Die nordatlantische Umwälzströmung, englisch abgekürzt AMOC, sorgt vor allem mit dem ostwärts fließenden Strom aus dem Golf von Mexiko für eine natürliche dauerhafte Wärmung Nord- und Westeuropas – Länder wie Schottland oder Norwegen hätten ohne ihn sibirische Verhältnisse.
Bereits seit Jahrzehnten wird von Ozeanografen wie Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK, darauf hingewiesen, daß der thermohyaline Antrieb der AMOC durch die Erwärmung der Arktis sich langsam abschwäche – und so Europa paradoxerweise immer kälter und trockener werden könnte!
Kippen des Golfstroms: Kälte durch Hitze? – Klimaschau 237
Hintergrund: mit Grok erstellt















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Nun wird die alte Kamelle wieder aufgewärmt. Das wurde bereits wiedergelegt.
Klar, wir haben seit einigen Jahren Durchschnittstemperaturen. Eher etwas zu kühl und nass. Alles wird groß aufgebauscht, ohne Sinn und Verstand.
In den 70-iger Jahre guckte man Tagesschau und Wetterbericht, der stimmte. Heute ? Man könnt mit der moderne Technik nicht mal auf den Mond fliegen. Aber wir haben den Machbarkeitswahn, das Wetter zu beeinflussen.
Tue Buße und leiste Ablaß! Altes, bewährtes Prinzip. Die sollen mal offen legen, wofür die Gelder ver(sch)wendet wird.
Das Wort paradoxerweise ist hier falsch.
Es muss hier heißen: .. und so Europa erwartungsgemäß immer kälter und trockener werden könnte!
Paradox wäre es, wenn der Golfstrom schwächer würde und in Europa die Temperaturen unverändert blieben. Dass der Golfstrom, wie oben beschrieben, verantwortlich ist für die in unseren Breitengraden ungewöhnlich milden Temperaturen, haben nun wirklich alle in der Schule gelernt.
…alle gelernt...? Nach den Pisa-Studien sind Zweifel angebracht. Manche inhaltschwangeren Themen sind vermutlich nur freitags in den Lehr-/Leerplänen vorgesehen. Die Generation fff hat da Wichtigeres auf dem Schirm. Oder weiß noch irgendein Schüler das dort wo heute Gletscher schmelzen vor 7000 Jahren noch Wälder standen?
Alle wahrscheinlich nicht, Herr Kundel. Diejenigen, die sich für das Thema auch privat interessieren und nicht ihre Freizeit mit Zocken verschleudern, wissen das sicher. Die wissen auch, dass sich nach der letzten Eiszeit die Temperaturen im Verlauf von Jahrtausenden langsam erhöht haben, bis der Wald dort wachsen konnte, wo heute die Gletscher schmelzen, weil wir die Temperurenn innerhalb von ein paar Jahrzehnten nach oben getrieben haben. Wir erhöhen die Temperaturen so schnell, dass das Eis mit dem Schmelzen nicht nachkommen kann. Bei heutigem Temperaturniveau würden sich in den Alpen kaum Gletscher bilden können.
Die Ursachen und Folgen des durch uns verursachten Klimawandels sollten in Schulen jedenfalls besser unterrichtet werden.
Zu wenig, zu oberflächlich, zu unpolitisch: Wie der Klimawandel in Schulbüchern vorkommt | klimafakten.de
Insgesamt werden unsere Schüler und Schülerinnen gut ausgebildet. Vieles wird einfach wieder vergessen, wenn es im späteren Berufsleben nicht gebraucht wird.
▷ Erdkunde im Abitur: Was du alles können solltest
Sie wünschen also mehr Indoktrination bei der staatlichen Erziehung, habe ich verstanden.
Kann es sein, Herr Lange, dass Sie in einem Land des Ostblocks sozialisiert wurden, wo Indoktrination bei der Erziehung zur Staatsräson gehörten?
Das würde mich nicht überraschen.
Na dann ist ja der Alarm abgesagt. Hoffentlich wachsen die Waelder nicht trotzdem, auch wenn das Eis noch nicht weg ist…
(das ist Ironie)
Nun Herr Werner oder Herr Björn, Sie werden es mir hoffentlich nachsehen, dass ich hier grundsätzlich anderer Meinung bin. Das Niveau der schulischen Ausbildung sinkt von Jahr zu Jahr immer mehr und vor allem im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Schauen Sie sich einfach mal die Ergebnisse bei internationalen Wettbewerben im Bereich der Naturwissenschaften an.
Gerade das CO2-Dogma ist doch an den Schulen weitverbreitet und wird nur von wenigen wirklich in Frage gestellt. Wenn dann die TfF von „Klimagerechtigkeit“ fabulieren (Zitat aus Ihrem Link), haben die doch ganz offensichtlich den Pfad der Wissenschaftlichkeit vollständig verlassen.
Hier haben Sie eine Stellungnahme eines Lehrers zum Klima-Unterricht!
„Wir erhöhen die Temperaturen so schnell, dass das Eis mit dem Schmelzen nicht nachkommen kann.“ Ist das ein Zitat aus Pispers-Kabarett?
Hier , vom 12.11.: In den 40 Jahren von 1695 bis 1735 2K Temp+, 40 Jahre 1980 – 2020 gerade mal 1K – also die Hälfte! Wer war damals verantwortlich in der vorindustriellen Zeit? Und warum hat die Politik keine Panikmache betrieben – weils noch keinen Club of Rome gab?
„Bei heutigem Temperaturniveau würden sich in den Alpen kaum Gletscher bilden können.“
Deshalb konnte Ötzi da oben gut rumlaufen, weil’s weniger Gletscher gab… Nach Wiki war die Baumgrenze zu seiner Zeit 400 – 600m höher als heute! Also etwa 4 – 6K wärmer!
Hannibal konnte mit seinen Elefanten über relativ gletscherfreie Alpen, der Handelsverkehr der Römer mit Völkern nördlich der Alpen blühte (weil sich die Waren wegen der Kälte genügend lange hielten?…) Woher kamen seitdem die Gletscher, die „mit dem Schmelzen nicht nachkommen“ können?…
Auf der einen seite kann man uns das wetter nicht für die nächsten 14 tage genau vorhesagen, aber auf der anderen seite behauptet man, dßa man einen WETTERdatenmittelwert für die nächsten 50-100Jahre vorhersagen könnte.
Ein chaotisches system mit mehr als 5 variablen (und wetter hat defintiv mehr) kann niemand genau „modellieren“. Das sind alles aussagen wie seinerzeit: wenn der hahn kräht aufm mist,……
Genauso verhält es sich auch mit dem golfsrom.
Wenn das warme Wasser nicht freiwillig aus der Karibik zu uns kommt, pumpen wir es einfach! Ein paar Windräder oben bremsen den Wind, der aus einer falschen Richtung kommt und scheuchen darunter das Wasser. Das braucht man nur nahe der Oberfläche zu machen, drunter ist es sowieso viel zu kalt. Vielleicht genügt es auch, zu kaltes Oberflächenwasser in die Tiefe zu drücken dann ist es in Gemeinschaft und wir haben die Welt ein Stück besser gemacht.
Zur Temperaturverteilung im Ozean:
https://eike-klima-energie.eu/2020/12/01/wassertemperatur-der-ozeane-aktualisierung/
Toller Vorschlag, könnte direkt aus Potsdam kommen: 🙂
Bauen wir doch noch ein paar Turbinen zur Stromgewinnung in den umgeleitete oberflächigen Wasserstrom ein, damit können wir Druck erzeugen um das Tiefenwasser noch tiefer zu drücken, oder?
Die treibende Kraft hinter AMOC sind wahrscheinlich die thermischen Auswirkungen von Rissvulkanen im Atlantischen Rücken (und im Feuerring). Das ist viel größer als der Wärmeaustausch mit der Atmosphäre. Sieh dir das an: https://energmester.hu/klima/vulkanizmus/index_teljes.html
Interessanter Link. Das Wirken der Unterwasservulkane wird völlig unterschätzt, absichtlich?
Naja, bei Studien über den Golfstrom gibt es wohl einige Kontroversen.
[www.scinexx.de/news/geowissen/nordatlantik-streit-um-die-umwaelzpumpe/]
[www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2020/waermere-meerestroemungen-gen-norden/]
Auch kleine Veränderungen beeinflussen das Klima stark“: GEOCHI-Spezialist für Veränderungen der Rotationsgeschwindigkeit der Erde.
[russian.rt.com/science/article/1301308-vraschenie-zemli-intervyu]