Wie die Titelgrafik zeigt, ist die globale Mitteltemperatur im Mai gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Abweichung vom langjährigen Mittel der Satellitenmessungen beträgt nun 0,5 Grad Celsius. Deutlich erkennbar ist der Rückgang der globalen Temperaturen, die sich weiter in Richtung langjährigem Mittelwert zurückentwickeln.
Heute will ich mich mit dem nicht zu befriedigendem Metallbedarf der Energiewende und dem beschleunigten Ausbau der Kernenergie in den USA und China beschäftigen. Beides sind hochaktuelle Themen.
Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass der deutsche Weg einer Energieversorgung, der sich fast ausschließlich auf Sonnen- und Windenergie stützt, aus verschiedenen Gründen scheitern wird. Jetzt ist ein weiterer Grund hinzugekommen.
Auch die neue Bundesregierung hält am Ziel der Klimaneutralität im Jahre 2045 fest. Sie setzt zur Erreichung auf den 100-prozentigen Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Energieversorgung (sieht man von den geplanten 20 GW an Gaskraftwerken mit CO2-Abscheidung ab, die die Bundesregierung zur Abwendung von Blackouts zulassen will).
Ich habe in meinen Newslettern immer wieder darauf hingewiesen, dass der deutsche Weg einer Energieversorgung, der sich fast ausschließlich auf Sonnen- und Windenergie stützt, aus den folgenden Gründen scheitern wird:
1. Die Kosten des Energiesystems auf Grund der extrem teuren Speicherung der schwankenden Stromversorgung werden sich vervielfältigen und zu Deindustrialisierung und massiven Wohlstandsverlusten führen.
2. Die Verdreifachung bis Verfünffachung der Solar- und Windenergie wird zu einer Zerstörung der Landschaft, der Lebensräume von vielen Tierarten und zu einer schwer abschätzbaren Veränderung der meteorologischen Verhältnisse führen.
3. Eine gesicherte, frequenzstabile Stromversorgung wird nicht gewährleistet. (siehe Spanien Blackout, April 2025).
Durch eine Veröffentlichung von Simon Michaux vom Finnischen Geologischen Dienst sind wir nun aufmerksam gemacht worden auf einen vierten Grund, der diesen Pfad der Energiewende ad absurdum führt:
Die für die Installation von Solar- und Windkraftanlagen, Kabeltrassen, Speichern (Batterien und Wasserstoff), E-Fahrzeugen, Wärmepumpen notwendigen spezifischen Materialien wie Kupfer, Nickel, Lithium, Cobalt, Vanadium und Graphit werden nach Michaux in den nächsten 20 Jahren nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Es ist ja bekannt, dass der Ersatz von Kohle, Erdöl und Gas erst mit einem erheblichen Aufwand an Metallen möglich wird: Eine 6-MW-Windkraftanlage besteht aus 30 bis 50 Tonnen Kupfer und bis zu 300 Kilogramm Seltenen Erden. Ein E-Fahrzeug benötigt 10 Kilogramm Kobalt, 10 Kilogramm Nickel und 60 bis 80 Kilogramm Kupfer, 4- bis 5-mal so viel Kupfer wie ein Diesel oder Benziner.
In seiner Berechnung legt Michaux zugrunde, dass heute lediglich vier Prozent der weltweiten Energieversorgung durch Wind und Solarenergie abgedeckt wird, 11,2 Prozent durch Wasserkraft und Kernenergie und 84,7 Prozent durch fossile Energien. Würde die Welt dem deutschen Beispiel folgen und den 84,7 Prozent Anteil der fossilen Energien durch Wind und Solarenergie ersetzen, würde man 6.000 Millionen Tonnen Kupfer zusätzlich benötigen. Die Jahresproduktion an Kupfer beträgt 28 Millionen Tonnen. Der Bedarf für eine 100-prozentige Erneuerbare Energieversorgung entspricht dem 200-fachen.
Die folgende Grafik (siehe diesen Bericht, S. 242) setzt den gigantischen, zusätzlichen Verbrauch an kritischen Metallen ins Verhältnis zur förderbaren Menge. Dabei setzt Michaux voraus, dass nicht nur die bekannten Reserven, sondern auch noch unbekannte Ressourcen erschlossen werden, wie etwa der Meeresbodenbergbau. Zusätzlich geht Michaux von steigenden Recyclingmengen der Metalle aus. Der hier dargestellte, von Michaux berechnete Fall setzt einen Energiespeicher für 28 Tage (Batterie/Wasserstoff) voraus, der eine Dunkelflaute von 28 Tagen überstehen lässt.
Das Ergebnis: In allen Fällen – von Kupfer bis Vanadium – übersteigt der Bedarf an Metallen die geschätzte Verfügbarkeit inklusive neuer Quellen um ein Vielfaches. (s. folgende Grafik)

https://tupa.gtk.fi/julkaisu/bulletin/bt_416.pdf
Da kann man nur froh sein, dass keine Nation der Welt den deutschen Vorreiter-Weg einer 100 Prozent Solar-und Wind-Energiewende nachmacht, sondern, wie z.B. die USA und China, einen großen Teil der künftigen Energieversorgung auf Kernenergie und fossilen Quellen abstützen und nur einen Teil durch Erneuerbare Energien abdecken will.
Doch selbst der Alleingang Deutschlands ohne Kernenergie und ohne fossile Energieträger wird die Welt vor Probleme stellen: Bricht man die weltweiten Zahlen von Michaux auf Deutschland herunter, das etwa 1,74 Prozent des Primärenergieverbrauchs der Welt aufweist, so sind 1,74 Prozent von 6.000 Millionen Tonnen Kupfer in Deutschland bis zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität in 2045 einzusetzen. Das sind dann 104 Millionen Tonnen Kupfer in 20 Jahren. Das entspricht 15 Prozent der Weltkupferproduktion der nächsten 20 Jahre (etwa 700 Mio. Tonnen bis 2040, siehe Seite 254). Diese Menge müsste für Deutschland reserviert werden, das heute nur etwa vier Prozent der Weltproduktion verbraucht (etwa 1 Mio. Tonnen pro Jahr). Dass eine solche Nachfragesteigerung die Preise für die Energiewende zusätzlich ansteigen lässt, ist gewiss.
Zudem müssen wir bei einem „Weiter so“ der Energiewende ganz höflich bei den Chinesen anklopfen, die sich mittlerweile fast 50 Prozent der Weltproduktion an Kupfer gesichert haben.
China dominiert die Welt in 19 von 20 kritischen Rohstoffen

https://iea.blob.core.windows.net/assets/a33abe2e-f799-4787-b09b-2484a6f5a8e4/GlobalCriticalMineralsOutlook2025.pdf
Und China macht von seiner Monopolstellung kräftig Gebrauch: Die Exportbeschränkungen sind ein erprobtes Mittel im Welthandel und in der geopolitischen Auseinandersetzung. China hat den Export der Metalle Gallium, Germanium und Antimon in die USA im Dezember 2024 untersagt. Eine generelle Exportbeschränkung für alle Länder wurde im Februar 2025 verfügt für Seltene Erden, Graphit, Wolfram, Wismut, Indium, Tellur und Molybdän.
Die letzten fünf Jahre zeigen, dass China seine Monopolstellung ausbaut (siehe nächste Grafik Quelle IEA 2025). Bei Kupfer, Lithium, Kobalt, Graphit und Seltene Erden hat China seinen Weltmarktanteil seit 2020 massiv erhöht. Das betrifft Windkraftanlagen, Solaranlagen, Batterien, E-Autos, Elektromotoren und Generatoren.

https://iea.blob.core.windows.net/assets/a33abe2e-f799-4787-b09b-2484a6f5a8e4/GlobalCriticalMineralsOutlook2025.pdf
Am 24. Mai 2025 unterzeichnete Präsident Trump eine „Executive Order“, um den Kernkraftausbau in den USA zu beschleunigen. Die Stromerzeugung aus Kernenergie soll sich von knapp 100 Gigawatt auf 400 Gigawatt bis 2050 vervierfachen. Die USA haben 95 laufende Kernkraftwerke. In den letzten 40 Jahren sind gerade einmal zwei Kernkraftwerke gebaut worden. Das letzte Kernkraftwerk Vogtle in Georgia hatte eine Genehmigungszeit von 15 Jahren, weil die Kernenergiegenehmigungsbehörde NRC immer neue Auflagen entwickelte, um den Ausbauprozess zu verhindern. Daher hat der Präsident bestimmt, dass die Genehmigungszeiten nur noch 18 Monate dauern sollen. Er hat die Rechte der NRC stark beschnitten. Selbst Versuchskraftwerke der 4. Generation müssen innerhalb von 30 Monaten genehmigt werden. Der Innenminister Dough Burgum ließ verlauten: wenn man den Wettlauf mit China zur künstlicher Intelligenz KI gewinnen will, müsse man genügend zuverlässige Energie zur Verfügung haben. „Was wir in Sachen Energie in den nächsten fünf Jahren tun, entscheidet über die nächsten 50 Jahre“.
Doch die letzten 20 Jahre hat China genutzt, um aus importierten Kernkraftwerken (z.B. von Westinghouse oder Framatome) eigene wettbewerbsfähige Kraftwerke (Hualong – chinesischer Drache) zu entwickeln. China hat mittlerweile Kernkraftwerke mit einer Leistung von 58 Gigawatt errichtet und wird 2026 weitere 10 Kernkraftwerke fertiggestellt haben. (ein chinesisches Kernkraftwerk hat 1,1 Gigawatt).
Mit 2,8 Milliarden Dollar für ein Kernkraftwerk baut China Kraftwerke, die in Europa oder USA das Siebenfache kosten. Chinas Plan ist es, schon 2030 mehr Kernenergie zu produzieren als die USA. Es ist ausgeschlossen, dass der Westen den Vorsprung Chinas im Reaktorbau, der etwa 5 bis 10 Jahre beträgt, aufholen kann.
Im Schatten des Wettlaufs zwischen den USA und China sind mittlerweile alle Länder in Europa – außer Deutschland und Österreich – bereit, neue Kernkraftwerke in Europa zu bauen oder in Erwägung zu ziehen, wie kürzlich sogar Dänemark. Der frühere dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen bezeichnete einen Ausschluss von Kernkraft als „lächerlich“.
Nur der neue deutsche Umweltminister Carsten Schneider (SPD) hat sich dagegen ausgesprochen, Kernkraftwerke auf europäischer Ebene als nachhaltige Lösung zur Reduzierung des CO2-Ausstosses zu unterstützen. Eine Einstufung als nachhaltige Kraftwerke werde es mit der SPD nicht geben, so Schneider. Man importiert zwar in Deutschland Kernenergiestrom gerne in Dunkelflauten, aber gleichzeitig düpiert man die Nachbarn, weil man es eben besser zu wissen glaubt. Was sagte Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen? „Lächerlich“. Kann man ihm da widersprechen?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Fahrzeuge, die aus ihren Karosserien und den Fahrwegen keinen energetischen Nutzen nehmen, sie sind nach dem Stand von vorgestern m.E. bereits n i c h t mängelfrei.
Das sollte weiterhin allein der Käufer entscheiden dürfen, oder?
Die Energiewende scheitert auch an den Rohstoffen
Das „Weiter so wie bisher“ aber auch.

Fritz hat schon die erste Hälfte erkannt, die zweite Hälfte noch nicht.
Bild zeigt nur Deutschland. Das importiert zum Großteil Öl, Gas, …
Jetzt haben wir den zweiten Krieg, der die Energiepreise hoch treibt. Öl ist seit 2 Wochen um 20% gestiegen. Genau wie beim Ukraine-Krieg wird hier bei EIKE wieder das Gejammer über die hohen Energiepreise los gehen, und in völliger Ignoranz der tatsächlichen Ursachen wird man Wind- und Solarenergie beschuldigen.
Sie haben ja keine Ahnung, nach den leidigen Kriegen fallen Öl- und Gaspreise wieder, und Wind- und PV-Stromerzeugung sind weiterhin unwirtschaftlich, oder?
Hier mal eine Überschlagsrechnung der KI für unsere Amokläufer in Sachen EE.
4. Zusammenfassung:
Um die weltweite Energie- und Mobilitätswende vollständig umzusetzen, könnten die benötigten Mengen an Rohstoffen mehrfach die aktuellen Jahresproduktionen übersteigen, teilweise um das 10- bis 20-fache oder mehr.
Also liebe Klimaschützer. Buddeln, last uns Buddeln. Und geht in Fabriken arbeiten, die Eure Produkte herstellen. Und das gefälligst biologisch, umweltfreundlich und klimaneutral und fair traide.
Also die KI sagt mir gerade, um die Welt auf EE umzustellen müssten wir die Jahresproduktion bei Kupfer und Seltenen Erden ver2- bis verdreifachen. Bei Lithium ver30fachen. Dann buddelt man schnell ihr lieben Klimaschützer und zwar umweltfreundlich und biologisch verträglich.
Also die KI sagt mir gerade, um den Stromsektor der Welt weitgehend auf EE umzustellen, reicht das Lithium locker aus.
Natrium-Ionen-Akkus sind eine Technologie im Bereich der Energiespeicherung, die als Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus gehandelt wird und diese ersetzen wird in weiten Bereichen der Stromspeicherung.
Sie verwenden Natriumionen anstelle von Lithiumionen als Ladungsträger und bieten potenziell Vorteile wie geringere Kosten, höhere Sicherheit und eine bessere Verfügbarkeit der Rohstoffe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Natrium-Ionen-Akkus eine vielversprechende Technologie mit dem Potenzial für eine breite Anwendung sind, insbesondere für stationäre Energiespeicher und Anwendungen, bei denen Sicherheit und Rohstoffverfügbarkeit wichtiger sind als eine hohe Energiedichte.
Bei Kupfer ist das ähnlich.
Man verwendet ALU an Stelle von Kupfer in so manchen Bereichen.
Der Querschnitt (mm²) eines Aluminiumkabels muss ca. +130% höher sein als beim Kupferleiter, um den gleichen Widerstand zu erlangen.
Kupfer ist aber bei gleichem Volumen etwa 3,3-mal schwerer als Aluminium.
Selbst bei einem um +130% größerem Leitungsquerschnitt hat man bei ALU eine Gewichtseinsparung von ca. -30%, gegenüber von Kupfer.
Das kg Kupfer kostet ca. 8,30€/kg aktuell.
Das kg Aluminium aber nur ca. 2,20€/kg aktuell.
Ein Liter Kupfer kostet ca. 74€
Ein Liter ALU kostet ca. 5,90€ und für 2,3 Liter ALU liegen die Kosten bei ca. 14€.
Das bedeutet, wenn man den Querschnitt um +130% vergrößert und ALU verwendet,
die Materialkosten nur noch ca. 19% vom Kupfer betragen und sich das Gewicht vom Leiter um ca. -30% verringert, bei gleichen elektrischen Eigenschaften.
150-200 Jahre Erkenntnisgewinnung im Bereich der Elektrizitätslehre fanden offenbar keinen Eingang in Ihr Denksystem, beeindruckende Naivität und Ideologisches Komplettversagen in Ihrer zunehmend infantile Logik, lassen Sie vom Administrator der Schreibstube besser vorab gegenlesen, oder?
Werden die Rohstoffe bei den Erneuerbaren verbraucht oder verbrannt? Nein
Oder sind die Materialien nach 20 oder 30 Jahren immer noch vollständig vorhanden und werden nach dem Einsatz bei den Solarstromanlagen und Windkraftanlagen zu 80 bis 90% einer weiteren Verwendung zugefügt? Ja
Beispiel Solarstrom:
1kWp Solarstromanlage hat ein Gewicht von ca. 100kg und bringt ca. 30.000kWh Solarstrom je kWp.
Selbst nach 30.000kWh sind die 100kg/kWp Material bei der PV-Anlage noch vollständig vorhanden.
Da wurde keine Rohstoffe großartig verbraucht da wurden nur Rohstoffe gebraucht die man auch nach der Solarstromanlage größtenteils recycelt.
Vergleich mit deutschen Braunkohlestrom:
Kommen die 30.000kWh vom Braunkohlekraftwerk, der einzigen deutschen fossilen „Energiequelle“, die wir in nennenswerter Menge haben.
Muss man da ca. 27.000kg Braunkohle verbrennen, das ist bereits beim Brennstoffeinsatz das ca. 270-fache am Rohstoffen die man verbraucht hat, je kWh Strom.
Der Bau vom Braunkohlekraftwerk und die Gewinnung der Braunkohle ist da noch mit mal mit eingerechnet.
Dann bleiben auch noch ca. 1400kg Asche und Filterstaub übrig die man auf Deponien vergraben muss, dass ca. 14-fache der Solarstromanlage.
Beispiel Windstrom:
Eine Offshore-Windkraftanlage in Deutschland mit 7,2MW Nennleistung liefen ca. 12.000.000kWh an Strom im Jahr an das Stromnetz ab.
So eine 7,2MW Windkraftanlage hat einem Materialeinsatz von ca. 8.000 bis 10.000 Tonnen.
Über die 20 Jahre EEG-Vergütung sind das ca. 240.000.000 kWh Windstrom.
Die Recyclingquoten bei Windkraftanlagen liegen bei um die 80 bis 90%, da werden effektiv nur ca. 2000 Tonnen Material verbraucht für die 240.000.000 kWh Windstrom.
Wir rechnen aber mal mit den kompletten 9.000Tonnen Materialeinsatz weiter.
Vergleich mit deutschen Braunkohlestrom:
Da muss man bei den 240.000.000 kWh Strom die aus dem Braunkohlekraftwerk kommen bereits ca. 210.000 Tonnen Braunkohle aus der Erde baggern und verbrennen
und noch ca. 11.000 Tonnen Asche vergraben
und noch ca. 1.250.000 Tonnen Abraum abbaggern und umlagert
und noch ca. 1.500.000 Tonnen Grundwasser muss man auch noch abpumpen.
Bei der Braunkohle muss man bereits mehr Asche und Filterstab auf der Deponie vergraben als was die gesamte Windkraftanlage an Gewicht auf die Waage bringt.
Der Materialverbrauch beim Braunkohlekraftwerk ist ca. das 23-fache im Vergleich zur Windkraftanlage, je kWh Strom.
Ach ute, mal wieder nichts verstanden, grüne halt, dumm geboren und nichts dazu gelernt.
Sie vergleichen den Rohstoffbedarf für die Herstellung der Wandlungstechnik mit dem Brennstoffverbrauch. Ein völlig idiotischer Vergleich, aber was soll man anders erwarten…
Durch die um Grössenordnungen höhere Energiedichte der fossilen und Kernbrennstoffen ist der Rohstoffbedarf für die Wandlungstechnologie entsprechend gering, bei den „erneuerbaren“ ist es genau umgekehrt! Es gibt gar nicht genug Rohstoffe um die Anlagen zu bauen die man benötigen würde, was bringt dann eine (theoretische!) „recycelbarkeit“ von Anlagen die, mangels Rohstoffen, nie gebaut wurden? Zu hoch für Sie? macht aber nichts…
Noch etwas, zum Glück werden auch grüne Dummköpfe nach Ablauf der Lebenszeit einer Wiederverwertung zugeführt – als Teil der sich ständig vergrößernden Entropie in diesem Universum welches wohl den „grünen Idiotentod“ noch vor dem Kältetod sterben wird….
Wandlungstechnik bei dem Braunkohlekraftwerk wurde bei meiner Aufstellung noch gar nicht mit eingerechnet, bei der Solarstromanlage wurde aber auch die Wandlungstechnik mit eingerechnet.
Macht man das auch noch beim Braunkohlekraftwerk, schneidet die heimische Braunkohle ja noch schlechter ab beim Rohstoffeinsatz, Rohstoffverbrauch.
Das können wir doch mal nachrechnen wo der Rohstoffbedarf für die Wandlungstechnologie größer ist je MWh Strom.
Bei den Kernkraftwerken in Greifswald wurden ca. 1,8 Millionen Tonnen Baumaterial eingesetzt und ca. 134.212 GWh Strom wurden abgeliefert.
1.800.000.000kg / 134.212.000MWh Strom = 13,4 kg/MWh Material für die Wandlungstechnologie, ohne Brennstoff
1kWp Solarstromanlage, Gewicht von ca. 100kg und 30.000kWh Solarstrom je kWp sind gekommen.
100kg / 30MWh = 3,3 kg/MWh Material für die Wandlungstechnologie, auch ohne Brennstoff.
Das wird doch beim Atomkraftwerk ca. das 4-fache an Material für die Wandlungstechnologie eingesetzt.
Materialbedarf von Energieerzeugungssystemen.pdf
Tabelle 3-3 Kernkraftwerke: 225 t/MW
Tabelle 3-9 PV-Module: 294 t/MW
Tabelle 3-10 PV Systeme (Balance of System) : 810 t/MW
Was sind Sie doch für ein grüner 🤡
Der Unterschied zwischen
MW
und
MWh
ist Ihnen aber auch nicht bekannt Herr Pech.
Es geht im die kg/MWh.
Aus Ihrem Link:
Tabelle 3-3 Kernkraftwerke: 225 t/MW bis 490 t/MW
Meine Solarstromanlage ca. 100kg/kW oder im Tonnen 100 t/MW aber komplett.
Wie kommen Sie auf die 294 t/MW nur für die PV-Module wie Sie geschrieben haben Herr Pesch?
Ein PV-Modul mit 400 Watt Nennleistung hat ein Gewicht von ca. 22kg und kostet um die 40€.
Für ein MW braucht man da ca. 2500 Stück, das sind doch nur 55 t/MW bei den Solarmodulen.
Beim Atomkraftwerk Gösgen werden ca. das 9,8-fache an Material für die Wandlungstechnologie eingesetzt je MW im Vergleich zu den PV-Modulen.
Sie sind einfach nicht in der Lage die von mir verlinkte Forschungsarbeit zu lesen und zu verstehen. Ich habe keine Lust weiter meine Zeit mit Ihrer Dummheit und ihren sinnfreien Zahlenspielereien zu vertun.
So ist es recht! Es gibt hier sehr höfliche und generöse Leute, die sich immer noch mit Fröhlich und Kosch herumstreiten.
Fröhlicher Unsinn. Sie beschreiben z. B. das Recycling als quasi gelöst. Ist es nicht. Steht in ganz kleinen Kinderschuhen.
„Besonders sticht hier die Firma SunPower hervor, die auf ein Modul eine Produktgarantie von sogar 40 Jahren bietet und bei der 25-jährigen Leistungsgarantie immer noch 92 % der Anfangsleistung verspricht.“
[SunPower ging 2020 in Konkurs, wenn ich recht erinnere.]
„Aluminium, Glas, das Kupferkabel und die Anschlussdose sind gut recycelbar, wenngleich es sich z.B. bei Glas nur um ein downcycling handelt, weil die Reinheit des Glases zu gering ist, um es beispielsweise für neue Module einzusetzen. Schwieriger wird es bei den Rückseiten- und generell EVA-Folien, die nur teilweise wiederverwendet werden können und meistens nur „thermisch“ verwertet werden.“
„Das Recycling der Solarzelle, des Wafers und der Metalle ist technisch ebenfalls möglich, wird allerdings aus wirtschaftlichen Gründen noch nicht umgesetzt.“
„Das Materialaufkommen für PV-Modulrecycling ist zurzeit noch gering. Erst in den nächsten Jahren werden größere Mengen der Module erster Generation erwartet. Aktuell werden dennoch nur etwa 45 % der Module zurück zum Recycling gebracht und viele Module landen leider auf Deponien, wo Regen und Verwitterung zur Auswaschung der Schwermetalle führen können. Der Grund für die unsachgemäße Entsorgung liegt dabei wohl eher in der noch ungenügenden Verwaltung der wertvollen PV-Abfälle, als in unzureichender Recyclingfähigkeit der Module.“
Auszug aus: https://www.sfv.de/nachhaltigkeit-und-recycling-von-pv-modulen
Der ewig Gestrige Fritz Vahrenholt hat noch nicht mitbekommen, was in der Welt gerade passiert. Macht nichts. Die Zukunft wird es auch ohne sein Verständnis geben.
https://www.focus.de/earth/experten/die-atom-aera-fiel-aus-doch-jetzt-erleben-wir-eine-andere-energie-revolution_c84abad5-6f6f-486f-a214-164aa15b9b4f.html
Was heute gestrig ist, wird sich erst morgen entscheiden.
Das der obige Beitrag einen Einblick vermittelt „was gerade in der Welt passiert“, scheint Ihnen, da Sie ja keine Beiträge hier lesen, offensichtlich entgangen zu sein. Und das hat rein garnichts mit mit dem zu tun was Ihre Argumentationshilfen Ihnen an die Hand geben mögen um vermeintlich auf den richtigen Pfaden unterwegs zu sein. Denn egal wie man sich zu einzelnen Angaben stellt, der Grundtenor ist zwangsläufig richtig, denn keine der Energiewende-Technologien lässt sich aus Bambuspfeilen schnitzen oder Grashalmen pflechten, es bedarf exorbitanter Mengen an Materialien in extrem kurzer Zeit. Und das ist weder umsetzbar, noch finanzierbar, weil umgehend das bestimmende Marktverhalten einsetzt, die Nachfrage bestimmt den Preis. 😀
Und was auch gerne unterschlagen wird ist, zur Förderung all dieser Rohstoffe kann man auf fossile Brennstoffe nicht verzichten und braucht damit auch mehr davon!
China muss nur bei den Seltenen Erden auf Dauer abdrehen und schon ist die Energiewende geliefert.
Die werden noch zuwarten bis wir alle unsere spendenden Energiebrunnen zugeschüttet haben, bis dahin machen sie noch das PV- und Windgeschäft, dann lassen sie die Falle zu schnappen, nur ärgerlich, dass USA den Braten gerochen hat, wir sind alle Kapitäne und wollen das sinkende Schiff nicht verlassen, oder?
Egal was die Chinesen machen, meine Solarstromanlage liefert auch weiterhin Solarstrom.
Die dummen sind diejenigen die keinen Solarstromanlage oder auch E-Auto u.s.w. haben.
Diese These ist aus vielen Gründen unhaltbar. Habe aber sehr gelacht.
Ich habe auch noch einen deutschen Wechselrichter. Die Dummheit fing da an, wo die deutschen Firmen Konkurs angemeldet haben im Solargeschäft.
USA, aber vor allem China, sicher auch Indien et al., haben gut strukturierte Aufbaupläne, Deutschland taumelt blindlinks dummverführt in die Deindustrialisierung, tragisch, oder?
Das herannahende neue große solare Minimum und die Klimabedingungen der kleinen Eiszeit
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Zusammenfassung
Bis etwa 2030-2040 wird die Sonne ein neues großes Sonnenminimum erleben. Dies geht aus mehreren Studien mit ganz unterschiedlichen Merkmalen hervor: der Phasenlage der Sonnenfleckenzyklen, den zyklischen Beobachtungen des Verhaltens des Nordatlantiks während des letzten Jahrtausends, dem zyklischen Muster kosmogener Radionuklide in natürlichen terrestrischen Archiven, den Bewegungen der Sonne in Bezug auf den Massenschwerpunkt, der planetarischen Spin-Bahn-Kopplung, der Geschichte der planetarischen Konjunktionen und der allgemeinen planetarisch-solar-terrestrischen Wechselwirkung. Während der vorangegangenen großen Sonnenminima – dem Sporer-Minimum (ca. 1440-1460), dem Maunder-Minimum (ca. 1687-1703) und dem Dalton-Minimum (ca. 1809-1821) – verschlechterten sich die klimatischen Bedingungen bis hin zur Kleinen Eiszeit.
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‚Die Energiepolitik der EU und Deutschlands wird sich dann katastrophal negativ auswirken. Wärmepumpen funktionieren ab minus 5 Grad immer weniger, ab minus 10 wird zunehmend nur mit Heizstäben des Wasser für die Radiatoren oder zum Duschen erwärmt.
Bei Schneefall und Schneelage funktionieren die Solarpaneele überhaupt nicht mehr und vereiste Rotoren von Windturbinen ebenso nicht.
Die Sprengung gut funktionierender Kohlekraftwerke sowie der Nordstream Pipelines und die Demontage von Kernkraftwerken wird sich dann für die Menschen katastrophal auswirken.“
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DOI: 10.4236/ns.2015.711052
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https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=61284
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https://tkp.at/2025/05/26/klima-wird-kaelter-entwicklung-richtung-kleine-eiszeit-schreitet-fort/
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MfG
So ist es geplant, so soll es sein!
Es ist ein nicht unwahrscheinliches Szenario, welches Sie da beschreiben. Ergo Selbstvorsorge rundherum und dann in Deckung bleiben, oder?
..genau meine Prophezeiung…als Empfehlung für interessierte, bitte die Doku “Als der Norden im Schnee versank” (Winterkatastrophe 1978/79) auf ARD-Mediathek oder youtube anschauen, dann wissen Sie was dieses Szenario für Mensch und Tiere bedeutet: es geht dann um Leben oder Tod im sehr großen Stiel……
Wieder so ein „nutzloser“ Artikel über Probleme und Denkfehler „unserer“ Politiker. Die Politiker sind nur die Fassade. Es sind sowohl nützliche Idioten als auch Überzeugungstäter darunter. Überzeugt von der Agenda der Neue Welt Ordnung. Der Agenda des Narrativs, daß die „Bevölkerungsexplosion“ unser größtes Problem ist. An der Lösung dieses Problems wird gearbeitet. Und die drastische Reduzierung der Menschheit ist das ultimativ angestrebte Ziel. Sachliche Kritik am Vorgehen greift zu kurz. Sie ist zwar nützlich um den Mitmenschen aufzuzeigen, daß der ganze „Erneuerbare“ Ansatz vollkommener Quatsch ist. Aber da er dient ja auch nur dazu, die wahre Absicht zu verschleiern.
Es ist kein Fehler, es ist Methode!
Ja ideologisch verklärte dumme Absicht, oder?