Cap Allon
Die Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche hat seit den 1980er Jahren in ganz Europa stark zugenommen. Dies ist keine Meinung oder Modellberechnung. Es wurde von nationalen Wetterdiensten gemessen, veröffentlicht und bestätigt. [Die folgende Analyse stammt von @Orwell2024 auf X].
Die Aufzeichnungen aus Potsdam zeigen, dass heute +15 W/m² mehr Sonnenstrahlung auf den Boden trifft als während der Verdunkelungsphase in den 1970er Jahren:
Die Niederlande weisen den gleichen Anstieg auf (siehe Folie unten). Das Gleiche gilt für die Schweiz. In Österreich ist der Anstieg mit +23 W/m² sogar noch größer. Die Langzeitmessstationen in Japan zeigen ein ähnliches Verhalten. Überall dort, wo die Luftverschmutzung zurückging, kehrte das Sonnenlicht zurück.
Dies ist der „Brightening-Effekt”. Klarere Luft. Weniger Aerosole. Eine transparentere Atmosphäre. Der Zusammenhang ist einfach: Wenn die Aerosole reduziert werden, die früher das Sonnenlicht blockierten, gelangt mehr Sonnenlicht an die Oberfläche – und die Temperaturen reagieren entsprechend.
Die von Fachkollegen begutachtete Literatur ist eindeutig, schreibt Orwell: Die Atmosphäre selbst ist transparenter geworden.
Die Tafel in deutscher Übersetzung (Google Translate):
Mehr Sonnenlicht bedeutet mehr Energie. Und das Ausmaß ist nicht gering. In Mittel- und Nordeuropa hat die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche in vier Jahrzehnten um 10 bis 20 W/m² zugenommen. In Österreich waren es laut nationalen Daten sogar mehr als 20 W/m². Im gleichen Zeitraum hat CO₂ weltweit zu einer Erwärmung von etwa 1,4 W/m² beigetragen (großzügig geschätzt). Der Anstieg der Sonneneinstrahlung ist also etwa zehnmal so groß.
Dies wird jedoch in der öffentlichen Klimakommunikation selten erwähnt. In den technischen Berichten wird die durch Aerosole verursachte Aufhellung anerkannt. In den Pressemitteilungen wird die Sprache jedoch stillschweigend geändert. „Emissionen” wird zu einem Ersatzbegriff für CO₂. „Veränderungen der Wolkendecke” wird zu einem Begriff des Klimawandels. Die Ursache – sauberere Luft, die mehr Sonnenlicht durchlässt – wird abgeschwächt, bis sie verschwindet.
Die Daten sind jedoch eindeutig. Wenn man einer Region 15 bis 20 Watt zusätzliche Sonnenenergie pro Quadratmeter hinzufügt, erwärmt sich diese Region. Dazu braucht man keine Fantasievorstellungen oder komplexe Modellrechnungen. Man braucht lediglich eine Lampe, die plötzlich heller leuchtet.
Österreich ist das deutlichste Beispiel dafür. Ein Anstieg der Sonnenstrahlung um +23 W/m² entspricht der gemeldeten Erwärmung des Landes um etwa drei Grad. Die Grundlagen der Physik bestätigen diese Größenordnung.
Japan zeigt das gleiche Muster. Stationen, die in den 1970er Jahren stark verschmutzt waren, wurden am stärksten abgedunkelt. Als sich die Luft reinigte, wurden sie am stärksten aufgehellt. Ländliche Stationen veränderten sich weitaus weniger. Das Signal stimmt perfekt mit dem Verhalten von Aerosolen überein.
Das Bild ist in allen Datensätzen gleich. Die beobachtete Erwärmung fällt größtenteils mit einem großen, dokumentierten und anhaltenden Anstieg der Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche zusammen. Der Aufhellungseffekt ist die dominierende Strahlungsänderung seit den 1980er Jahren, wobei der städtische Wärmeinseleffekt einen Großteil des Rests erklärt.
Die Wissenschaft sagt es. Die Messungen sagen es. Die nationalen Behörden sagen es. Nur die Klimaille tut es nicht.
Link: https://electroverse.substack.com/p/45c-in-yakutia-as-deep-winter-grips?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE





















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So ist es. Bestätigen auch die Daten des DWD zur Globalstrahlung.
Nein, nein, die Sonne sorgt nur für Licht, die Wärme kommt vom CO2. PIK und 99.9% aller „seriösen“ Wissenschaftler wissen das ganz genau….
Es gibt auch weniger Grün. Die Städte wuchsen. Viele landwirtschaftlich genutzte Flächen wurden zubetoniert.
Ich habe meine Zweifel, ob man wirklich auf eine Sache festlegen oder gar beeinflussen kann.
„Die Aufzeichnungen aus Potsdam zeigen, dass heute +15 W/m² mehr Sonnenstrahlung auf den Boden trifft als während der Verdunkelungsphase in den 1970er Jahren:“
Selbstverständlich auch nachts…und dass das Wunder nicht existiert!
Verdammt, Deutschland! Nur cca 140W/m2! Na ja, auch nachts, aber…
In Böhmen geht es sogar dem Norden besser! Der Unterschied zwischen Süd und Nord beträgt rund 30 %. Doch selbst dieser Unterschied verdeutlicht, wie viel höher die Effizienz von Photovoltaikanlagen in Břeclav (jährliche Sonneneinstrahlung ca. 1340 W/m²) im Vergleich zu Teplice (ca. 950 W/m²) sein wird.
Aber nur am Tage…
Böhmen war ich mal vor 10 Jahre. Ich hatte schon Angst, tausende Flüchtlinge strömen über die Passauer Berge. Es ist recht dunkel, ähnlich wie das Waldviertel. Das Klima ist feucht und kalt, es gedeiht Roggen und Mohn. Sehr dünn besiedelt, die energiehungrige Industrie ist hier nicht. PV-Anlage?? Ferner wo Wald wächst ist es windstill. Also auch keine Windkraft.
Mich macht es langsam wütend, wie als Bürger nur für dumm verkauft und vera*** wird.
Die verbesserte Luftreinhaltung kann keine Erklärung sein, denn dann hätte es die „Kleine Eiszeit“ nicht gegeben. Die Daten aus Potsdam haben unter anderen zwei Elemente: Sonnenscheindauer und Bedeckungsgrad (Wolken). Und genau zwischen diesen beiden Elementen kann ein Zusammenhang erkannt werden mit einem bemerkenswerten 60-jährigen Auf und Ab. Übrigens geht die Datenreihen der Potsdamer Säkularstation zurück bis ins Jahr 1893 (abrufbar über die Seiten des DWD). Interessant wären vergleichbare Daten aus anderen Kontinenten …
Die Wissenschaft sagt es. Die Messungen sagen es. Die nationalen Behörden sagen es. Nur die Klimaille tut es nicht. Der Autor kennt vermutlich nicht die deutschen Behörden. Die unterscheiden sich nicht wesentlich von der Klimaille oder sehe ich da was falsch Herr Kowatsch. Wir müssen uns nur diese Daten anschauen und das ganze CO2-Gedöns verschwindet zur Kenntlichkeit entstellt im Hintergrundrauschen. Unsere Wissenschaftler in den Behörden halten sich aber lieber schadlos, bezahlt ist halt bezahlt!
Das ist viel zu viel Milchmädchenrechnung.
Kommt es nicht darauf an wie viel Sonnenstrahlung die Oberfläche erreicht, sondern insgesamt von Oberfläche / Atmosphäre absorbiert wird. Auch dieser Wert hat zugenommen, doch nicht annähernd so vielÜbersieht man hier, dass Wolken als größter Anteilhaber am Treibhauseffekt, ja auch die ausgehende Strahlung reduzierenAus 1 und 2 ergibt sich, dass der Nettoeffekt auf der Strahlungshaushalt nicht so groß ausfällt (<1W/m2)Ein solcher Effekt von der „Konsenswissenschaft“ auch keineswegs verneint, sondern auf den Rückgang der Luftverschmutzung zurückgeführtEs fehlt also am grundlegenden Argument, man tappt dazu auch noch in eine delikate Falle. Die „Konsenswissenschaft“ braucht diesen Aerosoleffekt um eine relevante Klimasensitivität argumentieren zu können.
Ganz einfach ausgedrückt: bisher hat sich die Erde eigentlich zu wenig erwärmt, und nur wenn man die „Schuld“ dafür auf die Luftverschmutzung schiebt, kann man an hoher CO2 Klimasensitivität festhalten. Genau aus diesem Grund argumentiert etwa ein J. Hansen auch damit, dass der Aerosoleffekt viel höher als gedacht sei..
Dabei liegt das eigentliche Problem in genau der entgegengesetzten Richtung. Wenn die Luftverschmutzung die Erde kühlt und diese eben in den mittleren nördlichen Breitengraden konzentriert ist, dann hätten wir eben da seit Industrialisierung sinkende Temperaturen sehen müssen. Erst nach der Jahrtausendwende hätten wir aus dieser „industriellen Eiszeit“ auftauen dürfen.
Dieser Chart illustriert das Problem. Wir haben am Erwärmung genau dort, wo wir gar keine haben sollten.
Da ist die Formatierung im vermeintlich ersten Absatz untergegangen. Ich versuch es nochmal..
Es fehlt also am grundlegenden Argument, man tappt dazu auch noch in eine delikate Falle. Die „Konsenswissenschaft“ braucht diesen Aerosoleffekt um eine relevante Klimasensitivität argumentieren zu können.
Mit diesen Grafiken sollte nun auch wirklich dem letzten Zweifler klar sein, dass der bekannte Dimming- und anschließende Brightening-Effekt sich gegenseitig aufheben und damit als Ursache für das Ansteigen der Temperatur seit den 1930er Jahren ausgeschlossen werden können.
Anstieg der Globalstrahlung seit ca.1945 entsprechend erster Grafik: 0 W/m²
Anstieg der Temperatur seit 1945: 1,5°C
Es bleiben nur noch die Treibhausgase als Ursache der globalen Erwärmung.
https://www.youtube.com/shorts/2l5k8QlYS2o
Jeder, dem schon einmal ein Finanzberater ein Börsenanlageprodukt verkaufen wollte, ist mit dieser zeitraumabhängigen Erfolgsbilanzierung konfrontiert worden. Das ist auch dort systemisch. Auch dort kommt im Teil 2 des Verkaufsgespräches, aber bitte nicht lange das Angebot prüfen, unser Angebot gilt nur für kurze Zeit bzw. ein beschleunigtes Ansteigen der Werte steht kurz bevor. Sie müssen also gleich und mit hohem Einsatz einsteigen, gleiche Taktik beim Klimatismus zu beobachten, oder?
…Es bleiben nur noch die Treibhausgase als Ursache der globalen Erwärmung…
Oh, Herr Björn, warum schreiben Sie nicht gleich, es bleibt nur noch der liebe Gott.. Das ist der Beweis Gottes, hätte einfach gestrickte Wissenschaftler im Mittelalter verkündet.
Für die sog. Treibhausgase gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise. Auch die Theorie dazu ist überzogen und mehr eine Glaubenswissenschaft. Was bleibt dann für die Erwärmung, übrigens erst ab 1988, ab 1945 sind die Temperaturen nämlich noch gefallen? Schon deshalb ist ihre obige Schlußfolgerung nicht richtig.
Also was bleibt dann als wirkliche Ursachen der Erwärmung, und zwar tagsüber ab 1988? Wir beschreiben das ständig in unseren Artikeln und rufen die Leser auf, noch weitere Gründe für die Erwärmung ab 1988 zu finden. Siehe unser letzter Oktoberartikel: https://eike-klima-energie.eu/2025/11/11/oktobererwaermung-in-deutschland-erst-in-den-letzten-3-jahrzehnten-markant-und-angenehm-teil-2-2/
„……Es bleiben nur noch die Treibhausgase als Ursache der globalen Erwärmung.“
Na ja, und das wären ja dann die Wolken und der Wasserdampf.
Den müssen sie dann künftig besteuern. (die Rechnung adressieren Sie bitte an Petrus)
CO2 hat ja bekanntlich durch die Sättigung keinerlei Wirkungung (ggfs äusterstenfalls im Tausendstel-Grad C Bereich.
Sind Halbwahrheiten Ihr Spezialgebiet, Herr Hübner?
Treibhausgase: Wasserdampt, CO2, Methan, Lachgas …
Und wo haben wir etwas verändert? CO2, Methan, Lachgas …. sehen Sie, so einfach ist unser Verhalten als Ursache der globalen Erwärmung bewiesen.
Sie hatten sicherlich zuviel Lachgas in letzter Zeit intus. 😀
Na, das geht doch auch höflicher … keíne Macht den Drogen.
Nur weil ein Gas in einem Treibhaus verwendet wird, macht es das noch lange nicht zu einem Treibhausgas.
Treibhausgas = Kampfbegriff ähnlich Leugner
Nichtssagendes blabla!
Sie wissen also nicht, was ein Treibhausgas ist, Herr Achatz. Das ist überhaupt kein Problem. Googeln Sie doch einfach „Treibhausgas Definition“.
Vor allem Lachgas .
Herr Werner Björn,
wir befinden uns in einem Eiszeitalter.
Seit ungefähr 3 Millionen Jahren wird es im Durchschnitt immer kälter mit +/- 2°C Temperaturschwankungen.
Ist nichts mit Warmzeit.
Bei – 2°C nennt man es kleine Eiszeit mit Missernten und Hungersnöten.
Bei + 2° mittelalterliche Warmzeit.
[humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution]
Es gibt Weltweit, nach Statistiken, 10 Mal mehr Kältetote als Hitzetote.
Kältetote durch Unterkühlung oder Erfrieren sind wohl bewiesen, Hitzetote durch Hitze oder mit Hitze wohl weniger.
Tote durch Überhitzung oder Hitzschlag gibt es wohl.
Ist aber meisstenz durch Unvernunft verursacht.
Aber ob ein altersschwacher oder kranker Mensch mit oder durch Hitze gestorben ist, ist wohl kaum beweisbar, ausser Er/Sie ist verdurstet oder durch überhitzte Gebäude ohne Klim oder Deckenventilatoren (50W).
Nota: Deckenventalitoren kühlen im Sommer, aber helfen auch im Winter um die Heizwärme, welche aufsteigt, im Raum umzuverteilen.
20°C in 1,2 Meter Höhe und unter der Decke in 2,5 m Höhe ist es fast 22°C warm.
50W Deckenventilatoren und Sie können die Heizung um 1 oder 2°C runterschalten.
Auf Baustellen und öffentlichen Plätzen, kann die Temperatur im Sommer mit Wassernebelkanonen um bis zu 12°C abgesenkt werden.
Natürlich auch schattige Aussenbereiche von Altersheimen.
Verhindert ebenfalls zu schnelles Austrocknen und Oberflächenrisse bei Betonböden oder vom Mörtel beim Mauern.
Bessere Arbeitsbedingungen und bessere Qualität.
[www.coolcloudsystems.com/]
„Eine Hightechdüse versprüht nur ca. 1,8 l Wasser pro Stunde! 7 Cent Kosten für die Kühlung einer ca. 4 – 6 m breiten Markise.“
Bewässert nebensächlich auch Pflanzen.
Hirn einschalten und einfache kostensparende/umweltschonende und menschenfreundliche Lösungen finden („Daniel Düsentrieb“ – auf französisch „Geo Trovetou-Allesfinder“).
Die Glühbirne ist mein Helfer (mon Assistant) damit ein Licht aufgeht.
MfG
Vergessen Sie es, Hr.Sachs, Hr. Björn reiht sich bei Kosch und Co ein und die sollten Sie ignorieren. Grüße
Es gibt Menschen, die absichtlich lügen, weil sie davon profitieren.
Und es gibt Menschen, dieUnwahrheit verbreiten, weil sie glauben…
Wo soll ich Sie einordnen, Herr Björn?!
Ich überlege mir den ganzen Tag Lügen, um dann Dumme zu suchen, die mir diese Lügen abnehmen. Dafür bekomme ich viel Geld.
Stellen Sie sich das etwa so vor, Herr Zinga?
O.K., Sie glauben…
Für Glauben ist die Unwissenheit die beste Voraussetzung.
Es bleiben nur noch die Treibhausgase als Ursache der globalen Erwärmung.
Herr Werner Björn,
Über das „nur“ kann man verschiedener Ansicht sein es sind jedenfalls keine homöopathische Dosen! Da haben Sie recht.
Der Satz aus dem Artikel:
——————————-
Dies ist der „Brightening-Effekt”. Klarere Luft. Weniger Aerosole. Eine transparentere Atmosphäre. Der Zusammenhang ist einfach: Wenn die Aerosole reduziert werden, die früher das Sonnenlicht blockierten, gelangt mehr Sonnenlicht an die Oberfläche – und die Temperaturen reagieren entsprechend.
—————————-
Die Aufzeichnungen aus Potsdam zeigen zunächst mal den Messbereich der ersten Graphik im Text. Anhand der Graphik kann man sowohl Dimming als auch Brightening untersuchen.
Z.b. die Auswirkung auf die Temperatur denn bei Dimming sollte man einen Rückgang der Temperatur erwarten, sofern nicht andere Effekte gegensteuern.
Die erste Graphik des Textes umfasst die Jahre 1947 bis 2017 einschließlich. Der Tiefpunkt liegt bei 1983.
Ich habe die Kurve der ersten Graphik des Artikels rekonstruiert und in den Zeitbereichen von 1947 bis 1983 und 1984 bis 2017 mit Linearregression ausgewertet. Das ist die obere Darstellung der angehängten Doppel- Graphik.
Dann habe ich die Jahresmittel der Temperatur von Brandenburg – Berlin als Zeitreihen von 1947 bis 1983 und 1984 bis 2017 mit Linearregression ausgewertet. Das ist die untere Darstellung der angehängten Doppel- Graphik.
Regressionsdaten
Oben links
Steigung minus 0,2703
Achsenabschnitt 647,69
R- Quadrat 0,198
Oben rechts
Steigung Achsenabschnitt minus 704,96
R- Quadrat 0,414
Unten links
Steigung 0,0004
Achsenabschnitt 7,873
R- Quadrat praktisch Null
Unten rechts
Steigung 0,03977
Achsenabschnitt minus 70,15
R- Quadrat 0,223
Meine Schlussfolgerungen:
Fakt ist:
Während die Globalstrahlung zwischen 1947 und 1983 um knapp 10 W/qm fiel stagnierte die Temperatur
Während die Globalstrahlung zwischen 1984 und 2017 um gut 13 W/qm anstieg reagierte die Temperatur mit einem Anstieg um 1,3°C
Irgendwas muss den aus der Abnahme der Globalstrahlung vermutbaren Rückgang der Temperatur verhindert haben. Mehr Sonnenstunden die zwischen 1947 und 1983 den Einfluss von Aerosolen hätten kompensieren können gab es auch nicht.
Ich schrieb:
Während die Globalstrahlung zwischen 1947 und 1983 um knapp 10 W/qm fiel stagnierte die Temperatur
Während die Globalstrahlung zwischen 1984 und 2017 um gut 13 W/qm anstieg reagierte die Temperatur mit einem Anstieg um 1,3°C
Was ich nicht damit meinte ist ein kausaler Zusammenhang aus dem man eine Beziehung zwischen der Temperatur und der Globalstrahlung herleiten kann.
Diesen Zusammenhang bekommt man erst wenn die Globalstrahlung gegen die Temperatur in den Intervallen 1947 bis 1983 und 1984 bis 2017 als direkter Vergleich aufträgt.
Dabei kommt heraus dass von 1947 bis 1983 kaum ein Zusammenhang besteht. Dagegen besteht im Intervall von 1984 bis 2017 ein Zusammenhang.
Die aus dem in Intervall von 1984 bis 2017 zwischen der Globalstrahlung und der Temperatur hergeleiteten Bezeigung ergibt sich eine Temperaturerhöhung durch die Globalstrahlung von 2,3 °C während die Temperatur allgemein nur um 1,3 °C steigt. Das ist eine gewaltige Diskrepanz welche Globalstrahlung und Aerosole von sich aus schon als Temperaturtreiber einschränkt
Es ist eben alles nicht so einfach wie sich Cap Allon das vorstellt.
@P schwerdt(2), man kann heute getrost feststellen, dass es nur die durch uns produzierten Treibhausgase sind, die die globale Erwärmung seit Beginn der Industrialisierung verursacht haben.
Ich verlasse mich da vollständig auf die Leugner des durch uns verursachten Klimawandels und Gegner Erneuerbarer Energien. Seit einem Viertel Jahrhundert suchen die nun mit finanzstarker Unterstützung der weltweiten Freunde der Fossilen Energien nun nach einer Ursache für die globale Erwärmung, die endlich Kohle, Öl und Gas aus der Schusslinie bringt.
Und was haben die erreicht? Nichts, nada, nothing. Es wurde keine einzige physikalische Ursache für den Temperaturanstieg gefunden, die neben den Treibhausgasen einen nennenswerten Beitrag für die globale Erwärmung der letzten 150 Jahre liefern könnte.
Wenn man alle wissenschaftliche Belege aus Glaubensgründen nicht zur Kenntnis nehmen kann, will oder darf, lassen sich solche Sätze mit leichter Hand schreiben. Das ist mal vorbildliche Haltung gezeigt, nicht gezweifelt, das Wahrheitsministerium würde es sicher belobigen wollen, oder wollen Sie sich hier absichtlich lächerlich machen, oder?
Guten Abend, das ist ja völlig von der Realität abgekoppelt, was sie geschrieben haben, sorry. Sie haben offenbar keine Ahnung von den natürlichen Klimazyklen und nicht mal nen Schimmer von den Änderungen nach 1860, wo die ( kosmisch, nich THG- bedingte😉) sogenannte „ kleine Eiszeit“ bereits endete und die natürliche Rückerwärmung einsetzte. Wissen Sie Eigentlich, das der Klimapapst der 70er, Prof. Hansen, vor der kommenden Eiszeit warnte? Ja, der gleiche, der 10 Jahre später vor der Heisszeit warnte! Was war Konsens in den 70ern? Diskussion über Rußpartikelsusbringung über den Polen zur Albedoverringerung und zusätzlich Ausbringung von Sonnensegeln, um das Sonnenlicht zur Erde zu spiegeln. Na so was ! Hören Sie nal in den Song von Rudi Carell rein Mitte 70er. „Wann wird es mal wieder richtig Sommer“! Und Sie behaupten, wegen THG würde es mit höherer Konzentration wärmer🙄. War nie kausal so, geht auch künftig nicht. … nun zu Ihrer Hauptfragee: Was ist die Ursache der Erwärmung seit den 80ern? Sonne und Sterne ! Das Sonnensystem ist in ein hochenergetisches Plasmafeld eingetreten, welches die Sonne zusätzlich magnetisch auf 260% der normalen Aktivität hievte. In der Folge sank die Wolkenbedeckung und erhöhte sich die Energieeinstrahlung von der Sonne, welche unbestritten mindestens 99,99% ausmacht. Sonne, Mond und Sterne machen das Wetter, der Durchschnitt von Wetter über längere Zeiträume ab 30 Jahre ist Klima. Nun, welches Wetter beeinflusst denn CO2? Keines. Lachgas etc? Nothing, nada, zero. W.z.b.w. Schönen Abend noch, vergessen Sie nicht, das Geld für ihre Propagandabeiträge zu zählen und dann aus Scham zu spenden für echten Umweltschutz. Danke im Voraus! GN.
Und mehrere Sprachen spricht der Hr. Björn auch, beeindruckend.