Francis Menton, THE MANHATTAN CONTRARIAN
Hier ist ein Artikel aus der Zeitschrift Science vom 2. Juni, der interessant sein könnte. Die Überschrift lautet „National Academies,staggering from Trump cuts, on brink of dramatic downsizing“ [etwa: National Academies: taumelnd von Trump Kürzungen, am Rande der dramatischen Verkleinerung].
Die Zeitschrift Science ist eine dieser ehemals angesehenen „peer-reviewed“ Zeitschriften, in denen man jahrzehntelang nur seine Forschungsergebnisse veröffentlichen musste, um in einem wissenschaftlichen Bereich anerkannt zu werden. Irgendwann hat sich Science von der wissenschaftlichen Untersuchung zur Durchsetzung der Orthodoxie gewandelt. Die Nationale Akademie der Wissenschaften („NAS“, zusammen mit zwei weiteren Akademien für Technik und Medizin auch „NASEM“ genannt) ist eine staatliche, aber angeblich private Einrichtung – geschaffen, um der Regierung „unabhängigen“ wissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Die Akademien beschaffen beträchtliche Summen an privaten Geldern, aber im letzten Berichtsjahr (2023) erhielten sie den Großteil ihrer Mittel (über 200 Millionen Dollar) über Verträge mit den Bundesbehörden. (Siehe Erklärung des Schatzmeisters hier.). Soweit ich feststellen kann, ist die Hauptaufgabe der Nationalen Akademien und insbesondere der NAS auch die Durchsetzung der Orthodoxie.
Das Neueste aus dem Science-Artikel vom 2. Juni ist, dass die Nationale Akademie der Wissenschaften „in einer angespannten Situation ist, da die Organisation mit noch nie dagewesenen Vertragsverlusten und Entlassungen konfrontiert ist“. Die Präsidentin der NAS heißt Marcia McNutt. In dem Science-Artikel wird eine E-Mail beschrieben, die McNutt am 21. Mai an ihre Kollegen geschickt hat und in der sie darlegt, wie die Akademien (und ihre Dachorganisation, der National Research Council) auf die Mittelkürzungen reagieren wollen. Auszug:
„Es ist zwar noch zu früh, um konkrete Ergebnisse mitzuteilen, aber wir gehen davon aus, dass der NRC als kleinere Organisation mit weniger Einheiten hervorgehen wird“, schrieb McNutt in einer E-Mail vom 21. Mai.
Wie stark sind die Mittelkürzungen?
Seit Trumps Amtsantritt bis zum 6. Mai verlor die NRC 41 Verträge mit der US-Regierung und erhielt acht weitere Anordnungen zur Einstellung der Arbeit. . . . Auf der DOGE-Website sind 36 der gekündigten NASEM-Verträge aufgelistet, und Science hat die Gesamtkosten dieser Verluste auf mehr als 25 Millionen Dollar berechnet.
Nun, nach meiner Berechnung sind das 25 Millionen Dollar weniger und noch weitere 175 Millionen Dollar offen.
Gibt es überhaupt etwas an der NAS, das des Bewahrens wert ist? Um diese Frage zu beantworten, muss man sich mit der langjährigen Präsidentin Marcia McNutt beschäftigen. Frau McNutt wechselte bereits Ende 2015/Anfang 2016 vom Chefredakteur des Magazins Science zum Präsidentenpostens der NAS. Zu dieser Zeit schrieb ich zwei Beiträge zu diesem Thema, hier am 18. Dezember 2015 und hier am 8. Februar 2016. Im Mittelpunkt dieser beiden Beiträge stand das, was ich die „Epidemie“ der Durchsetzung der Orthodoxie im wissenschaftlichen Establishment der USA nannte. Und ich identifizierte die Anführerin dieser Epidemie als Frau McNutt.
In meinem Beitrag vom Dezember 2015 habe ich eine außergewöhnliche E-Mail von Peter Wood von der National Association of Scholars vorgestellt, in der er sich gegen die Kandidatur von Frau McNutt für das Amt des NAS-Präsidenten aussprach (obwohl es zu diesem Zeitpunkt keinen anderen ernsthaften Anwärter für diese Position gab). Herr Wood nannte drei wichtige Bereiche der wissenschaftlichen Forschung, in denen viel Geld auf dem Spiel stand und in denen Frau McNutt als Herausgeberin von Science die Kräfte angeführt hatte, die versuchten, alle abweichenden Beweise und Daten zu unterdrücken. Die drei Bereiche waren (1) die so genannte „lineare Nullschwellen“-Hypothese in Bezug auf die Auswirkungen von Schadstoffen und Karzinogenen (einschließlich Strahlung); (2) die gesundheitlichen Auswirkungen von sehr kleinen Partikeln (2,5 Mikrometer oder kleiner) in der Luft (bekannt als „PM 2,5“); und (3) das so genannte „Konsensmodell“ des durch CO₂ und andere Treibhausgase verursachten Klimawandels. Ich wiederhole hier einen langen Auszug aus der E-Mail von Herrn Wood, die ich in diesem Beitrag von 2015 veröffentlicht hatte:
Dr. McNutt sah sich in ihrer Laufbahn mehr als einmal mit der Herausforderung konfrontiert, was zu tun ist, wenn eine festgefügte Orthodoxie auf eine substantielle wissenschaftliche Herausforderung trifft. Die Anfechtung konnte sich in jedem Fall als falsch erweisen, aber sie erfüllte die Kriterien, die die meisten Wissenschaftler als Schwellenwert ansehen würden, um ernsthaft angehört zu werden. Dennoch entschied sich Dr. McNutt in jedem Fall dafür, die Orthodoxie zu bekräftigen, indem er die Tür vor der Anfechtung schloss. . . . Dr. McNutts abweisender Umgang mit wissenschaftlicher Kritik ist beunruhigend… . .
1. Der Status des linearen Dosis-Wirkungs-Modells ohne Schwellenwert (LNT) für die biologischen Auswirkungen von Kernstrahlung. Die Bekanntheit des Modells geht auf die Veröffentlichung „Genetic Effects of Atomic Radiation“ (Genetische Auswirkungen atomarer Strahlung) vom 29. Juni 1956 in der Zeitschrift Science zurück, die vom NAS-Ausschuss für die biologischen Auswirkungen atomarer Strahlung verfasst wurde. Diese Studie wird inzwischen weithin in Frage gestellt und wurde in vielen von Experten begutachteten Veröffentlichungen ernsthaft kritisiert, unter anderem in zwei ausführlichen Artikeln aus dem Jahr 2015. Diese Kritik wird weltweit ernst genommen, wie in einem Kommentar des Wall Street Journal vom 2. Dezember 2015 zusammengefasst wurde. Im August 2015 forderten vier namhafte LNT-Kritiker Dr. McNutt förmlich auf, die Beweise für die grundlegenden Fehler in der Arbeit von 1956 zu prüfen und sie zurückzuziehen. Am 11. August 2015 wies Dr. McNutt diese Aufforderung jedoch zurück, ohne die detaillierten Beweise auch nur zu prüfen. Darüber hinaus zog Dr. McNutt nicht einmal in Erwägung, sich selbst zurückzuziehen und unabhängige Gutachter Beweise prüfen zu lassen, die die Gültigkeit sowohl einer wissenschaftlichen Arbeit als auch eines NAS-Ausschussberichts in Frage stellen.
Das LNT-Modell dient seit Jahrzehnten als Grundlage für die Risikobewertung und das Risikomanagement von Strahlung und chemischen Karzinogenen, muss aber jetzt ernsthaft neu bewertet werden. Diese Neubewertung könnte viele Vorschriften der Nuclear Regulatory Commission, der Environmental Protection Agency und anderer Regierungsbehörden grundlegend ändern. Die relevanten Dokumente über die Science-Studie von 1956 und Dr. McNutt können unter www.nas.org/images/documents/LNT.pdf eingesehen werden.
2. Umfassende Beweise für wissenschaftliches Fehlverhalten in der Epidemiologie der Feinstaubbelastung (PM2,5) und ihrer Beziehung zur Sterblichkeit. Seit 1997 behauptet die EPA, dass das lebenslange Einatmen von etwa einem Teelöffel Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern in den Vereinigten Staaten zu einem vorzeitigen Tod führt, und sie hat auf der Grundlage dieser Behauptung eine nationale Verordnung erlassen. Die Wissenschaft hat ausführlich über dieses Thema und seine regulatorische Bedeutung berichtet, aber nie eine wissenschaftliche Kritik an dieser fragwürdigen Behauptung veröffentlicht, die größtenteils auf intransparenter Forschung beruht.
Anfang dieses Jahres legten neun angesehene Wissenschaftler und Akademiker der Zeitschrift Science gut dokumentierte Beweise für das Fehlverhalten mehrerer PM2.5-Forscher vor, auf die sich die EPA stützt. Die Beweise für das Fehlverhalten wurden Dr. McNutt zunächst in einem ausführlichen E-Mail-Brief vom 4. Juni 2015 vorgelegt, dann in einem ausführlichen Manuskript des Policy Forum vom 20. Juli 2015 mit dem Titel „Transparent Science is Necessary for EPA Regulations“ (Transparente Wissenschaft ist für EPA-Vorschriften notwendig) und schließlich in einem Manuskript der Perspective vom 17. August 2015 mit dem Titel „Particulate Matter Does Not Cause Premature Deaths“ (Feinstaub verursacht keine vorzeitigen Todesfälle). Dr. McNutt und zwei Redakteure von Science lehnten den Brief und die Manuskripte sofort ab und führten nie eine interne oder externe Überprüfung der Beweise durch. Dies ist insofern von Bedeutung, als viele milliardenschwere EPA-Luftverschmutzungsvorschriften, wie z. B. der Clean Power Plan, in erster Linie mit der Behauptung gerechtfertigt werden, dass PM2,5 die Amerikaner tötet. Die relevanten Dokumente zu dieser Kontroverse können hier eingesehen werden.
3. Die Wissenschaft fördert das so genannte Konsensmodell des Klimawandels und schließt alle gegenteiligen Ansichten aus. Dieses Thema ist so polarisiert und polarisierend geworden, dass es nur schwer zur Sprache gebracht werden kann, aber irgendwann wird die wissenschaftliche Gemeinschaft damit rechnen müssen, dass die dramatischen Diskrepanzen zwischen den aktuellen Klimamodellen und wesentlichen Teilen der empirischen Aufzeichnungen zutage treten. Jüngste Belege für die Voreingenommenheit der Wissenschaft in dieser Frage sind der Artikel von Dr. Thomas R. Karl vom 26. Juni 2015 „Possible artifacts of data biases in the recent global surface warming hiatus“ (Mögliche Artefakte von Datenverzerrungen in der jüngsten globalen Oberflächenerwärmung), der McNutt-Leitartikel vom 3. Juli 2015 „The beyond-two-degree inferno“ (Das Inferno jenseits der zwei Grad), der McNutt-Leitartikel vom 13. November 2015 „Climate warning, 50 years later“ (Klimawarnung, 50 Jahre später) und die AAAS-Pressemitteilung vom 25. November 2015 „AAAS Leads Coalition to Protest Climate Science Inquiry“ (AAAS führt Koalition zum Protest gegen Klimawissenschaft an).
Was die Durchsetzung der Klimaorthodoxie betrifft, so zitierte ich in meinem Beitrag vom Februar 2016 aus einem Leitartikel von Frau McNutt in Science vom Juli 2015. Auszug:
Die Zeit für Debatten ist vorbei. Es muss dringend gehandelt werden. Die Internationale Energieagentur mit Sitz in Paris hat vor kurzem bekannt gegeben, dass die derzeitigen Verpflichtungen zur Senkung der CO₂-Emissionen [bekannt als Intended Nationally Determined Contributions (INDCs)] der Nationen der Welt nicht ausreichen, um die Erwärmung des gesamten Planeten um durchschnittlich mehr als 2°C über dem vorindustriellen Niveau zu vermeiden. Um sich aggressivere Ziele zu setzen, müssen die Industrieländer ihre Pro-Kopf-Emissionen aus fossilen Brennstoffen noch weiter senken und dabei Fahrpläne für die Entwicklungsländer erstellen, damit diese beim Ausbau ihrer Energiekapazitäten Technologien mit geringem CO₂-Ausstoß anstelle von Kohlekraftwerken installieren können.
In der Zeit seit 2016 waren Frau McNutt und die NAS zentrale Akteure bei der Unterdrückung abweichender Stimmen in der Klimadebatte.
Und hier ist noch etwas aus dem Science-Artikel vom 2. Juni:
Die Präsidenten der drei Ehrengesellschaften, die zusammen mit dem NRC die NASEM bilden – McNutt, John Anderson und Victor Dzau – verdienten im Jahr 2023 jeweils mehr als 1 Million Dollar. . . . In einer Zeit, in der Hunderte von Arbeitsplätzen gefährdet sind, „ist es ärgerlich, dass die Leitung der Institution so viel Geld verdient“, sagt ein leitender Programmbeauftragter mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der Institution.
Mir fällt kein Grund ein, warum eine von Frau McNutt geleitete Organisation auch nur einen Cent an Steuergeldern erhalten sollte. Ihnen vielleicht?
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/06/09/defund-the-national-academy-of-sciences/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich liebe manche Texte!
„Der Treibhauseffekt
Treibhausgase lassen die Lichtstrahlen der Sonne zunächst ungehindert bis zur Erdober-
fläche durch. Dabei absorbiert der Boden die Sonnenstrahlung und erwärmt sich. Die Folge
ist, dass er langwellige Infrarotstrahlung in die Atmosphäre zurückwirft, die der Temperatur
des erwärmten Bodens entspricht. Sie trifft dort auf Gase wie Kohlenstoffdioxid, Ozon,
Methan und Wasserdampf, deren Moleküle die Wärmestrahlung aufnehmen und sie in
Schwingungen umsetzen.“
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Dagegen:
Sonne als wichtigste Quelle für Infrarot-Strahlung
Die wichtigste natürliche Quelle für Infrarot-Strahlung ist die Sonne. Infrarot-Strahlung hat einen Anteil von ca. 50 Prozent an der Sonnenstrahlung, die den Erdboden erreicht. Außerdem gibt die durch die Sonneneinstrahlung erwärmte Erde Infrarot-Strahlung ab.
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Also absorbiert die Atmosfere 50% der Infrarot-Sonnenstrahlung im Infrarotbereich und strahlt Sie in den Weltraum zurück.
Da die Atmosfere 50 % der Infrarot-Sonnenstrahlung abfängt und die Hälfte durchlässt, muss es das gleiche mit der erwärmten Erde Infrarot-Strahlung sein.
Frag mich was 400 PPM CO² daran ändern?
Nochmals als Ergänzung.
Berechnen wir die molare Masse von Kohlendioxid (CO² ) :
Kohlenstoff (C) hat eine Atommasse von etwa 12,01 uma.
Sauerstoff (O) hat eine Atommasse von ca. 16,00 uma.
CO 2 besitzt ein Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatome.
Die molare Masse von Kohlendioxid beträgt 12,01 + (2 × 16,00) = 44,01 g/mol.Die Gesammtmasse von CO² ist also höher als die von O², aber die Masse und spektrale Wärmeabsorbtion bleibt gleich mit einem C – Atom + einem O² Molekül.
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Also kann nicht mehr CO² zur Erwärmung führen und da Kohlenstoff (C) eine geringere Masse als Sauerstoff (O) hat, kann es mehr Kohlenstoff alleine auch nicht.
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Und bitte nicht Kohlenstoff mit Kohle verwechseln.
Auf atomarer Ebene ist kOklenstoff nicht dunkler als Sauerstoff, aber Sauerstoff hat eine grössere Masse.
Anstatt den Hyperfertilen des globalen Südens klar zu sagen, ihr seid zu viele, wir nehmen eure Geburtenüberschüsse nicht, ist es viel einfacher, denen im Norden bestimmte Verhaltensregeln und Einschränkungen zu oktroyieren – bisschen Staatssadismus gefällig? Mit CO2? So en passant? Und der Pöbel heult: Verbietet uns was! Sch … sprach der König, aber das Volk jubelte. Na ja, so lange ER gut leben kann in seinem Palast. https://www.achgut.com/artikel/toxische_weissheit_georgia_meloni_und_die_linke/P14
Gut gebrüllt, Löwe!
Als Ergänzung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchhoffsches_Strahlungsgesetz
Und wenn CO² in der Atmosfere prozentual zunimmt, muss wohl ein anderes Gas prozentual abnehmen.
Mal anders gesehen.
Die Luftschicht bis etwa 90 km Höhe hat eine recht gleichförmige (homogene) Zusammensetzung aus 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 0,93 % Argon und anderen Edelgasen.
Also über 99,93 % NO², O², Ar und Edelgasen.
Nachweis von Wärmeabsorption durch Luft
Kann jeder einfach nachvollziehen:
Einen 100W – Infrarotstrahler zunächst ca. 20 cm, dann ca. 1m vor das Gesicht halten.
Ergebnis:
a) Die rote sichtbare Strahlung nimmt nur leicht ab.
b) Die Wärmestrahlung nimmt sehr deutlich ab.
Im Labor lässt sich nachweisen, dass es keinen relevanten Unterschied bezüglich der Wärmestrahlungsreduzierung gibt zwischen Luft ohne CO2, normaler Luft oder Luft mit hoher CO²-Konzentration.
Hohes Absorptionspotenzial von CO2 bezüglich Wärmestrahlung der Erde
Realität:
Gemäß Kirchhoffschen Strahlungsgesetz ist das Absorptionspotenzial eines Gases weitgehend stoffunabhängig und hängt im Wesentlichen von dem Massenanteil ab.
Zusätzlich haben alle Atmosphärengase stoffspezifische Absorptionsbanden, die allerdings außer bei Wasser unwesentlich zum Gesamtpotenzial beitragen.
Insgesamt ist das molare Absorptionspotenzial von CO2 wesentlich kleiner als das von Wasser aber nur geringfügig höher als das von N2 oder O2.
Der Anteil der Wärmeabsorption von CO2 in der Atmosphäre entspricht etwa seinem Massenanteil von 0,04% und ist damit irrelevant.
Und dann soll CO² das Gas sein welches das Klima verändert.
„…nicht ausreichen, um die Erwärmung des gesamten Planeten um durchschnittlich mehr als 2°C über dem vorindustriellen Niveau zu vermeiden. Um sich aggressivere Ziele zu setzen, müssen die Industrieländer ihre Pro-Kopf-Emissionen aus fossilen Brennstoffen noch weiter senken…“
Das erinnert mich irgendwie an die Strategie zur Bekämpfung der entsetzlichen Seuche. Wenn was nix nützt, macht man es doppelt, damit es wenigstens 2x nix nützt, und schon hat man einen Erfolg, weil die Zwei ja stehenbleibt.
Dazu ist mir das Buch: „Der Maulkorb“, von Heinrich Spoerl eingefallen. Das gabs zu meiner Schulzeit am Bahnhofskiosk….
Kollektivistische führen zu benehmen Ergebnissen, oder?
So ein Schwachsinn, sorry, muss heißen: kollektivistische Forschungen führen zu genehmen Ergebnissen, oder?
Passiert.
Ein Kollektiv ist ein Zusammenschluss von vielen Gleichgesinnten. Die Psychologie von Massen hat Gustave Le Bon beschrieben. Und den Brauch einer Kollekte gibt’s schon seit biblischen Zeiten. Also ist das Ergebnis solcher Forschung mit großer Treffsicherheit vorherzusehen. 😉