdings ist dieser Glaubenssatz, der weltweit verbreitet wird: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Auch bei EIKE gibt es Kommentatoren, für die dieser Glaubenssatz das Klimaevangelium ist. Köstlich, wenn die Gruppe um Silke Kosch dies immer wieder von sich gibt. Irgendwann wird das auch das Papst so absegnen.
Herr Kowatsch, sie sagen:
„Damals standen die Wetterhütten bevorzugt an den Nordseiten von Klöstern, Forsthäusern am Waldrand, einsamen Gutshöfen in freier Landschaft oder bei Bahnwärterhäuschen auf freier Strecke.“
Hätten Sie hierzu einen Nachweis oder eine Literaturstelle? Ich bezweifle, dass der DWD nur Daten solcher Stationen für die Ermittlung der Deutschlandtemperatur 1884 verwendet hat. Sie erzählen das immer wieder. Nur Belege fehlen bisher.
Meines Wissens waren schon 1884 viele Stationen in den Siedlungen gelegen.
MfG
Ketterer
Herr Ketterer: z.B. Hohenpeißenberg, Tempelhof, Jena..
und zu „Meines Wissens waren schon 1884 viele Stationen in den Siedlungen gelegen.“ Dem widersprechen wir nicht: Wetterstationen standen dort, wo die Menschen lebten und arbeiteten und wo man die Temperaturen zur Wettervorhersage brauchte.
– Klöster: weil sich Mönche früher mit der Wissenschaft beschäftigten und hinter der Klimawissenschaft stand der Glaube (Hypothese, von der auch Goethe überzeugt war) dass sich dasselbe Wetter nach einem bestimmten Zyklus tagesgenau wiederholen würde
– Großbauernhöhfe, alle Bauern hatten ein Interessse an der Witterung, ebenso die Forstleute
– in Siedlungen und Städten, die wissenschaftlichen Institute legten sich eine eigene Klimabeobachtung zu,
– ebenso die Großgrundbesitzter wie Fürsten oder Landesherren, deren Wetterhütten stand meist im Schloßpark neben der Gärtnerwohnung.
Insgesamt ist mit unserer Aussage gemeint, dass es damals viel weniger Einwohner gab, die Städte viel kleiner waren mit weniger Energieumsatz und Gebäudeheizung und das Land viel nässer war, – also eine ständige kühlende Verdunstung, die warme Tage vor allem tagsüber kühlten. Und Asphalt-Landebahnen für Flugzeuge und deren heiße Abgase gab es eh nicht.
Literatur über die Veränderungen der Standorte von Wetterhäuschen kann ich keine angeben, weil man in Jahrbüchern immer per Zufall was liest. z.b. die Empfehlung von Goethe an seinen Freund Schiller, als dieser in Jena wohnte. Schiller solle sich doch für seinen Schrebergarten vor den Stadtmauern eine eigene Wetterstation zulegen und kontinierlich Wetteraufzeichnungen betreiben, um die Effektivität des Nahrungsmittelanbaues zu steigern. Dieser Schrebergarten befindet sich heute in der Stadt, ist bebaut und heißt Schillergasse. Die Wetterstation soll heute noch dort stehen, aber halt nicht mehr im Schrebergarten. Der DWD sucht momentan nach einen Platz für eine Stationsverlegung ähnlich Freiburg.
„Grafik 4: Bis 2005 war die Wetterstation südöstlich des heutigen Standorts auch im freien Feld, allerdings mehr am Ortsrand gelegen. Aufgrund der Bebauung hat der DWD die Station verlegt, damit wieder vergleichbare Verhältnisse herrschen. Sie befindet sich nun unweit entfernt zwischen der Gießener Weststadt und Wettenberg“
Herr Kowatsch, Herr Baritz,
was Sie hier unter die Grafik 4 schreiben stimmt so nicht. Da wir diesen Punkt bei der Station Goeßen schon diskutiert haben frage ich mich, an was es liegt, dass Sie wieder solche Falschaussagen machen.
Die Bebauung in der unmittelbaren Umgebung der alten Station (am östlichen Ortsrand von Gießen) war schon vor (mindestens ) 60 Jahren ähnlich wie heute; hier aus den DWD-Metadaten:
1938-2005: 50.5874N, 8.6971 E Die Station liegt am nördlichen Rand der Liebigshöhe, die das Stadtgebiet im E begrenzt.
2005-heute 50.6017N, 8.6439 E Nordwestlich der Stadt Gießen in freier Lage.
Herr Kowatsch, sie als ‚WI-Experte‘ sollten es besser wissen: eine Trend-Gerade bei so einer Verlegung verbietet sich IMHO.Zumindest sollte man in der Grafik eine Anmerkung / Markierung anbringen.
MfG
Ketterer
Herr Ketterer, Stationsversetzungen, insbesondere Gießen haben wir schon des öfteren besprochen und unsere Argumente ausgetauscht. Wir verwenden die Original-DWD-Temperaturen. Komischerweise meldet sich jetzt die Gruppe Silke Kosch nicht, um Ihnen zu widersprechen. Silke Kosch behauptet stets, dass der DWD alle Versetzungen aus seinen Temperaturreihen eliminiert und noch einen link zum DWD angibt, wo dies angeblich behauptet würde. Komischerweise widersprechen Sie dann Frau Kosch nicht.
Wir verstehen die DWD-Erklärung so, dass er die bei der Station gemessenen Temperaturen auf die Fläche umrechnet und die Umrechnungswerte als seine Originalwerte veröffentlicht. Und bei Gießen wurde nur in der Fläche versetzt, nicht etwa wie bei Freiburg von der Innenstadt einige Kilometer raus ins Randgebiet.
Bei Freiburg argumentieren wir ähnlich wie Sie: Wegen des gänzlich anderen Standortes sind in Freiburg die Apriltemperaturen bei der Tagesrundummessung trotz korrigierter DWD-Originaltemperaturen seit 1988 gleich und seit 1993 sogar deutlich fallend. Und die Tagestemperaturen trotz Sonnenstundenzunahme kaum steigend. Und das kann nicht sein.
Worum geht es? In diesem Artikel wollten wir zeigen, dass der DWD mit seinen Originaltemperaturen der CO2-Anstiegskurve selbst widerspricht. Also müssen wir auch mit den DWD-Temperaturen arbeiten, so wie er sie rausgibt. Ein anderer Kommentator hat die CO2 Anstiegskurve, insbesondere die Rückrechnung auf 1890 kritisiert. Kann man anmerken. Doch die Glaubwürdigkeit der Einzelwerte für die Diagramme war diesmal nicht das Thema.
In einem der nächsten Artikel mit R. Leistenschneider werden wir dann grundsätzlich alle amtlich veröffentlichten Werte dann wieder auf Glaubwürdigkeit überprüfen.
Herr Kowatsch, sie schreiben:
„Wir verstehen die DWD-Erklärung so, dass er die bei der Station gemessenen Temperaturen auf die Fläche umrechnet und die Umrechnungswerte als seine Originalwerte veröffentlicht.“
Falsch verstanden, Herr Kowatsch,
offensichtlich haben sie zwar gerne darüber diskutiert, sich aber nicht mit den früher schon angegebenen Arbeiten des DWD auseinandergesetzt. Ich weiß nicht ob Frau Kosch diese Arbeit(en) verlinkt hatte hier nochmals extra für Sie zum nachlesen:
https://asr.copernicus.org/articles/10/99/2013/asr-10-99-2013.pdf
Ich empfehle Ihnen insbesondere Kapitel 4 „Quality assurance“ Absatz 4.
„
„Bis auf wenige Ausnahmen werden die Daten wie gemessen bereitgestellt“
In Kapitel 5 wird dann erklärt, weswegen ‚alte Daten‘ sich durchaus ändern können.
In Kapitel 6 wird dann erklärt weswegen Stationsverlegungen insbesondere auch Höhenänderungen (Mittelwald lässt grüßen) sich nicht auf die Gebietsmittel auswirken.
Das alles hatten wir schon einmal; für Sie ist dies allem Anschein nach Neuland.
Erg.: Daten der einzelnen Stationen werden in der Regel nicht homogenisiert.
Gebietsmittel (wie die April-Temperatur von Bayern 2024) berücksichtigen das Wegfallen von Stationen wie (Überraschung😊 ) Mittenwald.
Ist eigentlich nicht so schwer.
Und zu Gießen: haben sich sich denn nicht einmal die Mühe gemacht, die von mir oben genannten Links anzuklicken? Wenn doch, wie erklären sie uns, dass die Lage im freien Feld und die Lage in einer parkähnlichen Umgebung innerhalb der Bebauung von Ihnen als “ vergleichbare Verhältnisse“ suggeriert werden?
Können Sie nun WI bewerten oder sind das nur leere Worthülsen und Phrasen? Was sind denn die Unterschiede der erwarteten Minimum-Temperaturen an den beiden Standorten? Aber alles wird schön in eine Grafik gepackt und dies wird auch noch verteidigt.
MfG
Ketterer
Herr Ketterer, wir gehen aufgrund unserer Erfahrungen und aufgrund der zeitraubenden Beschäftigung mit dem Stationsnetz des DWD davon aus, dass die Steigungsgerade von Gießen seit 1988 die wirkliche Erwärmung anzeigt. Die Differenz zur DWD-Steigungsformel in Grafik 3 , Temperaturen ab 1988 ist menschengemacht, einschließlich einer statistsichen Erwärmung.
aktuelles Beispiel gefällig: Achten wir auf diese ersten 6 Maientage, ich bin täglich draußen, die sind doch normal warm/kalt. Aber im Schnitt sind sie laut DWD-Statistik bereits wieder deutlich und zwar um 3,3 Grad zu warm im Vergleich zu 91 bis 2020!!! und erst recht zu 1961-1990. Wie hoch ist darin wohl der statistische DWD-Betrug?
Herr Kowatsch sie schreiben:
„aktuelles Beispiel gefällig: Achten wir auf diese ersten 6 Maientage, ich bin täglich draußen, die sind doch normal warm/kalt. Aber im Schnitt sind sie laut DWD-Statistik bereits wieder deutlich und zwar um 3,3 Grad zu warm im Vergleich zu 91 bis 2020!!! und erst recht zu 1961-1990. Wie hoch ist darin wohl der statistische DWD-Betrug?“
Die Temperaturen in Hütlingen repäsentieren also die Deutschladtemperaturen, Herr Kowatsch diesen Teil Ihren Beitrages werte ich (zu Ihren Gunsten) als Satire.
Klicken Sie doch einfach mal die Tage durch und schauen sich einmal den Nordosten an….
https://www.wetterzentrale.de/en/reanalysis.php?map=6&model=obsde&var=303&jaar=2024&maand=05&dag=01&uur=0000&h=0&tr=1440&nmaps=24#mapref#
Laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus bricht der Monat April als elfter in Folge auch den globalen Temperaturrekord von mehr als 15 Grad, hier in diesem Filmchen behauptet: „https://www.gmx.net/magazine/wissen/klima/globaler-temperaturrekord-april-2024-warm-39635728“.
DAs war weder in Deutschland so, noch in Mittel- noch in West- noch in Nordeuropa, siehe dieser Artikel. Weder in der Antarktis noch in Ostasien, noch in der Mongolei, noch in der Mandschurei, Korea oder Japan.
Ja, wo war der April dann überwiegend so heiß, dass in der Summe ein Hitzerekord entstand? Und wer ist schon der EU-Klimawandeldienst Copernicus? Welche bezahlten Leute habe hier für Panikmache ihre sprudelnden Geldquellen entdeckt?
Keine. Die verkaufen auch keine Bücher (wie Sie).
Herr Kowatsch, sie schreiben:
„Ja, wo war der April dann überwiegend so heiß, dass in der Summe ein Hitzerekord entstand?“ […]
„Und wer ist schon der EU-Klimawandeldienst Copernicus? „
Die erste Frage löst google schnell: https://www.nsstc.uah.edu/climate/
Es ist doch nicht nur Copernikus, der berichtet, dass der April rekordverdächtig warm war. Auch wenn Sie das weder in Hütlingen nnoch in Dale Enterprise sehen können. Warum informieren Sie sich nicht beim Skeptiker Roy Spencer
Wenn man die Temperaturkurven anschaut, dann kann man die Phase des Anstiegs genauso gut etwa 1978 beginnen lassen. Und ab diesem Zeitpunkt gibt es auch Satellitenmessungen wie die von UAH/Roy Spencer. Weil genau seit diesem Zeitpunkt der Anstieg (von derzeit ca. 0,15 Grad/Dekade) beobachtet wird, können sich offenbar viele nicht mehr vorstellen, dass die derzeitige Parallelität zum CO2-Anstieg keinesfalls immer galt und gilt. Was auch die zweifelhafte These von der „monokausalen“ Erwärmungsursache CO2 begünstigte. Zwar unbewiesen, heute aber zentrales Dogma der „settled science“.
@ Josef Kowatsch
„Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, sondern auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor.“
Es ist zwar richtig, dass es für C3-Pflanzen keinen oberen Wert gibt für Fauna jedoch schon
Mehrfach habe ich schon darauf hingewiesen, dass Werte über 800 unhygienisch sind.
https:/ Un/www.cik-solutions.com/anwendungen/co2-im-innenraum/
Mit freundlichen Grüßen
Peter Fickenscher
Herr Kowatsch, „Die Apriltemperaturen des DWD halten sich nicht an die CO₂-Anstiegskurve.. CO₂ kann nicht über 40 Jahre lang stark abkühlend wirken, dann mit der Gründung des Weltklimarates plötzlich aufgeschreckt werden und einen Temperatursprung verursachen und dann wach bleiben und erst ab 1988 wirken“. Berechnen wir mal die transiente Temperaturerhöhung durch CO2 ab 1940 (mit der Abkühlung bis 1978) bis heute: 0,6•0,69•ln(420/310)/ln(2) ergibt nur +0,18 Grad am Boden. Alles was davon deutlich nach oben abweicht, wird von Klimaalarmisten mißbraucht, ist bedingt durch Sonne, Wolken, Wind und Wärmeinseln – aber das beobachtete Wetter in klein D beruht sicher NICHT auf „variablen Gaseigenschaften angeblicher Treibhausgase die es nicht gibt“.
Haben Sie für Ihre Rechnung bereits einmal auf Einheitenplausibilität überprüft? Ihr Ergebnis ist 0,18 K, also müßte auch auf der linken Seite nach Bereinigung aller sonstigen Dimensionen ein K-Wert stehen, oder?
Das die CO2-Menge in der Atmosphäre einen Einfluss auf die Temperatur hat, ist doch bereits vor ca. 130 Jahren nachgewiesen und bekannt.
Bereits der schwedische Nobelpreisträger Svante Arrhenius hat im Jahre 1896 erstmals berechnet und im Versuch nachgewiesen, dass eine Verdopplung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre zu einer Temperaturerhöhung um vier bis sechs Grad Celsius führen würde.
Nun hatte Herr Svante Arrhenius 1896 mit Sicherheit keine „grüne“ Gedanken, als er zum Ergebnis seiner Berechnungen gekommen ist.
Herr Svante Arrhenius hatte natürlich sehr bescheidene Möglichkeiten im Vergleich zu heute.
Jetzt kann man diskutieren und genauer messen, ob es nur +3°C oder doch +6°C sein werden bei einer Verdopplung von ca. 290ppm auf ca. 580ppm.
Der Anstieg der Mengen an CO2 in der Luft ist überwiegend für das Ansteigen der Temperaturen in Deutschland und auch weltweit verantwortlich.
„Der Anstieg der Mengen an CO2 in der Luft ist überwiegend für das Ansteigen der Temperaturen in Deutschland und auch weltweit verantwortlich.“
Herr Kraus, dieser auch noch in rot von Ihnen geschriebene Kommentarzusatz ist ihre persönliche und fest indoktrinierte Glaubensüberzeugung, ohne jeden naturwissenschaftlichen Beweis. Genau für solche Leute mit festem Glauben wie Sie, also die Mehrheit des Volkes schreiben wir unsere Artikel. Bitte lesen Sie den Artikel nochmals aufmerksam durch, insbesondere Grafik 7 und den Text darunter: CO2 kann tagsüber nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.
In Teil 2 sind wir nur auf diesen Punkt eingegangen, um ihn zu bekräftigen. Warum überzeugt Sie diese logische Schlußfolgerung nicht? Warum überzeugt Sie nicht, dass man nach anderen Erklärungen für die Erwärmung ab 1988 bis heute in Mittel- und Westeuropa suchen muss, die eigentlich nur im Sommerhalbjahr und tagsüber stattfindet.
Bitte antworten Sie auf diesen Kommentar, denn wir wollen doch gerade Leute wie Sie anhand der DWD-Temperaturreihen überzeugen
„… ist doch bereits vor ca. 130 Jahren nachgewiesen und bekannt.“
Aha, und wie lautet der Nachweis bzw. wo ist er nachzulesen?
@Kraus: Und das wundersame anthropogene CO2 wärmt nur tagsüber – nachts kühlt es dagegen? Passt das auch zur krauslichen grünen Physik? Ein CO2 mit eingebauter Funkuhr? Für denkende Menschen, natürlich nicht für Grüne, dagegen ein klarer Hinweis auf die (nachgewiesene) zunehmende Sonnenscheindauer, was mit abnehmender Bewölkung und somit kühleren Nächten einhergeht.
Auch ist bekannt, dass die weitgehend gesättigte spektrale Erwärmung durch anthropogenes CO2 allenfalls gering ist. Alarm-„Forscher“ ziehen uns deshalb mit einer übertriebenen Wasserdampf-Verstärkung (tatsächlich kühlt Wasserdampf auch sehr effektiv!) über den Tisch. Schließlich werden sie für Alarm bezahlt. Grüne Wahn-Ideologen ruinieren uns dann damit. Kraus ist ganz heiß darauf, dazu zu gehören.
Wenn man etwas über Prophezeiungen zum Weltuntergang im Netz sucht , kann man einiges finden so:
Größte Gefahr überraschtForscher errechnen Auslöschungsrisiko für die Menschheit bis 2100:
„Ein amerikanisches Forschungsinstitut hat die Wahrscheinlichkeiten verschiedener Weltuntergangsszenarien bestimmt. Zukunftsforscher und Wissenschaftler diskutierten monatelang die Möglichkeiten. Auf der Spitze der Gefahrenliste landete erstaunlicherweise weder der Klimawandel noch der Atomkrieg.“
Und
“
Bei den natürlichen Katastrophen wie etwa den Folgen des Klimawandels waren sich alle Experten erstaunlich einig. Sie bezifferten das Risiko einer Auslöschung der Menschheit aufgrund natürlicher Katastrophen einstimmig auf 0,004 Prozent. Superforecaster schätzten die Wahrscheinlichkeit auf 0,0043 Prozent.“
Und
„KI – mit Abstand am gefährlichsten
Als größte Gefahr für die Menschheit betrachteten beide Gruppen allerdings weder eine nukleare noch eine natürliche Katastrophe, sondern die Künstliche Intelligenz. Experten bewerteten das Risiko mit 2 Prozent, Superforecaster mit 0,38 Prozent. Experten, die professionell mit KI zu tun haben, bewerteten das Risiko sogar mit 3 Prozent.“
https://www.focus.de/wissen/brisante-prognose-forscher-errechnen-weltuntergangsszenarien-fuer-menschen_id_199485471.html
Und ein Jahr ohne Sommer wird die Menschheit wieder zur Vernunft bringen:
„Das Jahr 1816 ging als das „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte ein. Hundert Jahre rätselten die Menschen, warum es plötzlich so kalt war. Die Ursache findet sich an einem Tag im April vor 207 Jahren. „Ursache für das „Jahr ohne Sommer“ wurde erst nach 100 Jahren gefunden
Denn gut 100 Jahre später werden Forschungen zeigen, dass die Explosion des Tambora-Vulkans noch viel mehr Schaden anrichtete – und das auf großen Teilen des Erdballs und sehr weit entfernt von der südostasiatischen Insel. Ein Amerikaner, der Klimaforscher William Jackson Humphreys, fand 1920 Belege dafür, dass die Eruption auf Sumbawa eine der Ursachen für eines der seltsamsten Klimaphänomene der Neuzeit war: das „Jahr ohne Sommer“.
https://www.stern.de/panorama/wissen/jahr-ohne-sommer–wie-ein-vulkan-deutschland-not-und-hunger-brachte-31767468.html
Erfahrung zeigt uns:
Nur die Sonne erwärmt die Erde!
Kein THE
und
CO2 kühlt die Erde!
Detail am Rande: CO2 Messungen am Mauna Loa gibt es seit 1958, es ist daher irreführend, eine CO2-Grafik, die im Jahr 1890 beginnt mit „CO2 Mauna Loa Mittelwerte von 1890 bis 2024“ zu bezeichnen.
Diese „Unschärfe“ schadet der Aussage des ansonsten sehr guten Beitrags.
Sie haben recht, das nächste Mal werden wir dazuschreiben, dass die Messungen erst 1958 begannen und die Zeit davor dazugeschätzt ist. Im übrigen wurden zu Einsteins Studienzeiten in Deutschland bei Experimentalbestimmungen auch bereits 400 ppm gemessen, auch mehr.
“ Im übrigen wurden zu Einsteins Studienzeiten in Deutschland bei Experimentalbestimmungen auch bereits 400 ppm gemessen, auch mehr.“
Wenn dem so ist, dann sind doch alle späteren CO2-Kurven, die dies nicht beachten/bewerten stark selektiv, oder?
Eine Nuß für alle Zahlenakrobaten und Bußprediger:
“ Wie sie im »Bulletin of the American Meteorological Society« schreiben, strahlte die Sonne während der Messperiode mit maximal 2177 Watt pro Quadratmeter auf die Oberfläche ein. Das entspricht Werten, die man sonst deutlich näher zur Sonne erwarten würde: auf der Venus (wenn sie wolkenfrei wäre).“
Und nun?
https://www.spektrum.de/news/wetter-sonnenreichster-platz-der-erde-entdeckt/2161569
“
Sonnenreichster Platz der Erde entdeckt
Die Atacama in Chile ist nicht nur knochentrocken, sie gehört auch zu den sonnenreichsten Orten der Erde. Wissenschaftler haben einen neuen Extremwert gemessen.
Eugen Ordowski schrieb am 02/05/2024, 14:05:36 in 373474
Und nun heisst es weiterlesen in den Texten, die Sie referenziert haben. Die Erklärung für diese kurzzeitigen Extremwerte steht drin. Da brauchen Sie nicht hier in den Kommentaren fragen …
Kennen Sie irgendeine Vorhersage für den durch einen anthropogenen Treibhauseffekt verursachten Temperaturverlauf in Deutschland? Ich kenne keine. Regionale Klimamodelle stecken soweit ich weiss immer noch in den Kinderschuhen. Sie kucken hier also auf einen lokalen Temperaturverlauf, der nach Ihren eigenen Aussagen stark durch Großwetterlagen beeinflusst wird und versuchen dann Aussagen zu wiederlegen, die sich auf eine globale Entwicklung beziehen.
Und wie sieht es global aus? Hier mal der Verlauf für Roy Spencers UAH:
Das wird in den nächsten Monaten zurückgehen (siehe 1998, 2015), aber sie haben da einen linearen Trend von 0,15°C pro Dekade.
Na blos gut das die globalen schon voll ausgereift sind! Oder sind sie es nicht?
Immerhin können sie für Deutschland keine Voraussagen treffen. Wie schade…
Herr Kowatsch,
wie arbeiten die Klimahysteriker?
Wenn die Fakten nicht zu deinem Glauben passen, ändere die Fakten!
Unsere eigene Beobachtung und Erfahrung, werden von den Zahlenakrobaten (auch bei EIKE viele zu finden) der Klimasekte, in Frage gestellt!
Wobei es interessant ist, auch mal genauer hinzuschauen, was diese Bußprediger selber so schreiben.
z.B. Herr Rahmstorf bei der Münchner Rück Versicherung:
„Münchener Rück, Wetterkatastrophen und Klimawandel
Abrupte Klimawechsel
Viele Aspekte des Klimasystems sind noch
nicht ausreichend verstanden und Gegenstand
aktueller Forschung und wissenschaftlicher
Diskussion. Ein Beispiel: Die Mechanismen
der abrupten Klimawechsel, die in der
Erdgeschichte wiederholt aufgetreten sind
und deren Ursachen kontrovers diskutiert
werden.“
Und
„Die Eisbohrungen in Grönland, vor allem die 1992 und
1993 abgeschlossenen europäischen und amerikanischen
Bohrungen auf dem Gipfel des Eisschildes (GRIP und
GISP2), haben der Klimaforschung einen Einblick in die
Klimageschichte der vergangenen hunderttausend Jahre
von bis dahin ungekannter Qualität geliefert. Sie gelten
zu Recht als eine der wissenschaftlichen Glanzleistungen
des 20. Jahrhunderts und haben unsere Vorstellung der
Klimadynamik grundlegend verändert.
Das Grönlandeis besteht aus vielen Tausenden von
Schneeschichten, die sich Jahr für Jahr anhäufen und
langsam den darunter liegenden älteren Schnee zu Eis
zusammenpressen. Durch ausgefeilte Analyseverfahren
lässt sich in den Bohrkernen die Klimageschichte fast wie
ein Buch lesen, jede Schneeschicht eine Seite.
Die in diesem eisigen Buch aufgezeichnete Geschichte
(Abb.1) schockierte viele Klimaforscher. Bislang waren sie
davon ausgegangen, dass das Klima sich in langsamen
Zyklen ändert – etwa den 23000, 41000 und 100000 Jahre
dauernden Milankovich-Zyklen, die durch kleine Unregelmäßigkeiten
der Erdbahn um die Sonne entstehen und
bereits aus Bohrungen in Tiefseesedimenten bekannt
waren. Doch die neuen Daten aus Grönland boten eine
zuvor unerreichte zeitliche Auflösung – einzelne Jahre
ließen sich, ähnlich wie bei Baumringen, erkennen und
abzählen – und sie zeigten erstmals klar und eindeutig abrupte
und dramatische Klimasprünge. Die Temperaturen
in Grönland hatten sich wiederholt innerhalb weniger
Jahre um 8–10 Grad erhöht und waren dann erst nach
Jahrhunderten zum normalen kalten Eiszeitniveau zurückgekehrt.
Diese Klimawechsel werden nach ihren Entdeckern
Willi Dansgaard aus Kopenhagen und Hans Oeschger
aus Bern „Dansgaard-Oeschger-Ereignisse“ (kurz
DO-Event) genannt. Mehr als zwanzig solcher Klimawechsel
zählte man während der hunderttausend Jahre dauernden
letzten Eiszeit; ihre Ursachen zu entschlüsseln gilt
seither als eine der Kernfragen“
Und
„Die dramatischen Dansgaard-Oeschger-
Ereignisse waren also reale und auch sehr weiträumige
Klimawechsel, die nicht nur lokal in Grönland auftraten.
Inzwischen gibt es Daten von mehr als 170 Orten weltweit,
in denen diese Ereignisse erkennbar sind. Hinweise
fanden sich sogar in Neuseeland und der Antarktis. Die
Ursache blieb jedoch zunächst rätselhaft“
Und
„Dies führt zu der Frage, ob die Störung des Klimasystems
durch den Menschen so groß werden kann, dass dadurch
wieder ein abrupter Klimawechsel ausgelöst wird. Diese
Frage lässt sich derzeit nicht klar mit Ja oder Nein beantworten
und sie wird voraussichtlich auch noch in absehbarer
Zukunft nicht eindeutig beantwortet werden
können.“
Und
„Angesichts der Unsicherheit kann es weniger um eine
Vorhersage abrupter Klimawechsel gehen als um eine
Risikoabschätzung – ähnlich wie bei der Abschätzung des
Risikos eines Kernenergieunfalls. Abrupte Klimawechsel
können als „Unfälle“ der Klimaentwicklung angesehen
werden. Außer der Gefahr einer plötzlichen Änderung der
Meeresströmungen müssen dabei noch andere Risiken in
Betracht gezogen werden – etwa die Gefahr, dass durch
die Erwärmung der Westantarktische Eisschild abrutscht
(und damit der Meeresspiegel mehrere Meter ansteigt),
dass sich die Monsunzirkulation umstellt oder dass große
Regenwaldflächen verdorren. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit
für solche „Klimaunfälle“ zum Glück wohl nicht
sehr groß ist – die Risiken müssen besser untersucht werden.
Und nicht zuletzt brauchen wir eine breite gesellschaftliche
Diskussion darüber, welches Risiko abrupter
Klimaänderungen noch als tragbar gelten soll. Dies ist
eine Frage, welche die Naturwissenschaft nicht beantworten
kann.“
Und
„Abrupte Klimawechsel“
hat es schon immer gegeben!
CO2 zu reduzieren heißt doch, Pflanzenwachstum stoppen, Ernten verknappen und menschen verhungern lassen!
Es gibt kein THE
Nicht eineinziges Experiment leifert den Beweis (also, die Physik irrt sich nicht und die Erfahrung zeigt,wenn die Sonnenstrahlung verschwindet, wird es kälter!!!)
Das sind Fakten, ganz ohne Formelkramm!!
CI2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/comments
Ps:
Ob der Herr Weber Recht hat oder der Herr Prof.Dr. Kramm, kann jeder selber beurteilen, aber dass ein Herr Dietze hier dauernd Nonsens publiziert, sollte auch jedem, der einen gesunden Menschenverstand und gute Beobachtungsgabe hat, klar sein!
Und was schreibt der Physiker Herr Tscheuschner?
„DIE FALSIFIZIERUNG
DER ATMOSPHÄARISCHEN
CO2-TREIBHAUSEFFEKTE
IM RAHMEN DER PHYSIK
5.1. Einfüuhrung
• An verschiedenen Literaturstellen – allerdings in keinem Standard-
Lehrbuch der Theoretischen Physik – werden unterschiedliche
physikalische Mechanismen vorgeschlagen, wie eine Erh
öhung der Konzentration des atmosphärischen Spurengases
CO2 die mittlere Erdtemperatur erhöhen und somit
”das Klima“
verändern könnte.
• Es kann gezeigt werden, dass alle diese Beschreibungen
fundamentale physikalische Prinzipien verletzen
MfG
Herr Ordowski, Sie haben den THE immer noch nicht verstanden. Es geht NICHT darum dass ein kälterer Körper einem wärmeren keine Wärme zuführen kann, sondern darum dass ein kälterer Körper die Kühlung eines beheizten Körpers behindern kann – siehe z.B. mein Metallstab-Experiment.
@Dietze
Ach Herr Dietze!
Jedem , der Ihre wirren Berechnungen kritisiert, unterstellen Sie, dass er Sie nicht verstanden habe!
Dann erklären Sie es doch so, dass es jeder versteht, oder können Sie das nicht?
Sie rechnen hier vor, dass es am Äquator ohne THe nur minus 2 Grad C warm (kalt) werden würde!
Vielleicht ist es Ihnen noch nicht aufgefallen, aber es gibt Menschen, auch hier bei EIKE, die Behaupten, dass ohne dem THE, auf der ganzen Erde nur minus 18 Grad C herrschen würden!
Dann erklären Sie einmal, warum es trotz eines angeblichen THE zu den uns bekannten Jahreszeiten, auf der Nordhalbkugel mit Temperetaurdifferenzen von über 100 GRad C und gewaltigen Klimawandel kommt!
Beide Pole der Erde müßten schon seit Jahrtausenden eisfrei sein! sind sie aber nicht Warum wohl?
Ein kleines Experiment, jeder kann es auf der Terrasse oder Balkon durchführen:
Man nehme einen dunklen Stein, warte auf einen schönen Sonnentag, lege diesen in die pralle Sonne und messe die Temperatur des Steines! (Auf diversen Interntseiten (z.B. Kachelmann, oder UNI Oldenburg), kann man die gerade vorherrschende Sonneneinstrahlung ablesen!
Und was habe ich ermittelt?
Bei einer Sonneneinstrahlung von ca 950 W/m² wird der Stein ca 72 Grad C warm!!!!
Die Berechnung mit der S+B Formel liefert den Beweis , alles richtig und ganz natürlich!
Nun kann man gleich weiter rechnen, wie warm müßte der Stein werden, wenn es den ominösen THE denn gäbe?
Nun der soll ja mit ca 333 W/m² zusätzlich strahlen!
Auch dei S+B Formel liefert eine Zahl!!
Der Stein müßte ca 99 Grad C heiß werden!!!!
Wird er aber nicht, bei ca 72 Grad C ist Schluß – auch wenn er lange in der Sonne liegen bleibt!
(Gegen Wärmeleitung zum Boden, durch ein dickes Physikbuch isoliert)
Das gleiche Experiment bei einem wolkenbedeckten Himmel oder um Mitternacht, wird der Stein immer nur so warm, wie die Lufttemperatur!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Damit ist jede Berechnung, die angeblich einen natürlichen THE beweist, einfach nur Makulur!
Einmal mehr zeigt sich, dass Einsteins Bemerkung über die Mathematik seine Berechtigung hat:
„Mathematik führt uns an der Nase herum„, bei einigen hier ganz besonders gut zu beobachten!
Einiges zum Nachdenken:
„Dummheit kennt keine Grenzen, aber sehr viele Leute“
„„So mancher, der sich an den Kopf fasst, greift ins Leere.“
Und natürlich auch:
„Es gibt immer zwei Meinungen: meine und die Falsche!“
Es gibt keinen THE
Jeder kann es hier nachlesen:
Kommentar zu Ulrich O. Webers „Schwarzschild und die Lösung der
Strahlungstransfergleichung – ein physikalischer Hütchentrick?“
Dr. rer. nat. Gerhard Kramm
den ich immer noch für den besten Klimawissenschaftler halte!!!
Wie argumentiert er?
könnte so verstanden werden:
„Adler nehmen keine Flugstunden bei Tauben„
So schreibt er hier:
„Die effektive Strahlungstemperatur nach Gleichung (64) wird vielfach auch für das Gedankenmodell
einer Erde ohne Atmosphäre angenommen, dem globalen Mittel der Oberflächentemperatur
gleichgesetzt und mit Bezug auf das globale Mittel der oberflächennahen Luftschicht von 288 ns T ≈ K ,
was etwa 15°C entspricht, der sog. natürliche atmosphärische Treibhauseffekt quantifiziert. Dieses
Vorgehen ist grundsätzlich falsch, was von Gerlich und Tscheuschner [8], Kramm und Dlugi [14] sowie
Kramm et al. [9] nachgewiesen wurde, und zwar ohne physikalische Gesetzmäßigkeiten zu verletzen
sowie die Erkenntnisse der planetarischen Wissenschaften in irgend einer Weise zu ignorieren.“
und CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Eugen Ordowski schrieb am 06/05/2024, 13:06:50 in 374122
Sie können gerne den von Herrn Kramm bestimmten Wert für eine Erde ohne Atmosphäre nehmen, da wäre dann die Temperatur noch tiefer als -18°C …
„Sie können gerne den von Herrn Kramm bestimmten Wert für eine Erde ohne Atmosphäre nehmen, da wäre dann die Temperatur noch tiefer als -18°C …“
So what???
Geben sie gerade zu, das die Grundlage der 33K des natürlichen Treibhauseffektes gar nicht stimmt?
Was ist denn wenn man -121 Grad C nimmt?
Werner Schulz schrieb am 08/05/2024, 08:42:06 in 374391
Huh? Es ist seit einer gefühlten Ewigkeit Bestandteil der Diskussion hier, dass die mittlere Temperatur der Erdoberfläche ohne Atmosphäre bei einer Albedo von 0,3 irgendwo zwischen 144K (Gerlich/Tscheuschner, Grenzfall einer nicht rotierenden Erde) und 255K (Grenzfall einer Erde mit gleichmäßiger Oberflächentemperatur) liegt. Vergessen Sie gerade wieder alles, was hier mal diskutiert wurde?
Liegt im Rahmen des möglichen. Unter welchen Bedingungen stellen die sich Ihrer Meinung nach ein? Und warum wollen Sie die Wirkung der Atmosphäre mit Treibhausgasen vergrößern?
Weil die Wirkung offensichtlich groesser ist wenn man die 144 K ansetzt. Allein dadurch das die Erde sich dreht soll sich der Treibhauseffekt von 144 K auf 33 K verringern?
Abgesehen davon das der geringe Waermestrom der Erde die Erde ohne weitere Strahlung um 30 K anhebt?
Wie hoch waere denn der Treibhauseffekt, wenn sich die Erde in 6 Stunden um sich selbst drehen wuerde?
Immerhin hatten wir schon die interessante Diskussion, was passiert wenn sich die Erde in einer Sekunde um sich selbst dreht. Wie war das Ergebnis noch mal?
Warum will man das wissen? Weil man offensichtlich die Drehung die immerhin 111 K des Treibhauseffektes ausmacht dem vom CO2 gegenueberstellen muss. Wie hoch ist der von CO2? Schwaches Treibhausgas, geringe Konzentration, absorbiert Strahlung aus der Sonne aber auch von der Erdabstrahlung. es ist ein Kuehlmittel der Atmosphaere, weil es Strahlung abgeben kann. Etwas was der Grossteil der Gase in der Atmosphaere nicht kannn. Wie wichtig ist CO2? Welchen Einfluss hat es wirklich?
Werner Schulz schrieb am 08/05/2024, 16:49:17 in 374454
Da die 144K für eine Erde gelten, die sich nicht dreht, ist das offensichtlich ein unpassender Vergleich.
Kennen Sie irgendeine Arbeit, die den Effekt bei einer sich nicht drehenden Ere abschätzt? Ich kenn keine, daher wärde diese Aussage falsch.
Lesen Sie doch einfach die Arbeiten, die sich damit befassen, statt fiktive Vergleiche heranzuziehen, um den Einfluss herunterzuspielen.
Herr Marvin Müller,
wir unlogisch.
Sie sagen erst:
Dann sagen sie:
Auf was beziehen sie sich denn in der ersten Aussage?
Und was meinen sie:
Soll ich die Arbeiten lesen, von denen sie sagen, sie existieren nicht?
Die Diskussion mit ihnen war schon mal gehaltvoller.
Ich bin immer noch daran interessiert, zu erfahren warum allein die Drehung, die Temperatur bei gleichem Energiezufluss beieinflussen sollte. Die Reibung ist es sicher nicht.
Nichts für ungut. Lieber Gruss
Werner Schulz schrieb am 10/05/2024, 12:03:23 in 374713
Es ist nicht unlogisch. Wenn Sie den Effekt von X bestimmen wollen, müssen Sie Situationen mit X und ohne X vergleichen. Wenn Sie zwei Dinge verändern, können Sie den Effekt nicht mehr eindeutig zuordnen.
Lesen Sie doch einfach bei Gerlich/Tscheuschner nach, wie sich die 144k ergeben und wie sich die T⁴-Abhängigkeit der Abstrahlung auf die mittlere Temperatur auswirkt.
Ich habe GT gelesen, und weiss wie sich die Temperatur ergibt.
Was ich nicht weiss, ist welchen Wert man für den Treibhauseffekt nehmen sollte und warum? Wir sprechen hier von 111 K haben oder nicht haben.
Werner Schulz schrieb am 11/05/2024, 09:35:55 in 374908
Stand doch da: „Wenn Sie den Effekt von X bestimmen wollen, müssen Sie Situationen mit X und ohne X vergleichen.“ Eine sich nicht drehende Erde als Referenz zu nehmen ist …
Frau Fröhlich, was ist die „Globaltemperatur “ und wie wird diese gemessen?
Die fröhliche Schreibstube hat bisher relativ wenig zur Grundlagenphysik des Treibhauseffektes beigetragen. Rückfragen sind relativ zwecklos.
Man könnte vermuten, das es sich bei dem trollhaften Verhalten um eine Schutzfunktion handelt. Ein liebender Mensch der die Rolle eines anderen schützen möchte und Einwürfe macht, aber keinen sinnvollen Diskurs anstrebt oder führt.
So etwas manifestiert sich relativ häufig, bei Menschen, die zwar eine Meinung haben, diese aber nicht argumentativ verteidigen können.
Das die Atmosphäre der Strickpullover (das Stricken ist von mir zugedichtet, weil es besser passt) der Erde ist, war das Beste aber unwiederholte Ergebnis von AVRE „Aus Versehen Richtig Erkannt“.
Temperaturen werden mit Thermometern gemessen; das sollte eigentlich bekannt sein, wenn man einen Dr.-Titel hat.
Wie man die Durchschnittstemperatur ausrechnet, sollte eigentlich auch bekannt sein, wenn man einen Dr.-Titel hat.
Ute, Sie haben in der Kindheit zu wenig hungrig heiße Suppe gelöffelt! Meine Kinder auch, sie verbrennen sich regelmäßig die Zunge, wenn sie aus der Mitte des Tellers löffeln, ich aus dem Rand. Bevor sie richtig anfangen, ist mein Teller schon längst leer!
Die vielleicht gleichmäßig bei 80 Grad in den Teller gegebene Suppe hat nach 2-3 Minuten, abhängig von der Form des Tellers, eine extrem variable Temperaturverteilung mit großen Temperaturunterschiede. Eine mittlere Temperatur zu messen ist unmöglich, man müsste jeden mm3 einzeln messen und dann interpolieren. Geht praktisch nicht. 5 Thermometer beliebig platziert und gemittelt ist Selbstbetrug. Die einzige Chance ist, die Suppe ordentlich umzurühren und dann zu messen! Aber in wenigen Sekunden stimmt es auch nicht mehr.
Wann wurde die Atmosphäre ordentlich umgerührt um eine echte Mitteltemperatur zu messen?
P.S. Versuchen Sie es mit der heißen Suppe!
Frau Fröhlich, seriöse Doktoren oder gar Professoren können keine Durchschnittstemperatur der Erde messen oder ausrechnen. Dies gelingt nur politischen Pseudowissenschaftlern und Gläubigen wie Ihnen vieleicht, oder?
Bei aller Sympathie für den Verfasser des Artikels: Wenn ich mir die dicken geraden Balken in den Grafiken wegdenke, so ist mein optischer Eindruck ein Abkühlung bis Ende der siebziger Jahre und bereits dann ein gewisser Anstieg.
Geht mir auch so.
Das kann man selbst auf der Terrasse Zuhause nachmessen, dass eine Luftschicht mit einer höheren CO₂-Konzentration bessere isolierende Eigenschaften hat bei Wärme als die Luftschicht mit geringerem CO₂-Anteil.
Der vom Menschen verursacht zusätzliche CO₂-Ausstoß ist überwiegend für den globalen Temperaturanstieg verantwortlich.
In den vergangenen ca. 100 Jahren ging es mit den Temperaturen bereits um ca. +1°C nach oben.
Legt man den Anstieg vom CO2 und die globale Temperatur übereinander, kommt das dabei heraus.
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/files/herd-widget-2.png
aus den „vdi-nachrichten“ vom 17. Okt 2023
https://www.vdi-nachrichten.com/wp-content/uploads/2023/10/F8af1yWWwAAPCvY-2.jpg
In der Klimageschichte ist eine Aenderung der Temperatur von 15 Grad C bekannt.
Das eine Grad, was einer Erhoehung der Inneren Energie von 0.3% gleichkommt, liegt die nicht voellig im Rahmen von der natuerlichen Variabilitaet?
Machen Sie sich einfach mal die Mühe und schauen sich die Entwicklung der Sonnenstunden an. Diese steigen wie die Temperatur seit den 80er-90er Jahren. Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen erhöhter Sonneneinstrahlung und Temperatur? Empfehle Ihren Terrassentest mit und ohne Sonnenschirm zu machen. Verschwindet das CO2 wenn im Moment, wenn Sie den Scirm ausspannen?
.
Ihre Daten zeigen den Temperaturanstieg der Jahre seit 1880. Da war bekanntermaßen die kleine Eiszeit endlich zu Ende. Was soll die Temperatur am Ende einer Eiszeit denn anderes machen als steigen?
Zufällig laufen in Ihren Grafiken die Daten für Temperatur und CO2 gleich. Leider zeigen die Grafiken nicht, wie sich Temperatur und CO2 in den Jahrmillionen davor verhalten haben.
Wie messen Sie genau auf Ihrer Terrasse die isolierenden Eigenschaften von CO2?
Gute Frage. Die habe ich auch!
Mit zwei Thermometern.
Ganz einfach, mit zwei Thermometern.
Ein Thermometer in den Versuchsaufbau mit normaler Luft und das andere Thermometer in den Versuchsaufbau mit der Luft mit erhöhter CO2-Konzentration.
Beim Thermometer in den Versuchsaufbau erhöhter CO2-Konzentration werden höhere Temperaturen gemessen.
Beispiel, Test bei verschiedenen CO₂-Konzentrationen bei Sonneneinstrahlung und dass sich da ein Temperaturunterschied ergibt.
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI
Wen jemand sagt, da gibt, es keinen Temperaturunterschied der im Zusammenhang zur CO₂-Konzentration in der umgebenden Luftschicht, soll derjenige auch bitte einen Link ein Beispiel bringen, wo man das im Versuch auch nachmessen kann, dass es keinen Unterschied gibt, CO2-Konzentration und Temperatur.
Ute, ich schaue mir keine Internetfilmchen an, ist mir zu albern.
Sie sollten mir in paar Sätzen den Versuchsaufbau beschreiben. Sie können einen erhöhten CO2-Gehalt nur erreichen, wenn Sie das CO2 „einsperren“, also die Konvektion verhindern. Damit erhöht sich automatisch merklich die Temperatur, völlig unabhängig von der Zusammensetzung der Luft. Zum Selbstbetrug bestens geeignet.
Wie messen Sie?
Einen erhöhten CO2-Gehalt führt zu erhöhen Temperaturen im Laborversuch und auch auf der Erde.
Kann man alles nachmessen, nachprüfen, ohne großen Aufwand.
Liebe Frau Fröhlich, mit derartigen Versuchen hab ich mich 5 Jahre lang beschäftigt. Zunächst mal dürfen Sie das CO2 nicht durch einen Versuch herstellen, weil die Reaktionswärme noch dazu kommt. Das CO2 muss aus einer grauen CO2-Flasche eingefüllt sein, welche die gleiche Temperatur hat wie die Luft. Dann gehen Sie raus ans Licht mit beiden Erlenmeyerkolben. Beobachtung: ist es draußen wärmer, also Sonne, dann erhitzt sich die Luft im Erlenmeyer schneller als das CO2 im anderen Erlenmeyer, also genau umgekehrt wie im Versuch gezeigt. Am Schluß erreichen beide Kolben diesselbe Temperatur.
Ist es draußen kälter als im Zimmer, dann kühlt sich die Luft im Erlenmeyer schneller ab, am Schluß haben beide diesselbe niedrigere Temperatur. Just genau mit diesem Versuch können Sie nachweisen, dass es keinen erwärmenden CO2-Effekt gibt. Der Versuch klappt immer, hab ihn öfters durchgeführt.
Man kann auch argumentieren, dass man mit solchen Versuchen grundsätzlich keinen CO2-Effekt überprüfen kann, den gibt es nur in der Atmosphäre. Überlegen Sie aber: Warum paßt sich die Luft schneller an die Außentemperatur an als 100% CO2-gas?
Am Anfang vom Video wird gesagt das die Atmosphäre ohne CO2 nachts kälter wäre und tagsüber wärmer.
Das heisst die Durchschnittstemperatur muss sich nicht unbedingt ändern, aber es heißt auch das es mit CO2 viel angenehmer und gemäßigter ist.
Weiterhin wird im Video gezeigt, wie CO2 auf das Sonnenlicht reagiert.
Ich nehme an unter dem Behälter mit vie CO2 war es kälter.
Mehr CO2 absorbiert mehr Sonnenstrahlung und die Oberfläche bleibt kälter.
Weiterhin wird im Video gezeigt, wie CO2 auf das Sonnenlicht reagiert…
Genau das ist der Sinn des Versuches, und die Überraschung bei Jung und Alt ist groß: Die Luft im Erlenmeyerkolben mit nur 0,04% CO2 erwärmt sich bei Sonnenbestrahlung schneller als das CO2 im anderen Kolben. Irgendwann aber ist Gleichstand erreicht.
Keinesfalls wird das konzentrierte CO2 Gas wärmer. Der Versuch verblüfft immer wieder. Bricht man ihn rechtzeitig ab, dann gehen die Betrachter mit der Vorstellung heim: CO2 kühlt.!!.. „Habs mit eigenen Augen gesehen.“ Und manche ergänzen, CO2 wäre doch auch ein Kühlmittel. Alles richtig, die Erklärungen taugen aber bei diesem Versuch nicht.
Will man Menschen für diesen Glauben begeistern, CO2 würde kühlen, dann braucht man nur diesen einfachen Versuch x-mal im Fernsehen vorführen. Doch daraus läßt sich für Geschäftemacher kein Geschäftsmodell aufbauen, das unser Geld will.
Herr Kowatsch, Herr Schulz, für mich sind die Ergebnisse der Versuche leicht nachvollziehbar. CO2 hat eine höhere Dichte, also bei gleichem Volumen im Behälter eine höhere Masse. Bei ähnlicher spezifischen Wärmekspazität muss die höhere CO2-Masse zwangsläufig mehr Wärme aufnehmen, also es dauert zwangsläufig länger, die, natürlich gleiche, Endtemperatur zu erreichen.
„Am Anfang vom Video wird gesagt das die Atmosphäre ohne CO2 nachts kälter wäre und tagsüber wärmer.“
Wieso???
Liebe Frau Fröhlich: Sie haben 2 Behauptungen aufgestellt. Beginnen wir mit: „Das kann man selbst auf der Terrasse Zuhause nachmessen, dass eine Luftschicht mit einer höheren CO₂-Konzentration bessere isolierende Eigenschaften hat bei Wärme als die Luftschicht mit geringerem CO₂-Anteil.“
Bitte schildern Sie uns wie Sie dies in einem Versuch auf der Terrasse nachgemessen haben oder bei einem Bekannten gesehen haben, der dies gemessen hat.
Zu Ihren anderen Behauptungen und den links mit den Korrelationen von CO2 und globaler Temperatur später. Aber überlegen Sie sich schon mal, wer vor 140 Jahren globale Temperaturen gemessen und erfaßt hat, damit man mit heute vergleichen kann. Schauen Sie sich auch die Quelle ihrer Grafiken an, alles bezahlte Panikinstitute, die vom der Angstmacherei leben. Genau vor solchen Quellen wollen wir warnen, indem wir mit seriösen Daten und vor allem unbezahlt arbeiten.
Sie fallen auf Rattenfänger rein, deren Beruf die KLimapanikerzeugung ist. Außerdem: Im Artikel ging es um die Original-Aprildaten des Deutschen Wetterdienstes für Deutschland. Bitte äußern Sie sich dazu.
„Das kann man selbst auf der Terrasse Zuhause nachmessen…“
O je – ma mal…
Stimmt schon, die ca 150 Moleküle mehr im Luftraum der Terasse, bei uns der Balkon, machen sich absolut bemerkbar. 😀
Laut „Konsenswissenschaft“ hätte Luftverschmutzung, bzw. Aerosole, bis in die 70er Jahre hinein eine Abkühlung verursacht. Dies einerseits direkt, weil Aerosole in der Troposphäre kühlend wirken würden, andererseits aber und vor allem, durch eine verstärkte Wolkenbildung, und diese würden erst recht kühlen. Erst durch die Bemühungen die Luftverschmutzung zu reduzieren, hätte dieser Effekt wieder abgenommen, wodurch die Temperaturen dann aufgrund der stetig zunehmenden Treibhausgaskonzentration anstiegen.
Ob das tatsächlich so ist, sei mal dahingestellt. Tatsache aber ist, dass NICHTS in diesem Artikel jene Position der „Konsenswissenschaft“ falsifiziert. Hier wird also gar nichts widerlegt, sondern, wie üblich, nur im Trüben gefischt, garniert mit großen Aussagen die nicht zutreffen. Sämtliche Daten hier lassen sich problemlos mit den Positionen der Konsenswissenschaft erklären.
Stattdessen gibt es da ein echtes, reales Problem von großer Tragweite. Das muss man aber erst mal verstanden haben. Man sieht es zum Beispiel im berühmten „hockey stick“, der die Temperatur der nördlichen Hemisphäre abbilden soll.
In der 1. Hälfte des 20. Jh soll es bereits deutlich wärmer geworden sein, und das wird wohl auch stimmen. Das Problem ist, diese Erwärmung lässt sich gerade in der NH nicht durch eine Kombination aus THGen und Aerosolen erklären. Der kühlende Effekt durch anth. Aerosole, die ja stets in der NH konzentriert waren, war laut IPCC Daten bis in die 1970er durchgehend weit stärker, als der Antrieb durch THGe. Was wir stattdessen in der NH hätten sehen sollten, sieht so aus:
Bis in die 1970er hinein ausschließlich Abkühlung und KEINE Erwärmung in der Hälfte des 20. Jh. Das ist eine valide Falsifikation!
https://greenhousedefect.com/the-holy-grail-of-ecs/a-cross-check-to-manns-hockey-stick