9. Analysewoche 2024 von Rüdiger Stobbe
31 Stunden wurde in der neunten Analysewoche kaum Windstrom erzeugt. Auch in der übrigen Zeit ging die Windstromerzeugung über Tag regelmäßig zurück. Da glich der PV-Strom den Rückgang aus. Kritisch wurde es vor allem – wie immer – in der Zeit, an denen kein PV-Strom mehr produziert wird, und die Windstromerzeugung gering ist !7:00 bis 19:00 Uhr). Da werden regelmäßig Stromimporte notwendig. So auch in dieser Woche. Genau in dieser Zeit ist der Strompreis denn auch am höchsten. Jeden Tag.
Damit die CO2-Werte nicht aus dem Ruder laufen und gut verdient wird, hat Deutschland offensichtlich mit seinen europäischen Nachbarn vereinbart, dass ein Anteil der Stromversorgung Deutschlands von diesen getragen wird. Im Sommer sowieso. Im Winter immer dann, wenn die ausländischen Stromerzeugungsmöglichkeiten es zulassen. Also dann, wenn der Winter nicht hart ist. Der Vorteil des Stromimports für die deutschen Stromerzeuger:
1. Es werden höhere Preise erzielt, als wenn der Strom selbst produziert würde.
2. Es werden Ressourcen (Kohle, Braunkohle & Gas) gespart
3. Der eigene Kraftwerkspark wird „geschont“, wenn wenig Strom regenerativ erzeugt wird.
4. Hohe regenerative Erzeugungsdifferenzen werden abgedämpft. Das stabilisiert das (hohe) Preisniveau.
5. Importstrom ist rechnerisch generell CO2-frei für Deutschland.
Im Übrigen möchte ich heute auf den Bericht des Bundesrechnungshofs hinweisen, der nach dem Jahr 2021 der Bundesregierung nochmals bescheinigt:
„Energiewende nicht auf Kurs. Deutschland verfolgt sehr ambitionierte Ziele für die Energiewende. Diese ist jedoch nicht
auf Kurs, sie hinkt ihren Zielen hinterher. Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, um eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Stromversorgung zu gewährleisten. […] Was ist zu tun? Die Bundesregierung muss umgehend reagieren. Sie muss wirksam private Investitionen in
erneuerbare Energien, Kraftwerksleistung zu deren Absicherung sowie die Stromnetze sicherstellen. Die Kosten der Energiewende muss sie klar benennen. Zudem muss die Bundesregierung endlich ein Ziel- und Monitoringsystem einführen, um die Umweltwirkungen der Energiewende systematisch zu bewerten. […] Die Empfehlungen zielen auf eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung und den Erfolg der Energiewende. Dieser ist zentral für den Wirtschaftsstandort Deutschland, die gesellschaftliche Akzeptanz der Transformation sowie das Erreichen der Klimaschutzziele.“ Quelle
Wie reagiert Klimaminister Habeck?
Die FAZ schreibt: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat mit Unverständnis auf den Bericht des Bundesrechnungshofs reagiert, wonach die Energiewende den Strom in Deutschland zu teuer mache und die Versorgungssicherheit gefährde. „Den Bericht des Bundesrechnungshofs habe ich zur Kenntnis genommen, mehr aber auch nicht“, sagte Habeck am Donnerstag während seiner viertägigen Amerikareise in Washington. Er könne die Kritik nicht nachvollziehen. Die Erzeugungspreise für Strom seien auf Vorkriegsniveau, der Ausbau der Erneuerbaren nehme Fahrt auf. „Ich sage nicht, dass wir durch sind. Aber zu sagen, die Bundesregierung tut nicht genug (…), ist eine erstaunliche Wahrnehmung, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.“ Quelle
Dass Robert Habeck nicht in der Lage ist, erst seine USA-Reise zu beenden, den Bericht gemeinsam mit „Ministerialdirigenten“ zu analysieren, sondern direkt solch ein Statement raushaut, belegt, dass der Mann für ein Ministeramt vollkommen ungeeignet ist. So sieht denn auch seine „Klimapolitik“ aus. „Idee“ und Bauchgefühl zählen. Noch ein Beispiel: Die Förderung von E-Autos wurde von einem Tag auf den anderen „gekippt“. Das ist faktisch der Tod der sogenannten Verkehrswende. Die Zulassungszahlen reiner E-Fahrzeuge sind gegenüber dem Vorjahr um 15% (siehe unten) gesunken. Verbrenner sind wieder und weiter im Aufwind. Aktuell wurde auch noch die Förderung von E-Bussen und E-Nutzfahrzeugen gestoppt. Es ist meines Erachtens ein weiterer Mosaikstein im Kunstwerk „Scheitern der Energiewende“. Das ist den rot-grünen Freunden der Energiewende offensichtlich nicht klar: Scheitert die Verkehrswende, scheitert die Energiewende!
Wochenüberblick
Montag, 26.2.2024 bis Sonntag, 3.3.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 39,4 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,2 Prozent, davon Windstrom 28,3 Prozent, PV-Strom 11,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,8 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 26.2.2024 bis 3.3.2024
- Die Strompreisentwicklung in der 9. Analysewoche 2024.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 9. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 9. KW 2024: Factsheet KW 9/2024 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen – Weitere Interviews zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt!
Jahresüberblick 2024 bis zum 3. März 2024
Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2024: Chart 1, Chart 2, Produktion, Stromhandel, Import/Export/Preise/CO2
Tagesanalysen
Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Montag, 26. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 37,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,3 Prozent, davon Windstrom 28,2 Prozent, PV-Strom 9,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.
Wenig Windstrom, wenig PV-Strom: Ganztägiger Stromimport. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.2.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Dienstag, 27. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 20,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,0 Prozent, davon Windstrom 13,9 Prozent, PV-Strom 7,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.
Die bereits schwache Windstromerzeugung lässt nochmals nach. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.2.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Mittwoch, 28. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 22,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 36,8 Prozent, davon Windstrom 13,6 Prozent, PV-Strom 8,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,3 Prozent.
Ab 17:00 Uhr zieht die Windstromerzeugung wieder etwas an. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.2.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Donnerstag, 29. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,7 Prozent, davon Windstrom 38,8 Prozent, PV-Strom 12,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,9 Prozent.
Dem ersten Windstromhöhepunkt der Woche folgt eine Delle, die nach Sonnenuntergang beendet wird. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. Februar ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.2.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Freitag, 1. März 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 59,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,2 Prozent, davon Windstrom 53,9 Prozent, PV-Strom 5,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.
Heute wieder ganztägiger Stromimport mit einer Windtagesdelle. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. März ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.3.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Samstag, 2. März 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,9 Prozent, davon Windstrom 35,3 Prozent, PV-Strom 15,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,4 Prozent.
Beginn des Wochenendes mit sehr ausgeprägter Windtagesdelle. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. März ab 2016.
Daten, Tabellen & Prognosen zum 2.32024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Sonntag, 3. März 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,6 Prozent, davon Windstrom 32,9 Prozent, PV-Strom 17,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,2 Prozent.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. März ab 2016.
Wenig Bedarf. Viel PV-Strom. Erst zum Nachmittag wird wieder Strom importiert. Die Strompreisbildung spiegelt das sehr schön.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.2.2024: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
PKW-Neuzulassungen Februar 2024: Revival der Verbrenner
von Peter Hager
Die 217.388 PKW-Neuzulassungen bedeuten ein Plus von 5,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar lag das Plus bei 1,8 %.
Bereits im zweiten Monat hintereinander lag der Anteil der PKW-Neuzulassungen mit Verbrennungsmotor (Benzin- oder Dieselantrieb sowie Hybrid ohne Plug-In) über 80 Prozent.
Antriebsarten
Benzin: 77.106 (+ 2,3 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 35,5 %)
Diesel: 42.153 (+ 9,7 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 19,4 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 54.792 ( + 16,4 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 25,2 %)
darunter mit Benzinmotor: 40.404
darunter mit Dieselmotor: 14.388
Plug-in-Hybrid: 14.575 (+ 22,3 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 6,7 %)
darunter mit Benzinmotor: 13.218
darunter mit Dieselmotor: 1.357
Elektro (BEV): 27.479 (- 15,4 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 12,6 %)
Elektro-PKW (BEV) – die Top 10 nach Hersteller (01-02/24: 49.953 – 01-02/2023: 50.611)
Tesla: 18,4%
BMW: 9,5%
Mercedes: 9,2%
VW: 8,6%
Audi: 7,8%
Skoda: 5,4%
Smart: 4,8%
MG Roewe: 4,6%
Hyundai: 4,3%
Volvo: 4,2%
Zum Vergleich BYD: 0,5%
Elektro-PKW (BEV) – die Top 10 nach Modellen in 02/2024 (27.479):
Tesla Model Y (SUV): 5.408
MG Roewe 4 (Kompaktklasse): 1.504
Skoda Enyaq (SUV): 1.260
VW ID 4/5 (SUV): 1.227
Seat Born (Kompaktklasse): 972
Dacia Spring (Minis): 944
Audi Q4 (SUV): 889
VW ID 3 (Kompaktklasse): 872
Mercedes E-Klasse (Obere Mittelklasse): 776
BMW 5er (Obere Mittelklasse): 774
Ampel beendet „Förderprogramme“ für E-Busse und E-LKW vorzeitig
Es war geplant die Förderprogramme für alternative Antriebe von Bussen im Personenverkehr (gibt es seit 2021) und für klimaschonende Nutzfahrzeuge bis 2025 fortzuführen. Jetzt werden diese von der Ampel eingestellt (bereits bewilligte Gelder werden noch ausgezahlt). Damit sind sämtliche Subventionen in die Beschaffung von E-Fahrzeugen (PKW, LKW und Bus) „ausgefördert“.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Habeck sitzt auf seinem Stuhl, um die Wirtschaft zu zerstören. Die gekaufte Presse goutiert das, lobt und unterstützt ihn. Er ist klasse !
Er hat keine Ahnung, 👉 und davon JEDE MENGE. Together mit Amnesie-Scholz und Mitläufer Lindner bilden Sie die Ampel der Krieger und WHO-Gesteuerten.
Welche Kompetenzen hat der Staat überhaupt noch ?
Die Legislative wurde an die EU abgegeben, v o r b e i an der Demokratie. Den Rest übernimmt die große NGO 👉 WHO. Regierungen sind lediglich ausführende Beamte.
„Es drohen uns Zustände weltweiter massiver Menschenrechtsverletzungen“, sagt Dr. Beate Pfeil zu den WHO-Verträgen. Die Völkerrechtsexpertin befasste sich eingehend mit dem WHO-Pandemievertrag und der Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften. Ende Mai sollen die beiden Vertragswerke bei der Weltgesundheitsversammlung verabschiedet werden. Bevor sich die Schlinge zuzieht, bleibe ein kurzes Zeitfenster von 10 bzw. 18 Monaten, um den Umbau der Gesellschaft zu verhindern. „Sollte das nicht gelingen, wird die Menschenwürde keine Rolle mehr spielen“, warnt Pfeil. Es stehe zu befürchten, dass ein totalitäres System errichtet werde. „Die neuen Verträge räumen dem WHO-Generaldirektor eine unglaubliche Machtfülle ein. Er erhält eine Art Gesetzgebungskompetenz“, erklärt die Juristin. Dabei gebe es aber keine Kontrollinstanz, die ihn überprüft. Der „One Health“-Ansatz berge die große Gefahr von Machtmissbrauch. Nach Lust und Laune könne der WHO-Chef künftig eine Notlage von internationaler Tragweite wegen Krankheit, Klima oder etwa Umweltschutz ausrufen und diese beliebig lange aufrechterhalten. Empfehlungen der WHO, etwa Maskenpflicht, Impfpflicht, medizinische Behandlungen, Kontaktverfolgung, Reisebeschränkungen und andere Maßnahmen werden verpflichtend.
🤮
Frau Schönfelder,
die Zukunft wird es zeigen, aber es sieht so aus als wenn es zivilisatorisch 5 vor 12 steht.
Danke fuer die Aufklaerung. Davon muss es noch mehr geben.
Darf man eigentlich mit dem Finger auf Maskentraeger zeigen und den Kopf schuettlen ueber so viel Selbstbestimmung?
Ein Kollege hat erst vor einem Monat aufgehoert Maske im Buero zu tragen. Er wollte sich und andere schuetzen…. Es ist sicher kein Mitlaeufer…