Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Die Dezembererwärmung begann erst 1988
- Der Dezember hat keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988
- Seit 1988 erwärmen sich die Tage und Nächte nahezu gleichmäßig.
Über den letzten Dezember 2024 berichtet der Deutsche Wetterdienst auf seiner Homepage: „Milder und trockener Dezember mit deutlichen Niederschlagsdefiziten in vielen Regionen. Der Monat brachte Deutschland einen Mix aus frühlingshaft milder Luft und frostigen Stunden. Mit 2,8°C, später auf 3,0°C nach oben korrigiert, war dieser Dezember allerdings deutlicher kühler als der Dezember 2023 mit 4,1°C. Drei Grad ist jedoch immer noch deutliche wärmer im Schnitt, als die Dezember vor 1988 waren.
Im Folgenden wollen wir diesen Temperaturschnitt einordnen in die lange DWD-Zeitreihe. Wir betrachten nun den Zeitraum ab 1897 bis heute, also 127 Jahre und unterteilen den letzten Monat des Jahres ihn in 2 Abschnitte, vor 1988 und danach. Aus zwei Gründen: Zum einen trat der selbst ernannte Weltklimarat mit seinen CO₂-Erwärmungsverheißungen zum ersten Male 1988 an die Öffentlichkeit, außerdem erfolgte in Mitteleuropa von 1987/88 ein plötzlicher Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns noch heute befinden. Ab 1988 setzte dann eine steile Weitererwärmung ein. Also, wie zeigt sich der Dezember? Beginnen wir mit dem Zeitraum ab 1988.
Feststellung: Der Dezember wurde seit 1988 immer mehr zu einem verlängerten November mit ein paar kalten Wintertagen.
Die Dezembererwärmung setze ab 1988 im Jahre der Gründung des Weltklimarates bis heute ein.
Wie verhielt sich der Dezember vor 1988?
Die Kleine Eiszeit ging eigentlich erst ab 1900 zu Ende, das Startjahr des DWD, nämlich 1881 lag noch in einer Kältedelle. Deshalb beginnt die folgende Dezembergrafik Deutschlands zwar zu Zeiten des Kaiserreiches, aber erst ab 1897.
Das Auffallende in der nächsten Grafik 2: Bitte die ersten 90 Jahre (blauer Teil) beachten, und vergleichen mit dem Zeitraum ab 1988 bis heute.
Auffallend: Der Dezember hat laut DWD-Temperaturreihen keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988. Ab 1988 beginnt eine steile Erwärmung von deutlich über 2 Grad.
Nun ist jedem Leser bekannt, dass sich Deutschland seit 1900 bis heute sehr stark verändert hat, die Wetterstationen stehen nicht mehr an den kälteren Plätzen wie früher. Zu Zeiten des Kaiserreiches war deren Standort bevorzugt bei unbeheizten Klöstern, bei großen Gutshöfen in der Natur, bei Forsthäusern am Waldrand, jedenfalls nicht dort wo die Stationen heute stehen, in Städten, am Stadtrand, in Gewerbegebieten oder an Flughäfen.
Wir erkennen:
1) Mit einer Wärmeinselbereinigung würde die (blaue) Trendlinie von 1897 bis 1987 sogar leicht fallend sein. Und die anschließende starke Erwärmung ab 1988 bis heute etwas schwächer ausfallen
2) Der Monat Dezember zeigt von 1987 auf 1988 keinen Temperatursprung, sondern nur eine plötzliche starke Erwärmung, wobei vor allem die Dezember ab 2011 sehr mild waren.
Dazu muss man wissen: Im Zeitraum der letzten 130 Jahre hat die CO₂-Konzentration laut Behauptung der bezahlten CO₂-Klimawissenschaft von einst 290 ppm auf 420 ppm, also um 130 ppm stetig zugenommen
Erkenntnis: Der plötzlich wärmere Dezember ab 1988 ist mit der Erklärung eines angeblichen CO₂-Treibhauseffektes als Haupttemperaturtreiber nicht möglich. CO₂ kann keinen Dauerschlaf halten, dann 1988 durch den Weltklimarat aufgeweckt werden, und schlagartig eine Stark-Erwärmung entfalten.
Solche variablen Gaseigenschaften angeblicher Treibhausgase gibt es nicht. Sie werden nirgendwo an Unis gelehrt oder in Physikbüchern beschrieben.
Damit sind die Behauptungen des Geschäftsmodelles Treibhauserwärmung grottenfalsch. Das zeigen wie bei allen Monaten auch diesmal die Dezemberdaten des Deutschen Wetterdienstes. Schon der Begriff Treibhauserhitzung ist eine Geschäftsmodell-Erfindung.
Es handelt sich um bewusst gewollte Panikmache, die unser Geld will.
Wir müssen deswegen nach anderen Erklärungsmustern der plötzlichen Erwärmung seit 1988 suchen.
Die richtige Erklärung: natürliche und menschengemachte Gründe
- Natürliche Ursachen: Rein statistisch haben die Westwetterlagen im Dezember zugenommen und die nördlichen Wetterlagen abgenommen. Diese natürliche Klimaänderung von 1987 auf 1988 beschreibt stets Stefan Kämpfe in seinen Artikeln. Zuletzt hier
- Der Wärmeinseleffekt: Der WI-effekt ist bei den DWD-Wetterstationen vor allem nach der Einheit stark angestiegen.
- Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung in der Wetterhütte wurde abgeschafft und der Tagesdurchschnitt nach ganz anderen Methoden an ganz anderen Plätzen erfasst. Aber inzwischen bei allen Stationen einheitlich.
Zu allen drei Punkten haben wir in den letzten Jahren ausführliche Artikel verfasst.
Die Punkte 2 und 3 sind im Vergleich zu 1 jedoch im Dezember schwächer ausgeprägt, da die wenigen Sonnenstunden im Dezember wegen des niedrigen Sonnenstandes auch noch viel weniger wirksam sind.
Anmerkung zu einer angeblichen starken Wirkung des Treibhausgases CO₂: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle, Teilrechnungen und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht.
Das zeigen auch die Sonnenstunden und Niederschläge im Dezember:
Erweiterung der Temperaturgrafiken durch die Tmax und Tmin Temperaturen.
Unser Autor M. Baritz hat beim DWD insgesamt über 500 Stationen gefunden, die durchgehend seit 1947 bis heute diese Tag/Nachttemperaturen mitmessen.
Was auffällt: Der Dezember verhält sich in manchem anders als die anderen Monate:
Bis 1987: Die Tmin steigen von 1947 bis 1987 stärker an als die beiden anderen Graphen. Nächtens insgesamt eine leichte Milderung bis 1987
Ab 1988: bei allen drei gemessenen Temperaturen zeigt sich ein starker Anstieg, die Schere zwischen Tmax und Tmin öffnet sich kaum.
Erklärungsversuche: Die Nachttemperaturen sind vor allem ab 1970 gestiegen, vielleicht eine Messung des Wohlstandes, denn man begann die nächtliche Kälte einfach aus der Wohnung raus zu heizen. Im Dezember und Januar ist die Erwärmung durch die zusätzlichen Heizungen am stärksten ausgeprägt.
Einschub: An dieser Stelle möchten wir auf Kommentare vom letzten Artikel eingehen. Hier stellvertretend Herr Ketterer am 16.01. 16:24 Uhr: ….Nein, verwenden Sie (und Herr Baritz) meist nicht, der Link von Frau Kosch führt sie zu den Gebietsmittelwerten. Herr Baritz betont immer, dass er die einzelnen Stationsdaten auswertet.
Was ist nun richtig? Fragt Herr Ketterer
Wir zeigen in vielen Artikeln Grafiken, die über 500 Auswertungen einzelner DWD Stationen beinhalten. Das sind alles Stationen die digital die Daten liefern. M. Baritz hat bei diesen ca. 500 DWD Stationen immer den Vergleich zu den DWD Daten gemacht, die aus über 2000 Stationen gemittelt werden, z.B. hier Dezember:
Das habe ich für alle Monate/Jahreszeiten gemacht und die Steigungen sind nahezu identisch. Meine Temperaturdaten aus über 500 Einzelstationen sind genauso repräsentativ wie die Gebietsmittel des DWD. Wenn die Tagesmitteltemperaturen mit denen des DWD so gut übereinstimmen, dann kann man davon ausgehen, dass die Tmin und Tmax der über 500 Einzel-DWD-Stationen genauso gut sind.
Die ganzen Vermutungen einiger Kommentarschreiber aus vielen Artikeln waren also völlig unbegründet.
Merke: Auch für die Abbildungen mit drei Graphen liefert das Stationsnetz des DWD zuverlässigen Daten, aus denen man die Schlussfolgerung ziehen kann: Der Dezember wurde wärmer nach dem Kriege, aber nahezu alle Erwärmung fand erst ab 1988 statt.
Auf keinen Fall kann deswegen das „Treibhausgas CO₂ der Haupttreiber der Dezembererwärmung sein. Denn genau das beweisen die Grafiken, die wir nach den offiziellen Daten des Deutschen Wetterdienstes erstellen.
Wir fordern die Leser auf, unsere Grafiken zu verbreiten, deutlichere Beweise – als der DWD liefert – gegen den angeblichen Klimakiller CO₂ gibt es kaum
Fazit: Eine teure CO₂-Einsparung wie sie die Politik in Deutschland anstrebt, ist somit völlig wirkungslos auf das Temperaturverhalten im Dezember und den anderen Monaten. Sie schadet unserem Land und das Geschäftsmodell Klimahysterie will unser Geld. Ein Abzockemodell, das dem Klima nichts nützt und mit den angeblichen Schutzmaßnahmen Natur und Umwelt zerstört.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden. Die Erhaltung der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klima-Schwätzern wie die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten Märchenerzählern. Es sind linksgrüne Agitatoren, die unser Land ruinieren und ihren persönlichen Reichtum auf unsere Kosten steigern wollen.
Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Wer diesen Weg mitgeht, der handelt verantwortungsbewusst im Sinne der Schöpfung
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sieht bei uns in den Straßen derzeit so aus. Vorhin habe ich bei uns an der Uni auch die Linken Plakate kleben sehen. Mit sich selbst Portrait auf den Plakaten.
Für die Wintermonate ist die Sonnenscheindauer unerheblich. Da wird das Wetter vor allem durch die NAO geprägt. Da ist der Winterindex seit den 1980ern gestiegen.
Wie bei allen Monaten ist auch im Monat Dezember der Anstieg der Temperaturen mit der Zunahme der Treibhausgase eindeutig zu sehen.
Deutschland ist von den Ländern der Welt nicht die Ausnahme von der Regel und der Monat Dezember ebenfalls nicht.
Die Autoren sollen endlich einmal darstellen, was sie denn erwarten. Vielleicht kann man ihnen dann helfen. Irgendwie scheinen die ein Idealbild einer Temperaturentwicklung im Kopf zu haben, die sich in der Natur nie zeigt und nie gezeigt hat. Ihre Suche nach diesem Idealbild ist sinnlos.
Wenn es einen THE gäbe, sollte es für ihn jedenfalls eine klare wissenschaftliche(!) Definition geben. Mir ist keine bekannt. Kennt wer eine?
Wenn man es noch mehr detailliert analysiert, müßte es sogar eine allgemeine Definition geben, die einen sog. „natürlichen“ THE definiert und eine weitere spezielle, die den angeblichen THE aufgrund von +100 ppm CO2, also ca. von 300 auf 400 ppm CO2, definiert?
Wieso merkt offenbar niemand, daß diesbezüglich nichts vorhanden ist?
Wetterdaten aus dem kleinen Deutschland sind zur Bewertung des globalen Treibhauseffektes durch menschengemachtes CO2 leider wenig relevant.
Da sagt Frau kosch gerade das Gegenteil.
Oh je, wieder ein Anfängerargument ausgegraben, schon x mal in den letzten Jahren gehört: Ein physikalsiches Gesetz müße überall auf der Welt gelten,also auch im relativ kleinen Deutschland.
Aber wenn es in Deutschland nicht gilt, gibt es den Treibhauseffekt eben nirgendwo.