von Dr. Wolfgang Thüne
Das Atmen ist so selbstverständlich, dass wir uns über die Frage des „Warum“ kaum Gedanken machen. Als Kinder haben wir häufig versucht, möglichst lange den Atem anzuhalten. Nach höchstens zwei Minuten gaben wir auf und mussten nach Luft schnappen.
Wer tauchen wollte, musste gezielt trainieren, um die Elastizität des Zwerchfells, des Brustkorbes, der Zwischenrippenmuskulatur deutlich zu verbessern. So gelang es dem Franzosen Jacques Mayol als erstem Menschen im Jahre 1976, ohne Atemgerät mehr als 100 Meter tief zu tauchen. Die Technik, den Atemreiz zu kontrollieren und möglichst lange zu unterdrücken, erlernt man bei der Pranayama Joga. „Prana“ heißt Energie, steht für den Sauerstoff im Atem und „Ayana“ heißt Kontrolle. Also nicht-Atmen-Müssen ist eine Technik, die man lernen muss.
Doch wodurch wird der Atemreflex ausgelöst? Durch mangelnden Sauerstoffgehalt oder den steigenden Kohlendioxidgehalt des Blutes? Spontan sagen wir, dass der mangelnde Sauerstoffgehalt den Reiz auslöst, doch das stimmt nicht. Das Kohlenstoff-Dioxid ist der auslösende Faktor. Wider gegen die gängige Meinung wird also der Atemreflex im Wesentlichen durch den steigenden Kohlendioxidgehalt und nicht den abnehmenden Sauerstoffgehalt des Blutes ausgelöst.
Dabei ist die Geschichte des Apnoetauchens so alt wie die Menschheit. Schon in der Steinzeit haben Menschen in Seen und Meeren nach Muscheln, Schwämmen oder Perlen getaucht. Auch die Unterwasserjagd mit Speeren oder Harpunen gibt es seit Jahrhunderten bei vielen Naturvölkern. Ein erwachsener Mensch macht etwa 20 000 Atemzüge pro Tag und mit jedem gelangt rund ein halber Liter frischer Luft in die Lungen. Das sind etwa 10 000 Liter Luft, die ein Mensch täglich ein- und ausatmet. Die Atmung findet in der Regel unbewusst, automatisch statt. Bei Neugeborenen ist die Atemfrequenz deutlich höher. Säuglinge haben eine Atemfrequenz von 30 bis 40 Atemzüge pro Minute.
Der Kohlenstoffdioxid-Partialdruck im Blut löst den Atemreflex aus. Die Luft ist ein Gasgemisch, das sich wie folgt zusammensetzt: 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 1 % Argon und 0,04 % Kohlenstoffdioxid. Misst man den Sauerstoffgehalt der ausgeatmeten Luft, so liegt er 4 % drunter bei nur 17 %! Beim Kohlenstoffdioxidgehalt ist es umgekehrt er liegt statt bei 0,04 % nun bei 4 %! Der Mensch verbraucht 4 % des eingeatmeten Sauerstoffs und gibt 4 % an CO2 an die Luft!
Liegt hierin der Grund der Behauptung, der Mensch sei ein „Klimakiller“? Ist das die Meinung, die heutzutage von Politikern, Wissenschaftlern, Pädagogen und Bürgern öffentlich und vehement verbreitet wird? Als Anhänger der Aufklärung und Verehrer des Königsberger Philosophen Immanuel Kant appelliere ich mit dem Ausspruch „Sapere aude“! Kant: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Das wird jeder beteuern und alles andere als unerhörte Anschuldigung von sich weisen.
Doch Kant sagte noch mehr und schrieb im Jahre 1784:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines eigenen Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn Ursache derselben nicht an Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere Aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist also der Wahlspruch der Aufklärung!“
Gerade in Zeiten grenzenloser Freiheiten und einer Zeit, in der sich jeder den Mantel des Liberalismus umhängt, sollte die Forderung Kants ein „kategorischer Imperativ“ sein. Doch Kant dachte weiter und schrieb: „Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie der Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch zeitlebens unmündig bleiben, und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt usw., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann. Andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.“
Das sind hehre Gedanken und zum Nachdenken mahnende Worte aber sie fallen heute in Zeiten der Massendemokratie auf unfruchtbaren Boden. Längst denken wir schablonenhaft in Schlagzeilen, folgen wir blind Parolen und wohlmeinenden Floskeln und haben es schwer, uns aus der beinahe zur Natur gehörenden Unmündigkeit zu befreien.
Doch nun zurück zum Thema: Der Atem Reiz ist ein Reiz, der vom Gehirn ausgelöst wird und uns zum Atmen zwingt, wenn der CO2 – Gehalt im Blut eine gewisse Grenze übersteigt. Wenn wir die Luft anhalten, übersteigt der Partialdruck des CO2 eine Grenze und das Gehirn löst den Atemreflex aus. Das Atemzentrum gibt dem Zwerchfell auch dann Impulse, wenn wir die Luft anhalten. Muskeln zwischen Brust und Bauchhöhle spielen eine entscheidende Rolle in dem Steuerungsvorgang und können gezielt trainiert werden, durch Hyperventilation. Beim Ausatmen entspannt sich die Atemmuskulatur, das Volumen des Brustraumes verkleinert sich. Es entsteht ein Überdruck – die Luft strömt aus. Dieser Vorgang verläuft passiv, ohne dass eine Anstrengung nötig ist. Merke: Für die Steuerung der Atmung ist der CO2 – Gehalt am wichtigsten. Wenn zu viel CO2 im Blut ist, erhöht das Atemzentrum die Atemfrequenz und das überschüssige CO2 wird mit dem Atem ausgestoßen. Die Atmung ist eine sog. Grundfunktion des Körpers – wie zum Beispiel auch Herzschlag und Verdauung und kann kaum willentlich beeinflusst werden.
Die Atmung wird automatisch gesteuert, ist also eine autonome Grundfunktion des Körpers. Atmung braucht ein Säugling nicht zu lernen! Die Steuerung erfolgt im Hirnstamm. Hier sitzen verschiedene Rezeptoren, die vor allem den CO2 –Gehalt des Blutes, aber auch den pH-Wert und den O-Gehalt messen. Am wichtigsten von den dreien ist allerdings der CO2-Wert.
Machen wir nun einen Sprung in die Entstehungsgeschichte der Erde. Damit hat sich auch Immanuel Kant (1724-1804) befasst und im Jahr 1755 seine „Kosmogonie“ vorgelegt, wonach die Erde von der Sonne als glühende Gesteinsmasse abgespalten wurde und dann abkühlte. Im Jahre 1796 kam Pierre-Simon Laplace (1749-1827) mit seiner „Nebularhypothese“. Beide Hypothesen kombinierte Artur Schopenhauer (1788-1860) zur Kant-Laplace-Theorie. Danach hat die junge Erde ihre CO2 Konzentration aufgrund vulkanischer Aktivitäten. Die Ur-Atmosphäre bestand überwiegend aus Stickstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf. Eine perfekte „Treibhausatmosphäre“, dennoch kühlte die Erde sich weiter ab. Als die 100-Grad-Celsius-Grenze kondensierte der in Unmengen vorhandene Wasserdampf zu „sintflutartigem“ Regen und überflutete die ganze Erde. Nach Hans-Joachim Schellnhuber, dem Gründer und langjährigem Direktor des Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam (PIK), dauerte diese „Sintflut“ 40 000 Jahre und machte die Erde zu einem lebensfähigen Planeten.
In den Meeren und Ozeanen begannen vor etwa 3,5 Milliarden im Präkambrium Cyanobakterien einen chemischen Prozess, der den Namen „Photosynthese“ erhielt. Sie erzeugen aus Wasser und dem CO2 mit Hilfe des Sonnenlichts sowie dem grünen Farbstoff, dem Chlorophyll, Glucose und geben zudem Sauersoff ab. Damit schufen die grünen Pflanzen die Grundlage für alles tierische wie menschliche Leben. CO2 ist ein Lebenselixier par excellence! Ohne CO2 in der Luft keine Pflanzen, kein Sauerstoff, kein Leben, keine Menschen. Der Planet wäre „öd und leer“!
Wie es um unser Bildungssystem in Gänze bestellt ist, konnte man erfahren bei der Expo 2000 in Hannover, als bei einem „Nachhaltigkeitskongress“ der Ex-Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Professor Dr. Hubert Markl, öffentlich bekannte: „Lüge und Betrug sind integrale Bestandteile des Forschens!“ Kein Raunen, kein Widerspruch im Saal, nur betretenes Schweigen. Sind etwa staatlich geförderte Forschungsstätten immun gegen Kritik? Wo ist der Mutige, der seinen eigenen Verstand benutzt und laut Protest erhebt? Nur die Frankfurter Allgemeine Zeitung brachte eine Notiz, sonst Schweigen! Ist es das Ziel staatlicher Forschungsförderung, um sich ein Alibi zu verschaffen für eine total unsinnige „Klimaforschung“?
Niemand kann sich durch Luft-Anhalten selbst umbringen, so wie niemand den Staat hindern kann, die Naturgesetze zu verdrehen, wenn er die Mehrheiten entsprechend indoktriniert hat, „Lug und Trug“ zu tolerieren und zu belohnen! Kant würde sich schämen, wie sehr seine Aufforderung des „Sapere aude“ von „oben“ missachtet wird! Was ist das für ein „Staat“, sein Rechtssystem zu ignorieren und der „Macht der Stärkeren“ zu unterordnen? Aber etwas Gutes hat die Situation doch: Wo sonst könnten die vielen überflüssigen, selbsternannten Klimaexperten untergebracht werden?
Dabei werde ich es vorerst bewenden lassen. Doch eine letzte Frage: Wie kann ein Molekül, Kohlenstoffdioxid, das für alles Leben Nahrung erzeugt und dabei gleichzeitig Sauerstoff freisetzt, um die Sonnenenergie für das Leben nutzbar zu machen, also absolut unverzichtbar ist, gleichzeitig „Lebensspender“, ein „Umweltgift“ und „Klimakiller sein, das alles Leben wieder zu vernichten droht? Das wäre ein (r)evolutionäres Wunder!
Denkt doch einmal nach: Sapere aude! CO2 ist ein absolut unverzichtbares Lebenselixier, ein Gottesgeschenk der Natur.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sehr geehrter Herr Dr. Thüne, was bedeutet auf dem linken Foto das Kürzel AMB? Wurde für das Bäumchen auf dem linken Foto tatsächlich eine künstliche Atmosphäre völlig von Kohlendioxid verwendet? Oder meinen Sie, dass dort der heute übliche Gehalt von 0,04 % Kohlendioxid zur Anwendung kam? Eine Pflanze in Luft ohne jegliches Kohlendioxid scheint mir gar nicht lebensfähig zu sein. Die Zahlen mit den Pluszeichen auf den übrigen Fotos machen m.E. nur Sinn, wenn für das Bäumchen auf dem linken Foto normale Luft verwendet wurde. Warum wird von CO2-freier Luft gesprochen?
AMB = Ambient wuerde ich sagen.
„Liegt hierin der Grund der Behauptung, der Mensch sei ein „Klimakiller“? Ist das die Meinung, die heutzutage von Politikern, Wissenschaftlern, Pädagogen und Bürgern öffentlich und vehement verbreitet wird?“
Nicht nur bei Klimawandel und CO2 sondern so ziemlich an allen Themen sollen wir uns irgendwie schuldig fühlen. Wir ruinieren unsere Umwelt, unsere Erde, Pflanzen, Tiere so ziemlich alles. Am besten täglich beichten und mit den Engeln verhandeln, dass man sich dennoch ins Paradies rein schmuggeln kann. Selbst bei Ausatmung von CO2 soll der Mensch sich schuldig fühlen und Nachwuchs vermeiden. Die moralische Vollkommenheit liegt ja heutzutage darin, dass man keine Kinder auf die Welt bringen möchte, um den Planeten zu retten. Selbstmord wäre eigentlich auch nicht verkehrt insbesondere weil die Giftspritze (Coronaimpfung) nicht so wirksam war wie sich die Damen und Herren da oben erhofft haben.
Alice Weidel: „Die Deutschen sollen in den Beichtstuhl gezwungen werden“😡 – YouTube
Ich mag die Zitate von Kant. Ich frage mich allerdings, warum Herr Thüne denen nicht folgt und sich zumindest informiert. Anders kann ich mir nicht erklären, dass er die Frage „Liegt hierin der Grund der Behauptung, der Mensch sei ein „Klimakiller“?“ stellt. Eigentlich würde ich sogar einen Schritt weiter gehen: Man muss sich eigentlich aktiv gegen Informationen wehren, um nicht zu wissen, warum der Mensch mit seinen Aktivitäten das Klima beeinflusst. Das kann man dann hinterfragen – aber gar nicht zu wissen, worum es geht … Sehr seltsam …
#314729
Wenn Sie behaupten, daß der Mensch mit seinen Aktivitäten das weltweite Klima (nicht das Mikroklima) beeinflußt, wären wir an stichhaltigen naturwissenschaftlichen Beweisen interessiert. Können Sie diese liefern?
Marco Müller schrieb am 06/02/2023, 17:46:30 in 314787
Ihre Frage passt nicht ganz zu meinem Kommentar. Sie fragen nach Beweisen für einen Sachverhalt, von dem Herr Thüne nichts zu wissen scheint bzw.nicht zu wissen vorgibt.
Was Beweise angeht würde ich die Vorlesung von Feynmann zur wissenschaftlichen Methode empfehlen und dann mal nach den Vorhersagen schauen, die für eine Erhöhung des CO2-Gehaltes gemacht wurden. Am einfachsten vielleicht am Beispiel von stratospheric cooling …
#314833
Ah sie meinen sicherlich die Auswirkungen der Windkraftanlagen, die mit hoher Sicherheit das Klima beeinflussen!
Oder die Solarfarmen, die die Albedo der Oberflaeche so aendert, das von Aenderungen ausgegangen werden muss und auch wird.
Sie haben natuerlich recht, der Mensch nimmt Einfluss auf so viele Faktoren. Flugzuege und ihre Contrails, Chemikalien, Bewaesserung, Trockenlegungen, Staedtebau, Landnutzung.
Aber das Argument war, das CO2 kein Klimakiller ist. Um den Menschen ging es gar nicht!
Immerhin muessen sie noch nachweisen, das die kleine Erhoehung der CO2 Konzentration vollstaendig auf den Menschen zurueckzufuehren ist. Da es sich um einen Durchfluss im Verhaeltnis 1/9 (Ein Teil Mensch 9 Teile Natur handelt) hat der Mensch den geringsten Anteil, naemlich die 5% an der CO2 erhoehung in der Luft.
Solaranlagen-Albedo, Klimawirkung von WKA, Flugzuege und ihre Contrails, 1/9 = 5%….
Es scheint eher, SIE hätten eine Menge zu beweisen.
Mit solchen mindervernunftbegabten Leuten hätte sich Kant jedenfalls nicht abgegeben.
@Thomas Heinemann am 6. Februar 2023 um 20:00
… da wären SIE aber ganz sicher auch „raus“ gewesen …., wetten das?
Ja, wie kann das sein?
Sonne ist ein Lebenselixier – aber meine Blumen in der Wüste sind vertrocknet.
Wasser ist ein Lebenselixier – aber meine Pflanzen im Ahrtal sind versoffen.
Luft ist ein Lebenselixier – aber meine Bäume wurden vom Orkan zerstört.
Wie kann das sein, Dr. Thüne?
„Wie kann ein „Umweltgift“ zugleich Lebenselixier sein?“
Das ist doch eigentlich der Normalfall. „Die Dosis macht das Gift“ hat bereits Paracelsus vor 500 Jahren erkannt.
Silke Kosch
Rechnen können Sie also auch nicht.
Frau Kosch, Die Dosis macht das Gift, richtig. Aber unsere Atmosphäre hat zuwenig Kohlendioxid und nicht zuviel. Für ein optimales Wachstum und zum Erhalt der Schöpfung auf diesem Planeten brauch wir mehr CO2 und nicht weniger.
Die wahren Hintergründe zum „schlechten“ CO2 zeigt ein Artikel vom 30.12.2019 auf TELEPOLIS. Bitte dort nach
„Der Grüne Deal und das Goldene Kalb“ suchen.
Die Tatsache, daß CO2-Besteuerung damit endet, daß der Staat das Geld eingenommen hat, um es ins allgemeine Budget einzuflößen, zeigt doch, was Sache ist. Es geht hauptsächlich darum, den Leuten zusätzliches Geld aus der Tasche zu ziehen und in die Staatskassen umzuleiten.
Alle sog. Klimaschutzmaßnahmen sind, bis zu Ende fertiggedacht, physikalisch unmöglich. Da kann man Gesetze erlassen, so viele man will.
Hier vermischt der Author das „gute“ und das „schlechte“ CO2. Der Mensch atmet gutes CO2 aus. Nur das durch Verbrennung fossiler Energieträger erzeugte CO2 führt zur Klimakatastrophe.
„Hier vermischt der Author das „gute“ und das „schlechte“ CO2. Der Mensch atmet gutes CO2 aus. Nur das durch Verbrennung fossiler Energieträger erzeugte CO2 führt zur Klimakatastrophe.“
Böses CO2 und gutes CO2?
Wie kann man nur so ein Unsinn schreiben?
CO2 ist dasselbe Molekül. Es gibt überhaupt keinen Unterschied.
Herr Salk schrieb:
Böses CO2 und gutes CO2?
Wie kann man nur so ein Unsinn schreiben?
CO2 ist dasselbe Molekül. Es gibt überhaupt keinen Unterschied.
Danke für die Aufklärung. Aber meinen Sie nicht, dass das nur satirisch gemeint sein konnte?
Die Überschrift über dem Artikel ist grundsätzlich Blödsinn. Ob irgendein Molekül für das Leben nützlich oder schädlich ist, entscheidet die Menge. (frei nach Paracelsus). Natürlich hat CO2 seinen Nützlichkeitsbereich noch lange nicht verlassen!
Die letzte Frage hat es in sich! Tatsächlich wäre es komplett unverständlich, wenn CO2, das zentrale und unverzichtbare Lebenselexier auf diesem Planeten, die Voraussetzung allen Lebens, das historisch meist in sehr viel höheren Konzentrationen vorkam, mit diesen lächerlichen Zappeleien von heute eine Bedrohung für die Menschheit und des irdischen Lebens darstellte.
Die tatsächliche Bedrohung ist die Fehlentwicklung grüner Hirne, die mit Alarm-Wahn die Menschheit verdummen und ruinieren! Und zeigt, wie gut bezahlte, perverse Alarm-„Forscher“ wie Schellnhuber und Rahmstorf, die Menschheit und unfähige Politiker verdummen, die uns alle mit Alarm-Wahn ruinieren.
Und Welthunger, Armut und Kältetod nach Kräften fördern, in dem sie das CO2 bekämpfen, Kohle, Öl, Erdgas und Düngemittel verknappen und verteuern und die Menschheit zur Öko-Landwirtschaft zurück entwickeln. Doch wir werden von „Genies“ wie Merkel und Scholz nach Kräften dekarbonisiert und ruiniert – „große Transformation“ genannt.
„Aber etwas Gutes hat die Situation doch: Wo sonst könnten die vielen überflüssigen, selbsternannten Klimaexperten untergebracht werden?“
Ich habe einen besseren Vorschlag: Auf den Mond schießen, aber auf die Rückseite! Dann schädigen sie statt der Erde den Mond und wir müssen es nicht mit ansehen.
„Nach Hans-Joachim Schellnhuber, dem Gründer und langjährigem Direktor des Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam (PIK), dauerte diese „Sintflut“ 40 000 Jahre und machte die Erde zu einem lebensfähigen Planeten.“
Schellnhuber musste zur Leitung des Instituts überredet werden, er war also mitnichten Gründer des PIK, auch wenn in perfekter Überarbeitung der PIK-Webseite das jetzt so dargestellt wird!
Die Gründung erfolgte durch ein Gründungskomitee im Oktober 1991, danach suchte man nach einem Institutsleiter und fand einen Schellnhuber, der sich erst zierte und überredet werden musste, weil er zunächst mit der Aufgabe nichts anfangen konnte.
Es wäre gut, das Narrativ, Schellnhuber wäre der Gründer des PIK, nicht aufzunehmen und zu verbreiten. Es entspricht eben nicht der Wahrheit, egal, wie schön die neueren Darstellungen auf WIKIPEDIA sind.