Das alarmistische Narrativ, wonach das schwindende Meereis die globale Erwärmung verstärkt und verschlimmert, kann nun verworfen werden.
Jahrzehntelang ging man davon aus, dass der Trend zur Verringerung der Meereiskonzentration in der Arktis in den ersten 30 Jahren der Satellitenära (1979-2007, mit einem flachen Trend seither) zu einem drastischen Rückgang der reflektierenden Albedo führen würde. Folglich würde sich die Arktis mit mehr offenem Wasser anstelle von stark reflektierendem Eis noch stärker erwärmen, als sie es bereits tut.
Doch laut einer Analyse in einer neuen Studie in Science Advances ist diese Annahme möglicherweise nicht mehr zutreffend.

Quelle: Zhou et al., 2025
Der globale Strahlungseffekt an der Obergrenze der Atmosphäre (TOA) von SIC-Änderungen*, Δ𝑅, hängt nicht nur von SIC-Trends in der Arktis, sondern auch von SIC-Trends in der Antarktis ab. Die SIC der südlichen Hemisphäre hat während des größten Teils der Satellitenära zugenommen, insbesondere von 1979 bis 2015.
[SIC = Sea Ice Concentration. A. d. Übers.]
Global gesehen gleicht also das Δ𝑅 der antarktischen SIC-Zunahme asymmetrisch das Δ𝑅 aus, das aus der arktischen SIC-Reduzierung aufgrund von SIC-induzierten Albedo-Rückkopplungsprozessen stammt. Somit haben die globalen SIC-Trends der Neuzeit zur „Abkühlung der Erde“ beigetragen.
„Numerische Simulationen zeigen, dass der Strahlungseffekt der SIC-Reduktion mit bestimmten räumlichen Mustern (z.B. Trends von 1980-2008) die Erde aufgrund der hemisphärischen Asymmetrie der SIC-Veränderung sogar abkühlen könnte.“
„Der negative Trend in diesem Zeitraum [1980-2008] wird hauptsächlich durch den SIC-Anstieg in den antarktischen Regionen verursacht. … Die durch den antarktischen SIC-Anstieg induzierte Strahlungskühlung ist größer als die durch die arktische SIC-Reduktion induzierte Strahlungserwärmung.“
Um es noch einmal zu wiederholen: Der Rückgang der globalen Meereiskonzentration (SIC) von 1980 bis 2008 hat zu einer „planetarischen Abkühlung“ geführt, und zwar aufgrund der „durch das Wachstum des antarktischen SIC induzierten Strahlungskühlung“. Dies ist das Gegenteil von dem, was die Befürworter des Verschwindens des Meereises seit Jahrzehnten behauptet haben.
Die Autoren der Studie bezeichnen die durch den SIC induzierte globale Abkühlung als „unerwartete“ Entwicklung, die auf den Rückgang des globalen SIC zurückzuführen ist.
„Unerwarteterweise ist der Trend des globalen Δ𝑅 [Strahlungseffekt von Meereisveränderungen] trotz des statistisch signifikanten Rückgangs des globalen SIC zwischen 1980 und 2008 negativ, was darauf hindeutet, dass die globale SIC-Reduktion zu einer planetarischen Abkühlung während dieses Zeitraums führt.“
Schließlich ist es interessant, dass das Diagramm oben rechts (Abb. S3) nicht nur zeigt, dass die SIC-induzierte Δ𝑅-Änderung in den letzten Jahrzehnten flach bis rückläufig war, sondern dass es auch keine offensichtliche SIC-induzierte Δ𝑅-Änderung oder einen Trend seit ~1875 gegeben hat.
Könnte der Meereis-Alarmismus verschwinden?
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@kosch
Sie haben auch wieder vergessen, über der Antarktis verursachen THG einen negativen THE. Also Abkühlung.
Herr Krüger,
Sie haben schon wieder vergessen, dass auf Meeresspiegelhöhe (der Artikel handelt vom Meereis) der Treibhauseffekt immer wärmt. Das hätten Sie schon vor 10 Jahren in einer Fachzeitschrift lesen können. Aber diesen Pfad der Tugend haben Sie irgendwann mal verlassen.
Klimawandel: Warum wird die Antarktis kälter? – Spektrum der Wissenschaft
How increasing CO2 leads to an increased negative greenhouse effect in Antarctica – Schmithüsen – 2015 – Geophysical Research Letters – Wiley Online Library
Der Titel vom zweiten Papier sagt genau das, wass Herr Krueger sagt.
Da sie eh nicht weiter als bis zum Titel lesen, bin ich erstaunt das sie Herrn Krueger nicht recht geben und was anderes behaupten.
Ach so, in dem Fall habe ich das Papier schon mal gelesen, aber das sie gerade falsch liegen, faellt schon mit dem Titel auf.
Das stimmt. Viele Klimaschützer haben aber auch ADS/ ADHS, Asperger, etc. Sind mir etliche in den letzten fast 20 Jahren begegnet. In den Klimablogs. Greta ist da ja bestes Beispiel. Die haben halt eine andere Wahrnehmung.
Ich hatte ja bereits aktuelle Abbildungen von Satelliten aus Nature dazu gezeigt, dass der negative THE in der Ostantarkis/ größter Teil der Antarktis über 9 Wintermonate bis zum Meer reicht.
Fragen sie doch einfach die KI, wie warm es zur Zeit der Römer war !
Auf jeden Fall, ist das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül, so Klimarelevant, wie das läuten aller Kirchenglocken auf diesem Planeten Erde!
Das machen wir, Herr Lindner:
Frage: Gab es zur Zeit der Römer global höhere Temperaturen?
Antwort: Während der Römerzeit gab es eine Periode, die als Römische Warmzeit oder Römisches Klimaoptimum bekannt ist. Diese erstreckte sich ungefähr von 250 v. Chr. bis 400 n. Chr. und war durch ungewöhnlich warme Wetterbedingungen in Europa und dem Nordatlantik gekennzeichnet.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Temperaturen in bestimmten Regionen höher waren als heute. Zum Beispiel zeigen Baumringdaten aus Skandinavien, dass die Sommer damals wärmer gewesen sein könnten. Allerdings deuten neuere Studien darauf hin, dass diese Warmzeit eher ein regionales Phänomen war und nicht global einheitlich.
Frage: Wodurch wird die aktuelle globale Erwärmung verursacht?
Anwort: Die aktuelle globale Erwärmung wird hauptsächlich durch die erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre verursacht. Diese Gase, wie Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und Lachgas (N₂O), wirken wie eine Art Wärmedecke, die die von der Erde abgegebene Wärme einfängt und zurückhält. Dadurch wird die Atmosphäre immer wärmer.
Damit dürften diese Punkte geklärt sein.
Fragen sie mal die KI nach der natuerlichen Klimavariation fuer die Erde und wie hoch CO2 zur roemischen Warmperiode gewesen ist.
Sie koennen auch fragen ob Covid aus einem chinseischen Laboratorium gekommen ist oder ob es legitim ist SMS zu loeschen, die Milliardendeals betreffen . . .
Vergleichen sie das mit der Antwort auf die Frage nach der Farbe ihre Unterhose.
Na. Das mit der Wärmedecke stimmt schon mal nicht. Die Abstrahlungshöhe verschiebt sich. Und Wolken machen einen Gutteil am THE aus.
Herr Krüger,
die Beschreibung „wie eine Art Wärmedecke“ ist für eine Beschreibung des Treibhauseffektes in einem Satz viel anschaulicher.
Eine Wärmedecke wird elektrisch beheizt. Merken Sie den Unterschied?
Ach so, daher waren die Temp-Unterschiede am Tag zwischen 18 und 20 Grad C, und ab 23 Uhr 3 Grad Celsius. ( März bis Anfang April 2025 im Südwesten).
Kein Rückkopplungseffekt zu beobachten. Ansonsten wäre der Temp-Unterschied zwischen Tag und Nacht nicht so deutlich. Es sei denn, man sagt wie Sie, ich glaube inständig, dass das CO2 ein „Klimakiller“ ist. Mit Annahmen, mit denen die Rechner des PIK gefüttert werden, sind wissenschaftlich nicht haltbar, weil sie eben nur Annahmen sind und der Rechner stets zum gleichen Ergebnis kommt, und wie gewünscht, kommen muss: Das CO2 sei ein Klimakiller.
Scheint zu stimmen:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und
die Aussage von
Professor Dr. Valentina Zharkova in
https://eike-klima-energie.eu/2025/03/31/kurzbeitraege-zu-neuen-forschungsergebnissen-ausgabe-9-2025/:
„Es ist die Bewegung der Sonne um das Baryzentrum
des Sonnensystems, die diese langfristigen Veränderungen
bewirkt, erklärt sie.
Nicht menschliche Aktivitäten. Nicht Kohlendioxid.“
Siehe dazu auch die schematische Darstellung des Sonnensystems:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.jpg
In in der Antarktis sollte es nach der Theorie mit den
Klimazyklen bis 2100 wieder wärmer werden, bis das
Temperatur-Niveau in etwa von 1957 erreicht ist
(bei GLEICHZEITIGER Abkühlung in der NH).
SH und NH sind zwei Seiten derselben Medaille (Erde).
In der SH startete die Erwärmung und damit das Abschmelzen
des Meereises in der Antarktis bereits im Oktober-2024.
Der aktuelle Südsommer geht am 31.03.2025 zu Ende.
Spätestens dann sollte man die aktuelle und
langfristige Erwärmung in der SH
zweifelsfrei feststellen können.
Das ist natürlich eine glatte Falschmeldung und eine Erfindung des Autors des Artikels. Selbstverständlich verstärken schwindende Eisflächen die globale Erwärmung. Die Albedo nimmt zu. Es wird weniger Sonnenlicht reflektiert.
Das wird in der Studie überhaupt nicht infrage gestellt.
Zitate aus der Studie:
„Bei CO2-bedingter globaler Erwärmung nimmt der SIC sowohl in der Arktis als auch in der Antarktis langfristig ab und die SIC-Änderung ist über fast allen mit Meereis bedeckten Gitterzellen negativ“
Die Studie betratet einen Zeitraum bis 2008. Wir haben 2025 und auch das Meereis in der Antarktis nimmt ab. Der Artikel sollte bei wissenschaftlich interessierten Menschen umgehend im Papierkorb und bestärkt wieder einmal den Eindruck, dass von Seiten der Leugner des anthropogenen Klimawandels nichts Substanzielles mehr zu erwarten ist. Die haben fertig.
Ihre erste Aussage ist richtig, es wird weniger Sonnenlicht reflektiert bei schwindender Eismasse. Nur reicht diese eine Erklärung nicht aus. Es gibt viele Ursachen, die beim Klima zusammenwirken.
Deshalb ist auch ihre 2.te Aussage falsch: Wieder ist es wie bei der Gruppe Kosch immer der eine CO2-Temperaturregelknkopf, der angeblich alles bewirkt.
Wann machen Sie sich mal auf den Weg die wirklichen Ursachen zu finden? Antwort: Gar nie!! Weil Sie für ihre Falschausagen bezahlt werden.
„…dass von Seiten der Leugner des anthropogenen Klimawandels nichts Substanzielles mehr zu erwarten ist.“
Versus:
„Es ist mir völlig gleich, aus welchem Grund wir die aktuelle, globale Erwärmung erleben. Aber wenn unser Verhalten die Ursache für diese Erwärmung ist,…“
Ist das Trick 17 Selbstüberlistung?
Erklären Sie bitte das „Versus:“, Herr Pratter.
Beide meiner Aussagen sind richtig und stehen nicht im Widerspruch zueinander.
„Beide meiner Aussagen sind richtig und stehen nicht im Widerspruch zueinander.“
Nicht?
Auf der einen Seite schreiben Sie unterschwellig „…aber wenn unser Verhalten…“ und auf der anderen Seite schreiben Sie mantraartig von einem antropogenen Kliamwandel. U.a. ausschließlich antropogen.
Was sollte man daraus lesen? Entweder Sie halten es für offen aus wessen Gründen der aktuelle Klimawandel stattfindet, oder Sie glauben er ist ausschließlich antropogen.
Beides geht m. A. nach nicht.
Natürlich geht das, Herr Pratter.
Wenn wir Schaden anrichten, sollten wir unser Verhalten ändern.
Da wir den aktuellen Klimawandel verursachen, sollten wir auch hier unser Verhalten ändern.
Kein Widerspruch.
Wer ist wir?
Sie, ich, alle …
Charmante Antwort ….
Ich nicht! Ich schliesse mich da aus!
Ich auch!
Frau Kosch, was ist der SIC? Grundsätzlich haben Sie recht, schwindendes Meereis vergrößert den Albedo der Erde. Andererseits kühlt das schmelzende Meereis das umliegende Meerwasser. Ob das aber von Bedeutung ist, glaube ich nicht. Andererseits spielt das CO2 keine Rolle für die Erderwärmung. Sie haben sicher schon gelesen, dass die nächtlichen Wolken die Nacht-Halbkugel der Erde warm halten. Die Oberflächenstrahlung der Nacht-Halbkugel beträgt 363 W/qm. Der Wärmeverlust der Nacht-Halbkugel beträgt aber nur 53 W/qm, weil die nächtlichen Wolken für eine Gegenstrahlung von 310 W/qm sorgen. Die Oberflächenstrahlung der Tag-Halbkugel beträgt 417 W/qm. Eine Gegenstrahlung ist nicht notwendig, da die Differenz zwischen der solaren Einstrahlung 470 W/qm und dem Wärmeverlust der Nacht-Halbkugel 53 W/qm ausreicht, um die Oberflächenstrahlung der Tag-Halbkugel 417 W/qm zu bewirken.
Zeigen Sie mir einen Artikel in einem Fachmagazin, der Ihre Behauptung stützt, Herr Kuck.
Ach, das können Sie nicht? Und damit haben Sie bewiesen, dass von Seiten der Leugner des anthropogenen Klimawandels nichts Substanzielles mehr zu erwarten ist.
Moin Silke, was wäre, wenn ich Dir einen solchen Artikel präsentieren würde? Was würde das für Dich verändern?
Und was bedeutet der Begriff Fachmagazin? Wie viele Fachmagazine haben zu Corona Unsinnsartikel geschrieben die teilweise zurückgezogen wurden?
Nenne mir ein Fachmagazin, das korrekt über Ursprung und Verlauf von Corona berichtet hat.
Du wirst keines finden.
Natürlich sollte man Fachpublikationen ein gewisses Vertrauen entgegenbringen, aber auch dort arbeiten Menschen und Menschen machen Fehler.
Und jetzt habe ich für Dich einen Vorschlag. Suche nach „Globaltemperatur“ seit 1650.
Ich freue mich auf den nächsten Kommentar von Dir.
Herr Poost,
in allen Fachmagazinen hat bestimmt schon einmal Unsinn gestanden.
Das ist nicht der Punkt.
Es gibt aber keine Fachzeitschrift im Bereich Physik, Geologie oder Meteorologie, in der heute noch behauptet wird, Treibhausgase seien nicht (wesentliche) Ursache der aktuellen Erwärmung. Es gibt auch keine Fachzeitschriften, die behaupten, der Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre hätte eine andere Ursache, als die Verbrennung Fossiler Energieträger.
Bild der Frau?
Diese „Fachzeitschriften“ bilden nicht die letzten 1000 Jahre ab. Warum nicht? Weil eine solche Darstellung der Realität dem akutellen Narrativ widerspricht.
Du überbewertest Fachzeitschriften.
Diese Fachzeitschriften sind Glaubenszeitschriften, nicht einmal der starke Ansteig der Temperaturen seit 1987 und zwar nur tagsüber kann mit diesem schlechtem Klopapier erklärt werden.
Glaubenszeitschriften…. gute Bezeichnung.
Herr Poost,
Sie haben noch nie den Temperaturverlauf der letzten 1000 oder 2000 Jahre in Spektrum oder Nature gefunden?
Seltsam.
Dann weißt Du ja Bescheid.
Doch Zunahme der Globalstrahlung. Siehe Martin Wild, ETH Zürich, IPCC Leitautor. Oder siehe Shaviv, Veizer, Svensmark, etc.
Herr Poost,
danke für Ihren Beistand. Vielleicht wird Frau Kosch auf meine Antwort antworten
Frau Kosch, gucken Sie sich Artikel von Johannes Quaas an. Er ist Professor für theoretische Meteorologie in Jena/Leipzig mit Schwerpunkt Wolken. Er arbeitet auch für das IPPC. Er hat mir bestätigt, dass das CO2 nur einen sehr geringen Einfluss auf die Erdtemperatur hat. Der grundsätzliche Fehler der einfachen Klimamodelle ( z.B. von Kiehl und Trenberth) ist die Annahme, dass die solare Einstrahlung der Sonne auf die gesamte Erdoberfläche (235 W/qm je Halbkugel) und nicht auf Tag-Halbkugel (470 W/qm) und Nacht-Halbkugel (0 W/qm) verteilt wird. Ich habe (wie schon in der ersten Antwort) auch den Fall berechnet, dass nicht die nächtlichen „Treibhauswolken“ (Bezeichnung von Johannes Quaas) sondern die Treibhausgase die Gegenstrahlung leisten. Die Treibhausgase würden Tag und Nacht wirken. Die Gegenstrahlung von 310 W/qm müsste auf die Tag-Halbkugel und auf die Nacht-Halbkugel aufgeteilt werden. Ergebnis: Die Tag-Halbkugel wird wärmer und die Nacht-Halbkugel kälter. Bei der Annahme „nächtliche Wolken“ beträgt die Differenz von Tag-Halbkugel und Nacht-Halbkugel 9,9 K. Bei einer Annahme „Treibhausgase“ beträgt die Differenz von Tag-Halbkugel und Nacht-Halbkugel 33,4 K. Dann würde in Melbourne die mittlere Jahres-Temperatur am Tag 29 K und in der Nacht -4,4 K betragen. Eine Klimatabelle(Wikipedia) von Melbourne gibt eine mittlere Jahres-Temperatur von 20 K (am Tag) und 10 K (in der Nacht) an. Welche Annahme ist wohl richtig?
Anmerkung (Ich bin theoretischer Physiker)
Nein, Herr Kuck,
ich suche bestimmt nicht nach irgendwelchen Arbeiten, um eventuell das zu finden, was Sie glauben, von einem Professor gehört zu haben. Da müssen Sie schon explizit auf eine Arbeit hinweisen.
Ganz nebenbei: Das CO2 mit einem Anteil von ca. 14% am Treibhauseffekt einen kleinen Anteil hat, hätte ich Ihnen auch bestätigen können.
Frau Kosch, Ihre Antwort ist toll. Neugierde auf aktuelle Forschungsergebnisse scheinen Sie nicht zu haben. Dass es den Klimawandel gibt, bezweifle ich nicht. Denn eine mögliche Gefahr für die Erde besteht dennoch, aber nicht von den Treibhausgasen. Wolken sind gefährdet! Ich habe kürzlich ein Buch von M. Stalder gelesen: „Die menschengemachte Angst vor dem Klima“. Er glaubt übrigens an die Treibhausgase. Aber er glaubt auch, dass die „amtlichen“ Klimamodelle nichts taugen.
„Ganz nebenbei: Das CO2 mit einem Anteil von ca. 14% am Treibhauseffekt einen kleinen Anteil hat, hätte ich Ihnen auch bestätigen können.“
Dann wird es Zeit sich um die 86% anderen Treibhauseffekte zu kümmern, das Wasser und seine Phasenänderungen, das Wassermolekül und seine Fähigkeit zu Wasserstoffbrückenbindungen.
Glauben Sie, dass ein derart starkes Dipolmolekül wie Wasser lange allein bleibt und in der Atmosphäre als monomolekulares H2O vorliegt?
Die Riesenbandbreite der Absorpion von Energiestrahlung durch Wasser zeigt doch genau, dass die Oligomerisierung von Wasser zu (H2O)x genau Moleküle mit der entsprechenden Vielzahl von Freiheitsgraden/Schwingungsmöglichkeiten hervorbringt, die dieses gewaltige Absorptionsspektren zeigen.
Irgendwouss auch der Peak für die Bildung oder Trennung dieser Wasserstoffbrückenbindungen sein.
Frau Schmall, das weiß die Frau Kosch alles. Aber nur mit CO2 kann man an unser Geld ran, deshalb hält das Geschäftsmodell Klimahysterie an Kohlendioxid als entscheidendem Temperaturregelknopf fest. Das Klima hat kein Girokonto, aber die vielen CO2-Treibhausprediger. Das Geld bestimmt das Handeln und das Handeln legt sich vor dem eigenen Gewissen eine Ausrede zurecht. Notfalls kauft man sich die Ausrede bei der bezahlten Wissenschaft.
Zum Wasserdampf: Die Bewölkung (Wasserdampf) über Mittel-West- und Nordeuropa hat seit 1988 abgenommen, deshalb sind die Temperaturen tagsüber gestiegen, nachts jedoch gefallen. Im Teil 2 unseres Märzartikels haben wir diese Erklärung mit dabei. Es ist jedoch nur eine von mehreren.
Die zunehmenden CO2-Atmosphärenkonzentrationen sind in den DWD-Temperaturreihen in der gekauften und behaupteten starken Erwärmungsswirkung nicht auffindbar.
Da kann ich Sie beruhigen, Frau Schmall. Da sind die physikalischen Gesetze auf unserer Seite.
Es reicht völlig, wenn wir den durch uns verursachten Antrieb, die Produktion von Treibhausgasen, rückgängig machen. Das würde die Temperaturen leicht senken, der Wassergehalt der Atmosphäre muss sinken und die Temperaturen spielen sich wieder auf vorindustriellem Niveau ein.
Na dann einfach Aerosole in die Atmosphäre blasen und Ihr Problem ist gelöst. Siehe Paul Crutzen, Nobelpreisträger/ Ozonloch.
Und Sie sind tatsächlich sicher die Zusammenhänge richtig verstanden zu haben? Daran dürfen erhebliche Zweifel angemeldet werden. 😀
Irgendwouss auch der Peak für die Bildung oder Trennung dieser Wasserstoffbrückenbindungen sein.
Ja wo liegt er denn, der Peak?
siehe angehängtes Bild
Atmosphärische Absorption in der MIR- und FIR/THz-Region.
was Sie meinen ist das IR- Spektrum von flüssigem Wasser „(H2O)x“
Das hängt doch sicher mit der unzulässigen Verwendung von Mittelwerten in Thoch4 Gesetzen (SBG) oder ehochn mit n als Konzentration von CO2 in mol/m3 in den Absorbtions und Strahlungsgesetzen.
Seit 2 Jahren soll die Klimamodellierung aus dem Flacherdemodus in den Kugelerdemodus gewechselt sein. Das gibt Hoffnung, dass eine Menge Galileo Galileis aus der Tiefe kommen könnten.
Frau Schmall, ich glaube, dass es den „Flacherdemodus“ nie gegeben hat. Vielleicht verstehe ich diesen Begriff auch nicht. Ich weiß nur, dass die nächtlichen Wolken die Nacht-Halbkugel der Erde warm halten. Klimatabellen zeigen, dass die Differenz von Tagtemperatur und Nachttemperatur im Jahresmittel etwa 10 K beträgt. Geht man von einer mittleren Erdtemperatur von 15 Grad C aus, dann ist schnell mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz ausgerechnet, dass die Oberflächenstrahlung der Nacht-Halbkugel 363 W/qm, die Gegenstrahlung in der Nacht 310 W/qm und der Wärmeverlust der Erde in der Nacht 53 W/qm betragen. Nur die nächtlichen Wolken können diese eine große Gegenstrahlung erbringen. Eine zusätzliche Gegenstrahlung durch Treibhausgase ist möglich, allerdings muss dann die Gegenstrahlung der nächtlichen Wolken verkleinert werden Die Gesamt-Gegenstrahlung bleibt bei 310 W/qm. Die mittlere Erdtemperatur ändert sich aber nicht. Allerdings steigt dann die Tagtemperatur und sinkt die Nachttemperatur.
„Das ist natürlich eine glatte Falschmeldung und eine Erfindung des Autors des Artikels. Selbstverständlich verstärken schwindende Eisflächen die globale Erwärmung. Die Albedo nimmt zu. Es wird weniger Sonnenlicht reflektiert.“
Seit wann nimmt die Albedo bei schwindendem Eis zu?
Überhaupt nicht, Frau Schmall.
Die Albedo nimmt ab. Es wird weniger Sonnenlicht reflektiert. Den Schreibfehler haben bisher aber höflicherweise alle gedanklich korrigiert.
„..Jahrzehntelang ging man davon aus, dass der Trend zur Verringerung der Meereiskonzentration in der Arktis in den ersten 30 Jahren der Satellitenära (1979-2007, mit einem flachen Trend seither) zu einem drastischen Rückgang der reflektierenden Albedo führen würde. Folglich würde sich die Arktis mit mehr offenem Wasser anstelle von stark reflektierendem Eis noch stärker erwärmen..“
Wie immer beim Klima, mit einer einzigen physikalischen Tatsache oder Logik kann man das ganze Klimasystem eben nicht erklären. Viele Fakten und Ursachen spielen glechzeitig mit, nicht nur im Polbereich, sondern überall in den einzelnen Klimazonen. Aus diesem Grund können CO2, bzw. Treibhausgase, auch nicht der entscheidend regelnde Temperaturknopf sein, wie die linksgrüne Politik samt ihren bezahlten, angeblich seriösen Wissenschaftlern mitsamt den dummen Medien behautet.
Und noch mit dem Zusatz, dass 98% der Wissenschaftler das auch so sehen würden.
Sehr clever! Ein großer Teil des antarktischen Ozeans wird nicht gezeigt. Was nicht sein darf, wird einfach weggelassen.
Die Alarmisten werden jetzt wieder alarmieren: Die CO2-Erwärmung wäre noch größer, wenn das schwindende Meereis nicht kühlen würde…
Greenland Temperature Study Challenges Climate Narratives: The Data Speaks
Recent analysis of MODIS satellite data (2000–2019) reveals Greenland’s surface temperatures remained remarkably stable, challenging narratives of rapid Arctic warming. The study, covering 31,464 observations across 36 sub-regions, found minimal long-term trends—only a slight cooling of ~0.05°C per decade, with three of four regions showing no significant change and the South region cooling slightly. This contrasts with expectations of accelerated warming, though seasonal patterns remained consistent.
The findings suggest factors beyond surface temperature, such as ocean currents or ice dynamics, may drive observed ice sheet changes. Ice-free areas showed higher average temperatures than ice-covered regions but neither displayed significant warming, challenging assumptions that ice-free regions would warm faster. The study aligns with other research indicating slowed warming since the 1990s, complicating climate model assumptions.
While MODIS data has limitations (e.g., cloud cover), the results highlight complex Arctic climate dynamics, urging reevaluation of ice melt drivers and their implications for sea level projections. The analysis divided Greenland into four primary regions (North, Central-North, Central-South, South), each with nine sub-regions, using statistical methods to isolate long-term trends from seasonal variability.
These results underscore the need for honest integration of such findings into climate science discourse, emphasizing the complexity of Arctic climate dynamics and demanding reassessment of current climate models.
Herr Portius. Sie zitieren:
Grönland ist nur ein (kleiner) Teil der Arktis.
Andere Teile berichten einen Anstieg.
Es ist vollkommen egal was andere Teile der Arktis berichten, CO2 ist nicht schuld und nicht der hauptsächliche Temperaturregelknopf. Es wird Zeit, dass endlich die tatsächlichen wissenschaftlichen Ursachen ermittelt und gefunden werden. Das wäre Wissenschaft.
Ist doch klar das im Winter abnehmendes Meereis ohne Sonne die Erdatmosfere nicht erwärmen kann.
Ausserdem ist die Antarktis ein eher geschlossenes System mit den zirkularen Luft- und Meeresströmungen.
„Der antarktische Zirkumpolarstrom (engl. Antarctic Circumpolar Current (ACC), auch Antarctic Subpolar) ist eine ringförmige kalte Meeresströmung um Antarktika.“
„Der polare Jetstream Is ein schnell fließender Luftstrom um die Eispole,“