von Uli Weber
Der Einfluss von Variationen der Sonneneinstrahlung auf die paläoklimatischen Zyklen unserer Erde wird in den aktuellen Modellen der Klimaforschung nicht abgebildet, obwohl für paläoklimatische Temperaturproxies und die orbitalen Schwankungen der Erdumlaufbahn (Milanković-Zyklen) vergleichbare Frequenzspektren nachgewiesen sind. Man tut heute vielmehr so, als wäre es das erste Mal seit Entstehung der Erde, dass sich das Klima verändert, schreibt das unserer industriellen Kultur durch die Nutzung fossiler Energierohstoffe zu – böse böse böse – und beweist diesen klimareligiösen Aberglauben mit der vielfach widerlegten „Hockeystick-Kurve“. Das Heil aller Klimagläubigen liegt nun in den sogenannten „erneuerbaren Energien“, für die es vorgeblich keine Rechnung geben soll, während unsere Strompreise trotz immens steigender Subventionen in allerhöchste Höhen schießen. Allein der Begriff „erneuerbare Energien“ ist eine Meisterleistung der ideologischen Wortschöpfungsmissionare entgegen dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik, nach dem Energie weder geschaffen noch vernichtet werden kann. Sie erinnern sich doch sicherlich noch an Corona, die vorgebliche „Pandemie der Ungeimpften“. Millionen von Menschen, die sich ihr Leben lang gegen allesmögliche hatten impfen lassen, um nicht genau an diesem Allesmöglichen zu erkranken, hatten diese bösartige Inversion von Alltagsverstand und logischem Denken angstvoll adaptiert und die verbliebenen Impfgegner panisch mitgemobbt. Und so geht es auch beim menschengemachten Klimawahn weiter. Denn solange die industrielle Schafherde, zutiefst von ihrer fossilen Erbsünde überzeugt, ihren CO2-Ablass gutwillig abzuliefern bereit ist, genauso lange werden auch die demokratischen Schäferhunde und die kapitalistischen Wölfe gut und gerne von ihrer Wertschöpfung leben. Denn der Herr über die Definition von Realität ist nun mal auch Herr über das Denken der verängstigten Massen.
Von daher bietet es sich an, den religiösen CO2-Klimawahn wieder einmal zurück auf den Boden der tatsächlichen Physik zu holen:
In den letzten Jahren mehren sich endlich auch die wissenschaftlichen Arbeiten mit zustimmenden Ergebnissen zum direkten Klimaeinfluss der Sonne. Denn neben der Sonne als primäre Energiequelle für unser Klima gibt es tatsächlich keine Kraft auf der Erde, die dem Betrag nach überhaupt für Klimaschwankungen aufkommen kann:
- Die primäre Energie, die unsere Erde selbst zur Klimagenese beisteuern kann, ist vernachlässigbar und besteht aus Erdwärme, Gezeitenreibung und sekundären Auswirkungen der Plattentektonik.
- Lediglich Vulkanausbrüche sind in der Lage, das Wettergeschehen auf unserer Erde kurzfristig (deutlich kürzer als 30 Jahre) zu beeinflussen, und zwar nicht etwa über ihren Energieeintrag, sondern – man höre und staune – über eine Beeinflussung der Sonneneinstrahlung in der höheren Atmosphäre durch Aerosole und Aschepartikel.
- Und den sogenannten „klimaaktiven“ Gasen wird zwar vom IPCC eine „Klimawirksamkeit“ in [W/m²] zugeschrieben, diese „Klimawirksamkeit“ besteht aber lediglich in der passiven Aufnahme und aktiven Wiederabgabe von IR-Strahlung und stellt damit keinerlei zusätzlich verfügbare aktive Energiequelle dar.
Der erforderliche Umfang an Leistungsveränderungen für merkliche Temperatureinflüsse kann also in Ermangelung von Alternativen nur aus der Primärquelle Sonne selbst abgeleitet werden. Die aus den Vostok-Eiskernen abgeleiteten Temperaturproxies [1] von Petit et al. (2001) schwanken zwischen +3,23 und – 9,39 °Celsius gegen die globale oberflächennahe Durchschnittstemperatur (NST) zum Zeitpunkt der Probennahme und sind in Abbildung 1 dargestellt.
Abbildung 1: Isochrone Interpolation der Temperaturproxies aus den Vostok-Daten [1]
Weder die natürlichen Schwankungen der Sonnenaktivität von etwa 0,1 % noch die geometrischen Veränderungen der Solarkonstanten durch die orbitalen Erdbahnzyklen mit ebenfalls 0,1 % Schwankung (Schwarz [2]) bieten eine Erklärung für den erforderlichen Paläo-Klimaantrieb. Die natürlichen Energiequellen der Erde scheiden von vorn herein als Ursache aus, lediglich Vulkanausbrüche können für einige Jahrzehnte klimabestimmend sein. Und die sogenannten klimaaktiven Gase Wasserdampf, CO2 und Methan sind passive Quellen, die an die effektive Sonneneinstrahlung gebunden sind. So hätte beispielsweise der atmosphärische CO2-Gehalt in den vergangenen 420.000 Jahren zwischen 65 und 460 ppm (bei einer Klimasensitivität von 4,5 [°C /2xCO2]) schwanken müssen, um die Variabilität der Vostok-Temperaturproxies abzubilden – und beides, paläo-atmosphärischer CO2-Gehalt und die maximale IPCC-Klimasensitivität von CO2, ist nachgewiesenermaßen Unfug.
Douglas und Clader [3] geben die Klimasensitivität k der Sonneneinstrahlung aus eigenen Versuchen zu
Δ T/ Δ F = k = 0,11 +/- 0,02 [°Celsius / Wm-2] an.
Damit ergibt sich für die Vostok-Temperaturproxies eine Min-Max-Schwankungsbreite der Sonneneinstrahlung von:
Δ FV@NST = +29,36 [W/m²] und -85,36 [W/m²] um die globale NST von 14,83°Celsius
Dieser Betrag stimmt in etwa mit den Berechnungen von Lascar et al. [4] überein, die für 65°N / 120°E eine Schwankung der Sonneneinstrahlung von bis zu +/- 50 [W/m²] über orbitale Zyklen angeben. Wir haben an dieser Stelle also den Widerspruch, dass keine primäre klimawirksame Kraft existiert, die direkt mit etwa +30/-85 [W/m²] auf die solare Strahlungsleistung in Erdentfernung einwirken kann, Temperaturschwankungen zwischen etwa +3 Grad und -9 Grad gegenüber der gegenwärtigen globalen Durchschnittstemperatur aber sehr wohl paläoklimatisch nachgewiesen worden sind.
Hier müsste man jetzt zum ersten Mal abbrechen – wenn es die Eiszeiten nicht gegeben hätte.
Aus der Solarkonstanten von 1.367 [W/m²] und der Albedo von Douglas und Clader [3] mit a = 0,3016 ergibt sich eine reflektierte/refraktierte Energiemenge von 412,29 [W/m²], die nicht zur Klimaentwicklung beiträgt. Daraus wiederum lässt sich ein Beitrag von 13,67 [W/m²] pro Prozent Albedo ermitteln und, umgerechnet auf die Extremwerte der absoluten Vostok-Temperaturproxies, eine Schwankungsbreite für die Albedo der Erde von:
F@amin = 412,29 – 29,36 [W/m²] = 382,93 [W/m²] mit dem Albedo amin = 0,2801
F@amax = 412,29 + 85,36 [W/m²] = 497,65 [W/m²] mit dem Albedo amax = 0,3640
Wenn man dieser Argumentationskette also bis zum Ende folgt, dann entsprächen die maximale und minimale Temperatur von +3,23 und – 9,39 °Celsius für die Vostok-Temperaturproxys eine schwankenden terrestrischen Albedo zwischen 28% und 36%. In Abbildung 3 ist dieser Verlauf für die terrestrische Albedo für die Vostok-Temperaturproxys dargestellt:
Abbildung 2: Die Varianz der Erdalbedo abgeleitet aus den Vostok Temperaturproxies [1]
Wenn man nun die Vostok-0°Celsius-Temperatur mit der aktuellen globalen Durchschnittstemperatur (NST) von 14,83° Celsius gleichsetzt, erhält man eine Variabilität der absoluten Vostok Proxytemperaturen zwischen 5,44° und 18,06° Celsius um einen Mittelwert von 11,75° Celsius. Die orbitalen Milanković- Zyklen stellen die einzige bekannte und unabhängige Zeitreihe dar, die das Frequenzspektrum der paläoklimatischen Temperaturproxies für die letzten 420.000 Jahre abbildet (Köppen und Wegener [5]). Es wären also Veränderungen der Sonneneinstrahlung im Umfang von etwa +29,36 [W/m²] und -85,36 [W/m²] erforderlich, um die Temperaturproxys aus dem Vostok-Eiskern nachvollziehen zu können, doch dafür bietet sich kein primärer Energieträger an. Die Albedo unserer Erde ist die einzige bekannte sekundäre Variable, die durch eine Beeinflussung des reflektierten / refraktierten Anteils der Sonnenstrahlung dem Betrag nach für die notwendige Schwankungsbreite des tatsächlichen solaren Klimaantriebs aufkommen kann. Die Albedo von Schnee und Eis kann bis zu 90 % betragen. Die Energiedichte der Sonneneinstrahlung reduziert sich aber mit dem Cosinus der geographischen Breite. Daher muss für den Eisalbedo-Effekt von einer tatsächlichen Schnee- und Eisbedeckung auf der Erdoberfläche in höheren Breiten von etwa dem 2- bis 3-fachen Prozentsatz der oben berechneten Variabilität der Albedo zwischen -2,15% und +6,24% ausgegangen werden – wir bleiben hier aber verständnisfördernd bei den berechneten Werten.
Der eigentliche Wirkmechanismus zwischen den Schwankungen der solaren Einstrahlung und den Schwankungen der globalen Durchschnittstemperatur ist also noch immer nicht direkt nachgewiesen worden. Es gibt aber eigentlich nur noch eine einzige Lösung für dieses Problem, nämlich eine sekundäre Steuerung der solaren Einstrahlung durch das sogenannte Albedo-Forcing der Erde mittels Reflexion von Teilen der primären solaren Einstrahlung. Das Beispiel eines elektronischen Verstärkers als erklärende Beschreibung für das Albedo-Forcing könnte passen, und ein solcher Wirkmechanismus würde natürlich nicht nur für große Eiszeiten gelten, sondern auch für kleinere.
Abbildung 3: Erklärung für die Wirkungsweise des Albedo-Forcings am Analogon einer Verstärkerröhre
Die kurzwellige Sonneneinstrahlung kann auf unserer Erde nämlich nur über eine Umwandlung in infrarote Strahlung temperaturwirksam werden. Wenn nun eine geringe Abschwächung der solaren Einstrahlung zu einer Ausdehnung von Schnee- und Eisfeldern führt, dann reflektieren diese Schnee- und Eisfelder wiederum die kurzwellige Sonneneinstrahlung. Im Ergebnis wird durch diese Rückkopplung die Temperaturwirksamkeit der Sonneneinstrahlung noch weiter eingeschränkt. Wenn man bedenkt, dass im Mittel (die Breitenabhängigkeit der Sonneneinstrahlung mit dem Cosinus einmal außer Acht lassend) auf den Schnee- und Eisflächen der Tagseite unserer Erde ein Großteil der dort auftreffenden solaren Einstrahlung klimaunwirksam reflektiert wird, dann stellen solche differentiell zunehmenden oder abnehmenden Schnee- und Eisflächen einen ganz erheblichen Eingriff in den Klimamotor unserer Erde dar. Wenn die reflektierte Strahlungsleistung dann nämlich in der Strahlungsbilanz fehlt, wird es noch kälter und die Flächen wiederum größer und so weiter – oder umgekehrt, wenn diese Flächen schmelzen…
Und das ist vordergründig schon wieder einmal eine Sackgasse. Denn wir haben hier einen ganz neuen klimatischen Kipp-Punkt entdeckt, den es in der geschichtlich und paläoklimatisch niedergelegten Klimahistorie unserer Erde niemals gegeben hat – von der immer noch diskutierten und längst widerlegten vorgeblichen „Snowball Earth“-Hypothese einmal abgesehen. Denn die durch Klima-Proxies belegten eiszeitlichen Temperaturschwankungen haben niemals zu einer klimatischen „Resonanzkatastrophe“ geführt.
Und hier müsste man zum zweiten Mal abbrechen – wenn es die Eiszeiten nicht gegeben hätte.
Die paläoklimatischen Eiszeitalter sind nämlich wissenschaftlich nachgewiesen und erfordern einen klimawirksamen Mechanismus, der sowohl einen erheblichen Verlust/Anstieg an klimawirksamer Solarenergie als auch ein „Selbstverlöschen“ nach dem jeweiligen Abklingen der zugrunde liegenden Ursache zu erklären vermag.
Halten wir bis hierhin also noch einmal fest:
- Es hat nachweislich paläoklimatische Schwankungen von etwa +3° und -9° gegenüber der gegenwärtigen globalen Durchschnittstemperatur gegeben.
- Die absoluten Schwankungen der Sonneneinstrahlung als unserer Primärquelle sind viel zu gering, um dem Betrag nach für diese nachgewiesenen Klimaschwankungen aufkommen zu können, und zwar gleichgültig, ob nun über die orbitalen (Milanković-) Zyklen oder über die solaren Zyklen selbst.
- Es gibt also keinen primär wirksamen Klimamechanismus, der die für solche eiszeitlichen Klimaschwankungen notwendigen Veränderungen in der Größenordnung von etwa +30 [W/m²] bis -85 [W/m²] gegenüber der aktuellen Solarstrahlung erzeugen könnte.
- Der erforderliche Umfang an Leistungsveränderungen für merkliche Temperatureinflüsse kann in Ermangelung von primär wirksamen Alternativen nur als Sekundäreffekt aus der Primärquelle Sonne selbst abgeleitet werden, wobei sich das Albedo-Forcing als ein solcher Mechanismus anbieten würde.
- Und schließlich: Der betreffende Klimamechanismus endet paläoklimatisch niemals in einer „Resonanzkatastrophe“ und muss daher zwingend in einem neuen Gleichgewichtszustand zum Erliegen kommen.
Ergo: Für die erforderliche Veränderung der temperaturwirksamen Solarstrahlung zur Erklärung der eiszeitlichen Temperaturschwankungen kommt dem Betrag nach nur die Albedo der Erde als sekundäre Steuergröße in Frage. Die Albedo der Erde beträgt aktuell etwa 0,3, das heißt 30 Prozent der Sonneneinstrahlung werden temperaturunwirksam reflektiert. Die MiniMax-Eckwerte für den Wirkmechanismus eines Albedo-Forcings unserer Erde wären also:
Albedo=0=Schwarzer Körper entsprechend 1.367 [W/m²] temperaturwirksamer Einstrahlung und
Albedo=1=Diskokugel entsprechend 0 [W/m²] temperaturwirksamer Einstrahlung.
In Summe ließen sich also theoretisch die kompletten 1.367 [W/m²] Sonneneinstrahlung über die Albedo der Erde temperaturwirksam steuern, was für die tropischen Meere sicherlich nicht zutrifft, da diese im ewigen Sommer gar nicht gefrieren können.
Wie könnte dann ein begrenzt klimawirksamer Mechanismus zwischen Albedo-Forcing und der globalen Durchschnitttemperatur aussehen?
Arbeitshypothese: Was wäre denn, wenn ein sekundäres Albedo-Forcing (Abbildung 2) als Wirkmechanismus nach Abklingen eines primär ursächlichen Eingangssignals einen neuen klimatischen Gleichgewichtszustand der globalen Wolkenbedeckung erzwingen würde?
Abbildung 4: Mögliche Wirkweise eines Albedo-Forcings
Aber: Wenn wir einmal die Geschwindigkeiten für die Ausbreitung von Wolken und Eisflächen anschauen, dann würde das eher auf einen umgekehrten Wirkmechanismus hindeuten; denn die globale Wolkenbedeckung reagiert sofort auf eine Veränderung und das globale Klima wird erst spätert durch eine sukzessive Anpassung der Schnee- und Eisfelder stabilisiert.
Argument: Die globale Wolkenbedeckung kann weitaus flexibler auf eine Strahlungsveränderung der Sonneneinstrahlung reagieren als die Schnee- und Eisbedeckung. Usoskin et al. [6] hatten festgestellt, dass eine Veränderung der Sonnenflecken und der Temperaturverlauf auf der Nordhalbkugel mit einer Zeitdifferenz von 10 Jahren korrelieren:

Abbildung 5: Korrelationskoeffizient zwischen den Temperaturen der nördlichen Hemisphäre (MJ03) und der rekonstruierten Sonnenfleckenzahl als Funktion der zeitlichen Verzögerung zwischen den beiden Datenreihen. Positive Verzögerungen entsprechen einer Sonnenfleckenzahl, die der Temperatur vorauseilt (Usoskin et al. [6])
Danach müsste man in Abbildung 2 einfach nur ΔA und ΔW austauschen (Abbildung 6):
Abbildung 6: Hypothese für ein globales Klima-Forcing
Damit hätten wir das langsam wirkende Albedo-Forcing und die schnelle Reaktion über die globale Wolkenbedeckung zu einem sinnfälligen Wirkmechanismus für klimatische Veränderungen analog zur Notch-Delay Theorie zusammengeführt.
Die abschließende Hypothese für einen klimatischen Albedo-Antrieb lautet also:
Auf den Klimaimpuls durch eine geringfügige Veränderung der solaren Einstrahlung reagiert die globale Wolkenbedeckung unmittelbar. Dieser Impuls wird dann im Verlauf von etwa 10 Jahren durch eine entsprechende Anpassung der Erdalbedo mittels einer Veränderung der Schnee- und Eisbedeckung auf der Nordhemisphäre in eine Temperaturveränderung umgesetzt. Der weitere klimatische Albedo-Antrieb selbst ist dann abhängig vom sommerlichen „Überleben“ der Eis- und Schneebedeckung in höheren geografischen Breiten:
- Wenn der winterliche Zuwachs in den Sommermonaten gerade wieder aufgezehrt wird, stagniert das Klima.
- Wenn ein Teil des winterlichen Zuwachses regelmäßig die Sommermonate übersteht, wird es kälter.
- Wenn die sommerliche Schmelze regelmäßig mehr als den winterlichen Zuwachs aufzehrt, wird es wärmer.
So, das war’s jetzt erstmal, vielleicht hat ja irgendjemand eine Idee, wie es weitergehen könnte…
Der „Werkzeugkasten“ für einen Albedo-Forcing Mechanismus, der zwingend in einem neuen klimatischen Gleichgewichtszustand konvergieren muss, enthält bisher:
Svensmark-Effekt und Wolkenbildung: Eine Abschwächung des solaren Magnetfeldes bei einer schwachen Sonne soll mit einer verstärkten Wolkenbildung in der Erdatmosphäre durch kosmische Strahlung einhergehen und zu einer Verminderung der globalen Durchschnitttemperatur führen:
http://www.kaltesonne.de/neues-vom-svensmark-wolken-solarverstarker/
Der Svensmark-Effekt wurde vom CERN mit dem CLOUD-Experiment nachgewiesen:
https://press.cern/sites/press.web.cern.ch/files/file/old/CLOUD%20press%20briefing.pdf
Die Notch-Delay Theorie: Die Notch-Delay Theorie von Evans baut auf einer Transfer-Funktion auf und erklärt sich über eine verzögerte Temperaturwirkung solarer Strahlungsschwankungen.
http://www.kaltesonne.de/keine-gemeinsamen-schwingungen-dr-david-evans-notch-delay-theorie-erster-teil/
http://www.kaltesonne.de/eine-botschaft-fur-die-zukunft-dr-david-evans-notch-delay-theorie-zweiter-teil/
Zeitliche Verzögerung bei der Einstellung eines Temperaturgleichgewichtes: Usoskin et al. beschreiben eine Zeitverzögerung von 10 Jahren zwischen solaren Strahlungsveränderungen und der Durchschnittstemperatur auf der Nordhalbkugel.
http://www2.mps.mpg.de/dokumente/publikationen/solanki/c153.pdf
http://cc.oulu.fi/~usoskin/personal/2004ja010964.pdf
Literatur
[1] Vostok ice-core data [NOAA]: Petit, J.R., et al., 2001, Vostok Ice Core Data for 420,000 Years
IGBP PAGES/World Data Center for Paleoclimatology Data Contribution Series #2001-076. NOAA/NGDC Paleoclimatology Program, Boulder CO, USA – Last access on April 4th, 2012
[2] Die Milankowitsch-Zyklen by Oliver Schwarz: Calculation of Changes in Solar Forcing from Orbital Variations of the Earth
http://www.physik.uni-siegen.de/didaktik/materialien_offen/milankowitsch.pdf
Last access on August 7th, 2013
[3] Douglas and Clader (2002): Climate sensitivity of the Earth to solar irradiance
GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS, VOL. 29, NO. 16, 10.1029/2002GL015345, 2002
http://www.pas.rochester.edu/~douglass/papers/DouglassClader_GRL.pdf
Last access on August 7th, 2013
[4] Laskar et al.: Orbital, precessional, and insolation from -20Myr to +10Myr
Astronomy & Astrophysics 270, 522-533 (1993) – Figure 5
ftp://ftp.cira.colostate.edu/ftp/Raschke/Book/Kidder/BOOK-CSU/Chapter%2010%20-%20Radiation-Budget/Lit-Insolatons/Laskar-AstrAph04-insolation.pdf – Last access on August 7th, 2013
[5] Köppen und Wegener “Die Klimate der geologischen Vorzeit” (Bornträger 1924)
Ein Nachdruck mit englischer Übersetzung ist bei Schweizerbart erschienen:
https://www.schweizerbart.de/publications/detail/isbn/9783443010881/Koppen_Wegener_Die_Klimate_der_geologis
[6] Usoskin et al. (2005): Solar Activity over the last 1150 Years: does it correlate with Climate?
Proceedings of the 13th Cambridge Workshop on Cool Stars, Stellar Systems and the Sun, held 5-9 July, 2004 in Hamburg, Germany. Edited by F. Favata, G.A.J. Hussain, and B. Battrick. ESA SP-560, European Space Agency, 2005., p.19















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2 Platten, je 5 mm x 1m2 Alu, schwarz, Abstand 1 m, Temperaturen zum Zeitpunkt 0 der beiden Platten +10°C (283.15 K)
Gezeigt wird die Zeitentwicklung der Temperatur und der Energiedichteflüsse bis zum Erreichen des stationären Gleichgewichts. Das Ergebnis der numerischen Rechnung bestätigt die Berechnungen von mir bzw. Herrn Ebel.
Oben links: 400W absorbierte Sonneneinstrahlung, die Energiedichteflüsse der beiden beidseitig (F- nach links, F+ nach rechts) abstrahlenden Platten teilen sich F1- = F1+ = 2/3 J zu F2- =F 2+ = 1/3 J auf. Platte 1 ist erwartungsgemäß 42 K wärmer als Platte 2 = Wärmeschildeffekt = „Plattentreibhauseffekt“.
Oben rechts: 400W absorbierte Sonneneinstrahlung, nur 1 Platte, Platte 2 ist entfernt. Die Energieflussdichte beträgt erwartungsgemäß F1- = F1+ = 1/2 J auf. Platte 1 ist erwartungsgemäß 18 K kälter ohne die Anwesenheit von Platte 2 als wenn Platte 2 da ist = Wärmeschildeffekt = „Plattentreibhauseffekt“.
Unten links: 1000W absorbierte Sonneneinstrahlung. Luft ist zwischen die Platten eingefüllt, diese erlaubt per Wärmeleitung einen weiteren Energiefluss zwischen den Platten, welcher proportional zur Temperaturdifferenz zwischen den Platten zunimmt. Die Energiedichteflüsse der beiden beidseitig (F- nach links, F+ nach rechts) abstrahlenden Platten inklusive Wärmeleitung durch Luft teilen sich etwa zu F1- = F1+ = 2/3 J zu F2- =F 2+ = 1/3 J auf. Platte 1 ist 52 K wärmer als Platte 2 = Wärmeschildeffekt = „Plattentreibhauseffekt“. Kurz nach Beginn der Einstrahlung nimmt die Temperatur von Platte 2 sogar ab, um dann anzusteigen. Dies liegt daran, dass zu Beginn die Platte 2 ihre Wärme in die leere Umgebung abstrahlt und dadurch abkühlt (die Umgebung ist das All, also kein Labor, welches seine Wärmestrahlung aufgrund seiner eigenen Temperatur in die Apparatur schicken würde und so das Experiment verfälschen würde) und erst verspätet durch die Zustrahlung durch Platte 1 wieder erwärmt wird.
Unten rechts: 1000W absorbierte Sonneneinstrahlung. Eine 0,1 m2 dicke Alustange verbindet die beiden Platten und erlaubt per Wärmeleitung einen weiteren Energiefluss zwischen den Platten, welcher proportional zur Temperaturdifferenz zwischen den Platten zunimmt. Die Energieflussdichten der beiden beidseitig abstrahlenden Platten inklusive Wärmeleitung durch die Alustange sind weniger unterschiedlich als bei reinem Strahlungstransport bzw. bei Strahlungstransport plus Wärmeleitung durch Luft. Der Wärmeschildeffekt = „Plattentreibhauseffekt“ und die Temperaturdifferenz zwischen den Platten wird reduziert.
https://ibb.co/YFhwYJcQ
Treibhauseffekt im Physiklehrbuch (H. Krömer, Physik-Nobelpreis 2000)
https://ibb.co/67y0DySS
Als erster Satz im verlinkten Physiklehrbuch steht:
„Unter dem Treibhauseffekt versteht man die Erwärmung der Erdoberfläche durch infrarotabsorbierende Spurengase in der Atmosphäre.“
Das ist kein Beleg, sondern eine Behauptung. Diese Behauptung wäre also unter Bedachtnahme auf Erhaltungssätze zu verifizieren.
Der Satz bedeutet doch logisch ergänzt, die Erdoberfläche hätte ohne infrarotabsorbierende Spurengase weniger Wärme, also weniger Energie, als sie mit solchen Gasen hat. Weil die Wärmeenergie aber eine Menge [Ws] ist, müßten die Gase diese Menge aus sich heraus vergrößern und aber trotzdem, wie im Fall ohne Gase, TOA wieder nur die identische Menge, wie empfangen, abstrahlen, damit Gleichgewicht herrschen kann. Es müssen also die Gase zuerst in Echtzeit zusätzliche Wärmeenergie erzeugen (= Erwärmung) und diese dann in der selben Echtzeit auch wieder irgendwie zum Verschwinden bringen, damit sich TOA nichts ändert.
Ich bitte also um Erklärung, wie so ein Vorgang unter Beachtung von Erhaltungssätzen vor sich gehen kann? Nebenbei dachte ich bisher, es geht beim THE um Lufttemperaturen in 2 m Höhe und nicht um Oberflächentemperaturen?
stefan strasser schrieb am 25. April 2025 12:57
Eigentlich schon beliebig oft erklärt:
Zufliessende und abfliessende Energie sind im Gleichgewicht, Erde/Atmosphäre haben eine Temperatur XEs gibt eine Änderung, die zu einer Ungleichheit zwischen zu- und abfliessender Energie führt (zu oder abnehmende Intensität der Sonnenstrahlung, abnehmende oder zunehmende Bewölkung, ab- oder zunehmende Ausdehng der Eisschilde, …)fliesst mehr Energie zu als ab, erhöht sich der Energiegehalt des Systems Erde/Atmosphäre, die Temperatur steigt; fliesst mehr Energie ab als zu sinkt der Energiegehalt des Systems, die Temperatur fälltirgendwann ist eine Temperatur(verteilung) erreicht, bei der zu und abfliessende Energie wieder gleich sindSie können diese Vorgang im kleinen im Verlauf des Tages oder über ein Jahr beobachten – strahlt die Sonne mehr Energie zu als die Oberfläche abgibt, steigt die Temperatur, andersum fällt sie. Und da wird nirgendwo Energie erzeugt …
Müssen Sie nicht, sie müssen nur weniger Energie abfliessen lassen. Ob sie das machen, können Sie qualitativ duch einen einfachen Vergleich der von der Erdoberfläche abgehenden Energieströme mit dem ins All gehenden Energiestrom prüfen …
Irgendwie hat der Editor die Aufzählung in einen Textblock verwandelt. Das sollte wie folgt aussehen (mit ‚#‘ als Aufzählungszeichen):
Das sind nicht Antworten auf meine Frage. All das ist Physik, sprich, die Abstrahlung folgt im Integral der Zusstrahlung.
Die Frage ist aber, wenn die Zustrahlung unverändert bleibt, aber CO2 vermehrt wird, soll die Oberfläche dadurch wärmer werden, aber die Abstrahlung ins All dessen ungeachtet unverändert gleich bleiben. Es würde also „in der Oberfläche“ durch CO2 eine Temperaturerhöhung stattfinden, von der man in der Abstrahlung nichts merkt?
Fazit: Zustrahlung und Abstrahlung wären also immer in der Waage, nur die Oberflächentemperatur hängt vom CO2 ab und ist höher als bei weniger CO2? Und daß höhere Temperatur der gleichen Masse mehr enthaltene Energie bedeutet, dürfte wohl unbestritten sein, oder?
Das ist die Frage, oder stellen Sie sich absichtlich begriffstutzig?
Stefan strasser schrieb am 25. April 2025 18:59
Nein, sie sind nicht immer in der Waage. Ich schrieb doch „Es gibt eine Änderung, die zu einer Ungleichheit zwischen zu- und abfliessender Energie führt„. Warum schreiben Sie dann, dass die „immer in der Waage wären“?
Frage ich mich genau andersrum …
Was glauben Sie, was der Satz:
„All das ist Physik, sprich, die Abstrahlung folgt im Integral der Zusstrahlung.“
bedeutet? Damit ist alles abgehandelt was Sie anführen.
Natürlich können Schwankungen der Albedo unterschidliche Absorption und damit veränderliche Temperaturen verursachen, die jeweils im zeitlichen Integral ausgeglichen werden.
Der zitierte kursiv fette Satz aus dem Buch sagt aber etwas anderes! Dort moduliert die CO2 Menge die Oberflächentemperatur, die Abstrahlung bleibt aber unabhängig davon in fixer Relation zur Zustrahlung.
stefan strasser schrieb am 26. April 2025 0:34
Der eingangs zitierte Satz lautete: „Unter dem Treibhauseffekt versteht man die Erwärmung der Erdoberfläche durch infrarotabsorbierende Spurengase in der Atmosphäre.“
Da steht nichts davon dass die Abstrahlung gleich der Zustrahlung sein muss. Happer hat Ihnen gezeigt, wie sich das Spektrum der Abstrahlung ändert, wenn die CO2-Menge erhöht wird. Da reduziert sich die Abstrahlung bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes um 3W/m^2 (?) und das SystemErde/Atmosphäre erwärmt sich, bis diese Differenz wieder auf 0 geht …
Sie können das gedanklich in die andere Richtung prüfen: Lassen sie die Erdoberfläche ungehindert mit 390W/m^2 ins All abstrahlen, dann haben Sie ein Defizit von etwa 150W/m^2. Gibt es da Ihrer Meinung nach keine Abkühlung der Erdoberfläche?
Ist dumm ausgedrückt, da offenbar Ihre Begriffe „Zustrahlung“ und „Abstrahlung“ verschiedene Einheiten haben. Drücken Sie sich mit anerkannten physikalischen Größen aus, also: „strassers Zustrahlung“ = über eine Zeit absorbierte Strahlungsmenge, Einheit Joule = Ws. „strassers Abstrahlung“ = abgestrahlte Strahlungsleistung, Einheit Watt =J/s.
Ihre Forderung geht wegen Energieerhaltung nicht. Hat Ihnen Herr Müller aber schon erneut erklärt.
Während der instationären Erwärmungsphase wird weniger Energie in derselben Zeit abgestrahlt als absorbiert wird. Die Differenz ist der Energiezuwachs im System, welche die Erwärmung bewirkt.
Abstrahlungsleistung von TOA ins All= im System unter der TOA absorbierte Leistung gilt an der TOA nur stationär, also vor der CO2 Änderung und nach Erreichen des nötigen Temperaturzuwaches aufgrund der CO2 Erhöhung
Warum versuchen Sie, mir Absurditäten in die Schuhe zu schieben? Ich verstehe unter Zustrahlung die Energiezufuhr, also Leistung mal Zeit und unter Abstrahlung ebenfalls Leistung mal Zeit. Nur daraus kann man Bilanzen bilden!
Ihr einzig richtiger Satz ist:
„Ihre Forderung geht wegen Energieerhaltung nicht.“
wobei das keine Forderung von mir ist, sondern die Konsequenz aus der im Buch aufgestellten Behauptung!
Und extrapoliert heißt das, so einen Effekt kann es physikalisch nicht geben!
Sorry, ihre fehlerhafte Beschreibung hat mich verwirrt. Denn Sie haben sich dort falsch ausgedrückt, wenn Ihre Zu- und Abstrahlung dieselbe Einheit, nämlich Joule, haben sollen, denn
Denn wie Sie dort schreiben ist das Integral über die Zustrahlung die Größe, die in Joule gemessen wird und eine Energie ist und nicht die Zustrahlung selbst. Nach Ihrem Satz hat demnach die Zustrahlung die Einheit J/s=W. Aber ok, Sie haben das ja heute korriert.
Gemäß Energieerhaltungssatz pro Zeiteinheit dH/dt = J – F gilt für die in der Zeitspanne t erfolgte Änderung DH der Wärmemenge H: DH = integral J dt – integral F dt über die Zeitspanne t genommen. Einheit ist Ws=J.
Gemäß Ihrer heutigen Definition:
ist also
strassers Zustrahlung = integral J dt
strassers Abstrahlung = integral F dt, jeweils über t, Einheit beidesmal Ws=J.
stefan strasser 25. April 2025 18:59
„Zustrahlung und Abstrahlung wären also immer in der Waage, nur die Oberflächentemperatur hängt vom CO2 ab und ist höher als bei weniger CO2?“
Im Gleichgewicht ist halten sich Zustrahlung und Abstrahlung immer in der Waage – unabhängig von der CO2-Konzentration. Trotzdem gibt es Folgen: in den Wellenlängenbereichen der atmosphärischen Fenster ist die Abstrahlung der Erde höher wegen der höheren Oberflächentemperatur- dafür gibt es andere Wellenlängenbereiche wo die Abstrahlung reduziert ist. Für die Strahlung an der Oberfläche gibt es zwei Betrachtungsweisen:
In beiden Fällen muß die Atmosphäre einen größeren Wärmeinhalt erreichen – und der wird aus einem Teil der Differenz 0,8 W/m² gespeist.
Beim Weg 2. spricht man vom Energiekreislauf: Der Energieverlust der Atmosphäre von 150 W/m² durch die Gegenstrahlung wird durch Absorption der Aufwärtsstrahlung kompensiert.
Wissen Sie eigentlich nicht, daß man Energie oder Energieverlust nicht in W/m² angeben kann? Die Dimension von Energie ist Ws oder Joule! Eine „Flußerhaltung“ gibt es nicht!
stefan strasser 26. April 2025 0:38
„Eine „Flußerhaltung“ gibt es nicht!“
Sie Witzbold. Natürlich sind Energiemengen in Ws oder ähnlich anzugeben. Wenn Sie die Zeiten beliebig haben, sind Leistungen vollkommen ausreichend:
Z.B. Ein Energieverlust von 8 Wh/m² in 8 h bedeutet einen durchschnittlichen Fluß von 1 W/m² und das Gleiche erhalten Sie bei 16 h: Energieverlust 16 Wh/m² in 16 h bedeutet einen durchschnittlichen Fluß von 1 W/m²
Das ist bestenfalls für Medien der Fall, die keine Energie speichern können. Weil z. B. ein Ozean strahlt sehr lange auch ohne weitere Energiezufuhr die selbe Leistung aus dem Speicher und damit über die Zeit Energie ab!
Nicht speichernde Medien gibt es aber auf der Erde nicht!
Was sagten Sie, haben Sie studiert? Physik kann es wohl nicht gewesen sein, von wegen Witzbold …
Die Hauptsaetze gelten fuer Energie, nicht fuer Waermestroeme.
Herr Strasser hat recht!
Herr Strasser, Sie haben immer noch nicht verstanden dass der THE für das Strahlungsgleichgewicht, also mit W/m² berechnet wird, weshalb man auch S-B (S=Sigma•T⁴) benutzt um z.B. aus der Gegenstrahlung am Boden das ∆T z.B. mit ∆S/S/4•T zu berechnen. Wenn man die Zeit, Wärmekapazitäten, Gradienten, die beteiligten Massen, Meeres- und Luftströmungen sowie die Dynamik betrachten wollte, wäre das Problem unlösbar. Auch z.B. den nur durch Sonnenstrahlung (bei idealer Speicherung über Tag und Nacht) am Äquator erreichbaren Mittelwert von -2,6 Grad oder die +15 Grad für eine nicht rotierende Taghemisphäre könnte man sonst nicht berechnen.
Das ist falsch. Es gibt keine zwei Betrachtungsweise. Ihre 1. ist physikalischer Unsinn. Ihr 2. ist für schwarze Körper richtig.
Thomas Heinemann 26. April 2025 7:29
Also ist Stefan ein Spinner? Warum benutzen Sie dann die Aussagen eines Spinners?
Ich benutze nicht Ausdrucksweisen von Spinnern. Die Doppelbetrachtung mag zwar historisch so sein, nur Spinnern braucht sie nicht als Futter dienen. Die brauchen unmissverständliche Erklärungen wie die Realität funktioniert und keine Anregungen für ihre Spinnereien. Sie können in Spinnern kein intellektuell gleichwertiges Pendent erwarten, welchen Ihnen wertvolle Denkanstöße zurückgibt.
Thomas Heinemann 26. April 2025 10:50
Das ist nicht nur historisch, sondern auch heute so, wenngleich Weg 2 besser verständlich sein dürfte. Putzig finde ich nur, wenn aus den Wegen 1 und 2 irgend etwas zusammengewürfelt: Von Weg 2 die Abstrahlung und von Weg 1 keine Gegenstrahlung. Solche Würfelei führt zu falschen Schlußfolgerungen.
Das im Photonenbild die Beschreibung 2 näher an der Realität ist, dürfte heute dazu dienen, Weg 2 zu bevorzugen.
Das zwischen 2 Körpern gleicher Temperatur kein Nettowärmetausch statt finden fast alle.
Die Verifikation davon wird offensichtlich im Text darunter vollzogen.
Was darunter steht, ist eine wilde Abfolge von absurd unphysikalischen Behauptungen:
„Der resultierende Fluß zur Erde ist die Summe aus Sonneneinstrahlung und dem von der Schicht nach unten gerichteten Fluß“
Wer glaubt, daß man Wärmestrahlungen von zwei unterschiedlichen Quellen linear addieren kann, glaubt auch, daß man zwei Temperaturen linear addieren kann. Nach dem Motto, ein Liter Luft mit 20 Grad plus ein Liter Luft mit 10 Grad, ergibt zwei Liter Luft mit 30 Grad …
Sie machen sich wohl gerne lächerlich, mit Ihren Behauptungen?
„Der resultierende Fluß zur Erde ist die Summe aus Sonneneinstrahlung und dem von der Schicht nach unten gerichteten Fluß“
Alles schon dagewesen, Herr Strasser….
https://www.bibleworld.de/NT/Matthaeus/Matthaeus_14_01.htm
Sie sehen, dagegen ist „Vergewaltigung“ des 1 HS der Thermodynamik, nämlich dass die 390 W/m² Bodenstrahlung sich aus den 333 W/m² „Gegenstrahlung “ begründen welche sich, oh Wunder, ihrerseits aus den 390 W/m² Bodenstrahlung speisen, nur ein „kleiner Fisch“….
Gerald Pesch 25. April 2025 21:52
„aus den 333 W/m² „Gegenstrahlung ““
Zwar werden die Strahlungswerte noch durch Konvektion modifiziert, aber Strahlung plus Konvektion …
Diese zwei Wege können Sie schon bei Stefan 1879 nachlesen.
Herr Pesch, wenn in einem schwarzen, isolierten Hohlraum konstanter Temperatur 300 W/m2 aus den Wänden thermisch emittiert und gleichzeitig die Strahlung von der Gegenseite absorbiert werden, so folgt genau das aus dem Energieerhaltungssatz (1.HS), denn: Energie kann nicht verschwinden!
Da müssen Sie jetzt nachsitzen.
Dafür sind Physiklehrbücher ja bekannt 😆. Sie sind echt nicht von dieser Welt.
Physiklehrbücher enthalten wilde Abfolge von absurd unphysikalischen Behauptungen?
Für strasser schon.
Wie steht’s bei Ihnen? Sie gucken eh nicht rein, gell?
Haben sie denn schon eine Definition vom Treibhauseffekt und eine physikalische Beschreibung, wie sich der Effekt ergibt gefunden, bei dem alle Gase der Atmosphaere betrachtet werden in einem Buch gefunden?
Nein, diese Gleichsetzung ist offensichtlich physikalisch unsinnig. Denn Energie ist eine extensive, additive Größe, Temperatur nicht.
Wenn eine Oberfläche aufgrund von Bestrahlung konstant 15°C hat, strahlt sie idealisiert ca. 390 W/m² ab und befindet sich damit im Gleichgewicht. In dem Spektrum sind im Bandenbereich von CO2 zwischen 14 und 16 µm um die 16,6 W/m² enthalten. Wenn CO2 das theoretisch zu 100% absorbiert und davon 50% zurückstrahlt, sind das idealisiert 8,3 W/m². Diese Leistung entspricht umgerechnet einer Abstrahltemperatur von ca. -163°C.
„Der resultierende Fluß zur Erde ist die Summe aus Sonneneinstrahlung und dem von der Schicht nach unten gerichteten Fluß“
Abgesehen davon, daß man mit Momentanleistungen (Fluß = W/m²) keine Erhaltungsrechnungen auf Basis von Energie (Ws in = Ws out) anstellen kann, ist aber klar, daß bei Medien, wo eines 390 W/m² abstrahlt und das andere 8,3 W/m² der Wärmeübergang vom wärmeren in Richtung kühlerem geht (2. HS) und jedenfalls nicht umgekehrt. Eine Erhöhung der 15°C wäre also unphysikalisch.
Wenn es anders wäre, könnte man mit Eiswürfeln den warm gehaltenen Kaffee am Herd wärmer machen, als er ist.
Wenn Sie – wie unten ausgeführt – von einer Gegenstrahlung von 8,3 W/m² und von Konstanz der Temperatur ausgehen, so sind logischerweise die 8,3 W/m² in der Bestrahlungsleistung enthalten, es gilt also Bestrahlungsleistung = 390 W/m² = 8,3 W/m² + 381,7 W/m². Wobei der Rest von 381,7 W/m² zur Erfüllung Ihrer Forderung des stationären Gleichgewichts qua Energieerhaltung von woanders herstammen muss.
Diese Temperatur ist physikalisch kompletter Unsinn, denn das CO2 hat natürlich genau die Temperatur, zu der die Bandenabsorption zwischen 14 und 16 µm von 100% die Strahlungsleistung von 8,3 W/m² pro Richtung in dieser Bande gemäß dem Planckstrahler liefert. Da die 16,6 W/m² der spektrale Bandenanteil im Planckspektrum der Bodensbstrshlung von 390 W/m² entspricht und dies der Temperatur von 288 K, ergibt sich die Hälfte
davon 8,3 W/m² im gleichen Bandenbereich für einen Planckstrahler, der auch die Hölfte abstrahlt, also 390/2 W/m². Die Temperatur T dieses Strahlers wäre also gemäß SB (288/2^0,25)^4 = 390/2, also T= 288 K/2^0,25 = 242 K. Das CO2 muss also 242 K kalt sein, damit es im Spektralband schwarz 8,3 W/m² abstrahlt.
Das SB Gesetz gibt die Abhängigkeit zwischen Temperatur und Leistungsdichte des schwarzen Strahlers über sein komplettes Spektrum an. Ein schwarzer Strahler strhlt aber immer das volle Planckspektrum ab. Wenn – wie das CO2 – der Strahler nur ein schwarzer Bandenstrahler ist, d.h. Absorptionsgrad 1 in der Bande, und Absorptionsgrad 0 außerhalb der Bande, so liefert er in der Bande in der Bande genau dann genausoviel Leistung ab, wie ein der Bruchteil des Planckstrahler in diesem Bandenbereich aufsummiert, wenn er dieselbe Temperatur hat.
Ihre Rechnung, SB auf Teilspektren (hier 14 und 16 µm) statt auf die Leistung des kompletten Spektrums anzuwenden und daraus irgendeine Temperatur zu berechnen, ist physikalisch völliger Unsinn.
Natürlich hat das CO2 Atmosphärentemperatur, es ist aber ein Bandenstrahler. Sie haben wohl noch nie etwas von der „effektiven Strahlungstemperatur“ gehört, oder? Die wäre in dem Fall -163°C
Das SB-Gesetz gilt für die Abstrahlleistung von der Oberfläche [m²] eines schwarzen Strahlers. Dreidimensionale Spurengase haben weder eine Oberfläche in m², noch sind sie schwarze Strahler! Was wollen Sie da mit SB?
Im Beispiel wird mit 8,3 W/m² gerechnet, nur um zu zeigen, daß die Gegenstrahlung winzig ist, verglichen mit der Oberflächenabstrahlung. Nur darauf kommt es an! Natürlich hat Gas keine m² Oberfläche.
Die Frage lautet also, was passiert, wenn sich zwei Medien gegenseitig anstrahlen, wo eines mit 390 W/m² strahlt und das andere mit z. B. 8,3 W/m²?
Und was Sie scheinvorrechnen, fällt bei mir unter „Beweislastumkehr“!
stefan strasser 26. April 2025 11:01
Jein. Nehmen wir einen Hohlraumstrahler. Als strahlende Fläche gilt die Öffnung des Hohlraumstrahlers – aber dort ist keine strahlende Fläche.
Auch bei jedem realen Körper erfolgt die Abstrahlung aus einem Volumen. Das sehen Sie z.B. bei Farbanstrich: ist er zu dünn (kleines Volumen) dann deckt er nicht.
Richtig, das SB-Gesetz gilt nicht für Löcher. Hab ich aber auch nicht behauptet! Oder wollen Sie es behaupten?
Die Strahlungsstromdichte F in W/m2 in SB durch eine Fläche ist das Resultat davon, dass das Volumen, welches von der Fläche begrenzt bzw. (virtuell) geschnitten wird, mit der Strahlungsenergiedichte u in J/m3 gefüllt ist, es gilt damit F = u×c. Denn für die Energiedichte des thermischen Strahlungsfeldes gilt u = sigma/c×T^4.
stefan strasser 28. April 2025 10:49
Haben Sie schon mal ein Loch gebohrt? Je nach Tiefe sieht das Loch mehr oder weniger schwarz aus. Die Strahlung aus dem Loch folgt dann mehr oder weniger dem SB-Gesetz. Auch wenn das Innere einer Hohlkugel mit gleicher Wandtemperatur weis ist, wird ein Loch in der Hohlkugelwand mehr oder weniger schwarz erscheinen. Da gibt es Rechnungen für de Emissionsgrad in Abhängigkeit von Loch- und Kugeldurchmesser und Emissionsgrad der Wandbeschichtung.
Wie ich bereits erklärte beträgt die effektive Temperatur T= 288 K/2^0,25 = 242 K = – 29 °C und nicht -163°C.
SB ist ja per Konstruktion für Bandenspektren nicht anwendbar.
Da CO2 ein Bandenstrahler ist, muss also es 242 K kalt sein, damit es im Spektralband schwarz 16,6/2 = 8,3 W/m² abstrahlt.
Denn bei 288 K strahlt CO2 ja im gleichen Band 16,6 W/m2 ab.
Herr strasser
PS: das Sigma in F=Sigma×T^4 bekommt man als Physikstudent typischerweise als Übungsaufgabe durch Integration über das gesamte Planckspektrum hin. Daraus folgt auch die T hoch 4 Abhängigkeit. Ist auch in jedem ordentlichen Thermodynamiklehrbuch nachzulesen.
Wie Sie SB falsch benutzen, zeigt, dass Sie keine physikalisch adäquate Ausbildung haben und die Formeln inhaltlich nicht verstehen.
Meine Berechnung setzt nur Ihre vorgebenen Zahlen ein: J = 390 W/m2 von unten nach oben der Energieeintrag pro Zeiteinheit J ist, 8,3 W/m2 von oben nach unten gestrahlt.
Damit im durch oben und unten eingeschlossenen Volumen Ihr stationärer Fall (Sie nehmen ja Temperaturkonstanz an) erfüllt sein muss, gilt also J-F =0.
Damit ist F = 390 W/m2. Die Energiemenge pro Zeiteinheit von oben nach unten muss also J betragen, d.h. es fehlen – wie ich Ihnen ganz unscheinbar schon vorrechnete- in Ihrer Erklärung noch, woher die restlichen 390 W/m² – 8,3 W/m² = 381,7 W/m² kommen, damit Ihre Vorgaben zu einem physikalisch realisierbaren Vorgang führen können, der mit den Naturgesetzen in Einklang steht.
Es gibt natürlich keinen naturwissenschaftlichen „Beweis“ für Vorgänge, die Sie so konstruieren, dass diese in Realität nicht vorkommen können.
Wenn Sie nun also J=390 W/m², F= 8,3 W/m² und gleichzeitig J=F vorgeben, so haben Sie den Widerspruch bereits durch Ihre real unvereinbare Vorgaben induziert.
Ihre Forderung nach „Beweislastumkehr“ erscheint dann echt „irre“; Sie wollten, dass Ihnen jemand aus Ihrem selbst angerichteten Schlamassel hilft.
Herr Strasser, begreifen Sie denn garnicht dass Sie mit der sinnlosen Debatte (Laiengezänk) hier nur unsere Zeit vergeuden und – ebenso wie Uli Weber, der hier im 56. EIKE-Beitrag vergeblich versucht, nun den THE mit Albedoänderungen (!) zu „erklären“, was wieder wie üblich in einen endlosen Kampf von Halblaien ausartet, darum ob der THE Null und Humbug, real nur sehr gering oder doch 5mal mehr ist wie IPCC und Ebel fälschlich behaupten. Alldieweil unsere Politiker uns bis 2045 zu unmöglichen fast Null CO2 per Gesetz, finanziellen „Anreizen“ (Abzocke, Betrug) und gigantischen Schulden herunterzwingen und völlig unnötig mit Billionenkosten witschaftlich platt machen wollen.
Das Problem ist ja, das die angeblichen Experten mit falschen unreelen physikalischen Zahlen, dazu gehören ihre 150 W/m2, die keine andere Erklärung hat als 390-240 W/m2, arbeiten und die Aufklärung verhindern, die sie vorgeben zu betreiben.
Sie Herr Dietze sind ein Opfer, weil sie als Reviewer zum IPCC berufen worden sind.
Wenn ich eine Agenda hätte, die keine Objektive Wahrheit verträgt, dann hätte ich sie auch als Reviewer bestimmt.
In einem stimmen wir allerdings überein das
Könnten sie sich vorstellen, ihre offensichtlich falsche Erklärung zum THE, aus der Diskussion zu streichen, und sich auf die Verhinderung der Zerstörung der deutschen Industrie zu begrenzen? And der Stelle stehen wir Seite an Seite und ihre Warnungen und Beiträge dazu sind wichtig und anders begründbar.
Herr Schulz, prima dass wir wenigstens hinsichtlich der Verhinderung oder Begrenzung der Zerstörung der deutschen Industrie Seite an Seite stehen. Aber wer NetZero für unnötig eklärt, muss unbedingt einen Nachweis dafür liefern. Hinsichtlich der Erklärung des THE, wo ich vermeintlich mit falschen unreellen physikalischen Zahlen (z.B. 150 W/m² Gegenstrahlung und ECS=0,6 K) arbeite und die Aufklärung verhindere, wäre es also nützlich, wenn Sie uns mal eine physikalisch konsistente Erklärung (ohne 2.HS) für die +33 Grad THE (d.h. Strahlungsmodell, isotherme Erde) oder vielleicht gar für eine weitere Falschanwendung von S-B (ich denke da an das Hemisphärenmodell) liefern.
Herr Dietze,
sie sollten aufmerksam lesen, weil ich bin seit Jahren dabei, das mit Herrn Marvin Mueller und Herrn Heinemann mit seinen verschiedenen Avataren auszuarbeiten. Allerdings gibt es schon konsitente Erklärungen, die sie aber bisher ablehnen, warum?
Mit Herrn Müller gibt es die folgenden Erkenntnis:
Mit Herrn Heinemann gibt es die Uebereinstimmung, das die Verdopplung der atmosphaerischen Masse einen groesseren Effekt erzeugt. Um nachzuweisen, das das nur aufgrund von IR aktiven Gasen so ist, habe ich vorgeschlagen, die Werte fuer eine Atmosphaere:100 % CO2 mit 0.04 kPa zu bestimmen. Bis heute gab es keine Antwort. Dabei sollte es ein leichtes sein fuer Herrn Heinemann, der Atmosphaerenphysik versteht und integrieren kann, das hier vorzurechnen.
Ich weiss ich kann sie nicht ueberzeugen, aber lesen sie einfach mal die Erkenntnisse von den Treibhauseffektwaechtern.
Selbst bei Herrn Ebel finden sie immer wieder Koernchen von Realitaet und Wissen.
Die Arbeit diese Koernchen zu finden mache ich mir, warum machen sie nicht mit?
„Der wärmere Körper strahlt mehr Energie zum kalten Körper als der kalte zum warmen“.
Herr Schulz, das ist zwar richtig, aber da haben wir den 2.HS und die Fehlinterpretation dass Gegenstrahlung aus kälterer Quelle (!) den wärmeren solar beheizten Boden nicht erwärmen kann und die absorbierte Energie im Nirwana verschwindet. Sie dürfen Strahlung (W/m² welche auch von kalt nach warm gehen) nicht mit Wärmeleitung verwechseln. Und – da sich Strahlungsleistungen am Absorber addieren (siehe Almeria) – gilt S-B, also auch S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. Wenn das nicht gelten würde, hätten wir doch mit 240 W/m² nur -18 Grad.
Werner Schulz schrieb am 28. April 2025 8:40
Selten so gelacht. Sie sind seit mehr als 10 Jahren damit beschäftigt, scheinbare Widersprüche in den Aussage anderer zu konstruieren.
Sie zitieren wieder mal meine Antwort auf eine Frage, ohne den Kontext zu zitieren/erwähnen/… Dass Sie den Kommentar verlinken ist aber immerhin ein Fortschritt. Jetzt müssen Sie nur noch anfangen, das denen zu erklären, die „Die Änderung der innereren Energie der Körper ist jeweils die Differenz aus zufliessender und abfliessender Energie. “ immer noch nicht verstanden haben, z.B.Herrn Portius und einigen Ihrer Kollegen, die unter dem Namen Werner Schulz kommentieren. Die kriegen das nämlich für den Fall Sonnenstrahlung, Strahlung aus der Atmosphäre und Abstrahlung der Oberfläche immer noch nicht hin …
Herr Schulz,
Hier haben Sie much schon wieder gleich mehrfach falsch wiedergegeben.
Den Grund hatte ich Ihnen damals mehrfach genannt. Es liegt an der mit Verdopplung der Luftmasse einherrgehenden Verdopplung der Treibhausgasmenge. Nur dann.
Denn diese Aussage gilt für den Fall, dass die Zusammensetzung prozentual gleichbleibt.
Diese wichtige Bedingung werden Sie in Zukunft stets im Zitat meiner Aussage mitführen. Bei Verstößen dagegen werde ich Sie ggf. anmahnen.
Auch das ist falsch.
Denn ich habe Ihnen ebenfalls damals mehrfach erklärt, dass man für die genaue Rechnung ein Klimamodell benötigt im Umfange mindestens von Manabe. Ich habe keines.
Wie Sie wissen, bekommt man auch die gegenwärtig beobachtete Temperatur der realen Atmosphäre von rund 15°C nur mit einem ebenso umfangreichen Klimamodell aus first principles reproduziert.
Sie bekomnen die 15°C aus Ihrem „adiabatischen Gasgesetz“ ja auch nicht erklärt.
Der Energieerhaltungsatz angewandt für Leistungsflüsse, wenn die beteiligte Energie als Strahlung vorliegt, ist so: dH/dt = J – F, dabei ist J in Watt (W) die im Medium absorbierte Strahlungsleistung von außer, F die vom Medium nsch außen abgestrahlte Leistung in Watt und H die Wärmemenge des Mediums in Joule = Ws. Stationär heißt dH/dt = 0.
Die 4 Diagramme zum „Plattenexperiment“ in
https://ibb.co/YFhwYJcQ
sind auf Basis des Energieerhaltungssatzes berechnet worden, dabei ist das abgebildete Q = dH1/dt + dH2/dt die Änderung der Summe der Wärmemengen der beiden Platten 1 und 2.
Man sieht in jedem Diagramm, dass Q mit der Zeit 0 wird, d.h. wie sich dann stationäre Verhältnisse mit konstanten, unterschiedlichen Temperaturen T1 und T2 der Platten einstellen.
Ich glaube das meinte Herr Strasser, Warum sie ihre Saetze immer mit ‚Nein“ anfangen, um das gesagte zu bestaetigen, ist wohl pathologisch.
;-)))
stefan strasser 25. April 2025 19:23
Witzbold. zwischen Wärmemengen und Temperaturen existieren Unterschiede – analoges Beispiel: Wassermengen (auch mit ihrem Wärmeinhalt) kann man zur Summenmenge zusammen schütten – für die Summentemperatur gelten andere Gesetze. Wenn beide Wassermengen die gleiche Temperatur haben, hat auch Summenwassermenge die gleiche Temperatur.
Daß Sie meine Vergleich nicht verstehen, war vorauszusehen …
Bitte auch zurück zum 2. HS!
Und lernen Sie die Unterschiede zwischen intensiven und extensiven Größen!
Wie Herr Strasser bestaetigt, das ist genau der Unterschied den er meint.
Wenn sie „Witzbold“ sagen, sollten sie die eigentliche Aussage pruefen. Der Witzbold waere der, der das behauptet, was Herr Strasser bemaengelt.
Werner Schulz 26. April 2025 21:21
Herr Schulz versucht mit seinem Halbwissen weiter Unsinn zu verbreiten, obwohl er weiß, daß ich seinen Unsinn weitgehend ignoriere.
Halbwissen kommt von halben oder keinen Antworten.
Wenn sie also keine Fragen beantworten, können sie sich selber mein Halbwissen vorwerfen!
Werner Schulz 27. April 2025 11:02
„also keine Fragen beantworten“
Ich habe lange genug Ihre provokanten Fragen beantwortet, wenn meine Antworten darauf bei Ihnen zum einem Ohr rein zum anderen raus, dann haben Sie Ihr Halbwissen bzw. Ihre Vorurteile (bzw. Fragen trotz besseren Wissen) selbst zu verantworten.
Gibt es denn schon eine Antwort auf die Frage wo die Tropopause liegt wenn die Erdatmosphaere 100% CO2 haette bei 0.04 kPa?
Weiter oben erlauetere ich Herrn Dietze warum das wichtig ist.
Fuer sie waere es wichtig zu zeigen, das ihr Model das darstellen kann.
Bei Ihnen kommt es nachweislich von Ignoranz der Antworten.
Und „halb“ ist bei Ihrem ungenügenden Wissenstand noch schöngeredet.
Herr Heinemann,
Gibt es denn schon eine Antwort auf die Frage wo die Tropopause liegt wenn die Erdatmosphaere 100% CO2 haette bei 0.04 kPa?
Oder kann ich die Antwort ganz abschreoiben, weil sie nicht in der Lage sind, diese Frage zu beantworten?
Sie entaeuschen mich.
Herr Strasser, selbstverständlich kann man Wärmestrahlungen, also W/m², von zwei unterschiedlichen Quellen linear addieren, denn nach S-B gilt S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. Das ∆T wird dann (für kleine Änderungen von S) in guter Näherung ∆T=∆S/S/4•T.
Unsinn, die Strahlung von zwei Eiswürfeln addiert sich nicht.
Unsinn, hätten wir zwei Sonnen, hätten wir die doppelte Einstrahlung und die Bodentemperatur wäre nach S-B um den Faktor 4.√2 höher. Das widerspricht allerdings nicht (!) der Tatsache dass es in einem warmen Zimmer umso kälter wird, je mehr Eiswürfel Sie reinbringen.
Ich ware vorsichtig von zwei Sonnen zu sprechen, sie fallen sonst unter die Schwurbler, so zumindestens Herr Heinemann in einem anderen Beitrag.
Uebrigens wir haben nur eine Sonne. Und wenn zwei Eiswuerfel das Zimmer kaelter machen, machen dann drei Eiswuerfel das Zimmer noch kaelter? Wie addieren sie da die Strahlungen?
„Wenn zwei Eiswuerfel das Zimmer kaelter machen, machen dann drei Eiswuerfel das Zimmer noch kaelter? Wie addieren sie da die Strahlungen?“
Herr Schulz, jeder Eiswürfel absorbiert („warme“) Raumstrahlung und emittiert „kältere“ Strahlung. Also verrigert sich die Raumstrahlung je mehr Eiswürfel vorhanden sind. Aber selbstverständlich addieren sich alle Strahlungen die der Absorber empfängt. Maximal wird ihm so kalt wie wenn er in einer Eishöhle ist.
Und was ist mit den Wärmemengen (=innere Energie), die die Eiswürfel haben, addieren die sich? Konkret:
Wenn Sie in einen mit einer festen Menge Luft gefüllten Raum zwei Eiswürfel hinzufügen, addiert sich dann die Wärmemenge (=innere Energie) der Eiswürfel zur Wärmemenge, die vorher im Raum war zu einem höheren Gesamtwert?
„Eiswürfel hinzufügen …“
Darum geht es nicht. Es geht um die Frage, ob die Wärmeenergie des einen in den anderen eindringt und damit diese vergrößert.
Und diese Frage wird durch den 2. HS bestimmt.
Herr Strasser, der 2. HS (Wärme fliesst – NETTO – von warm nach kalt, auch Strahlung) wird doch durch den THE real nicht verletzt (sondern nur durch Fehlinterpretation). Auch bei Gegenstrahlung, wo die Bodentemperatur deutlich höher ist als durch Sonnenstrahlung allein, strahlt doch die Erde 240 W/m² ab.
Und dass Eiswürfel nur dort zur Erwärmung beitragen wo die Umgebung kälter (!) ist weil sie die Strahlung erhöhen, sollte doch klar sein – ebenso die Tatsache dass.die W/m² von elektromagnetischen Wellen auch von kalt nach warm gehen und sich grundsätzlich überlagern, also addieren.
Stimmt nicht, weil zwei Schränke, die 15 Grad C warm sind, ein Zimmer nicht mit ihrer Strahlung wärmen können.
Ein einfaches Experiment widerlegt ihre These.
Ich bezog mich hierauf
Glauben Sie denn ebenfalls gemäß dieser Behauptung, dass der 1. HS bei Strahlungsenergien ungültig ist, sich also Energiemengen dann nicht addieren, wenn diese Energiemengen Strahlungsenergien sind?
Addiert sich die Strahlung von zwei Eiswürfeln ja oder nein?
Wie berechnen sie denn die Wärmemengen, die am Ende entscheiden in ein Körper am Ende mehr Innere Energie hat als vorher.
Siehe Beitrag von Herrn Marvin Müller.
Glauben Sie denn ebenfalls gemäß dieser Behauptung, dass der 1. HS bei Strahlungsenergien ungültig ist, sich also Energiemengen dann nicht addieren, wenn diese Energiemengen Strahlungsenergien sind?
Und was ist mit den Wärmemengen (=innere Energie), die die Eiswürfel haben, addieren die sich? Konkret:
Wenn Sie in einen mit einer festen Menge Luft gefüllten Raum zwei Eiswürfel hinzufügen, addiert sich dann die Wärmemenge (=innere Energie) der Eiswürfel zur Wärmemenge, die vorher im Raum war zu einem höheren Gesamtwert?
Ihre beiden (nochmals zitierten Fragen) sind dadurch beantwortet, dass Sie den 1. HS (Energiehaltungssatz) der TD als zutreffend und die Addierbarkeit der Energie als extensive Größe anerkennen.
Thomas Heinemann 1. Mai 2025 6:53
Die scheinbar einfache Fragestellung ist eine Falle. Denn bei den Strahlungen ist die Abschattung der Umgebungsstrahlung und die Sichtbarkeit der Quellen zu berücksichtigen. Bei zwei Eiswürfeln hintereinander ist z.B. ggf. nur ein Eiswürfel sichtbar.
Wenn jemand nach der Addierbarkeit von 1 Joule und 1 Joule fragt, ist prinzipiell vorauszusetzen, dass die Joules auch da sind.
Wenn das nicht so ist, dann hat sich der Fragesteller durch falsche oder nicht genannte Einschränkungen selbst in die Falle gelockt, indem er seine Frage falsch gestellt hat.
Na dann addieren sie mal die Joule von einem und zwei Eiswürfeln. Genaue Rechnung bitte.
Liegt Ihr Problem mit dem 1. HS also darin, dass Sie nicht addieren können?
Herr Heinemann, krasse Missinterpretation vom Gesagten, keine Antwort auf einfache Fragen. Und was wollen sie jetzt die innere Energie von Eiswürfeln addieren?
Wenn es ihnen Spass macht, nur zu. Vielleicht lernen sie noch was. Mit der inneren Energie von Raumluft addieren? Wieviel Luft verdrängen sie wohin? Steigt der Luftdruck? Wo kommt die.Arbeit her, die Würfel in den Raum zu bringen?
Wenn sie Arbeit hinzufügen, wie wollen sie damit umgehen?
Die Addierbarkeit von Wärme in der Einheit der Energie ist gegeben. Aber wie addieren sie W/m2? Einfach so, weil…?
Falsche Einheit oder?
Herr Schulz,
Sie fragten so:
Dieser Satz ist physikalisch sinnlos, denn Sie schreiben nicht, welches messbare Merkmal der Strahlung Sie addieren wollen.
Zwei Eiswürfel produzieren durch ihre Temperatur ein Wärmestrahlungsfeld, so what?
Die Addierbarkeit von Energieflüssen, die in W/m2 angegeben werden, ist selbstverständlich nicht automatisch gegeben.
In unserem Fall der vertikalen Energieflüsse vom Boden bis ins All folgt ihre Addierbarkeit (die Flüsse haben natürlich Richtungsvorzeichen), wenn 3 Bedingungen erfüllt sind:
A) die Erhaltung der Feldgröße: hier Energie, ist ja allgemein erfüllt
B) die Konstanz des Querschnitts der Flußröhre: ist genau genug gegeben, da wird nur bis höchstens 100 km oberhalb des Erdradius betrachten
C) die Stationärität: dies ist im heutigen Klima wegen Klimawandel nicht erfüllt. Dann lautet die Gleichung: dH/dt = Summe der Flüsse in Schicht einfliessend Ji – Summe der Flüsse aus Schicht ausfliessend Fi.
D.h. im allgemeinen instationären Fall ergibt die (vorzeichenbeachtete) Summation der Flüsse der Größe (hier Energie in J) die zeitliche Änderung d/dt der Größe im Flußröhrenquerschnitt (hier in J/m2), die in W/m2 = J/s/m2 angegeben wird.
So ist für die Erdoberfläche bei KT09 dH/dt = 0,8 W/m2 der Betrag, mit dem sich dieselbe aufgrund von mehr Energiezufuhr aufgrund des THG-Zuwachs als -abfuhr erwärmt.
Zur Erklärung des Treibhauseffektes, der ja mit und ohne Klimawandel existiert, nimmt man aus pädagogischen Gründen zur Erklärung erst Stationarität an, damit erklärt sich der stets konstant wirkende Treibhauseffekt.
Seine gegenwärtige zeitliche Zunahme erklärt sich dann durch seinen instationären Anteil „on top“, nämlich aufgrund der instationären Randbedingung, dass die THG-Menge zunimmt.
Die Flüsse kann man nicht addieren. Das mit W/m2 sind Strahlstärken.
Addierbar ist Energie. Dazu sollten sie noch mal genau nachlesen wie man die Wärmeübertragung durch Strahlung rechnet.
Ich habe es schon oft genug erklärt: In diesem Fall folgt ihre Addierbarkeit aus Stationarität und der Konstanz des Querschnitts
Dies ist die Grundvoraussetzung plus die zwei zusätzlichen oben, damit die Flüsse addierbar sind.
Die Addierbarkeit von Strahlstärken=Energieflüssen, die in W/m2 angegeben werden, ist selbstverständlich nicht automatisch gegeben.
In unserem Fall der vertikalen Energieflüsse vom Boden bis ins All folgt ihre Addierbarkeit (die Flüsse haben natürlich Richtungsvorzeichen), wenn 3 Bedingungen erfüllt sind:
A) die Erhaltung der Feldgröße: hier Energie, ist ja allgemein erfüllt
B) die Konstanz des Querschnitts der Flußröhre: ist genau genug gegeben, da wird nur bis höchstens 100 km oberhalb des Erdradius betrachten
C) die Stationärität: dies ist im heutigen Klima wegen Klimawandel nicht erfüllt. Dann lautet die Gleichung: dH/dt = Summe der Flüsse in Schicht einfliessend Ji – Summe der Flüsse aus Schicht ausfliessend Fi.
D.h. im allgemeinen instationären Fall ergibt die (vorzeichenbeachtete) Summation der Flüsse der Größe (hier Energie in J) die zeitliche Änderung d/dt der Größe im Flußröhrenquerschnitt (hier in J/m2), die in W/m2 = J/s/m2 angegeben wird.
Dann brauchen sie dem also nicht mehr widersprechen. Gut!
Können tut an das natürlich schon, man outet sich damit allerdings als Pseudophysiker …
Herr Strasser, eine Erklärung dafür, wie durch Gegenstrahlung sowie die Hin- und Herstrahlung die vermeintlich für das ∆T gemäß S-B am Boden nötige „Energievermehrung“ verursacht wird, hat Ihnen Marvin Müller nicht geliefert, Aber wenn Sie sich meine UAH-Grafik ansehen, dürfte sich Ihr Problem klären.
Peter Dietze 26. April 2025 8:53
Es gibt keine „Hin- und Herstrahlung“ sondern nur Strahlungen in beide Richtungen. Hin- und Herstrahlung soll nur Zusammenhänge verdeutlichen.
Die Hinstrahlung ist die die Abstrahlung aus Oberfläche entsprechend deren Temperatur. Die Herstrahlung ist die Strahlung aus der Atmosphäre ebenfalls entsprechend deren Temperaturen. Wie die Temperaturen entstanden sind, hat keine Bedeutung für die Strahlungsintensitäten.
Die Oberflächentemperatur entsteht weitgehend nur aus der Absorption von Solarstrahlung und Gegenstrahlung. Im Photonenbild erfolgt der Wärmetransport durch Photonen – deshalb ist es unerheblich welche Temperatur die Quelle hat, die die Photonen emittiert hat.
Die Atmosphärentemperatur entsteht weitgehend aus der Absorption von Aufwärtsstrahlung und Konvektion.
Da die hohe Gegenstrahlung von der Aufwärtsstrahlung, die hoch ist wegen der hohen Gegenstrahlung, gespeist wird (Energiekreislauf), stammt die Energie der aktuellen Gegenstrahlung nicht aus der Solarstrahlung und ist auch keine Energievermehrung.
Herr Ebel, „stammt die Energie der aktuellen Gegenstrahlung nicht aus der Solarstrahlung und ist auch keine Energievermehrung“ zeigt dass Sie die Quantifizierung der Gegenstrahlung aus der solaren Einstrahlung am Boden sowie der Abstrahlung nach S-B und der Verstärkung durch Hin- und Herstrahlung sowie die dadurch (!) bedingte Temperatur in der Troposphäre garnicht richtig verstanden haben.
Ebenso falsch wie Sie die Beobachtung von Temperatur und CO2 ursächlich zu 100% korrelieren, korrelieren Sie auch Tropopausenhöhe und Gradienten mit CO2, womit Sie ja versuchen, uns die 5fach zu hohe (lineare!) CO2-Sensitivität weiszumachen.
Peter Dietze 27. April 2025 10:15
„Hin- und Herstrahlung sowie die dadurch (!) bedingte Temperatur“
Langsam wundere ich nicht mehr über Ihren Unsinn, Sie tun mir nur noch Leid. Sie wissen zwar, daß mehr CO2 eine höhere Temperatur verursacht, wissen aber nicht wie – und blenden alle Zusammenhänge aus, die nicht in Ihre Milchmädchenrechnung passen.
Z.B. der Unsinn mit der „Hin- und Herstrahlung“. Die Strahlung eines Körpers hängt nur von seiner Temperatur ab, wie diese Temperatur zustande gekommen ist, ist uninteressant. Die Temperatur kann durch chemische Prozesse (Ozon), Konvektion, Absorption entstanden sein. Wollen Sie abstreiten, daß nur die Temperatur (und der Eissionsfaktor) für die Intensität der Strahlung verantwortlich ist? – wenn Sie das akzeptieren, dann müßten sowohl Oberfläche als auch Atmosphäre gleichzeitig verschiedene Temperaturen haben – was natürlich nicht sein kann.
Außerdem berechnen auch Sie die Intensität der Strahlung mit nur einer Temperatur, was Ihrem Hin- und Her widerspricht.
„5fach zu hohe“
Sie haben immer noch nicht begriffen, daß Ihre niedrige CO2-Sensitivität die Folge davon ist, das Sie wesentliche Zusammenhänge vernachlässigen – obwohl das schon über 50 Jahre (z.B. Fortak 1971) bekannt ist.
Es gibt keine „Hin- und Herstrahlung“. Klar, nicht in der Abfolge wie in der UAH-Grafik dargestellt – wohl aber für die Summe, welche sich aus der geometrischen Reihe ergibt. Der „Verstärkungsfaktor“ für 240 W/m² 1/(1-0,385) sowie 390-240=150 W/m² Gegenstrahlung (im Strahlungsmodell) sind also ebenso korrekt wie der Temperaturanstieg mit S-B am Boden von 255 auf 288 K.
Peter Dietze 27. April 2025 16:16
„aus der geometrischen Reihe“
Ohne geometrische Reihe wird mit Ihren Zahlen (77% und 1/2). Zunächst wird für die Intensität der Gegenstrahlung x gesetzt. Damit entsteht folgende Gleichung:
(240 + x) * 0,77 * 1/2 = x
Lösung: x = 150,24
Also ohne Rundungen 150 W/m².
Zwar sind die Werte (77% und 1/2) nur grobe Vereinfachungen, da eigentlich die Schuster-Schwarzschild-Gleichung zu benutzen ist.
Hinweis: Prof. Kramm erinnerte daran dass die Anwendung von S-B auf Mittelwerte fehlerhaft ist. 390-240=150 W/m² globale Gegenstrahlung und der Temperaturanstieg mit S-B am Boden von 255 auf 288 K sind nur im isothermen Strahlungsmodell korrekt und sonst nur Näherungswerte.
Peter Dietze 28. April 2025 8:15
„isothermen Strahlungsmodell“
Herr Dietze, Sie meinen wahrscheinlich das Richtige, haben sich aber unglücklich ausgedrückt. Für die Rechnungen sind keine Mittelwerte angenommen, sonder konstante Werte. Nimmt man die 288 K als Mittelwert über stark unterschiedliche Temperaturen an, so ist der Mittelwert der abgestrahlten Leistung deutlich über 390 W/m² (Höldersche Ungleichung).
Das ist auch eine Falschbehauptung.
Hier die Begruendung.
😁 😁
Nun ja in “ „, weil dem Effekt dieselbe Physik zugrundeliegt
Weil sie damit den Carnotkreislauf beschreiben koennen!
Mit dem Plattenexperiment läßt sich kein Carnotkreislauf machen. Oder sehen Sie etwas darin, was Arbeit verrichten kann?
Na dann! Habe sie das hier umsonst geschrieben, oder?
Leute, die alles mit Strahlung erklären wollen, bekommen natürlich Probleme mit der Tatsache, daß ca. 99% der Atmosphäre nicht strahlungsfähig sind, aber trotzdem viel Energie enthalten, weil sie ja Temperatur haben.
Und sie bekommen auch Probleme, weil der wahre Energiegehalt der Ozeane (70% der Oberfläche) nicht durch die jeweilige Oberflächentemperatur feststellbar ist (übrigens auch an Land nicht).
Und sie bekommen auch Probleme, weil sie nicht merken, daß ein Teil der empfangenen Energie in Arbeit umgewandelt wird (Strömungen, Winde), was in einer Bilanz aber berücksichtigt werden muß.
All das merken diese Leute aber oft gar nicht, weil sie versuchen, alles in W/m² zu berechnen. Mit W/m², also einer Momentanintensität, kann man aber keine Erhaltungsrechnungen anstellen, das geht nur mit Energie/Arbeit [Ws = Joule]. Man kann also resümieren, alles was auf Basis W/m² versucht wird zu berechnen, ist aus Energieerhaltungssicht physikalischer Unsinn.
Das betrifft z. B. die „prominente“ Darstellung von Trenberth/Kiehl, die als „Energiebilanz“ ausgegeben wird, aber keinen einzigen Wert der Dimension Energie [Ws/J] enthält!
stefan strasser 26. April 2025 9:00
Sie vergessen die Hälfte – die Reibung, wodurch letztem Endes nur die Wärme einen Umweg genommen hat (Wärme, Strömung, Reibung, Wärme).
Was glauben denn Sie, was die Ursache ist, daß viele Kubikkilometer Wasser aus der Karibik nach Island reisen? Die sind dann physikalisch dort! Und zwar trotz der Reibung, die zu überwinden ist und trotz der Wärmeabgabe unterwegs. Eine Anwendung, wo man aus Temperaturunterschieden Arbeit erzeugt, nennt man übrigens Dampfmaschine! Für jemanden, der für sich behauptet, was von Physik zu verstehen, blamieren Sie sich eigentlich häufig freiwillig …
was Herr Ebel und ich klarstellten war: jede kinetische Energie wird letztlich zu Wärme dissipiert.
Wie ich bereits schrieb beträgt der Anteil kinetischer Energie im Klimasystem einige %. Dieser Anteil ist langfristig jedoch mehr oder weniger konstant z.B. sein Trend ist ein Bruchteil der 0,8 W/m2 Nettoenergiezuwachs des Klimasystems, taucht also in der Eneregiebilanz nicht auf, weil sein Reservoirbetrag netto quasi gleich bleibt.
Bei der Energiebilanz der Dampfmaschine ist das genauso wie beim Klimasystem.
Also: Thema nicht verfehlen und verwechseln Sie Energiebilanz nicht mit der Bilanz der Energienmengen der Reservoire.
Bestreiten Sie etwa, daß riesige Wassermassen entgegen Reibungswiderstand über Tausende km transportiert werden? Daß die dann dort sind, ist das Ergebnis von geleisteter Arbeit! Die Ursache dieser Arbeit sind Druckunterschiede aufgrund von Temperaturunterschieden, analog zur Dampfmaschine. Und die Temperaturunterschiede ergeben sich durch unterschiedliche Absorption der Sonnenstrahlung in verschiedenen Breitegraden.
stefan strasser
Offensichtlich nicht, siehe meine vorherige Antwort
stefan strasser 27. April 2025 16:35
„aus der Karibik nach Island reisen?“
Da Sie den Antrieb der Strömungen nicht verstehen (oder verstehen wollen) blamieren Sie sich, nicht ich.
Könnten sie das nicht erklären? Wie kommt eigentlich das Wasser das zu den Polen fließt wieder zurück zum Äquator? Immerhin fließt es den Berg runter, da die Erde an den Polen abgeflacht ist.
Das „Plattenexperiment“ ist freilich nicht alles. Alles ist die Menge M={A,B,C,…}, dabei ist A darin die Physik der Strahlungen.
Sie müssen natürlich zum Verständnis der Atmosphäre M komplett verstehen. Das Plattenexperiment müssen Sie für A und damit auch für M verstehen. Diese Logik sollte verständlich sein.
Inwiefern haben Sie damit ein Problem?
Dass Materie Energie trägt und Energie mit der Umgebung per Strahlung austauscht, sind zwei allgegenwärtig bekannte und physikalisch verstandene Tatsachen.
Die Energien E_i in Joule [=J=Ws], die über eine Zeitspanne t im Klimasystem verteilt werden, berechnen sich aus den bei Trenberth/Kiehl angegebenen Leistungsdichten P_i [in W/m2] gemäß
E_i = t × O × P_i, mit O = Erdoberfläche = 410e+12 m2.
Dabei muß t allerdings ein Vielfaches der Jahreslänge in s sein, denn die saisonalen und täglichen Energieflüsse, die sich über Jahre zu Null summieren (z.B. der tägliche Bodenwärmestrom) sind bei Trenberth/Kiehl natürlich (weil Null) nicht aufgeführt.
Der Energieinhalt der Ozeane erfährt wie erklärt gegenwärtig eine Zubahme von anteilig an 0,8 W/m2.
Dass sein Energiegehalt nicht durch die Oberflächentemperatur determiniert ist, ist physikalisch evident. Ihre Theorie dazu ist also physikalisch unsinnig.
Was Sie aber doch wohl hoffentlich wissen ist, dass seine Abstrahlungsleistungsdichte davon abhängt, denn die Ozeanoberfläche ist ja ein grauer Strahler.
Das hat Herr Ebel schon erklärt: Kinetische Energie macht nur im zeitlich-globalen Mittel 5% (glaube ich, der genaue Wert steht z.B. in Oort Peixoto – Physics of Climate) der Enthalpie der Atmosphäre aus. Diese Energie dissipiert über Reibung zu Wärme, die bei KT in den entsprechenden Flüssen bilanziert ist. Der Weg der Energie für Wind ist: Sonne-Erdboden/Luft-Wind-Dissipation in Luft-THGe-All
Verrichten die Platten Volumenarbeit?
Laut IPCC beträgt die Temperaturzunahme 0,5 K pro 1000 GT CO2. Europa hat seit dem Jahre 2000 rund 90 GT CO2 freigesetzt.
Dadurch wurde die Erde um gigantische 0.045 K „heisser“
Wir werden von komplett Irren kaputt regiert….
Meine Berechnung ergibt derzeit für 1000 GtCO2, die zu 60% absorbiert werden und +51,4 ppm machen, mit 0,6• ln(441,4/390)/ln(2) im Gleichgewicht nur 0,1 Grad. Damit bestätigt sich dass IPCC mit dem Faktor 5 für die CO2-Sensitivität richtig gerechnet hat..
Hallo Herr Weber,
die Temperatur auf Erden ist maßgeblich davon abhängig, wieviel Sonnenenergie gepeichert wird, und wieviel zurückgestrahlt wird. Sie nennen dieses Verhältnis Albedo, eine künstliche statistische Größe, die örtlich und zeitlich immer zwischen 0 und 1 schwankt. Als physikalische Größe erkenne ich sie nicht an.
Das Meereseis spielt eine entscheidende Rolle bei dem Wechsel zwischen Warm und Kaltzeit auf der Erde. Wird es ein wenig kälter, wächst das Meereseis. Da das Eis praktisch zu 100% Strahlen zurückspiegelt und nicht wie Wasser Energie absorbiert, nimmt die Erde weniger Energie auf und wirtd noch kälter. Dadurch wächst das Eis noch mehr. Und so weiter. Beim Ende einer Eiszeit das Ganze umgedreht.
Diese Erklärung kenne ich von einer wissenschaftlichen Arbeit, die rund 40 Jahre alt ist. Da kommt der Begriff Albedo nicht vor, dafür für jeden verständlich, der nicht gesitig umnachtet ist. Damals hatten Klimagurus nicht das grose Sagen in den Weltmedien und der Begriff Albedo nicht so modern…
Ein kleines Besipiel über die Wechselwirkung von Wärmespeicherung, „Albedo“ und örtliches Klima:
Da wo ich aufgewachsen bin, badet man im Meer bei 25 Grad, darunter ist zu kalt, Gewohnheit. Pünktlich am Anfang jeder Badesaison, Mitte Juni, kommt eine kalte Strömung und die Temperatur fällt um 8 Grad auf 17. Der Auslöser ist mir völlig unklar, vor allem diese eiserne Regelmäßigkeit. Ich verstehe nur was passiert ist: kälteres Tiefenwasser hat sich mit dem wärmeren an der Oberfläche vermischt. Da Energie nie verloren geht, hat sich das Wasser unten um 0,0x Grad erwärmt, im Gegenzug zu Abkühlung von 8 Grad oben. Durch die Abkühlung ändern sich die Lufttemperaturen darüber, dadurch die Winde und das regionele Wetter im Küstenbereich für ca 10 Tage, bis die übliche Temperatur von 25 Grad wieder erreicht ist.
In diesen 10 Tagen nimmt das Wasser wieder mehr Sonnenenergie auf, um sich wieder um 8 Grad zu erwärmen, also wird weniger zurückgestrahlt. Nach Ihrem Sprachgebrauch hat sich Albedo geändert. Ist aber nicht der Auslöser, sondern die Auswirkung über die Veränderungen der gespeicherte Energie im Meer. Ohne es zu Wissen, nehme ich an, das El Nino eine ähnliche Ursache und Wirkung hat, nur eben global.
Was ich ganz genau weiß ist, dass die Absorbtionsfähigkeit von Wasser temperarturabhängig ist, kaltes Wasser erwärmt sich in der Sonne schnell, ab eine bestimmte Temperatur nicht mehr. Also auf 70% der Erdoberfläche bei wackeldem Wasser, Strömungen, Austausch mit tiefen Wasser u.s.w. mit ständig wechselnde Temperaturen läßt sich die Absorbtionsfähigkeit, also Albedo, nicht bestimmen. Vor allem ist Ursache nicht Albedo, sonder Wärmetauschprozesse bei der gespeicherte Wärmeenergie in den Weltmeeren, die sich nicht berechnen oder nachbilden lassen!
@ Peter Georgiev 24. April 2025 9:37
Hallo Herr Georgiev, der beschriebene Albedo-Antrieb zur Erklärung eiszeitlicher Temperaturschwankungen ist lediglich ein Angebot, dem selbstverständlich jeder sein eigenes Modell gegenüber stellen kann. Der Albedo dürfte es allerdings ziemlich egal sein, ob sie von Ihnen als physikalische Größe anerkannt wird oder nicht – schließlich spielt sie in der Wissenschaft schon seit mehr als 150 Jahren eine Rolle, Zitat:
Weber, haben Sie soviel Anstand mich auf Deutsch anzusprechen und nicht auf Amerikanisch! Habe ich Sie schon mal auf Russisch oder Bulgarisch anzusprochen? Sind wir hier in Amerika oder England? Amerikanisch ist keine Weltsprache sondern der Ausdruck der Dominanz der USA in Westeuropa.
Egal ob der Unsinn vor 150 Jahre oder mit der Klimakirche ins Leben gerufen wurde, es bleibt Unsinn. Zu Zeiten meines Physikunterrichts in Schule und Universität gab es kein Albedo, warum wohl?
Was haben Sie denn genommen?
Ulli, Ihnen fehlt meine Erfahrung mit großkotzigen Deutschen im Urlaubsland Bulgarien, die mit einer Selbstverständlichkeit auf Deutsch sprechen (in meiner Jugend die Hauptouristensprache dort) mit der Erwartungshaltung, dass man sie verstehen MUSS. Herrlich dabei die Beobachtung, wie die Touristenbetreuer einerseits den dicken Brieftaschen auf Deutsch Honig um den Mund schmieren, und im gleichen Atemzug auf Bulgarisch den Anwesenden erklären, um was für große Arschlöcher es sich handelt. Zauberhaft, wenn man beide Sprachen perfekt beherrscht, wirklich!! Nicht zu toppen an Belustigung!
Deutsche neigen besonders dazu, die Heimsprache zu ignorieren, ob mit Englisch oder Deutsch. Und ich gehöre zu den rund 6 Mrd Menschen auf Erden, die Englisch nicht sprechen und nicht sprechen wollen! Falls Sie mir etwas in deutschen Sites mitteilen wollen, dann nur in der Muttersprache! Oder es trifft für Sie auch zu, was Touristenbetreuer in Bulgarien über viele Deutsche klar urteilen! Ist das verständlich?
Albedo können sich Sie in die Haare schmieren, interresiert das Klima nicht. Die absorbiere bzw. zurückgestrahlte Energie schon.
Bitte beim Thema bleiben.
@ Peter Georgiev 24. April 2025 20:30
Ich habe Sie auf Deutsch ANGESPROCHEN, englisch ZITIERT, und jetzt warte ich auf Ihre ENTSCHULDIGUNG – also schaunmermal…
Bitte nicht so emotional. Wir sind alle Menschen und Menschen machen Fehler.
Vor allem in der Kommunikation.
Sicher, die Frage ist, warum manche das mit Absicht machen.
Poshel v gopu!
Es ist ein Zitat auf Russisch.
@ Peter Georgiev 25. April 2025 4:21, Ihr Zitat:
Der GOOGLE-Übersetzer behauptet, es hieße „Fahr zur Hölle!“
Hat der Herr Knigge dort vielleicht eine Filiale?
Ulli, genau deshalb müssen Sie mich in einer Sprache ansprechen, die wie beide BEHERRSCHEN, sprechen und mechanische Übersetzungen helfen nicht weiter.
Wörtlich bedeutet es so gut wie „geh zum Hintern“, im Sinne von „zeig mir den Hintern“ und meint damit „lass mich in Ruhe“, manchmal vielleicht „hau ab“. Böswillig kann man es mit „Leck mich am Arsch“ übersetzen, beim deutschen Ausdruck ist ein beleidigender Unterton gewollt, beim russischen definitiv nicht.
Sprachliche Feinheiten und abstrakte Umschreibungen lassen sich nicht übersetzen. Daher ist es erforderlich die Gedanken in der Muttersprache zu formulieren, bzw. in Sprachen, die man wie Muttersprache beherrscht, von beiden Seiten.
Kleiner Nachtrag, den Ausdruck musste ich mir schon Tausend mal anhören…. und hab gelächelt…
@ Peter Georgiev 27. April 2025 13:59
Dann muss ich das wohl als eine Art Kompliment verstehen…
Es war ein reiner Hinweis für Sie, dass man Fremdsprachen nicht in der Kommunikation benutzen soll, da der Inhalt nicht verstanden wird. Ohne jegliche Hintergedanken in Richtung Beleidigung oder Kompliment. Daher einer der gängigsten Sprüche aus der Umgangssprache. Und wie Sie sehen, kann Google verfälschen.
Herr Weber, wenn Sie mir etwas mitteilen wollen, dann ausschließlich in deutscher Sprache, Zitate übersetzen oder verzichten. Warum, können Sie bei Knigge nachlesen.
@ Peter Georgiev 25. April 2025 8:49
Nach Knigge ist es grob unhöflich, eine Person direkt anzusprechen, sich über deren höfliche Antwort zu echauffieren und nachträglich auch noch formale Anforderungen an die Kommunikation zu stellen.
Leben Sie gerne Ihre Vorurteile aus, aber lassen Sie mich damit in Frieden!
Knigge findet „Was haben Sie denn genommen“ nicht höflich!
Haben Sie einen Inhalt aus meinem Zitat in einer Fremdsprache entnommen? Natürlich nicht! Fanden Sie es hilfreich und höflich, in einer Fremdsprache, die Sie nicht beherrschen, Informationen zu erhalten? Natürlich nicht!
Es ist eine grenzenlose Überheblichkeit vorauszusetzen, dass Ihre Gesprächspartner Fremdsprachen beherrschen zu müssen, die Sie beherrschen und diese bei der Kommunikation zu benutzen! Und wollen es nicht verstehen!
Sie können sich mit Onkel Kramm auf Amerikanisch austauschen, er mag die Sprache und beherrscht sie. Nicht mit mir!
@ Peter Georgiev 25. April 2025 15:28
Alle Ausreden fangen damit an, dass der Herausredende die Reaktion auf sein Handeln zur eigentlichen Ursache macht – das ist nicht typisch für Sie, sondern völlig menschlich.
Was Ihr eigenartiges Zitat angeht, so ist mir Ihre Verballhornung eines russischen Sprichwortes in lateinischer Schrift tatsächlich nicht zugänglich, aber immerhin habe ich Ihren Buchstaben „h“ sehr bewundert…
Wenn weniger Energie absorbiert wird und mehr zurückgestrahlt wird, wird es kälter. Am Beispiel von Meereseis habe ich verständlich erklärt, wie es sich auswirkt, wobei man es als Katalysator für den Prozess bezeichnen kann, nicht als eigentliche Ursache. Wenn Sie das Verhältnis Albedo nennen, von mir aus. Es ist aber keine klar definierbare messbare physikalische Größe, die man für Berechnungen nutzen kann. Es wären dann keine Berechnungen, sondern Schätzungen.
Interessanter Effekt im Schwarzen Meer, den Sie da beschreiben!
Man sagt, dass die Zirkulation in den großen Ozeanen ca. 1000 Jahre für einen Umlauf benötigt. Dieses große „Gedächtnis“ der Ozeane sehe ich in den Modellrechnungen eher unberücksichtigt, wie auch, man hat gar keine Daten, dann wird es eben sprichwörtlich rein oberflächlich, oder?
In letzter Konsequenz addieren Dietze, Ebert… doch wieder die „Gegenstrahlung“ zu der Insolation auch wenn sie sich zwischenzeitlich argumentativ hinter Konstrukten wie „Strahlungsdämmung“ oder irgendwelchen Schwarzschildgleichungen in der Stratosphäre! verschanzen. Letztlich ist es dann doch immer wieder die Strahlungsbilanzrechnung die benötigt wird um die 390 W/m² „Strahlungsleistung“ der Erdoberfläche zu begründen. Da die Begründung der 288 K durch besagt „Strahlungsbilanz“ ein eklatanter Verstoß gegen die HS der Thermodynamik darstellt, kann auch jede Argumentation in Richtung „Klimaerwärmung“ durch Strahlungsleistung des zusätzlichen CO2 nur falsch sein; aus einer falschen Theorie kann man keine korrekten Modelle ableiten. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Erderwärmung durch ir-anregbare Spurengase.
Herr Pesch, da es aber tatsächlich global um 33 Grad wärmer ist als es (beim isothermen Erdmodell) aufgrund der Sonnenstrahlung mit Albedo und S-B wäre, und die Gegenstrahlung von THG und Wolken nicht die Ursache sein soll, würde uns Ihre physikalisch plausible Erklärung sehr interessieren.
Was ist denn jetzt ein „Isothermes Erdmodel“ schon wieder? Ist es die Flacherde ohne Ruckseote mit Stetigsonne, das keine plausible Erklärung zulässt?
Woher wollen Sie das überhaupt wissen, wer misst die Temperatur der Erdoberfläche? Die 288K der bodennahen Luft ist im Standardatmosphärenmodell hinreichend erklärt, ohne Strahlung. Oder fehlt da etwas in der DIN 5450?
Das ist schon so oft passiert, es juckt Sie dennoch nicht. Sie fordern immer weitere Beweise und verwerfen diese dann weil das nicht in Ihre Theorie passt; also, woher haben Sie die 288K, woher die 33K?
Das ist auch nur wieder eine Behauptung ohne eine Grundlage, Loschmidt hat Maxwell widerlegt und Maxwell hat die Isothermie auch nur für eine statische Atmosphäre angenommen, etwas das schon Fourier in der Theorie angenommen hat – Fourier hat das erste statische Modell der (unteren) Atmosphäre beschrieben, wobei ihm bewusst war dass es eben nur ein Modell ist.
Marcus Portius 23. April 2025 18:42
Falsch. Das Standardatmosphärenmodell beschreibt das Ergebnis der Strahlungswirkung.
Der Gradient in der Troposphaere ist Adiabat durch Specifische Waermekapazitaet und Gravitation bestimmt.
Bitte geben sie an, wie die Strahlung von der spezifischen Waermekapazitaet abhaengt.
Werner Schulz 25. April 2025 9:28
Bin ich eine Schallplatte, die Sie immer wieder abgespielt haben wollen? Ist doch alles schon erklärt.
Und wo bleibt die Feuchtigkeit?
Auch Reservoir an Fangfragen erschöpft sich wohl langsam, da Sie solche Fragen stellen?
Bitte geben sie ab wo sie erklaert haben wollen wie Strahlung und spezifischen Waermekapazitaet zusammenhaengen.
Was meinen sie, geht die Luftfeuchtigkeit in die Spezifische Waermekapaziitaet ein? Schon mal was von Verdampfungswaerme gehoert? Aber wenn sie fragen muessen, dann sind ihnen die Zusammenhaenge scheinbar nicht klar.
Was meinen sie mit Fangfragen? Fuehlen sie sich ertappt, das sie nichts wissen oder ignorieren sie gerne Zusatzfragen zu den Aeusserungen, die sie taetigen? Warum? Fehlt die Begruendung? Gibt es eine? Oder machen sie einfach ein paar Einlassungen ohne nachzudenken?
Was steht in Ihrem Buch drin, wie haengen ihrer Meinung nach Strahlung und spezifischen Waermekapazitaet zusammen?
Werner Schulz 25. April 2025 13:03
Geht auch etwas ein – aber darum geht es nicht. Es ging um den adiabatischen Wert: Ihr Text: „Spezifische Wärmekapazität und Gravitation“. Er hätte heißen müssen „Spezifische Wärmekapazität, Gravitation und Feuchtigkeit“ weil die Feuchtigkeit den trockenadiabatischen Gradienten (9,8 K/km) auf den feuchtadiabatischen Wert (ca. 6,5 K/km) erniedrigt – und das ist viel.
So gut wie nicht. Da Sie keinen Grund für eine solche Frage stellen, muß ich annehmen, daß Sie sich irgend etwas zusammen, weil Sie keine sinnvollen Fragen haben. Deswegen die Vermutung der Fangfrage.
Weil feuchte Luft einen anderen Wert fuer die spezifische Waermekapazitaet hat, muss man das nicht extra angeben.
Und es gibt Werte dazwischen je nach Luftfeuchtigkeit, oder?
Wenn ich Fragen zu ihren Aeusserungen stelle, die ihnen komisch vorkommen, dann sollten sie auf ihre Aeusserungen achten!
Jetzt stellen Sie sich aber nicht dümmer als Sie sind, gefühlt schon 1000 mal verlinkt….
https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/klima/der-atmosph%C3%A4reneffekt-eine-alternative-zur-co2-theorie
Der Atmosphäreneffekt – eine Alternative zur CO2 Theorie von hebert@tu-freiberg.de
==> Dietze (2000), Heizrate für CO2-Verdoppelung: 3,7 W/m². Mit Erdsensitivität 0,22 K/(W/m²) ergibt das 0,8 Grad.
Selbst mit der Strahlungsbilanzrechnung (so falsch sie auch ist…) kommt man ja bei einer CO2 Verdoppelung nur auf einen Wert < 1 K! Man muss den Irrsinn weiter treiben und einen fiktiven „Rückkopplungsfaktor“ hinzu fabulieren um die „Klimakatastrophe“ zu erzeugen. Es gibt keine „Klimakrise“ durch das zusätzlich CO2 aus der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen.
Gerald Pesch 23. April 2025 13:21
Da nach Ihrer Meinung:
sollten Sie mal begründen, wieso die Oberflächentemperatur höher ist als ohne Treibhauseffekt.
Nennt sich Atmosphaereneffekt!
Die Definition ist:
Ein Planet mit einer Atmosphaere hat gemittelt eine hoehere Oberflächentemperatur als die zu erwartende Helligkeitstemperatur.
Zeigen Sie den mal kn einem Lehrbuch der Meteorologie, Atmosphärenphysik oder Klimakunde. Wenn er da nicht auftaucht, existiert er nicht.
Gleichzeitig suchen Sie dort nach „Treibhauseffekt“ oder „Glashauseffekt“, da werden Sie fündig, denn der existiert.
Ihre einfache Fysik scheint echt zu denken, das die Realitaet in den Buchern abgebildet sein muss, damit sie exitiert.
Ich habe uebrigend gerade viele Bucher mit dem Wort ‚Treibhauseffekt“ im Namen gefunden. Was mich wundert ist, das sie scheinbar nicht in einem von diesen vielen Buechern die oder eine sinnvolle Definition finden koennen.
Sie koennte sogar so lauten wie ich es fuer den Atmospaereneffekt formuliert habe. Es ist naemlcih so, das auch IR Aktive Gas eine Atmosphaere formen koennen.
Und weil sie so einfach gute Vorstellungen haben, was ist der Unterschied zwischen dem Treibhauseffekt und dem Glashauseffekt, wenn man davon ausgehen kann, das ein Glashaus eine Treibhaus ist?
Die Physik erklärt die Realität quantitativ. Und in Physikbüchern stehen die physikalischen Erklärungen für die Realität. Es gibt keinen anderen Sinn dafür.
Das liegt daran, dass Ihre Vorstellungswelt nicht der Realität entspricht.
Schließen Sie sich in einem isolierten Raum ein, da werden Sie von der Reaität und Physik nicht gestört und Sie finden vielleicht in Ihrer Fantasie das, wonach Sie suchen.
Es gibt also in keinem dieser Buecher eine Definition?
Erstaunlich!
Mit der Argumentationskette beweist man auch die Auferstehung Christi…. 😁
Lassen Sie bloss nicht die Kühlschranktür aufstehen, da kann Gott weiss was passieren…. 😊
SpongeBob ist Eingefroren
😊
Werner Schulz 25. April 2025 9:38
„Die Definition ist:“
Können Sie ja so definieren – bloß wo und wie begründen Sie diese Tatsache? Und da bleiben Sie beim Treibhauseffekt.
Kann man den einen Effekt mit einem Effekt begruenden?
Habe ich das vielleicht schon mal ihnen gegenueber erwaehnt, das der Treibhauseffekt der erste Effekt sein muss, der seine Begruendung schon in der Effektbeschreibung mit drinnen hat?
Beim Treibhauseffekt klingt das so:
Die Erdoberflaeche ist warm weil die Treibhausgase sie durch Strahlung warm machen.
Die Erklaerung ist, die Treibhausgase strahlen und dadurch ist die Erdoberflaeche warm.
Eigentlich brilliant. Und in der Finanzwirtschaft geht das genau so.
Man ist reich wenn man Geld macht und wenn man Geld macht ist man reicht.
Was war zuerst da?
Werner Schulz 25. April 2025 9:38
Ihre Definition ist falsch, denn ein Planet mit einer Atmosphäre ohne Treibhausgase hat keine höhere Oberflächentemperatur als die zu erwartende Helligkeitstemperatur.
Deswegen ist Ihre Definition zu berichtigen, aber dann sollte Ihnen eine Definition mit der Berichtigung genügen:
Definieren sie Treibhausgas.
Wird schwierig, ich probiere es mal.
Treib = was genau? Treib-jagt vielleicht?
Treibhaus = was treibt dort in diesem Haus? Ah, Pflanzen.
Noe!
Werner Schulz 25. April 2025 13:08
„Definieren sie Treibhausgas.“
Ich habe ja von Anfang an vermutet, daß Sie immer Einsprüche zur Definition machen, genau wie Sie einen Tisch nicht allgemein definieren konnten.
Vielleicht hilft es Ihnen wenn wir das Wort „Treibhausgasatmosphäre“ ersetzen durch „Atmosphäre, die auch Gase enthält, die mit Strahlung wechselwirken“
Zusammen also
Einverstanden.
Stickstoff hat auch limitierte Strahlungsbanden, Ozon…
Die Definition fuer den Treibhauseffekt ist jetzt also:
Und jetzt die Frage: Wie funktioniert das
Werner Schulz 25. April 2025 23:03
Wieder ein Beweis, warum ich Sie in Zukunft weitgehend ignoriere: Bei dieser Frage geht es hauptsächlich um Polemik – der Treibhauseffekt ist schon wiederholt beschrieben.
Wir haben gerade erst mal eine Definition, mit der man Arbeiten kann.
Also den Treibhauseffekt zu beschreiben, ist eigentlich nur der Prozess die Definition zu formulieren.
Jetzt kann man versuchen zu erklaeren, wie es zu diesem Effekt kommt.
Sie duerfen gerne helfen. Koennen sie erklaeren, wie sie die Tropopausenhoehe fuer eine 0.04 kPa 100% CO2 Atmosphare fuer die Erde bestimmen?
Sehen sie, ich denke das die Tropopause eine Rolle spielt und, das Teile ihrer Erklaerungen stimmig sind. Nur fehlt es an mathematischer Reproduzierbarkeit.
Helfen sie!
Ich gebe zu, ich habe das Dach von meinem Haus (noch) nicht abgerissen. Mein ironischer Beitrag hat aber einen ernsten Hintergrund nämlich den dass für die postulierte „Gegenstrahlung“, immerhin 333 W/m², keinerlei technische Anwendung existiert. Niemand kann diese „Energiequelle“ irgendwie nutzen, weder als „Gegenstrahlungsheizung“ noch als „Strahlungsisolation“ oder als „Energiegewinn durch Hin- und Herstrahlung…“. Das zeigt nur was für ein Nonsens dahinter steckt und dass wenn jede technische Anwendung an den HS der Thermodynamik scheitert, das Prinzip als solches keine reale physikalische Begründung hat.
Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase.
Herr Pesch, dass für die postulierte „Gegenstrahlung“, immerhin 333 W/m² [nein, nur 150], keinerlei technische Anwendung existiert, ist doch Unsinn! Offenbar ist Ihnen, da Sie den 2.HS falsch interpretieren so dass ein THE (auch mit Hin- und Herstrahlung) unmöglich ist und Sie mit S-B nichts anfangen können, noch nicht aufgefallen um wieviel Sie bei -18 Grad draussen mehr heizen müssten als bei +15 Grad.
Da nennen Sie doch einmal eine technische Anwendung der „Gegenstrahlung“ aus ir-aktivierbaren Spurengasen….
Heißluftfriteuse? OK, nicht ganz ernst gemeint.
Bei -18 Grad Durchschnittstemperatur könnten wir gar nicht leben. Keine Wasserversorgung, keine Landwirtschaft.
Zirkelschluss, Herr Dietze! Sie argumentieren mit der Strahlungsgleichgewichtsrechnung (255 K) zur Begründung der Gegenstrahlung zum Erreichen der 288 K. Sie postulieren eine Strahlungsleistung von 333 W/m² und ich frage nach einer technischen Anwendung dieser omnipräsenten Strahlungsleistung. Die können Sie aber nicht liefern, wie auch, es nichts anderes als eine sinnlose Bilanzrechnung die mit realen Wärmeflüssen genau nichts zu tun hat….
Bestimmung von Ozon, Methan, CO2, etc. in der Atmosphäre von Satelliten- und Bodenspektrometern.
Das war nicht die Frage….
Herr Pesch, das war zwar nicht die Frage, aber wenn man ein Strahlungsspektrum messen kann, dann muss ja die Strahlung existieren. Und wenn sie am Boden absorbiert und auch wieder re-emittiert wird, ergibt sich bei 288 K nach S-B ein ∆T=∆S/S/4•T, also 0,184 K pro W/m². Offenbar ist Strahlungsphysik für Sie (als Jünger des antiken Clausius 1887) ein NoGo, und Sie wollen uns für dumm verkaufen.
Warum muessen sie bei 15 Grad C noch heizen? Sie kriegen ja 333 W/m2 oder doch nur 150 W/m2? frei Haus. Da legen sie noch einen Eiswuerfel hin und sie sparen sich die Waermepumpe!
Uebrigens gilt es nicht den Kuehlschrank offen stehen zu lassen, weil der Kompressor Elektroenergie in Kompressionsarbeit umwandelt. Aber das glauben sie eh nicht…
Beim Sponge Bob geht das aber, mit der offenen Kühlschranktür… 😁
Ist das Klimawissensfernsehen? Dann glaube ich das ungesehen.
Nicht wirklich, aber lustig….
https://youtu.be/K79HvwF-Zek
Das passiert wenn man den Kühlschrank aufstehen lässt; zumindest wenn die HS der Thermodynamik nicht gelten, also bei der Klimakirche…. 😁
😁
Sorry, mir ist da ein „Nicht“ abhanden gekommen.
Ihrer Schlussfolgerung ist zuzustimmen.
An EIKE Verantwortlichen!
Immer öfter erinnern mich die vielen Kommentare hier an zwei Zitate von EINSTEIN:
„Klug ist jener, der Schweres einfach sagt.
Aufklärung sollte die Devise sein und nicht Verwirrung nach der Ebel Methode!
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“
Wer hier die Wahrheit verleugnet (wie die 5. Kolonne der Klimasekte), sollte keinen Raum hier erhalten!
Ja, auch Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen!!!!
Wir kennen diese „falschen Propheten“ und sollten diese anprangern!
Und was ist die Wahrheit?
Wir haben nur einen Ofen und das ist die Sonne!
Unsere Atmosphäre verhindert, dass wir hier gegrillt werden!
Nur 51 % der Sonnenstrahlung erreicht die Erde, somit kühlt die Atmsophäre die Erdoberfläche!
Zusätzlich strahlen IR aktive Gase,wie CO2 und H2O Energie in den Weltraum und kühlen somit!
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Ich habe mich von den Herrn Dietze und Ebel überzeugen lassen. Ich habe das Dach von meinem Haus abgerissen, die Wände 1 m dick isoliert und jetzt heize ich nur mit einer Kerze deren Wärme ja nicht durch die Isolierung weg kann und vom CO2 super gut gedämmt wird. Zusätzliche Spiegel sorgen für einen Energiegewinn durch „Hin- und Herstrahlung“. Es ist jetzt 19:56 Uhr, so super gut funktioniert die „CO2 Gegenstrahlungsheizung“ noch nicht, aber das wird sicher noch werden. Morgen erzähle ich wie das revolutionäre Heizkonzept funktioniert hat. Dagegen ist jede WP ein Energiefresser….
Einfach genial. Warum ist noch niemand darauf gekommen?
Sie sind besser als alle bezahlten Panik-Physiker.
Bitte lassen sie sich verleiten aus der Klimaunwissenschaft Energiespartips abzuleiten. Im Schneefall kann es sogar tödlich enden…
da fehlt ja glatt ein „Nicht“.
Also NIcht verleiten lassen! Die Realitaet widerspricht der Klimaunwissenschaft…
Bis zu diesem Halbsatz habe ich gelesen und dann habe ich diesem Artikel als den üblichen Humbug von Pseudowissenschaftlern abgehakt.
Frage: Wer tut so, als wäre es das erste Mal seit Entstehung der Erde, dass sich das Klima verändert? Ein einziges Beispiel genügt.
Wir haben nur einen Ofen und das ist die Sonne!
Unsere Atmosphäre verhindert, dass wir hier gegrillt werden!
Nur 51 % der Sonnenstrahlung erreicht die Erde, somit kühlt die Atmsophäre die Erdoberfläche!
Zusätzlich strahlen IR aktive Gase,wie CO2 und H2O Energie in den Weltraum und kühlen somit!
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
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So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
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Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Ordowski 21. April 2025 13:51
„Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!“
Falsch – ohne CO2 wäre die Gegenstrahlung viel geringer – es wäre also viel kälter.
PIK Agent Ebel sorgt wieder für Verwirrung!
Auf dem Planeten EBEL ist alles möglich, das behauptet der Ebel, kewin Wunder , oder?
Auf der Erde sollte er mal genauer hinaschauen!
Was zeigen die Experimente?
„Seite 2 im PDF ganz unten:
Wissenschaftliche Details und Modellkritik zum Experiment:
„
Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche. Die Atmosphäre wirkt nämlich – zusätzlich zur Sonne – wie eine zweite Strahlungsquelle, die den Erdboden erwärmt. Diese Strahlungsquelle ist umso stärker, je höher die Konzentration an Treibhausgasen und die damit verbundene Absorption von Wärmestrahlung von der Erdoberfläche in der Atmosphäre ist „
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Warum wird die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre über die Absorption und nicht über die Emission gemessen?
„Kohlendioxid wird mittels eines optischen Sensors gemessen. Dieser basiert auf dem Prinzip der Infrarotabsorption. Das CO₂-Molekül absorbiert bestimmte Wellenlängen von Infrarotstrahlung.“
So hören wir auf die richtigen Physiker, dei die Klimagesetze genau kennen:
Prof.Dr. Kramm, Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner:
„Der Punkt, der hier diskutiert werden sollte, war die Beantwortung der Frage, ob der behauptete
atmosphärische Effekt eine physikalischen Basis hat. Die ist nicht der Fall. Zusammenfassend
gesagt, gibt es keinen Treibhauseffekt, insbesondere keinen atmosphärischen
CO2-Treibhauseffekt, weder in der Theoretischen Physik, noch in der Ingenieursthermodynamik.
Es ist daher nicht legitim, daraus Vorhersagen herzuleiten und sie als Beratungslösung
f¨ur ¨Okonomie und regierungs¨ubergreifende Politik zu verkaufen“
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
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Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Ordowski 22. April 2025 14:08
Ihre Literaturstelle ist mißverständlich:
Gemessen werden nicht die Absorptionsspektren der Planeten, sondern die Emissionsspektren der Planeten. Als Absorptionsspektren wird das bezeichnet, weil angenommenem wird, das die Oberfläche ein Breitbandstrahler ist und das in den Absorptionsbereichen die Helligkeitstemperatur geringer ist – aber das hat nur wenig mit der Absorption zu tun.
Weil die Absorptionsmessung einfacher als die Emissionsmessung ist und sich die Ergebnisse nicht unterscheiden.
Lesen sie was sie da schreiben?
aber dann
Wenn sie nicht wollen das wir verwirrt sind, sollten sie nichts verwirrendes schreiben.
DAS ist das nEBEL-Prinzip.
Ein bisschen „fachlich“ klingender Nonsens und Ebel glaubt, damit jemanden beeindrucken zu können ….
„So hören wir auf die richtigen Physiker, dei die Klimagesetze genau kennen:
Prof.Dr. Kramm, Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner:“
Und die anderen Physiker sind alle Idioten, oder was?
Herr Seiffert,
Sollten Sie doch kennen, oder?
„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“
„Dieses Sprichwort dient meist als Kritik gegenüber allzu ausgeprägtem Opportunismus, der durch wirtschaftliche Abhängigkeit entsteht. Es ist schon seit dem Mittelalter belegt. Die Lieder des Berufsdichters und Liedermachers Michel (Michael) Beheim (1420 – späte 1470er Jahre) verarbeiteten vor allem Zeitereignisse, dabei war er für ständig wechselnde, auch untereinander verfeindete Dienstherren tätig, sodass er für jeden das schmeichelnde passende Lied schrieb. Er selbst drückte das mit folgenden Worten aus: „Der furst mich hett in knechtes miet, ich ass sin brot und sang sin liet.“
https://www.reddit.com/r/de/comments/st5d2p/wes_brot_ich_ess_des_lied_ich_sing/?rdt=42892
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
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https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“
Herr Ordowski, wenn zum Beispiel Prof. Rahmstort in Rente geht, wird er dann plötzlich ein anderes „Lied“ singen?
Völlig absurd.
„Douglas und Clader [3] geben die Klimasensitivität k der Sonneneinstrahlung aus eigenen Versuchen zu Δ T/ Δ F = k = 0,11 +/- 0,02 [°Celsius / Wm-2] an. Damit ergibt sich für die Vostok-Temperaturproxies eine Min-Max-Schwankungsbreite der Sonneneinstrahlung von..“
Herr Weber, ich weise darauf hin dass es mit MODTRAN (0,6 K bei 3,7 W/m² an TOA) 0,16 Grad sind, und bei IPCC (1,11 K ohne Feedback, Wasserdampf und Konvektion) 0,3 Grad sowie mit Feedback 0,81 Grad.
Ihr Vergleich mit der Vostok-Sensitivität (6,5 Grad pro 100 ppm linear) ist völlig unsinnig, da es sich um eine etwa 20fach zu hohe AUSGASUNGSSENSITIVITÄT handelt.
Nachdem Uli Weber sich vergeblich – zur Widerlegung des THE – im vorigen Beitrag am Vostok–Eisbohrkern versucht hat ohne zu erkennen dass die solar-ozeanische AUSGASUNGSSENSITIVITÄT ∆T/100 ppm, welche mit dem Strahlungsantrieb des THE gar nichts zu tun hat und etwa 20-fach höher ist, habe ich den Eindruck dass er jetzt glaubt, Änderungen der Albedo als Ursache für den (angeblichen) THE gefunden zu haben.
Klar, denn die 1364•0,7 W/m² an Sonnenstrahlung erzeugen doch am Boden ohne THE bereits +15 Grad – leider aber nicht global, sondern nur auf der Taghemisphäre einer nicht rotierenden (!!) Erde.
Real ist die Sonnenstrahlung nur etwa die Hälfte (!) von dem was ohne THE für globale 15 Grad Mittelwert erforderlich wäre. Selbst am rotierenden Äquator erzeugt der Solar-Mittelwert über Tag und Nacht (bei idealer Speicherung) mit 1364•0,7/π W/m² nach S-B nur -2,6 Grad.
Das kann nicht stimmen, weil es wird ja eine hoehere Temperatur mit genau der gleichen Sonnenstrahlung beobachtet.
Die Beobachtung widersrpicht also ihrer Aussage.
Werner Schulz schrieb am 22. April 2025 9:17
An welchem Ort am Äquator kann man die Temperatur ohne Treibhauseffekt beobachten?
Auf Abstrahlhoehe? Wie genau bestimmen sie diese?
Wie kommt Herr Dietze auf die 0.7 in seiner Formel?
Werner Schulz 22. April 2025 9:17
Die Beobachtung ist mit Treibhauseffekt. Die Betrachtung war aber ohne Treibhauseffekt.
Wir messen also 20 Grad C und behaupten, es waeren -2 Grad C und nennen das „real“?
Und ist die solare Leistung nun die gleiche? Oder kann es sein, das in der Rechnung fehlerhaft 0.7 vorkommt?
Wie soll das denn begruendet sein?
Meinese Erachtens nach stimmt die Rechnung nicht mit den vorgebrachten Bedingungen ueberein.
Das halte ich fuer eine falsche Interpreation. Herr Dietze rechnet mit 0.7 Demnach mit der Atmosphaere, die verhindert, das 30% der Energie der Sonne die Erde erreicht.
Welche Eigenschaft ist dafuer verantwortlich?
Herr Schulz, Sie haben noch nicht gespannt dass ich (ebenso wie Uli Weber) OHNE GEGENSTRAHLUNG und völlig korrekt mit S-B gerechnet habe.
Ist das so wie die Entschleunigung von einem Auto zu berechnen das keine Bremse hat? Und sie wollen aber die Bremswirkung fuer das Auto feststellen?
Sie lassen den ‚Treibhauseffekt“ weg, um den Treibhauseffekt zu erklaeren?
Wenn die Erde der Sonne immer nur eine Seite zeigt, wie ergibt sich dann fuer sie die gemittelte Temperatur der Oberflaeche? Sie duerfen annehmen, das es keine Atmopshaere gibt.
Und wieso rechnen sie mit 0.7, was der Anwesenheit der Atmosphaere entspricht…
Irgendwie erinnert mich dieses Modell an die neuen Energien insbesondere die PV-Module, denn die kranken an demselben Problem wie dieses „Modell“, sie können über Jahr grob gemittelt nur 12 Stunden am Tage produzieren und genauso ist das Albedo-Modell nur maximal eine Halbtagskraft.??
Auch noch ein lustiger Artikel welcher den menschengemachten Klimawandel in Frage stellt.
Wärmere Meereströmungen gen NordenDas Golfstromsystem leitet seit der Jahrtausendwende deutlich größere Wärmemengen in die Arktis und trägt so zu deren Erwärmung bei.
„Das arktische Meer erwärmt sich im Zuge des Klimawandels schneller als weiter südlich liegende Regionen. So verdoppelte sich – im Vergleich zum Eisverlust zwischen den Jahren 1996 und 2007 – auch die Gletscherschmelze auf Grönland im letzten Jahrzehnt. Den Ursachen dafür gingen Klimaforscher nun auf den Grund, indem sie den Wärmetransport gen Nordpol zwischen den Jahren 1993 und 2016 genauer untersuchten. Wie sie in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“ berichten, stieg besonders seit dem Jahr 2001 der Wärmefluss mancher Meeresströmungen des Golfstromsystems signifikant an.“
„Über den gesamten Zeitraum führten die Meeresströmungen aus dem südlicheren Atlantik Wärme mit einer Leistung von 305 Terawatt in das Nordpolarmeer. Die Analysen ergaben, dass besonders seit dem Jahr 2001 die Wärmeleistung zunahm. Verantwortlich dafür machten Tsubouchi und seine Kollegen zwei größere Meeresströmungen zwischen Island, dem Färöer-Archipel und der Nordspitze von Schottland. Denn diese führten seit 2001 wärmeres Wasser entlang der norwegischen Küste gen Norden. Zusätzlich trug eine warme Nordströmung westlich von Island zum Anstieg des Wärmetransports bei.“
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2020/waermere-meerestroemungen-gen-norden/
Also doch nichts mit menschengemachtem Abschmelzen des Arktiseises?
Beim Schnellball-Erde haben Sie die veränderte Albedo noch nicht berücksichtigt und jetzt kommen dazu neue Blogbeiträge?
PS
Hatte ich da kommentiert
https://eike-klima-energie.eu/2025/03/18/sprechen-wir-mal-ueber-die-schneeball-erde-teil-2/#comment-429863
Auch ein interressanter Artikel welcher den menschengemachten Klimawandel in Frage stellt.
„Lässt sich sagen, wie sich der Jetstream durch den menschengemachten Klimawandel ändern wird?
Es gibt einige Studien, die globale Temperaturveränderungen und die Windstärke des Jetstreams miteinander verknüpfen. Die Polargebiete erwärmen sich nämlich schneller als der Rest des Planeten, wodurch der Temperaturunterschied zwischen Subtropen und Polargebieten abnimmt. Die frühen Arbeiten haben daraus abgeleitet, dass der Jetstream schwächer und welliger wird. Doch aus meiner Sicht haben es sich diese Autorinnen und Autoren zu einfach gemacht und Ursache und Wirkung nicht sauber getrennt. Diese Argumente ignorieren, dass das Temperaturgefälle nur in den unteren Kilometern der Atmosphäre abnimmt, in den höheren Schichten hingegen zunimmt. Sie vernachlässigen zudem die Rolle der Wirbel, die an der Entstehung des Jetstreams maßgeblich beteiligt sind. Außerdem ist es bisher noch unklar, ob eine mögliche Abschwächung des Jetstreams die Amplitude der Rossby-Wellen eher verstärkt oder eher abschwächt.“
Die Polargebiete erwärmen sich nämlich schneller als der Rest des Planeten
Wie kann das sein wenn sich CO² in der ganzen Atmosfere verteilt?
Die Polargebiete erwärmen sich nämlich schneller als der Rest des Planeten
Nur der westliche Teil der Antarktis, Pine Island, erwämt sich durch Vulkanismus.
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/wir-wissen-noch-nicht-wie-der-jetstream-sich-veraendert/
https://earthsky.org/earth/volcano-under-pine-island-glacier-worlds-fastest-melting/
Dieter Sachs 20. April 2025 18:28
Ganz einfach: durch die dickere Troposphäre ist der Wärmetransport polwärts effektiver.
WIe ergibt sich denn diese dicke Troposphaere? Ist da sehr viel Stickstoff und Sauerstoff involviert?
Werner Schulz 22. April 2025 9:18
„WIe ergibt sich denn diese dicke Troposphaere?“
Schon ein paar mal erklärt. Durch die höhere Treibhausgaskonzentration steigt der Temperaturgradient in der Stratosphäre, so daß das Schwarzschild-Kriterium (Tropopause) schon in größerer Höhe erfüllt ist.
Und wo liegt sie denn nun bei 100% CO2
Werner Schulz 22. April 2025 16:39
Können Sie bei der Venus sehen. Ist fast 100 % CO2 (96,5 %).
Ich kann bei der Venus sehen, wo für 100% CO2 die Tropopause der Erde liegt? Wo genau ist das denn jetzt und warum?
Beim „Svensmark-Effekt und Wolkenbildung“ muss dann aber auch die Stärke des Erdmagnetfeldes miteinberechnet werden.
Das Erdmagnetfeld schwächelt erst seit 1840
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-schwaechelt-erst-seit-1840/
Das Erdmagnetfeld fährt Achterbahn
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/das-erdmagnetfeld-faehrt-achterbahn/
Die Folgen eines schwachen Erdmagnetfeldshttps://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2021/die-folgen-eines-schwachen-erdmagnetfelds/
Schutz gegen Strahlung geschwächt: Sorgt ein Polsprung für Katastrophen?
https://www.focus.de/wissen/erdmagnetfeld-polsprung-pulverisierte-strahlenschutz-der-erde_id_12999297.html
Da haben Sie aber bei der Ebel-Vorlesung nicht aufgepasst, dort addiert man die aktive Wiedergabe von ir-Strahlung (soweit diese nicht durch Stoßdeaktivierung thermalisiert wurde) einfach zur Insolation hinzu und fertig ist er, der „menschengemachte Klimawandel“….
Dann müsste die Absorbtion der Wärmestrahlung durch CO² ja das Erdklima abkühlen, da diese Strahlung, zum Teil, nicht die Erdoberfläche erreicht.
Ein CO² Molekül strahlt danach die Wärmeenergie in alle Richtungen ab und nicht nur Richtung Erde.
Es ist tatsächlich so dass das CO2 Teil der Strahlungskühlung der Erde ist. Es ist ja der Treppenwitz des Jahrhunderts dass die Klimakirche daraus eine „Erderwärmung“ gezaubert hat….. 🤦♂️
„Der dünne blaue Streifen, der aus dem Weltraum sichtbar ist, reicht allerdings nur rund sechzig Kilometer in die Höhe. Das entspricht etwa einem Prozent des Erdradius. Alle Wetterphänomene – ob Wolken, Winde oder Niederschläge – spielen sich sogar nur in den untersten 15 Kilometern der Atmosphäre ab, in der Troposphäre.“
Also kann die CO² Absorbtion von Wärmestrahlung und Rückstrahlung nicht die untere Atmosfere erwärmen solange die Umgebungstemperatur niedriger (-X°C) ist.
Tabelle der Lufttemperatur für verschiedene Höhenlagen berechnenhttps://www.rechner.club/wetter/hoehe-temperatur-tabelle-berechnen
Also selbst wenn CO² die Umgebungstemperatur um 2°C erwärmt, kann CO² schon in 500 bis 1000m Höhe nicht mehr die 14,5°C in der unteren Atmosfere erhöhen.
Und alle Wärmeenergie, welche durch CO² Moleküle darüber aufgenommen wurde, erreicht nicht die Erde.
Ich bin weder Wissenschafftler noch Physiker.
Aber wie Spock sagen würde: „Ist doch logisch!“
Dieter Sachs 20. April 2025 19:36
„Ist doch logisch!“
Ja, wenn man alle weiteren Zusammenhänge außer Acht läßt, z.B. den Höhenanstieg der Tropopause durch höhere CO2-Konzentration.
Können sie denn bestimmen wo die Tropopause für eine 100% CO2 Atmosphäre ist? Ist die dann im unendlichen?
Nein, Herr Pesch, CO2 *behindert* die Kühlung der Erde – siehe den „Satellitentrichter“, da werden 27 W/m² zurückgehalten.
Nochmal für Sie….
http://real-planet.eu/atmoseff.htm
Gerald Pesch 21. April 2025 14:06
„Ursächlich für die höhere Temperatur am ..“
Warum zitieren Sie Unsinn?
Beispiel aus http://real-planet.eu/atmoseff.htm
Von dem Treibhauseffekt also keine Ahnung.
Wenn Sie das Modell von Thieme nicht verstehen kann ich Ihnen auch nicht weiter helfen. Macht aber nichts….
Gerald Pesch 21. April 2025 20:11
„Wenn Sie das Modell von Thieme nicht verstehen“
Ich verstehe es sehr gut – aber mit der Erdatmosphäre hat das nichts zu tun. Ein Beispiel: Wo ist die Tropopause bei Thieme?
Sie und Ihr Fable mit der Tropopause, anscheinend sind Sie da der einziger der die Höhe zwingend an das CO2 aufhängt, was letztendlich nur eine weitere Variante des Dogmas ist, CO2 ist der einzige Faktor für Erwärmung.
Da habe ich mal bei Google die KI befragt um nicht wieder wegen eines bewusst? falsch verstandenen eigen interpretiertes Argument in ellenlange Dispute gezwängt zu werden:
„Die Tropopausenhöhe wird durch die Temperaturveränderung mit der Höhe in der Troposphäre bestimmt. Die Tropopause ist die Grenze zwischen der Troposphäre und der darüber liegenden Stratosphäre und wird definiert, wenn die Temperatur nicht mehr signifikant mit der Höhe abnimmt. Die Höhe der Tropopause variiert je nach Jahreszeit, geografischer Lage und Wetterbedingungen.
Jahreszeit und geografische Lage:
Die Tropopausenhöhe ist nicht konstant und variiert je nach Jahreszeit und geografischer Lage. Sie ist beispielsweise höher am Äquator als an den Polen, da die Troposphäre am Äquator tiefer liegt.
Wetterbedingungen:
Auch die Wetterbedingungen können die Tropopausenhöhe beeinflussen. So kann die Tropopause bei starkem Wetter (z.B. Unwetter) höher liegen als bei ruhigem Wetter.
Messung:
Die Tropopausenhöhe wird oft durch Messungen mit Radiosonden bestimmt. Radiosonden sind Wetterballone, die Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeit in verschiedenen Höhen messen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Tropopausenhöhe hauptsächlich durch die Temperaturveränderung mit der Höhe in der Troposphäre bestimmt wird, die auch von Jahreszeit, geografischer Lage und Wetterbedingungen beeinflusst wird. „
Welche Definition der Treibhauseffektes meinen sie?
Werner Schulz 21. April 2025 22:50
Da müssen Sie schon sagen, worauf Sie sich beziehen. Außerdem beziehe ich mich auf keine Definition, sondern hauptsächlich auf drei Tatsachen:
Welche der Tatsachen wollen Sie bestreiten?
Ich will eine Definition vom Treibhauseffekt.
Bitte genaue Angabe und wo dieser definiert ist.
Werner Schulz 22. April 2025 9:20
Mach ich – aber vorher liefern Sie mir eine Definition, was ein Tisch ist.
Echt?
Von der gleichen Institution:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Treibhauseffekt
Koennen sie das bitte kommentieren?
Werner Schulz 22. April 2025 18:13
„Können sie das bitte kommentieren?“
Lesen Sie bitte:
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/20/skizzierung-eines-albedo-antriebs-fuer-die-temperaturveraenderungen-auf-unserer-erde/#comment-436820
Der Duden hat also schon mal die falsche Erklärung. Gut dann wissen wir das jetzt auch.
Wie lautet also die richtige Definition?
Werner Schulz 22. April 2025 16:35
Was ist mit einem Operationstisch?
Was soll damit sein? Hat das Wort Tisch im Namen. Ist das wirklich was wichtiges? Bitte erklären sie es etwas näher.
Kann Ebel nicht, er will nur seine Hilflosigkeit übertünchen, als ehemaliger Parteisekretär der SED hat er das Ablenken über Jahrzehnte verinnerlicht.
Ulrich Tengler 22. April 2025 22:49
„Hilflosigkeit übertünchen“
Ich weiß, das jede Definition des Treibhauseffektes hinkt – und trotzdem gibt es den Treibhauseffekt. Um zu zeigen, das es keine Hilflosigkeit ist, habe ich am Beispiel der Tische (die ja existieren) demonstriert.
Sie können ja versuchen eine Definition des Tisches zu bringen, die nicht an irgendeiner Stelle hinkt.
Werner Schulz 22. April 2025 22:01
„Bitte erklären sie es etwas näher.“
Jeder weiß, was ein Tisch ist – und trotzdem können Sie das Einfache nicht definieren. Aber für das Kompliziertere (den Treibhauseffekt) erwarten Sie eine Definition???
Koennen sie lesen?
Die Definition vom Tisch stand da.
Sie koennen also keine Definition fuer den Treibhauseffekt vorlegen? Kein Buch nennen, das diese bespricht?
Sie kennen die Ausarbeitung von Tscheuchner und Gehrlich zur Falsifikation der atmosphärischen Treibhauseffekte im Rahmen der Physik?
Immerhin haben sie diese Arbeit mit ihren Kommentaren uebersaeat.
Nur eines haben sie nicht geliefert, eine koherente Definition, die man endlich mal diskutieren kann.
Wenn man das mal in den Zusammenhang bringt, sie haben hier 50 Eintraege, aber keine Definition.
Warum?
Werner Schulz 24. April 2025 12:28
Und wie paßt der Operationstisch in Ihre Definition?
Z.B. https://www.thm-medizintechnik.de/operationstische/
Ich kann ihnen nicht mehr helfen.
Im Gegensatz zum Treibhauseffekt findet man für einen Tisch eine Definition. Wenn sie einen Operationstisch noch mal extra definieren, bitte schön. Was wollen sie beim Treibhauseffekt extra definieren, wenn es nicht mal eine Grundlage gibt?
Werner Schulz 24. April 2025 15:25
Mir brauchen Sie nicht zu helfen, ich möchte aber Ihnen helfen.
Ich weiß sowohl was ein Tisch ist, als auch was der Treibhauseffekt ist.
Aber eine Definition? Sie scheitern schon bei so etwas einfachen wie den Tisch. Statt einer Definition wollen Sie mindestens 2: „Operationstisch noch mal extra definieren“
Wieviel Definitionen sollen es beim Treibhauseffekt sein? Z.B.:
Der Treibhauseffekt ist der Effekt, der für eine höhere Oberflächentemperatur sorgt als ohne diesen Effekt.
So und jetzt erklaeren sie was diesen Effekt ausmacht!
Bisher haben wir:
Wenn der Effekt da ist, dann gibt es eine Wirkung, wenn der Effekt nicht da ist, dann gibt es keine Wirkung.
Hoeher als was?
Warum ist es in der Wüste nachts bitterkalt?
Weil trockenen Gestein eine geringe Waermeleitfaehigkeit und Waermekapazitaet hat, genau wie trockene Luft weniger Waermeinhalt hat. Und obwohl so eine trockene hoeher gelegene Wueste kalt werden kann, die Temperaturspruenge zwischen Tag und Nacht sind so um die 20 – 30 Grad.
Hatte letztens ein MItforist festgestellt. Hatte mal geprueft und ganz so bitterkalt wird es im Sommer in der Wueste nicht, aber im Winter kann es schon sein. Ich personlich habe Spruenge ueber 30 Grad erlebt. Und nachts kurz ueber Null.
Man koennte das mal extrapolieren und auf einen Felsenplaneten uebertragen, dann wuerde man vielleicht einen „Treibhauseffekt“ durch die Wasserbedeckung der Erde ausmachen.
Erklären Sie mal wie die etwas kommentieren konnten, was keine Definition hat.
Erklaeren sie mal warum sie hier kommentieren ohne die ausfuehlichen Versuche die Definition vom THE zu rekonstruieren, gelesen zu haben.
Selbst den Titel der Arbeit haben sie nicht verstanden, so scheint es.
Arno Kuck 22. April 2025 12:20
„in der Nacht (Gegenstrahlung) ab.“
Merken Sie gar nicht, das Sie sich selbst widersprechen?
Woher kommt die Gegenstrahlung? Nachts scheint keine Sonne und die Gegenstrahlung ist angeblich die „langwellige Sonnenstrahlung“.
„Wo wird stark absorbiert?“
Wenn die Gegenstrahlung nicht die „langwellige Sonnenstrahlung“ ist, sondern die spontane Abstrahlung der warmen Atmosphäre (Emission), dann muß es auch Absorption geben – oder ist die Atmosphäre ein Perpetuum Mobile? Schlimm, bis jetzt ist noch niemand auf die Idee gekommen, dieses Perpetuum Mobile zu nutzen.
„Wo wird stark absorbiert?“
Emissionsfaktor und Absorptionsfaktor sind gleich – das ist schon seit Kirchhoff 1861 bekannt, oder wollen Sie erklären, daß die Physiker seit 160 Jahren Kirchhoffs Phantasie nicht bemerkt haben.
Einige behaupten eine Sättigung bei starker Absorption – das ist Unsinn. Die Absorption hängt von dem Anteil unangeregter Moleküle ab – eine so große Intensität liegt in der Atmosphäre nicht vor, das der Anteil unangeregter Moleküle nennenswert verringert würde.
Das Moleküle, auch IR-Aktive, beständig auch durch Stoß angeregt werden scheint Ihnen in dem Moment wohl entfallen zu sein. Unangeregte Moleküle gibt es in der bodennahen Atmosphäre garnicht, dafür sind die „Schlagzahlen“, sprich Stoßkontakte viel zu hoch, diese liegen zwischen 7 und 10 Mrd. je Molekül/Sekunde.
„Die Absorption hängt von dem Anteil unangeregter Moleküle ab“
Immer wieder belustigend wie Sie in Ihrer Argumentation versuchen bekannte Fakten zu vernEbeln. 😀
Moritz Steinmetz 22. April 2025 22:54
Vollkommen falsch. Bei den Atmosphärentemperaturen sind im Infrarotbereich ca. 97 % der Moleküle nicht angeregt – können Sie mit Einstein 1917 ausrechnen. Dazu kommt das durch Anregung maximal 50 % der Moleküle angeregt sein, sonst wäre die Emission überwiegend. Beim Laser wird der Anteil der angeregten Moleküle auf anderem Wege auf über 50% gebracht und deswegen funktioniert ein Laser.
Wenn der Anteil angeregter Moleküle nur in die Nähe von 50% kommen würde, wäre der Absorptionskoeffizient extrem temperaturabhängig und ein Lamb-Dip wäre nicht möglich.
… wie Sie mit Ihren Halbwissen versuchen, gesicherte Fakten zu widerlegen.
Ihre „gesicherten Fakten“ und natürlich Ihre beliebige und selektive Verdrehung dessen was geschrieben wurde werden langsam nervig. Natürlich sind in der unteren Atmosphäre eigentlich alle Moleküle angeregt, sei es durch Photonen, als auch durch Stoß. Und das wissen Sie ganz genau, vermute ich mal, denn sonst würden Sie nicht versuchen beständig den anderen das Wort im Munde rumzudrehen. Mein „halbwissen“, wie Sie es nennen orientiert sich an Wissen mit dem ettliche Studenten und Wissenschaftler aus der meteorologischen Praxis groß gewurden sind, Ihres, halbwissen-wollen, scheinbar nur am Narrativ und an Ihrem Büchlein.
Schon mal was von Brownscher Molekularbewegung gehört, diese tritt nur auf weil die Moleküle angeregt sind.
Die Besetzungszahlen sind gemäß dem Boltzmannfaktor exp(-E/kT) × Phasenraumvolumen verteilt, und damit überwiegen die Grundzustände, siehe Lehrbücher der Thermodynamik.
Moritz Steinmetz 24. April 2025 20:02
Ich kann nichts dafür, wenn Sie mit Ihrem Halbwissen Begriffe falsch verwenden und Sachverhalte durcheinander werfen.
Bestes Beispiel „Brownsche Molekularbewegung … Moleküle“. Der Wortteil „Molekular“ hat überhaupt nichts mit „Molekülen“ zu tun. Der Begriff ist historisch und heute würde man sagen „Brownsche Teilchenbewegung“: https://de.wikipedia.org/wiki/Brownsche_Bewegung
Die Luftmoleküle sind alle bewegt und mindestens solange das lokale thermische Gleichgewicht (LTE) wird die Geschwindigkeitsverteilung durch Maxwell beschrieben. Volumina, die als LTE gelten können sind nicht nur in Oberflächennähe sondern auch in Höhen bis 60 km (100 km).
Was ganz anderes als bewegte Moleküle sind angeregte Moleküle. Angeregte Moleküle sind Moleküle, deren Energiezustand für die Abstrahlung eines Photons reicht – deren Anteil an allen Molekülen ist bei den Atmosphärentemperaturen im Infrarotbereich bei wenigen Prozent.
Arno Kuck 22. April 2025 14:14
Die Gegenstrahlung existiert auch ohne Wolken (nur die Größe unterscheidet sich), da auch die Treibhausgase emittieren.
Wie gross ist der Unterschied? Bitte nennen sie die genauen Größen.
Arno Kuck 24. April 2025 15:55
„Denn wenn die Treibhausgase am Tag und in der Nacht wirken würden“
Sie sind ein Spaßvogel. Haben die Treibhausgasmoleküle vielleicht eine Uhr eingebaut, damit sie zwischen Tag- und Nachteigenschaften umschalten können? Natürlich ist die Gegenstrahlung (langwellige Einstrahlung) immer – siehe
https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen8d.htm#STRAHLUNG
Arno Kuck 24. April 2025 20:31
Das Treibhausgase strahlen ist durch die Physik schon lange bewiesen. Wenn Sie das nicht wissen, dann sollten Sie nicht großkotzig schreiben.
Auch hier haben sie erhebliche Defizite. Natürlich strahlt die Sonne auch erheblich bei Wellenlängen größer Rot. Damit man diese erhebliche Menge nicht mißt, beginnt der Meßbereich eines Pyrgeometers nicht bei 0,8 µm, sondern erst bei 4 µm – damit ist der Anteil der Solarstrahlung an der gesamten langwelligen Einstrahlung (Gegenstrahlung + Rest Solarstrahlung) nur wenige Prozent und damit vernachlässigbar. Das das beim Wettermast nicht extra steht, ist sicherlich aus der Abwägung bezüglich der Menge überflüssiger Texte für Fachleute und der Textmenge für interessierte Laien geschuldet.
Ihre Behauptung „ist falsch“ ist also nur Ihre Unkenntnis.
Falsch. Das System verändert sich zur Zeit mit etwa 0,8 W/m².
Was heißt für Sie „schwanken“?
Die 0,8 W/m2 erklären die beobachtbare Erwärmung der oberflächennahen Meeresschichten und der bodennahen Luft = gegenwärtig Klimaänderung.
Sind die 0.8 W/m2 also zurueckgerechnet und nicht gemessen?
Bitte Quelle angeben.
Werner Schulz 25. April 2025 13:23
„Bitte Quelle angeben.“
Jetzt, wo es eng wird, kommen Sie mit zusätzlichen Forderungen.
Wert ist schwer wiederzufinden – fragen Sie z.B. Prof. Kramm.
Wenn es fuer sie eng wird, wenn man nach Quellen fragt, ist der Fehler sicher bei ihren Aussagen zu suchen.
Und was hat Herr Prof. Kramm damit zu tun?
Aus KT kann diese Angabe aber sicher nicht stammen oder?
Werner Schulz 25. April 2025 23:17
Der kann Ihnen das bestätigen – aber ich werde Sie in Zukunft weitgehend ignorieren, da es bei Ihren vielen „Fragen“ nicht um die Sache geht, sondern um Polemik.
Die Größe der Differenz ist uninteressant, es ist wichtig, daß diese Differenz existiert – und ist sogar auf EIKE angegeben:
https://eike-klima-energie.eu/2021/10/12/die-erwaermung-der-letzten-20-jahre-hat-seine-wesentliche-ursache-in-der-veraenderung-der-wolken/
Feinheiten scheinen nicht wichtig zu sein.
Danke aber für die Nennung der Quelle.
Nach dem Zitat von ihnen kommt eigentlich die Zahl die sie genannt haben.
Der Artikel kommt aus dem Jahr 21.
Ich sehe nicht wie dieser Durchschnitt erreicht hätte werden können.
Haven sie die eigentliche Quelle gelesen?
Arno Kuck 25. April 2025 9:18
Ohne Treibhausgase keine Wolken. Und die Daten der Wolken folgen aus den Daten der Treibhausgase.
Wie ist die genaue physikalische Erklärung?
Für die Wolkenbildung braucht es keine „Treibhausgase“, es reicht Wärme.
Weil warme Luft leichter ist als kalte, steigt sie immer weiter nach oben und kühlt sich dabei ab. Weil kalte Luft aber Wasser nicht gut aufnehmen kann, heften sich die Tröpfchen des überschüssigen Wassers an winzige Partikel in der Luft an, z.B. an Staub. Dort kondensiert das Wasser und eine Wolke entsteht.
Jochen, Du willst einen unzulässigen Zusammenhang zwischen „Treibhausgasen“ und Wolkenbildung herstellen, da musste ich meine Meinung kund tun.
Michael Poost Admin 25. April 2025 11:02
Aber keine Wärme ohne Treibhausgase. Sie beschreiben richtig die notwendige Konvektion:
„steigt sie immer weiter nach oben“
Aber ohne Treibhausgase ist die Atmosphäre isotherm und in einer isothermen Atmosphäre gibt es keine Konvektion.
Damit keine Konvektion passiert, kann sogar ein geringer Temperaturgradient vorhanden sein, wie die Stratosphäre beweist.
Unsinn, die Sonne vergessen?
Und das sogar trotz Treibhausgasen!
Arno Kuck 25. April 2025 17:49
„Die Treibhausgase tun uns nichts.“
Sie haben immer noch nicht begriffen, daß die Wolkengröße von der Konzentration der Treibhausgase abhängt.
Es wird immer abenteuerlicher!
Arno Kuck schrieb am 25. April 2025 9:18
Wie kommen sie darauf, dass das ein Flacherde-Modell wäre? Es sind lediglich Werte, die über lange Zeiträume gemittelt wurden. Was ergibt sich denn in Ihrem Modell für die Einstrahlung der Sonne, wenn Sie die Werte über ein Jahr mitteln?
Ein richtiges Model muesste mit 480 W/m2 Input rechnen und 240 W/m2 raus.
Das gibt nunmal die Geometrie so vor!
Wenn aus 480 W/m2 240 W/m2 auf der doppelten Flaeche werden, dann haben sie ein Flacherdemodel.
Werner Schulz schrieb am 25. April 2025 13:25
480W/m² sind nach der Logik auch Werte für ein Flacherdemodell – eines, dass sich alle 12h um 180° dreht.
Die Geometrie, die Rotation der Erde, die Schiefstellung und die Verönderung der Neigung der Erdachse gibt eine Abhängigkeit der Einstrahlung vom Stundenwinkel vor. Sie können gerne hier damit Rechnen, aber das macht es nicht einfacher.
Gibt es mehr als eine Logik?
Koennen sie aufzeichnen, was sie meinen? die 480 W/m2 leiten sich von einer Scheibe ab, ist uebertragen auf einen kugelfoermigen Koerper mit mit zwei Seiten, einer Sonnenzugewandten und einer Sonnenabgewandten. Kommen sie soweit noch mit?
Wenn sich dieser Koerper dreht, gibt es dann immer eine zugewandte Seite und eine abgewandte ja oder nein?
Und wozu brauche sie bei der globalen Betrachtunge einen Stundenwinkel?
Ich rechne mit den 480 W/m2. Bekomme ich global betrachtet, das gleiche Ergebnis wie das Flacherdemodel?
Werner Schulz schrieb am 25. April 2025 23:38
Es scheint einer „Werner Schulz“-Logik zu geben … Gemeint war, wenn der Mittelwert für die gesamte Erde S*(1-a)/4 = 240W/m^2 der Wert für ein Flacherdemodell ist, dann ist der Mittelwert für eine Halbkugel S(1-a)/2 = 480W/m^2 auch ein Wert für ein Flacherdemodell – eines, das sich alle 12h dreht …
Ich schrieb doch, dass er sich dreht – alle 12h um 180°. Jeder Ort auf dieser flachen Erde mit zwei Seiten wird dann 12h mit 480W/m^2 bestrahlt, und nach der Drehung um 180° mit 0W/m^2 …
Wenn Sie die zufliessende Energie nicht über Mittelwerte (Flacherde-Modelle) modellieren wollen, brachen Sie den Stundenwinkel …
Kommt drauf an, was Sie ausrechnen wollen.
Keine Ahnung in welche Richtung sie hier gehen wollen.
Es bleibt dabei, wenn ein Koerper 2 Seiten hat und 240 W/m2 abstrahlt, dann bekommt er auf einer Seite 480 W/m2
Dafuer ist das Plattenbeispiel ganz gut und invalidates the 240 W/m2 Flacherdeangabe fuer die Einstrahlung.
Es bedeutet auch, das die Sonne sehr wohl in der Lage ist die Erde zu erwaermen auf die gemittlete Temperatur.
Werner Schulz schrieb am 26. April 2025 11:46
Was ist denn daran so schwer zu verstehen, dass sowohl die 240W/m^2 als auch die 480W/m^2 Mittelwerte sind? Und wenn Sie den einen als Wert eines Flacherdemodells bezeichnen, ist das auch der andere.
Warum sollte die Einstrahlung auf eine flache Platte den Mittelwert der Einstrahlung auf eine sich drehende Kugel invalidieren? Und wenn damit die 240W/m^2 invalidiert werden, gilt das auch für die 480W/m^2, die dann genauso falsch wären. Sie haben offensichtlich am Äquator eine andere Einstrahlung als in Polnähe …
Die Sonnenstrahlung kommt von einem Körper, der etwa 5700K hat. Da können viel höhere Temperaturen erreicht werden. In einem reinen Strahlungsgleichgewicht reicht es aber nur für 255K, was die Temperatur eines schwarzen Strahlers ist, der 240W/m^2 abstrahlt. Wenn Sie eine höhere Gleichgewichtstemperatur haben wollen, müssen Sie die abfliessende Energie beeinflussen – z.B. durch das hinzufügen der grünen Platte im Beispiel …
Nein!
Ne, es ist die Sonneneinstrahlung!
Wie sie wissen ist es viel weniger! Aber richtig ist,
Genau der Grund warum die Sonne die Erde erwaermen kann.
Die 480 W/m2 sind der Grund warum die Sonne die Erde am Tage erwaermt.
Werner Schulz schrieb am26. April 2025 22:53
Warum nicht? Einfach nein sagen, ist etwas wenig. Ist es kein Mittelwert wie die 240W/m^2?
Die hat am Pol die gleiche Intensität wie am Äquator? Warum ist es dann am Äquator so warm und an den Polen so kalt?
Herr Müller,
Es ist geometrisch so vorgegeben. Ein Koerper wie die Erde mit zwei Seiten, erhaelt Waerme auf einer Seite, under gibt auf beiden Seite Waerme an.
Wegen den Polen, koennen sie dort einen Sonnenbrand kriegen? Wenn ja, dann ist die Intensitaet dort immer noch genau so gross.
Kann man an den Polen eine Flaeche so ausrichten, das die Sonne senkrecht auf diese Fläche scheint?
Können sie jetzt ihre Frage beantworten?
Zusatzfrage, wie hoch ist die sogenannte Gegenstrahlung an den Polen? Warum wird es an den Polen trotz Gegenstrahlung so kalt?
Herr Schulz, an den Polen wird es deshalb so kalt weil cos(phi) von 90° gegen Null geht, und auch weil ein kalter Boden weniger abstrahlt und trotz gleichem CO2 in der Atmosphäre weniger Gegenstrahlung entsteht.
Ach was! Heisst das, das die Gegenstrahlung von der Bodenabstrahlung abhaengt, bzw von der Bodentemperatur?
Werner Schulz schrieb am 28. April 2025 8:58
Das wird Ihnen seit vielen Jahren erklärt. Was soll also dieses gekünstelte Erstaunen? Der Atmosphäre fliesst Energie von der Sonne und der Erdoberfläche zu, wie Sie im K&T-Diagramm sehen können. Knipsen Sie die Sonne aus, kühlen sich Erdoberfläche und Atmosphäre ab, da beide Energie in Richtung All verlieren. Falls Sie das bezweifeln, folgen Sie Ihrem eigenen Vorschlag und Rechnen das am Beispiel der parallelen Platten durch. Einer Ihrer Kollegen hatte das schonmal gemacht (der einzige Versuch eines Werner Schulz mal etwas zu rechnen).
Siehe UAH-Grafik.
Schaun Sie mal, Herr Kuck:
„Die nachfolgende Mittelung von (S0*(1-ALPHA)=Seff=940 W/m²) auf die Hemisphäre der Tagseite mit (Smean = 470 W/m²) ist eigentlich falsch, denn korrekt folgt die örtliche Einstrahlung der Formel (Si = Seff * cos PHIi). Aber dann lässt sich die Situation wiederum graphisch nicht mehr so einfach darstellen. Die nachfolgende vereinfachte Graphik möge also lediglich den Fehler einer globalen Mittelung verdeutlichen:
<Anhängende Grafik>
Der Strahlungsdurchschnitt von 470 W/m² (korrekt: 940W/m²*cosPHIi) umfass einen Strahlungsbereich von 0-940W/m² für die tagseitige Hemisphäre mit einem maximalen S-B-Temperaturäquivalent von 85,7°C @ 940W/m². Bei der globalen Mittelung der tagseitigen solaren Einstrahlung fällt also genau derjenige Teil der spezifischen solaren Strahlungsleistung weg, der Temperaturen oberhalb von (-18°C) erzeugen kann. Mit dem sogenannten „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ soll dann in einem thermodynamisch widersinnigen Prozess ein kälterer Körper einen wärmeren Körper um angeblich 33°C erwärmen, um schließlich wieder der „gemessenen“ Realität zu entsprechen. Aber dazu fehlt diesem kälteren Körper ganz offensichtlich die erforderliche spezifische Strahlungsleistung, denn die Leistungsdifferenz von [Delta S = 155 W/m²] liegt eindeutig „außerhalb“ der spezifischen Strahlungsleistung dieses kälteren Körpers.“
Zitat mit Hervorhebungen aus: „Kelvin allein zu Haus: Der Unterschied zwischen zwei Watt ist deren Umgebungstemperatur“
„Bei der globalen Mittelung der tagseitigen solaren Einstrahlung fällt also genau derjenige Teil der spezifischen solaren Strahlungsleistung weg, der Temperaturen oberhalb [Sie meinten wohl unterhalb] von (-18°C) erzeugen kann“.
Herr Weber, das ist ja nicht zu fassen!! Seit wann gilt bei Ihnen S-B nicht mehr, da nur Strahlungsleistungen über 240 W/m² für die Mittelwertbildung zu berücksichtigen sind???
Herr Weber, Sie rechnen hier doch für den Mittelwert der Hemisphäre mit der maximalen (!) Einstrahlung, die aber nur um 12:00 mittags erreicht wird. Deshalb kommen Sie ja auch ohne Gegenstrahlung auf 288 K und vergessen dass die Erde rotiert und nachts die Sonne nicht scheint. Bei meiner Äquatorrechnung ist über Tag und Nacht gemittelt die Solarstrahlung nur 1/π so hoch wie im Maximum, was nach S-B für die Temperatur den Faktor ⁴√(1/π) ergibt.
Quelle?
Nachts wird es aber kaelter, also kann die Strahlung keine waermende Wirkug haben.
Gucken sie mal auf die Temperaturen!
Werner Schulz 25. April 2025 13:20
„Gucken sie mal auf die Temperaturen!“
Woher wollen Sie wissen welche Temperaturen ohne Gegenstrahlung wären? Sie können gerne Stefan 1878 lesen. Zitate daraus:
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/19/kleine-eiszeit-dr-willie-soon-zeitreisender-und-prof-dr-stefan-rahmstorf-zum-klima-gestern-und-heute/#comment-437246
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/19/kleine-eiszeit-dr-willie-soon-zeitreisender-und-prof-dr-stefan-rahmstorf-zum-klima-gestern-und-heute/#comment-437363
Wollen Sie das mit Gegenstrahlung betrachten oder das der Oberfläche ein warmer Körper gegenüber steht?
Warum sollte ich das wissen wollen? Ich dachte die Gegenstrahlung gibt es?
Am Wettermast werden die Temperaturen gemessen. Was sehen sie?
„Nachts wird es aber kaelter, also kann die Strahlung keine waermende Wirkung haben“.
Herr Schulz, es kühlt doch durch die Gegenstrahlung (die deutlich kleiner ist als die Abstrahlung) nachts WENIGER ab und tagsüber erwärmt es sich MEHR. Ich erinnere daran dass bei IPCC der reine mittlere Strahlungseffekt (also Strahlungsantrieb +Hin- und Herstrahlung) für CO2-Verdoppelung am Boden 6 W/m², also 1,1 Grad ist.
Herr Kuck
Das ist Ihre Fantasie, Belege dafür gibt es nicht.
Die Wirklichkeit ist in Lehrbüchern mit Hilfe des Treibhauseffekts richtig erklärt.
…sicher, Sie sind das erste Genie der Neuzeit.
Wieder Ihre Fantasie ohne Beweise.
Das sind keine Belege, ihre Bilanz mag zwar mathematisch ausgeglichen sein, entspricht aber nicht den realen Werten.
Was sind denn reale Werte? Da bin ich jetzt sehr gespannt.
Die reale Energiebilanz des Klimasystems finden Sie im Lehrbuch oder in Klimatologievorlesungen.
Herr Kuck,
Warum stellen Sie Ihre Flacherdewerte dann hier rein und verheimlichen, dass es Fantasiezahlen sind?
Zeigen Sie einfach die Bilanz des realen Klimasystem, in Lehrbüchern zu finden. Oder soll ich Ihnen helfen?
Herr Kuck,
Wie sieht es jetzt aus? Bekommen Sie die reale Energiebilanz noch hin oder muss ich Ihnen mit der Literatur der Wissenschaft beihelfen?
Es liegt eine Tabelle von Ihnen vor mit 4 verschiedenen Bilanzen.Wo soll die eine reale Energiebilanz vorliegen?
Es liegt eine Tabelle von Ihnen vor mit 4 verschiedenen Bilanzen.Wo liegt nun die reale Energiebilanz vor?
Da alle 4 von Ihnen stammen, ist keine korrekt. Das ist ja wohl Ihre Absicht.
Ich habe Ihnen angeboten, Ihnen zum Glück der realen und richtigen Bilanz zu verhelfen. Nehmen Sie es an oder möchten Sie bei Ihren albernen Flacherdebilanzen bleiben?
Es demonstriert wie erklärt die Wirkung von Wärmeschilden und die grundsätzliche Physik, wie bei der Erde der Treibhauseffekt funktioniert.
Zurück zum Thema „Energiebilanz des Klimasystems“
Ich habe in der Vergangenheit einfach die Energiebilanz des Erdklimas aus der wissenschaftlichen Literatur hier zitiert. Die sind richtig.
Irgendwann hatte ich mal die KT97 Bilanz grob geschätzt aufgeteilt in eine Tag- und Nachtbilanz und hier gepostet. Hier nochmal verschönert dargestellt. Hilft Ihnen das was?
https://ibb.co/rR0hgsZS
Die global+Jahres-gemittelten Bilanzwerte P_i sind aus der wissenschaftlichen Literatur von 1997. Angegeben in W/m2.
https://teaching.astro.uni-koeln.de/sites/default/files/praktikum_b/Bakan-Raschke-Der-natuerliche-Treibhauseffekt.pdf
Die Umrechnung in Energiewerte E_i pro Jahr (Joule pro Jahr) ergibt sich aus P_i x O x Sekunden pro Jahr, O = Erdoberfläche in m2.
Die Aufteilung dieser Werte auf Tag und Nacht habe ich selbst aus den wissenschaftlich anerkannten 24-h-Mitteln für um 1997 abgeleitet.
Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen Details zu meinem Verfahren nennen, ist ziemlich einsichtig.
Thomas Heinemann 27. April 2025 12:24
Gut – aber wegen der Änderungen der Treibhausgase ist die Bilanz nicht 0, sondern z.Z. ca. 0,8 W/m².
Sie meinen die Tabellenwerte, die Sie in dem link sehen? Das kann ich machen.
Den Unsinn findet man ausschließlich bei Wissenschaftsleugnern und bei Eike verbreitet. In der Klimawissenschaft findet sich dieser Quatsch selbstverständlich nicht. Wer an 2 Sonnen glaubt, ist offensichtlich ein Idiot und kein ernsthafter Klimawissenschaftler.
Was erklären Sie mir das? Ich rede hier jetzt ausschließlich von den Werten für die reale Erde.
Ihre Flacherde-Erläuterungen adressieren Sie bitte an die Wissenschaftsleugner, die eine flache Erde oder 2 Sonnen oder sonstigen Blödsinn vertreten.
Arno Kuck 27. April 2025 9:41
und die Gegenstrahlung.
Das Gase mit infraroter Wechselwirkung nach allen Richtungen gleich strahlen, ist schon lange bekannt, Einstein hat das 1917 mit den Photonen begründet.
Glauben Sie, das Strahlung ins Nirwana verschwindet – noch nicht von Energieerhaltung gehört?
Arno Kuck 27. April 2025 12:02
„Aber sie wirken wirklich nicht.“
Sie lesen nur, was zu Ihren Vorurteilen paßt, denn die Wirkung ist schon längst erklärt:
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/20/skizzierung-eines-albedo-antriebs-fuer-die-temperaturveraenderungen-auf-unserer-erde/#comment-436726
Herr Kuck, „Glücklicherweise sorgen auf der Nacht-Halbkugel Wolken dafür, dass die Erde warm bleibt“.
Wenn Sie das ernsthaft glauben, dann gilt das auch am Tag, denn so sehr unterschiedlich sind ja Temperatur und Abstrahlung nicht. Damit würde also die Erde laufend vielleicht etwa 180 W/m² von 240 einspeichern (angenommen, die Wolken verringern die Abstrahlung global um diesen Betrag) und wird laufend wärmer. Abgesehen davon wäre die Gegenstrahlung und damit auch die Bodentemperatur deutlich höher.
Wenn Ihr Nachtmärchen richtig wäre, hätte Uli Weber, der ja verzweifelt nach einer Quelle für die Nachtseite der Erde sucht, dies schon mit Begeisterung aufgenommen. Also gehören Sie auch zu denen welche hier mit Laiengezänk unsere Zeit vergeuden.
Peter Dietze 27. April 2025 12:35
Herr Dietze, ich bin erfreut, auch mal Richtiges von Ihnen zu lesen.
Herr Pesch (und Herr Thieme), wenn Luftdruck dauernd Wärme erzeugt (und wir uns eine transparente Atmosphäre vorstellen, durch welche ja die Wärme abgestrahlt wird) schlage ich ein Luftdruck-Kaftwerk (Perpetuum Mobile) vor. Ein Gewicht von 5000 t lastet auf einem Kolben und mit der Hitze wird Heißdampf für eine Turbine erzeugt. So können wir uns Brennstoffkosten und auch das CO2-Problem sparen.
Wenn Sie das Modell von Thieme nicht verstehen kann ich Ihnen auch nicht weiter helfen. Macht aber nichts….
Weder Herr Ebel noch Herr Dietze verstehen das. Warum weiss ich nicht. Aber beide diskutieren zu sehen ist schmerzlich.
Werner Schulz 21. April 2025 22:52
Wenn ein Modell meilenweit von der Realität entfernt ist, ist nach meiner Meinung nicht die Realität falsch, sondern das Modell. Wenn Sie das anders sehen tun Sie mir Leid.
Herr Ebel,
Das sehe ich allerdings genau so.
Ich muss ihnen nicht leid tun.
Das Modell ist verstanden, es bildet die Realität nicht ab, ist also sinnlos
Was Sie vergessen ist dass die Luftmassen wegen der Temperatur- und Druckunterschiede ständig in Bewegung sind – die durchschnittliche globale Temperatur liegt bei ca. 15°C, wie die Temperatur eines Gases definiert ist sollte bekannt sein.
Es ist schon komisch wie GHEler die ausschließlich mit Mittelwerten in ihrem Modell arbeiten einem anderen Modell (Standardatmosphäre) dies nicht zubilligen wollen. Warum glauben Alarmisten eigentlich die Regeln vorgeben zu können?
Außerdem geht es um die Änderung der Temperatur (6.5°C pro 1000m) welche nichts mit IR-Strahlung zu schaffen hat; die Luft setigt auf und expandiert, kühlt somit ab bzw. erwärmt sich beim Absinken wenn sie kompromiert wird.
Im übrigen hat bereits Loschmidt gezeigt dass es einen Temperaturgradienten im Schwerefeld eines Planeten gibt welcher alleine durch die Gravitation verursacht wird.
Sie haben immer noch nicht erklärt wo die 33°C Ihres GHE herkommen, das Standardmodell kann dies erklären, Sie können es mit dem GHE offenbar nicht.
Genau wie Sie nicht erklären können wie Sie die Temperatur der Oberfläche messen – das Standardmodell ergibt die bodennahe Lufttemperatur, wie der GHE diese Temperatur erreichen soll wird auch nicht erklärt, man nimmt einfach die 15°C an ohne zu zeigen wie dieser Wert entsteht.
Marcus Portius 21. April 2025 20:51
Das ist zwar richtig – aber Sie vergessen das Wesentliche, den Antrieb. Ohne Antrieb keine (zumindest fast keine) Luftbewegung. In der Stratosphäre ist der Antrieb zu klein (für Luftströmung), obwohl mit der Absorption von Strahlung Antrieb vorhanden ist. In der Troposphäre zeigt die Strömung, daß der Antrieb groß genug ist für eine Luftbewegung – und der Antrieb ist eben die Strahlungsabsorption.
Sie können gerne versuchen einen anderen Antrieb zu finden, ich glaube kaum, daß Sie bei Ihrer Suche erfolgt haben werden (ohne Antrieb kommt sogar eine anfängliche Luftbewegung wegen der Reibung zum Stillstand – der Antrieb muß die Reibung überwinden).
Und andere hatten gezeigt das Phlogiston existiert.
Bauen Sie doch mal ein Kraftwerk, das Energie aus dem Nichts erzeugt.
Das Standardmodell beruht doch auf dem GHE – siehe z.B. adiabatische Konvektion.
Nein Ebel, die Sonne ist der Antrieb, sie erwärmt den Erdboden in der Realiät, dieser erwärmt dann die Luft durch Wärmeleitung was zu Druck- und Temperaturunterscheiden führt. Wenn es das in Ihrem flache Erde GHE-Modell nicht macht: Ihr Pech dass Sie eine Realitätsverweigerer sind.
Ihnen ist bekannt dass die Erde sich dreht? Moment, der Durchschnitts-Planet Ebel ist ja flach und dreht sich nicht.
Schwachsinnige Aussage. Sie lenken ab; ich habe Ihnen bereits gezeigt wie die Luftverteilung in einem Schwerefeld aussieht, kann man auch experimentell nachweisen, ganz im Gegensatz zu Ihren kruden, realitätsfernen Behauptungen.
Steht übrigens auch schon bei Fourier. Was er nicht erwähnt sind IR-aktive Gase, stattdessen nennte er Luft, Glascheiben und ein hpothetisches Erstarren der Luft welche eine Konvektion aka Aufsteigen der warmen Luft verhindern. Sie sollten ihn nochmal lesen anstatt sich die Rosinen rauszupicken.
Noch mehr Schwachsinn und so ziemlich das dümmste was Sie bisher geschrieben haben. Sie wissen offenbar nicht dass Ihr Modell auf dem Standardmodell beruht, Sie also ein Modell verwenden dessen existenzielle Grundlage (Gas Gesetz, Gravitation) Sie verleugnen.
Da müssen Sie wohl nochmal ein paar Wikipedia-Artikel manipulieren damit Sie sich anschließend selber Recht geben können. Alarmisten Standardprozedere der billigsten Art.
Herr Portius,
Sie meinen mit Standardmodell ist Standardatmosphäre. Diese ist lediglich eine mathematisch vereinfachte Darstellung der beobachtbaren mittleren Temperaturverteilung.
Die Standardatmosphäre erklärt nicht, warum die Temperatur im Schnitt in der Tropisphäre 6.5 J/km abfällt und warum es Tropo- und Stratosphäre gibt. All das wird unerklärt lediglich dargestellt.
Ein Klimamodell erklärt jedoch die Beobachtungen. So ist der Temperaturverlauf in einem Klimamodell das berechnete Resultat aus den grundlegenden physikalischen Gleichungen, er wird nicht vorgegeben, sondern ist Ergebnis.
Zu Ihrem Auftrieb: dazu ist nötig, dass am Tage die Sonne den Boden so stark erhitzt, dass der lokale Temperaturgradient instabil wird, also mehr als 6.5 K/km beträgt. Denn nur so steigt ein am Boden erwärmter Luftballen auf.
Sie haben nicht verstanden, was hier der Punkt ist. Denn erforderlich ist die Erklärung, wie es dazu kommt, dass der Temperaturgradient von 6.5K/km besteht.
Er ist die Voraussetzung für den Auftrieb. Ihre Erklärung erklärt nicht das, was sie soll, sondern setzt es voraus.
Wen -außer offensichtlich sie selber- wollen Sie mit Ihrer Behauptung noch an der Nase herumführen?
Marcus Portius 22. April 2025 14:10
„die Sonne ist der Antrieb“
Das ist richtig – dagegen ist Ihre zweite Bemerkung Blödsinn: „dass die Erde sich dreht?“ Auch die Stratosphäre dreht sich mit – aber keine Konvektion.
„Luftverteilung in einem Schwerefeld aussieht“
Im Schwerefeld nimmt der Druck nach unten entsprechend dem Gewicht der darüber liegenden Luftmassen zu – das kann man auch experimentell nachweisen. Aus der Druckverteilung kann man keine Temperaturverteilung folgern – der Druck nimmt auch in der Stratosphäre zu – aber der Temperaturverlauf ist nicht adiabatisch.
„auf dem Standardmodell beruht“
Falsch – Ohne Treibhauseffekt wäre die Atmosphäre isotherm.
Das beweisen Sie mal – zeigen Sie experimentell dass durch Leitung erwärmte nicht IR-aktive Gase nicht konvektieren können. Loschmidt hat gezeigt dass Maxwells Annahme nicht richtig war und sogar Fourier war bekannt dass die Temperatur der Luft mit der Höhe abnimmt da Gase wenn sie expandieren abkühlen (Joule-Thomson-Effekt). Sie berufen sich immer auf Fourier, lassen aber das weg was Ihnen nicht in den Kram passt, Sie kleiner Rosinenpicker.
Das Sie in die Stratosphere ausweichen zeigt dass Sie hier einen gewaltigen Strohmann bauen wollen.
Warum, wenn es Ihre Gegenstrahlung wirklich gäbe wird denn die Stratosphäre von oben nach unten kälter? Warum erwärmt die Stratosphäre nicht die Tropopause?
Sie verstehen nicht wirklich etwas von der Dynamik der Atmosphäre, wie Sie hier eindrucksvoll beweisen; confidently incorrect.
Was genau ist denn der Antrieb?
Die Strahlungsabsorption soll ja laut ihnen mit einer Abstrahlung zusammenhaengen. Demnach waere die Absorption der Antrieb fuer die Abstrahlung.
Und warum soll die Adiabatik, bei der ja keine Waerme ausgetauscht wird einen Antrieb brauchen?
Werner Schulz 22. April 2025 14:11
Ohne Antrieb gibt es keine Konvektion und ohne Konvektion gibt es keine Adiabatik. Der tatsächliche Temperaturgradient ist etwas überadiabatisch, dieser Überschuß ist wegen der hohen Beweglichkeit der Luft gering. Dieser Überschuß wird bis zur Tropopause abgebaut zur Überwindung der Reibung (z.B. der Strömung aufwärts gegen die Strömung abwärts) und zur Verstärkung der Strahlung.
Sie meinen der beobachtbare?
Der ist ja noch geringer als der Trockenadiabatische. Demnach erzählen sie hier grossen Mist.
Die gibt es nicht!
Werner Schulz 22. April 2025 18:10
„Die gibt es nicht!“
Bei vertikaler Konvektion wird die Luft komprimiert bzw. expandiert. Und bei Konvektion ohne Wärmeaustausch gilt die Adiabatik.
Steht das so in ihrem Buch drin?
Das wären relativ unbekannte Erkenntnisse.
Haben sie das Gefühl, das ihr Buch wegen solcher Aussagen ignoriert wird?
„..(6.5°C pro 1000m) welche nichts mit IR-Strahlung zu schaffen hat; die Luft setigt auf und expandiert, kühlt somit ab bzw. erwärmt sich beim Absinken wenn sie kompromiert wird“.
Herr Portius, als Vertreter des konvektiv-adiabatischen „THE“, denken Sie sich mal eine IR-transparente N2-Atmosphäre. Diese müsste ja am Boden statt solar -18 dann +15 Grad bewirken. Aber leider strahlt der Boden dann 390 W/m² zum Weltall, empfängt aber nur 240 W/m². Da produzieren Sie ein Energie erzeugendes PM.
Herr Dietze,
Warum vergleichen sie denn mit eine IR inaktiven Atmosphaere?
Und warum machen sie nicht auch einen Vergleich mit einer Atmosphaere ohne IR inaktive Gase?
Die Frage die sich stellt ist, ob sie verstehen, das IR inaktive Gase immer noch an der Konvektion beteiligt sind? Die Frage ist auch ob sie verstehen was der Adiabatische Prozess in der Atmosphaere funktioniert.
Herr Schulz, Sie glauben doch nicht etwa dass (ohne THG) die (Feucht-)Konvektion, welche ja den Boden kühlt, diesen um 33 Grad erwärmt??
Naja, bisher ging ich davon aus, das Wasserdampf mit zu den Treibhausgasen gehoert, demnach ist eine Feuchtkonvektion, einer Situation „Ohne THG“ entgegensteht.
Demnach waere ihre Aussage aussergewoehnlich sinnbefreit.
Aber ich kann ihnen sagen, das wenn die Oberflaeche 90 Grad C erreicht, dann ist jedwede Konvektion kuehlend.
Ist es das was sie meinen?
Werner Schulz 22. April 2025 16:28
„das Wasserdampf mit zu den Treibhausgasen“
Das stimmt, aber der Wasserdampf hat noch eine zweite Eigenschaft: Wärmeabgabe bei der Konvektion. Das zweite überwiegt, so daß mit Wasserdampf der Treibhauseffekt geringer ist.
Wasserdampf gibt Wärme bei der Konvektion ab? Sind sie sicher? Und das verringert den THE?
Wird dieser erst mehr durch Wasserdampf und dann weniger, oder erst weniger aber dann mehr?
Über welche Größenordnung reden wir hier?
Die Einzigen die behaupten dass die Luft den Erdboden erwärmt sind Sie, Ebel, Müller et al.. Kühlen wird die Luft die Oberfläche auch ohne GHGs – also müssen Sie nachweisen wie Ihre Gegenstrahlung durch die kalte, den Boden kühlende und selbst abkühlende Luft den Erdboden erwärmt. Irgendwie sträuben Sie sich dagegen dies zu machen – warum nur…
Peter Dietze 22. April 2025 14:57
„ja den Boden kühlt“
Die 33 K entstehen durch die Gegenstrahlung. Wenn der Boden gekühlt wird, dann muß der Boden ohne Kühlung eine höhere Temperatur haben, d.h. ohne kühlende Konvektion wäre der Treibhauseffekt erheblich höher.
Macht das Standardmodell, Lufttemperatur 15°C bei 1bar auf Meereshöhe. Ohne Strahlung.
In Ihrem Modell, nicht in der Realität. Schauen Sie mal nach was die aktuelle Tempertatur der bodennhane Luft ist: ca. 15°C. Dann schauen Sie sich die Definition der Tempertaur von Gasen an.
Wie kommt es dass Sie als Nutzer von Mittelwerten nicht in der Lage sind den Mittelwert der Gastemperaturen auf der Erde zu akzeptieren?
Wie haben Sie die 390W/m² / 15°C Bodentemperatur gemessen?
Marcus Portius 22. April 2025 14:16
„Wie haben Sie die 390W/m² / 15°C Bodentemperatur gemessen?“
Die Abstrahlung ist sogar noch höher. Die 15°C sind der Temperaturdurchschnitt. Da die Oberfläche im Infraroten fast schwarz ist, ist die Abstrahlung nach Stefan-Boltzmann. Der Mittelwert der Abstrahlung ist nach der Hölderschen Ungleichung größer als 390 W/m².
Marcus Portius schrieb am 21. April 2025 20:51
Der Temperturgradient von 6,5°C/km entsteht in der realen Atmosphäre, weil beim Kondensieren von Wasser Wärme frei wird. Die Standaratmosphäre geht von einer trockenen Luft aus. Wie kommt man in dem „Modell“ auf die 6,5°C/km? Oder ist es doch eher lediglich eine einfache Modellierung der real beobachteten Temperaturverläufe in der Atmosphäre?
Warum endet der Temperaturgradient von 6,5°C dann an der Tropospause? Die Gravitation wirkt weiterhin, der Druck fällt „kontinuierlich“ ab, aber die Temperatur bleibt über 9km konstant?

Standardatmosphäre 1976 bis 90 km Höhe
Warum fragen Sie mich das, wissen Sie nicht wie man Google nutzt? Was soll hier Ihr „Punkt“ sein, außer dass Sie mal wieder, wie immer, ablenken, demonstrieren wie verwirrt Sie sind und Spielchen spielen wollen?
Zeigen Sie mir das Kapitel in der Standardatmosphäre in der IR-Strahlung und IR aktive Gase eine Rolle spielen – so wie es Ihr Meister Ebel behauptet?
Weil die Antwort Ihre Behauptung widerlegt und als physikalischen Unsinn enttarnt.
Das glaube ich nicht! Koennen sie das begruenden wie die Widerlegung aussehen soll?
Kann passieren.
Das bekommen Sie selbst hin, indem Sie sehen, dass die Tenperatur gemäß Ihrer und Portius Behauptung, die Temperatur sei durch den Druck bestimmt, für den Luftdruck 100 hPa bestimmen und sehen, das Ihr gemäß Behauptung bestimmter Temperaturwert der Standardatmosphäre widerspricht.
Ich verstehe ihre Widerlegung nicht. Was genau meinen sie? Das es aufgrund von Ozon zu einem überlagernden Effekt in der Stratosphäre kommt?
Ich dachte sie hatten gesagt, das sie als Physiker komplexe Zusammenhänge erklären können. Es scheint das sie als Fysiker damit nicht ganz klar kommen.
Damit sieht es also so aus, dass Ihr Gesetz keine Allgemeingültigkeit hat.
Und es sieht so auș als wenn sie überlagernde Effekte nicht einordnen können.
Den Ozoneffekt kann jedes heutige Klimamodell und schon Manabe hat dies berücksichtigt. Demnach löst das Ozon nicht das Problem, dass die Luft oben ins All abstrahlen muss und THGs die Konvektion auslösen.
In der Stratosphäre? Sie sind ja so genau immer ihre Aussagen auf Plausibilität zu prüfen, oder?
Ist Ozon ein THG?
Gibt esnKonvektion in der Stratosphäre?
Ich dachte immer Herr Ebel sagt nein.
Muss am Schwarzschildkriteriun liegen oder?
Aber da gibt es noch THG in der Stratosphäre oder?
Wie ist es mit Strahlung?
Was soll das Gebrabbel jetzt? Sortieren Sie sich und probieren Sie es nochmal
Ist schon gut, in der Stratosphaere gibt es Treibhausgase aber der Temperaturgradient ergibt keine Erwaermung der tieferliegenden Schichten. Im Gegenteil.
Demnach sind IR Aktive Gase nicht fuer den THE verantwortlich. Ich denke sie sehen die Ironie ihrer Beweisfuehrung nicht.
Sie glauben also der Ozoneffekt der stratosphärischen Erwärmung läge an der IR-Aktivität des Ozons?
Das ist falsch.
Diese Aussage ist a priori schon physikalisch dämlich.
Ein Temperaturgradient ist pe se keine Ursache für etwas, sondern resultiert. Im unserem Falle resultiert er aus der Abstrahlung von Wärme durch THGs ins All.
Thomas Heinemann 24. April 2025 17:11
Ich würde das etwas anders formulieren:
„aus dem Transport von Wärme durch die THGs von der Oberfläche ins All“
Sie meinen jetzt den Temperaturgradienten in der Stratosphaere?
Marcus Portius 22. April 2025 17:01
„Warum fragen Sie mich das?“
Sie haben das hoffentlich verstanden – Herr Müller weiß das sicher, aber nicht Sie.
Und deshalb waere es mit einem Trockenadiabatischen Gradienten auf der Erde waermer?
Sind sie sicher das sie das richtig wiedergeben?
Wie genau werden aus 9 K/km 6.5 K/km?
Frage, wieviel Wasserdampf ist in der Stratosphaere? Wieviel Ozon ist in der Tropopsphaere?
Laut Herrn Ebel wird der Gradient groesser, ist das wirklich so? Schauen sie mal er ist doch im Bereich der Tropopause eher Null!
Werner Schulz 22. April 2025 18:05
„doch im Bereich der Tropopause eher Null!“
Bestätigt doch die Theorie: die Troposphäre endet dort, wo der Temperaturgradient unter den adiabatischen Wert sinkt.
Und wo ist das? Welche Bedingungen führen denn dazu? Haben sie da genaue Angaben?
Dieter Sachs 20. April 2025 17:55
„und nicht nur Richtung Erde.“
Das ist zwar richtig – aber Sie dürfen die weiteren Zusammenhänge nicht vernachlässigen. Wegen Ihrer Vernachlässigungen kommen Sie zu dem falschen Schluß „ja das Erdklima abkühlen“
Die ganzen Strahlungsbilanz-Rechner haben in ihren Wohnungen alle Wände mit Spiegeln verkleidet, damit sie nur einmal kurz das Licht einschalten müssen, weshalb danach der Raum dauerhaft erhellt bleibt.
Rein physikalisch vergessen diese Kandidaten auch, dass das, was angeblich vom CO2 zurückkommen soll, nur verschwindend kleine Zeit hat, um nicht wieder abgestrahlt zu werden. Egal wie oft Energiequanten (es geht hier immer um die Einzel-Betrachtung eines ein- und desselben Quants vom mehreren) zwischen Erde und CO2-Molekülen hin und her geschickt werden, irgendwann sind sie ins All entschwunden, da das CO2-Molekül ja ungerichtet abstrahlt. Aufgrund der Erdkrümmung wird das dadurch bewirkt, dass die Häufigkeit von Abstrahlung ins All größer ist als zurück auf die Erde.
Das „Irgendwann“ beträgt dank der Lichtgeschwindigkeit dieser Aktionen µs bis ms. Wodurch soll ein erwärmender Energiezuwachs (nicht mögliche Energievermehrung) entstehen, wenn etwas, das vorher ohnehin von der Sonne kommend als Quant einmal da war, in dieser kurzen Zeit ohnehin entsorgt ist?!
Bislang habe ich noch keine zeitliche Betrachtung zu diesem Thema bei den Strahlungs-Rechnern gefunden, nur einfache, aber dennoch falsche Summierungen.
Herr Prof. Puschner, es ist weder die kurze Zeit bis zur Abstrahlung ins Weltall nötig noch liegt eine falsche Addition vor. Ganz einfach: Im Strahlungsmodell erhält der Erdboden solare 240 W/m², die Hin- und Herstrahlung erhöht um 150 W/m² und der Boden strahlt 390 W/² ab. Deshalb hat er nach S-B statt 255 K 288 K.
„Im Strahlungsmodell erhält der Erdboden solare 240 W/m²“
Wenn es so wäre, würde die Solarabzockerei nicht mőglich! Bei uns, in Tschechien, rechnet ein PV-mann mit cca 600W/m2…
Glauben Sie weiter daran, es könnte Ihre Rechnungen sonst stören!
Hallo!! 1 HS der Thermodynamik 😉. Herr Dietze hat das Perpetuum Mobile der 2. Art erfunden, durch „Hin und Herstrahlung“. Das ich das noch erleben durfte….
Gerald Pesch 22. April 2025 8:31
Ich wußte gar nicht, das ein Whirlpool eine Perpetuum Mobile ist. Die meisten wissen das offensichtlich auch nicht, denn sie benutzen fälschlicherweise das Netz, um die Pumpe anzutreiben, wo doch genau so viel Wasser in den Whirlpool fließt, wie abfließt.
Wer Sie noch ernst nimmt, mit ihrem „Whirlpool im Kopf“, hat die Kontrolle über sein Leben verloren….
Gerald Pesch 22. April 2025 12:52
„Wer Sie noch ernst nimmt“
Sie merken noch nicht mal, daß mit Ironie Ihr Unsinn mit dem II. HS widerlegt wird.
Den eigenen Blödsinn als letzten Ausweg als „Ironie“ bezeichnen, nicht das erste mal bei Ihnen….
Ops, die Idee kam mir auch gerade. 😀
Herr Kuck
Immer noch dieser physikalischer Unsinn. Dabei habe ihnen doch Ihre Fehler erklärt.
Zur Auffrischung oder falls Sie mich ignoriert haben: Nehmen wir mal Ihre „Tag-Halbkugel“, dazu diese Überprüfung:
a) welche Teile der Erdoberfläche gehören innerhalb von 24 Stunden zumindest zeitweise zur „Tag-Halbkugel“ ?
b) wie hoch ist die gesamte solare Einstrahlung in J/qm eines Punktes am Äquator in 24 Stunden.
Hinweis J = Joule = Wattsekunden.
Sie können also Frage a) nicht beantworten.
Und wieso sollte b) nicht beantwortbar sein? Was fehlt Ihnen dazu? Fehlende persönliche mathematische Fertigkeiten machen eine Frage nicht unbeantwortbar.
Sie können also Frage a) nicht beantworten.
Machen wir es einfacher: bei Tag-Nachtgleiche (ca. 20.3/23.9.):
a1) welche Teile der Erdoberfläche gehören innerhalb von 24 Stunden zumindest zeitweise zur „Tag-Halbkugel“ ?
Aha, das ist richtig. Jeder Punkt auf der Erde gehört bei Tagundnachtgleiche in 24 Stunden mal zur Ihrer Tag-Halbkugel.
Wenn das also so ist, bekäme also jeder Punkt der Erdoberfläche eine solare Einstrahlung von 480 W/qm. Das wäre die Folge Ihrer Behauptung. Jeder Punkt bekäme also in 24 Stunden eine solare Energie von 480×24 Wh/qm zugeführt. Sehe ich das richtig?
Herr Heinemann, sie können es drehen wie sie wollen, wenn sie es einmal pro Sekunde schaffen, haben sie auch das gewünschte Ergebnis.
Ansonsten wissen sie ja, bei einer Seite kommen 600 W/m2 an und wenn der Körper 2 Seiten hat, gehen 300 W/m2 an beiden Seiten raus.
Die Erde strahlt 240 W/m2 an beiden Seiten ab, wieviel bekommt sie auf einer Seite?
Nun ja, nicht jeder Punkt freilich, aber im meridianem Mittel. Aber egal, rechnen wir damit weiter: Damit bekommt also „jeder Punkt“ (= im meridianen Mittel) 480 W/qm × 12 h + 0 W/qm × 12 h = 480×12 Wh/qm in 24 h Energie.
A) Wieviel Energie also bekommt also gemäß Ihrer Aussage „jeder Punkt“ in 24 h von der Sonne?
B) Wieviel Leistung wird „jedem Punkt“ dann durchschnittlich pro Woche von der Sonne zugeführt?
Arno Kuck 23. April 2025 14:03
„jeder Punkt bekommt nur 12 h eine solare Einstrahlung von 480 W/qm.“
Falsch – jeder Punkt bekommt eine solare Einstrahlung zwischen 960 W/m² und 0 W/m². Durchschnittswert: 480 W/m².
„Ganz einfach: Im Strahlungsmodell erhält der Erdboden solare 240 W/m², die Hin- und Herstrahlung erhöht um 150 W/m² und der Boden strahlt 390 W/² ab“
Glückwunsch, Sie haben gerade mit diesem Satz ein perpetuum mobile erfunden und damit den Energieerhaltungssatz widerlegt. Das hin- und her-perpetuum sozusagen. 😀
Kruder gehts fast nicht mehr, was einem hier so alles dargeboten wird. :-O
Herr Steinmetz, es ist nicht zu fassen, das Gesetz von S-B scheint Ihnen unbekannt. Dass 240 W/m² am Boden nur -18 Grad ergeben, und somit +150 W/m² Gegenstrahlung weder dem 2.HS widersprechen noch ein Energie erzeugendes PM bedeuten können, ist doch klar.
Klar ist auch dass weder Luftdruck noch die konvektiv-adiabatische Auf- und Abbewegung von Luftpaketen Energie erzeugen können. Klar ist ebenso dass Albedo-Änderungen (wie von Uli Weber jetzt vermutet) nicht die -18 auf +15 Grad erhöhen können, denn selbst bei Albedo Null hätten wir nur +5,6 Grad.
Energie kann nicht erzeugt werden. Von Energieumwandlung haben sie schon was gehört oder?
Herr Schulz, wenn Sie meinen, Energie könne durch Umwandlung (z.B. von Solarstrahlung in IR-Gegenstrahlung oder in Wind, dann Strom und dann in Wasserstoff) erzeugt werden, sollten Sie zum Arzt gehen.
Ich weiss nicht wo ich das gesagt haben soll.
Haben sie ein Problem mit den Grundlagen?
Ach Herr Dietze,
bis heute das S+B Gesetz mißachtend, glauben Sie an Ihre skurillen Rechenresultate und ignorieren die Realität!
Was schreiben die richtigen Wissenschaftler, wie Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner?
„In der Globalklimatologie werden Temperaturen aus gegebenen Strahlungsintensitäten
berechnet, und dieses Verfahren tauscht die Rollen von Ursache und Wirkung aus. Man beachte:
Die aktuellen lokalen Temperaturen bestimmen die Strahlungsintensitäten und nicht
umgekehrt. Wenn der Boden durch die Sonnenstrahlung erwärmt wird, werden viele lokale
Prozesse angestoßen, die einerseits von den lokalen Bewegungen der Luft, vom Regen, der
Verdampfung, der Feuchtigkeit abhängen, die andererseits durch die lokalen Gegebenheiten
wie Wasser, Eis, Stein, Sand, Wiesen und W¨alder bestimmt sind. Ein Quadratmeter einer
Wiese weiß nichts von dem Rest der Erdoberfläche, die in ihrer Gesamtheit den globalen
Temperaturmittelwert bestimmt. Folglich wird die Strahlung lokal bestimmt durch die lokale
Temperatur. Weder gibt es eine globale Strahlungsbilanz, noch ein globales Strahlungsbudget“
Wie warm ein Körper wird, zeigt seine spezifische Wärme, seine Masse, und die zugeführte Energie!
Strahlungsleistung sagt nichts über die letztendliche Temperatur des bestrahlten Körpers aus!
Wir haben nur einen Ofen und das ist die Sonne!
Unsere Atmosphäre verhindert, dass wir hier gegrillt werden!
Nur 51 % der Sonnenstrahlung erreicht die Erde, somit kühlt die Atmsophäre die Erdoberfläche!
Zusätzlich strahlen IR aktive Gase,wie CO2 und H2O Energie in den Weltraum und kühlen somit!
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
„Die aktuellen lokalen Temperaturen bestimmen die Strahlungsintensitäten und nicht umgekehrt.
Wie warm ein Körper wird, zeigt seine spezifische Wärme, seine Masse, und die zugeführte Energie!
Strahlungsleistung sagt nichts über die letztendliche Temperatur des bestrahlten Körpers aus!“
Ach Herr Ordowski, Sie sind derjenige welcher S=Sigma•T⁴ mißachtet, denn spezifische Wärme und Masse spielen im Strahlungs-Gleichgewicht keine Rolle. Und dass das Gesetz nicht umgekehrt gilt, erzählen Sie mal IPCC wo man aus dem Strahlungsanrieb das ∆T berechnet sowie Uli Weber, der ja (ebenso wie Prof. Gerlich) aus der Sonnenstrahlung den Mittelwert von 15 Grad auf der nicht rotierenden Taghemisphäre ermittelt hat. Und dass die Erde ohne CO2 sogar wärmer werden würde, ist der größte Blödsinn.
Ach Herr Dietze,
Ihre Ignoranz gegenüber der Realität tut schon weh!
Machen Sie ein kleines Experiment:
legen Sei 2 gleichschwere Würfel, einer aus Stahl, der andere aus Kupfer oder Alu, beide mattschwarz angestrichen, in die Mittagssonne und messen dei Temperatur! Nach Ihrem Aberglauben müßten beide Würfel nach kurzer Zeit gleich warm werden!
Sei sollten sich sehr wundern, dass dies nicht zutrifft!
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
😀
Moritz Steinmetz
„Ganz einfach: Im Strahlungsmodell erhält der Erdboden solare 240 W/m², die Hin- und Herstrahlung erhöht um 150 W/m² und der Boden strahlt 390 W/² ab“
Das stimmt eben nicht. Es wird offensichtlich keine Energie erhöht. Sie denken falsch.
Wenn es nach Ihnen ginge, wäre durch das hin- und herreflektieren von Licht zwischen einem Paar planparallel aufgestellter Spiegel auch der Energieerhaltungsatz verletzt. Was offensichtlich nicht der Fall ist.
Sie denken eben falsch.
Nein die Idee das einer der Spiegel auf einmal heller „leuchtet“ als der andere, das ist unmoeglich.
Aber vielleicht verstehen sie ja Herrn Dietze und wo die Zahlen herkommen und die physiklaischen Gesetze, die diese ‚Erhoehung der Energie“ bewirken? Ach es wird keine Energie „erhoeht“. Na blos gut, wollte schon fragen was das ist.
Im übertragenen Sinne glauben Sie also, dass eine Atmosphäre auch ohne THGe dieselben Energieflüsse hätte und genauso warm wäre wie mit THGe?
Herr Heinemann,
knapp daneben.
Wenn man THG, als strahlungsaktive Gase beschreiben will, dann kann man das Spiegelbeispiel nicht nutzen, oder?
Wer hat denn die „Plattentheorie“ aufgestellt, ich ganz sicher nicht. also was wollen Sie mir damit zum Ausdruck bringen? Und wie ich schon angemerkt habe, gibt es sowas wie hin- und herstrahlung nicht bzw. allenfalls in einem Vakuum aber nicht unter atmosphärischen Bedingungen und schon garnicht in der Form das irgendwas dabei erhöht würde. Zu dem restlichen Unsinn werde ich mich nicht noch einmal äußern, das hatten wir vor längerer Zeit schonmal.
Herr Steinmetz
Herr Portius brachte die hier ein. Und wie ich dann erfahren habe, wurde die vor Jahren auf skepticalscience schon erläutert.
Das habe ich schon geschrieben. Das Experiment verdeutlicht die Auswirkung von Energieerhaltung und den Strahlungsgesetzen von Kirchhoff und Stefan-Boltzmann.
Das ist physikalisch gesehen Unsinn, denn dazu müsste ja mindestens eines der obigen drei Naturgesetze falsch sein. Aber das widerspricht dem allgemeinen physikalischen Wissensstand.
Oder die Ausführung/Anwendung der drei Gesetze auf den Fall der Platten ist nicht korrekt erfolgt.
Nun kommen Ebel und ich zu gleichen Ergebnissen. Und zusätzlich habe ich einen Link zur Berechnung von Wärmeschilden gebracht. Wenn Sie nun meinen, dass zwei Physiker unabhängig voneinander – zusätzlich noch üblicher Vorlesungsstoff – die Physik gleichmaßen falsch auf das Plattenexperiment angewandt haben und zu den gleichen falschen Schlüssen gelangten, so werden Sie das durch Ihr alternatives Ergebnis darstellen müssen. Oder Sie belegen, dass Energieerhaltung, Kirchhoff oder Stefan-Boltzmann falsch sind.
Alles andere ist sinnloses Geplapper.
Also, plustern Sie sich hier nicht auf,
sondern liefern Sie Substanz und zeigen Sie, dass sich „die Physiker irren“. Ich freue mich auf Ihre Argument.
Wenn Sie nichts liefern, gilt dass Ebel, ich und die Vorlesungen zu Wärmeschilden die Natur korrekt beschreiben und Sie speziell sich in einem Akt emotionalen Aufbäumens nur mal aufplustern wollten.
Zum Anwendungsfall Klimasystem: ich habe schon erklärt, dass das Klimasystem komplexer ist als die Platten und weitere Naturgesetze wirken.
So wie ich Ihre vagen Andeutungen (sind ja nur Gefühle) nun interpretiere, wollen Sie behaupten, dass die Wirkung von Naturgesetzen aufgehoben wird, wenn andere dazukommen.
Das ist in dieser „Grobheit“ physikalisch sinnlos formuliert.
Was zutrifft ist, dass zusätzliche Effekte quantitative Auswirkungen haben. Wenn die Platten z.B. zusätzlich zur Strahlung auch noch Energie durch Wärmeleitung austauschen können, so hat dies per Energieerhaltungssatz Rückwirkungen auf die radiativen Energieflüsse. Das habe ich auch mal für die Platten durchgerechnet.
Physikalischer Unsinn wäre es aber, zu behaupten, die Strahlungsflüsse würden daraufhin einfach komplett verschwinden. Das widerspricht den Naturgesetzen.
Moritz Steinmetz 24. April 2025 20:50
„Wer hat denn die „Plattentheorie“ aufgestellt“
Die ist von vielen aufgestellt ist vereinfachtes Beispiel für den Treibhauseffekt. Bei einem vereinfachten theoretischen Beispiel werden nur wesentliche Zusammenhänge betrachtet und komplizierendere Einflüsse ausgeblendet.
Bei Plattenbeispiel sind das ideal schwarze Oberflächen, die unendlich ausgedehnt sind und kein anderer Transport als der Strahlungsexport erfolgt und keine Umgebungsstrahlung weiter ist als die Einstrahlung auf die erste Platte. Die Platten sind so dünn, daß kaum Wärmespeicherung erfolgt, so daß beide Plattenseiten die gleiche Temperatur haben.
Bei n Platten gehen dann durch den Plattenstapel:
Sn = S0/[1 + 2^(n-1)]
Also
n Sn
1 1/2
2 1/3
3 1/5
4 1/9
….
Die Abstrahlung der ersten Platte ist S0 – Sn
Allerdings sind die Verhältnisse beim Plattenstapel weit entfernt vom realen Treibhauseffekt, bei dem Wärmespeicherung und Konvektion eine große Rolle spielen.
Das ist interessant.
Wenn sie eine 0.04 kPa mit einer 100 kPa Atmosphaere vergleichen, wie gross ist dann der Unterschied fuer die Waermespeicherung?
Und wie wirkt sich das aus?
Ist die Spezifische Wärmekapazität die auf die Masse bezogene Wärmekapazität? Und ist die in einem Luftpaket enthaltene Masse vom Druck abhaengig?
Zur zeitlichen Betrachtung in den Strahlungsmodellen stelle ich mir schon länger diverse Fragen zu denen ich bei all den wundervollen Berechnungen bisher keine schlüssigen Antworten finden konnte.
Eigentlich sind diese ganzen „Strahlungsmodelle“ wie sie von diversen Apologeten dargeboten werden ziemlicher Nonsens. Unter zeitlicher Betrachtung haben wir es tatsächlich mit zwei gänzlich unterschiedlichen Strahlungsvorgängen zu tun, welche sich gemittelt über das Jahr ziemlich genau auf die 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht verteilen.
Das „Tagesmodell“ kommt den gängigen Annahmen noch recht nahe, im „Nachtmodell“ spielen jedoch einzig die 47% am Boden(incl. Aufbauten etc.) absorbierte Strahlung überhaupt eine Rolle, 53% fallen völlig aus dem Raster weil diese zwangsläufig an die direkte solare Einstrahlung gekoppelt sind.
Nun, da wissen sie mehr als die Lehrbücher zur Physik der Atmosphäre, aus diesem ist die Abbildung nämlich angelehnt.
Ein Aspekt übrigens der von den Wandel-Apologeten grundsätzlich vernachlässigt wird, die komplexen Wechselwirkungen der solaren Einstrahlung mit den atmosphärischen Gegebenheiten.
Auf diese 684 W/qm kommen ja noch nicht einmal die Klima-Eleven. Ob das Tagesmodell „Gegenstrahlung“ benötigt oder nicht, spielt doch gar keine Rolle. Und natürlich gibt es diese, bzw. den Anteil an Energie welcher dafür gehalten wird auch am Tage. Das war bzw. ist auch nicht die von mir damit einhergehende Begründung für meine Aussage, sondern die Tatsache das alle „(zweibeinigen)Strahler“ in ihren liebgewonnenen Berechnungen grundsätzlich über alle Spektren berechnen, was ich unter Zeitbezug für unzulässig halte weil es Nachts keinerlei externen Energieeintrag gibt, sondern nur noch Energieabgabe unter den jeweiligen Annahmen des Weges selbiger.
Wenn Sie gelesen hätten was ich dazu geschrieben habe, „Das „Tagesmodell“ kommt den gängigen Annahmen noch recht nahe“, was nichts anderes bedeutet, als das ich dies auf die allseits üblichen Berechnungen beziehe. Der Unterschied ist nur der, das diese Berechnungen nicht mehr zutreffend sind, wenn die komplette solare Einstrahlung wegfällt einschließlich der davon betroffenen Größen, wie Albedo, Absorption in der Atmosphäre und Globalstrahlung. Und wo Sie Ihre 54,3 W/qm hernehmen ist mir immer noch nicht verständlich.
Peter Puschner 20. April 2025 18:06
Z.B. durch Einspeicherung in den Energiekreislauf (Fortak 1971). Die Einspeicherung ist ein Teil der Energiedifferenz zwischen Absorption und Abstrahlung (gegenwärtig etwa 0,8 W/m²)
Herr Ebel, die 0,8 W/m² gemessene Differenz zwischen derzeitiger Einstrahlung und Abstrahlung der Erde sowie Ihre vermeintliche Akkumulation dieser Leistung (!!) über einen längeren Zeitraum ist totaler Unsinn. Dass die Erde, solange sie sich erwärmt, schon aufgrund der enormen Kapazität der Ozeane, weniger abstrahlt als von der Einstrahlung absorbiert wird, ist doch klar. Das hat mit dem THE, der ja fürs Strahlungsgleichgewicht modelliert wird, überhaupt nichts zu tun.
Peter Dietze 21. April 2025 11:08
Was soll denn mit der Leistung passieren? Gilt der Energieerhaltungssatz nicht.
Natürlich wird ein Teil der Differenz auch im Ozean landen, aber ein Teil auch in der Atmosphäre (Zitat aus meinen Posting: „Die Einspeicherung ist ein Teil der Energiedifferenz …“)
Ja und? Am Strahlungsgleichgewichts ist auch der Energiekreislauf beteiligt (Fortak 1971): Die Gegenstrahlung wird hauptsächlich von der warmen Atmosphäre emittiert, die dadurch prinzipiell abgekühlt wird. Diese Gegenstrahlung verursacht einen Teil der hohen Abstrahlung der Erdoberfläche. Ein Teil der hohen Abstrahlung wird von der Atmosphäre absorbiert und erwärmt diese. Die Erwärmung kompensiert die Abkühlung, womit der Energiekreislauf geschlossen wird. Der Speicher im Energiekreislauf ist also hauptsächlich die Wärmekapazität der Atmosphäre.
Wenn sich also die Temperaturen in der Atmosphäre ändern, ändert sich auch die Wärmemenge in der Atmosphäre – und die Änderung der Wärmemenge erfolgt auf vielen Wegen, z.B. aus der Differenz.
Natürlich gilt der Energieerhaltungssatz. Deshalb kann Ebel, wenn 0,8 W/m² eingespeichert werden, im Gleichgewicht auch nicht 150 W/m² entnehmen.
Peter Dietze 21. April 2025 15:24
„im Gleichgewicht auch nicht 150 W/m² entnehmen.“
Wie bei Dietze üblich, vergißt Dietze hier die Absorption der Strahlung in Höhe 150 W/m². Mit der Differenz von 0,8 W/m² hat der Kreislauf überhaupt nichts zu tun.
Vielleicht hilft Dietze ein analoges Beispiel. Er hat sicherlich auch ein Handy. Im Handy ist als Puffer ein Akku. Ein leerer Puffer kann mit beliebiger Stromstärke geladen werden, die oft durch das Ladegerät bestimmt werden. Mit geladenen Akku kann man sehr lange telefonieren – aber irgendwann ist der Akku leer. Wenn aber das Ladegerät nicht getrennt ist, können Sie beliebig lange telefonieren.
Irgendwelche Zahlen: Ladestrom 10 A, Ladezeit 1 h, also geladen 10 Ah.
Stromentnahme beispielsweise 2 A. Nach 5 h ist der Akku leer. Bleibt das Ladegerät dran, dann reduziert sich der Ladestrom von 10 A auf 8 A. Wenn der Akku voll ist, wird der Ladestrom auf 0 reduziert.
Wenn der Energiekreislauf mit 0,8 W/m² über 24 h geladen wird, ist der Energieinhalt um 69120 Ws/m² gestiegen.
Es muss natürlich heßen:
„Kennen Sie übrigens einen Nachweis, dass ein CO2-Molekül bei -272 K durch Emission eines Photons auf -273 K abkühlt?“
Peter Puschner 21. April 2025 19:04
„Es muss natürlich heißen:“
Temperatur ist eine Vielteilcheneigenschaft – ein einzelnes Molekül hat keine Temperatur. Also ist Ihre Frage sinnlos.
Woher wissen denn die Energiequanten, ob sie solche sind, die wieder abgestrahlt werden, oder solche, die der „Einspeicherung“ dienen müssen, damit die falschen Rechenmodelle scheinbar stimmig bleiben?
Peter Puschner 21. April 2025 12:07
Von der Quantentheorie haben Sie wenig Ahnung. Quanten sind nicht so etwas wie Kugeln, die durch die Gegnern torkeln. Je nach Bedingung hat ein Quant Wellen- oder Punkt-Eigenschaften.
Bei der Emission entsteht ein Photon aus der gespeicherten Energie und bei der Absorption verschwindet das Photon und dabei geht dessen Energie in das Energiebad.
Bei diesen Sachverhalten ist die Frage „Woher wissen …“ absoluter Unsinn.
Weil die Physik nicht Ihre Vorurteile bestätigt ist sie falsch??? Gehts noch?
Na, dann baden Sie mal schön in Ihrem Energiebad, und passen Sie gut auf, dass es nicht zu heiß wird. Ihre polemischen Antworten mit der Ihnen zustehenden besonderen Eigenschaft der Ahnungseinschätzung anderer lässt da schon zu viel Hitze vermuten.
Auch der Dualismus von Wellen- und Teilchen-Eigenschaften ist schon bekannt, als Sie vielleicht noch gar nicht geboren waren. Dass Sie Teilchen Punkte nennen, gestehe ich Ihnen zu, obwohl Punkte dimensionslos sind. Wie kommen Sie darauf, dass ich mir Quanten als Kugeln vorstelle, in meinem Kopfe sind das eher Tetraeder, da lagen Sie schon ein weiteres Mal völlig daneben. Und die gehen im aufrichtigen Gang durch die Gegend und nicht torkelnd wie Sie, wenn Sie aus ihrem zu heißen Energiebad ausgestiegen sind.
Wenn man Ihren Einlassungen folgt, kommt man auf die Idee, dass Sie immer aus einem aufgeschlagenen Physikbuch vorlesen, wobei Sie den Sinn der ursprünglichen Fragestellung gar nicht verstanden haben oder eher schon gar nicht verstehen wollten.
Wenn Sie in Ihrem Physikbuch weiterblättern, kommt bestimmt auch ein Kapitel über den Energie-Erhaltungssatz. Eine Sie offensichtlich provozierende einfache Fragestellung hierzu wäre beispielsweise: „Woher weiß die Energie eigentlich, dass sie sich nicht vermehren kann?“
Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: Wie groß ist die Zeit, die zur Aufnahme von Wärme durch massebehaftete Luft oder Erde benötigt wird, damit Wärme nach dem schnellen Hin und Her zwischen Abstrahlung von der Erde, Energieaufnahme durch CO2-Moleküle, erneute (teilweise) Strahlung Richtung Erde usw. bis zum Entschwinden ins All überhaupt aufgenommen werden kann? Energieaufnahme von Körpern (Massen) unterliegt nämlich einer Zeitverzögerung, auch wenn Ihr Physikbuch das auf Anhieb nicht hergibt.
Lassen Sie doch Ihre Überheblichkeit einmal beiseite und benutzen Sie Ihr Denkvermögen. Mit statischen Quellen kommen Sie in Ihrer Erkenntnis mit Sicherheit nicht weiter.
Kennen Sie übrigens einen Nachweis, dass ein CO2-Molkül bei -272 K durch Emission eines Photons auf -272 K abkühlt?
Peter Puschner 21. April 2025 18:55
Sie wollen so tun als hätten Sie Ahnung von Physik – dabei ist Ihnen noch nicht einmal der Begriff Wärmebad bekannt:
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmebad
Auf die Idee eine solche Frage zu stellen, kann nur jemand kommen, der kaum Ahnung von Physik hat.
Zeitverzögerung beim Energietransport spielt nur eine Rolle bei Änderungen. Die Änderungen im Tagesverlauf sind so langsam, daß die Zeitverzögerung beim Energietransport unberücksichtigt bleiben kann. Die Temperaturänderungen breiten sich langsamer aus.
„CO2-Molkül bei -272 K“
Den Unsinn habe ich schon widerlegt.
Jochen Ebel, der einzige physikalische Überflieger weltweit! So kennen und schätzen wir ihn. Und so soll das auch bleiben. Dabei ist er nicht einmal auf Lob anderer angewiesen, das besorgt er alles selbstlos und mit voller Überzeugung allein selbst.
=>
„Zeitverzögerung“
Zeitverzögerung beim Energietransport spielt nur eine Rolle bei Änderungen. Die Änderungen im Tagesverlauf sind so langsam, daß die Zeitverzögerung beim Energietransport unberücksichtigt bleiben kann. Die Temperaturänderungen breiten sich langsamer aus.
Und jetzt überlegen Sie einmal, woher Sie diesen Inhalt übernommen haben. Wenn jemand von Physik keine Ahnung hat, dann sind das einzig Sie. Sie tun eben nur so oder wollen einfach nur spielen.
Peter Puschner 22. April 2025 10:42
„woher Sie diesen Inhalt“
Aus meiner Physikausbildung und meiner Tätigkeit.
Wie die Energieausbreitung ist, hat nichts mit irgendwelchen Energieportionen zu tun.
Die Wärmeausbreitung wird durch Gleichungen beschrieben. Speziell z.B. durch die Temperaturausbreitung: https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturleitf%C3%A4higkeit
„Aus meiner Physikausbildung und meiner Tätigkeit.“
Sie machen es anderen leicht, diesen Kauderwelsch nicht mehr weiter zu kommentieren.
Falls Sie doch noch einmal einen Denkversuch machen, ich zitiere:
„Die Änderungen im Tagesverlauf sind so langsam, daß die Zeitverzögerung beim Energietransport unberücksichtigt bleiben kann.“
… hat zur Folge, dass die mit Lichtgeschwindigkeit ablaufenden Interaktionen mit den paar µs oder ms nach Ihrer eigenen Aussage, keinen Energiezuwachs und höherer Temperaturen bewirken können, bevor die einstige CO2-Rückstrahlung im All verschwindet!
Antworten Sie besser nicht, nicht dass sich daraus noch so eine Art Prozess-Betrug entwickelt.
Peter Puschner 22. April 2025 15:40
„Antworten Sie besser nicht“
Wenn Sie dumm bleiben wollen, kann ich Sie nicht hindern.
War das jetzt auch wieder „Ironie“ von Ihnen… 😁
Kleines Vorwort für Herrn Ebel: Kommen Sie doch nicht immer so lehrerhaft mit Schulbuchwissen daher. Die Thematik um die Wirkungen des CO2 ist immerhin so, dass sie mit sehr unterschiedlichen Auffassungen und Verständnis seriös diskutiert wird. Sie wollen das alles grundlegend verstanden haben, selbst wenn vielleicht sogar Einstein seine Zweifel gehabt hätte.
Physik ist extrem weit gefächert, auch Sie werden mit Sicherheit nicht alle Bereiche mit unendlichem Wissen abdecken können. Wenn mir jemand öffentlich zugänglich schreibt, ich hätte von Physik keine Ahnung, ist das bei dem geringen Wissen, das Sie über mich haben können, einfach nur billig, diskriminierend und verleumdend, im Übrigen auch ein Straftatbestand nach StGB §187.
Mein Wissen über physikalische Zusammenhänge und deren Umsetzung ist jedenfalls weltweit anerkannt und durch zahlreiche Schriften und nahezu 100 weltweit erteilte Patente und der erfolgreichen Anwendung der darin offenbarten Lehren hinreichend belegt.
Rein in der Sache sind Sie weit davon entfernt zu verstehen, dass ich die Wirkungen des CO2 mit Absorption und Fluoreszenz als Ausgleichprozesse sehe, die in extrem kurzen Zeitbereichen ablaufen und sogar nach Ihren eigenen Aussagen der Welt gar keine hinreichende Zeit geben, energetisch etwas zur Erwärmung zu behalten, um einen sog. Treibhauseffekt zu erzeugen, bevor die dazu erforderliche Energie nicht per Strahlung im All seine Wege sucht.
Fällt Ihnen eigentlich nicht Ihre überhebliche Arroganz auf oder haben Sie nicht wenigstens Umgang mit Menschen, die Ihnen einmal raten, etwas bescheidener aufzutreten?
„Wenn Sie dumm bleiben wollen, kann ich Sie nicht hindern.“
Wer so etwas schreibt, kann sich nur als Weltmeister verstehen. Sind Sie der amtierende Weltmeister? Dann schreiben Sie das doch einfach, Resonanz werden Sie damit sicher nicht erzeugen.
Peter Puschner 22. April 2025 20:29
Wo sind da die langen Transportwege?
Meinen Sie etwa irgendwas um die 10km an Strahlungswegen inerhalb der Erdatmosphäre, die zwar für einen Fussgänger, der sich mit 5km/h bewegt, lang sind, bei Lichtgeschwindigkeit aber sicher keine langen Transportwege ausmachen?
Peter Puschner schrieb am 23. April 2025 10:40
Werfen Sie einfach einen Blick auf die in Richtung All gehende Infrarotstrahlung einer Messung eines Sondenaufstieges. Da sehen Sie, dass die Infrarotstrahlung mit zunehmender Höhe abnimmt, auf kleine Distanzen aber fast gleich ist. Darauf bezieht sich der „lange Transportweg“ – sie bruachen die grossen Distanzen um die Auswirkungen zu sehen …
Das erklärt oder beschreibt aber nicht die Dauer der Einzelprozesse, in der die hin und her gehende Strahlung dann endlich im All gelandet ist. In der Zwischenzeit kann es ja keine Energievermehrung gegeben haben, die zu einer Erwärmung hätte führen können.
Peter Puschner schrieb am 23. April 2025 19:21
Die Dauer der einzelnen Prozesse ist kurz, nahe Lichtgeschwindigkeit. Ein Photon wird von der Oberfläche emittiert, legt eine gewisse Entfernung zurück und landet dann entweder im All (und bewegt sich dann weiter) oder wird absorbiert. Dann ist der Vorgang beendet. Ihre „hin und her gehende Strahlung“ gibt es nicht. Es gibt die Strahlung, die aufgrund der Temperatur von der Sonne, der Erdoberfläche und der Atmosphäre abgestrahlt wird und dann evtl. von einem der anderen beteiligten absorbiert wird. Und das geht in genau eine Richtung – Emission, Transport, Absorbtion, Ende.
Das wichtige ist die aus diesen Vorgängen entstehende Differenz zwischen Abstrahlung an der Erdoberfläche und an der Grenze zum All.
Machen Sie das Spiel einfach umgekehrt, denken Sie sich die Atmosphäre weg. Was passiert dann, wenn die Erdoberfläche ungehindert ins All abstrahlt?
Peter Puschner 23. April 2025 19:21
Es gibt keine hin und her gehende Strahlung nur Strahlungen in verschiedene Richtungen.
Aber die Treibhausgase steuern die Verteilung der Energie und bei anderer Verteilung ist es eben wärmer.
Peter Puschner 23. April 2025 10:40
10 km sind lang gegenüber wenigen µm für Fluoreszenz.
…. das Thema können wir jetzt vielleicht einvernehmlich beenden, es ist mit der Verwechslung von Zeit (ursprünglicher Gedanke) und Distanz inzwischen im Nirwana gelandet. Wer will, kann ja trotzdem den gesetzten gedanklichen Impuls im Hinterkopf mit sich herum tragen, bis der sich dann von selbst wieder irgendwann meldet!
Herr Pesch, es ist zwar richtig, (im Strahlungsmodell) die Gegenstrahlung (150 W/m²) der solaren Einstrahlung (240 W/m²) hinzuzurechnen und basiert auf ∆S am Boden ∆T=ECS•ln(C/Co)/ln (2) zu rechnen. Dass Herr Ebel aber 360 K mit dem Faktor ppm-Erhöhung (1,5 für 280+140) multipliziert und 540 K (!!) herausbekommt (wobei schon HITRAN, Lambert-Beer und T^4 nicht beachtet wird), und diese durch Konvektion um 249 K auf 291 K herunterkühlt, ist natürich totaler Unsinn.
Ich verstehe in ihren Formeln nur Bahnhof.
Die Erde wird wohl nur durch Sonnenstrahlung und eigene Erdwärme erwärmt.
Verstehe nicht wie CO² Moleküle eine weitere Energie hinzufügen.
Also entweder absorbieren CO² Moleküle Sonnenenergie und können die Erdatmosfere ab einer gewissen Höhe die untere Atmosfere von ungefähr 14,5°C nicht erwärmen oder diese selben CO² Moleküle fangen die direkten Sonnenstrahlen ab und verhindern die Erwämung der Erdoberfläche.
0°C + 2°C erwärmt sicherlich nicht eine Atmosfere mit 14,5°C.
Und was vom CO² in der eiskalten Atmosfere abgefangen wird kommt nicht mal in der unteren Atmosfere oder auf der Erdoberfläche an.
Also ganz einfach.
Die Erdatmosfere ist 60 Km dick und die Troposfere 15 km.
Schon ab 1000 m Höhe ist die Atmosfere so kalt das CO² nicht mehr die untere 14,5°C warme Atmosfere weiter erwärmen kann.
Und wenn ich mal schnell Nachdenke.
Wenn CO² über 1000 m Höhe nicht die untere Atmosfere erwärmen kann, hab ich also:
Von 60 km Dicke der Atmosfere mit verschiedener Dichte absorbieren 59 km CO² Moleküle die Sonnenwärmestrahlung und nur 1 km Dicke kann durchgelassene Sonnenstrahlung speichern und zu ungefähr 50% wieder in Richtung Erde als Wärme abstrahlen.
Aber diese CO² Moleküle strahlen nur die Energie ab welche sie erhalten haben.
Ist ein bisschen grob erklärt, aber verarschen kann ich mich alleine!
„..diese CO² Moleküle strahlen nur die Energie ab welche sie erhalten haben. Ist ein bisschen grob erklärt, aber verarschen kann ich mich alleine!“
Herr Sachs, Sie sind da auf dem Holzweg wenn Sie meinen, CO2 müsse doch für den THE zusätzliche Energie erzeugen, denn Sie haben die „Strahlungsdämmung“ nicht verstanden. Rückstrahlung behindert nur die Strahlungskühlung der Erde und dabei wird ebensowenig Energie erzeugt wie von den Dämmplatten unserer Häuser, die ja ebenfalls bei Beheizung eine erhöhte Temperatur bewirken.
Natürlich, 400 CO² Moleküle pro Million behindern sicher sehr stark die Rückstrahlung.
Gegenüber Wolken ist das wohl Pippifax.
Und wie ich schon geschrieben habe kann rückstrahlendes CO² ab einer bestimmten Höhe nicht mehr die untere Troposfere (14,5°C) aufheitzen.
„dabei wird ebensowenig Energie erzeugt wie von den Dämmplatten unserer Häuser, die ja ebenfalls bei Beheizung eine erhöhte Temperatur bewirken.“
Sie vergessen, Herr Dietze, das ein Haus ein geschlossenes System ist wie auch ein Treibhaus.
Öffnen Sie doch mal alle Fenster und Türen in Ihrem Haus.
Oder das Dach und die Tür bei einem Treibhaus.
Sie werden sehen wie schnell die Temperatur abfällt.
Oder nehmen sie einen Heiisluftballon, steigen Sie mit einer Hitzequelle auf und stellen Sie diese danach ab.
Sie werden ziemlich rasch wieder auf dem Boden der Wirklichkeit landen.
Dieter Sachs 21. April 2025 18:40
„Sie vergessen, Herr Dietze, das ein Haus ein geschlossenes System ist wie auch ein Treibhaus.“
Wenn Sie so wollen, ist auch die Atmosphäre ein geschlossenes System. Beim Treibhaus ist die Behinderung z.B. 5 mm dickes Glas mit hohen Wärmewiderstand. Bei der Atmosphäre ist die Stratosphäre eine dicke Schicht mit geringeren Wärmewiderstand.
Das in der Atmosphäre sind keine Türen und Fenster eingebaut – das wäre ähnlich wenn in das Treibhaus keine Türen und Fenster eingebaut sind.
So beschrieben ist die Beschreibung des Treibhauseffektes sehr kurz.
Ah und weil sie nicht wie Glas einen hohen Wärmewiderstand hat, wirkt die Atmosphäre nicht wie ein Gewächshaus und der Name „Treibhauseffekt“ ist völlig falsch!
Werner Schulz 22. April 2025 22:04
„sie nicht wie Glas einen hohen Wärmewiderstand hat“
Welchen Wärmewiderstand absorbieren Sie als Wärmewiderstand?
Welche Frage emittieren sie als Frage?
Jochen Ebel 23. April 2025 20:56
Entschuldigung Schreibfehler. Statt „absorbieren“ muß es heißen „akzeptieren“. Also
Welchen Wärmewiderstand akzeptieren Sie als Wärmewiderstand?
Welchen Wärmewiderstand haben sie denn?
Ich würde der Einfachheit halber den Temperaturgradienten nehmen, und dann einen Wärmedurchgangskoeffizient bekommen.
Der setzt sich dann sicher aus den Einzelwiderständen zusammen. Oder er kann physikalisch erklärt werden. Was denken sie?
Wenn die Wärmeleitung in Luft so schlecht ist, übernehmen dann Strahlung und Konvektion den Wärmetransport? Noch was anderes?
Werner Schulz 24. April 2025 15:40
Temperaturgradienten haben wir doch auch in der Atmosphäre. Warum protestieren Sie dann gegen die Analogie zum Treibhaus?
Werner Schulz 22. April 2025 22:04
Deswegen bleibt meine Frage:
Welchen Wärmewiderstand akzeptieren Sie als Wärmewiderstand?
Herr Dietze, wenn das CO2 der Atmosphäre in Ihrer Modellvorstellung langwellige Strahlung „dämmt“, muss diese in beide Richtung, also vom Erdboden hin zur Stratosphäre und gleichzeitig auch in die entgegengesetzte Richtung wirken. Gemäß Quelle „Fachverband Strahlenschutz e.V. „, verhält sich die % Verteilung der auf die Erde einfallende Solarstrahlung wie folgt:
Strahlungsanteile (UV-B) [%]
280-320 nm
ultraviolett Ultraviolett Sichtbar
(UV-A) [%]
320-400 nm
(VIS) [%]
400-780 nm
Infrarot
(IR) [%1
> 780 nm
Gesamtstrahlung
[W/m‘]
außerhalb der Atmosphäre
1,6
6,5
47
44
1367
am Erdboden (Meereshöhe)
0,5
5,6
52
42
1120 *)
1367 = 100%. Der Infrarote bzw. langwellige Anteil wird hierbei nur vom 44% (Oberrand der Atmosphäre) auf 42% Meereshöhe) reduziert.
Nur winzige 2 % Verlust deuten darauf hin, dass es keine belastbare amtosphärische Strahlungs- „Dämmungwirkung“ gibt.
Herr Dietze, um Ihre Argumentation besser zu verstehen: Mit dem Wienschen Verschiebungsgesetz kann man argumentieren, dass der Wellenberech, den die Erde abstrahlt, einen Wellenlängenbereich von CO2 trifft. Gleichzeitig gibt es logaritmische Sättigungseffekte, die diesen Effekt anschließen reduziern
Ist es das, was Sie prinziell unter dem Schlagwort „Strahlungsdämmung“ bei Ihnen gemeint ist?
Herr Stock, Sie haben das Wort „Strahlungsdämmung“ falsch interpretiert. Gegenstrahlung behindert NICHT die Abstrahlung des Bodens, sondern seine Strahlungskühlung. Und damit wirken die 150 W/m² Gegenstrahlung ebenso wie eine Wärmedämmung (oder quasi auch wie eine Verstärkung der Solarstrahlung weil sie sich ja dazu addieren). Mit dem Wienschen Verschiebungsgesetz und dem Wellenbereich, den die Erde sowie das CO2 abstrahlt, hat das gar nichts zu tun.
Es geht hier nur um die W/m². Der Boden re-emittiert (im vereinfachten Strahlungsmodell) die solare Heizleistung von 240 W/m² als IR, davon werden durch die Atmosphäre 77% absorbiert und je die Hälfte nach oben und unten re-emittiert.
Nach mehrerem Hin und Her steigt die Einstrahlung am Boden um den Faktor 1/(1-0,385) – siehe z.B. die geometrische Reihe bei der UAH-Grafik – und damit steigt die Abstrahlung des Bodens von 240 auf 390 W/m² sowie nach S-B die Temperatur von -18 auf +15 Grad. Dieser Erwärmungseffekt durch behinderte Kühlung wird auch als Treibhauseffekt bezeichnet.
Sehr witzig „Nur winzige 2 % Verlust deuten darauf hin, dass es keine belastbare amtosphärische Strahlungs- „Dämmungwirkung“ gibt.“
Obwohl beim Durchgang nach unten die gleichen Gesetze wirken wie auf dem Rückweg.
Herr Steinmetz, mit „nur 2% keine belatstbare Dämmwirkung“ irrt Herr Stock und zeigt dass er das Prinzip der Strahlungs- und Wärmedämmung falsch interpretiert hat. Weder Dämmplatten noch die 150 W/m² an Gegenstrahlung verringern die 100%ige Abgabe der Heizleistung im Gleichgewicht. Aber beide führen zur Temperaturerhöhung des mit konstanter Leistung beheizten Körpers.
Claus Stock 21. April 2025 19:24
Deswegen ist die Erweiterung des Beer-Lambert-Gesetzes zur Schuster-Schwarzschild-Gleichung notwendig.
Da irren Sie sich.
Claus Stock schrieb am 21. April 2025 19:24
Das liegt einfach daran, dass in dem Bereich, in dem es eine Strahlungs- „Dämmungwirkung“ gibt, kaum Strahlung der Sonne enthalten ist. Sieht man relativ deutlich, wenn man sich die Einstrahlung graphisch veranschaulicht (Quelle: Copyright

This figure was prepared by Robert A. Rohde for the Global Warming Art project.)
Wenn dem so wäre, dann müssten die ja eigentlich als „Heizplatten“ bezeichnet werden und nicht als „Dämmplatten“. Nur können die keine „höhere Temperatur bewirken“, sondern nur die anderweitig erzeugte nur dämmen.
„dabei wird ebensowenig Energie erzeugt wie von den Dämmplatten unserer Häuser, die ja ebenfalls bei Beheizung eine erhöhte Temperatur bewirken.“
…..
Habe ich auch nicht verstanden. Macht aber nichts, das mit der Auferstehung von den Toten habe ich ja auch nicht verstanden… 😁
Ich habe das Dach von meinem Haus abgerissen, die Wände 1 m dick isoliert und jetzt heize ich nur mit einer Kerze deren Wärme ja nicht durch die Isolierung weg kann und vom CO2 super gut gedämmt wird…. Glauben Sie nicht? Klimaleugner….
Dieter Sachs 21. April 2025 0:38
„Verstehe nicht wie CO² Moleküle eine weitere Energie hinzufügen.“
Die CO2-Konzentration steuert die Energieflüsse – aber erzeugt keine Energie.
CO2 steuert garnichts, die eingestrahlte Energie steuert die Energieflüsse und niemand sonst. Alles andere sind Komponenten dieses Systems aber keine „Steuerelemente“. 🙁
Moritz Steinmetz 21. April 2025 19:20
Na dann erklären Sie mal, warum die Tropopausenhöhe steigt, wenn die CO2-Konzentration zunimmt.
Auf diese Antwort warten wir von ihnen.
Und weil sie gerade dabei sind, wo wuerde die Tropopausenhoehe einer 0.04 kPa 100 % CO2 atmosphaere liegen?
Werner Schulz 22. April 2025 9:45
„Auf diese Antwort warten wir von ihnen.“
Schon zig mal gegeben. Ist Ihr Gehirn ein Sieb?
Durch eine höhere Treibhausgaskonzentration steigt der Temperaturgradient in der Stratosphäre. Wenn der Temperaturgradient über eine gewisse Größe steigt, werden kleine Störungen nicht mehr verringert, sondern vergrößert – das bedeutet das Einsetzen von Konvektion und adiabatischer Temperaturgradient. Wo das geschieht ist die Tropopause!
Wenn der Temperaturgradient in der Stratosphäre steigt, steigt auch die Höhe ab der die Störungen nicht mehr abklingen sondern anwachsen.
Ihre Antwort ist auch jetzt immer noch unlogisch und daher unzufriedenstellend.
Bitte machen sie eine Angabe
Wo wuerde die Tropopausenhoehe einer 0.04 kPa 100 % CO2 Atmosphaere liegen?
Habe Ihnen dazu ja schon mal eine Antwort übermittelt. Was kann ich dafür das Sie sich einen Zusammenhang ausrechnen wo doch keiner ist. Das Problem beginnt damit wenn die Tropopausenhöhe aufgrund ihrer üblichen jahreszeitlichen Schwankungen wieder abnimmt, wo bleibt dann für diese Zeit wohl Ihre CO2-Konzentration?
Moritz Steinmetz 23. April 2025 21:29
Sie lesen wohl bloß, was Ihnen gefällt? Die Frage ist schon einige Male beantwortet:
Die Treibhausgase in der Atmosphäre geben einen Transportwiderstand, welcher Temperaturgradient hängt von dem Strahlungsstrom ab, der Temperaturgradient ist proportional dem Produkt von Transportwiderstand und Wärmestrom – und die Tropopause ist dort wo der strahlungsbedingte Temperaturgradient den adiabatischen Wert erreicht. Das der Wärmestrom jahreszeitlich schwankt, sollte Ihnen bekannt sein.
Ist der Temperaturgradient adiabat? Was hat das mit Strahlung zu tun?
Werner Schulz 24. April 2025 15:42
Lesen Sie nur, was zu Ihren Vorurteilen paßt? Es gibt die Troposphäre und die Stratosphäre.
Und die meisten Mensche sind vom Wetter in der Troposphaere betroffen? Ist Klima die Statistik vom Wetter?
Kann man dann davon ausgehen, das wir die Troposphaere betrachten muessen?
Es geht also um den Gradienten in der Troposphaere?
Sagten sie nicht selber:
Sie haben doch beständig die Tropopausenhöhe zwanghaft an das CO2 gebunden? Oder ist das wieder einer Ihrer Beiträge nach dem Motto überholen ohne einzuholen? 🙁
Moritz Steinmetz 24. April 2025 21:15
„Sie haben doch …“
Ich verstehe Ihre Frage nicht. Herr Schulz hatte doch gefragt „Ist der Temperaturgradient adiabat? Was hat das mit Strahlung zu tun?“ (Werner Schulz 24. April 2025 15:42).
Es gibt verschiedene Temperaturgradienten: adiabatische und strahlungsbestimmte.
und
Oder doch nicht?
1. Selbst Ihnen ist klar, dass die Erde sich nicht erwärmt, wenn sich nichts ändert.
2. Die Sonne liefert die Energie, die die Erde in derselben Zeit durch Wärneabstrahlung ins All verloren hat.
3. Wie man leicht nachprüfen kann – machen Sie mal – überzeugt sich jeder davon, dass die Erdwärme gegenüber der Sonne beim Nachliefern zu vernachlässigen ist.
4. Bei welcher Temperatur sich nahe und an der Erdoberfläche bei diesem Energiegleichgewicht einstellt, hängt davon ab, wie hoch der Wärmewiderstand zwischen Oberfläche und All ist, um dieses Energiegleichgewicht zum All zu realisieren und hängt u.a. vom CO2 ab.
5. Diese Frage nach „weiterer Energie“ (zu was und wozu???) stellt sich damit nicht. Sie ist offenkundig physikalisch unsinnig.
Die „Gegenstrahlung“ ist nur nicht 150 W/m2. Das macht das was Herr Ebel sagt aber auch nicht glaubwürdiger…
Werner Schulz 21. April 2025 9:03
Verständlich, wenn man kaum Ahnung von Physik hat und nur seine Vorurteile bestätigt haben will. Also ist für Sie alles unglaubwürdig, was Ihre Vorurteile nicht bestätigt.
Herr Ebel,
die Widersprüche in ihren Aussagen sind leider nicht zu übersehen. Mein Urteil ist also, das ihre Erklärungen unzulänglich sind.
Ditto sind die 150 W/m2, die Herr Dietze immer wieder anbringt.
Das sehen sie doch genau so, oder?
Werner Schulz 21. April 2025 23:01
„Widersprüche in ihren Aussagen sind leider nicht zu übersehen.“
Falsch, die angeblichen Widersprüche existieren nur zwischen der Realität und Ihren Vorurteilen. Sie dürfen gern versuchen irgendwelche Widersprüche zu finden.
„Ditto sind die 150 W/m²“
Wollen Sie jetzt bestreiten, daß ein warmer Körper emittiert? Wegen des Bandencharakters der Emission IR-aktiver Gase kann das Planckspektrum nicht zu Stefan-Boltzmann integriert werden. Bei 288 K wäre die Emission nach Stefan-Boltzmann 390 W/m² – wegen des Bandencharakters sind es eben nur ca. 150 W/m².
Koennen sie da noch mal genau aufschluesseln?
Bei KT stehen 333 W/m2 „Gegenstrahlung“
Sie wollen behaupten das 150 W/m2 die richtige Zahl ist? Wie ergibt sich dann die Energiebilanz?
Herr Schulz, die Energiebilanz ergibt sich richtig wenn man ~180 W/m², die nicht zur Gegenstrahlung gehören, herausnimmt und am Boden je etwa 90 W/m² als Rücklauf der Feuchtkonvektion sowie Zufluss von in der Atmosphäre absorbierter Solarstrahlung einführt.
Wir nehmen einen Wert der nirgendwo vorkommt, und rechnen dann ganz frei einen Wert raus, der was genau tut?
So wie sie das beschreiben, ist das willkuerlich und nicht wissenschaftlich.
Herr Schulz, willkürlich und nicht wissenschaftlich ist nur das was Sie hier als Halblaie behaupten. Der Boden strahlt bei 288 K nach S-B 390 W/m² ab. Und da (im Strahlungsmodell) nur 240 W/m² von der Sonne kommen, muss die Gegenstrahlung 150 W/m² sein. Dass etwa 2×90 W/m² von den 333 bei KT nicht zur Gegenstrahlung gehören, ist doch klar, bloß Ihnen nicht. Und mit 333+240 W/m² hätten wir am Boden doch nicht 15 sondern 43,9 Grad.
Sie arbeiten mit falschen Zahlen, die selbst mir als Halblaien auffallen. So kommen an der Oberfläche nicht 240 W/m2 an sondern nur 161 W/m2, siehe KT. Was sie hier also vorstellen ist ihr eigenes Unwissend und seit Jahren ihren Unwillen ihre Fehler zu korrigieren.
Schade
Herr Schulz, ich arbeite nicht mit falschen Zahlen, sondern mit dem vereinfachten globalen Strahlungsmodell, das 30% Wolkenalbedo, eine kurzwellig transparente Atmosphäre mit IR-aktiven THG und am Boden S-B sowie ~150 W/m² Gegenstrahlung aus THG und Wolken benutzt. Wenn Sie die Werte von KT nehmen, passt da natürlich nicht alles zusammen. Dann verlassen Sie sich halt auf den Mainstream mit 5fach zu hohem ECS, etlichen hundert Mannjahren an Software für Klimamodelle aus Wettervorhersagen und letztlich auf IPCC, den CO2-Wahn und die billionenteure unnötige Dekarbonisierung.
Peter Dietze schrieb am 23. April 2025 9:39
Dann schreiben Sie das doch einfach jedes mal dazu, dass die Zahlen nur aus einem vereinfachten Modell stammen, dann gibt es da keine Unklarheiten.
Dann ist allerdings die große Frage, warum Sie Herrn Ebel beschimpfen, wenn der ein etwas komplizierteres Modell mit Konvektion nimmt und die darüber fliesenden Energieströme berücksichtigt.
Kiel und Trenberth ist aber näher an der Realität dran, als Ihr vereinfachtes Modell. Warum denken Sie, dass die aus Ihrem vereinfachten Modell abgeleitete geringere Klimasnsitivität auch für die reale Atmosphäre gilt, wenn Sie wichtige Dinge weglassen?
Herr Müller, KT sind Mainstream/IPCC-Leute. Wenn Sie vielleicht meinen, deren ECS-„best guess“ von 3 Grad pro CO2-Verdoppelung sei näher an der Realität, kann ich Ihnen nicht helfen. IPCC rechnet für clear sky, also CO2 ohne Wolkenbedeckung, ohne Wasserdampfüberlappung sowie ganz ohne Feuchtkonvektion und Gradienten. Sogar dass im CO2-Spektrum die Absorption nur von der Nettodurchstrahlung bestimmt wird, wird vernachlässigt. Der Fake-Feedbackfaktor 2,7 ist nicht dokumentiert und wurde als oberfauler Kompromiß aus Eiszeitsensitivitäten gewählt, die mit dem Strahlungsantrieb gar nichts zu tun haben.
Und Herr Ebel hat doch gar kein Modell für Berechnungen und behauptet aufgrund von Gradienten und ohne Leistungsbilanzen (!) für S-B absurde Temperaturwerte (z.B. 540 K ohne Konvektion, die aber glücklicherweise um 249 K auf 291 K am Boden reduziert werden). Sein ECS (linear!!) stammt doch aus der Beobachtung ∆T/100 ppm – was mich eher an die beobachtete Korrelation von Störchen und Babys erinnert. Er beanstandet Effekte, die Andere (ausgenommen IPCC) vermeintlich weggelassen haben. Ich habe z.B. bei meiner ECS-Berechnung von ~0,6 K auf Basis von HITRAN sieben (!) Korrekturfaktoren berücksichtigt und bin unabhängig von MODTRAN, Harde und CLINTEL zu einer sehr guten Übereinstimmung gekommen.
Peter Dietze schrieb am 23. April 2025 14:40
Ich habe nichts zur IPCC Klimasensitivität gesagt, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es in der Realität Konvektion und damit sensitive und latente Wärme gibt, die bei K&T aufgeführt sind, bei Ihnen aber nicht auftauchen. In der Realität strahlt die Atmosphäre aufgrund des Temperaturgradienten auch in Richtung Oberfläche mehr ab, als an TOA in Richtung All. Alles Dinge, die in Ihrem einfachen Modell nicht berücksichtigt werden. Die daraus entnommenen Zahlen führen dementsprechend immer zu Verwirrungen.
Bei den konkreten Zahlen ist mir auch nicht klar, wie Herr Ebel darauf kommt. Aber dass die Oberflächentemperaturen bei einem rein radiativen Equilibrium höher sind, als bei einem konvektiv-radiativen ist doch eigentlich allgemein bekannt (Manabe et. al 1964) Umso kurioser ist es, dass Sie mit einem Modell ohne Konvektion agieren …
„..kurioser ist es, dass Sie mit einem Modell ohne Konvektion agieren“
Herr Müller, Sie wissen doch garnicht wie ich ECS berechnet habe. Die aktuelle (Feucht-)Konvektion, etwa ¼ der Bodenabstrahlung, ist dabei, aber zunächst nicht ihre Änderung bei CO2-Verdoppelung. Diese – genauer die Differenz zum Rücklauf – wird am Schluß durch einen Bypass-Korrekturfaktor zum Strahlungstransport berücksichtigt. IPCC macht nichtmal das, und auch nichts mit Gradienten – berücksichtigt aber die Hin- und Herstrahlung.
Peter Dietze schrieb am 23. April 2025 20:19
Ich beziehe mich auf das, was ich oben zitiert habe. Und das war ein vereinfachtes Strahlungsmodell ohne Konvektion bzw. ohne Ewähnung der Energieflüsse, die mit Konvektion zusammenhängen.
Die führen einen Lapsrate-Feedback auf, der genau damit zusammenhängt …
Ein „Lapsrate-Feedback“ gibt es nicht bei IPCC. Die Berechnung von ECS aus dem TOA-Strahlungsantrieb erfolgte mit Verstärkung wie in der UAH-Grafik, und ein Fake-Feedback wurde willkürlich aus der um den Faktor 4 reduzierten (etwa 20fach zu hohen) Ausgasungssensitivität von Eisbohrkernen genommen. Siehe dazu z.B. den Abstract von PALAEOSENS (2012) „Making sense of palaeo climate sensitivity“
https://www.nature.com/articles/nature11574,
wobei es statt sense besser nonsense hätte heißen müssen.
Peter Dietze schrieb am 23. April 2025 23:12
IPCC AR4, WG1, 2007

Figure 8.14. Comparison of GCM climate feedback parameters for water vapour (WV), cloud (C), surface albedo (A), lapse rate (LR) and the combined water vapour plus lapse rate (WV + LR) in units of W m–2 °C–1. ‘ALL’ represents the sum of all feedbacks. Results are taken from Colman (2003a; blue, black), Soden and Held (2006; red) and Winton (2006a; green). Closed blue and open black symbols from Colman (2003a) represent calculations determined using the partial radiative perturbation (PRP) and the radiative-convective method (RCM) approaches respectively. Crosses represent the water vapour feedback computed for each model from Soden and Held (2006) assuming no change in relative humidity. Vertical bars depict the estimated uncertainty in the calculation of the feedbacks from Soden and Held (2006).
Herr Müller, Colman, Soden und Held haben zwar den Feedbackfaktor beim IPCC mit lapse rates erklärt, aber woher wissen Sie denn (im Gegensatz zu mir als Expert Reviewer des TAR) dass IPCC tatsächlich so verfahren hat? Auch Herr Ebel benutzt ja lapse rates und nennt – ohne auf die nötige Leistung für z.B. die absurden 540 K zu achten – lineare 3 Grad für +300 ppm, obwohl CO2 ja nur etwa 20% des beobachteten Temperaturanstiegs verursacht hat.
Peter Dietze schrieb am 24. April 2025 9:26
Im TAR findet man folgendes:
7.2 Atmospheric Processes and Feedbacks
7.2.2.2 Convective Processes
… The effect of lapse rate changes on clear-sky water vapour feedback has been studied by Zhang et al. (1994), but the significance of the lapse rate contribution (cf. item (5) of the SAR, Technical Summary) has been somewhat exaggerated through a misinter- pretation of the paper. In fact the variation in lapse rate effects among the models studied alters the water vapour feedback factor by only 0.25 W/(m2K), or about 10% of the total (Table 1 of Zhang et al., 1994).
Wie kann man als Expert Reviewer des TAR behaupten „Ein „Lapsrate-Feedback“ gibt es nicht bei IPCC.“ ? Offensichtlich wurde es im TAR und bereits im SAR diskutiert.
Das IPCC reviewed existierende Veröffentlichungen, bewertet diese und fasst das ganze dann in einem Bericht zusammen. Warum fragen Sie, ob das „IPCC tatsächlich so verfahren hat“? Die Frage ist doch eher, was die referenzierten Veröffentlichungen gemacht haben, um zu der Aussage zu kommen.
Herr Müller, natürlich können Sie hier noch zahllose Texte von fehlgeleiteten oder betrügerischen IPCC-Forschern zitieren, die – ebenso wie Ebel – uns eine 5fach zu hohe Klimasensitivität und sogar einen linearen und fast 100%igen CO2-Effekt weismachen wollen. Tatsache ist dass IPCC auch – mit voll beabsichtigter Verschlimmbesserung – die realen Senkenflüsse ignoriert und uns eine 10- oder gar 1000fache Halbwertszeit (Kumulationsmodell) weismachen will, weshalb wir dann im CO2-Wahn unsere Wirtschaft durch Dekarbonisierung und Billionenkosten an die Wand fahren.
Dass IPCC exakte Wissenschaft in allen Details oft nur vortäuscht und die exorbitanten Fehler hartnäckig verschleiert, scheint Ihnen noch nicht aufzufallen – im Gegensatz zu Prof. Ganteför, der neuerdings (https://www.youtube.com/watch?v=qWViHVDNDIc) feststellt dass in verschiedenen IPCC-Reports je nach Einfluss gewisser Gruppen sogar essentielle widersprüchliche Aussagen zum CO2-Budgetmodell stehen. Daraus folgt, dass eher solide eigene Berechnungen, und nicht das Wühlen in IPCC-Texten der Wahrheitsfindung dienen sollten. Und dass auf der klimakritischen Webseite von EIKE nun IPCC-affine Halblaien versuchen, wiss. solide Aufklärung zu torpedieren, ist grotesk.
Peter Dietze 25. April 2025 8:50
Ihre Behauptung begründen Sie nur mit Polemik bzw. Ihrem Fehler. Warum nach Ihrer Meinung die Änderung der Konvektion unbeachtet bleiben soll, haben Sie nie begründet.
Herr Ebel, dass ich (sowie auch mehrere Andere welche ECS berechnet haben) die Änderung der Konvektion unbeachtet lassen, ist doch eine Lüge. Sehen Sie meinen Kommentar vom 24. April 2025 16:00. Absurd ist ferner dass die Konvektion doch kühlend und als Bypass zum Transport der Abstrahlung des Bodens wirkt, Sie aber offenbar versuchen, uns bei Beachtung der Konvektion und Tropopausenerhöhung eine 5fach höhere (!!) CO2-Sensitivität weiszumachen.
Peter Dietze 25. April 2025 10:49
„uns bei Beachtung der Konvektion“
Vielleicht hilft Ihnen die nachfolgende Betrachtung:
Beim jetzigen Anstieg um ca. 100 ppmV ist die Oberflächentemperatur um ca. 1 K gestiegen und die Tropopausenhöhe um ca. 400m:
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html 380 m
https://meteo.plus/klima-global.php 0,6 K
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/atmosphaerische-treibhausgas-konzentrationen#kohlendioxid- 95 ppmV
0,4 km * 6,5 K/km = 2,6 K
Das heißt die Differenz zwischen Oberflächentemperatur und Tropopausentemperatur ist um 2,6 K gestiegen, die Oberflächentemperatur ist aber nur um 0,6 K gestiegen, d.h. die Tropopausentemperatur ist um 2 K gefallen: stratosphärische Kompensation: https://www.iau.uni-wuppertal.de/de/home/atmosphaere/stratosphaere/
Warum soll in Zukunft die Tropopausenhöhe viel weniger steigen als bisher? 380 m /95 ppmV = 400 m / 100 ppmV, das bedeutet bei weiteren 200 ppmV: Höhenänderung 800 m und von 2,6 K auf 5,5 K. Mit atmosphärischer Kompensation also ca. Anstieg um ca. 1,3 K.
Für die gesamten 300 ppmV also 1,9 K statt ihrer 0,6 K. Das sind grobe Schätzungen auf Basis von Meßwerten: 1,9 K sind näher dran an 3 K als 0,6 K. Also berücksichtigen Sie die Konvektion nicht richtig.
Grob sind die Schätzungen z.B. weil in der Nähe der Tropopause der mittlere feuchtadiabatische Gradient (6,5 K/km) sich dem trockenadiabatischen Gradienten (9,8 K/km) nähert und auch die Höhenänderung etwas anders sein wird – aber nicht fast 0, wie Ihre vermutete Änderung von 0,6 K nahelegt.
„Für die gesamten 300 ppmV also 1,9 K statt ihrer 0,6 K.. Also berücksichtigen Sie die Konvektion nicht richtig“.
Herr Ebel, Ihr Wert ist einfach gerechnet mit ∆Tropopausenhöhe x Gradient, meiner mit ECS und ln (C/Co). Ich frage mich, wie Sie zu der Aussage kommen dass ich (und damit auch Harde, MODTRAN, CLINTEL) die Konvektion nicht richtig berücksichtige, zumal doch die Konvektion die Bodentemperatur nicht erhöht sondern verringert. Die Diskrepanz dürfte eher daran liegen dass Ihr Rechenverfahren gar nicht das tatsächliche ∆T durch erhöhte Gegenstrahlung am Boden reproduziert oder es noch irgend ein „lapse feedback“ gibt, womit vielleicht auch Ihre fälschliche Linearität erklärt werden kann.
Peter Dietze 25. April 2025 15:03
„nicht erhöht sondern verringert.“
Wie viel wäre denn nach Ihrer Meinung die Temperatur höher, wenn keine Konvektion wäre.
Herr Ebel, wenn der ECS-Reduktionsfaktor 0,92 für die Gegenstrahlung (ebenso wie beim ∆ für CO2-Verdoppelung) stimmt, dann wären es 8% von 390 W/m², was mit S-B am Boden 31 W/m² und etwa 5,8 Grad wäre. Scheint mir eher zu hoch, aber da kennen Sie sich wohl besser aus.
Korrektur: 8% von 150 W/m² macht etwa 2,2 Grad.
Reply to Peter Dietze 25. April 2025 12:57
Noch ein Vorschlag: Berechnen Sie mit Ihrer Methode unter Verwendung historischer Daten die Klimasensitivität und vergleichen Sie dann Ihre Rechnung mit den Tatsachen.
Herr Ebel, Sie haben offenbar nicht verstanden dass meine ECS-Berechnung auf der Integration des höchstpräzisen HITRAN-Spektrums mit Anwendung von Lambert-Beer sowie einer Planck-Durchstrahlung erfolgte und der TOA-Wert (unter Berücksichtigung von 7 Korrekturfaktoren) zum Boden heruntergerechnet wurde um die Gegenstrahlung und mit S-B das ∆T für CO2-Verdoppelung zu erhalten. Was soll ich da mit historischen Daten, etwa der Tropopausenhöhe um 1920, welche zudem noch von Solaraktivität, Wolkenbedeckung, Jahreszeit und Breitengrad abhängt???
Peter Dietze 25. April 2025 17:09
„etwa der Tropopausenhöhe um 1920, welche zudem noch von Solaraktivität, Wolkenbedeckung, Jahreszeit und Breitengrad abhängt???“
Erstens reicht es z.B. von 1960 bis 2020 (die Daten sind ja in https://eike-klima-energie.eu/2025/04/20/skizzierung-eines-albedo-antriebs-fuer-die-temperaturveraenderungen-auf-unserer-erde/#comment-437812 enthalten).
Aber Sie sagen ja selbst, das Sie nur einen Teil der Zusammenhänge bei Ihrer Berechnung der Klimasensitivität benutzen. Denn z.B. hängt die Wolkenbedeckung und die Tropopausenhöhe von der CO2-Konzentration ab.
Da Sie nur einen Teil der Einflüsse berücksichtigen, bestätigen Sie, das die von Ihnen angegebene Klimasensitivität zu klein ist.
Herr Ebel, wo habe ich (der doch 7 Korrekturfaktoren berücksichtigt) gesagt dass ich nur einen Teil der Zusammenhänge bei meiner Berechnung der Klimasensitivität benutze, womit die angegebene Klimasensitivität zu klein wird?? Sie kennen die Korrekturen doch gar nicht und behaupten einfach etwas. Und wo haben Sie uns denn die Gründe für Ihre etwa 5fach zu hohe CO2-Sensitivität genannt??
Peter Dietze 25. April 2025 22:24
Sie haben diese doch teilweise selbst genannt:
Sie vernachlässigen z.B. die Wolkenänderung und den Anstieg der Tropopause.
Ich hatte Ihnen doch vorgeschlagen mit Ihrer Rechnung die Daten der Vergangenheit zu benutzen und mit der Realität zu vergleichen.
Herr Ebel, es ist doch nicht zu fassen: Mit Ihrem Tropoausenanstieg verkehren Sie die den Boden kühlende (Feucht-)Konvektion ins Gegenteil!! Und wenn CO2 zu mehr Wolken führt, steigt doch die Albedo (allerdings auch die Gegenstrahlung) – aber ECS wird geringer weil CO2 unterhalb von Wolken fast wirkungslos ist. Also ist Ihr 5faches ECS völliger Unsinn. Davon abgesehen haben wir doch nachweislich aufgrund von mehr Sonnenstunden einen Temperaturanstieg, den Sie aber dem CO2 anlasten.
Sie verursachen als unbelehrbarer „IPCC-Verstärker“ hier zahllose unnötige Kommentare, rauben uns die Zeit und torpedieren bei EIKE jegliche solide Aufklärungsarbeit gegen unseren wirtschaftlichen Niedergang durch den CO-Wahn und die billionenteure, gar nicht erforderliche Dekarbonisierung. Da fällt mir nur „Honeckers Rache“ ein.
Peter Dietze 25. April 2025 22:24
Auch interessant:
https://eike-klima-energie.eu/2021/10/12/die-erwaermung-der-letzten-20-jahre-hat-seine-wesentliche-ursache-in-der-veraenderung-der-wolken/
Das ist ein Anstieg auf das 1,25 fache.
Im gleichen Zeitraum ist die CO2-Konzentration von 370 ppmv auf 412 ppmv gestiegen, also auf das 1,11 fache.
Berücksichtigt man die Unsicherheit beim Nettoenergiezufluß sind beide Änderungen wahrscheinlich gleich, es könnte aber auch sein, das der Nettoenergiezufluß etwa das doppelte des CO2-Zuflusses ist.
Der Nettoenergiezufluß erwärmt alles und die Temperaturänderungen sind fast proportional den Energieänderungen.
Die mittlere Änderungsrate der Temperatur steigt von 0,0205 K/Jahr auf 0,0238 K/Jahr, also auf das 1,16 fache.
Fazit: Die Temperaturzunahme folgt linear der CO2-Zunahme.
Auswertung des UBA:
Temperaturzunahme in diesem Zeitraum 0,4336 K
CO2-Zunahme in diesem Zeitraum 41,35 ppmV
Daraus folgen 1,05 K/100 ppmV
Wenn als Fazit Ihre Temperaturzunahme linear zur CO2-Zunahme erfolgt, steigt wohl ebenso die Geburtenrate mit der Zahl der Störche.
Peter Dietze 26. April 2025 9:30
„Wenn als Fazit …“
Der Zusammenhang „Temperaturzunahme linear zur CO2-Zunahme“ ist physikalisch begründet (siehe Punkt 4.5. Seite24ff meines Buches) und die Messungen bestätigen diesen Zusammenhang. Auch Fortak 1971 S. 78 schreibt von Zusammenhängen.
Ob die Korrelation „Geburtenrate mit der Zahl der Störche“ einen kausalen Zusammenhang hat, kann sein oder auch nicht, ist kaum untersucht. Zum Beispiel könnte ein Zusammenhang sein, daß dort, wo die Umwelt intakt ist, sich sowohl Menschen als auch Störche wohlfühlen.
Noch mal: Mit mehr Treibhausgasen steigt der stratosphärische Temperaturgradient, so daß das Schwarzschild-Kriterium schon in größerer Höhe erfüllt ist. In erster Näherung sollte die Druckabnahme der Tropopause gleich der Zunahme der Treibhausgaskonzentration sein, aber da der Wärmestrom in diesem Wellenlängenbereich wegen der Behinderung abnimmt, ist die Höhenzunahme geringer.
Peter Dietze 26. April 2025 9:30
„Wenn als Fazit …“
Vielleicht verstehen Sie den Ablauf, wenn CO2 steigt:
In der Troposphäre ist das zunächst nicht zu bemerken, denn der Temperaturgradient bleibt immer adiabatisch – das sich das Verhältnis konvektiver Wärmetransport zu Strahlungswärmetransport ändert ist an den Temperaturen nicht zu bemerken.
In der Stratosphäre beginnt sich der alte Temperaturgradient langsam dem neuen Temperaturgradienten zu nähern – langsam deshalb weil entsprechend dem alten Temperaturverlauf die Wärmemengen gespeichert sind und sich die neuen Wärmemengen dem neuen Temperaturverlauf anpassen müssen. Die Änderung der Wärmemengen geht eben wegen der Speicherwirkung langsam.
Bei der Stratosphäre ist im Bereich der Tropopause die Gradientenänderung wesentlich – wegen des höheren Temperaturgradienten werden Störungen nicht mehr gedämpft, sondern verstärkt (Schwarzschild-Kriterium). Das bedeutet die Tropopause wird höher.
Die Zusammenhänge gehen weiter – wie schon Fortak 1971 genannt hat. Z.B. ändern sich die Wolken und damit die Albedo.
Ist das so? Also man merkt in der Troposphäre nichts?
in der Tropopause ist er Null oder? Wie ist der alte gradient und wie der neue?
Werner Schulz 27. April 2025 11:16
Wieder nur provokante Fragen: z.B. lassen Sie das „zunächst“ einfach weg.
Wenn ich „zunächst“ weglasse, aber de Gradient vorher und nachher immer noch der adiabate ist, welchen Wert hat dann: „zunächst“?
Damit haben Sie natürlich vorsätzlich Ebels Aussage verfälscht. Denn Herr Ebel wird wissen, warum er „zuerst“ schrieb.
Ihre eigenmächtige Manipulation basiert auf Ihrer (bislang sogar verheimlichte) Annahme, dass das „zuerst“ unnötig sei. Aber Sie wissen doch gar nicht, ob Ebel das auch so sah und ob Ihre Annahme überhaupt physikalisch zutrifft.
Thomas Heinemann 28. April 2025 10:18
Stimmt. Das „zunächst“ bezog sich auf die Temperatur – die wird dann natürlich höher (allerdings in der zusätzlichen Höhe auch kälter). Auch der Temperaturgradient wird sich etwas ändern, da sich die Feuchtigkeit ändern wird: der Wert des feuchtadiabatischen Gradienten hängt vom Feuchtegehalt ab.
Muss es oben nicht genauso warm werden wie unten, wenn sich der Gradient nicht ändert?
Und warum soll sich die Feuchtigkeit ändern, was nicht im natürlichen Rahmen sowieso schon passiert. Es ist ja nicht mehr Wärme da mehr Wasser zu verdampfen.
Und wenn es feuchter wird, wird dann der Gradient nicht kleiner? Ist es dann nicht schon weiter unten viel kälter?
Sagten sie nicht, Wasserdampf kühlt?
Deshalb habe ich Herrn Ebel gefragt und nicht sie!
Das Einmischen mit Falschbehauptungen, ist reinste Manipulation ihrerseits.
Werner Schulz 28. April 2025 19:17
Warum fragen Sie mich – ich habe wiederholt geschrieben, daß ich Ihre Provokationen ignoriere.
Ich darf sie ja weiterhin fragen, wenn etwas unklar ist, oder?
Peter Dietze schrieb am 25. April 2025 8:50
Wenn Sie falsche Aussagen über die Texte der IPCC-Reports machen, muss ich daraus zitieren. Ich habe keine Aussage zur Korrektheit der Werte gemacht, lediglich zur Existenz von Aussagen in den Texten.
Warum wechseln Sie jetzt zum CO2-Kreislauf? Dazu habe ich gar nichts geagt.
Braucht man für „solide eigene Berechnungen“ Falschaussagen über die IPCC-Berichte? Es ging in meinen Kommentaren um folgende Falschaussagen zu den IPCC-Berichten bzw suggeriertes Fehlverhalten des IPCC:
Wenn ich dann zeige, dass das falsch ist, wechseln Sie natlos zum nächsten Punkt. Und enden dann bei ad hominem Attacken:
Wirkt ziemlich verzweifelt. Lassen Sie doch einfach die unfundierten Vorwürfe bzw. glatte Falschaussagen, dann brauche ich als „IPCC-affine Halblaie“ nicht durch einen kurzen Blick in den Bericht, den Sie angeblich als selbsternannter Expert-Reviewer begutachtet haben, zeigen, dass Sie da etwas falsches von sich geben …
Herr Müller, Tatsache ist dass ich vom Team um Sir John Houghton (IPCC, WG I) aufgrund meiner Emails offiziell zum Expert Reviewer (Carbon and Radiation Models im TAR Draft) ernannt wurde. Die im Juni 2000 von mir beanstandeten „most essential errors“ welche IPCC natürlich kaum bereit war zu korrigieren, finden Sie unter http://www.john-daly.com/forcing/moderr.htm
Peter Dietze 24. April 2025 9:26
Diese Behauptung ist ja gerade Ihr Fehler.
Peter Dietze 23. April 2025 20:19
Erklären Sie mal, wie Sie zum Bypass-Korrekturfaktor kommen, vielleicht finden wir Ihren Fehler.
Herr Ebel, in meinen Paper (19.10.2016) heisst es: „.. die tropische Feuchtkonvektion einen Bypass zum Energie-Abtransport durch IR-Strahlung darstellt (wobei allerdings ein Großteil zurückkommt) womit eine Reduktion etwa um den Faktor 0,92 entsteht“.
Grundsätzlich geht es hierbei nicht um eine Erhöhung sondern um eine Reduktion von ECS. Der Bypass ist die Differenz vom Fluss der Feuchtkonvektion vom Boden nach oben (104 W/m² nach KT) zum Rücklauf sowie deren Erhöhung bei CO2-Verdoppelung in Relation zu den radiativen 390 W/m². Damals hatte ein Bekannter von mir, der leider verstorben ist, diesen einen der sieben Korrekturfaktoren ermittelt. Die Details dazu habe ich leider nicht. Der Einfluß ist im Vergleich zu Schrägstrahlung, Wasserdampfüberlappung, Reduktion durch Bewölkung sowie Feedback eher gering.
Peter Dietze 24. April 2025 16:00
Der Bypass entsteht durch die Konvektion. Bei Erhöhung der Treibhausgaskonzentration muß sich Konvektion und Tropopausenhöhe ändern. Das aber bestreiten Sie, obwohl die Höhenverlagerung sogar gemessen wird – schon jetzt mehrere 100 m.
Herr Ebel, dass ich bestreite dass bei CO2-Zunahme die Tropopausenhöhe steigt, ist eine Lüge. Sie versuchen doch nur, uns für dumm zu verkaufen und davon abzulenken dass die Zunahme der Konvektion den Boden kühlt statt erwärmt. Sie wollen doch Ihre etwa 5fach höhere (lineare) CO2-Sensitivität durch die Konvektion begründen bzw. meinen 5fach geringeren Wert damit dass ich angeblich die Konvektion nicht berücksichtige.
Peter Dietze 26. April 2025 11:32
„ist eine Lüge.“
Warum lügen Sie? Ich nicht behauptet, das Sie die Höhenverlagerung bestreiten, sondern das Sie diese und andere Tatsachen unbeachtet lassen.
Sie sind ein Spaßvogel – da bei Berücksichtigung aller Zusammenhänge eine hohe Klimasensitivität herauskommt, lassen Sie 4/5 aller Einflüsse außer Betracht (Peter Dietze 25. April 2025 17:09) und behandeln dann Ihre zu kleine Phantasie-Klimasensitivität als Maß aller Dinge. So einen Witz kann nur ein Spaßvogel machen.
Marvin Müller 23. April 2025 15:51
„Bei den konkreten Zahlen ist mir auch nicht klar, wie Herr Ebel darauf kommt.“
In meinem Buch habe ich die Linearität nachgewiesen (als Digr.4.6., S. 28). Zahlenwerte hatte ich da noch nicht, aber verschiedene Quellen liefern den gleichen Wert, z.B. https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Fast genau 1 K Temperaturzunahme bei Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV.
Jochen Ebel 23. April 2025 21:28
„Zahlenwerte“
Die Zahlenwerte bei der Messung sind eindeutig, die Berechnung aus den Systemdaten ist wegen der vielen Regelprozesse (Fortak 1971, S.78) wahrscheinlich sehr umfangreich:
Jochen Ebel schrieb am 23. April 2025 21:28
Ich bezog mich auf die „540K ohne Konvektion“ … Manabe führte 340K für ein radiatives Equilibrium an. Von da zu 540K ist es doch ein ganz schönes Stück . War das vielleicht nur ein Typo?
Marvin Müller 23. April 2025 22:31
„Von da zu 540K ist es doch ein ganz schönes Stück.“
Die Abscchätzung bezog sich auf 300 ppm mehr als bei Manabe. Gegenwärtig ohne Konvektion habe ich 360 K grob geschätzt – das liegt wenig neben Manabes Rechnung (340 K). Bei einer groben Schätzung kommt es nicht auf den genauen Wert, sondern darauf an, zu zeigen, daß die Konvektion berücksichtigt werden muß.
Peter Dietze 23. April 2025 14:40
Leistung gibt es genug (240 W/m² Solarstrahlung, Einspeicherung in den Planeten etwa 0,8 W/m²), also sind die Leistungen kein Kriterium für die Temperaturen – aber umgekehrt sind die Temperaturen ein Kriterium um welche Leistungen und gespeicherte Energiemengen es geht.
Dietze berechnet für 300 ppmV eine Erhöhung der Gegenstrahlung um 3,3 W/m², dagegen ist die wirkliche Erhöhung 16,5 W/m².
Woher soll die Energie für die Gegenstrahlung (jetzt ca. 150 W/m²) kommen? Da 240 W/m² reinkommen und fast 240 W/m² rausgehen – was liefert da 150 W/m²? Natürlich der Energiekreislauf der die Gegenstrahlung mit den 150 W/m² speist und gleichzeitig wird die abgegebene Leistung aus der Aufwärtsstrahlung mit 150 W/m² ersetzt.
Auch bei Dietzes zu geringen Temperaturzuwachs muß die Energie im Kreislauf erhöht werden, damit die Gegenstrahlung um 3,3 W/m² erhöht werden kann – und die richtige Rechnung (bzw. Messung) zeigt, das die Energie im Kreislauf noch etwas weiter erhöht wird, damit die Gegenstrahlung um 16,5 W/m² steigt. Diese Erhöhung der Kreislaufenergie ist wegen der Differenz von 0,8 W/m² kein Problem.
Herr Ebel, dass ich für [+]300 ppmV eine Erhöhung der Gegenstrahlung nur 3,3 W/m² berechne obwohl die wirkliche Erhöhung 16,5 W/m² sein soll, ist grotesk zeigt dass Ihre Klimasensitivität um den Faktor 5 zu hoch ist.
Mit dem (zu hohen) TOA-Strahlungsantrieb des IPCC kommen mit 3,7•ln(580/280)/ln(2), also 3,9 W/m² heraus, und mit Hin- und Herstrahlung (Faktor 1,63) werden es 6,36 W/m². Das ergäbe mit ∆T=∆S/S/4•T dann 1,17 Grad, aber mit allen sonstigen Korrekturen (mit „meinem“ ECS.und ln(C/Co) gerechnet) nur 0,63 Grad, mit IPCC und •2,7 Feedback 3,2 Grad – während Ihr Wert 3 Grad wird.
„Woher soll die Energie für die Gegenstrahlung (jetzt ca. 150 W/m²) kommen? Da 240 W/m² reinkommen und fast 240 W/m² rausgehen – was liefert da 150 W/m²?“
Wenn man die UAH-Grafik mit der geometrische Reihe beachtet, welche für 38,5% Rückstrahlung eine Verstärkung von 240 um 150 auf 390 W/m² ergibt, ist Ihre Frage völlig unsinnig. Die Gegenstrahlung von 150 W/m² ist keine Zusatzenergie und hat weder mit einer Differenz zwischen Ein- und Ausstrahlung noch mit einer Speicherung von Energie in einem Kreislauf zu tun.
Peter Dietze 24. April 2025 7:02
„UAH-Grafik mit der geometrische Reihe beachtet“
Zusammengefaßt zeigt die Graphik (setzen Sie bitte noch mal den Link dazu oder das Bild) eine Einstrahlung von der Sonne von 400 W und eine Gegenstrahlung von ebenfalls 400 W (insgesamt 800 W), die die Atmosphärenfolie so weit aufheizen, das diese nach beiden Seiten je 400 W abstrahlt (aufwärts 400 W, Gegenstrahlung 400 W). Das hin und her ist nur eine Gedankenstütze, denn die Folie hat eine einheitliche Temperatur.
Ihnen sollte doch klar sein, daß die Gegenstrahlung ihren Ursprung in der Emission der Treibhausgasmoleküle hat (wo sollte diese sonst herkommen?) und ist damit die Abstrahlung eines warmen Körpers. Wenn ein Körper warm ist hat er Wärmeenergie gespeichert und verliert bei dieser Emission einen Teil seiner Energie – erhält aber durch Absorption und Emission die gleiche Wärme zurück. Dieses Nullsummenspiel ist bei jeder Temperatur erfüllt.
Haben Sie sich mal überlegt, daß auch Ihre MODTRAN-Rechnung nur den Gleichgewichtszustand betrifft, wo die Atmosphäre schon auf die neue Temperatur aufgeheizt ist?
Mit dem Nullsummenspiel des Energiekreislaufs ist keine Temperaturbestimmung möglich, die Temperaturen müssen anders bestimmt werde. Ohne Konvektion z.B. mit MODTRAN, mit Konvektion ist MODTRAN nicht nutzbar.
Herr Ebel, ohne Konvektion ist die Berechnung von ∆T= ECS•ln(C/Co)/ln(2) fürs Gleichgewicht nicht nutzbar?? Also alle Berechnungen von IPCC, MODTRAN, Harde, Dietze und CLINTEL sind Schrott und nur Ihre etwa 5fach zu hohen beobachteten 1 Grad pro 100 ppm linear sind richtig?? Es wird Zeit dass Sie zum Arzt gehen und uns von Ebel-Pseudophysik verschonen. Bewerben Sie sich doch bei UBA oder IPCC.
Peter Dietze schrieb am 24. April 2025 13:31
TCS und ECS der IPCC-Berichte werden unter anderem aus Klimamodellen abgeleitet. Denken Sie, die haben keine Konvektion berücksichtigt? Ich hatte Ihnen einige Auszüge aus TAR/AR4 zitiert, die das Gegenteil sagen …
Herr Müller, natürlich berücksichtigen Klimamodelle die Konvektion, denn das sind ja modifizierte Wettervorhersageprogramme. Aber die CO2-Sensitivität wird da nicht berechnet, sondern ist ein Eingabeparameter. ECS wurde zuerst (falsch, Faktor ~20) aus Eisbohrkernen bestimmt. Dann wurde ECS als fauler Kompromiß im Streit zwischen Paläo- und Neuzeitforschern als „best guess“ mit 3±1,5 K (3 ist 5fach zu hoch) festgelegt und später von Dr. Shine für IPCC auf Basis von CO2-Spektren line by line integriert. Weil dabei viel weniger herauskam, mußte man den Fake-Feedbackfaktor 2,7 erfinden (1,11•2,7=3).
Das alles hat mit Konvektion und Gradienten nichts zu tun, wengleich konvektiv-adiabatische Modellierer (z.B. auch Ebel) sich damit beschäftigen und glauben, dass Gradienten ja Temperaturen bestimmen und trotz einiger hundert K die Strahlungsbilanzen gern aussen vor lassen. Da kommt es schon mal vor dass ein Fußpunkt in der Tropopause fälschlich einige hundert W/m² am Boden festlegt, egal was Sonne und Gegenstrahlung dazu sagen und man doch kaum weiß wie sich CO2 auf die Konvektion, Evaporation und Niederschläge auswirkt.
Peter Dietze schrieb am 24. April 2025 18:14
Reden wir wirklich vom selben? Der Einfachheit halber mal ein Verweis auf einen passenden Artikel des Carbon Briefs: Explainer: How scientists estimate ‘climate sensitivity’
Das ist auch in TAR zu finden, bei dem Sie Expert Reviewer waren. Dort steht, dass die Klimasensitivität aus Modellläufen abgeleitet wird[1]. Wenn die da als Eingabeparameter reingehen würde, könnte man sich das rechnen gleich sparen …
[1] 9.3.4.1 Climate sensititivityA variety of feedback processes operate in the climate system (Chapter 7) to determine the response to changes in radiative forcing. The climate sensitivity (see Section 9.2.1) is a broad measure of this response. Ideally, a coupled AOGCM`s climate sensitivity would be obtained by integrating the model to a new climate equilibrium after doubling the CO2 concentration in the model atmosphere. Since this requires a lengthy integration, climate sensitivities are usually estimated with atmospheric GCMs coupled to mixed-layer upper ocean models, for which the new equilibrium is obtained in decades rather than millennia.
Herr Ebel, Sie haben nichtmal die UAH-Grafik verstanden. Also wenn Ihre Sonne nicht 250, sondern 400 W/m² liefert und 50% zurückgestrahlt werden, ist die Abstrahlung nach oben 400 und zum Boden gehen 400/(1-0,5), also 800 W/m², die auch wieder abgestrahlt werden. Real werden allerdings nur 38,5% zurückgestrahlt und der Boden strahlt 240+150 W/m² ab.
Peter Dietze 24. April 2025 13:48
„Real werden allerdings nur 38,5% zurückgestrahlt“
Danke für die Graphik.
Die Gegenstrahlung hat erst mal nichts zu tun mit der Aufwärtsstrahlung, das geht schon aus den unterschiedlichen Tagesgängen von Oberflächentemperatur und Atmosphärentemperatur hervor. Die Gegenstrahlung ist die Emission der warmen Atmosphäre (entsprechend den Atmosphärentemperaturen) und die Aufwärtsstrahlung ist entsprechend der Oberflächentemperatur – es ist also nichts mit Rückstrahlung. Die Gegenstrahlung wird aus der gespeicherten Wärme gespeist – die im Mittel emittierte Energie wird im Mittel durch Konvektion und Absorption ersetzt.
Wenn Sie mit teildurchlässigen Spiegeln den gleichen Effekt beschreiben wollen, dann funktioniert das auch, aber die Temperatur des Spiegels geht gar nicht ein, also woher kommt dann die Energie der Gegenstrahlung bei unterschiedlichen Tagesgängen? Und wie funktioniert der Spiegel?
Herr Ebel, die Gegenstrahlung hat erst mal nichts zu tun mit der Aufwärtsstrahlung?? Das sehen Sie völlig falsch. Die Gegenstrahlung entsteht aus der Absorption von Aufwärtsstrahlung und die Temperatur stellt sich entsprechend ein. Deshalb wird ja auch das HITRAN-Spektrum bei Planck-Durchstrahlung integriert um die Absorption in W/m² zu ermitteln.
Auch dass die Gegenstrahlung aus der gespeicherten (!) Wärme gespeist wird, ist falsch, denn wie warm die Atmosphäre wird, bestimmt die absorbierte und die daraus im Gleichgewicht re-emittierte Strahlung. Speicherung, Atmosphärentemperatur und auch Gradienten sind garnicht von Interesse da nur Strahlungsleistungen eine Rolle spielen.
Volle Zustimmung! Ein lichter Moment mit Reflektion!
Herr Schulz, welch ein Unsinn! Wo ist da in der UAH-Grafik ein Kreislauf und Nullsummenspiel?? Und natürlich kann T mit S-B aus der Strahlungsleistung bestimmt werden und ∆T mit ECS und dem ln aus dem ppm-Anstieg.
Den Kreislauf hat Fortak für sie beschrieben. Oder in dem Fall Herr Ebel.
Das sie T aus der Strahlungsleistung bestimmen können erinnert daran, das sie irgendwie die Temperatur messen. Aber ich sehe immer noch nicht wie sie daraus ablesen warum die Temperatur so ist.
Sehen sie, das ist ein anderer Kreislauf, sie sagen sie können über die Abstrahlleistung die Temperatur bestimmen und gleichzeitig bestimmt die Temperatur die Abstrahlleistung.
Sie sind also immer noch nicht weiter, oder?
Welche als Wert so nicht stimmt und etwas anderes gemessen wird.
Demnach stimmt nichts von dem was sie sagen. Ihr „einfaches Model“ sagt, 240 Wm2 muessen es sein, 390 W/m2 sind es also sit die gesuchte Zahl 150 W/m2.
Eben willkuerlich!
Peter Dietze 23. April 2025 9:39
„~150 W/m² Gegenstrahlung“
Wo ist die Energiequelle für die 150 W/m²?
„Bei 288 K wäre die Emission nach Stefan-Boltzmann 390 W/m² – wegen des Bandencharakters sind es eben nur ca. 150 W/m²“.
Aber Herr Ebel, wenn Sie behaupten, der Boden strahle bei 288 K als Bandenstrahler (!!) nur 150 statt 390 W/m² ab, sind Sie total verwirrt, vergessen die Solarstrahlung und halten S-B sowie auch die UAH-Grafik für Humbug. Klar dass Sie so den THE nicht auf die Reihe kriegen.
Peter Dietze 22. April 2025 10:34
„sind Sie total verwirrt“
Herr Dietze Sie enttäuschen immer mehr oder Sie können nicht verstehend lesen.
Die Abstrahlung von der Oberfläche ist weitgehend die Abstrahlung eines Schwarzkörpers und keine Bandenstrahlung, bei 288 K also 390 W/m².
Das andere ist die Bandenstrahlung aus der Atmosphäre bei ebenfalls 288 K. Bei der kurzen Emissionslänge (Absorptionslänge) ist die Temperatur in dem kleinen emittierenden Bereich fast genau die Oberflächentemperatur – aber wegen des Bandencharakteristik ist die Emission (Gegenstrahlung) nur ca. 150 W/m².
Peter Dietze 22. April 2025 10:34
„Ebel hält … die UAH-Grafik für Humbug“
Nein, die UAH-Grafik ist kein Humbug. Sie dient der Illustration des Treibhauseffektes und vereinfacht die Atmosphäre als ideal schwarze und dünne Folie. Die reale Atmosphäre ist natürlich keine dünne schwarze Folie.
Der Energiespeicher ist die Wärmekapazität der dünnen schwarzen Folie – da die Speicherkapazität gering ist, ist die Zeitverzögerung bei 0.
Peter Dietze 20. April 2025 18:53
„ist natürlich totaler Unsinn…“
was Dietze schreibt. Anzunehmen, daß die Konvektion keine Rolle spielt bei der Ermittlung der Folge einer Erhöhung der CO2-Konzentration ist natürlich vollständiger Schwachsinn (Fortak 1971, S. 78). Um Dietze das deutlich zu machen, habe ich mal hypothetisch gerechnet, wie die Temperaturen ohne Konvektion wären. Sogar Kramm hat diese Rechnungen prinzipiell bestätigt, wenn er auch unbedingt mit vorzeichenbehafteten Werten statt der Beträge rechnen will.
ja, der PIK Agent lügt hier so weiter!
Er schreibt:
„Sogar Kramm hat diese Rechnungen prinzipiell bestätigt, wenn er auch unbedingt mit vorzeichenbehafteten Werten statt der Beträge rechnen will.“
Herr Prof.Dr. Kramm hat ihm überhaupt nichts bestätigt, außer, dass er sich beim PIK einschleimt und Unwahrheiten verbreitet! Verwirrung stiften ist sein Auftrag, merken die EIKE Verantwortlichen nicht, was hier gespielt wird?
Ich dachte immer, dass EIKE das Flaggschiff der Klimarealisten sei!
Kann sein , dass ich mich irre?
„Als Flaggschiff – früher Admiralsschiff oder Flottillenschiff[1] – wird das Führungsschiff eines Flottenverbandes bezeichnet. Von diesem Schiff aus führt der Flaggoffizier (marinetypische Bezeichnung eines Admirals) mit seinem Stab den Verband. Das Flaggschiff führt im Regelfall die Flagge des Befehlshabers bei Tag und Nacht.“
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Wir haben nur einen Ofen und das ist die Sonne!
Unsere Atmosphäre verhindert, dass wir hier gegrillt werden!
Nur 51 % der Sonnenstrahlung erreicht die Erde, somit kühlt die Atmsophäre die Erdoberfläche!
Zusätzlich strahlen IR aktive Gase,wie CO2 und H2O Energie in den Weltraum und kühlen somit!
Somit bleibt festzuhalten:
Nur die Sonne ist unser Ofen, wenn weniger Sonnenstrahlung die Erde trifft, (Winter auf der Nordhalbkugel), wird es bitter kalt!
oder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
Ich denke unterm Strich würde die Erde ohne CO2 wärmer werden!
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Gerald Pesch 20. April 2025 16:17
Selbst die Thermalisierung haben Sie nicht verstanden, denn außer der Deaktivierung muß es die Aktivierung in der gleichen Größe geben, denn sonst könnte die Temperatur nicht konstant bleiben, sondern müßte laufend steigen.
Der Temperaturverlauf wird durch die strahlungsaktiven Moleküle bestimmt. Angenommen die strahlungsinaktive Molekülmenge hat eine niedrigere Temperatur als die strahlungsaktive Molekülmenge, so würde sich durch Stoßprozesse schnell eine einheitliche Temperatur einstellen (Natanson 1888). Zwar würde sich dabei die strahlungsaktive Molekülmenge abkühlen – aber sich anschließend durch die Absorption von Strahlung erwärmen. Nach mehreren Runden hat die Gasmenge eine einheitliche Temperatur, die von der strahlungsaktiven Molekülmenge bestimmt wird.
Sie scheinen die Vorgänge in der Atmosphäre nicht im geringsten verstanden zu haben und erzählen hier was von Stoßdeaktivierung etc.
Da es sich immer um inelastische Stöße handelt, werden auch IR-Aktive Moleküle angeregt und können MIR-Strahlung emittieren. Und angesichts der Bedingungen liegt die Anregung von IR-Aktiven Molekülen durch Stoß statt Photonen bei 10 : 100 zugunsten der Stoßanregung, d. H. es wird wesentlich häufiger kinetische Energie auch von IR-Inaktiven Molekülen auf IR-Aktive übertragen als reine Strahlungsübertragung stattfindet.
Moritz Steinmetz 23. April 2025 22:03
„Da es sich immer um inelastische Stöße handelt“
Der größte Teil sind elastische Stöße, wo Moleküle weder an- noch abgeregt werden. Auf dieser Basis ist sowieso ausgerechnet wie schnell die Gasmoleküle eine Maxwellsche Geschwindigkeitsverteilung zeigen.
Lesen Sie noch mal die Beschreibung der Entstehung einer einheitlichen Temperatur durch und wodurch diese bestimmt wird.
Nun da wissen Sie anscheinend nicht was ein inelastischer Stoß ist. Denn diese sind in der Regel die überwiegende Anzahl der Moleküle in der Atmosphäre. Und genau dadurch werden die Moleküle, egal on IR.Aktive oder Inaktive angeregt. Ich denke Sie sollten sich mal die Literatur zur Physik der Atmosphäre einverleiben und nicht nur Ihre eigenen Einlassungen. 😀
Es ging um die Atmosphäre und nicht um ein ideales Gas.Ein ideales Gas ist ein Modell, das die Eigenschaften von Gasen stark vereinfacht darstellt. In einem idealen Gas werden die Interaktionen zwischen den Molekülen und ihr eigenes Volumen vernachlässigt. Die Annahme des idealen Gases ist eine starke Vereinfachung für viele Anwendungen, insbesondere bei niedrigen Drücken und hohen Temperaturen.
Hier mal eine ganz aktuelle Studie welche diese Fragestellung behandelt:
https://www.researchgate.net/publication/390097123_Collision_induced_vibrations_in_atmospheric_molecules_as_a_path_to_renewable_radiant_energy
Moritz Steinmetz 24. April 2025 12:39
„welche diese Fragestellung behandelt:“
Soweit ich das kurz übersehe, wird da nicht widersprochen, was ich in
https://eike-klima-energie.eu/2025/04/20/skizzierung-eines-albedo-antriebs-fuer-die-temperaturveraenderungen-auf-unserer-erde/#comment-437542
geschrien habe. Um auf über 50 % angeregte Moleküle zu kommen, muß gepumpt werden:
Keine Ahnung was Sie da meinen gelesen zu haben?
“ Zusammenfassung:
Zusätzlich zum atmosphärischen Wind erzeugt die Strahlung der Sonne auch schwingungsangeregte Moleküle, deren innere Energie in eine nutzbare Strahlungsform zurückgeführt werden kann. Dies setzt voraus, dass die angeregten molekularen Energieniveaus ihre Strahlungslebensdauer in einer Anzahl erreichen, die eine induzierte Emission begünstigt. Schwingungsmoden, die aufgrund ihrer hohen Frequenz metastabil sind, können durch optische Übergänge aus thermisch aufgefüllten niederfrequenten Energiezuständen weiter angeregt werden. Eine Berechnung unter Verwendung der kinetischen Kollisionsrate für atmosphärisches CO2 und N2 zeigt, dass inelastische Kollisionen eine interne Schwingung von CO2 mit einer Rate von 12.940 J mol-1 s-1 bei NTP (etwa 538 kW m-3) anregen. Diese schnelle Übertragung von kinetischer Energie in den infrarotaktiven Biegemodus von CO2 zeigt das voraussichtliche Vorhandensein eines mehrstufigen Systems, in dem die Wärmeenergie des Gases in Strahlungsenergie umgewandelt wird.
Ein bei CO2/N2-Lasern beobachteter Effekt, der als „kinetische Kühlung“ bezeichnet wird, zeigt, dass Laser eingesetzt werden können, um die kinetische Energie eines Gases in einen bestimmten molekularen Modus zu übertragen. Indem der Laser den Übergang von einer thermisch erhitzten CO2-Mode zu einer Mode höherer Energie induziert, ermöglicht er die Übertragung von Energie auf eine resonante Mode in N2, was eine messbare Abkühlung des Gases bewirkt. Wir betrachten dies im Zusammenhang mit unerwarteten Parallelen zwischen intensiver Wasserdampfemission und maximaler atmosphärischer Transparenz. Die Strahlung thermisch angeregter Moleküle trägt offensichtlich zur gemessenen Transmission bei und offenbart die Existenz metastabiler Schwingungen. Diese Art der spektralen Korrelation könnte zur Entdeckung von Moden führen, die zur Abstrahlung von Energie aus der Umgebung angeregt werden können.“
Auf den eigentlich kritisierten Punkt Ihrer Ansage gehen Sie natürlich geflissentlich nicht ein. 😀
Moritz Steinmetz 24. April 2025 21:40
Welchen Punkt meinen Sie?